DE2644505B2 - Eintragnadel und Abziehnadel einer Webmaschine mit Übergabe des Schußfadens in der Mitte des Fachs - Google Patents
Eintragnadel und Abziehnadel einer Webmaschine mit Übergabe des Schußfadens in der Mitte des FachsInfo
- Publication number
- DE2644505B2 DE2644505B2 DE2644505A DE2644505A DE2644505B2 DE 2644505 B2 DE2644505 B2 DE 2644505B2 DE 2644505 A DE2644505 A DE 2644505A DE 2644505 A DE2644505 A DE 2644505A DE 2644505 B2 DE2644505 B2 DE 2644505B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needle
- weft thread
- clamping
- weft
- gripping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/20—Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
- D03D47/23—Thread grippers
- D03D47/233—Carrying grippers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/18—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick two weft inserters meeting at or near the middle of the shed and transferring the weft from one to the other
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/20—Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
- D03D47/23—Thread grippers
- D03D47/236—Drawing grippers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Eintragnadel und Ab-
zichnadcl gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei derartigen Webmaschinen v. ird der Schußfaden
von einer Vorratsspule abgezogen und durch die Eintragnadel bis in die Mitte des Faches eingetragen und
dann an die Abziehnadel übergeben, die den Schußfaden in die zweite Hälfte des Faches einträgt Bei der
Übergabe werden erhebliche Zugspannungen auf den Schußfaden ausgeübt. So muß der in der Eintragnadel
festgeklemmte Schußfaden bei der Übertragung von der Abziehnadel ergriffen und gehalten und aus der
Klemmung in der Eintragnadel herausgezogen wer-
den, so daß die Klemmkraft in der Abziehnadel größer als in der Eintragnadel sein muß. Andererseits muß
die Klemmkraft in der Eintragnadel so groß sein, daß der Schußfaden sicher von der Vorratsspule abgezogen
und bis in die Mitte des Fachs eingetragen wird.
is Die dabei auftretenden Klemmkräfte hängen nicht nur von der Ausbildung der Klemmeinrichtung bzw.
der den Klemmdruck ausübenden Federn, sondern auch sehr von der Beschaffenheit und der Stärke des
Schußfadens ab.
Es besteht also ein direkter Zusammenhang zwischen den Greifeinrichtungen an der Eintragnadel einerseits
und der Abziehnadel andererseits. Dieser Zusammenhang ist im Stand der Technik noch nicht
berücksichtigt worden.
Eine weitere Beeinflussung der Klemmkraft ergibt sich aus der hohen Arbeitsgeschwindigkeit mit Hunderten
von Nadelhüben in der Minute, mit entsprechend hoher Bewegungsgeschwindigkeit von Eintragnadel
und Abziehnadel und den dabei auftretenden sehr schnell wechselnden Beschleunigungskräften,
durch welche infolge der Elastizität des die Nadeln betätigenden Mechanismus erhebliche Schwingungen
auf die Nadeln übertragen werden. Diese Schwingungen beeinflussen als Massenkräfte die Greifglieder
und ergeben damit Schwankungen in der Klemmkraft. Ein weiteres bei der Greifwirkung zu berücksichtigendes
Problem liegt darin, daß die Greifglieder der Eintragnadel das von der Abziehnadel zu übernehmende
Schußfadenstück in dem Durchgang, in den die Abziehnadel eindringt, frei spannen müssen. Dieser
freigespannte Schußfadenabschnitt muß nun in den Klemmspalt der Abziehnadel sicher eingeführt
werden, ohne daß dabei erhebliche Schwankungen in der dabei auf den Schußfaden ausgeübten Zugkraft
auftreten.
Es ist eine Eintragnadel bekannt (DE-AS 1785 385), bei welcher ein Schußfadenklemmblatt an
seiner Vorderseite gegabelt ist, d. h. im Klemmbereich aus zwei parallel nebeneinander liegenden Lamellen
besteht. Entsprechend ist die Feder, welche die beiden Gabelabschnitte des Schußfadenklemmblattes gegen
die Greiffläche klemmt, am Vorderende gabelförmig zweiteilig ausgebildet. Dabei wird durch eine unterschiedliche
Länge der Federarme ein unterschiedlieher Klemmdruck auf jeden der Gabelarme des
Schußfadenklemmblattes erreicht.
Durch diese Anordnung wird eine Anpassung an die sich in der Länge des eingeklemmten Fadenabschnittes
infolge der Wirkung der Klemmreibung än-
M) dernden Zugkraft erreicht, so daß eine Spitzenbelastung
im geklemmten Abschnitt des Schußfadens vermieden wird. Bei der bekannten Anordnung ist
tliese Anpassung an den sich ändernden erforderlichen Klemmdruck jedoch ungenügend, da die Ände-
..5 rung des Klcmmdp.ickes über den eingeklemmten Fadenabschnitt
nicht stetig verläuft, sondern nur die eingeklemmte Fadenlänge in zwei Abschnitte unterteilt
wird, die mil entsprechender unterschiedlicher.
innerhalb des Klemmabschnittes jedoch konstanter Kraft geklemmt werden. Bei Verwendung eines bekannten
über die Breite durchlaufenden Klemmblattes, ist dessen Torsionssteifigkeit und damit die zur
Erzielung der erforderlichen Änderung des Klemmdruckes notwendige Federkraft sehr hoch.
