DE2646365A1 - Warnblinklicht-schaltung fuer ein mit tueren ausgeruestetes fahrzeug - Google Patents

Warnblinklicht-schaltung fuer ein mit tueren ausgeruestetes fahrzeug

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Publication number
DE2646365A1
DE2646365A1 DE19762646365 DE2646365A DE2646365A1 DE 2646365 A1 DE2646365 A1 DE 2646365A1 DE 19762646365 DE19762646365 DE 19762646365 DE 2646365 A DE2646365 A DE 2646365A DE 2646365 A1 DE2646365 A1 DE 2646365A1
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DE
Germany
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switch
hazard warning
circuit
contact
lights
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Withdrawn
Application number
DE19762646365
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English (en)
Inventor
Hartmut Dipl Ing Buerger
Hans-Georg Remme
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Publication of DE2646365A1 publication Critical patent/DE2646365A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • - Warnblinklicht-Schaltung für ein
  • mit Türen ausgebrüstetestFahrzeug Die Erfindung betrifft eine Warnblinklicht-Schaltung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Die Warnblinkleuchten werden bekanntlich dann eingeschaltet, wenn das Fahrzeug liegengeblieben ist.
  • Insbesondere bei Schulbussen werden die ein- und aussteigenden Fahrgäste durch den fließenden Verkehr gefährdet. Daher hat es sich als sinnvoll erwiesen, dn Verkehr auf ddrartige Fahrzeuge, die zum Ein-oder Aussteigen angehalten haben, besonders aufmerksam zu machen Der deutsche-Gesetzgeber schreibt demgemäß vor, daß bei Schulbussen die Warnblinkleuchten eingeschaltet werden müssen, wenn Kinder ein-und aussteigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warnblinklicht-Schaltung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Fahrer des betreffenden Fahrzeugs vom Ein- und Ausschalten der Warnblinkleuchten beim Halten bzw. erneuten Anfahren entlastet ist und demgemäß auch nicht die Gefahr besteht, daß der Fahrer beim Ein- und Aussteigen der Fahrgäste das Einschalten bzw. Ausschalten der Warnblinkleuchten vergißt. Dabei soll der prinzipielle Aufbau der Schaltung schon deshalb beibehalten werden, damit eine nachträgliche Ergänzung der Schaltung bei bereits im Einsatz befindlichen Fahrzeugen leicht möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs. An dem grundsätzlichen Aufbau der Schaltung mit Warnblinkschalter und Warnblinkrelais wird also nichts geändert, so daß auch die übliche Aufgabe der Warnblinkleuchten, nämlich ein liegengebliebenes Fahrzeug für den Verkehr erkennbar zu machen, in üblicher Weise gelöst wird. Hierzu dient der Warnblinkschalter.
  • Das gilt übrigens auch für den Fall, daß die Warnblinkleuchten zugleich Fahrtrichtungsleuchten sind, denen ein Blinkerschalter zugeordnet ist. In diesem Falle umgehen die erfindungsgemäß zusätzlich vorgesehenen Leitungen zwischen Warnblinkrelais und Blinkleuchten auch den Blinkerschalter.
  • Der Kontakt, der zum selbsttätigen Einschaltan der Warnblinkleuchten bei geöffneten Türen dient, kann ein üblicher Türkontakt sein, wie er beispielsweise bei Personenkraftwagen zum Einschalten der Innenraumbeleuchtung beim Öffnen zumindest einer der Türen dient. Dieser Kontakt braucht jedoch nicht direkt das Einschalten der Blinkleuchten zu bewirken, sondern kann seinerseits im Erregerstromkreis eines Relais mit Kontakten in den zusätzlich vorgesehenen Leitungen liegen.
  • In der Regel ist man nun daran interessiert, nicht zwangsläufig bei jedem, auch kurzzeitigen Öffnen irgendeiner Tür des Fahrzeugs, wie es beispielsweise auch beim Reinigen des Innenraums desselben erfolgen muß, die Warnblinkleuchten einzuschalten. Aus diesem Grunde liegt bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Reihe mit dem Türkontakt ein zwei stabile Schaltstellungen besitzender Schalter, der vom Fahrer bei Beginn der Fahrt in seine geschlossene Stellung umgelegt wird und so den Stromkreis für die Einschaltung der Warnblinkleuchten durch Betätigen eines der Türkontakte vorbereitet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung zeigt die Figur.
