DE2646237A1

DE2646237A1 - Kupplungsvorrichtung fuer elektrische vater- und mutter-steckerverbindungen

Info

Publication number: DE2646237A1
Application number: DE19762646237
Authority: DE
Inventors: Toru Takahashi
Original assignee: Yamaichi Electronics Co Ltd
Current assignee: Yamaichi Electronics Co Ltd
Priority date: 1975-10-13
Filing date: 1976-10-13
Publication date: 1977-04-21
Also published as: JPS5633107Y2; JPS5252083U; US4070081A; BE847193A; DE2646237C2

Description

Dr. F. Zumstein sen. - Di, E. Assmann - Df. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisert - Dr. F. Zumstein jun.

PATENTANWÄLTE

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8 MÜNCHEN 2, PA Dr. Zum3teln et al. BräuhausstraBe 4. 80OO München 2 BRAUHAUSSTRASSE 4

TELEFON: SAMMEL-NR. 225341 TELEGRAMME: ZUMPAT TELEX 529979

3/Li NT-003-70

YAMAICHI ELECTRIC Mf g. Co. Ltd. , Tokyo /Japan

Kupplungsvorrichtung für elektrische Vater- und Mutter-Steckerverbindungen

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zum Verbinden einer Vater-Steckerverbindung mit mehreren Vateranschlußklemmen mit einer Mutter-Steckerverbindung mit mehreren Mutteranschlußklemmen.

Das -herkömmliche Verfahren, eine Vaterr-Steckerverbindung mit mehreren Vateranschlußklemmen mit einer Mutter-Steckerverbindung mit mehreren Mutteranschlußklemmen zu kuppeln besteht darin, daß die Kupplung grundsätzlich durch die Reibungskraft zwischen den Vater- und Mutteranschlußklemmen beibehalten wird. Dieses Verfahren liefert keine ausreichend hohe Kupplungsfestigkeit und kann dazu füh-

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ren, daß sich die Kupplung der SteckerverMndungen lockert. oder vollständig löst, wenn an der Anschlußleitung eine Zugkraft liegt oder wenn die Verbindungsstecker einer äußeren Kraft oder einem Stoß ausgesetzt werden. Wenn die Mutter-Steckerver-"bindung in die Vater-Steckerverbindung eingepaßt wird, kann gleichfalls das Fehlen einer Einrichtung, die wirksam die Einpaßstellung fee-blegt. zu fehlerhaften Verbindungen führen, die von einer nicht richtigen Anordnung herrühren. Die herkömmlichen Steckerverbindungen, bei denen die Kupplungskraft zwischen den Vater- und Mutteranschlußklemmen so groß wie möglich gemacht wird, um eine ausreichend feste Kupplung zwischen den Vater- und Mutter-Steckerverbindungen sicherzustellen, sind weiterhin im allgemeinen sehr schlecht auseinandernehmbar und sehr 'schwierig von Hand aus zu trennen.

Im Falle der Kupplung einer Vater-Steckerverbindung mit mehreren Vateranschlußklemmen und einer Mutter-Steckerverbindung mit mehreren Mutteranschlußklemmen kann eine ungenaue gegenseitige Anordnung keine Verbindungen zwischen den Vater- und Mutteranschlußklemmen in einer genau entsprechenden Beziehung liefern und gegebenenfalls zu fehlerhaften Verbindungen führen. Das Ziel der Erfindung besteht daher darin, diesen Mangel zu beheben und eine Kupplungsvorrichtung für Vater- und Mutter-Steckerverbindungen zu liefern, bei der die Mutter-Steckerverbindung, wenn -sie in die Vater-Steckerverbindung eingepaßt wird, mit Hilfe von zwei Begrenzungsplatten in die richtige Lage geführt wird, die an der Vater-Steckerverbindung vorgesehen sind, wodurch es möglich wird, eine richtige Verbindung zwischen den Vater- und Mutteranschlußklemmen in einem Arbeitsvorgang herzustellen.

