DE2159023A1 - Elektrische steckvorrichtung aus zwei kupplungshaelften - Google Patents

Elektrische steckvorrichtung aus zwei kupplungshaelften

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Publication number
DE2159023A1
DE2159023A1 DE19712159023 DE2159023A DE2159023A1 DE 2159023 A1 DE2159023 A1 DE 2159023A1 DE 19712159023 DE19712159023 DE 19712159023 DE 2159023 A DE2159023 A DE 2159023A DE 2159023 A1 DE2159023 A1 DE 2159023A1
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DE
Germany
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locking
locking lever
plug
pressure
pressure surface
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Pending
Application number
DE19712159023
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar Dipl Ing Kuhn
Rolf Wenninger
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE2159023A1 publication Critical patent/DE2159023A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6271Latching means integral with the housing

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektris ohe Steckvorrichtung aus zwei Kupplungshälften Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckvorrichtung aus zwei Kupplungshälften mit mindestens einer Verriegelungsschulter an der erster, Kupplungshälfte und mindestens elnem Rasthebel mit einer Verriegelungsnase an der zweiten Kupplungshälfte, die bei zusammengesetzter Steckvorrichtung an der Verriegelungsschulter eingerastet ist und die durch eine Betätigung des Rasthebels zun entriegeln der Steckvorrichtung zu deren Mistelachse hin federnd einrückbar ist.
  • Bei bekannten Steckvorrichtungen dieser Art soll durch die Verriegelungseinrichtung verhindert erden, dass sich die Kupplungshälften im Laufe der Zeit durch Erschütterungen oder auch durch Zugkräfte, die an den Anschlussleitungen wirksam werden, lösen oder dass ein sog. Wackelkontakt auftritt. Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 943 383 ist es bekannt, an beiden Schmalseiten einer solchen Steckvorrichtung einen Rasthebel anzubringen, dessen Verriegelungsnase beim Zur am menfügen der beiden Kupplungshälften jeweils an einer Verriegelungsschulter federnd einrastet.
  • Derartige Lösungen haben den Nachteil, dass bei mehrpoligen Steckvorrichtungen, die für Stromstärken von mehreren Ampere ausgelegt sind, mit einer Hand die Rasthebel zun Entriegeln der Steckvorrichtung betätigt und mit der anderen Hand die Kupplungshälften voneinander getrennt rerden müssen. Dies geschieht dann in vielen Fällen durch Ziehen an den Anschlussleitungen, was insbesondere bei schwer zugänglichen Stecker häufig zu Verletzungen führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckvorrichtung für mittlere Stromstärken zu schaffen, bei der unter Vermeidung der vorerwaknten Nachteile die Eupplungshälften mit einer Hand entriegelt und voneinander getrersnt werden können, ohne dabei an den Anschlusaleitungen zu ziehen.
  • Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Rasthebel eine Drucknase aufweist, die an einer Druckfläche der ersten Kuptlungshälfte anliegt, welche zur Mittelachse der Steckvorrichtung derart geneigt ist, dass bei Betätigung des Rasthebels die Drucknase über die Druc kfläche von aussen nach innen eindrückbar ist und die Eupplungshälften durch die dabei an der Drackfläche wirksame axiale Kraftkomponente auseinanderbewegbar sind. Die beiden Kupplungshälften lassen sich in einfacher und sicherer Weise voneinander trennen, indem zwei einander gegenüberliegende, einarmige Rasthebel der zweiten Kupplungshälfte gleichzeitig von einer Hand zur Mittelachse der Steckvorriditung federnd eindrückbar sind, wobei die Drucknasen mit ihren Nasenrücken an der Druckfläche des ersten Kupplungsteiles gleitend anliegen und dieses Kupplungsteil aus der zweiten, vorzugsweise fest montierten Kupplungshälfte hausdrücken.
  • Einzelheiten der Erfindung sind an einen in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch das Gehäuse eines Schaltgerätes mit zwei miteinander verriegelten Kupplungshälften einer elektrischen Steckvorrichtung und Fig. 2 einen Querschnitt durch die beiden vergrössert dargestelltea, voneinander getrennten Eupplungshälften.
  • In Fig. 1 und 2 ist das im Querschnitt dargestel1te Gehäuse eines elektronischen Spannungsreglers für Kraftfahrzeuge mit 1C bezeichnet. Der elektrische nscnluss des Spannungsreglers erfolgt über eine Steckvorriciitung, deren Kupplungshälften aus einem Stecker 18 und einem Kontakteinsatz 11 gebildet werden. Der Kontakteinsatz 11, der in Fig. 1 bis etwa zur Mitte in Querschnitt dargestellt ist, ist mittels eines Gummirings 12 in einer Bohrung des Gehäuses 10 befestigt. Das Isolierstoffgehäuse 13 des Kontakteinsatzes 11 trägt mehrere Steckerstlfte 14,die mit; einen Ende in Steckerhülsen 15 hineinragen, welche auf einer Schaltungsplatte 16 des Reglergenäuses 10 befestigt sind. Das andere Ende der Steckerstifte 14 ist von einem Kragen 17 des Isolierstoffgehäuses 13 umgeben, welcher zur Aufnahme des Steckers 18 dient, dessen Steckbuchsen 28 (Fig. 2) über die Enden der Steckerstifte 14 des Kontakteinsatzes 11 geschoben sind. Am Isolierstoffgehäuse 13 des Kontakteinsatzes 