DE2644459A1

DE2644459A1 - Anordnung zum abdichten von reifenventilen bei fahrzeugraedern mit geteilten felgen

Info

Publication number: DE2644459A1
Application number: DE19762644459
Authority: DE
Inventors: Shoichi Sano
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 1975-10-04
Filing date: 1976-10-01
Publication date: 1977-04-07
Also published as: US4106543A; JPS5339922Y2; FR2326300A1; JPS5249403U; GB1561531A; FR2326300B1; DE2644459B2; DE2644459C3

Description

Anordnung zum Ahaichten. von .-ieiieriventilen

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Anordnungen zum Abdichten von Luftventilen bei geteilten Fahrzeugrädern zur Verwendung in Verbindung mit schlauchlosen Reifen, und sie betrifft insbesondere eine Anordnung dieser Art, bei der die Abdichtung des Luftventils auf einfache und zwangsläufige Weise erfolgt, bei der sich das Luftventil auf einfache Weise ein- und ausbauen läßt, bei der die zusammenzubauenden Teile leicht zugänglich sind, und bei der eine vereinfachte Wartung möglich ist,

Fahrzeugräder mit geteilten Felgen, bei denen sich jede Felge aus zwei Felgenteilen zusammensetzt, die in Richtung der Radachse voneinander getrennt werden können, werden insbesondere deshalb verwendet, weil sich Reifen auf einfache Weise auf solche Felgen aufziehen lassen_o Wird jedoch ein schlauchloser Reifen verwendet, macht die Abdichtung der Trennfuge zwischen den Teilen der Felge Schwierigkeiten, und auch die Abdichtung des Ventils zum Zuführen von Luft zu dem Reifen wird problematisch.

Um die Trennfuge zwischen den beiden Felgenteilen abzudichten, wird ZoBo eine Anordnung verwendet, bei der eine oder

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jede der beiden Trennflächen einen Ansatz aufweist, bei der ferner die betreffende andere Trennfläche mit einer Stufe versehen ist, bei der ein O-Ring in einem freien Raum zwischen den Trennflächen angeordnet ist, und bei der die Felgenteile durch Schrauben mit-einander verbunden und in Richtung der Radachse gegeneinander gezogen werden, um den zur Abdichtung dienenden O-Ring elastisch zu verformen.

Da jedoch das Luftventil gewöhnlich so angeordnet ist, daß es sich von der Außenfläche der Felge weg in Richtung der Radachse erstreckt, ist es schwierig, das Luftventil abzudichten.

Beispielsweise sieht man eine öffnung vor, die sich von einem äußeren Bauteil einer geteilten Felge aus zu dem inneren Bauteil erstreckt, und man ordnet eine Dichtung in dieser öffnung an, um das Ventil abzudichten. Wird eine solche Anordnung verwendet, und werden die Felgenteile als Gußteile hergestellt, ist es nicht nur erforderlich, das mit dem Ventil auszurüstende Felgenteil mit einer durchgehenden Öffnung zu versehen, sondern man muß auch an dem anderen Felgenteil eine Aussparung mit einem Sitz für die Dichtung ausbilden. Somit müssen zahlreiche Arbeitsscliritte zur Bearbeitung durchgeführt werden, die kompliziert sind und einen hohen Zeitaufwand bedingen. Die Aussparung muß genau auf die durchgehende öffnung ausgerichtet werden, so daß bei der Herstellung der Felgenteile entsprechende Maßnahmen getroffen werden müssen. Ferner muß man die Felge mit einem zum Inneren des Reifens führenden Kanal versehen. Um den Kanal, die Aussparung und. die Dichtung unterbringen zu können, ist es erforderlich, den betreffenden Teil der Felge mit einer entsprechenden Wandstärke zu versehen, was zu einer nachteiligen Vergrößerung des Gewichts des Rades führt. Außerdem muß man bei dieser bekannten Anordnung das Luftventil und die Dichtung gleichzeitig mit dem Zusammenbau der Teile der unterteilten Felge einbauen, was ebenfalls schwierig und zeitraubend ist. Schließ-