Es ist ferner eiue Abzifibnadel bekannt (DE-OS
2020879), bei welcher der Schußfaden zwischen einem Fanghaken und einem Widerlager eingeführt,
und dabei der Haken so angehoben wird, daß ein Kleromschenkel gegen die Vorspannung einer Feder
verschwenkt wird. Dabei wirken beim Fangen und Einziehen auftretende Vertikalkräfte in Anheberichtung
des bewegbaren Schenkels.
Die oben erläuterten Probleme der Anpassung der Klemmkräfte in der Eintragnadel einerseits und der
Abziehnadel andererseits bei der Übergabe, zur Verminderung der auf den Schußfaden wirkenden Zugkräfte
ist, wie oben erwähnt, im Stand der Technik überhaupt nicht behandelt.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die Eintragnadel und die Abziehnadel einer
derartigen Webmaschine so auszubilden, daß die Klemmkräfte aneinander angepaßt und daher gering
gehalten werden können, und daß die Klemmkräfte von den eingangs erläuterten Parametern weitgehend
unbeeinflußt sind.
Da der Gegenstand der Erfindung sowohl die Eintragnadel, als auch die Abziehnadel einschließt, der
Stand der Technik jedoch jeweils die Ausbildung nur einer der Nadeln behandelt, ist im Oberbegriff des
Anspruchs 1 von einem aus den oben abgehandelten zwei Druckschriften bekannten Stand der Technik
ausgegangen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Klemmeinrichtung in der Eintragnadel wird infolge
der sich auch bei geringem Federdruck quer zum Fadenklemmblatt stetig verlaufenden Änderung der
Klemmspannung auch ein stetiger Verlauf der auf den Faden wirkenden Klemmkraft erreicht, so daß zum
Eintragen des Schußfadens in das Fach und zum Klemmen des Schußfadens während der Übergabe ein
wesentlich geringerer Klemmdruck als bei bekannten Eintragnadeln und damit auch eine geringstmögliche
Beanspruchung des Fadens einstellbar ist. Zur Anpassung der Mindestklerrmkraft an die zulässige Faden-Zugbelastung
in der Eintragnadel, ist gemäß der Erfindung in der Abziehnadel die Fang- und Klemmeinrichtung
so ausgebildet, daß sie mit nahezu konstanter Klemmkraft, unabhängig von den oben erläuterten
Störparametern, insbesondere auch weitgehend unabhängig von Vibrationen einen konstanten Klemmdruck
ausübt. Dadurch ist es möglich, den Klemmdruck in der Abziehnadel und damit auch die
ausgeübte Klemmkraft der Abziehnadel sehr eng an die Klemmkraft in der Eintragnadel anzupassen.
Im Gegensatz dazu muß bei bekannten Nadeln, infolge der möglichen Beeinflussung des Klemmdruckes
durch Störparameter der Klemmdruck in jedem Fall so groß gewählt werden, daß auch im ungünstigsten
Fall eine sichere Eintragung und Übergabe des Fadens erfolgt. Dadurch wild der Klemmdruck und damit die
auf den Schußfaden ausgeübte Zugbelastung bei den bekannten Nadeln zwangsläufig wesentlich erhöht.
Gemäß der Erfindung wird also der bewegbare Schenkel mit dem Haken konstant durch die starke
Feder gegen das Widerlager angepreßt. Der untere Schenkel ist zusammengesetzt aus einem elastisch
nachgiebigen Blatt, das in einem die Greiffläche bildenden
steiferen, verbreiterten Abschnitt endet, wodurch der Schenkel mit der Greiffläche immer in Kontakt
mit der Greiffläche am Haken des bewegbaren Schenkels gehalten wird. Beide Greifflächen bilden
miteinander einen sich erweiternden keilförmigen ίο Fangspalt, dessen größter öffnungswinkel in jedem
Fall kleiner als der kritische Reibungswinkel .zwischen dem Schußfaden und dem Metall ist, aus welchem die
Flächen hergestellt sind. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Fadenklemmeinrichtung der
Abziehnadel wird ein sicheres Greifen mit unter allen Arbeitsbedingungen gleichmäßiger Kraft sichergestellt.
Um die Klemmkraft der Greifeinrichtung an der Eintragnadel gering zu halten, wird, wie oben erläutert,
gemäß der Erfindung das Schiiäfadenklemmblatt
im Befestigungsbereich zwischen dem Bereich der Kraftübertragung durch die Federn bzw. den Klemmbereich
und dem Befestigungsbereich mit venrinderter Dicke und daher mit einer wesentlich geringeren
Torsie.issteifigkeit ausgebildet, als* im vorderen
Klemmbereich, so daß das Klemmblatt sich den unterschiedlich einstellbaren Vorspannungen der Einzelfedem
leicht und genau anpaßt und die unterschiedliche Vorspannkraft durch die Federn ohne
wesentliche Verminderung durch den »Torsions«-Federwiderstand des Klemmblattes auf die Längskanten
überträgt. Dadurch wird im Gegensatz zu der oben geschilderten bekannten Anordnung gemäß der DE-AS
1785 385 eine einwandfreie Einstellung einer sich stetig ändernden Klemmkraft zwischen den beiden
Längskanten des Schußfadenklemmblattes der Eintragnadel in Abhängigkeit von den sonstigen Betriebsbedingungen
möglich.
Außerdem hat das Klemmblatt der Eintragnadel an seinem vorderen Ende ebenfalls eine Krümmung,
die in Verbindung mit der Greiffläche einen Fangspalt bildet, der ebenso wie bei der Abziehnadel einen maximalen
öffnungswinkel aufweist, der geringer als der Reibungswinkel zwischen dem Schußfaden und dem
Metall des Klemmblattes ist.
