DE2646410A1 - Mustereinrichtung an strickmaschinen, insbesondere flachstrickmaschinen - Google Patents

Mustereinrichtung an strickmaschinen, insbesondere flachstrickmaschinen

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Reinhold Schimko
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/78Electrical devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

HOFFMANJN · JEI^E & PARTNER ι r / c / ι η
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PATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N - DIPL.-ING. W. LEH N D-8000 MDNCHEN 81 ■ ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (089) 911087 ■ TELEX 05-29619 (PATHE)
Universal Maschinenfabrik Dr. Rudolf Schieber KG
7081 Westhausen
Mustereinrichtung an Strickmaschinen, insbesondere Flachs tr ickiuaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mustereinrichtung an Strickmaschinen, insbesondere Flachstrickmaschinen, bei der Musterplatinen vorgesehen sind, welche mit Hilfe von Musterhebeln in das Nadelbett bzw. den Zylinder versenkt und aus diesem herausgehoben oder welche in Bewegungsrichtung der Nadeln bewegt werden können, wobei die Füße der Musterhebel bzw. der in Richtung der Nadeln bewegbaren Musterplatinen gestaffelt angeordnet sind und die Musterhebel bei jedem Durchlauf einer Auswahlstelle am Schloß in das Nadelbett bzw. den Zylinder versenkt und durch leistenförmige Steuerteile mustergemäß ganz, halb oder nicht in diesem gehalten werden bzw. die in Richtung der Nadeln bewegbaren Musterplatinen durch auftreibende Steuerteile gesteuert werden.
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Bei bekannten Mustereinrichtungen für Strickmaschinen, bei denen die Musterauswahl dadurch erfolgt, daß eine Kippplatine oder ein Musterhebel derart schwenkbar ist, daß der Fuß der auf dem Musterhebel gleitenden Musterplatine im Nadelbett verschwindet, halb aus diesem hervorragt oder ganz aus aus diesem hervorragt und somit von verschieden hohen Schloßteilen erfaßt oder nicht erfaßt werden kann, so daß die Nadeln wahlweise Masche oder Henkel bilden oder nicht arbeiten, hängt die Größe des Musterfeldes davon ab, wieviel Füße von Musterplatinen bzw. Musterhebeln gestaffelt nebeneinander angeordnet sind. Die Anzahl der in unterschiedliche Stellungen quer zum Nadelbett gestaffelten Füße ist dabei durch die mögliche Breite des Nadelbetts bei Flachstrickmaschinen bzw. durch die Höhe des Zylinders bei Rundstrickmaschinen begrenzt*.
Eine ähnliche Abhängigkeit der Größe des Musterfelds und Begrenzung der Anzahl der Füße ist auch bei Mustereinrichtungen an Strickmaschinen gegeben, bei denen die Musterauswahl dadurch erfolgt, daß Musterplatinen mit gestaffelt angebrachten Füßen hinter der Nadel eingelegt werden und mit der Nadel in Bewegungsrichtung der Nadel, d. h. in einer gemeinsamen Ebene bewegbar sind.
Weiter sind mit Musterplatinen arbeitende Strickmaschinen bekannt, bei denen mit Hilfe von Magneten jeweils zwischen die in Bewegungsrichtung des Schlosses hintereinander liegenden Füße von Musterplatinen oder Musterhebeln Schloßteile geschaltet werden. Auch dort hängt die Strickgeschwindigkeit unter anderem von der Anzahl der gestaffelt angebrachten Füße ab.
Bei Flachstrickmaschinen, bei welchen die Auswahlstellen in den beiden Schlittenlaufrichtungen jeweils an verschiedenen Stellen im Schloß liegen, müssen für jede Schlittenlaufrichtung entsprechende Schloßteile mit zugehörigen Elektromagneten vorgesehen werden, was eine Verdoppelung der Schloßteile und Elektromagneten
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bedeutet. Schließlich haben alle bekannten Mustereinrichtungen den Nachteil, daß für Umhängeschlösser eigene Auswahlstellen mit zugehörigen Schaltexnrichtungen vorgesehen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mustereinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die einfach und kompakt im Aufbau ist und ein mustergemäßes Auftreiben der Nadeln für alle vorkommenden Strick- und Umhängevorgänge mit einfach betätigten Steuerteilen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerteile an Hebeln im Schloß angebracht sind und daß die Steuerteile mittels mechanischer Mittel zwischen zwei in Richtung der Schloßbewegung aufeinanderfolgenden Füßen der Musterhebel bzw. Musterplatinen zum Nadelbett oder Zylinder hin bewegbar und in verschiedenen Stellungen zu diesem mustergemäß arretierbar sind. Die Längsachse der Hebel mit den Steuerteilen verläuft dabei zweckmäßig im wesentlichen in Richtung der Schloßbewegung.
