DE2644583A1 - Vorrichtung zur ueberwachung von ampullen-abfuellmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur ueberwachung von ampullen-abfuellmaschinenInfo
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- B65B3/003—Filling medical containers such as ampoules, vials, syringes or the like
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Description
jEZARD S.A. , 43, rue Goethe, Luxemburg
Vorrichtung zur Überwachung von AmOullen-.Abf'"lliraschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung weiche
die Ampulle herausnimmt, wenn dieselbe nicht von der Ampullenabfüll-Maschine
vor der Einfüll-Station geöffnet worden ist.
Es sind bereits Ampullen-Abfüllmaschinen der mit geschlossenen
Ampullen arbeitenden Gattung bekannt, worunter die sogenannte Gattung mit ''kleinem Ballon", bei welchen gewöhnlich
eine Beschickungsstation, e.ine Vorwärme-Station und/
oder Öffnungs-Station der AmpullenhSlse vorgesehen sind, alsdann
die Einfüllungs ·.'.'. tat ion und danach die Station zum
Schweißverschließen der Ampullen. Diese Maschinen sind vollautomatisch
und besitzen eine hohe Leistung, doch sind sie
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von dem Nachteil behaftet, daß wenn zufällig eine Ampulle
an der Öffnungs-Station ungeöffnet vorbeigeht und so an die nachfolgende Füllstation gelangt, die leicht vorstellbaren
Folgen eintreten, um diesen Mangel zu beheben, hat die
vorliegende Erfindung eine Kontrollvorrichtung mit automatischem Austoß der nicht ordnungsgemäß geöffneten Ampullen
geschaffen, wobei diese Vorrichtung maßgeblich aus einer Anzahl mechanischer Taster besteht, welche in Zusammenwirkung
mit Aus ziehzangen den Ausstoß der nicht geöffneten Ampullen
bewirken, bevor dieselben an die Füllstation gelangen.
Die vorliegende Erfindung wird besser anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung verständlich,gemacht, welche lediglich
beispielsweise und daher nicht begrenzenderweise unter besonderer Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
angefertigt wurde und worin:
die Fig. 1 teilweise in Ansicht und teilweise im
Schnitt die Antriehsübertragung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zeigt]
die Fig. 2 eine Ansicht von "21' der Fig. 1 zeigt;
die Fig. 3 eine Teilansicht der Vorrichtung mit 6
Tastern zeigt;
die Fig. H eine Ansicht von oben gemäß Fig. 3 zeigt;
die Fig. 5 eine Teilansicht und teilweise im Schnitt
die Einzelheiten eines mechanischen Tasters
mit zugeordneten Zangen zeigt.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung sieht zum starren Gestell 3Ί,
das an die Abfüll-Maachine angesteckt ist^ beweglich angeordneten
Schlitten 16 vor, der längs den Schienen 2o geführt wird und freitragend ein Agregat aus Tastern und Austoß-Cxeräten lagert,
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INSPECTED
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das insgesamt mit 21 bezeichnet ist. Der beweglich^Schlitten
l6 ist bei seiner Bewegung durch ein Lager 23 gesteuert, das in einer Gabel einer ersten Pleuelstange 25 geführt ist, welche
bei 26 an das starre Gestell angelenkt ist; die Pleuelstange 25 ist ihrerseits mittels einer Zugstange eines Stössels
27 betätigt, die einerseits an der Pleuelstange 25 und andererseits an einem Hebel 28 gelagert ist, der am anderen
Ende des festen Gestelles angelenkt ist; der Hebel 28 ist rit
Kugellager 29 versehen und xd.rd seitens eines Nockens 17 im
Gegendruck zu einer Feder 3o beaufschlagt, wobei dieser Nokken in üblicher Weise von einer Antriebswelle beaufschlagt wird.
