DE2645177B1 - Drahtschneidemaschine zum Abschneiden vorbestimmter, einstellbarer Längen von einem kontinuierlich einer Schneideeinrichtung zugeführten Draht - Google Patents
Drahtschneidemaschine zum Abschneiden vorbestimmter, einstellbarer Längen von einem kontinuierlich einer Schneideeinrichtung zugeführten DrahtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drahtschneidemaschine
zum Abschneiden vorbestimmter, einstellbarer Längen von einem kontinuierlich einer Schneideinrichtung
zugeführten Draht mit einem der Schneideinrichtung nachgeordneten, nach unten offenen, mit einer Schließeinrichtung versehenen Drahtkanal zur Aufnahme des
Drahtes und mit dem Drahtkanal zugeordneten, einstellbaren Längenerfassungsmitteln, die mit Steuereinrichtungen zum Betätigen der Schneideinrichtung
und der Schließeinrichtung in Verbindung stehen.
Aus der DE-AS 19 31 154 ist eine Drahtabschneidemaschine der vorstehenden Gattung bekannt, bei der
die Längenerfassung in Drahtdurchlaufrichtung gesehen hinter der Schneidevorrichtung erfolgt Zu diesem
Zweck ist ein mit zwei nach unten offenen Drahtkanälen versehener Schwenkkörper vorgesehen, die an dem der
Schneidvorrichtung abgekehrten Ende mit in der Länge einstellbaren und längs verschiebbaren Anschlagstangen versehen sind, die auf einen fest mit dem
Maschinengestell verbundenen Schalter einwirken können. Die jeweils in den Drahtkanal einlaufende
Drahtlänge betätigt somit beim Anschlag an die in den betreffenden Drahtkanal in Längsrichtung hineinragende Anschlagstange den Schalter, über den ein Antrieb
eingeschaltet wird, durch den der Schwenkkörper verschwenkt und gleichzeitig über ein mit dem
Schwenkkörper verbundenes Schneidmesser der Draht abgetrennt wird. Durch die Schwenkbewegung wird das
abgeschnittene Drahtstück abgeworfen und gleichzeitig der Einlauf eines neuen Drahtendes in den anderen
Kanal ermöglicht. Diese als Längen-Anschiagsteuerung bekannte Einrichtung erlaubt zwar eine Verbesserung
der Maßhaltigkeit der abgeschnittenen Drahtlängen, hat jedoch den Nachteil, daß das Einrichten der
Maschine auf unterschiedliche Drahtlängen schwierig und zeitraubend ist. Die Maschine muß bei jedem
Längenwechsel stillgesetzt, die Anschlagstange gelöst, neu eingerichtet, wieder befestigt und die neue Länge
kontrolliert werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschine besteht darin, daß die Länge der
abzuschneidenden Drahtenden nur innerhalb relativ enger Grenzen veränderbar ist, da die maximale Länge
der frei in den Drahtkanal hineinragenden Einstellstangein aus Stabilitätsgründeii begrenzt ist.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Drahtschneidemaschine der eingangs erwähnten
Gattung zu schaffen, die eine weite Auswahlmöglichkeit für die abzuschneidenden Längen einschließlich der
Möglichkeit, über einen elektronischen Programmgeber in weiten Grenzen variierbare Einzellängen abzuschneiden,
ohne die Maschine stillsetzen zu müssen, sowie eine schnellere Einstellmöglichkeit bietet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Lehre nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei Bedarf die gesamte Kanallänge mit entsprechenden Queröffnungen
versehen werden kann, so daß mit der gleichen Maschine beispielsweise Längen von nur einem Meter
oder Längen beispielsweise von mehreren Metern abgeschnitten werden können. Die als Längenerfassungsmittel
arbeitenden Fühler können dabei beispielsweise durch Lichtschranken bzw. durch induktiv oder
kapazitiv arbeitende Aufnehmer gebildet werden, deren Steuersignale zum Auslösen der Schneid- und der
Schließeinrichtung den zugehörigen Antriebsgliedern zugeführt werden. Die Queröffnungen können hierbei in
gleichen Abständen in der Kanalwandung vorgesehen sein, wobei die Abstände der kleinsten gewünschten
Längenabstufung entsprechen. Zur Längenerfassung kann hierbei ein einzelner, umsetzbarer Fühler mit dem
Drahtkanal verbunden sein, so daß es zur Änderung der gewünschten Drahtlänge genügt, diesen Fühler auf dem
Drahtkanal ohne weitere Werkzeughilfe in vorgegebene, erprobte Längenpositionen umzusetzen. Da durch
die Queröffnungen die Längenabstufungen fest vorgegeben sind, entfällt jedes umständliche Abmessen, so
daß der betreffende Fühler nur der die gewünschte Länge bestimmenden Queröffnungen zuzuordnen ist
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Drahtschneidemaschine besteht darin, daß die Längenauswahl
auch von einem zentralen Steuerstand aus vorgenommen werden kann, wenn als Längenerfassungsmittel
elektrisch wirkende Fühler, wie Lichtschranken o. dgl. eingesetzt werden. Hierbei ist es dann möglich, in dem
betreffenden Meßbereich eine Vielzahl von Queröffnungen fest mit entsprechenden Fühlern zu versehen,
die dann entsprechend der gewünschten Schnittlänge vom Steuerstand aus aktiviert werden können. Diese
Anordnung hat ferner den Vorteil, daß bei einer entsprechenden Einstellung der Schaltung Verzögerungen
bei der Auslösung der einzelnen Bewegungsvorgänge ausgeglichen werden können.