Weiter ist vorteilhaft für jedes Schloßsystem eine Anzahl von Steuerteilen entsprechend der Anzahl von in unterschiedlicher Staffelung angeordneten Füßen der Musterhebel bzw. Musterplatinen zu je einem Aggregat von Steuerteilen zusammengefaßt .
Bei einer Flachstrickmaschine sind diese Aggregate von Steuerteilen vorteilhaft gemeinsam zu den jeweils vorlaufenden Auswahlstellen in Schloßlaufrichtung versetzbar. Weist die Flachstrickmaschine ümhängeeinrichtungen auf, so ist es zweckmässig, daß die Aggregate von Steuerteilen getrennt gelagert und selektiv zu verschiedenen Auswahlstellen in Schloßlaufrichtung versetzbar sind.
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Zur Arretierung der Steuerteile sind zweckmäßig Elektromagnete oder Doppelelektromagnete vorgesehen, welche vorteilhaft durch eine elektronische Einrichtung gesteuert sind.
Eine Mustereinrichtung mit Musterhebeln ist in einer Ausführungsform zweckmäßig so aufgebaut, daß die Steuerteile Steuerleisten sind und an einarmigen Hebeln angebracht sind, und daß die Steuerleisten durch Exzenter, welche im Umfang zueinander versetzt und synchron zur Relativgeschwindigkeit zwischen Nadeln und Schloß angetrieben sind, zum Nadelbett bzw. Zylinder drückbar und mittels Federn anhebbar sind.
In einer anderen Ausführungsform ist eine solche Mustereinrichtung derart aufgebaut, daß die Steuerteile Steuerleisten sind und an einem Arm von doppelarmigen Hebeln angebracht sind, und daß die Steuerleisten durch zwischen den Füßen der Musterhebel über dem Nadelbett bzw. Zylinder angeordneten, auf den anderen Arm der Hebel wirkende Schaltnocken zum Nadelbett bzw. Zylinder drückbar und mittels Federn anhebbar sind.
Alternativ kann eine Mustereinrichtung mit Musterhebeln so aufgebaut sein, daß die Steuerteile Steuerleisten sind und am freien Ende von einseitig eingespannten, selbstfedernden Hebeln derart angebracht sind, daß sich ihre Schaltflächen knapp über der Oberfläche des Nadelbettes bzw. Zylinders bewegen, und daß die Steuerleisten durch die Wirkung von Federn der Musterhebel anhebbar und in unterschiedlichen Stellungen arretierbar sind.
Eine Mustereinrichtung mit in Richtung der Nadeln verschiebbaren Musterplatinen ist gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung derart aufgebaut, daß die Steuer teile Auftriebsteile sind und in zwei Höhen über dem Nadelbett bzw. Nadelzylinder an Hebeln angebracht sind, und daß
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die Auftriebsschrägen der Auftriebsteile in der einen Höhe für das Auswählen von Fangstricken später beginnen als die Auftriebsschrägen der Auftriebsteile in der anderen Höhe für das Auswählen von Maschenstricken. Dabei sind die Auftriebsteile vorteilhaft an einem Ende von doppelarmigen Hebeln angebracht, welche durch Federn in angehobener Stellung der Auftriebsteile gehalten werden, während am anderen Ende der Hebel Schrägen vorgesehen sind, welche ein Schwenken des Hebels unter der Wirkung des Fußes der benachbarten Musterplatine und Drücken der Antriebsteile zum Nadelbett oder zum Zylinder bewirken.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Nadelbett, das Platinenbett und das Musterhebelbett einer Mustereinrichtung mit Musterhebel in Grundstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt wie in Fig. 1 mit Musterhebel in Halbstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt wie in Fig. 1 mit .Musterhebel in Stellung außer Arbeit,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil eines Musterhebelbettes mit diagonal gestaffelten Füßen der eingelegten Musterhebel,
Fig. 5 eine schematische Darstellung von festen, die Musterhebel in die Musterhebelbetten drückenden Einstreichern,
Fig. 6 eine Draufsicht auf zwei Steuerteilaggregate in ihrer Anordnung relativ zu zwei Strickschlössern beim Strikken von rechtsfähig j. ^nk^ η ^
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Fig. 7 eine Draufsicht wie in Fig. 6 beim Stricken von links nach rechts,
Fig. 8 eine Draufsicht wie in Fig. 6 beim Umhängen und Stricken mit nachlaufendem Schloß von rechts nach links,
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht einer durch einen steuernden Exzenter niedergedrückten Steuerleiste,
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht einer vom Exzenter freigegebenen, durch eine Feder nach oben gehobenen Steuerleiste,
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht einer vom Exzenter freigegebenen und von einem Doppelelektro magneten in Halbstellung arretierten Steuerleiste,.