11 sind zwei einander gegenüberliegende, zur Mittelachse des Kontakteinsatzes 11 hin federnd eindrückbare Rasthebel 19 angeformt, die in Achsrichtung über dessen kontaktseitiges Ende hinaus vorstehen. Sie ragen jeweils durch einen Schlitz 20 in den zu beiden Seiten des Steckers 18 befindlichen Auskragungen 21. Im Mittelabschnitt der Rasthebel 19 ist jeweils eine nach aussen gerichtete Verriegelungsnase 22 angeordnet, die beim Einstecken des Steckers 18 in den Kontakt einsatz 11 hinter einer von der Auskragung 21 gebildeten Verriegelungsachulter 23 einrasten. Jeweils am äusseren Ende der beiden Rasthebel 19 ist eine nach innen gerichtete Drucknase 24 angeordnet, die jeweils bei montiertem Stecker 18 an einer Druckfläche 25 am kabelseltigen Ende des Steckers 18 anliegt. Die beiden Druckflächen 25 werden durch eine Ausformung 26 am Steckergehäuse 27 gebildet und sind zur Mittelachse des Steckers 18 geneigt. Beide Druckflächen 25 verlaufen in Richtung auf das kontaktseitlge Ende des Steckers 18 schräg von aussen nach innen.
  • Soll der an einem Kabel 29 angeschlossene Stecker 18 aus dem Konuakteinsatz 11 entfernt werden, so werden die beiden Rasthebel 19 mit zwei Fingern einer Hand zur Mittelachse hin eingerückt. Die Drucknasen 24 gleiten dabei mit ihrem IXasenrücken 24a jeweils über die Druckflächen 25 des Steckers 18 vonaissen nach innen. Die von den Fingern auf die Drucknasen 24 ausgeübte Kraft bewirkt an den schräge Druckflächen 25, an welche die Drucknasen 24 mit ihrem Nasenrücken 24a gleitend anliegen, eine Kraftaufteilung. Die dabei an der Druckfläche 25 wirksame axiale Eraftkomponente drückt nun den Stecker 18 aus dem Kontakteinsatz 11 heraus. Gleichzeitig mit der Betätigung der Rasthebel 19 werden die beiden Verriegelungsresen 22 eingerückt und rasten an den Verriegelun gsschultern 23 des Steckers 18 aus. Der Stecker 18 lässt sich nun ohne weiteren Kraftaufwand vom kontakteinsatz 11 abnehmen, indem, wie Fig. 2 zeigt, die Auskragungen 21 über die Enden der Rasthebel 19 hinweggezogen werden.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    ) Elektrische Steckvorrichtung aus zwei Kupplungshälften mit minaestens einer Verriegelungsscnulter an der ersten Kupplungshälfte und mindestens einem Rasthebel mit einer Verriegelungsnase an der zweiten Kupplungshälfte, die bei zusammengesetzter Steckvorrichtung an der Verriegallngs schulter eingerastet ist und die durch eine Betätigung des Rasthebels zum Entriegeln der Steckvorrichtung zu deren Mittelachse hin federnd einrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthebel (19) eine Drucknase (24) aufweist, die an einer Druckfläche (25) der ersten Kupplungshälfte (18) anliegt, welche zur Mittelachse der Steckvorrichtung derart geneigt ist, dass bei Betätigung des Rasthebels (19) die Drucknase (24) über die Druckfläche (25) von aussen nach innen eindrückbar ist und die Kupplungshälften (11 und 18) durch die dabei an der Druckfläche 225) wirksame axiale Kraftkonponente auseinanderbewegbar sind.
  2. 2. Elektrische Steckvorrichvang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucknase (24) mit ihrem Nasenrücken (24a) bei Betätigung des Rasthebels (19) an der Druckfläche (25) gleitend anliegt.
  3. 3. Elektrische Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucknase (24) am äusseren Ende des Rasthebels (19) angeordnet ist.
  4. 4. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucknase (24) am Ende des Rasthebels (19) nach innen gerichtet und die Verriegelungsnase (22) im Mittelabschnitt des Rasthebels (19) nach aussen gerichtet ist.
  5. 5. Elektrische Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthebel (19) durch einen Schlitz (20) einer seitlich an der ersten Kupplungshälfte (18) befindlichen Auskragung (21) hindurchragt, welche die Verriegelungsschulter (23) bildet.
  6. 6. Elektrische Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvläche (25) an einer am kabelseitigen Enle des Steckers (18) befindlichen Ausformung (26) angebracht ist unnd in Richtung auf das kontaktseitige Ende des Steckers (18) schräg von aussen nach innen verläuft.
  7. 7. Elektrische Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Eupplungshälfte (11) mit zwei einander gegenüberliegenden, federnd einrückbaren einarmigen Rasthebel (19) versehen ist, die jeweils an einer Druckfläche (25) der ersten Kupplungshälfte (18) anliegen.
  8. 8. Elektrische Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthebel (19) an dem Isolierstoffgehäuse (13) der zweiten Kupplungshälfte (11) angeformt sind und in Achsrichtung über das kontaktseitige Ende hinaus vorstehen. ,
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DE (1) DE2159023A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2646237A1 (de) * 1975-10-13 1977-04-21 Yamaichi Electric Mfg Kupplungsvorrichtung fuer elektrische vater- und mutter-steckerverbindungen
US4057879A (en) * 1975-03-12 1977-11-15 E. I. Du Pont De Nemours And Company Headers with insertable latch members
US5806152A (en) * 1996-11-15 1998-09-15 Massachusetts Institute Of Technology Compliant latching fastener

Cited By (3)

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