Eine Ausgestaltung im Rahmen der Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 2 gekennzeichnet.
Daß im Betrieb die abzuschneidende Drshtlänge mit ihrem freien Ende gegen das Anschlagstück läuft und
sich darüber hinaus nicht weiterbewegt, gewährleistet eine hohe Genauigkeit der geschnittenen Längen.
Änderungen der Schnittlänge lassen sich durch einfaches Umsetzen des Anschlagstückes vornehmen. Das
Anschlagstück ist mit Schaltelementen verbunden, die an die Steuerelemente angeschlossen sind.
Eine zweckmäßige weitere Ausgestaltung der Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 3
gekennzeichnet. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß auch bei der Verwendung von Anschlagstücken als
mechanisches Längenerfassungsmittel eine Fernbedienung möglich ist, da jeweils das der gewünschten Länge
zuzuordnende Anschlagstück über sein fernbedientes Stellglied in den Schlitz eingeschoben werden kann. Ein
weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die übrigen, bei dem jeweiligen Schneidevorgang als
Längenerfassungsmittel nicht benötigten Anschlagstükke bei etwaigem Verklemmen des abgeschnittenen
Drahtendes im Drahtkanal als Ausstoßmittel einsetzbar sind, wenn die Anschlagstücke in Drahtausfallrichtung
einschiebbar angeordnet werden.
Insbesondere bei der Verwendung von Anschlagstükken als Längenerfassungsmittel ist eine weitere
Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 zweckmäßig. Der zum Auslösen der
Schneidbewegungen dienende Signalgeber, der beispielsweise als Mikroschalter, Beschleunigungsmesser
od. dgl. ausgebildet sein kann, wird durch die gegebenenfalls stoßweise Längsbewegung des Drahtkanals im
Augenblick des Anschlagens des freien Drahtendes am Anschlagstück aktiviert. Diese Ausbildung hat hierbei
den Vorteil, daß als umsteckbare Anschlagstücke einfache Metallstücke verwendet werden können, die
entweder von Hand oder von entsprechenden Stellgliedern, beispielsweise Hubmagneten, verstellbar sind, daß
aber keine weiteren, individuell zu den Anschlägen gehörenden Verbindungsglieder zum Signalgeber für
die Trennbewegung erforderlich sind, da das Auslösen der erforderlichen Trenn-Bewegungsvorgänge nur über
den einen Impulsgeber erfolgt
Eine zweckmäßige weitere Ausgestaltung der Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 5
gekennzeichnet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß auch bei der Verwendung von festen Anschlagstücken
als Längenerfassungsmittel infolge einer von der Antriebseinrichtung bewirkten Längsbewegung des die
Anschlagstücke mitnehmenden Drahtkanals auch bei
so einem fortlaufend zugeführten Draht der Schnittvorgang durchgeführt werden kann, da der Drahtkanal
während der Dauer des Schnittvorganges mit der Drahtvorschubgeschwindigkeit in Drahtrichtung sich
weiter bewegt und so für den Schnittvorgang eine ausreichende Zeit zur Verfügung steht. Der Drahtkanal
wird dann nach dem Auswerfen des abgeschnittenen Drahtendes während der Eilaufzeit des neuen Drahtendes
wieder in die Ausgangsstellung durch die inzwischen umgesteuerte Antriebseinrichtung zurückgezogen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 hat den Vorteil, daß durch
die Längsverschiebung des Drahtkanals gleichzeitig der Schn;Uvorgang entweder ausgelöst oder aber die
Schneidvorrichtung synchron mit der Draht- bzw.
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Kanalbewegung betätigt werden kann, so daß nur noch eine Antriebseinrichtung für beide Teile notwendig ist
und damit eine entsprechende Vereinfachung der Steuerschaltung möglich ist, da nur noch eine Antriebs-
einrichtung angesteuert werden muß.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei gemäß Anspruch 7 vorgesehen, daß das
Koppelglied längeneinstellbar ausgebildet ist. Da die Schneide der Schneidevorrichtung den »O-Punkt« für
die im Drahtauslauf erfolgende Längenerfassung darstellt, kann selbst bei den vorgegebenen starren
Abständen der einzelnen öffnungen zur Aufnahme der Längenerfassungsmittel jede beliebige Länge eingestellt
werden, da etwa erforderliche Zwischenmaße, die durch die Abstände der Queröffnungen nicht erfaßt
werden können, durch ein entsprechendes Einstellen der Länge des Koppelgliedes vorgegeben werden können.