  • Die durch die Schaltung zu betätigenden Blinkleuchten sind mit 1 bis 4 bezeichnet. 1 und 2 sind die am Fahrzeug linken, 3 und 4 die am Fahrzeug rechten Blinkleuchten; 1 und 3 sind vorn, 2 und 4 hinten am Fahrzeug in bekannter Weise angebracht. Die Blinkleuchten dienen nicht nur zur Erzeugung eines impulsförmigen Warnsigrzals bei liegengebliebenem Fahrzeug, sondern dienen in ebenfalls bekannter Weise zugleich zur Fahrtrichtungsanzeige.
  • Allen Blinkleuchten gemeinsam ist das für alle Betätigungsarten der Schaltungsanordnung vorgesehene Warnblinkrelais 5, das Spannungsimpulse für die Betätigung der Blinkleuchten erzeugt. Zwischen dem Ausgang des Warnblinkrelais 5 und allen Blinkleuchten 1 bis 4 liegt der Warnblinkschalter 6, der, sofern er bei liegengebliebenem Fahrzeug betätigt ist, über seine Kontakte 6', 6" und 6"' die Blinkleuchten 1 bis 4 unter Umgehung des Blinkerschalters 7 nür die Fahrtrichtungsanzeige mit dem Ausgang des Warnblinkrelais 5 verbindet. Dadurch ist sichergestellt, daß bei Betätigung des Warnblinkschalters alle Blinkleuchten vorn und hinten und auf beiden Seiten des Fahrzeugs impulsweise Licht aussenden.
  • Zur Erzeugung von Fahrtrichtungssignalen mittels der Blinkleuchten 1 bis 4 dient, wie erwähnt, in üblicher Weise der Blinkerschalter 7, dessen Kontakt 7' je nach-dem, in welche Richtung er geschwenkt ist, nur die linken Blinkleuchten 1 und 2 oder nur die rechten Blinkleuchten 3 und 4 mit dem Ausgang des Warnblinkrelais 5 verbindet. Warnblinkschalter 6 und Blinkerschalter 7 liegen also parallel zueinander.
  • Erfindungsgemäß ist diese Schaltungsanordnung nun dahingehend ergänzt, daß ohne Beeinträchtigung der bisher beschriebenen Schaltungsmöglichkeiten sämtliche Blinkleuchten 1 bis 4 automatisch auch dann betätigt werden, wenn zumindest eine der Türen des Fahrzeugs geöffnet ist. Damit dies aber nicht in unerwünschter Weise immer geschieht, ist der zwei stabile Stellungen besitzende Schalter 8 vorgesehen, den der Fahrer zu Beginn der Fahrt in seine Schließstellung schwenkt. Dieser Schalter 8 bereitet dann einen Stromkreis für die Relais 9 und 10 vor, der in diesem Ausführungsbeispiel zwei Türkontakte, nämlich den Kontakt 11 an einer Schiebetür des Fahrzeugs und den Kontakt 12 an der Beifahrertür desselben, enthält. Beide Kontakte sind bei geschlossenen Türen geöffnet und schließen automatisch beim Öffnen der Türen.
  • Da die Kontakte in ODER-Schaltung liegen, genügt das Öffnen einer der Türen, um den Erregerstromkreis für die Relais 9 und 10 - in Schließstellung befindlichen Schalter 8 vorausgesetzt - zu schließen. Betrachtet man zunächst das Relais 9, so liegen seine Kontakte 9' und 9" im Zuge den Warnblinkschalter 6 umgehender Beitangen 13 und 14, 15, so daß bei Betätigung eines der Türkontakte 10 und 11 sämtliche Blinkleuchten mit dem Ausgang des Warnblinkrelais 5 verbunden werden.
  • Wie aus der Figur unmittelbar ersichtlich, umgehen die Leitungen 14 und 15 elektrisch auch den Blinkerschalter 7.
  • Sobald die Türen wieder geschlossen sind, fällt das Relais 9 wieder ab, so daß die Verbindung zwischen den Blinkleuchten einerseits und dem Warnblinkrelais andererseits durch Öffnen der Relaiskontakte 9' und 9" wieder aufgehoben wird.
  • Auch das Relais 10 fällt jetzt ab, das über seinen Kontakt 10' vom Beginn der Blinkleuchtenbetätigung an den gemeinsamen Erregerstromkreis beider Relais 9 und 10 über die Diode 16 an Spannung gelegt hat. Eine derartige Schaltmaßnahme hat sich im Hinblick auf die Unterdrückung einer Beeinflussung weiterer Stromkreise im Fahrzeug als sinnvoll erwiesen.
  • Zweckmäßigerweise wird man in der Schaltung Kontrolleuchten in solcher Anordnung vorsehen, daß eine Überwachung hinsichtlich der drei Aufgaben, nämlich Erzeugung von Warnblinksignalen bei liegengebliebenem Fahrzeug, Erzeugung von Fahrtrichtungssignalen und Erzeugung von Blinksignalen bei geöffneten Türen, erfolgen kann. So dient die in Reihe mit dem Relaiskontakt 9' liegende Kontrolleuchte 17 der Uberwachung darauf, ob die Blinkleuchten 1 bis 4 bei geöffneter Tür mit Spannungsimpulsen versorgt werden. Die Kontrolleuchte 18 dagegen arbeitet dann, wenn die Kontakte 6t, 6" und 6"' des Warnblinkschalters 6 umgelegt haben. Zur Überwachung der Impulsabgabe an die Blinkleuchten bei Betätigung des Blinkerschalters 7 schließlich dient die Blinkerkontrolleuchte 19.