Eine vorzugsweise Weiterbildung, durch die eine
einfache Verstellung der Klemmeinrichtungen zur Anpassung an unterschiedliche Fadenqualitäten und
Stärken möglich ist, ist im Anspruch 2 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Eintragnadel vom Platz der Bedienungsperson aus gesehen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Eintragnadel gemäß Fig. 1, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer der Blattfedern für die Klemmeinrichtung der Eintragnadel,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Blattfeder gemäß Fig. 3,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Blattfeder gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Schußfadenklemmblattes der Eintragnadel,
Fig. fi eine Draifsicht auf das Klemmblatt gemäß
μ Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Abziehnadel vom Platz der Bedienungsperson aus gesehen,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Abziehnade! gemäß
Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Eintragnadel mit Schußfaden,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Abziehnadel mit eingezogenem Schußfaden, und
Fig. 11 eine Seitenansicht des Fangspaltes der Abziehnadel.
Die Eintragnadel (Fig. 1 und 2) besteht aus einem kastenähnlichen Gehäuse, in das die Abziehnadel
(Fig. 7 und 8) bei der Schußfadenverschiebung ein- w dringt, wobei der vordere Teil des Gehäuses 1 so ausgebildet
ist, daß er bei hoher Geschwindigkeit das Fangen des diagonal zu seiner Bahn verlaufenden bis
zu 4 mm dicken Schußfadens und auch ein leichtes Gleiten der Kettfaden beim Ein- und Austritt ermöglicht.
Auf der Seitenwand des kastenförmigen Gehäuses 1 ist eine starre Greifebene 2 ausgebildet. Auf dieser
fireifp.bene ruht ein SchußfaHenlclr.mmhlatt 3 ila«
durch zwei Schrauben 4 am Hinterteil der Nadel befestigt und durch zwei langgestreckte doppelblättrige 2n
Blattfedern 5 und 6 an den beiden Seitenkanten niedergedrückt wird.
Das in Fig. 5 und 6 vergrößert dargestellte Schußfadenklemmblatt 3 weist eine der Kraft der Federn
entsprechende Elastizität auf und setzt sich aus fol- :<
genden Abschnitten zusammen: Einem vorderen gekrümmten Fang-Endteil 7, einem ebenen Teil 8, der
auf der starren Ebene des Nadelgchäuses 1 aufliegt, einem nachfolgenden Zwischenteil 9 mit beträchtlich
verminderter Dicke und hoher Biegsamkeit und ei- ?<i
nem Befestigungsendteil 10 mit der ursprünglichen Dicke zum Befestigen durch Schrauben 4 am Nadelgehäuse
1. Die Krümmung des vorderen Endteils 7 bildet zusammen mit der starren Fläche des Nadelgchäuses
eine Fangöffnung, deren öffnungswinkel, ausgehend von einer Höhe von 1 mm oder mehr, geringer
als der Reibungswinkel zwischen dem Faden und dem Metall ist, und zwar unabhängig von der Art des Fadens
und des Metalls, das zum Beispiel bearbeitetes Chrom sein kann. Die solche Eigenschaften aufwei- 4i>
sende keilförmige Fangöffnung nimmt den Schußfaden auf, und hält ihn sobald er ihr dargeboten und
in den Klemmspalt selbst getrieben wird, wobei es keine Rolle spielt, wie hoch die Federbelastung ist.
da der Zug am Schußfaden Null sein könnte, während der Zug am von der Spule kommenden gebremsten
Ende jeden Wert zwischen Null und der höchsten Zugfestigkeit annehmen kann.
Die keilförmige Fangöffnung kann, anschließend an das vordere Fangteil 7, gefolgt von einem langen 5»
Abschnitt der Greiföffnung mit einem minimalen Greifwinkel im Bereich des ebenen Teils 8, wobei der
federnde vordere Endabschnitt T entlastet wird. Dies ermöglicht das glatte Fangen und Festlegen von dünnen
Fäden auch bei hoher Geschwindigkeit (40 m/ see). Die in Fig. 3 und 4 vergrößert gezeigten Federn
S und 6 sind leicht elastisch verformbar (niedrige Federkonstante), können jedoch auch hohe Belastungen
aufnehmen. Durch Stellschrauben 11 und 12 (Fig. 1 und 2) kann jede Blattfeder S oder 6 um ein
Auflager 13 bzw. 14 gedreht und belastet werden. Die Blattfeder 5 wirkt in unmittelbarer Nähe des Fangendes
7 des Schußfadenklemmblatts 3 auf dessen Innenkante, während die Blattfeder 6 auf die Außenkante
weiter rückwärts im Bereich des ebenen es Klemmabschnittes 8 des Schußfadenklemmblattes
wirkt. Durch die Art und Anordnung und durch die Möglichkeit der unabhängigen Einstellung der Blattfedern
5 und 6, sowie durch die Form und die Dicke des ebenen Abschnitts 8 sowie des Schußfadenklemmblatts
wird eine gewünschte Verteilung des Klemmdruckes längs des Spaltes zwischen dem Schußfadcnklemmblatt 3 und der starren Fläche 2 mit
jedem beliebigen Wert möglich. Es kann nicht nur die maximale und minimale Höhe des Klemmdruckes
an bestimmten Punkten, sondern der Verlauf der Änderung über die Länge des Klemmblattes, z. B. nur
durch Änderung der Spannung der Blattfeder 5 oder beeinflußt werden.