Es kann auf den Einsatz der Antriebseinrichtung gemäß den Ansprüchen 5 bzw. 6 dann verzichtet is
werden, wenn der Draht mit einer zur Drahtkanalbewegung und zur Leistung der Trennarbeit ausreichenden
Kraft bewegt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist eine dem Drahtkanal zugeordnete Schließeinrichtung gemäß den
Merkmalen des Anspruchs 8 vorgesehen. Diese Ausführung bietet die Möglichkeit, daß die abzuschneidende
Drahtlänge zunächst in einen allseitig geschlossenen Kanal einläuft, dann aber nach Abschluß des
Schnittvorganges der Kanal über die volle Länge zu öffnen ist und so die abgeschnittene Drahtlänge aus dem
Drahtkanal herausfallen kann. Das Betätigungsglied kann hierbei gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung
in einem eigenen, getrennt ansteuerbaren Antrieb bestehen (Anspruch 11), oder es kann vorgesehen sein,
daß bei einer an mit dem Kanalkörper befestigten Schwenkhebeln gelagerten Schließleiste ein Ende der
Schließleiste mit einem raumfesten Maschinenpunkt in Wirkverbindung gebracht wird, so daß bei einer
Längsbewegung des Drahtkanals die Schließeinrichtung zwangszweise und in bezug auf den Trennvorgang
positionierbar geöffnet wird.
Eine zweckmäßige weitere Ausgestaltung der Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 13
gekennzeichnet. Diese Ausbildung erlaubt den Aufbau von Drahtausläufen nach dem Baukastensystem, so daß
mit gleichen Bauelementen Drahtausläufe verschiedener Länge herstellbar sind oder aber bereits vorhandene
Drahtausläufe ohne Schwierigkeit verlängert werden können.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist ferner durch die Merkmale des Anspruchs 14 gekennzeichnet. Diese
Anordnung erlaubl es, den Drahlkanal hängend an Tragarmen od. dgl. zu befestigen, so daß der Raum
unterhalb des Drahtkanals für Auffangvorrichtungen, so Transportmittel od. dgl. frei ist.
Für längsverschiebbare Drahtkanäle ist zweckmäßigerweise an den freien Enden der Schenkel eines
jeden Bügels jeweils wenigstens eine Tragrolle zur Abstützung des Drahtkanals vorgesehen (Anspruch 15).
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 16 bis 19.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt M)
F i g. 1 eine Anordnung mit berührungslos arbeitender Längenerfassung,
F i g. 2 eine Ausführungsform mit mechanischer Längenerfassung,
F i g. 3 in perspektivischer Darstellung den Drahtka- os
nal für die Ausführungsform gemäß F i g. 2,
F i g. 4 ein Detail des Drahtkanals gemäß F i g. 3,
F i g. 5 einen detaillierten Querschnitt durch einen
Drahtkanal einer Ausführungsform entsprechenc Fig. 2,
Fig.6a, 6b eine Aufsicht auf die Schießeinrichtung
des Drahtkanals gemäß F i g. 5,
F i g. 7 in einer Stirnansicht ein Detail des Maschinen
gestells,
F i g. 8 ein weiteres Detail des Maschinengestells.
In F i g. 1 ist in einer Aufsicht schematisch eine Einrichtung zum Abschneiden von gerichteten Längen
vom fortlaufend zugeführten Draht dargestellt. Die Einrichtung weist eine Drahtrichtvorrichtung 1 bekannter
Bauart auf, der eine Schneidevorrichtung 2 vorzugsweise in Form einer »fliegenden Schere*
nachgeschaltet ist. Der Draht 3 wird fortlaufend in die Richteinrichtung 1 eingeführt und gelangt von dieser al:
gerader Stab zur Schneideinrichtung 2. Bei der üblicherweise großen abzuschneidenden Drahtlänger
ist der Schere 2 ein Drahtauslauf 4 nachgeordnet. Dei Drahtauslauf besteht im wesentlichen aus einem nach
unten offenen Drahtkanal 5, der mit einer in dei Aufsicht nicht näher dargestellten Schließeinrichtung
versehen ist, durch die der Drahtkanal während des Einlaufens des Drahtes 3 geschlossen und nach
erfolgtem Schneiden über seine ganze Länge geöffnei werden kann, so daß die abgeschnittene Drahtlänge
nach unten herausfallen kann.
