DE2349875A1 - Traeger fuer eine anzahl diagnostischer diffusionsplatten - Google Patents
Traeger fuer eine anzahl diagnostischer diffusionsplattenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. P. WlRTH · DI PL-ING. G. DAN NE N B E RG
DR.V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEIMHOLD · DR. D. GUDEL
6 FRANKFURT AM ΜΑΓΝ
Da/Kt 2. Oktober 1973
Baxter Laboratories, Inc. Morton Grove, Illinois, V.St.A.
Träger für eine Anzahl diagnostischer Diffusionsplatten
Die Erfindung betrifft einen Träger für diagnostische
Diffusionsplatten und insbesondere einen nach Gebrauch wegwerfbaren Träger, der eine Anzahl dieser Diffusionsplatten aufnehmen kann, und dadurch ihre Bedienung und
Handhabung erleichtert.
Diffusionsplatten werden in großem Umfange für diagnostische
Zwecke verwendet. Solche Platten sind sehr klein und daher schwierig und unpraktisch zu handhaben. Ihre Form ist
rechteckig, wobei häufig die längeren Seiten äußere Flansche aufweisen. Die Platten eignen sich dazu, ein
Agargel und ein diagnostisches Reagenzmittel aufzunehmen, worin eine Anzahl Vertiefungen in Reihe angebracht sind.
Bei Gebrauch werden die Platten im allgemeinen für eine bestimmte Zeit in einen Brüter verbracht und danach untersucht, um festzustellen, in welchem Ausmaß bzw. bis zu
welchem Grade eine Verfärbung oder Diffusion von jeder Vertiefung ausstrahlend stattgefunden hat. Diese Untersuchung
wird mit einem Betrachtungs- bzw. Beobachtungsgerät ausgeführt, das vorzugsweise, eine Einrichtung zum seitlichen
Verschieben einer Platte aufweist, um das Messen der
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- 2 Ausdehnung der radialen Verfärbung zu erleichtern.
-Obwohl Träger für diagnostische Diffusionsplatten schon
vorgeschlagen worden sind, gibt es bisher offensichtlich hoch keinen Träger, der so billig herstellbar ist, daß er
nach Gebrauch weggeworfen und leicht ersetzt, werden kann, der aus Kunststoff insbesondere durch Spritzguß herstellbar
ist, einen einfachen stabilen Aufbau aufweist, ohne weiteres auf einfache Weise eine Anzahl von Diffusionsplatten aufnehmen
kann und eine Einrichtung aufweist, die mit entsprechenden Teilen eines Beobachtungsgerätes zusammenwirkend
eine seitliche Verschiebung des Trägers ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Mangel abzuhelfen und einen Träger mit den vorgenannten Eigenschaften
zu schaffen.
Insbesondere werden mit der Erfindung die folgenden Ziele angestrebt:
1.) Einen Träger zu schaffen, der eine Anzahl diagnostischer Diffusionsplatten aufnehmen und in ihrer Lage
halten kann.
2.) Einen solchen Träger zu schaffen, der preisgünstig herstellbar und gewünsentenfalls nach Gebrauch
wegwerfbar ist.
3.) Einen solchen Träger aus KunststoffSpritzguß zu
schaffen.
4.) Einen solchen Träger mit einzelnen Abteilen zu
schaffen, deren jedes eine Diffusionsplatte aufnimmt . und in ihrer Lage hält.
ORIGINALINSPCCTED'
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23A9875
5.) Die Ausbildung eines solchen Trägers mit genügend —Festigkeit und Starrheit, um den normalen Betriebsbedingungen
gewachsen zu sein.
6.) Aq einem solchen Träger eine Einrichtung vorzusehen,
"clie in Zusammenwirken mit einer entsprechenden Einrichtung eines Beobachtungsgerätes eine seitliche
Verschiebung des Trägers in diesem Gerät ermöglicht.