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht einer vom Exzenter freigegebenen und vom Doppelelektromagneten in Aus-Stellung arretierten Steuerleiste,
Fig. 13 einen Querschnitt durch Nadelbett, Platinenbett und Musterhebelbett ähnlich Fig. 1 mit einem Satz Exzenter und deren Antrieb,
Fig. 14 einen Querschnitt wie in Fig. 13 mit angedrückter Steuerleiste,
Fig. 15 einen Querschnitt wie in Fig. 13 mit einer angedrückten, vom Exzenter freigegebenen, jedoch von einem Elektromagneten arretierten Steuerleiste,
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Fig. 16 eine schematische Seitenansicht einer an einem doppelarmigen Hebel angebrachten Steuerleiste , die durch Schaltnocken gesteuert wird,
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Schaltnocken nach Fig. 16, welche schematisch die Lage der Schaltnocken in bezug auf die diagonal gestaffelten Füße der Musterhebel zeigt,
Fig. 18 eine Seitenansicht wie Fig. 16 mit von dem Schaltnocken freigegebener und von einem Doppelmagneten in Aus-Stellung arretierter Steuerleiste,
Fig. 19 eine Seitenansicht wie in Fig. 16 mit hochgezogener Steuerleiste,
Fig. 20 eine schematische Seitenansicht einer am freien Ende eines einarmigen Hebels angeordneten Steuerleiste, die durch eine Feder gegen die Oberfläche des Nadelbetts oder des Zylinders gedrückt wird,
Fig. 21 eine Seitenansicht eines einseitig eingespannten, federnden Hebels mit einer Steuerleiste am freien Ende, welche durch den Fuß eines Musterhebels nach oben gehoben ist,
Fig. 22 eine Seitenansicht wie in Fig. 21 mit in der niedergedrückten Stellung durch einen Elektromagneten arretierter Steuerleiste,
Fig. 23 einen Querschnitt durch ein Nadelbett mit in Richtung der Nadeln bewegbaren Musterplatinen, deren Füße gestaffelt angebracht sind,
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Fig. 24 eine Draufsicht auf ein Nadelbett nach Fig. 23 im Ausschnitt sowie auf ein in einer Reihe laufendes Auftriebsteil im Schnitt,
Fig. 25 eine Seitenansicht eines doppelarmigen Hebels mit an einer Seite angebrachten Auftriebsteilen, die von einem benachbarten Fuß einer anderen Musterplatine über den doppelarmigen Hebel zur Oberfläche des Nadelbetts oder des Zylinders gedrückt und in dieser Stellung von einem Elektromagneten arretiert sind,
Fig. 26 eine Seitenansicht wie in Fig. 25 nach Freigabe des Hebels durch den benachbarten Fuß der anderen Musterplatine und Arretierung in Halbstellung durch einen anderen Elektromagneten,
Fig. 27 eine Seitenansicht wie in Fig. 25 nach der Freigabe des Hebels durch den benachbarten Fuß der anderen Musterplatine und nach Freigabe der Auftriebsteile auch durch den ersten Elektromagneten,
Fig. 28 eine Draufsicht auf ein Strickschloß, ein dazugehörendes Musterschloß und ein zur vorlaufenden Auswahlstelle versetztes Auftriebsteil in VoIl-Stellung zur Auswahl zum Maschenstricken zusammen mit einer Anordnung nach Fig. 25, und
Fig. 29 eine Draufsicht wie in Fig. 28, bei welcher ein Auftriebsteil in Halbstellung zum Henkelbilden gebracht ist.
In den Figuren 1 bis 15 ist eine.Mustereinrichtung für Flachstrickmaschinen mit Musterhebeln und exzenterbetätigten einar-
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migen Hebeln mit hieran befestigten Steuerleisten dargestellt. In einem Nadelbett 1 sind Nadeln 2 verschiebbar gelagert und werden von einer Deckschiene 3 so im Nadelbett gehalten, daß sie sich nicht von der Ebene des Nadelbetts weg nach oben bewegen können. Musterplatinen 4 sind mit ihren Schäften 5 ebenfalls verschiebbar in dem Nadelbett 1 und des weiteren in einem Platinenbett 6 gelagert, aus welchem Füße 7 der Musterplatinen 4 in deren normaler Lage herausschauen .