Wenn beispielsweise nur die hintere Blattfeder 6 einen Druck ausübt, wird die von der Federkennlinie
begrenzte Fläche dreieckig (starres Blatt) mit dem maximalen Wert am Hinterteil, d. h. der Preßdruck
steigt linear von vorne nach rückwärts an, wobei das Maximum einen beliebigen Weit innerhalb des Last-
genelasli/ität des Angriffsbercichs 8 (Fig. 5 und (1)
wird der lineare Verlauf der Änderung des Pil ßdrukkcs über die Länge in einen zu einem kurvenförmigen
Verlauf geändert, so daß jede Art von Faden auch bei einer hohen Geschwindigkeit glatt einlaufen kann.
Die Bedeutung der Veränderlichkeit des Verlaufs und der Höhe des Klemmdruckes wird durch die folgenden
Überlegungen erläutert:
1. Bei'n Einsatz einer Gruppe beliebiger Schußfäden,
die bezüglich der Feinheit und der Art der Fäden voneinander abweichen:
Bekanntlich ist das Abschneiden eines Fadens um so schwieriger, je größe·' das Gewicht und die Anzahl der Verdrehungen je Längeneinheit, je härter und kräftiger die Faser usw. ist. Grob gesagt, ist die Zeit für das Abschneiden um so langer, je höher die Zugfestigkeit des Garns ist. Entsprechend stärker muß auch die Klemmung sein, die zur Aufnahme der Massenkräfte des Schußfadens erforderlich ist, wenn dieser plötzlichen Verzögerungen unterworfen ist. Das Einsetzen des Schußfadens t in die Fangöffnung unter dem Schußfadenklemmblatt 3 wird durch die Längskomponenten der Zugkräfte T1 und T2 (Fig. 9) an beiden Enden des Schußfadens bewirkt, da T1 eine Funktion des durch die Klemmung bewirkten Bremsens ist, während die Komponente T1 eine doppelte Funktion des Verziehens beim Schnitt ist, da die Zugkraft T2 an dem von der Gewebekante C kommenden Ende sich bis zum Augenblick des Abschneidens erhöht, während der Winkel zwischen .,em Schußfaden und dem Schußfadenklemmblatt vermindert wird (D ist ein Festpunkt, gegen den die Nadel vorwärts bewegt wird). Bei einem trapezförmigen Federdiagramm des Klemmblattes werden die kräftigeren Schußfäden am hinteren Ende des Fangspaltes und die schwächeren und dünneren Schußfäden am Eintritt des Fangspaltes gehalten, da die letzteren früher abgeschnitten sind und daher weniger intensiv »gebremst« werden. Eine entsprechende Einstellung des Federdiagramms des Schußfadenklemmblatts 3 ermöglicht das sichere Fangen jeden Fadens mit einer Kraft, die proportional zu dessen Zugfestigkeit ist, und zwar durch mehr oder weniger tiefes Einziehen des Fadens in den Fangspalt. Das Ergebnis ist, daß die Eintragnadel in der am besten an jeden Faden angepaßten Weise arbeitet und die Arbeit mit jeder beliebigen Folge von
Bekanntlich ist das Abschneiden eines Fadens um so schwieriger, je größe·' das Gewicht und die Anzahl der Verdrehungen je Längeneinheit, je härter und kräftiger die Faser usw. ist. Grob gesagt, ist die Zeit für das Abschneiden um so langer, je höher die Zugfestigkeit des Garns ist. Entsprechend stärker muß auch die Klemmung sein, die zur Aufnahme der Massenkräfte des Schußfadens erforderlich ist, wenn dieser plötzlichen Verzögerungen unterworfen ist. Das Einsetzen des Schußfadens t in die Fangöffnung unter dem Schußfadenklemmblatt 3 wird durch die Längskomponenten der Zugkräfte T1 und T2 (Fig. 9) an beiden Enden des Schußfadens bewirkt, da T1 eine Funktion des durch die Klemmung bewirkten Bremsens ist, während die Komponente T1 eine doppelte Funktion des Verziehens beim Schnitt ist, da die Zugkraft T2 an dem von der Gewebekante C kommenden Ende sich bis zum Augenblick des Abschneidens erhöht, während der Winkel zwischen .,em Schußfaden und dem Schußfadenklemmblatt vermindert wird (D ist ein Festpunkt, gegen den die Nadel vorwärts bewegt wird). Bei einem trapezförmigen Federdiagramm des Klemmblattes werden die kräftigeren Schußfäden am hinteren Ende des Fangspaltes und die schwächeren und dünneren Schußfäden am Eintritt des Fangspaltes gehalten, da die letzteren früher abgeschnitten sind und daher weniger intensiv »gebremst« werden. Eine entsprechende Einstellung des Federdiagramms des Schußfadenklemmblatts 3 ermöglicht das sichere Fangen jeden Fadens mit einer Kraft, die proportional zu dessen Zugfestigkeit ist, und zwar durch mehr oder weniger tiefes Einziehen des Fadens in den Fangspalt. Das Ergebnis ist, daß die Eintragnadel in der am besten an jeden Faden angepaßten Weise arbeitet und die Arbeit mit jeder beliebigen Folge von
Schußfäden ermöglicht, unabhängig von deren Feinheit und deren unterschiedlichen Art.