Verschiedene weitere, detailliertere Ziele und Vorteile der Erfindung, wie sie sich bei der Verwirklichung der vorgenannten
Ziele in einem praktischen Ausfiüirungsbeispiel ergeben, sind aus der weiteren Beschreibung teilweise ersichtlich und
teilweise ausdrücklich aufgeführt.
Die vorstehend aufgeführten Ziele lassen sich durch einen
Träger aus Kunststoffspritzguß verwirklichen, der ein rechteckiges Bodenteil mit einer Anzahl rechteckiger Öffnungen
darin aufweist, sowie einstückig mit diesem eine Seitenwand und Endwände. Das Bodenteil trägt zu beiden Seiten jeder'
Öffnung, vorzugsweise etwa der Mitte jeder Seitenkante zugeordnet,
mit Abstand von den Öffnungen zwei Führungsblöcke. Ein weiteres Paar von Führungsblöcken kann wahlweise der der
Seitenwand benachbarten' Ecke jeder Öffnung zugeordnet und mit Abstand von dieser angeordnet werden. Auf diese Weise
sind Führungsblöcke jeder Öffnung benachbart vorgesehen und "bilden praktisch einen Käfig bzw. ein Abteil, in das eine
Diffusionsplatte von der der Seitenwand gegenüberliegenden Seite her eingeschoben werden kann.
Vom Bodenteil hochstehende Rippen an der Eingangsseite der"
Abteile begrenzen mit den Führungsblöcken zusammenwirkend
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diese Abteile. Die Seitenwand und die Endwände erstrecken
sich über das Bodenteil hinaus abwärts und verleihen zusammen mit abwärts gerichteten Rippen.längs der Seiten des Bodenteils
dem Träger Festigkeit und Starrheit. Vom Bodenteil abwärts gerichtet sind an jeder Seite eine Anzahl von Kanalprofilen
vorgesehen, deren jedes einen einwärts gerichteten Vorsprung aufweist, der mit dem Gewinde eines Schraubenschafts einer
Verschiebeeinrichtung am Betrachtungsgerät in Eingriff bringbar ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Träger für diagnostische Diffusionsplatten;
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 vergrößert einen Schnitt durch einen der Führungsblöcke nach der Linie 4-4 der Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines solchen Blocks in Verbindung mit einem Stück des
Bodenteils;
Fig. 6 eine Ansicht des Trägers von unten;
Fig. 7 vergrößert eine Ansicht eines der Kanalprofile
von unten;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7, wobei ein Teil eines Schraubenschafts an einem
Beobachtungsgerät strichpunktiert angedeutet ißt; und
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■·" 5 —
Fig. 9 einen Teilschnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8,
wobei der Schraubenschaft im Querschnitt gezeigt ist.
Im Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung ist der Träger gemäß der Erfindung als Ganzes mit 10 bezeichnet. Er ist aus
Kunststoffspritzguß hergestellt und weist als charakteristisches und wesentliches Element ein Bodenteil 11 von rechteckiger
Gestalt auf, dessen Seitenkanten mit 12 und 13 und dessen Endkanten mit 14 und 15 bezeichnet sind. Im Bodenteil
11 sind eine Anzahl rechteckiger Öffnungen 16, 17, 18 und
geformt, deren jede ein Abteil bestimmt. Dabei ist zu bemerken, daß die Erfindung von der Anzahl der Abteile unabhängig
ist, so daß diese Anzahl im Einzelfall beliebig gewählt werden kann.
Jede der öffnungen 16 bis 19 hat Seitenkanten 20 und 21
und Endkanten 22 und 23. Jedes Paar von Seitenkanten 20 und 21 begrenzt einen Quersteg 24.
Einstückig mit dem Bodenteil 11 und dessen Endkante 14 ist eine Endwand mit einem aufragenden Teil 25 (Fig. 1 und 2)
und einem abwärts gerichteten Teil 26 (Fig. 2 und 6) ausgebildet. Entsprechend weist eine mit dem Bodenteil 11 an
seiner Endkante 15 einstückig ausgebildete Endwand einen hochstehenden Teil 27 (Fig. 1. und 2) und einen abwärts .
gerichteten Teil 28 an jeder Seite auf.