Innerhalb des Platinenbetts 6 liegen die Musterplatinen 4 auf Musterhebeln 8 auf, welche ihre Bewegung im Platinenbett 6 nach unten begrenzen. Die Musterhebel 8 sind schwenkbar im Platinenbett 6 gelagert und weisen an den Oberkanten ihrer Schäfte Nocken 9 auf, durch welche die Bewegung der Musterplatinen 4 von den Nadeln 2 weg nach hinten begrenzt wird. Die hintere Hälfte der Musterhebel 8 ist schwenkbar in einem Musterhebelbett 10 geführt. In diesem hinteren Bereich ist auch an jedem Musterhebel 8 ein Fuß 11 vorgesehen.
Die Füße 11 der Musterhebel 8 sind an in Schloßlaufrichtung nebeneinander gelagerten Musterhebeln 8 im Abstand zur Kante des Platinenbetts 6 gestaffelt derart angebracht, daß insgesamt Füße 11, 11a, 11b, 11c, 11d ... 11p vorgesehen sind, von denen der Fuß 11 am weitesten und der Fuß 11p am wenigsten von der Kante des Platinenbetts 6 entfernt ist, wie es aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht.
Die Musterplatinen 4 und die Musterhebel 8 werden durch längs des Platinenbetts 6 verlaufende Schienen 12 bzw. 13 in dem Platinenbett 6 gehalten. Durch Federn 14 werden sie gegen die Schienen 12 und 13 gedrückt.
Am Schlitten der Maschine sind Steuerleisten 16, 16a ... 16p für die Füße 11, 11a ... 11p sowie Einstreicher 15 angebracht.
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Die Einstreicher 15 drücken die Musterhebel 8 beim Durchlauf des Schlittens in das Musterhebelbett 10. Die zugehörigen Steuerleisten 16, 16a ... 16p verhindern dann in ihrer am weitesten zum Musterhebelbett 10 abgesenkten Stellung über den zugehörigen Fuß 11 des Musterhebels 8, daß die Feder 14 den entsprechenden Musterhebel 8 aus dem Musterhebelbett 10 hebt, so daß dieser im Musterhebelbett 10 versenkt bleibt. Weiter ist ein Einstreicher 17 am Schlitten vorgesehen, welcher vor jeder Auswahlstelle im Schloß alle Musterplatinen 4 in das Platinenbett 6 drückt, so daß auch die Füße 7 der Musterplatinen außer Eingriff der Schloßteile bleiben. Aufeinanderfolgende Einstreicher 15, 15a, 15b für die Musterhebel 8 sind in Fig. 5 darge'stellt.
Die Figuren 6 bi's 8 zeigen die Zusammenfassung von Steuerleisten 16 ... 16p in zwei Aggregaten 18 und 19. Die Aggregate 18 und 19 von Steuerleisten 16 sind bei Flachstrickmaschinen in ihrer Lage in Schlittenlaufrichtung derart veränderbar, daß sich die in den Fig. 9 bis 12 deutlich zu erkennenden Schaltflächen 20 der Steuerleisten 16 jeweils an der vorlaufenden Auslaufsteile 21 bzw. 22 zweier Schlösser beim Schlittenlauf von rechts nach links befinden, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Beim Schlittenlauf von links nach rechts befinden sich die Schaltflächen 20 an den dann vorlaufenden Auswahlstellen 23 und 24, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
Bei Flachstrickmaschinen mit Umhängeeinrichtung sind beide Aggregate 18 und 19 einzeln gelagert und verschieden einstellbar, so daß beispielsweise, wie in Fig. 8 dargestellt, die Schaltflächen 20 des Aggregates 18 an einer Auswahlstelle 25 eines Umhängeschlosses und die Schaltflächen 20 des Aggregates 19 an der Auswahlstelle 22 des nachlaufenden Strickschlosses stehen.