2. Wenn der Widerstand und die Unterschiede der Biemswirkung an den Fäden einer Gruppe erhöht werden, neigt das entsprechende Federdiagramm dazu einen dreieckigen Verlauf anzunehmen. Umgekehrt ist bei einer Gruppe von gleichartigen Schußfäden, die möglicherweise sehr dünn und schwach sein können, das geeignetste Federdiagramm beinahe rechteckig, natürlich mit sehr niedrigen Werten für die maximale Klemmpressung im rückwärtigen Bereich des Klemmspalts. Durch die Keilform der Fangöffnung und die Möglichkeit, dem gegen die starre Greifebene wirkenden Federdiagramm des Schußfadenklemmblatts einen trapezförmigen oder einen (durch Entlasten der vorderen Blattfeder) dreieckigen Verlauf zu geben, braucht der Schußfaden beim Fangen in der Fangöffnung nicht gebremst zu werden. Ist die Bremskraft vermindert, so ist auch die zum Transportieren des Schußfadens zur Mitte des Fachs erforderliche Klemmwirkung im Fangspalt der Eintragnadel vermindert.
Die Abziehnadel (Fig. 7 und 8) enthält einen unteren festen Schenkel 20, der an einem Nadelträger befestigt ist. Dieser Schenkel trägt eine Feder 21 und einen Zapfen 22, an dem ein beweglicher Schenkel 23 so angelenkt ist, daß er a"i Ende des Abziehhubs das Freigeben des Schußfadens ermöglicht. Die Vorspannung der Feder 21 bewirkt, daß eine Auflage 24 des beweglichen Schenkels 23 an einem Anschlag 25 am festen Schenkel 20 aufliegt. Die Vorspannung der Feder ist so gewählt, daß der bewegliche Schenkel 23 unabhängig von der Größe der Massenkräfte in Anlage gehalten wird, die während der Bewegung, insbesondere bei mehr als 300 Eintragvorgängen je Minute, erzeugt werden. Der vordere Teil des beweglichen Schenkels 23 trägt einen Fanghaken 26, der, wie bekannt, eine Fadenpositionskerbe 27 und zwei abgeschrägte Kanten aufweist, und zwar eine (28) angrenzend an die Kerbe 27 und die andere (29) angrenzend an die Greifebene. Der vordere Teil des festen Schenkels 20 wird durch ein drittes dünnes elastisches Blatt 30 gebildet, das in einem schmalen und geringfügig verdickten Abschnitt 31 endet. Der verdickte Abschnitt 31 trägt eine bearbeitete untere Greiffläche 32. Wenn die Nadel geschlossen ist, liegt die Greiffläche 32 (Fig. 11) gegenüber der Waagrechten geneigt und drückt leicht gegen den waagrechten Teil der Greiffläche 33 (Fig. 11) des beweglichen oberen Schenkels des elastischen Blattes 30, von dem sie ein Teil ist. Auch diese geringe Druckkraft ist aber häufig bereits ein Vielfaches der durch die Schwingungen im elastischen Blatt 30 und in der Endverdikkung 31 erzeugten Massenkräfte, da diese ein sehr geringes Gesamtgewicht haben. Unter der Wirkung des Bremsens an einem Schußfadenende und der von unterhalb des Schußfadenklemmblatts der Eintragnadel auf das andere Fadenende wirkenden Zugkraft wird der Schußfaden, in die Abziehnadel eingezogen, und bewirkt dabei das Absenken der unteren Greifebene 32. Ist der Schußfaden t einmal eingesetzt, wird er um die beiden Kanten des Hakens gewickelt, was
2. Wenn der Widerstand und die Unterschiede der Biemswirkung an den Fäden einer Gruppe erhöht werden, neigt das entsprechende Federdiagramm dazu einen dreieckigen Verlauf anzunehmen. Umgekehrt ist bei einer Gruppe von gleichartigen Schußfäden, die möglicherweise sehr dünn und schwach sein können, das geeignetste Federdiagramm beinahe rechteckig, natürlich mit sehr niedrigen Werten für die maximale Klemmpressung im rückwärtigen Bereich des Klemmspalts. Durch die Keilform der Fangöffnung und die Möglichkeit, dem gegen die starre Greifebene wirkenden Federdiagramm des Schußfadenklemmblatts einen trapezförmigen oder einen (durch Entlasten der vorderen Blattfeder) dreieckigen Verlauf zu geben, braucht der Schußfaden beim Fangen in der Fangöffnung nicht gebremst zu werden. Ist die Bremskraft vermindert, so ist auch die zum Transportieren des Schußfadens zur Mitte des Fachs erforderliche Klemmwirkung im Fangspalt der Eintragnadel vermindert.
