DE2643788A1 - Backform - Google Patents

Backform

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DE2643788A1
DE2643788A1 DE19762643788 DE2643788A DE2643788A1 DE 2643788 A1 DE2643788 A1 DE 2643788A1 DE 19762643788 DE19762643788 DE 19762643788 DE 2643788 A DE2643788 A DE 2643788A DE 2643788 A1 DE2643788 A1 DE 2643788A1
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DE
Germany
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marks
mould
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baking
mold
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Withdrawn
Application number
DE19762643788
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English (en)
Inventor
Karl Sondermann
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Publication of DE2643788A1 publication Critical patent/DE2643788A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/13Baking-tins; Baking forms
    • A21B3/133Baking-tins; Baking forms for making bread

Description

  • Backform Die Erfindung bezieht sich auf eine Backform, insbesondere Kastenform für Brote und Rührkuchen, mit einem Boden und mindestens einer Seitenwand.
  • Häufig besteht der Wunsch, Brote und K1 hen in möglichst gleich dicke Scheiben zu zerteilen, was bekanntlich mit Schwierigkeiten verbunden ik t. Zur Zerteilung Voll Broten können zwar Brotscinieidemaschinen verwendet werden, jedoch ist ein solches Hilfsmittel recht teuer und besitzt einen verhältnismäßig großen Platzbedarf. Hinzu kommt, daß mit einer solchen Schneidmaschine keine lokker gebackenen Kuchen zerteilt werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß der suchen vollständig zerkrümelt.
  • Diese Schwierigkeiten sollen durch die Erfindung überwunden werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Mittcl und Naßiiaiimen anzugeben, die eine Zerteilung von insbesondere quaderfönsigen ioten und Kuchen in gleich große Scheiben ohne Zuhilfenahme teurer Mascliinen oder mechanischer Hilfs- oder Meßmittel gestatten.
  • Ausgehend von einer Backform der eingangs beschriebenen Gattun wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelost, daß der Boden und/oder mindestens eine Seite -wand mit mindestens einer Reihe sich im Backgut abbilden den Markierungen versehen ist.
  • Durch diese erfiiidungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß das zu zerteilende Gut selbst eine Art Maßstab trägt, anhand dessen die Zerteilung in gleich dicke Scheiben ohne Schwierigkeit möglich ist. Bei entsprechen er Ausbildung der Markierungen können diese darüber hinaus als formgebende Verzierung dienen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Markierungen in den Boden bzw. die Seitenwand der Backform eingeprägt. Eine solche Ausführungsform bringt den Vorteil mit sich, daß di. Markierungen ohne großen Kostenaufwand roalisi t @ werden können, da sie im gleichen Arbeitsgang, in dem auch die Backform hergestellt wird, erzeugt werden können. Eine andere M°glichkeit der Realisierung besteht darin, daß die Markierungen auf in die Form einlegbaren Elementen angebracht sind. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß die die Markierungen tragenden Elemente mit den unterschiedlichsten Backform kombiniert werden können, ohne daß die Backfromwerkzeuge geändert werden müssen. Welchen der beiden Ausführungsformen letztlich der Vorzug gegeben wird, hängt von den gestellten fertigungstechnischen und kauimännisclien Forderungen ab.
  • Die die Markierungen tragenden Elemente sind am zweckmäßigsten streifenförmig ausgebildet. Es können selbstverständlich auch Elemente mit andere@ Querschiiittsformen verwendet werden, jedoch haben diese au. die Form des Backgutes einen wesentlich größeren Einfluß, was häufig unerwünscht ist.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, Piittcl zum rastenden Festlegen der die Markierungen tragenden Elemeiite in Boden bzw. der Seitenwand der Backform vorzusehen.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die die Markierungen tragenden Elemente beim Füllen der Backform nicht versehentlich in das Backgut gelangen können oder die Elemente in eine unerwünschte Schräglage gelangen, was insbesondere bei schmalen Elementen geschehen kann Als Mittel zum rastenden Festlegen jedes Elements am Formboden sind ani zweckmäßigsten mindestens zwei einander gegenüberl iegende noppenartige Vertiefungen oberhalb des Bodens in die Formwand eingeprägt. Eine solche Ausführulxgsform bringt den Vorteil mit sich, daß keine zusätzlichen Bauelemente benötigt werden und die Vertiefungen im gleichell Arbeitsgang, in dem auch die Backform oder Teile derselben erzeugt werden, hergestellt werden können. Dies wirkt sich recht günstig auf die Produktkosten aus.