Um jede einzelne Nadel zu verschiedenen Operationen auswählen zu können, müssen die Steuerleisten 16 zwischen den in Schlittenlaufrichtung jeweils nebeneinanderliegenden Füßen 11 auf
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einer Strecke a ausgewählt werden, welche in Fig. 4 angegeben ist. Die Auswahl erfolgt bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß synchron mit der Schlittenbewegung über das Nadelbett teilungsabhängige Exzenter 26 mitlaufen, die die Steuerleisten 16 mit ihren Schaltflächen 20 zum Musterhebelbett 10 - oder bei Rundstrickmaschinen zum Zylinder - drücken, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. An derselben Stelle werden alle Musterhebel 8 durch den zugehörigen Einstreicher 15 in das Musterhebelbett 10 gedrückt. Eine Feder 27 versucht, die Steuerleiste 16 gegen die Wirkung des Exzenters 26 zurückzuziehen.
Hat sich der Exzenter 26 so weit gedreht, daß seine niedrigste Stelle an der Steuerleiste 16 anliegt, so hat die Feder 27 die Steuerleiste 16 wieder in die Grundstellung zurückgezogen, wie es in Fig. 10 dargestellt ist.
Über der Steuerleiste 16 ist ein Doppelelektromagnet 29 mit einem in drei Stellungen bringbaren Anker 28 vorgesehen. Steht der Anker 28 in Mittelstellung, wie es in Fig. 9 und 10 dargestellt ist, so kann er sich, wie in Fig. 10 gezeigt, in eine Nut 30 über der Steuerleiste 16 bewegen. Der Musterhebel 8 bleibt, wenn die Steuerleiste 16 in der in Fig. 10 gezeigten Stellung darüberfährt, in der Grundstellung stehen und bringt den Fuß 7 der zugehörigen Musterplatine voll in Eingriff des folgenden Schlosses.
Fig. 11 zeigt den Fall, in welchem der Anker 28 des Doppelmagneten 29 nach rechts gezogen ist. Der Anker 28 wird in diesem Fall von einer Nut 31 der Steuerleiste 16 aufgenommen, wodurch die Steuerleiste 16 in der Halbstellung arretiert wird. Die Schaltfläche 20 der Steuerleiste 16 läßt nun den Fuß 11 des Musterhebels 8 nur zur Hälfte aus dem Musterhebelbett 10 austreten, wodurch auch der Fuß 7 der Musterplatine 4 nur zur Hälfte aus dem Platinenbett 6 austreten kann. Damit wird der Fuß 7 der Musterplatine 4 nur von den ganz hohen Schloßteilen erfaßt.
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Zieht nun der Doppelelektromagnet 29 seinen Anker 28 nach links, so bewegt sich dieser in eine weitere Nut 32 der Steuerleiste 16, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. Die Steuerleiste 16 wird hierdurch so arretiert, daß ihre Schaltfläche 20 den Fuß 11 des Musterhebels 8 in der Stellung hält, in die er durch den Einstreicher 15 gebracht worden ist. Der Musterhebel 8 kann sich also nicht aus dem Musterhebelbett 10 herausbewegen. Der Fuß 7 der Musterplatine 4 bleibt damit ebenfalls im Platinenbett 6 versenkt und kann von keinem Schloßteil erfaßt werden.
Wie in den Fig. 13 bis 15 dargestellt, sind die Exzenter 26, 26a ... 26p auf einer Welle 34 gelagert, an deren dem Nadelbett 1 abgewandten Ende ein Zahnrad 33 sitzt. Das Zahnrad 33 kämmt mit einer stationär am Maschinengestell angebrachten Zahnstange, so daß die Welle 34 synchron mit der Schlittenbewegung angetrieben wird. Das Zahnrad 33 und die Zahnstange
35 sind auf die Feinheit der Maschine abgestimmt.
Fig. 13 zeigt alle Exzenter 26 und Steuerleisten 16 in der Ruhestellung, während in Fig. 14 der Exzenter 26 die Steuerleiste 16 und damit den zugehörigen Fuß 11 in Halbstellung hinunterdrückt. In Fig. 15 sind Steuerleiste 16 und Fuß 11 vollständig hinuntergedrückt und arretiert.
Die Fig. 16 bis 19 zeigen eine Mustereinrichtung mit Musterhebel·, bei welcher der die Steuerleiste 16 tragende Hebel als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, welcher um einen Drehpunkt
36 schwenkbar gelagert ist. An dem der Steuerleiste 16 abgewandten Hebelarm 37 befindet sich eine Rolle 38. Zwischen den diagonal gestaffelten Reihen von Füßen 11 ... 11p der Musterhebel 8 sind ebenfalls diagonal ausgerichtete Schaltnocken 39 angebracht. Kommt beim Durchlauf des Schlosses bzw. Schlittens die Rolle 38 auf einen Schaltnocken 39, so wird die Steuerleiste 16 nach unten gekippt, die Feder 27 gespannt und die Schalt-20 der Steuerieiste 16 gegen das Nadelbett oder den Zylin
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der geführt. Die Arretierung der Steuerleiste 16 in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung erfolgt wie bei dem vorher beschriebenen Beispiel durch einen Doppelelektromagneten 29.