Die Abziehnadel (Fig. 7 und 8) enthält einen unteren festen Schenkel 20, der an einem Nadelträger befestigt ist. Dieser Schenkel trägt eine Feder 21 und einen Zapfen 22, an dem ein beweglicher Schenkel 23 so angelenkt ist, daß er a"i Ende des Abziehhubs das Freigeben des Schußfadens ermöglicht. Die Vorspannung der Feder 21 bewirkt, daß eine Auflage 24 des beweglichen Schenkels 23 an einem Anschlag 25 am festen Schenkel 20 aufliegt. Die Vorspannung der Feder ist so gewählt, daß der bewegliche Schenkel 23 unabhängig von der Größe der Massenkräfte in Anlage gehalten wird, die während der Bewegung, insbesondere bei mehr als 300 Eintragvorgängen je Minute, erzeugt werden. Der vordere Teil des beweglichen Schenkels 23 trägt einen Fanghaken 26, der, wie bekannt, eine Fadenpositionskerbe 27 und zwei abgeschrägte Kanten aufweist, und zwar eine (28) angrenzend an die Kerbe 27 und die andere (29) angrenzend an die Greifebene. Der vordere Teil des festen Schenkels 20 wird durch ein drittes dünnes elastisches Blatt 30 gebildet, das in einem schmalen und geringfügig verdickten Abschnitt 31 endet. Der verdickte Abschnitt 31 trägt eine bearbeitete untere Greiffläche 32. Wenn die Nadel geschlossen ist, liegt die Greiffläche 32 (Fig. 11) gegenüber der Waagrechten geneigt und drückt leicht gegen den waagrechten Teil der Greiffläche 33 (Fig. 11) des beweglichen oberen Schenkels des elastischen Blattes 30, von dem sie ein Teil ist. Auch diese geringe Druckkraft ist aber häufig bereits ein Vielfaches der durch die Schwingungen im elastischen Blatt 30 und in der Endverdikkung 31 erzeugten Massenkräfte, da diese ein sehr geringes Gesamtgewicht haben. Unter der Wirkung des Bremsens an einem Schußfadenende und der von unterhalb des Schußfadenklemmblatts der Eintragnadel auf das andere Fadenende wirkenden Zugkraft wird der Schußfaden, in die Abziehnadel eingezogen, und bewirkt dabei das Absenken der unteren Greifebene 32. Ist der Schußfaden t einmal eingesetzt, wird er um die beiden Kanten des Hakens gewickelt, was
den Halt erhöht, während ein Ende leicht zwischen den Greifflächen geklemmt bleibt (vgl.
Fig. 10). Schußfäden mit einem beträchtlichen Durchmesser (4 mm) werden ebenso leicht wie
die Schußfäden mit einem durchschnittlich dünnen Durchmesser eingesetzt wegen der hohen
Elastizität, d. h. der geringen Federkonstante und damit der geringsten zum Halten und zur
Übergabe des Schußfadens benötigten Klemmwirkung, wobei zugleich die Wirkungen der
Schwingungen unschädlich gemacht werden. Schußfäden mit einem durchschnittlichen dünnen
Durchmesser td (Fig. 10) werden, falls sie aufgrund ihrer niedrigen Zugfestigkeit Schwierigkeiten
beim Einsetzen ergeben, ohne Absenken der unteren Greiffläche, d. h. ohne öffnen
der Fangöffnung, ergriffen und geklemmt. Der keilförmige Fangspalt 34 (Fig. 11) greift und
hält den dem Übergabezug ausgesetzten Schußfaden, sobald er gefangen wird, wobei der Zug
des von der Eintragnadel gehaltenen Endes Null sein kann, während der Zug im von der Spule
kommenden gebremsten Ende jeden beliebigen Wert zwischen Null und der Zugfestigkeit annehmen
kann. Je größer der Widerstand des eingezogenen Fadens gegen Zug ist, um so tiefer
wird er in den Fangspalt 34 (Fig. 10) eingesetzt. Die Form des Fangspaltes ist so gewählt, daß die
Klemmkraft wenigstens zweimal so groß ist wie die Zugkraft, wodurch der Faden unabhängig
von der Natur der Faser und der Art des Garns eingezogen werden kann.
Wenn der auf den Faden wirkende Zug entsprechend einer höheren Festigkeit des Fadens erhöht wird, erfolgt das Fangen in der oben beschriebenen Weise, wobei durch die Kanten 28, 29 eine sichere Überführung des Garns ermöglicht, und dabei die auf das Schnittende wirkende Klemmpressung auf einem Mindestmaß gehalten wird.
Wenn der auf den Faden wirkende Zug entsprechend einer höheren Festigkeit des Fadens erhöht wird, erfolgt das Fangen in der oben beschriebenen Weise, wobei durch die Kanten 28, 29 eine sichere Überführung des Garns ermöglicht, und dabei die auf das Schnittende wirkende Klemmpressung auf einem Mindestmaß gehalten wird.
Die Keilform des Fangspaltes 34 der Abziehnadel und die geringe, für eine zuverlässige Festlegung
ausreichende Klemmkraft zwischen beiden Klemmflächen ermöglicht einen einfachen Austausch
des Schußfadens und das Einsetzen in die Nadel auch ohne Zug am von der Eintragnadel
gehaltenen Fadenende, welches nur so stark geklemmt wird, wie es zum sicheren Eintragen des
Schußfadens in das Fach erforderlich ist. Diese Klemmkraft ist minimal, da die Bremswirkung
minimal sein kann, die nur zur Aufnahme der im Schußfaden wirkenden Massenkräfte
dient.
Dadurch wird eine Verunreinigung mit Fasern od. dgl. weitgehend vermieden, und die damit
verbundenen Betriebsunterbrechungen der Webmaschine auf ein Minimum gebracht.
Die drastische Verminderung der Klemmkraft im allgemeinen und im besonderen der Eintrittsseite mit einem trapezförmigen oder dreieckigen Verlauf der Federkennlinie ermöglicht in der zum Verschmutzen neigenden Eintragnadel, daß die kräftigen Schußfäden den Boden der Greiföffnung leichter und zuverlässiger erreichen, somit eine Reinigungswirkung ausführen und die Verunreinigungen durch ein speziell vorgesehenes Fenster am Boden der Greiföffnung austreiben.