Einstückig mit der Seitenkante 12 ist eine hochstehende Seitenwand 29 vorgesehen.-An die Oberkante des Teils 27 der
einen. Endwand schließt einstückig ein Querteil 30 an, von dem aus ein Flansch 31 (Fig. 2). abwärts gerichtet ist.
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Rippen 32 erstrecken sich vom Querteil 30 an jeder Seite
-«ach unten {-Fig.-6). Das Querteil 30 eignet sich dazu,
Mflrkierungen, Beschriftungen od. dgl. aufzunehmen.
In der Seitenwand 29 sind Ausschnitte 33 (Fig. 2) vorgesehen,
deren je einer gegenüber dem Ende einer der öffnungen
16 bis 19 liegt.
An der Innenseite des Endwandteils 25 ist etwa in dessen Mitte ein Block 34 (Fig. 1 u. 2) angebracht, dessen untere
Kante sich in einem Abstand 35 vom Bodenteil 11 befindet. Dieser Abstand ist so bemessen, daß der Seitenflansch einer
Diffusionsplatte darin aufgenommen werden kann. Ein weiterer Block 36 ist in gleicher Weise der Seitenwand 29 benachbart
—-em-Endwandteil 25 angebracht.
Von der Seitenwand 29 springt ein vertikaler Flansch 37 nach innen vor, der auf einer Seite einen Block 38 und auf
—der gegenüberliegenden Seite einen Block/trägt, die beide den oben beschriebenen Abstand von dem Bodenteil 11 halten.
Auf den Quersteg 24, der eine Seite der öffnung 16 begrenzt, - ist ein sogenannter Doppelblock 40 angebracht. Ein solcher
Block 40 ist im einzelnen in Fig. 4 und 5 gezeigt. Er weist einen Kopf 41 und einen diesem gegenüber durch Schultern
—abgegrenzten stegartigen Schaft 42 auf. Im Quersteg 24 ist
ein Paar von Schlitzen 44 vorgesehen als Hilfsmittel beim
~~Gießen~ des Doppelblocks 40 in einem Stück mit dem Quersteg
24. Zum Formen jedes Doppelblocks 40 werden komplementäre Formteile nach Art von Patrizen und Matrizen verwendet. Die
Patrizen dieser Formteile werden durch die Schlitze 44 zurückgezogen. Die Schultern 43 haben vom dem Quersteg 24
. -einen Abstand, der wiederum der Dicke der Flansche an den
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Diffusionsplatten entspricht. ·
einem Ende des Querstegs 24 ist am Bodenteil 11 eine hochstehende Rippe 45 (Fig. 1) vorgesehen, die mit dem
Endwandteil 25 zusammenwirkend einen Zugang bzw. eine Einschieböffnung für eine Diffusionsplatte begrenzt. Über
diesen Zugang kann eine Platte in das durch die Blöcke 34, 36, 38 und 40 begrenzte Abteil eingeschoben werden. Das .
Einschieben erfolgt, bis die Platte auf die Seitenwand 29 auftrifft. Auf diese Weise ist die Platte genau eingestellt
und in ihrer Lage durch die verschiedenen Blöcke gesichert.
Die anderen Querstege 24 tragen auch Doppelblöcke 40 in der
gleichen Weise, wie oben beschrieben. So weist jeder Block
40 eine Schulter 43 für jedes der durch die Öffnungen 16 bis
19 bestimmten Abteile auf. An der Seitenwand 29 sind weitere dem Flansch 37 entsprechende Flansche mit zugeordneten
Blöcken 38 und 39 zu beiden Seiten der Flansche vorgesehen. Weiter trägt der Endwandteil 27 einen dem Block 34 entsprechenden
Block, so daß die verbleibenden öffnungen 17, 18
und 19 alle mit Abteilen·zur Aufnahme einer Platte In der
oben beschriebenen Weise versehen sind.
