DE2645921A1 - Verfahren und trockner zur trocknung von polychloroprenfolien - Google Patents
Verfahren und trockner zur trocknung von polychloroprenfolienInfo
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Description
layer Aktiengesa!!schaft 2645921
Zentralbere'ch Patente, Marken
und Lizenzen
5090 Leverkusen, BayepA/erk
11. Okt. 1976 E/by
Verfahren und Trockner zur Trocknung von PoLychloropren-
folien
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Trockner zur
Trocknung von Polychloroprenfolien, die durch Koagulation in
der Kälte auf einer sich drehenden Walze erhalten werden.
Die Kältekoagulation von Polychloroprenfolien und die sich daran anschilessenden Aufarbeitungsstufen bis zum Erhalt eines
festen Polychloroprenkautschuks sind seit langem bekannt und in Chem. Ang. Progr. 43 (1947) Seiten 391 bis 398 beschrieben.
Nach diesem bekannten Verfahren tritt auf einer in einem Latexbad sich drehenden gekühlten Walze Koagulation ein. Das
auf der Walzenoberfläche sich ausbildende Kautschukband wird abgehoben und über ein Waschbad geführt, wo es mit Wasser besprüht
wird, um Verunreinigungen zu entfernen. Das nasse Band läuft anschliessend durch Quetschrollen, wird vorentxvässert
und gelangt in einen Trockner. Der Feuchtigkeitsgehalt der Folien vor Eintritt in den Trockner beträgt etwa 30 Gewichtsprozent.
Nach Verlassen des Trockners wird die Folie zu einem Strang zusammengeführt, der anschliessend in gewünschte Teilstücke
geschnitten und auf Lager gefahren wird.
Die Durchführung des Trockenprozesses im Trockner gestaltet sich in den bisher angewendeten Verfahren sehr aufwendig, da
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wegen ungünstiger strömungstechnischer Verhältnisse nur verhältnismäßig
geringe Wärme- bzw. Stoffübergang^zahlen erreicht
werden. Es ist erstrebenswert, daß der Restfeuchtegehalt der Folie nach Verlassen des Trockners etwa bei UO,4 Gewichtsprozent
liegt. Dieser Wert wird im Prinzip durch zwei verschiedene Verfahrensvarianten erreicht:
1) In einem Etagentrockner durchläuft das Polychloroprenband,
jeweils über Umlenkrollen abgeleitet, mehrere übereinanderliegende
Etagen. Zwangsläufig liegt dabei das Band großteils nicht auf dem Transportband auf, sondern hängt an der unteren
Seite an.
Sollte die Klebrigkeit der Folie nicht ausreichend sein, hat dies einen hohen Anfall von minderwertiger Ware (Abfall) zur
Folge. Neben diesem konstruktionsbedingten Nachteil haben die für diesen Zweck eingesetzten Etagentrockner unter anderem
folgende weitere Nachteile:
a) einen schlechten thermischen Wirkungsgrad unter anderem bedingt
durch die dauernde Abkühlung und Erwärmung des Transportbandes
b) eine große Abstrahlungsoberflache und
c) eine schlechte Luftverteilung im Innenraum des Trockners durch
die parallele, einseitige Anblasung der Folie bei sehr niedriger Anströmgeschwindigkeit (unter 1 in/sec);
Die Reparatur- und Wartungskosten sind bei diesem Trocknertyp wegen der Vielzahl der beweglichen Teile unter Temperaturbeanspruchung
sehr hoch.
Die Notwendigkeit der Schmierung der beweglichen Teile des Etagentrockners - z.B. die Rollen des Transportbandes - führt
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wegen der sich ablagernden Schmierstoffe zu einer erhöhten
Brandgefahr.
Der große Raumbedarf eines Etagentrockners sowie die geringe Anzahl von Warmluftdüsen erfordern einen recht langen Zeitraum
bis zur Erreichung des Betriebsgleichgewichtes. Aus diesen Gründen ist die Feinregulierung des Trockners - notwendig bei
sich z.aB. plötzlich ändernden Betriebszuständen - sehr
schwierig.
2) Die weitere Variante - der sogenannte Schleifenbandtrockner besteht
darin, das Polychloroprenband nicht mehr horizontal durch den Trockner zu führen, sondern Umlenkrollen so anzubringen,
daß eine fast vertikale Bandführung ermöglicht wird.