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lieh läßt sich das Ventil im Fall einer Beschädigung nicht auf einfache Weise ausbauen und erneuern.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Abdichten eines Luft- oder Reifenventils zur Verwendung bei einem schlauchlosen Reifen in Verbindung mit einer geteilten Radfelge eine Anordnung zu schaffen, bei der sich das Reifenventil auf einfache und zwangsläufige Weise abdichten läßt, bei der das Reifenventil auf einfache Weise ein- und ausgebaut werden kann, bei der die Wartung keine Schwierigkeiten bietet, bei der es möglich ist, das Reifenventil dadurch zwangsläufig abzudichten, daß lediglich Bohr- und Gewindebohrarbeiten durchgeführt werden, ohne daß es erforderlich ist, einen Sitz und eine Aussparung zum Abdichten des Ventils in der Felge auszubilden, bei der sich daher die Herstellung der Felge entsprechend vereinfacht, bei der zu dem genannten Zweck ein Kanal vorhanden ist, der in Verbindung mit dem Innenraum eines schlauchlosen Reifens steht, ferner eine Öffnung an der Außenfläche des inneren Teils einer geteilten Felge, eine Gewindebohrung, mit der das äußere Felgenteil versehen ist, wobei die beiden Felgenteile mit Hilfe durchgehender Schrauben miteinander verbunden sindj. sowie ein Reifenventil, das mit seinem inneren Ende durch ein Dichtungsteil hindurch in die Gewindebohrung so eingeschraubt ist, daß die Dichtung an das innere Ende des Ventils und die benachbarte Trennfläche des inneren Felgenteils angedrückt wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine solche Anordnung geschaffen worden, bei der es möglich ist, das Reifenventil dadurch einzubauen und abzudichten, daß man das Ventil durch ein Dichtungsteil hindurch in eine Gewindebohrung einschraubt, mit der die Außenfläche einer zusammengebauten geteilten Felge versehen ist.

Da das Ventil gleichzeitig mit dem Einschrauben abgedichtet wird, ergibt sich eine größtmögliche Vereinfachung der Arbeiten zum Einbauen und Abdichten des Ventils, und da sich das

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Ventil auch dann einbauen läßt, wenn die Teile der geteilten Felge bereits miteinander verbunden worden sind, ergibt sich eine weitere Vereinfachung des Einbaus. Außerdem läßt sich das Ventil zu Wartungszwecken auf sehr einfache Weise ausbauen und ggf. ersetzen.

Gemäß der Erfindung ist es möglich, das Reifenventil lediglich dadurch abzudichten, daß man das eine Felgenteil mit einem Luftkanal und das andere Felgenteil mit einer Gewindebohrung versieht. Es ist nicht erforderlich, auf besondere Weise eine Aussparung oder Nut zum Aufnehmen einer Dichtung für das Ventil auszubilden. Auch die Form der Felgenteile läßt sich vereinfachen Wegen des Fehlens einer Aussparung und/oder Nut ist es nicht erforderlich, im Verbindungsbereich der Felgenteile eine große Wandstärke vorzusehen, und daher läßt sich das Gewicht des Rades verringern.

Ferner ist durch die Erfindung eine Anordnung zum Abdichten eines Reifenventils geschaffen worden, bei der das Reifenventil eingeschraubt werden kann, wobei die zugehörige Dichtung durch das innere Ende des Ventils an die betreffende Trennfläche der geteilten Felge angepreßt wird, um eine zwangsläufige Abdichtung zu erzielen. Trotz der Einfachheit ihrer Handhabung liefert die Anordnung eine hervorragende Dicbtungswirkung*

Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungdbeispielen näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine geteilte Felge mit einem Luftreifen und einem Reifenventil;

Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1;

Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine Einrichtung zum Verbinden zweier Felgenteile; und

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Fig. 4 eine Fig. 1 ähnelnde Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.

Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung ist eine Felge 30 vorhanden, die sich in Richtung der Achse des zugehörigen Rades in zwei Teile 10 und 20 zerlegen läßt. Das Felgenteil 10 bildet den äußeren Teil und das Felgenteil 20 den inneren Teil des Rades. Jedes Felgenteil ist mit einem Felgenhorn 12 bzw. 22 versehen; diese Felgenhörner arbeiten mit den Wulsten 101 und 102 auf der linken bzw. der rechten Seite des Reifens 100 zusammen und erstrekken sich von den äußeren Rändern der Felgenteile 10 und 20 allgemein radial nach außen.