Claims (6)

  1. A SPRÜC IlE 1. Warnblinklicht-Schaltung für ein Fahrzeug mit Türen, insbesondere einen Schulbus, dessen Warnblinkleuchten beim Ein- und Aussteigen von Personen eingeschaltet sein müssen, mit einem allen Warnblinkleuchten zugeordneten Warnblinkschalter und einem Warnblinkrelais, gekennzeichnet durch den Warnblinkschalter (6) umgehende Leitungen (13,14,15) zwischen dem Warnblinkrelais (5) und den Warnblinkleuchten (1-4), in deren (13,14,15) Verlauf zumindest ein nur im geöffneten Zustand zumindest einer rpür selbsttätig geschlossener Kontakt (11,12) liegt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnblinkleuchten (1-4) zugleich Fahrtrichtungsleuchten sind, denen ein Blinkerschalter (7) zugeordnet ist,und daß die Leitungen (13,14,15) auch den Blinkerschalter (7) umgehen.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt ein Türkontakt (11,12) ist.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt ein Kontakt (9',9") eines Relais (9) ist, in dessen Erregerstromkreis zumindest ein Türkontakt (11,12) liegt.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Türkontakt (11,12) ein zwei stabile Schaltstellungen besitzender Schalter (8) liegt.
  6. 6. Schaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, jeweils einer Tür zugeordnete Türkontakte (11, 12) eine ODER-Schaltung bilden.
DE19762646365 1976-10-14 1976-10-14 Warnblinklicht-schaltung fuer ein mit tueren ausgeruestetes fahrzeug Withdrawn DE2646365A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010054921A1 (de) * 2010-12-17 2012-06-21 Volkswagen Ag Verfahren zum Steuern einer Lichtfunktion eines Fahrzeugs und Fahrzeug mit einer entsprechenden Lichtfunktion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010054921A1 (de) * 2010-12-17 2012-06-21 Volkswagen Ag Verfahren zum Steuern einer Lichtfunktion eines Fahrzeugs und Fahrzeug mit einer entsprechenden Lichtfunktion

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