Die drastische Verminderung der Klemmkraft im allgemeinen und im besonderen der Eintrittsseite mit einem trapezförmigen oder dreieckigen Verlauf der Federkennlinie ermöglicht in der zum Verschmutzen neigenden Eintragnadel, daß die kräftigen Schußfäden den Boden der Greiföffnung leichter und zuverlässiger erreichen, somit eine Reinigungswirkung ausführen und die Verunreinigungen durch ein speziell vorgesehenes Fenster am Boden der Greiföffnung austreiben.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
030 136/273
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Eintragnadel und Abziehpadel einer Webmaschine mit stationärem Schußfadenvorrat und Übergabe des Schußfadens in der Mitte des Fachs, wobei die Eintragnadel ein kastenähnliches Gehäuse mit einer Ausnehmung zum Einsetzen eines diagonal liegenden Schußfadens und einem Längsschlitz in einer Seitenwand aufweist, in dessen unterer Ebene eine Räche für das Greifen des Schußfadens liegt, auf welcher ein am vorderen Ende nach oben gebogenes, federndes mit seinem rückwärtigen Ende am hinteren Ende des Nadelgehäuses befestigtes Schußfadenklemmblatt aufliegt, welches durch an beiden Seitenkanten in Längsabstand voneinander anliegende Blattfedern gegen die Fläche im Längsschlitz der Seitenwand angepreßt ist, und wobei die Abziehnadel einen untesen Schenkel mit einer Anlagefläche und einen davon wegragenden elastischen Teil sowie einen durch eine Feder mit einem den Fanghaken tragenden Abschnitt zur Bildung des Fangspaltes gegen die Anlagefläche angedrückten beweglichen Schenkel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß- an der Eintragnadel das Schußfadenklemmblatt (3) in seinem zwischen dem Angriffsbereich (8) der Blattfedern (5,6) und der Befestigung (10) des Klemmblattes liegenden Absch.ik.tt (9) eine verminderte Stärke aufweist, und die Anpreß.'jaft der Blattfedern (5,6) unabhängig voneinander einstellbar ist,- das nach oben gebogene vordere Ende (7) des Schußfadenklemmblattes (3) derart gekrümmt ist, daß der größte zwischen einer Tangente an die Krümmung und der starren Fläche (2) im Längsschlitz gebildete Winkel kleiner als der Reibungswinkel zwischen dem Schußfaden und dem Metall des Klemmblattcs (3) ist, und daß- über der Abziehnadel der bewegliche Schei.-kel (23) im Bereich des Hakens (26) gegen den Anschlag (25) ständig durch eine starke Feder (21) angepreßt ist,- der untere Schenkel (20) aus einem federnden Biatt (30) und einem davon wegragenden, eine der Greifflächen (32) bildenden, steifen verbreiterten Abschnitt besteht und mit der Greiffläche (32) in Anlage an der anderen Greiffläche (33) im Bereich des Fanghakens (26) des beweglichen Schenkels (23) gehalten ist, und- die Greifflächen (32, 33) einen keilförmigen Fangspalt (34) bilden, dessen größter öffnungswinkel stets kleiner als der Reiibungswinkel zwischen dem Schußfaden und dem Metall der Greifflächen (32, 33) ist.
- 2. Eintragnadel und Abziehnadel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Stellschrauben (11, 12; 22) zur Einstellung der durch die l·edern (5, 6; 21) ausgeübten Klemmkraft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT27952/75A IT1043118B (it) | 1975-10-03 | 1975-10-03 | Perfezionamente ai dispositivi di inserzione della trama su telai con riserva di trama immobile |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2644505A1 DE2644505A1 (de) | 1977-04-07 |
DE2644505B2 true DE2644505B2 (de) | 1980-09-04 |
DE2644505C3 DE2644505C3 (de) | 1981-07-23 |
Family
ID=11222659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2644505A Expired DE2644505C3 (de) | 1975-10-03 | 1976-10-01 | Eintragnadel und Abziehnadel einer Webmaschine mit Übergabe des Schußfadens in der Mitte des Fachs |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4418727A (de) |
JP (1) | JPS5242968A (de) |
AR (1) | AR215602A1 (de) |
BR (1) | BR7606703A (de) |
CH (1) | CH610362A5 (de) |
DD (1) | DD126123A5 (de) |
DE (1) | DE2644505C3 (de) |
ES (1) | ES452313A1 (de) |
FR (1) | FR2326504A1 (de) |
GB (2) | GB1564832A (de) |
IT (1) | IT1043118B (de) |
NL (1) | NL173985C (de) |
SU (1) | SU667156A3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2510622A1 (fr) * | 1981-07-28 | 1983-02-04 | Alsacienne Constr Meca | Pince de sortie pour l'insertion de la trame dans la foule d'une machine a tisser sans navette |
IT1167266B (it) * | 1983-10-07 | 1987-05-13 | Vamatex Spa | Organo di ritegno della trama in pinze portatrama per telai di tessitura |
DE3375806D1 (en) * | 1983-12-14 | 1988-04-07 | Rueti Ag Maschf | Weft inserting device for a needle loom |
US4757844A (en) * | 1987-05-05 | 1988-07-19 | Vamatex S.P.A. | Weft grippers for shuttleless weaving looms |