Es sei bemerkt, daß die Blöcke 36, 38 und 39 nur einer bevorzugten Ausführungsform entsprechen, jedoch nicht .
wesentlich für die Erfindung sind.
Wie Fig. 6 in Verbindung mit Fig. 2 zeigt, sind einstückig am Bodenteil 11 an dessen Unterseite eine Anzahl Rippen 46
geformt, die mit gegenseitigem Abstand im seitlichen Bereich angebracht sind, um dem Träger 10 mehr Festigkeit und
Starrheit eu verleihen. Diese Rippen 46 dienen auch der
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axialen Ausrichtung des Trägers, wenn dieser - wie weiter unten näher beschrieben - mit einem Schraubenschaft 49
zusammenwirkend verwendet wird.
Von der Unterseite des Bodenteils 11 abwärts gerichtet, erstreckt sich im Bereich des Endes von jedem Quersteg 24,
der Seitenwand 29 benachbart, ein Kanalprofil 47. Gemäß Fig. 7, 8 und 9 ist das Kanalprofil 47 jeweils mit einem
Vorsprung 48 ausgebildet, der geeignet ist, in das Gewinde eines Schraubenschafts 49 einzugreifen. Letzterer ist Teil
eines Gerätes, das zum Beobachten der Diffusionsplatte im Anschluß an den Brütvorgang verwendet wird, wobei der
Schraubenschaft zum seitlichen Verschieben des Trägers dient.
Die Art der Verwendung des Trägers nach der Erfindung ist nachstehend kurz dargelegt, obwohl sie sich im wesentlichen
bereits aus der Zeichnung und Beschreibung ergibt.
Eine Anzahl diagnostischer Diffusionsplatten wird zunächst in der üblichen Weise vorbereitet. Vorzugsweise, jedoch nicht
bindend, kann dafür eine Diffusionsplatte verwendet'werden, wie sie in der g o7 vom
21. Dezember 1971 beschrieben ist. Eine bzw. je eine Platte wird dann in das den einzelnen Öffnungen 16 bis 19 zugeordnete
Abteil eingesetzt. Die Platten werden exakt im Träger eingestellt und in diesen Stellungen gehalten, wobei ihre
Seitenflansche in die Räume unterhalb der Blöcke 34, 36, und 40 eingepaßt sind.
Der Träger 10 wird dann für einen vorbestimmte Zeit in einen
Brüter verbracht. Nach dem Brütvorgang wird er in ein
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Beoabachtungsgerät eingeführt, das einen Schraubenschaft 49 enthält. Hierbei kommt ein Vorsprung 48 mit dem Gewinde in
Eingriff, um eine Verschiebung zu ermöglichen, und die Rippen 46 sowie die Kanalprofile 47 halten dabei den Schraubenschaft
49 dem Träger 10 gegenüber axial ausgerichtet. Nun kann der Schraubenschaft gedreht werden, um den Träger 10 seitlich zu
verschieben und es so dem Beobachter zu ermöglichen, das Maß der radialen Verfärbung oder Diffusion um eine beliebige
der Vertiefungen in der Diffusionsplatte herum zu bestimmen.