Zur Längenerfassung ist der Drahtkanal 5 mit einer Anzahl von Queröffnungen 6 versehen. Die Queröffnungen
6 sind in gleichem Abstand zueinander angeordnet beispielsweise im Abstand von jeweils 50 mm, und
erstrecken sich je nach dem Einsatzbereich des betreffenden Drahtauslaufs über den hinteren Kanalbereich,
wobei der Abstand der ersten Queröffnung 6 von den schematisch angedeuteten Messern 7 der Schneidvorrichtung
2 durch die gewüschte Mindestlänge dei abzuschneidenden Drahtlängen bestimmt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäC F i g. 1 sind für die Längenerfassung berührungslos
arbeitende Lichtschranken vorgesehen. Die Lichtschranken bestehen in bekannter Weise aus einem
Strahler 8 und einem Empfänger 9, die jeweils der Queröffnungen 6 so zugeordnet sind, daß der Strahl des
Strahlers 8 durch die den Drahtkanal 5 durchsetzender Queröffnungen 6 auf den Empfänger 9 fällt. Die Strahler
8 sind hierbei über einen Vorwählschalter 10 an die Stromversorgung angeschlossen, so daß über eine
entsprechende Auswahl des jeweils wirksamen Strahlers, beispielsweise des Strahlers 8', der Längenabstand
a von den Schneiden 7 der Schere 2 eingestellt werden kann. Die Empfänger 9 sind auf eine Steuereinrichtung
11 aufgeschaltet, durch die der nicht näher dargestellte
Antrieb der Schneidvorrichtung 2 angesteuert wird Durch den Antrieb wird sowohl die Bewegung der
Schneidvorrichtung in Drahtdurchlaufrichtung als auch die Bewegung der Schneiden 7 ausgelöst. Ist beispielsweise
über die Einstellung des Strahlers 8' die abzuschneidende Länge a vorgegeben, so wird über der
zugehörigen Empfänger 9' in dem Moment, in dem die Spitze des in den Drahtkanal 5 einlaufenden Drahtes die
durch Strahler 8' und Empfänger 9' gebildete Lichtschranke durchläuft, über die Steuereinrichtung U der
Schneidvorgang ausgelöst und ein Drahtstück mit dei vorgegebenen Länge a abgeschnitten. Da der Draht 3
kontinuierlich zugeführt wird, läuft während des Rücklaufs der Schneidvorrichtung 2 ein neues Drahtstück
in den Drahtkanal 5 ein, so daß bei Erreichen der eingestellten Lichtschranke sich jeweils der Schneidvorgang
wiederholt. Über den Auswahlschaller 10, der
beispielsweise von einem zentralen Steuerstand aus bedient werden kann, ggf. auch über einen Prozeßrechner
angesteuert werden kann, kann nach einem vorgegebenen Programm in den durch die Abstände der
Querbohrungen 6 vorgegebenen Längenabstufungen jede gewünschte Länge und jede gewünschte Zahl von
Stücken gleicher Länge abgeschnitten werden.
Je nach der Wahl der Antriebe kann es zweckmäßig sein, wenn jeweils zwei Lichtschranken gleichzeitig
aktiviert sind, so daß beispielsweise die der Lichtschranke 8', 9' — in Drahtdurchlaufrichtung gesehen —
vorangehende Lichtschranke 8", 9" so gestaltet ist, daß die zugehörigen Antriebsaggregate beim Durchlaufen
der Drahtspitze bereits anlaufen, so daß sofort beim Durchlaufen der Drahtspitze durch die Lichtschranke 8',
9' ohne Verzögerung der Schnitt erfolgen kann. An Stelle von Lichtschranken können auch andere berührungslos
arbeitenden Fühler, beispielsweise kapazitiv oder induktiv arbeitende Aufnehmer verwendet werden.
In diesem Falle ist es nicht erforderlich, daß die Queröffnungen 6 den Drahtkanal vollständig durchsetzen,
sondern es genügt, daß sie in diesen einmünden.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2, die ebenfalls schematisch in einer Aufsicht dargestellt ist, wurde ein
anderes Arbeitsprinzip gewählt. Der von der Rolle abgezoge Draht 3 durchläuft auch hier zunächst eine
Richtvorrichtung 1 und dann eine Schneidvorrichtung 2. Der Schneidvorrichtung 2 ist ein Drahtkanal 12
nachgeordnet, der ebenso wie der Drahtkanal 5 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 nach unten hin über
seine gesamte Länge offen, aber durch eine nicht dargestellte Schließeinrichtung verschließbar ist. Abweichend
von dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Drahtkanal 12 in Richtung des Pfeiles 13
längsverschiebbar gelagert und mit einer Antriebseinrichtung 14, beispielsweise einer Kolbenzylindereinheit,
verbunden. Über Koppelglieder 15 ist der Drahtkanal 12 mit der ebenfalls längsverschiebbar gelagerten
Schneideinrichtung 2 verbunden.
Der Drahtkanal gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist auf der Oberseite in die Kanalöffnung einmündende
schlitzförmige Queröffnungen 17 auf.