DE3923540A1 (de) * | 1989-07-15 | 1991-01-24 | Dornier Gmbh Lindauer | Greiferkopf fuer webmaschinen |
IT1251304B (it) * | 1991-09-11 | 1995-05-08 | Somet Soc Mec Tessile | Coppia di pinze portante-traente per telai di tessitura senza navetta con trasporto della trama rispettivamente in un piano obliquo e verticale |
BE1016052A3 (nl) * | 2004-05-19 | 2006-02-07 | Wiele Michel Van De Nv | Pneumatische stuurbare inslagdraadklem voor een weefmachine. |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE711507C (de) * | 1937-01-23 | 1941-10-02 | Raymond Dewas | Schussfadenzubringer |
US2192728A (en) * | 1937-01-23 | 1940-03-05 | Dewas Raymond | Needle for weaving looms |
CH482852A (it) * | 1967-09-19 | 1969-12-15 | Somet Soc Mec Tessile | Coppia di pinze di trasporto della trama per telai di tessitura ad alimentazione continua della trama |
US3580291A (en) * | 1967-09-19 | 1971-05-25 | Somet Soc Mec Tessile | Filling carrier for use in shuttleless looms |
JPS496146A (de) * | 1972-05-02 | 1974-01-19 | ||
IT1049610B (it) * | 1975-10-03 | 1981-02-10 | Somet Soc Mec Tessile | Coppia di piante di trasporto dei fili di trama per telai di tessi tura ad alimentazione continua della trama |
-
1975
- 1975-10-03 IT IT27952/75A patent/IT1043118B/it active
-
1976
- 1976-09-29 FR FR7629199A patent/FR2326504A1/fr active Granted
- 1976-09-30 GB GB4010/79A patent/GB1564832A/en not_active Expired
- 1976-09-30 GB GB40709/76A patent/GB1564831A/en not_active Expired
- 1976-10-01 CH CH1247376A patent/CH610362A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-01 NL NLAANVRAGE7610934,A patent/NL173985C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-01 SU SU762406757A patent/SU667156A3/ru active
- 1976-10-01 AR AR264947A patent/AR215602A1/es active
- 1976-10-01 DD DD195099A patent/DD126123A5/xx unknown
- 1976-10-01 DE DE2644505A patent/DE2644505C3/de not_active Expired
- 1976-10-01 ES ES452313A patent/ES452313A1/es not_active Expired
- 1976-10-01 JP JP51117322A patent/JPS5242968A/ja active Pending
- 1976-10-01 BR BR7606703A patent/BR7606703A/pt unknown
-
1981
- 1981-07-01 US US06/279,321 patent/US4418727A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AR215602A1 (es) | 1979-10-31 |
US4418727A (en) | 1983-12-06 |
IT1043118B (it) | 1980-02-20 |
GB1564831A (en) | 1980-04-16 |
DE2644505C3 (de) | 1981-07-23 |
DD126123A5 (de) | 1977-06-22 |
NL7610934A (nl) | 1977-04-05 |
JPS5242968A (en) | 1977-04-04 |
ES452313A1 (es) | 1977-09-16 |
NL173985B (nl) | 1983-11-01 |
SU667156A3 (ru) | 1979-06-05 |
DE2644505A1 (de) | 1977-04-07 |
GB1564832A (en) | 1980-04-16 |
CH610362A5 (de) | 1979-04-12 |
NL173985C (nl) | 1984-04-02 |
FR2326504B1 (de) | 1980-10-24 |
FR2326504A1 (fr) | 1977-04-29 |
BR7606703A (pt) | 1977-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2644505C3 (de) | Eintragnadel und Abziehnadel einer Webmaschine mit Übergabe des Schußfadens in der Mitte des Fachs | |
DE2541990C3 (de) | Übernahmegreifer für Webmaschinen | |
DE2912878A1 (de) | Vorrichtung zur zufuehrung von faeden an textilmaschinen | |
DE3025008C2 (de) | Abzugsvorrichtung für Flachstrickmaschinen | |
DE7235912U (de) | Vorrichtung zum herstellen eines harnischgliedes mit weblitze bzw. federanker und elastischer zugkordel bei einer jacquardmaschine | |
DE2041432C3 (de) | Garnklemme für Schußgarneintragsorgane an Webmaschinen | |
DE19605117C2 (de) | Kettenwirkmaschine mit Jacquard-Steuerung | |
DE602004012017T2 (de) | Kompakter Greifer für Webmaschinen | |
CH625573A5 (en) | Taker gripper for weaving machines with extraction of the weft thread from fixed bobbins | |
DE2642809A1 (de) | Nehmergreifer fuer webmaschinen mit entnahme des schussfadens von ortsfesten spulen | |
DE3001069C2 (de) | ||
DE2651057A1 (de) | Weblitze | |
DE2803845C2 (de) | Abzugsvorrichtung für die Stoffbahn an einer Textil-, insbesondere Webmaschine | |
DE2131302A1 (de) | Fadenbremse fuer Textilmaschinen | |
DE3002345C2 (de) | Nadel für Tuftingmaschinen | |
DE69907080T2 (de) | Nehmergreifer für Webmaschinen | |
EP1606442B1 (de) | Webmaschine, insbesondere bandwebmaschine | |
EP0888470B1 (de) | Stabbreithalter für eine webmaschine | |
EP1127181B2 (de) | Fadenklemme für einen greifer einer greiferwebmaschine | |
DE2936116C2 (de) | Fadenklemme einer Webmaschine | |
DE311507C (de) | ||
CH646470A5 (de) | Duesenwebmaschine. | |
DE2206639C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Harnischgliedes für Jacquardmaschinen | |
WO1999064652A1 (de) | Webmaschine | |
DE2061194B1 (de) | Nehmergreifer mit Haken und Klemmzunge fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |