DE2643653A1 - Vorrichtung an im winkel zueinander gestellten und miteinander verbundenen foerderern - Google Patents
Vorrichtung an im winkel zueinander gestellten und miteinander verbundenen foerderernInfo
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Description
ί .
AB SIWERTELL, Gunriarstorp, 267 00 BJUV, Schweden
Vorrichtung an im Winkel zueinander gestellten und miteinander verbundenen Förderern
In Verbindung mit Löschvorrichtungen in Häfen verwendet man oft Schraubenförderer, die entweder an befindlichen Kränen montiert
oder auch als gesonderte Löschvorrichtungen ausgebildet sind.
Eine Vorrichtung der erstgenannten Art ist in der DT-PA , ■
P 23 08 558.7 besenrieben,, während ein Beispiel der letzteren Art
von Vorrichtung in der DT-PA P 26 13 888.5 beschrieben ist. Diese bekannten Vorrichtungen haben einen hauptsächlich vertikal gerichteten
Schraubenförderer, der an seinem unteren Ende irgendeine
Art von Eingabevorrichtung aufweist und der das Massengut z.B. aus dem Laderaum eines Schiffes hochbefördert, wonach dieser Vertikalförderer
das körnige Massengut an einen Horizontalförderer über ein
überleitungsgehäuse abgibt, in welchem das Gut längs einer Schrägfläche
in die Eingabeöffnung des auf einem niedrigeren flliveau angebrachten
Horizontalförderers hinunterrutschen kann. Die beiden
Förderer sind gelenkig miteinander verbunden und in einer gemeinsamen
Ebene schwenkbar» Infolgedessen ist es nötig gewesen, das überleitungsgehäuse verhältnismässig gross auszubilden, so dass
der Vertikalförderer sein Gut auf einem verhältnismässig hohen Niveau im Vergleich zum Niveau des Horizontalförderer abgeben
wird. Dieser beträchtliche Höhenunterschied ist notwendig gewesen, damit man ohne Zuhilfenahme von Balgen und anderen aus dem Gesichtspunkt
des Unterhalts unzweckiriässigen ausweitbaren Vorrichtungen
die gegenseitige Beweglichkeit zwischen den Horizontal- und Vertikalförderern
herstellen könnte. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind die Förderer in_einer gemeinsamen Ebene angeordnet worden,
wobei man zur Enuöglichuiig der gewünschten Winkelbeweglichkeit
eine "Rutsche" von gewisser Länge für das Massengut hat einführen müssen, damit die Förderer bei ihren gegenseitigen Bewegungen
nicht miteinander in Kollision geraten. Bei grossen Winkelunterschieden und insbesondere für träge bewegliche Massengüter sind
bei den bekannten Vorrichtungen grosse Schwierigkeiten entstanden, eine sichere Gutüberführung zu erzielen. Ferner waren die bekannten
Vorrichtungen kostspielig und es war nötig das Gut um ein zusätzliches Stück vertikal zu befördern, wozu Energie verbraucht wurde;
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Ausserdem war die Dichtung gegen eindringendes Wasser und ausdringendes
Gut ein äusserst schwer zu bewältigendes Problem bei den bekannten
Vorrichtungen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung an zwei im Winkel zueinander gestellten und miteinander über
ein Uberleitungsgehäuse verbundenen Förderern zu schaffen, so dass
die Ausgabeöffnung des das Gut zuführenden Förderers nicht in so grosser Höhe über die Eingabeöffnung des das Gut wegführenden Förderers
zu liegen braucht wie sich dies früher als erforderlich zeigte.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache und betriebssichere überführung von Gut zwischen zwei miteinander
gelenkig verbundenen Förderern zu ermöglichen, wobei der eine hauptsächlich Vertikal und der andere hauptsächlich horizontal
sein kann.
Diese Aufgaben der Erfindung werden durch eine Vorrichtung an zwei im Winkel zueinander gestellten Förderern, die an miteinander
gelenkig verbundenen Traggerüsten vorgesehen und für körnige Massengüter beabsichtigt sind und von denen zumindest der das Gut
zuführende Förderer ein Schraubenförderer ist und die mittels einer
Il
Dichtungsvorrichtung über ein Uberleitungsgehäuse zwischen der Ausgabeöffnung des das Gut zuführenden Schraubenförderers und der
Eingabeöffnung des das Gut wegleitenden Förderers miteinander verbunden
sind, gelöst, welche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die beiden Förderer auf den Traggerüsten untereinander seitlich
versetzt sind, um bei den Gelenkbewegungen der Traggerüste in zwei zueinander seitlich versetzten untereinander parallelen Ebenen
zu schwenken, wobei die Drehungsachse der in an sich bekannter Weise mit zueinander drehbaren Teilen ausgebildeten Dichtungsvorrichtung
und die Gelenkwelle der Traggerüste auf einer gemeinsamen geometrischen Achse vorgesehen sind, und dass die Teilungsebene
der Dichtungsvorrichtung zu der genannten geometrischen Achse senkrecht ist und zwischen den untereinander seitlich versetzten
Förderern angeordnet ist.
Bei der erfindungsmässigen Vorrichtung sind die Förderer somit
in nebeneinander liegenden parallelen Ebenen angeordnet, wobei sich die Förderer ötwas überlappen. Die Gelenkwelle oder die Drehungswelle
der Bewegungen der Förderer aufeinander zu und voneinander weg sind dabei gleich oberhalb des Wegleitförderers bei Hoch-
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beförderung verlegt worden. Die Teilung zwischen den beiden im Verhältnis
zueinander beweglichen Teilen ist in einer mit der Bewegungsebene der Förderer parallelen Ebene ausgebildet und zwischen den
Förderern verlegt worden, wobei die Dichtungsflächen vorzugsweise rotationssymmetrisch gestaltet worden sind und ihren Mittelpunkt
auf dieser Drehungsachse haben.