Dieser Schleifenbandtrockner hat im Vergleich zum Etagentrockner unter anderem folgende andere Nachteile:
Bei einem solchen Trocknertyp besteht das Transportband aus zwischen anseitlichen Führungsketten befestigten Stäben, die mit
Baumwollmanchons bezogen sind.
Auf diese Manchons wird die zu trocknende Folie aufgelegt. Nach
dem Trocknungsvorgang kann von dieser Oberfläche die trockene Folie besser abgenommen werden als von den nicht bezogenen Metallstäben.
Sind die Manchons nach ca. 4- bis 6-wöchigem Gebrauch
durch Produkt verklebt, so müssen sie in Handarbeit abgerollt und wieder aufgezogen werden. Bei ca. 2000 Stäben in einem Trockner
stellt dieser Arbeitsaufwand einen beträchtlichen Kostenfaktor dar.
Weiterhin ist das Anfahren eines solchen Trockners problematisch, weil die zu trocknende Folie wegen der besonderen Art der
Führung durchreißen kann.
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Beiden Trocknertypen gemeinsam ist die beschränkte Trockenkapazität,
eine lange Trockenzeit und in mechanischer Hinsicht eine aufwendige Bauweise·
So besitzen die in der Technik gebräuchlichen Etagentrockner Dimensionen Länge/Di'ci-lc/Ilöhc von ca. 50 in/5 ni/ <i in, um eine
'Trockenkapazität von etwa 1 t Polychloropren pro Stunde aufzuweisen. Die Trockenbandlänge beträgt etwa *J00 m, die Trockenzeit
20 bis 30 Minuten. Die Trocknung erfolgt in der Regel durch eine kombinierte Anordnung von Elektroinfrarotstrahlern und
einigen, wenigen parallel zur Folie und nur die Oberseite der Folie anblasenden Heißluftdüsen, wobei die Elektroinfrarotstrahle:
in den überwiegenden Fällen im Eintrittsbereich des Polychloroprenbandes in dem Trockner angeordnet sind.
Die Außenabmessungen eines gebräuchlichen Schleifenbandtrockners
betragen in Länge/Breite/Höhe ca. 20 m/6 m/k m bei einer Trockenkapazität
von 1 t pro Stunde. Die Trockenbandlänge beträgt ca. 200 m, die Trockenzeit ca. 15 Minuten. Die Trocknung erfolgt
mittels Heißluft, die aus Düsenöffnungen die Folie mit etwa 0,6
bis 1,0 Meter pro Stunde anströmt.
Aufgabe der Erfindung war es, die bisher eingesetzten aufwendigen
Trockner durch einfachere und wirksamere Vorrichtungen zu ersetzen
und ein Trockenverfahren zu entwickeln, das eine erheblich schnellere Trockenzeit und somit schonendere Trocknung aufweist, sowie gegebenenfalls eine erhebliche Kapazitätssteigerung
zuläßt. . -
Die Verkürzung der Trocknungszeit innerhalb des Trockners kann
dadurch erreicht werden, daß das feuchte Polychloroprenpolymerisatband
an der Folienober- -und Unterseite mit
Heißluft bedüst wird. Bei der Durchführung des Verfahrens ist darauf zu achten, daß das Polymerisat- · ■
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band nicht höher als etwa 350 C erhitzt wird. Ein Temperaturbereich
von 60 bis 2QO C hat sich als zweckmäßig herausgestellt.
Insbesondere sei ein Bereich von 65 "bis 15O0C erwähnt,
Im Trockner wird die zum Verdampfen von Wasser erforderliche Energie in Form von Heißluft zugeführt. Das Polymerband wird
beiderseits über Düsen mit hoher Geschwindigkeit angeströmt.
Der Trocknungsvorgang ist in erster Linie abhängig von der Heißlufttemperatur, der Transportgeschwindigkeit des Polymerbandes
durch den Trockner, der Anströmgeschwindigkeit der Heißluft auf die Polymerbahn sowie der Polymerbandstärke.
Diese Parameter können für eine gegebene Polymerbandstärke während des Trocknungsverfahrens den Anforderungen, die an
die Polychloroprenfolie später gestellt werden, angepaßt werden.
Die Heißlufttemperatur beträgt zweckmäßigerweise von 100 bis 400°C, bevorzugt von 100 bis 25O°C, so daß das Polymerband
nicht höher als etwa 35O°C, bevorzugt 60 bis 200°C insbesondere 65 bis 150°C erhitzt wird.