Fig. 20 zeigt eine weitere Ausführungsform eines einarmigen Hebels für die Steuerleiste 16. Der Hebel wird durch eine Feder 69 ständig gegen die Oberfläche des Nadelbetts oder des Zylinders gedrückt und die Steuerleiste wird zur Betätigung in die durch den Anker 28 des Doppelelektromagneten 29 bestimmte Stellung angehoben, beispielsweise durch die Füße 11 der Musterhebel 8 selbst.
Eine weitere Ausführungsform eines einarmigen Hebels für die Steuerleiste 16 ist in den Fig. 21 und 22 dargestellt. Der Schaft 40 des Hebels ist selbstfedernd und an seinem Ende 41 in einer Lagerung 42 derart festgespannt, daß die Schaltfläche 20 der Steuerleiste 16 knapp über dem Nadelbett oder Zylinder gleitet. Durch einen Anschlag 43 wird die Steuerleiste in leicht gespanntem Zustand in dem nötigen Abstand zum Nadelbett gehalten. Die Federkraft des Schaftes 40 ist wesentlich geringer als die Federkraft der Feder 14 des Musterhebels 8. Kommt nun durch den Schlittenlauf die Schaltfläche 20 der Steuerleiste 16 auf einen Fuß 11 des Musterhebels 8, so wird die Steuerleiste 16 nach oben gedrückt, wie es in Fig. 21 dargestellt ist. Der Fuß steht ganz aus dem Musterhebelbett 10 heraus, was zur Maschenbildung führt.
Über der Steuerleiste sind Elektromagnete 44 und 46 vorgesehen. Zieht der Elektromagnet 44 seinen Anker 45 an, so wird die Steuerleiste 16 in ihrer Grundstellung arretiert und der Musterhebel 8 kann sich nicht aus seiner Grundstellung im Musterhebelbett 10 herausbewegen. Er bleibt damit im Musterhebelbett 10 versenkt, wodurch auch der Fuß 7 der Musterplatine im Platinenbett 6 in der Stellung "Nicht Stricken" versenkt bleibt. Durch Einschalten nur des Elektromagneten 46 läßt sich die Steuerleiste 16 in Halbstellung, d. h. Fangstellung, halten, wie es aus
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Fig. 22 ebenfalls erkannt werden kann.
In den Figuren 23 bis 29 ist eine weitere Mustereinrichtung mit zugehörigen Teilen dargestellt, bei welcher in Richtung der Nadeln bewegbare Musterplatinen 47 ausgewählt werden und die Nadeln 2 steuern. Hierfür ist ein breiteres Nadelbett 48 erforderlich, das jedoch den Vorteil hat, nicht so tiefe Nadelkanäle zu haben. In diesem Nadelbett 48 ist, wie aus Fig. 23 hervorgeht, die Nadel 2 verschiebbar gelagert und wird von einer Deckschiene 3 abgedeckt. Die Nadel 2 wird mustergemäß von einer Zwischenplatine 49 jeweils mit ihrem Fuß 50 an der gewünschten Auswahlstelle in ein in den Fig. 28 und 29 näher dargestelltes Nadelschloß geschoben.
Die Zwischenplatine 49, die mit ihrem Fuß durch ein ebenfalls in den Figuren 28 und 29 näher dargestelltes Musterschloß läuft, wird ihrerseits von der im Nadelbett 48 hinter ihr liegenden Musterplatine 47 ausgewählt. Die Musterplatinen 47 weisen Füße 54a, 54b, 54c ... 54o auf, welche bei aufeinanderfolgenden Musterplatinen 47 gestaffelt an jeweils anderen Stellen angeordnet sind. Zwischen zwei in einer Reihe längs des Nadelbetts liegenden Füßen 54 liegt, wie in Fig. 24 dargestellt, eine freie Strecke a, in die beim Durchlauf des Schlittens ein Auftriebsteil 55 mit Auftriebsschrägen 56 und 57 bzw. 56' und 57' geschaltet wird.