Die Begrenzung der abzuschneidenden Drahtlänge, beispielsweise der Länge b, erfolgt bei dieser Ausführungsform
durch ein in die zugehörige Queröffnung eingesetztes Anschlagstück 17. Der Drahtkanal 12 ist
nun an einer Stelle mit einem Fühler 18 versehen. Bei dem vorliegenden Beispiel sind der einfacheren
Darstellung halber der Fühler 18 und der Antrieb 14 am hinteren Ende angeordnet. Für die Praxis dürfte es
zweckmäßiger sein, wenn sowohl der Fühler 18 als auch die Antriebseinrichtung zur Bildung einer möglichst
kompakten Einheit am vorderen Ende des Drahtkanals angeordnet sind, so daß die Schneidvorrichtung 2
zusammen mit dem Fühler und dem Antrieb als kompakte Baueinheit hergestellt werden können, an die
entsprechend der gewünschten Länge sich die weiteren Teile des Drahtkanals anschließen.
Der Fühler 18 ist mit einer Steuervorrichtung 19 verbunden, die einerseits die Antriebseinrichtung 14 und
andererseits den Antrieb der Schneiden 7 der Schneidvorrichtung 2 ansteuert.
Sobald der in den Drahtkanal 12 einlaufende Draht am Anschlagstück 17 anschlägt, wird über den Fühler 18,
der beispielsweise Beschleunigungen in Richtung des Pfeiles 13 erfaßt, über die Steuereinrichtung 19 die
Antriebsvorrichtung 14 so angesteuert, daß sich der Drahtkanal 12 in etwa mit der Durchlaufgeschwindigkeit
des Drahtes mit diesem in gleicher Richtung bewegt. Gleichzeitig wird über die Steuereinrichtung 19
der Schneidvorgang ausgelöst, so daß nach öffnen der nicht näher dargestellten Schließeinrichtung die abgeschnittene
Drahtlänge nach unten aus dem Kanal herausfallen kann. Die Schließeinrichtung kann hierbei
entweder mit einem eigenen Antrieb versehen sein, der ebenfalls durch die Steuereinrichtung 19 angesteuert
wird, oder aber durch einen entsprechenden Betätigungsmechnismus geöffnet werden, der durch die
Bewegung des Drahtkanals 12 in Drahtdurchlaufrichtung mechanisch ausgelost wird.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Abstände zwischen den einzelnen Queröffnungen und
is damit die Abstufungsmöglichkeiten für die abzuschneidenden
Drahtlängen vorgegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es jedoch möglich, auch Zwischenlängen
abzuschneiden. Dies wird dann möglich, wenn die Koppelglieder 15 in ihrer Länge veränderbar ausgebildet
sind, so daß durch eine entsprechende Längenänderung der Koppelglieder der Abstand der jeweiligen
Queröffnung 16 von den den »O-Punkt« darstellenden Schneiden 7 der Schneidvorrichtung verändert werden
kann.
Für die Praxis ist es zweckmäßig, wenn der Drahtkanal 5 bzw. 12 in seiner Länge in mehrere gleiche
Teilstücke unterteilt ist, die je nach der gewünschten Gesamtlänge beim Aufbau der Gesamtvorrichtung
aneinandergesetzt werden. In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel für ein derartiges Teilelement für die
Ausführungsform gemäß F i g. 2 dargestellt. Aus fertigungstechnischen Gründen, beispielsweise wenn die
Führungsschlitze für die Anschläge kostengünstig gefräst werden sollen, besteht jedes Kanalelement 20
aus zwei zueinander symmetrischen, in Längsrichtung unterteilten Hälften 21 und 22, die dann jeweils durch
entsprechende, nicnt näher dargestellte Verbindungselemente fest miteinander verbunden sind. Jedes
Teilstück 20 ist hierbei gleich ausgebildet und weist über seine gesamte Länge eine Vielzahl von schlitzförmigen
Queröffnungen 16 auf, die in gleichem Abstand voneinander von der Oberseite her in die nach unten hin
offene Kanalöffnung 23 einmünden. Jedes Teilstück ist an den beiden Längsseiten jeweils mit einem seitlich
überstehenden Flansch 24 versehen, durch den der aus einzelnen Teilstücken zusammengesetzte Gesamtdrahtkanal
in einem Gestell geführt ist, das nachstehend noch näher beschrieben werden wird.
In F i g. 4 ist in einer vergrößerten Teildarsteüung die
In F i g. 4 ist in einer vergrößerten Teildarsteüung die
so Ausbildung einer schlitzförmigen Queröffnung 16 dargestellt. Wie diese Darstellung zeigt, ist die Länge
des Schlitzes etwas größer als die Breite der Kanalöffnung 23, so daß sich für das in den Schlitz 16
einzusetzende Anschlagstück 17 (vgl. Fig.2) eine
genügende Anlagefläche bietet. In Drahtdurchlauf richtung gesehen (Pfeil 25) ist bei jedem Schlitz jeweils die
durch die Kanalöffnung gebildete hintere Kante 27 mit einer umlaufenden Abschrägung versehen, so daß für
das den Kanal durchlaufende Drahtende ein Anschlagen oder Verhaken an diesen Kanten vermieden wird.
