DE8515173U1 - Hilfsgerät zum Anbringen einer Längsfurche mit seitlichen Einzackungen an der Oberseite von Brötchen od. dgl. - Google Patents

Hilfsgerät zum Anbringen einer Längsfurche mit seitlichen Einzackungen an der Oberseite von Brötchen od. dgl.

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DE8515173U1 DE19858515173 DE8515173U DE8515173U1 DE 8515173 U1 DE8515173 U1 DE 8515173U1 DE 19858515173 DE19858515173 DE 19858515173 DE 8515173 U DE8515173 U DE 8515173U DE 8515173 U1 DE8515173 U1 DE 8515173U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/12Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

M 85 275
Hilfsgerät zum Anbringen einer Längsfurche mit seitlichen Einzackungen an der Oberseite von Brötchen od. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Hilfsgerät zum Anbringen einer Längsfurche mit seitlichen Einzackungen an der Oberseite von Brötchen od. dgl. Backwaren, insbesondere von sogenannten Spitzwecken.
Bei der Herstellung z. B.von Spitzwecken werden Teiglinge etwa in der Form des fertigen Brötchens geformt und dann auf ein Blech gesetzt. Diese Teiglinge kommen dann in einen Gärraum und anschließend werden die aufgegangenen Teiglinge mit Hilfe einer kurzen Schere von oben mehrfach eingeschnitten. Die Schere wird dabei durch den Teigling hindurchgestoßen und dann jeweils geschlossen. Durch diese Bearbeitung ergibt sich bei dem fertigen Spitzwecken eine | für diesen typische Längsfurche mit seitlichen Einzackungen. Die Bearbeitung mit der Schere ist jedoch sehr umständlich, zeitaufwendig und für den Bäcker bei den üblichen hohen Stückzahlen auch anstrengend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Hilfsgerät zu schaffen, mit dem das Einbringen der Längsfurche und auch der Einzackungen wesentlich einfacher und schneller vorgenommen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß das Hilfsgerät etwa leistenförmig
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ist und an einer Längsschmalseite eine an die Form zu erstellenden Furche etwa angepaßte, schneidenartige Profilierung aufweist.
Mit diesem Hilfsgerät kann der Teigling direkt nach dem Formen und vor dem Gären in einem einzigen Arbeitsgang mit einer Längsfurche und den seitlichen Einzackungen entsprechend der schneidenartigen Profilierung des Hilfsgerätes versehen werden.
Vorzugsweise ist die Profilierung als Drückprofil mit zickzack-förmiger Schneide ausgebildet. Dadurch ergibt sich die für Spitzwecken typische Einformung auf der Oberseite.
Zweckmäßigerweise sind die Schneiden des DrUckprofiles im Querschnitt keil- oder dachförmig ausgebildet. Dadurch wird der Teig beim Eindrücken des Gerätes in den Teigling seitlich verdrängt, so daß nicht nur ein Einschnitt, sondern die angestrebte furchenartige Einformung mit seitlichen Einzackungen entsteht. Zweckmäßigerweise ist der in Gebrauchsstellung oberhalb der Profilierung befindliche Teil der Leiste als Handgriff ausgebildet, wobei wenigstens eine Längsflachseite eine vorzugsweise in Längsrichtung durchgehende Griffmulde aufweist. Das Hilfsgerät kann dadurch bequem erfaßt und auch bei längerer Handhabung weitgehend ermüdungsfrei gehalten werden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Flachseitenansicht eines Hilfsgerätes,
Fig. 2 eine Stirnseitenansicht,
Fig. 3 eine Unterseitenansicht auf das Drückprofil des Hilfsgerätes und
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eine Aufsicht eines Spitzweckens mit durch das Hilfsgerät eingebrachter Längsfurche mit seitlichen Einzackungen.
Ein Hilfsgerät 1 (Fig. 1 bis 3) ist etwa leistenförmig mit einem Handgriff 2 sowie mit einer an einer Längsschmalseite 3 angeordneten, schneidenartigen Profilierung A versehen. Diese Profilierung A ist etwa an die Form der zu erstellenden Furche 5 (vgl. Fig. A) sowie die seitlichen Einzackungen 6 eines sogenannten Spjtzweckens 7 angepaßt, wie dies gut auch in Fig. 3 erkennbar ist. Dabei muß berücksichtigt werden, daß sich die Form der Längsfurche und insbesondere der seitlichen Einzackungen durch das Aufgehen des Weckens beim Gären noch verändern. Fig. 3 läßt auch gut erkennen, daß die Profilierung als Drückprofil mit zick-zack-förmiger Schneide 8 ausgebildet ist. Jeder Schneidenabschnitt ist im Querschnitt keil- oder dachförmig ausgebildet. Die Keilschrägen sind jeweils mit 9 bezeichnet.
Anhand der Figuren 1 und A ist gut erkennbar, daß in diesem Ausführungsbeispiel die Länge des Hilfsgerätes 1 etwa der Länge des Spitzweckens 7 entspricht. In Abweichung zu dieser Ausführungsform kann das Hilfsgerät jedoch auch etwas kürzer oder auch etwas langer ausgebildet sein, wobei im letzteren Falle der Vorteil vorhanden ist, daß die relative Lage in Längsrichtung des Hilfsgerätes zu dem mit einer Furche und Einzackungen zu versehenden Spitzwecken nicht genau eingehalten werden muß. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Länge des Hilfsgerätes 1 nach einem Vielfachen der Länge eines Spitzweckens od. dgl. zu bemessen, so daß dann auch hintereinander in Reihe liegende Teiglinge gleichzeitig mit einem Arbeitsgang bearbeitet werden können.
Erwähnt sei noch, daß die Teiglinge vor dem Ansetzen des Hilfsgerätes jeweils mit einem Ölpinsel bestrichen werden, um ein Anhaften zu vermeiden. Gegebenenfalls kann auch das Hilfsgerät selbst mit Öl benetzt werden.
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Der Handgriff 2, der sich in Gebrauehssfcellung oberhalb der Profilierung 4 befindet, weist vorzugsweise in Längsrichtung durchgehende Griffmulden 10 an beiden Längsflachseiten 11 auf (vgl. Fig. 1 und 2)* Im Bereich des Hand** griffes bzw. der Griffmulden 10 können auch noch Aufrauhungen vorgesehen sein. Die obere Schmalseite 12 dient als Auflage für den Handballen, während die Finger in die Griffmulden 10 eingreifen können. Dadurch ist ein bequemes und ermüdungsfreies Halten des Hilfsgerätes 1 begünstigt. In Fig. 2 ist noch erkennbar, daß die obere Schmalseite 12 ballig abgerundet ist und auch zu den Längsflachseiten gerundete Übergänge hat. Fig. 1 im Vergleich zu Fig. 3 zeigt, daß die Abmessungen des Drückprofiles in Drückrichtung etwa der Gesamtbreite des Drückprofiles entspricht.
Neben der bevorzugten, im Ausführungsbeispiel gezeigten zick-zack-förmigen Profilierung 4, die ein für Spitzwecken typisches Ergebnis liefert, könnte diese Profilierung in Abweichung dazu auch z. B. als kreuzförmiges Drückprofil mit einer Längsschneide sowie mehreren Querschneiden ausgebildet sein. Die Zeichnungsfiguren zeigen das Hilfsgerät in etwa maßstäblicher Größe. Das Hilfsgerät 1 besteht insbesondere aus lebensmittelechtem Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff. Beispielsweise könnte PTFE wegen seiner günstigen Eigenschaften verwendet werden.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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Claims (10)