In das äußere Felgenteil 12 ist ein Reifenventil 40 von außen her eingebaut; gemäß Fig. 1 ist die in Richtung der Radachse gemessene Abmessung des Basisabschnitts 11 des äußeren Felgenteils 10 geringer als die in der gleichen Richtung gemessene Abmessung des Basisabschnitts 21 des inneren Felgenteils 20. Die Felgenhörner 12 und 22 sind an den zueinander symmetrischen äußeren Abschnitten der Basisabschnitt 11 und 21 der Felgenteile ausgebildet. Die zusammenarbeitenden Teile der Basisabschnitte 11 und 21 der Felgenteile sind mit einem Ansatz 23 bzw. einer Aussparung 13 versehen. Der freie innere Rand des Ansatzes 23 ist gemäß Fig. 1 so abgeschrägt, daß an dieser Stelle ein Ringraum von dreieckiger Querschnittsform vorhanden ist. In diesem Ringraum wird ein Dichtungsteil, z.B₀ ein O-Ring 60, angeordnet. Die Felgenteile 10 und 20 werden in Richtung der Radachse mit Hilfe von Schrauben zusammengezogen, um die Felge 30 im Bereich der Trennfuge abzudichten_o Die Felgenteile 10 und 20 sind mit radial nach innen versetzten, allgemein symmetrischen Verdickungen 14 und 24 versehen, die sich über den ganzen Umfang der Felgenteile erstrecken und es ermöglichen, die Felgenteile in Richtung der Radachse in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise mit Hilfe von Kopfschrauben 71 und Muttern 72 zusammenzuziehen,

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die in Umfangsabständen verteilt sind.

Die Verdickung 14 des äußeren Felgenteils 10 schließt sich an einen .scheibenförmigen Radabschnitt 15 an, und bildet einen festen Bestandteil dieses Felgenteils_o Der scheibenförmige Radabschnitt 15 ist zur Verringerung des Gewichts und zur Verbesserung des Aussehens mit Öffnungen 15a, mehreren in Umfangsabständen verteilten Öffnungen 15b zum Befestigen des Rades an der zugehörigen Nabe sowie einer Öffnung 15c zum Aufnehmen der Radachse versehen.

Ein Teil der Verdickung 24 des inneren Felgenteils 20 weist einen radialen Kanal 26 auf, der mit seinem äußeren Ende im Inneren des Reifens 100 mündet, während sein inneres Ende in einen rechtwinklig dazu verlaufenden Kanal 27 übergeht, der an der Trennfläche der Verdickung auf der Außenseite des inneren Felgenteils 20 offen ist_o

Die Verdickung 14 des äußeren Felgenteils 10 weist in Fluchtung mit dem Kanal 27 eine Einbauöffnung 16 von größerem Durchmesser auf, die an der Außenfläche des äußeren Felgenteils mündet und sich von dort aus zur inneren Trennfläche dieses Felgenteils erstreckt. Der äußere Abschnitt der Einbauöffnung 16 ist als Gewindebohrung 16a ausgebildet.

Gemäß Figo 1 und 2 ist ein Reifenventil 40 vorhanden, das im Bereich seines Schaftes 41 mit Außengewinde versehen und in die Gewindebohrung 16a des äußeren Felgenteils 10 eingeschraubt ist. Das innere Ende des Ventilschaftes 41 ist mit einem Abschnitt 42 von kleinerem Durchmesser versehen, so daß dann, wenn dieser dünnere Abschnitt des Ventilschaftes beim Einschrauben des Reifenventils zur Anlage an der Verdickung 24 des inneren Felgenteils 20 kommt, zwischen der Wand des inneren Teils der Einbauöffnung 16 und dem inneren Ende des Ventilschaftes 41 ein Ringraum abgegrenzt wird. Beim Einschrauben des Reifenventils in die Einbauöffnung 16 wird