Wie in Fig. 2 und 6 gezeigt ist, weist jedes der Abteile,
die den Öffnungen 16 bis 19 zugeordnet sind, drei Paare von
Vorsprüngen 48 auf der Unterseite des Bodenteils 11 und den Querstegen 24 bzw. dem. Querteil 30 benachbart auf. Der
Träger 10 kann auf diese Weise zwei Ausführungsformen von
Diffusionsplatten aufnehmen, wie sie in der vorgenannten US-Patentanmeldung beschrieben sind. Bei einer dieser Ausführungsformen
_(Fig. 1 bis 5 der US-Patentanmeldung) weist die Diffusionsplatte eine zentral gelegene Aussparung auf,
die eine Reihe ausgerichteter Diffusionsvertiefungen in dem Gel enthält, während bei der anderen Ausführungsform (Fig. 6
bis 10 der genannten Anmeldung) die Diffusionsplatte zwei parallele Aussparungen enthält, deren jede eine Reihe von
Diffusionsvertiefungen hat. Es handelt sich daher um drei
mögliche Reihen von Vertiefungsdurchmessern, deren Ablesung bzw. Beobachtung bei den zwei Ausführungen von Diffusionsplatten wünschenswert ist. Die drei Paare von Vorsprüngen
48 an jedem Träger der vorliegenden Erfindung ermöglichen es, diesen auf dem Schraubenschaft 49 in drei verschiedenen
Stellungen anzubringen, deren jede einer der Reihen von Vertiefungsdurchmessern entspricht. Für eine Diffusionsplatte
mit einer zentral vorgesehenen Aussparung wird das mittlere Paar von Vorsprüngen 48 jedes Querstegs 24 bzw. 30 mit dem
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Schraubenschaft 49 in Eingriff gebracht; wird dagegen eine _Diffusionsplatte mit zwei parallelen Aussparungen verwendet,
so kommen die beiden äußeren Paare von Vor Sprüngen 48 für den Eingriff mit dem Schraubenschaft 49 in Betracht, nämlich
je ein Paar für je eine der beiden Aussparungen.
Gemäß der bevorzugten in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform eignet sich der Träger zur Ablesung bzw. Beobachtung über
zwei Achsen mittels der Translationsbewegung des Schraubenschafts 49. Eine längliche horizontale Rippe 50, die sich
.über die Breite des Trägers erstreckt, kann für diesen Zweck Verwendung finden. Ein oder zwei Diffusionsplatten können
dann vertikal in den Träger eingesetzt werden, je eine an
jeder Seite der Blöcke 40, und in Längsrichtung zwischen dem Endwandteil 25 und. der Rippe 50 zur Beobachtung von Durch-—ffleesern-parallel
hierzu angeordnet werden. Auf diese Weise ist es möglich, bei der Benutzung des Trägers zwei Durchmesser
von Diffusionsringen zu beobachten, indem erst der eine Durchmesser mit Einstellung der Diffusionsplatte
horizontal, wie weiter oben beschrieben, beobachtet wird und dann der andere Durchmesser mit vertikaler Einstellung
_der .Platte. Dies ergibt größere Genauigkeit bei der Bestimmung
der Größen der Diffusionsringe in Fällen, wo die Diffusionsringe etwas länglich sind anstatt kreisförmig.
Geeignete Berechnungen zum Abschätzen bzw. Bestimmen der Fläche des Diffusionsringes können dann mit Hilfe bekannter
mathematischer Formeln vorgenommen werden.
Durch die Vereinigung einer Anzahl von Diffusionsplatten in einem gemeinsamen Träger, beispielsweise von vier Platten
gemäß dem Ausführungsbeispiel, lassen diese sich also wesentlich leichter handhaben und auswerten, als wenn jede
-Platte einzeln vorgenommen werden muß.