Das Schalten des Auftriebsteils 55, welches hier das Steuerteil darstellt, läßt sich aus den Fig. 25 bis 27 erkennen. Ein doppelarmiger Hebel 58 ist schwenkbar am Schlitten gelagert. Er wird von einer Feder 59 immer derart in eine Grundstellung vorgespannt, daß sein Hebelarm 60, an welchem das Auftriebsteil 55 befestigt ist, dieses immer außer Eingriff mit den Füßen 54 hält, wie es in Fig. 27 dargestellt ist. Am anderen Hebelarm 62 ist eine Schräge 61 vorgesehen. Beim Durchlauf des Schlittens wird dieser zweite Hebelarm 62 durch Zusammenwirken der Schräge 61 mit beispielsweise einem benachbarten Fuß 54a angehoben, wobei der
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gesamte Hebel 58 die Feder 59 spannt. Durch die Höhe des Fußes 54a wird der Hebelarm 60 so weit-nach unten gekippt, daß das Auftriebsteil 55 knapp bis an die Oberfläche des Nadelbetts 48 oder des Zylinders herangeführt ist.
Wird nun der Hebel 58 in dieser Stellung durch den Anker 45 eines Elektromagneten 44 arretiert, so werden die nachfolgenden Füße 54a von den Schrägen 56 oder 56' des Auftriebsteils 55 erfaßt und schieben mittels der Musterplatine 47 die Zwischenplatine 49 mit ihrem Fuß 53 in einen Kanal 63 des in Fig. 28 und 29 dargestellten Musterschlosses 52. Die Zwischenplatine 49 bringt dadurch die Nadel 2 mit ihrem Fuß 50 in einen Kanal 64 des in den Fig. 28 und 29 dargestellten Nadelschlosses 51 und wird durch einen Nadelheber 65 zum Maschenbilden ausgetrieben.
Wird nun durch den Anker 66 eines weiteren Elektromagneten 46 oder bei Zeitverzögerung durch die Steuerung vom Anker 45 des Elektromagneten 44 der Hebelarm 60 in der nächsten Stufe oder Halbstellung arretiert, wie es in Fig. 26 dargestellt ist, so werden die Füße 54a von tiefer und weiter innen liegenden Schrägen 57 oder 57' des Auftriebsteils 55 erfaßt. Die jeweilige Musterplatine 47 schiebt dann die Zwischenplatine 49 mit ihrem Fuß 53 in einen Kanal 67 des Musterschlosses 52. Dadurch bringt die Zwischenplatine 49 die Nadel 2 mit deren Fuß 50 unter den Nadelheber 65, und der Fuß 50 wird nur noch von einer Fangbrükke 68 zum Henkelbilden erfaßt, wie es in Fig. 29 dargestellt ist. Die Fangbrücke 68 wird im Takt der Maschine jeweils so geschaltet, daß sie nachlaufend ist.
Bei Flachstrickmaschinen werden die Aggregate 18 und 19 von Steuerteilen, die in diesem Falle mit Hebeln 58 ausgerüstet sind, jeweils der vorlaufenden Auswahlstelle zugeschaltet, wie es in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Hierdurch wird, wie bereits erläutert, die benötigte Zahl der Auswahlelemente und der
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sie steuernden Teile, z. B. der Elektromagnete, gegenüber nichtverschiebbaren Aggregaten auf die Hälfte reduziert. Die Längsachse des Hebels 58 verläuft im wesentlichen in Richtung der Schlittenlaufrichtung. Auf der Seite des Hebelarms 62 bilden die Füße 54 der Musterplatine 47 Schaltnocken zur Bewegung des Hebels 58 in eine Lage, in welcher die um wenigstens zwei freie Strecken a entfernten Füße 54 anderer Musterplatinen 47 von dem Auftriebsteil 55 erfaßt werden können.
Die auf dem Schlitten befindlichen Elektromagnete 29, 44, können von einer elektronischen Steuereinrichtung entweder on-line oder off-line über ein Schleppkabel oder andere Übertragungseinrichtungen gesteuert werden.