  • Gemäß einer Ausfüilrungsform der Erfindung sind zwei zueinander parallel verlaufende Markierungsreihen vorgesehen. Eine solche Ausführungsform besitzt den Vorteil, daß, wenn die beiden Markierungsreihen mit Abstand zueinander verlaufen, was im allgemeinen der lall s@@@ wird, eine noch leichtere Zerteilung des Backgutes in gleich dicke Scheiben möglicii ist Darüber hinaus können bei zwei Markierungsreihen unterschiedliche Teilungsverhältnisse ohne Einbuße an Erkennbarkeit der Markierungen erzeugt werden. Gcmäll einer Ausführungsform der Erfindung können die Markierungsreihen unterschiedliche Unterteilung aufweisen, gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung eine gleiche Untertcilung, wobei die Markierungsreihen um ein @ halben Markierungsabstand zueinander versetzt sind. Die zuletzt beschriebene Ausführungsform @at den Vorteil, daß drei Unterteilungsmöglichkeiten vorhandenen sind, während bei der anderen Ausführungsform nur zwei Unterteilungsmöglichkeiten bestehen. Bei dieser Betrachtungsweise ist das ganzzahlig Mehrfache der kleinsten Scheibendicke unberücksichtigt gelassen.
  • Um zu verhindern, daß durch die Markierungen oder gegebenenfalls durch die die Markierungen tragenden Elemente das Entformen des Backgutes erschwert wird bzw. das Backgut beim Entformen beschädigt oder gar zerstört wird, empfiehlt es sich, zumindest den die Markierungen tragende Teil der Form bzw. das die Markierungen tragende Element mit Po lyte trafluo rätliyl en zu beschichten. Auf diene Weise ist sichergestellt, daß das Backgut im Bereich der Markierungen sich leicht von der Backform bzw. den die Markierungen tragenden Elementen lösen kann.
  • Die Erfindung sei anhanu der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung zwei Ausführungsbeispiele enthält , näher erläutert. Es zeigen Figur i eine perspektivische Ansicht ein. r Kastenbackform mit in Ien Boden eiX-geprägten Markierungen,die sich bis in die Seitenwand erstrecken.
  • Figur 2 einen Querschnitt durch eine Kastenbackform mit einem mit Markierungen versehenen Element und Figur 3 eine Aufsicht auf das in der Backform gemäß Figur 2 befindliche Element.
  • Die in Figur l dargestellte Backform, die in üblicher Weise hergestellt ist, umfaßt einen Boden 1, zwei Längsseiten 2 und zwei stirnseiten 3.
  • Auf dem Boden 1 befinden sich zwei im Abstand und über die gesamte Backformlänge laufende Markierungsreihen Ii und 5, die unterschiedliche Untertei Qig aufweisen. Di( einzelnen Markierungen sind in sich über die gesamte Länge der Form erstreckende Vertiefungen (vom Inneren der Form aus betrachtet) eingeprägte, in das Forminnere ragende Sicken, die sich in der Seitenwand fortsetzen und bis et;.a zur halben Höhe reichen und dann verlaufen.
  • Bei der Backform nach Figur 2 befindet sich ein streifenföirniges Element 7 mit zwei Markierungsreihen 4' und 5' am Boden l der Form. Die beiden Reihen 4' und 5' besitzen die gleiche Unterteilung, jedoch sind die beiden Reihen 4' und 5', wie aus der Figur 3 ersichtlich ist, um einen halben Markierungsabstand zueinander vf ¢-setzt. Zum rastenden Festlegen des Elements 7 sind in den beiden Längsseiten zwei der Backform 2 einander gegenüberliegende Sicken t3 und 9, die zwischen ihrer Unterkante und dem Boden 1 jeweils eine Nut bilden, in die das Element 7 rastend einsetzbar ist. Die Entfernung des Elements 7 aus der Form kann mittels eines Werkzeuges, wie beispielsweise eines Messers 1 erfolgen, mit dem das Element 7 an einem seiner den Stirnseiten benachbarten Ende herausgehebelt werden kann. Selbstverständlich können. falls auf eine gute Entfernbarkeit des Elements 7 Wert gelegt wird, auch besondere Maßnaiimen und Mittel, wie Griffe und dergleichen, am Element 7 vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Backform, insbesondere Kastenform, für Brote und Rührkuchen, mit einem Boden und mindestens einer Seitenwand, d a d u r c 11 g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Boden t1) und/oder mindestens eine Seitenwand (2) mit mindestens einer Reihe (4,5) sich im Backgut abbildenden Markierungen (6) versehen ist 2. Backform nach Anspruch 1, d a d u r c h S e -k e n n z e i c h n e t, daß die Markierungen (6) in den Boden (1) bzw. die Seitenwand (2) eingeprägt sind.
    3. Backform nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Markierungen (6) auf in die Form einlegbaren Elementen (7) angebracht sind.
    4. Backform nach Anspruch 3, J a d u r c h g e -k- e n n z e i c h n e t, daß die Elemente (7) streifenfdrmig ausgebildet sind.
    5. Backform nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Mittel zum rastenden Festlegen der Elemente (7) am Boden (1) bzw. der Seitenwand (2) vorgesehen sind.
    6. Backform nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß als Mittel zum rastenden Festlegen jedes Elements (7) am Formboden mindestens zwei einander gegenüberliegende noppenartige Vertiefungen oberhalb des Bodens in die Formwand (2,3) eingeprägt sind.
    7. Backform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei zueinander parallel verlaufende Markierungsreihen (4,5) vorgesehen sind.
    @. Backform nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k c n n z e i c h n e t, daß die Markierungsreihen (4,5) gleiche Unterteilung aufweisen und um einen halben Markierungsabstand zueinander versetzt sind.
    9. Backform nach Ailsi>ruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c ii n e t, daß die Markierungsreihen (4,5) unterschiedliche Unterteilung aufweisen.
    10. Backform nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest der die Markierungen (4,4',5,5') tragende Teil der Form bzw. das die Markierungen (4,4',5,5') tragende Element (7) mit Polytetrafluoräthylen beschichtet ist
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