Die Arbeitsweise dieses ersten Sektors der Vorrichtung ergibt sich offensichtlich aus vorstehender Darlegung und kann im
übrigen wie folgt zusammengefaßt werden: ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Lage, bringt der drehende
Nocken 17 den Hebel 28 zur Verschwenkung nach unten im Gegendruck zur Feder 3ο, und damit bringt er mittels des Stössels
27 auch zur Verdrehung nach unten die Pleuelstange 25,
welche in der angedeuteten Pfeilrichtung den Schlitten 16 nach unten *und damit.das Tasteragregat 21; bei seiner Weiterdrehung
und nachdem der Nocken seinen größten Exzenterpunkt überschritten hat, bewirkt die Feder 3o die Rückholung nach
oben des Schlittens 16, welcher also für Plin- und Her - Bewegung
vorgesehen ist.
Das Agregat aus den Tastern und Auswerfern 21 ist im einzeln
in den Fig. 3 und 4 gezeigt, in welchen mit 1 eine Querstange bezeichnet ist, mit 2 eine Schraube, welche die Stange mit
einer Säule 4 verbindet, mittels deren Schaft 31 kann die
Schraube eine starke Querstange 8 durchsetzen, wobei eine Schraubenfeder 6 vorgesehen ist, welche sich an einem Ende am
♦mitnimmt .
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• G.
Kopf 32 und am anderen Ende gegen die Querleiste abstützt, wobei diese Teilgruppe gleichartig auch am anderen Ende der Stange
1 angeordnet ist.
An der Querstange 8, im Abschnitt zwischen den vorgenannten Teilkomplexen
ist eine Mehrzahl von Tastern nebeneinander angeordnet, die einander gleich ausgebildet sind und maßgeblich aus
Muffen 5 bestehen, die an der Querleiste 8 befestigt sind und zu denen frei bewegbar sind die Zapfen 9, welche unten mit Köp fen
15 enden, während sie oben kleine Köpfe 11 zueinander gegenständig tragen und die oberhalb über der Querleiste 1 enden.
Die Ausbildungseinzelheiten der Taster sind leicht aus den Fig. 5 ersichtlich:
es ist dabei festzustellen, das die kleinen spreizbaren Arme 11 bei 13 an den Körper 5 angelenkt sind, wobei eine oder mehrere
Federn 12 vorgesehen sind, welche diese Arme 11 ständig· nach innen im Andruck halten; der Zapfen 9 kann unbehindert innen in
einer Muffe 33 verstellt werden, welche am Körper 8 befestigt ist und am oberen Ende einen größeren Durchmesser 91 besitzt,
in der Nähe einer verengten Stelle kleineren Durchmessers 9'',
während das Ende als Stössel 9t!T verläuft; am oberen Teil der
Muffe 33 sind zwei oder drei Bohrungen vorgesehen, durch welche Kugeln 7 ge'führt werden können, welche außen an den Innenflächen
der kleinen Arme 11 anliegen:
es ergibt sich offensichtlich,daß. ausgehend von der in Fig. 5
gezeigten Stellung, eine Beaufschlagung in Pfeilrichtung "C" unter Verstellung des Zapfens 9 zum Körper 8, die Stelle grösseren
Durchmessers 9' an die Kugeln 7 gelangt, welche das Spreizen der Arme 11 bewirken, im Gegendruck zur Feder 12.
Erfindungsgemäß ist eine Auflagefläche 18 (siehe Fig. 1) an entsprechender
Stelle vorgesehen, als Endauflage beim Senken des
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Schlittens 16 für alle Köpfe 15 und 32 des Agregats 21.
Unter all diesen Voraussetzungen ist die Arbeitsweise der automatischen überwachungsvorrichtung und Ausstoßvorrichtung.