Auch ein Aufbau, bei dem die Kupplung zwischen der Vater- und der Mutter-Steckerverbindung grundsätzlich durch die feste Kupplungskraft zwischen der Anzahl der Vater- und Mutteranschlußklemmen beibehalten wird, kann zu einem Lösen der Steckerverbindungen oder zur Bildung eines Spiels in den Steckerverbindungen führen, was unvollständige Verbindungen zur Folge hat,

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wenn die Verbindungsleitungen beispielsweise einer äußeren Zugkraft ausgesetzt sind. Durch die Erfindung soll daher weiterhin eine Kupplungsvorrichtung für Vater- und Mutter-Steckerverbindungen geliefert werden, die mit einer wirksamen Einrichtung versehen ist, die stabil die Verbindungen selbst unter der Einwirkung eines mechanischen Schocks oder äußerer Kräfte beibehalten kann, wobei diese Einrichtung aus einem Verriegelungsmechanismus besteht, der die Verbindungsstecker im gekuppelten Zustand mittels einer einzigen einfachen Einwirkung von zwei Hebeln sicher verriegeln kann.

Wenn darüberhinaus die Vater- und Mutter-Steckerverbindungen außerordentlich dicht miteinander gekuppelt oder mit einer zusätzlichen Kupplungsvorrichtung versehen sind, um die Kupplungskraft zwischen den Vater- und Mutter-Steckerverbindungen zu erhöhen und ein unerwünschtes Lösen der Verbindungen zu vermeiden, macht die erhöhte Kupplungskraft ein Lösen der Steckerverbindungen mit der Hand außerordentlich schwierig. Durch die Erfindung wird somit auch eine Kupplungsvorrichtung für Vater- und Mutter-Steckerverbindungen geliefert, die mit einer Hebevorrichtung für die Mutter-Steckerverbindung versehen ist, die die Verriegelung der Steckerverbindungen löst und gleichzeitig die Mutter-Steckerverbindung anhebt, um ihr Lösen von der Vater-Steckerverbindung mittels einer einfachen einzigen Einwirkung des Hebelpaars zu erleichtern.

Die Erfindung betrifft somit eine Kupplungsvorrichtung für eine Vater-Steckerverbindung mit mehreren Vateranschlußklemmen zur Verbindung mit einer gedruckten Schaltplatte oder ähnlichem und für eine Mutter-Steckerverbindung mit mehreren Mutteranschlußklemmen, die mit den Vateranschlußklemmen zusammengepaßt werden sollen.

Erfindungsgemäß sind ein Paar von Festlegungsplatten zum Festlegen der Kupplungslage der Mutter-Steckerverbindung, Verriegelungseinrichtungen, die eine vollständige Kupplung zwischen den

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Steckerverbindungen sicherstellen, und eine Hebeeinrichtung für die Mutter-Steckerverbindung vorgesehen, um das Lösen der Verbindungsstecker zu erleichtern, wobei die Verriegelungseinrichtungen und die Hebeeinrichtung für die MutterrSteckerverbindung in Form eines Paars von schwenkbaren Hebeln ausgebildet sind, wodurch das Kuppeln und Lösen der Vater- und Mutter-Steckerverbindungen erleichtert wird.

Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert:

Fig· 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vater-Steckerverbindung;

Fi"g. 2 zeigt einen teilweise geschnittenen Aufriß der Vater- und Mutter-Steckerverbiridungen vor ihrer Kupplung;

Fig. 5 zeigt einen teilweise geschnittenen Aufriß der Vater- und Mutter-Steckerverbindungen nach Beendigung ihrer Kupplung;

Fig. 4 zeigt einen teilweise geschnittenen Aufriß der Vater- und Mutter-Steckerverbindungen, bevor sie voneinander gelöst werden;

Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vater-Steckerverbindung;

Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hebels.

'In der Zeichnung ist mit A eine Vater-Steckerverbindung bezeichnet, die auf ihrer Grundplatte 2 mit einer Vielzahl von Vateranschlußklemmen 1 versehen ist, die vertikal durch die Grundplatte 2 führen. Mit B ist eine Mutter-Steckerverbindung bezeichnet, die mehrere, nicht dargestellte Mutteranschlußklemmen aufweist, die mit den Vateranschlußklemmen gekuppelt werden sollen. Die Vater-Steckerverbindung A weist zwei vertikale Begrenzungsplatten 3,4 auf, die symmetrisch an beiden Seiten der Grundplatte 2 vorgesehen sind. Die Mutter-Steckerverbindung B wird zwischen die beiden Begrenzungsplatten 3 und 4 eingesetzt und in die richtige Kupplungslage der Vater- und

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Mutteranschlußklemmen geführt, wobei die Lage der beiden Enden der Mutter-Steckerverbindung B durch die Innenflächen der Begrenzungsplatten 3 und 4 bestimmt ist.