Ansprüche
1. Hilfsgerät zum Anbringen einer Längsfurche mit seitlichen Exnzackungen an der Oberseite von Brötchen od. dgl. Backwaren, insbesondere von sogenannten Spitzwecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät etwa leistenförmig ist und an einer Lgngsschmalssite eine an die Form der zu erstellenden Furche u. dgl. etwa angepaßte, schneidenartige Profilierung (4) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prof„lierung (4) als Drückprofil mit zick-zackförmiger Schneide ausgebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung als kreuzförmiges Drückprofil mit einer Längsschneide sowie mehreren Querschneiden ausgebildet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Gerätes kleiner oder gleich der Länge eines Spitzweckens (7) od. dgl. ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Gerätes größer als die Länge eines Spitzweckens od. dgl. ist, gegebenenfalls ein Vielfaches davon beträgt.
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6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (8} des Drückprofiles im Querschnitt keil- oder dachförmig ausgebildet sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Drückprofiles in Drückrichtung etwa der Gesamtbreite des Drückprofiles entspricht.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, <?<■'lurch gekennzeichnet „, daß der in Gebrauchsstellung oberhalb der Profilierung (4) befindliche Teil der Leiste als Handgriff (2) ausgebildet ist und daß wenigstens eine Längsflachseite eine vorzugsweise in Längsrichtung durchgehende, gegebenenfalls mit einer Aufrauhung od. dgl. versehene Griffmulde (10) aufweist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es aus lebensmittelechtem Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Gerätes und damit die der Profilierung etwa 15 cm, die Gesamthöhe in Drückrichtung etwa 5 cm und die Gesamtbreite der Profilierung etwa 2 cm betragen.
- Beschreibung -
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DE19858515173 1985-05-23 1985-05-23 Hilfsgerät zum Anbringen einer Längsfurche mit seitlichen Einzackungen an der Oberseite von Brötchen od. dgl. Expired DE8515173U1 (de)

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DE8515173U1 true DE8515173U1 (de) 1985-09-12

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0919129A1 (de) * 1997-11-28 1999-06-02 Langnese Iglo GmbH Brot-Snack mit periodisch strukturierter Oberseite sowie eine Vorrichtung zur Herstellung desselben
DE102020128147A1 (de) 2020-10-26 2022-04-28 Olaf Hanses Injektionsverfahren zum Veredeln von Backwaren, insbesondere von Brot und Brötchen

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EP0919129A1 (de) * 1997-11-28 1999-06-02 Langnese Iglo GmbH Brot-Snack mit periodisch strukturierter Oberseite sowie eine Vorrichtung zur Herstellung desselben
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