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vorher ein Dichtungsring 50 auf den dünneren Endabschnitt aufgesetzt. Wird der Ventilschaft 41 eingeschraubt, kommt der Dichtungsring 50 zur Anlage an der Trennfläche der Verdickung 24 am inneren Felgenteil 20, so daß er zusammengedrückt und zwischen der Trennfläche und dem dünneren Abschnitt 42 des Ventilschaftes verformt wird, um eine Abdichtung zu bewirken. Gleichzeitig wird ein Luftzuführungskanal 43, der sich durch den Ventilschaft 41 erstreckt, in Verbindung mit dem Kanal 27 gebracht, der an der Trennfläche mündet, und die Verbindung zwischen den Kanälen 43 und 27 wird an ihrem Umfang durch die Dichtung 50 abgedichtet.

Der Außendurchmesser der Dichtung 50 entspricht im wesentlichen dem Außendurchmesser des Ventilschaftes 41, wenn die Dichtung auf dem dünneren Abschnitt 42 angeordnet ist, und dieser Durchmesser ist so gewählt, daß er größer ist als die axiale Länge des Abschnitts 42, längs dessen Achse die Dichtung zusammengedrückt werden soll.

Um das Reifenventil einzubauen und zwangsläufig abzudichten, ist es nur erforderlich, das Reifenventil mit der aufgesetzten Dichtung 50 in die Gewindebohrung 16a einzuschrauben, nachdem die Felgenteile 10 und 20 miteinander verbunden worden sind und der Reifen 100 aufgezogen worden ist.

In Fig. 1 sind ferner eine Schutzkappe 44 für das Reifenventil und Verstärkungen 103 zu erkennen, die in die Wulste 101 und 102 des Reifens eingebettet sind.

Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die grundsätzlich der vorstehend beschriebenen Ausführungsform entspricht; Teile, die Teilen der beschriebenen Ausführungsform entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.

Gemäß Fig₀ 4 sind in diesem Fall ein flacher Protektor 110

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und ein Reifenwulsthalter 120 vorhanden, welche die Felge auf ihrer Außenseite umschließen und innerhalb des Luftreifens 100 angeordnet sind, um die Betriebssicherheit zu erhöhen. Der aus Gummi oder dgl₀ hergestellte Protektor 110 hat einen allgemein C-förmigen Querschnitt, und er weist mehrere radiale Öffnungen 111 an seiner Umfangsflache auf, ferner Schenkelabschnitte 112 und 113 zu beiden Seiten, die in Berührung mit den Innenflächen der zugehörigen Reifenwulste 101 und 102 stehen, sowie einen Reifenwulsthalter 120, der als Abstandhalter auf der äußeren Umfangsfläche der Felge 30 zwischen den Innenflächen der Schenkelabschnitte 112 und 113 angeordnet ist. Der Wulsthalter 120 besteht aus Kunststoff, und er würde den Kanal 26 innerhalb der Verdickung 24 des inneren Felgenteils 20 verschließen, wenn keine entsprechenden Maßnahmen getroffen wären.

Der Basisabschnitt des inneren Felgenteils 20 ist mit einer in Richtung der Radachse verlaufenden Nut 28 versehen, die auf die äußere Mündung des Kanals 26 ausgerichtet ist und einen sich in Richtung der Radachse erstreckenden Kanal zwischen der Innenfläche des Wulsthalters 120 und der äußeren Umfangsfläche der Felge bildet. Gegenüber der Nut 28 ist der Wulsthalter 120 mit radialen Verbindungskanälen, z.B. den beiden dargestellten Kanälen 121, versehene

Die über das Reifenventil 40 zugeführte Luft strömt über den Kanal 26, die Nut 28 und die Verbindungskanäle 121 des Wulsthalters 120 zum Inneren des Reifens 100. Selbst dann, wenn der Reifen mit dem Wulsthalter 120 versehen ist, läßt sich der Reifen daher ohne jede Schwierigkeit aufpumpen.