gemäß der vorliegenden Erfindung verständlich, wobei die Arbeitsweise wie folgt erläutert werden kann:
Die Ampullen gelangen von der öffnungsstation an eine weitere
Station, wo sie etwas verweilen, um dem Glas Zeit zur Abkühlung
zu lassen unter Berührung, mit der Luft; in der nachfolgenden
Station treffen die Ampullen auf die erfindungsgemäße Einrichtung auf; wie bereits gesagt, wird die gesamte Vorrichtung
vom Schlitten 16 getragen (siehe Fig. 1), welcher seitens des Nockens 17 eine Hin- und Herbewegung erhält und zwar über die Gestänge
25-27-28. Während des Niedergangs trifft das Agregat 21 mit den Köpfen 15 auf die starre Fläche 18 und zwingt die Zapfen
9 zur Verstellung hinsichtlich der Körper 5; dadurch gelangen die Kugeln 7 an die Stelle Q' größeren Durchmessers und
bewirken damit die Spreizung nach außen der Arme 11, im Gegendruikzu
der Feder 12. Daher hat bei seiner Verstellung zur Annäherung an die Ampullen die in Fig. 5 gezeigte Vorrichtung den
Zapfen 9 nach oben verstellt, mit den Kugeln 7> welche sich bei
der Stelle 9' befinden. Wenn die angetroffene Ampulle ordnungsgemäß geöffnet ist, dringt die konische Spitze 9'»' des Zapfens
9 in den Ampullenhals und dementsprechend bleiben die Arme 11 gespreizt, während wenn die Ampulle unregelmäßig geschlossen
vorliegt, stößt sie gegen die fragliche Tasterspitze 9·'' an,,
und der Zapfen 9 verstellt sich nach unten zum Körper 5 und gelangt in die in Fig. 5 gezeigte, genaue Läge.
Entsprechend gelangen die Kugeln 7 in die dem kleineren Durchmesser
9'1 entsprechende Nute und die beiden Arme 11, aufgrund
der Federwirkung 12, schließen sich und verklemmen die Ampulle
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- fr -
beim Hals, welche beim Senken des Agregats 21 aus dem üblichen Behälter herausgenommen wird. Weiter treffen beim Senken die
beiden Köpfe 32 der Säulen 31, entgegen dem Druck der Feder 6, auf die starre Fläche 18 auf, unter Verstellung der Ausziehstange
1, welche auch unter kleinem Hub das Herausnehmen der Ampulle aus den beiden Armen 11 entgegen der Wirkung der Feder
12 bewirkt.
Obgleich nur ein Ausbildungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
beschrieben wurde, wird es dem Fachmann unschwer möglich sein, zahlreiche Änderungen und Abwandlungen zu schaffen,
welche als in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallend anzusehen sind.
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7 Q ο .] O1 τ / η r: 4 3
Claims (4)
- 26U583P at ent ans ρ rü ehefly Überwachungsvorrichtung für Ampullenabfüll-Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem Schlitten besteht, welcher eine Hin- und Herbewegung ausführen kann und eine Anzahl Taster lagert, wobei ein Organ derselben das Schließen von Ausziehzangai für die Ampullen bewirkt, falls eine solche nicht richtig geöffnet vorliegt.
- 2. Vorrichtung gemäß Patentansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hub des vorgenannten Schlittens die fraglichen Taster an einer starren Abstützfläche zum Anschlag kommen, v/elche deren, zu den gegen die Ampulle gerichteten, gegenüberliegenden Enden beaufschlägt.
- 3. Vorrichtung gemäß den Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taster maßgeblich aus einem zu einem am Schlitten fest gelagerten Körper verstellbaren Zapfen besteht, wobei dieser bewegliche Zapfen urterschiedliche Durchmesser besitzt, welche Kugeln beaufschlagen, welche an schwenkbaren Armen aufliegen, im Gegendruck zu einer oder mehreren Federn.
- 4. Vorrichtung gemäß den vorangehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausziehstange vorgesehen ist, die unterhalb den Sperrungen für die Ampullen angeordnet ist, wobei diese Stange im Gegendruckzu Federn von der fraglichen starren Abstützfläche betätigt wird.709833/054826-4583Vorrichtung gemäß den vorangehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mittels einer Nokkenscheibe betätigt wird, xielche in Gegenwirkung zu einer Zugfeder einen ersten Hebelarm beaufschlagt, der einerseits an das Gestell und am anderen Ende an einen Stössel angelenkt ist, welcher eine Dleuelstanpe beaufschlagt, die an einem ihrer Enden an das Maschinengestell angelenkt ist und mittels einer am anderen Ende angeordneten Gabel ein am Schlitten sitzendes Lager beaufschlägt.ORIGINAL INSPECTED 709833/0548
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