Mit 9 und 10 sind Hebel bezeichnet, die drehbar jeweils an den Begrenzungsplatten 3 und 4 über Achsstifte 11 angebracht sind. Jede der Begrenzungsplatten 3 und 4 besteht aus zwei parallelen Plattenteilen, die an beiden Seiten der Grundplatte mit einem gering©«. Abstand dazwischen vorgesehen sind. Die Hebel 9 und 10 sind jeweils zwischen den beiden parallelen Plattenteilen so angebracht, daß sie um ihre Achsstifte 11 zwischen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung in seitliche Richtung drehbar sind.

Die Hebel 9 und 10 sind jeweils an ihrer oberen Innenfläche mit Klinken 6 versehen, die in obere Schulterteile der Muttersteckerverbindung im mit der Vater-Steckerverbindung A gekuppelten Zustand eingreifen, wenn die Hebel 9 und 10 in die geschlossene Stellung gedreht sind, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch werden die Vater- und Mutter-Steckerverbindungen im gekuppelten Zustand miteinander verriegelt, wobei die Verriegelung gelöst wird, wenn die Hebel 9 und 10 in die in Fig. 4 dargestellte geöffnete Lage gedreht werden.

Die oberen Schulterteile der Mutter-Steckerverbindung B sind mit Eingriffsaussparungen 13 versehen, die die Klinken 6 der Hebel 9 und 10 aufnehmen, und die Klinken 6 der Hebel 9 und 10 sind so ausgebildet, daß sie zwangsweise in die Aussparungen 13 eingepaßt werden können, indem die Hebel 9 und 10 in die geschlossene Lage gedrückt werden, wodurch ein unerwünschtes Lösen der Verriegelung verhindert wird. Auch die parallelen Plattenteile, die die Begrenzungsplatte 3 oder' 4 bilden, sind jeweils an ihren Innenflächen mit vertikalen,vorstehenden Leisten 5 versehen, während jeder Hebel 9 oder 10 an seinen beiden Seitenflächen mit vorstehenden Teilen 8 versehen ist, die die vorstehenden Leisten 5 erfassen, wenn die Klinke 6 mit der Aussparung 13 der Mutter-

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Steckerverbindung B in Eingriff gebracht wird. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Verriegelung des Hebels 9 oder 10 gegen die Begrenzungsplatte 3 oder 4. Diese Verriegelung der Hebel 9 und 10 selbst verhindert ihre Drehung in die geöffnete Lage und hält die Klinken 6 wirksam in ihrer oben erwähnten verriegelten Lage.

Die Hebel 9 und 10 sind weiterhin jeweils an ihren unteren Innenflächen mit Hebefingern 7 versehen, die in der Arbeitsstellung mit der Bodenfläche an der Mutter-Steckerverbindung B in Berührung stehen, wenn sich die Hebel 9 und 10 in der geschlossenen und verriegelten Lage befinden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Hebefinger heben die Mutter-Steckerverbindung B an, um sie von der Vater-Steckerverbindung A zu lösen, wenn die Hebel 9 und 10 in die entriegelte, geöffnete Lage gedreht werden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Beim Lösen der Kupplung wird die Mutter-Steckerverbindung B glatt, d.h. stoßfrei durch die Begrenzungsplatten 3 und 4 geführt. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist vorzugsweise auf Kupplungsvorrichtungen zwischen einer Vater-Steckerverbindung mit einer Vielzahl von Vateranschlußstiften zur Verbindung beispielsweise mit einer gedruckten Schaltplatte 14 und für eine Mutter-Steckerverbindung mit einer Vielzahl von Verbindungsdrähten anwendbar.