Gemäß der Erfindung ist es möglich, das Reifenventil auf einfache Weise dadurch gleichzeitig einzubauen und abzudichten, daß man es nach dem Zusammenbau der Felgenteile 10 und 20 und dem Aufziehen des Reifens 100 durch Einschrauben in Eingriff mit der Dichtung 50 bringt. Zum Auswechseln des

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Reifenventils ist es nur erforderlich, es aus der Einbauöffnung 16a herauszuschrauben, woraufhin man ein neues Reifenventil zusammen mit einer Dichtung einschrauben kann. Gemäß den Zeichnungen ist es ferner nicht notwendig, bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Felgenteile mit einem Sitz oder einer Aussparung zum Aufnehmen der Dichtung 50 zu versehen. Es ist nur erforderlich, an einem Felgenteil eine Gewindebohrung und in dem anderen Felgenteil einen Kanal auszubilden.

Ansprüche:

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Leerseite

Claims

- Vö ANSPRÜCHE

1· Anordnung zum Abdichten eines Reifenventils für Fahrzeugräder mit geteilten Felgen, gekennzeichnet durch ein äußeres Felgenteil (10) mit einer sich von außen nach innen erstreckenden, an der inneren Stirnfläche des Felgenteils mündenden Bohrung (16), die mindestens über einen Teil ihrer Länge als Gewindebohrung (i6a) ausgebildet ist, ein inneres Felgenteil (20) mit einem Kanal (26), der sich von der äußeren Umfangsfläche des inneren Felgenteils aus zu der Stirnfläche des inneren Felgenteils erstreckt, welche der inneren Stirnfläche des äußeren Felgenteils zugewandt ist, eine in der Bohrung angeordnete Dichtung (50) sowie ein in die Gewindebohrung eingeschraubtes Reifenventil (40), durch das die Dichtung mit abdichtender Wirkung an die äußere Stirnfläche des inneren Felgenteils angepreßt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine geteilte Radfelge (30) vorhanden ist, zu der zwei in Richtung der Radachse voneinander trennbare Felgenteile (12, 20) gehören, die aneinander befestigt sind, daß das innere Felgenteil (20) den genannten Kanal (26) aufweist, der mit einem Ende an der äußeren Umfangsfläche des inneren Felgenteils und mit seinem anderen Ende an der dem äußeren Felgenteil (12) zugewandten Trennfläche des inneren Felgenteils mündet, daß das äußere Felgenteil mit der Gewindebohrung (i6a) derart versehen ist, daß sich die Gewindebohrung parallel zur Radachse erstreckt und gleichachsig mit dem genannten anderen Ende (27) des Kanals angeordnet ist, und daß das Reifenventil (40) in die Gewindebohrung eingeschraubt ist, wobei die Dichtung (50) auf dem inneren Ende (42) des Reifenventils angeordnet ist, so daß sie durch das innere Ende des Reifenventils an die Trennfläche des inneren Felgenteils angepreßt gehalten wird, die dem inneren Ende des Reifenventils zugewandt ist.

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3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem mit dem Kanal (26) versehenen Teil (20) der geteilten Felge (30) um das in Beziehung zur Radachse auf der Innenseite angeordnete Felgenteil handelt, daß es sich bei dem mit der Gewindebohrung (i6a) versehenen Teil (12) der geteilten Felge um das in Beziehung zur Radachse auf der Außenseite angeordnete Felgenteil handelt, und daß das Reifenventil (40), auf das die Dichtung (50) aufgesetzt ist, in die Gewindebohrung von der Außenfläche des Rades her eingeschraubt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (41) des Radventils an seinem inneren Ende einen Abschnitt (42) von kleinerem Durchmesser aufweist, daß auf diesem Abschnitt eine ringförmige Dichtung (50) angeordnet ist, und daß das Reifenventil in die Gewindebohrung (i6a) eingeschraubt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Kanal (26) versehene innere Teil (20) der geteilten Felge an seiner äußeren Umfangsfläche eine Nut (28) aufweist, die sich an die Mündung des Kanals an der äußeren Umfangsfläche des Felgenteils anschließt.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Mündung des Kanals (26) an der äußeren Umfangsfläche des betreffenden Felgenteils (20) eine Nut (28) anschließt, und daß ein Abstandhalter (120), der zwischen den Wulsten (101, 102) eines auf die zusammengebaute Felge (30) aufgezogenen Reifens (100) angeordnet ist, in Fluchtung mit der Nut angeordnete Verbindungskanäle (121) auf v/eist.

Der Patentanwalt:

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