In Fig.5 ist in einem Querschnitt der Auslauf in seinem Gesamtaufbau dargestellt. Hierbei sind mehrere
Bügel 28 hintereinander ortsfest an einem Gestell (vgl. beispielsweise F i g. 8) befestigt. Die Bügel 8 weisen
jeweils an ihren unteren freien Schenkeln je zwei Doppelrollen 29 auf, zwischen denen der Drahtkanal 12
mit seinen seitlichen Flanschen 24 in Längsrichtung verschiebbar geführt ist. Auf seiner Oberseite ist jeweils
im Meßbereich über jeder schlitzförmigen Queröffnung 16 ein kleiner Ständer 30 vorgesehen, an dem ein
Tauchspulenmagnet 31 befestigt ist. Ein Tauchanker 32 ist über eine weiche Feder 33 mit dem Ständer 30
verbunden. Am unteren Ende des Tauchankers 32 ist jeweils eine Anschlagplatte 17 befestigt, deren freies
Ende bereits in der Queröffnung 16 gehalten ist, und zwar so, daß die Kanalöffnung 23 durchgängig ist. Bei
Einstellung der abzuschneidenden Drahtlänge wird der Tauchanker 32 der zugehörigen Anschlagplatte nach
unten gezogen und so die Kanalöffnung 23 an der betreffenden Stelle durch die Anschlagplatte 17
abgesperrt.
Auf der Unterseite ist die Kanalöffnung durch eine Schließeinrichtung verschließbar. Diese besteht bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei sich in Kanallängsrichtung erstreckenden Schließblechen 34,
die über Schwenkhebel 35 am Drahtkanal 12 befestigt sind. Eine Aufsicht auf die Schließeinrichtung gemäß
Pfeil A ist in Fig.6a für eine Seite der Schließeinrichtung
dargestellt. Die Schließbleche 34 erstrecken sich hierbei jeweils über die gesamte Länge des Drahtkanals
und sind bei einem Aufbau des Drahtkanals aus Teilstücken entsprechend der Länge der Kanalteilstükke
ebenso unterteilt. Wird nun, wie in Fig.6a und 6b dargestellt, auf die beiden Schließbleche 34 eine Kraft in
Längsrichtung (Pfeil 36) ausgeübt, so schwenken die Schwenkhebel 35 um ihren ortsfesten Lagerpunkt 37, so
daß sich die beiden spiegelbildlich angeordneten Schließbleche 34 über die gesamte Drahtkanallänge
nach außen verschieben und so die Kanalöffnung 23 in voller Länge freigeben. Die Schließbleche 34 können
hierbei entweder mit einem eigenen Antrieb versehen sein oder aber am Gestell so befestigt sein, daß bei einer
Längsbewegung des Drahtkanals der Öffnungsvorgang erfolgt.
Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 ein von Hand versetzbares Anschlagstück 17 beschrieben
ist, zeigt die Ausführungsform gemäß F i g. 5 bei sonst gleichem Aufbau der Anordnung gemäß Fig.2
fernsteuerbare mechanische Anschlagstücke. Hierbei ist über jeder Queröffnung im Meßbereich ein derartiges
mit einem Tauchspulmagneten ansteuerbares Anschlagstück angeordnet, so daß ebenfalls ferngesteuert die
jeweils gewünschte Länge durch Einschalten des dem zugehörigen Anschlagstück zugeordneten Magneten
eingestellt werden kann. Das abzuschneidende Drahtende läuft somit durch den zunächst in die nach unten hin
geschlossene Kanalöffnung 23 ein bis zum Anschlag gegen ein eingefahrenes Anschlagstück 17, wobei durch so
den Anschlagstoß die Längsbewegung der Gesamtanordnung, wie anhand F i g. 2 beschrieben, ausgelöst wird.
Sobald das abzuschneidende Drahtende vom zulaufenden Draht getrennt ist, verschwenken die beiden
Schließbleche 34 und geben die Kanalöffnung 23 nach unten frei, so daß das abgeschnittene Drahtende
herausfallen kann. Um diesen Vorgang zu beschleunigen ist es zweckmäßig, wenn alle oder ein Teil der übrigen
Anschlagstücke, die für die Längenerfassung nicht in Funktion sind, dann über ihre Tauchspulenmagneten in
Funktion gesetzt werden und so das abgetrennte Drahtstück aus der Kanalöffnung 23 nach unten
ausstoßen.