~~ 409816/0889
Claims (1)
- Da/Kt Baxter Laboratories, Inc.2. Oktober 1973 . ^■ νPatentansprüche :Vorzugsweise aus KunststoffSpritzguß hergestellter Träger zum Handhaben einer Anzahl diagnostischer Diffusionsplatten, deren jede äußere Längsflansche aufweist,gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:a) ein rechteckiges Bodenteil (11);b) im Bodenteil eine Anzahl rechteckiger Öffnungen (16-19), deren jede Seitenkanten (20,21) parallel zu den Endkanten (14,15) des Bodenteils (11) und Endkanten (22,23) parallel zu den Seitenkanten (12,13) des Bodenteils (11) aufweist;c) einstückig mit dem Bodenteil an dessen Endkanten (14,15) ausgebildete Endwände, deren jede vom Bodenteil hochstehende Teile (25927) aufweist;d) eine einstückig von einer Seitenkante (12) des Bodenteils hochstehende Seitenwand (29)!e) ein seitlich jeder Öffnung zwischen den Enden von deren Seitenkante und mit Abstand von dieser angeordneter Führungsblo.ck (34,40) und an diesen Führungsblöcken vorspringende Kanten (43) in einem Abstand vom Bodenteil (11), der im wesentlichen der Dicke der Längsflansche an den Diffusionsplatten entspricht, wobei die jeder Öffnung zugeordneten Blöcke zusammen mit dem Bodenteil ein eine Diffusionsplatte aufnehmendes Abteil begrenzen, deren jedes an der der Seitenwand (29) gegenüberliegenden Seite (13) einenfür eine Diffusionsplatte aufweist;409816/085-923A9875f) an der Unterseite des Bodenteils (11) abwärts gerichtete Verstärkungsrippen (46)j undg) an der Unterseite des Bodenteils (11) Eingriffsmittel (48) für den Schraubenschaft (49) einer. Verschiebeeinrichtung an einem Beobachtungsgerät.2. Träger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß Jede der Öffnungen (16-19) teilweise durch Querstege (24) begrenzt ist und daß einige der Führungsblöcke, die sich zwischen den Seitenkanten der öffnungen befinden, als von diesen Querstegen nach oben gerichtete Doppelblöcke (40) ausgebildet sind.3. Träger nach Anspruch 2,dadurc-h gekennze ichnet , daß jeder Doppelblock (40) einen Kopf (41) und einen Schaft (42) aufweist, die beiderseits des Kopfes durch ein Paar Schultern (43) getrennt sind, wobei der Schaft mit einem Quersteg (24) so verbunden ist, daß die Schultern sich mit Abstand darüber befinden.4. Träger nach Anspruch 3tdadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (42) jedes Blocks einstückig mit einem Quersteg (24) ausgebildet ist, in dem sich beiderseits des Schaftes je ein Schlitz (44) befindet.5. Träger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der der Seitenwand (29) gegenüberliegenden ~'~ 4 0 9 8 16/0859. Seite (13) des Bodenteils (11) und gegenüber jedem der Querstege (24) eine hochstehende Rippe (45) befindet, wobei diese Rippen und die Endwände (25,27) den Zugang für die Diffusionsplatten begrenzen.Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Bodenteil (11) mit Abstand von jeder derjenigen Ecken der Öffnungen (16-19), die der Seitenwand (29) benachbart sind, ein Führungsblock (38,39) vorgesehen ist, wobei diese Führungsblöcke untere Kanten aufweisen, deren Abstand vom Bodenteil (11) der Dicke der Längsflansche an den Diffusionsplatten entspricht.7. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel an der Unterseite des Bodenteils (11) ein an dessen einer Seite abwärts gerichtetes Kanalprofil (48) aufweisen mit einem nach innen gerichteten Vorsprung (48), der mit dem Gewinde eines Schraubenschaftes (49) in Eingriff bringbar ist.8. Träger nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterseite des Bodenteils (11) vorgesehenen Eingriffsmittel ein Kanalprofil (47) enthalten, das sich in der Nähe eines Endes des Querstegs (24) abwärts erstreckt und einen einwärts gerichteten Vorsprung (48) aufweist, der mit dem Gewinde eines Schraubenschaftes (49) in Eingriff bringbar ist.- Anspruch 9 -' 409816708-S9 ;-f 4 -9. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -dadurch gekennzeichnet, daß die Endwände der Bodenplatte (11) abwärts gerichtete Teile (26,28) aufweisen und daß die Verstärkungsrippen (46) mit gegenseitigem Abstand entlang seitlicher Teile des Bodenteils (11) vorgesehen sind.10. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Oberkante einer Endwand (27) eine Querplatte (30) einstückig anschließt und an diese ein Abschlußflansch (31).tanwalt :409816/085 9Leerseite
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