Die Heißluft kann nach den üblichen Mitteln erzeugt werden wie "beispielsweise durch Verbrennung von Gas und Öl, sowie
durch Verwendung von Dampf oder Wärmeüberträgern. Die Heißlufterzeugung
kann außerhalb oder innerhalb des Trockners stattfinden.
Die Transportgeschwindigkeit des Polymerbandes durch den Trockner beträgt zweckmäßigerweise von 1 bis 100, bevorzugt
von 20 bis 30 m/Minute. Die optimale Transportgeschwindigkeit ergibt sich einerseits durch die Arbeitsgeschwindig-
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keiten der dem Trockner im Produktionsprozeß vorgeschalteten
Anlagen und andererseits durch die zur Erzielung der Endfeuchte von 0,4-Gewichtsprozent notwendigen Verweilzeit.
Die Anströmgeschwindigkeit der Heißluft auf die Polymerbahn beträgt
zweckmäßigerweise von 1 bis 5O5 bevorzugt von 10 bis
35 m/sec.
Die Polymerbandstärke beträgt üblicherweise in Abhängigkeit vom
zu trocknenden Polychloropren-Typ 0,2 bis 0,7 mm. Wesentlich für
die Bandstärke ist die Arbeitsweise der Koagulationswalze sowie die der mechanischen Vorentwässerung der Folie.
Die Durchführung des Trockenverfahrens erfolgt in einem sogenannten
Düsen-Einbandtrockner, wie er "beispielsweise in der
Zeichnung dargestellt und nachstehend näher erläutert ist. Sie zeigen
Fig. 1 den Trockner in der Seitenansicht, Fig. 2 den Trockner in der Draufsicht,
Fig. 3 den Trockner im Schnitt gemäss Linie A - B in Fig. 1, Fig. 4 den Trockner im Schnitt gemäss Linie C - D in Fig. 1,
Durch einen Warmluftteil und einen Kühlungsteil wird ein endloses Transportband geführt - beispielsweise als geschlossenes
oder poröses Band -, daß durch Unterstützungsrollen getragen wird und durch spezielle Spannungs- und Steuereinrichtungen
im gewünschten Betriebszustand gehalten wird.
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Der Warmluftteil des Trockners zeigt im wesentlichen folgenden Aufbau:
Luftdüsen*1, 2 sind oberhalb und unterhalb des Bandes 3 angeordnet.
Umluftventilatoren 4 sorgen für Luftzirkulation. Mittels Gasbrennern 5 wird Heißluft erzeugt und über Warmluftzuführung
6 in den Trocknerraum eingeführt. Abluftabführungen 7 sind mit einem Abluftventilator 8 verbunden.
Der Teil des Trockners, der auf den Warmluftteil folgt ist
der Luftkühlungsteil. Er besitzt ebenfalls Luftdüsen 1, 2 oberhalb und unterhalb des Bandes 3. Umluftventilatoren 4
sorgen auch hier für Luftzirkulation. Kaltluft wird über Kaltluftzuführungen 9 eingebracht und verbrauchte Luft über
Luftabführungen 10 entlassen.
Anstelle des beschriebenen Luftkühlungsteils ist auch eine
Kühlung des Polymerbandes mittels Kontaktkühlung wie beispielsweise durch gekühlte Metallflachen möglich.
Gegenüber den "bisher benutzten Trocknern ist es mit dieser Vorrichtung
erstmals möglich, die Trockenbandlänge erheblich zu verkleinern, sowie die Trocknungszeit bei gleichzeitiger Verdopplung
der Trocknungskapazität stark herabzusetzen. Ein durch die Zeichnung beschriebener Trockner besitzt etwa die Maße
Länge/Breite/Höhe 40 m/5 m/2 m, eine Trockenkapazität von ungefähr
1,5 t pro Stunde, eine Trockenbandlänge von ca. 35 m und eine Trockenzeit von ca. 1 Minute.
Der Wirkungsgrad, bezogen auf di· Verdampfungswärme des Wassers
beträgt bei Benutzung des erfindungsgemässen Verfahrens
und dessen Vorrichtung ca. 40 % gegenüber z.B. 20 % bei Benutzung der herkömmlichen Etagentrockner.