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Claims (14)

-yf- Patentansprü-che
1. Mustereinrxchtung an Strickmaschinen, insbesondere Flachstrickmaschinen, bei der Musterplatinen vorgesehen sind, welche mit Hilfe von Musterhebeln in das Nadelbett bzw. den Zylinder versenkt und aus diesem herausgehoben oder welche in Bewegungsrichtung der Nadeln bewegt werden können, wobei die Füße der Musterhebel bzw. der in Richtung der Nadeln bewegbaren Musterplatinen gestaffelt angeordnet sind und die Musterhebel bei jedem Durchlauf einer Auswahlstelle am Schloß in das Nadelbett bzw. den Zylinder versenkt und durch leistenförmige Steuerteile mustergemäß ganz, halb oder nicht in diesem gehalten werden bzw. die in Richtung der Nadeln bewegbaren Musterplatinen durch auftreibende Steuerteile gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerteile (16,55) an Hebeln (40,58) im Schloß angebracht sind, und daß die Steuerteile (16,55) mittels mechanischer Mittel zwischen zwei in Richtung der Schloßbewegung aufeinanderfolgenden Füßen (11,54) der Musterhebel (8) bzw. Musterplatinen (47) zum Nadelbett oder Zylinder hin bewegbar und in verschiedenen Stellungen zu diesem mustergemäß arretierbar sind.
2. Mustereinrichtung für eine Strickmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Hebel (40,58) mit den Steuerteilen (16,55) im wesentlichen in Richtung der Schloßbewegung verlaufen.
3. Mustereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß für jedes Schloßsystem eine Anzahl von Steuerteilen (16,55) entsprechend der Anzahl von in unterschiedlicher Staffelung angeordneten Füßen (11,54) der Musterhebel (8) bzw. Musterplatinen (47) zu je einem
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Aggregat (18,19) von Steuerteilen zusammengefaßt ist.
4. Mustereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Aggregate (18,19) von Steuerteilen bei einer Flachstrickmaschine gemeinsam zu den jeweils vorlaufenden Auswahlstellen (21,22,23,24) in Schloßlaufrichtung versetzbar sind.
5. Mustereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Aggregate (18,19) von Steuerteilen bei einer Flachstrickmaschine getrennt gelagert und selektiv zu verschiedenen Auswahlstellen (21,22, 23,24,25) in Schloßlaufrichtung versetzbar sind.
6. Mustereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Steuerteile (16,55) Elektromagnete (44,46) vorgesehen sind.
7. Mustereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet , daß zur Arretierung der Steuerteile (16,55) Doppelelektromagnete (29) vorgesehen sind.
8. Mustereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Elektromagneten (29, 44,46) durch eine elektronische Einrichtung gesteuert sind.
9. Mustereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerteile Steuerleisten (16) sind und an einarmigen Hebeln angebracht sind, und daß die Steuerleisten (16) durch Exzenter (26), welche im Umfang zueinander versetzt und synchron zur Relativgeschwindigkeit zwischen Nadeln und Schloß angetrieben sind, zum Nadelbett bzw. Zylinder drückbar und mittels Federn (27) anhebbar sind.
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10. Mustereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich. net , daß die Steuerteile Steuerleisten (16) sind und an einem Arm von doppelarmigen Hebeln angebracht sind, und daß die Steuerleisten (16) durch zwischen den Füßen (11) der Musterhebel (8) über dem Nadelbett (2) bzw. Zylinder angeordneten, auf den anderen Arm (37) der Hebel wirkende Schaltnocken (39) zum Nadelbett bzw. Zylinder drückbar und mittels Federn (27) anhebb ar sind.
11. Mustereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerteile Steuerleisten (16) sind und am freien Ende von einseitig eingespannten, selbstfedernden Hebeln derart angebracht sind, daß sich ihre Schaltflächen (20) knapp über der Oberfläche des Nadelbettes bzw. Zylinders bewegen, und daß die Steuerleisten (16) durch die Wirkung von Federn (14) der Musterhebel (8) anhebbar und in unterschiedlichen Stellungen arretierbar sind.
12. Mustereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerteile Auftriebsteile (55) sind und in zwei Höhen über dem Nadelbett bzw. Nadelzylinder an Hebeln (58) angebracht sind, und daß die Auftriebsschrägen (57,57') der Auftriebsteile (55) in der einen Höhe für das Auswählen von Fangstricken später beginnen als die Auftriebsschrägen (56, 56') der Auftriebsteile (55) in der anderen Höhe für das Auswählen von Maschen stricken.
13. Mustereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Auftriebsteile (55) an einem Ende von doppelarmigen Hebeln (58) angebracht sind.
14. Mustereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die doppelarmigen Hebel
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(58) durch Federn (59) in angehobener Stellung der Auftriebsteile (55) gehalten werden, und daß am anderen Ende der Hebel (58) Schrägen (61) vorgesehen sind, welche ein Schwenken des Hebels (58) unter der Wirkung des Fusses (54) benachbarter Musterplatinen (47) und Drücken der Auftriebsteile (55) zum Nadelbett oder zum Zylinder bewirken.
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