Um die Mutter-Steckerverbindung bei der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung mit der Vater-Steckerverbindung zu kup^ pein, werden die Hebel 9 und 10 etwas in ihre geöffnete Lage um die Achsstifte 11 gedreht, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, um zu bewirken, daß die Klinken 6 nach außen treten. In dieser Lage kann die Mutter-Steckerverbindung B leicht in die Vater-Steckerverbindung A eingepaßt werden. Nach der Herstellung einer ausreichenden Kupplung werden die Hebel 9 und 10 an beiden Seiten in die geschlossene Lage zurückgeführt, wie

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es in Fig. 3 dargestellt ist. In dieser Lage sind die Klinken 6 zwangsweise in Eingriff mit den Aussparungen13 auf der Oberfläche der Mutter-Steckerverbindung B gebracht und erfassen gleichzeitig die vorstehenden Teile 8 der Hebel 9 und 10, die Innenseite der vorstehenden Leisten 5 der Begrenzungsplatten 3 und 4, um eine seitliche Bewegung und eine Bewegung nach oben der Mutter-Steckerverbindung B zu verhindern, wodurch die Kupplung zwischen der Vater- und Mutter-Steckerverbindung A und B wirksam beibehalten wird und ein unerwünschtes Lösen der Kupplung der Mutter-Steckerverbindung B von der Vater-Steckerverbindung A vermieden wird.

Um die Mutter-Steckerverbindung B von der Vater-Steckerverbindung A zu lösen, werden die Hebel 9 und 10 nach außen gedreht, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, um ein Lösen der Klinken 6 von den Aussparungen 13 der Mutter-Steckerverbindung B und der vorstehenden Teile 8 von den vorstehenden Leisten 5 zu bewirken, und um gleichzeitig, die Mutter-Steckerverbindung B mittels der Hebefinger 7 etwas a'nzuheben, wodurch das Abziehen der Mutter-Steckerverbindung B von der Vater-Steckerverbindung A erleichtert wird.

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Claims

- ar -

Patentansprüche

Kupplungsvorrichtung für eine Vater-Steckerverbindung mit einer Anzahl von Vater-Anschlußklemmen und eine Mutter-Steckerverbindung mit einer Anzahl von Mutteranschlußklemmen zur Verbindung mit den Vateranschlußklemmen der . Vater-Steckerverbindung, gekennzeichnet durch zwei vertikale Begrenzungsplatten (3»4), die symmetrisch an beiden Enden eines Grundplattenteils (2) der Vater-Steckerverbindung (A) vorgesehen sind, der die Vateranschlußklemmen (1) trägt, und die dazwischen die Lage der beiden Enden der mit der Vater-Steckerverbindung (A) zu kuppelnden Mutter-Steckerverbindung (B) festlegen,durch zwei Hebel (9,10), die jeweils in entgegengesetzte Richtungen drehbar an die Begrenzungsplatten (3,4) angelenkt sind, Eingriffsklinken (6), die jeweils an der oberen Innenfläche der Hebel (9,10) vorgesehen sind und mit der Mutter-Steckerverbindung (B) in der geschlossenen Lage der Hebel (9,10) in Eingriff kommen.können, wodurch die Vater- und Mutter-Steckerverbindung (A und B) im gekuppelten Zustand verriegelt werden, und die die Verriegelung in der geöffneten Lage der Hebel (9,10) lösen, und durch Hebefinger (7), die jeweils an den unteren Innenflächen der Hebel (9,10) vorgesehen sind und die Mutter-Steckerverbindung (B) entlang der Begrenzungsplatten (3,4) gleichzeitig zum Entriegeln der Hebel (9,10) in ihre geöffnete Lage anheben, wodurch die Mutter-Steckerverbindung (B) von der Vater-Steckerverbindung (A) gelöst wird.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (9,10) mit den Begrenzungsplatten (3,4) in einer Lage in Eingriff bringbar sind, in der die Klin-

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ken (6) mit der Mutter-Steckerverbindung (B) in Eingriff stehen.

Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Begrenzungsplatten (3,4) aus zwei parallelen Plattenteilen besteht, die an beiden Seiten des Grundplattenteils (2) mit einem Abstand dazwischen vorgesehen sind, in dem die Hebel (9»10) schwenkbar angebracht sind, daß die parallelen Plattenteile jeweils an den einander gegenüberliegenden Innenflächen mit vertikalen vorstehenden Leisten (5) versehen sind, und daß jeder der Hebel (9,10) an seinen Seitenflächen jeweils vorstehende Teile (8) aufweist, die mit den vorstehenden Leisten (5) .-in Eingriff kommen, wenn die Klinke (6) in die Mutter-Steckerverbindung (B) eingreift.

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