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Die Erfindung sei durch folgende Beispiele erläutert:
In Beispiel 1 wird das Polymerband mittels einer herkömmlichen
Trockenvorrichtung getrocknet. 3,35 t/h eines Polychloropren-Latex mit einem Polymergehalt von ca. 30 % werden auf einer
gekühlten Drehwalze koaguliert, das so erzeugte Polymerband abgehoben, gewaschen und abgequetscht. Das Polymerband wird
einer herkömmlichen Trockeneinrichtung zugeführt, die folgende Kenndaten aufweist:
In Beispiel 2 wird das Polymerband durch eine nach der Erfindung
arbeitende! Trockenvorrichtung getrocknet. 5 t/h eines Polychloropren-Latex mit einem Polymergehalt von ca.
30 % werden auf einer gekühlten Drehwalze koaguliert, das so erzeugte Polymerband abgehoben, gewaschen und abgequetscht.
Das Polymerband wird durch eine nach der Erfindung arbeitenden
Trockenvorrichtung geführt, die folgende Kenndaten aufweist:
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Herkömmliche
(Etagentrockner) Trockenvorrichtung
Erfir.dungs gemäße
Trockenvorrichtung
iCüser.trockner)
Außenmessungen
Länge: 51000 mm Breite: 4880 Höhe: 8790 mm 40 000 mm
5 000 mm 2 000 mm
Trocknung
Trocknungsprinzip
Temperatur
IR-Kehre
Umluftsonen
Trocknungszeit
Trocknungslänge
IR-Strahler (Anzahl)
Betriebsart für IR
Leistungsdichte
Temperatur
IR-Kehre
Umluftsonen
Trocknungszeit
Trocknungslänge
IR-Strahler (Anzahl)
Betriebsart für IR
Leistungsdichte
Lage der Strahlungsmax.
Düsen
Abstand der Folie
Anzahl
Öffnung
Aus s t römungs ges chw.
Austromungsrxchtung
Ausströmungsebene·
Umluftmenge
Abluftmenge
Ablufttemperatur
Wirkungsgrad {%)
Heizmittel
Trockenofen
ca. 300°C 120°C bzw. 800C ca. 13 Minuten
ca. 340 ca. 200 elektrisch 1,1 W/cm2 bis
232 W/cm2
1,3 bis 3,5 ju:
Lochdüsen
200 mm
24
2 mm 0
1 m/s
parallel zur Folie
oben
ca. 15 000 m^/h
3000 - 10 000 m5/h
ca. 1300C
20 bis 24
Strom/Dampf
Prallstrom
2500C bziv. IdO0C
ca. 1 Minute ca. 35 000
Lochdüsen und Schutzdüsen
35 rmm
220
5 mm
10 und 35 m/s senkrecht zur Folie oben und unten
ca. 38O 000 nrVh
ca. 3000 - 10 000 m3
ca. 1200C ca. 40
Erdgas
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In Beispiel 1 erhält man unter der Verwendung der oben beschriebenen
Trockenvorrichtung ca. 1 t/h eines getrockneten Polychloroprens mit einem Restfeuchtegehalt von etwa ^^ 0,4
Gewichtsprozent.
In Beispiel 2 erhält man unter der Verwendung der oben beschriebenen
Trockenvorrichtung ca. 1,5 t/h eines getrockneten Polychlorprens mit einem Restfeuchtegehalt von etwa <C 0,4
Gewi cht spr ο ζ ent.
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Claims (6)
- PatentansprücheVerfahren zur Trocknung von Polychloroprenfolien, dadurch gekennzeichnet, daß man die feuchte Polychloroprenfolien mit Heißluft an der Folienober- und Unterseite bedüst.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißlufttemperatur 100 bis 400°C beträgt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anströmungsgesehwindigkeit der Heißluft auf der Polymerbahn 1 bis 50 m/sec beträgt.
- 4. Polychloroprenfolien, getrocknet nach einem Verfahren der Ansprüche 1 bis 3.
- 5. Trockner zur,Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einem Tunnelgehäuse, durch das ein Transportband (3) geführt ist, gekennzeichnet durch einen Warmluftteil, dem ein Kühlungsteil nachgeschaltet ist, wobei der Warmluft,-teil besteht aus unterhalb und oberhalb des Transportbandes (3) angeordneten Luftdüsen (1,2), die mit Warmluftzuführungen (6) und Umluftventilatoren (4) verbunden sind und aus Abluftabführungen (7).
- 6. Trockner gemäß Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlungsteil aus unterhalb und oberhalb des Transportbandes (3) angeordneten Luftdüsen (1, 2), die mit Kaltluftzuführungen (9) und einem Umluftventilator (4) verbunden sind und aus Luftabführungen (10) besteht.Le A 17 552 - 11 -809815/0437OtffGIMAL !NSPBCT-ED
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