Während grundsätzlich der Kanal in jedem beliebig ausgebildeten Gestell befestigt sein kann, wird anhand
der Fig. 7 und 8 eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dargestellt. Hierzu sind die Bügel 28 — bei
einem aus mehreren Teilstücken zusammengesetzten Drahtkanal jeweils ein Bügel im Bereich der Teilungsfuge
— an jeweils einem Ständer bzw. Ständerholm 38 angeordnet, wobei mehrere Ständer entsprechend der
Zahl der Bügel fluchtend hintereinander angeordnet sind. Der durch die beiden strichpunktierten Linien 39
angedeutete Drahtkanal, beispielsweise in der Ausführungsform gemäß F i g. 5, ist zwischen den beiden Rollen
29 eines jeden Bügels gehalten.
Um nun auch bei langen Ausläufen zu einer möglichst starren Anordnung zu kommen, ist gemäß dem
Querschnitt in Fig. 7 vorgesehen, daß die Bügel 28 untereinander über ein Kopfblech 40 miteinander
verbunden sind, wobei das Kopfblech entweder zwei benachbarte Bügel miteinander verbindet oder aber
mehrere hintereinanderliegende Bügel überdeckt. Das Kopfblech 40 ist jeweils mit den Stegen der Bügel 28
fest verschraubt. Die in Längsrichtung verlaufenden Ränder 41 des Kopfbleches 40 sind hakenförmig nach
außen aufgebogen, so daß in die Aufbiegung nach beiden Seiten Seitenbleche 42 (in F i g. 7 ist nur das linke
lösbare Seitenblech 42' dargestellt) eingehängt werden können. Während der Bügel 28 mit einem Schenkel
jeweils an einem Ständer 38 fest verschraubt ist, wobei das auf dieser Seite eingehängte Seitenblech fest
zwischen Bügel und Ständer verschraubt ist, ist das mit der freien Bügelseite verbundene Seitenblech 42' lösbar
angeordnet. Die Oberkante der Seitenbleche ist jeweils in die hakenförmige Aufbiegung an den Rändern 41 des
Kopfbleches eingehängt, während mindestens bei dem lösbaren Seitenblech 42' der untere freie Rand 43
ebenfalls hakenförmig umgebogen ist, so daß dieser nach dem Einhängen nach Art einer Klemmverbindung
unter das freie Ende des Bügels 28 geklappt und dort mit einem Feststellmittel, beispielsweise einer Schraube
oder einem Klemmstift 44 festgelegt werden kann. Durch diese Bauform ist es möglich, den gesamten
Kanal an einer Vielzahl von einzelnen Ständern 38 aufzuhängen, wobei durch die fest mit den Bügeln
verbundenen Kopfbleche 40 einerseits und die formschlüssig eingehängten Seitenbleche 42 andererseits
sich eine insgesamt starre Konstruktion ergibt. Andererseits besteht jedoch die Möglichkeit, zonenweise
nach Abnahme eines oder mehrerer der lösbaren Seitenbleche 42' jeweils zu den Längenerfassungselementen,
seien es nun Lichtschranken, Fühler oder auch magnetisch betätigte Anschlagplatten, Zugang zu
erhalten.
An Stelle von einzelnen Ständern bzw. Ständerholmen 38 können die Bügel 28 auch an einem
durchlaufenden Träger befestigt sein, so daß die Vorrichtung in der ganzen Länge freitragend angeordnet
werden kann, wodurch unterhalb des Auslasses der Raum frei ist für beliebige Drahtquerbewegungen oder
zugänglich ist für Transportmittel, Sortiervorrichtungen od. dgl.
Verwendet man einzelne Ständer 38, so ist es, wie in Fig.8 angedeutet, zweckmäßig, wenn unterhalb der
Vorrichtung an jedem Ständer Auffangmulden 45 angeordnet sind, in die die abgeschnittenen Drahtlängen
hineinfallen und von denen sie mit entsprechenden Transportmitteln abgehoben werden können.
Claims (19)
1. Drahtschneidemaschine zum Abschneiden vorbestimmter, einstellbarer Längen von einem kontinuierlich einer Schneideinrichtung zugefQhrten s
Draht mit einem der Schneideinrichtung nachgeordneten, nach unten offenen, mit einer Schließeinrichtung versehenen Drahtkanal zur Aufnahme des
Drahtes und mit dem Drahtkanal zugeordneten, einsteilbaren Längenerfassungsmitteln, die mit μ
Steuereinrichtungen zum Betätigen der Schneideinrichtung und der Schließeinrichtung in Verbindung
stehen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Drahtkanals (5; 12) in vorgegebenen Längsabständen Queröffnungen (6; 16) vorgese- is
hen sind. Ober die als Längenerfassungsmittel arbeitende Fühler (8,9; 17) mit dem Kanalraum (23)
in Wirkverbindung bringbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungen als quer zur Achse des
Drahtkanals (12) verlaufende Schlitze (16) ausgebildet sind, in die als Längenerfassungsmittel jeweils
ein Anschlagstück (17) einschiebbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorhandensein einer Mehrzahl
von Schlitzen (16) jedem Schlitz (16) ein mit einem Stellglied (31, 32) verbundenes Anschlagstück (17)
zugeordnet ist
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtkanal (12) in
seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert und an einem Ende mit einem bewegungsabhängigen
Signalgeber (18) verbunden ist
5. Maschine nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtkanal (12) mit einer
Antriebseinrichtung (14) zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung verbunden ist, die mit der vom
bewegungsabhängigen Signalgeber (18) beaufschlagten Steuereinrichtung (19) für den Schneidvorgang in Wirkverbindung steht. w
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtkanal (12) über
wenigstens ein Koppelglied (15) mit dem Betätigungsmechanismus der Schneideinrichtung (2) verbunden ist
7. Maschine nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (15) längeneinstellbar
ausgebildet ist
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Drahtkanal (5; so
12) zugeordnete Schließeinrichtung eine über die offene Seite des Drahtkanals (5; 12) quer schiebbare
Schließleiste (34) aufweist, die mit einem Betätigungsglied verbunden ist
9. Maschine nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließleiste (34) an wenigstens
zwei Schwenkhebeln (35) gelagert ist
10. Maschine nach Ansprüche oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit der Schließleiste (34) verbundenen Schwenkhebel (35) am Drahtkanal (12)
gelagert sind und daß die Schließleiste (34) mit wenigstens einem Ende mit dem Betätigungsglied in
Verbindung steht
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied einen eigenen
ansteuerbaren Antrieb aufweist
12. Maschine nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließleiste (34) in Längsrichtung
in zwei Teile geteilt ist,, die in Querrichtung entgegengesetzt verschiebbar angeordnet sind.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtkanal (12) einschließlich seiner SchlieGleiste (34) in Längsrichtung gesehen aus TeilstUcken zusammengesetzt ist
14. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des
Drahtkanals (5; 12) ein Gestell vorgesehen ist, das mit nach unten offenen U-förmigen Bügeln (28) zur
Aufnahme des Drahtkanals (5; 12) versehen ist
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß beim längsverschiebbaren Drahtkanal
(12) an den freien Enden der Schenkel der Bügel (28) jeweils wenigstens eine Tragrolle (29) zur Abstützung des Drahtkanais (12) vorgesehen ist.
16. Maschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens je zwei benachbarte Bügel (28) über ein Kopfblech (40) mit
wannenförmigem Querschnitt verbunden sind, das
jeweils am Steg der Bügel (28) befestigt ist.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung verlaufenden
Ränder (41) des Kopfbleches (40) hakenförmig nach außen aufgebogen sind.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufbiegungen des Kopfbleches
(40) einhängbare Seitenbleche (42) vorgesehen sind, deren in Längsrichtung verlaufende Ränder hakenförmig abgebogen sind und die an den Bügeln (28)
befestigbar sind.
19. Maschine nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (28) jeweils am oberen Ende eines mit dem Fundament
verbindbaren Ständerholmes (38) mit einem Schenkel befestigt sind und daß der Abstand der
Ständerholme zueinander der Länge der Teilstücke des Drahtkanals entspricht
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2645177A DE2645177C2 (de) | 1976-10-07 | 1976-10-07 | Drahtschneidemaschine zum Abschneiden vorbestimmter, einstellbarer Längen von einem kontinuierlich einer Schneideeinrichtung zugeführten Draht |
FR7729800A FR2366892A1 (fr) | 1976-10-07 | 1977-10-04 | Sortie de fil pour dispositif de coupe d'un fil metallique |
IT51288/77A IT1090183B (it) | 1976-10-07 | 1977-10-05 | Guidafilo per una macchina per il taglio di filo metallico |
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DE2645177A Expired DE2645177C2 (de) | 1976-10-07 | 1976-10-07 | Drahtschneidemaschine zum Abschneiden vorbestimmter, einstellbarer Längen von einem kontinuierlich einer Schneideeinrichtung zugeführten Draht |
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IT (1) | IT1090183B (de) |
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CH423423A (de) * | 1965-06-08 | 1966-10-31 | Hydrel Ag | Abläng- und Trennvorrichtung für im kontinuierlichen Arbeitsprozess hergestelltes Material |
FR2233109A1 (en) * | 1973-06-14 | 1975-01-10 | Jouk Leo | Collection device for bars etc. from drawing machine - uses channel with tilting bottom and cradle of pivoting arms |
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- 1976-10-07 DE DE2645177A patent/DE2645177C2/de not_active Expired
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- 1977-10-04 FR FR7729800A patent/FR2366892A1/fr active Granted
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- 1977-10-07 GB GB41868/77A patent/GB1559760A/en not_active Expired
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SE7711202L (sv) | 1978-04-08 |
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