Bei Schrauberiförderern, die an Mähdreschern vorgesehen sind
und dazu dienen, das gedroschene Getreide aus einem Sammelbehälter herauszutragen und einem neben dem Mähdrescher aufgestellten
oder gefahrenen Transportwagen zuzuführen, ist es bekannt, zwei zueinander im winkel gestellre Schraubenförderer über ein Winkelstück
oder ein Uberleitungsgehäuse miteinander zu vereinigen. Bei
einer solchen bekannten Vorrichtung,die in der britischen Patentschrift
1 168 055 gezeigt und beschrieben ist, hat man das eine
Tf
Bein des Winkelstückes oder Überleitungsgehäuses als zwei axial nacheinander gelegene und im Verhältnis zueinander drehbare Rohrteile
ausgebildet, wodurch der eine Förderer in einer Ebene ge~
schwenkt werden kann, die in bezug auf die Achse des zweiten Förderers schräggestellt ist. Eine solche Verbindungsvorrichtung ist
indessen nicht zur Lösung der Probleme anwendbar, die die vorliegende Erfindung zu lösen beabsichtigt.
Erfindungsgemäss hat man erreichen können, dass das Gut einer
äusserst kurzen seitlichen Versetzung unterworfen wird, die ausserdem
innerhalb eines grossen Winkelbereiches unverändert bleibt,
wodurch keine Gefahr einer Stockung des Gutes vorliegt. Falls die Dichtung rotationssymmetrisch ausgebildet wird, erhält man den zusätzlichen
Vorteil, dass den Dichtungseinzelteilen eine einfache Gestalt gegeben und diese Teile zur vollen Wasser- und Staubdichtigkeit
ergänzt werden können. Dies bringt beträchtliche Kostener sparungeh.
Bei Schiffslöschausrüstungen - der in der DT-PA P 23 08 558.7 und der DT-PA P 26 13 888.5 beschriebenen Art kann die erforderliche
zusätzliche Förderungshöhe an dem Übergang zwischen dem Vertikalförderer und dem Horizontalförderer durch Ausnutzung des
Erfindungsgegenstandss bei einem Mindestmass gehalten werden. Bei
einer Schiffslöschauerüstung dieser Art kann man durch Anwendung
der Erfindung durchschnittlich etwa 5% des Leistungsbedarfes für die vertikale Förderung einsparen. Dies ist eine beträchtliche Ersparnis;,
insbesondere wenn die Löschausrüstung zum Löschen von körnigem Massengut, wie Kohle, Sand, Rohphosphat, Zement od. dgl.,
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ausgenützt wird. £
Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Figuren beschrieben.
Von den Figuren zeigt
Il
Fig. 1 einen Schnitt eines Überleitungsgehäuses zwischen einem hauptsächlich vertikalen Förderer und einem hauptsächlich horizontalen
Förderer,
Fig. 2 den hauptsächlich vertikalen Förderer und den daran
Il
sitzenden Teil des Uberleitungsgehäuses in einem Schnitt nach der
Linie II-II in Fi;. I,
Fig. 3 einen der Fig. 1-entsprechenden Schnitt einer zweiten
AusfUhrungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der
Erfindung,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 Teile einer Seitenansicht einer vierten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 7 die Vorrichtung gemäss Fig. 6 von oben gesehen, und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 6, wobei die hinter dem Schnitt liegenden Einzelteile weggelassen worden
sind.
In Fig. 1 und 2 ist ein Schraubenförderer 10 gezeigt, in dessen zylindrischem Mantel 11 eine Förderschnecke 12 drehbar angebracht
ist. Die Welle 13 der Förderschnecke hat einen Förderschneckenflügel 14,der etwa in der Mitte einer Ausgabeöffnung 15
an dem Austragende des Schraubenförderers endigt. Um das Austragen des Massengutes durch die Ausgabeöffnung zu unterstützen, hat
die Förderschneckenwelie 13 einen weiteren Förderschneckenflügel
16, der dem Fördersctmeckenflügel 14 etwa in der Mitte der Ausgabeöffnung
15"begegnet und im Vergleich zum Förderschneckenflügel
den entgegengesetzten Fördersinn hat. Die Welle 13 des Schraubenförderers ist oben von Schraubenförderermantel nach aussen ver-längert
und mit einem nicht gezeigten Antriebsmotor verbunden.
Die Ausgabeöffnung 15 ist über einen konischen Trichter 17, der an seinem äusser-an Ende zwei nach aussen gerichtete Flansche
18 mit einer dazwischenliegenden, nach aussen gerichteten Nut 19 aufweist, mit dem Inneren der Förderschnecke verbunden.
Der das Gut zuführende Schraubenförderer 10 gibt das Gut durch die Ausgabeöffnung 15 an einen Wegleitförderer 20 ab. Dieser
Förderer ist in Fig. 1 in der Form eines Muldenförderers und hat
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somit eine Mulde 21, Iv welcher eine Forderschraube 22 drehbar
angeordnet ist. Die Welle '23 der Förderschnecke ist ebenfalls mit
einem nicht gezeigten Antriebsmotor verbunden. Die Ausgabeöffnung 15 ist mit einer Eingabeöffnung 24 verbunden, die mittels eines
Il
kurzen Überleitungsgehäuses 25, 26 mit dem Inneren des Förderers
It
20 verbunden ist. Das Uberleitungsgehäuse hat einen nach innen gerichteten Flansch 27, der in die Nut 19 des Trichters 17 ein-
Il Il
greift, so dass am übergang zwischen dem Trichter 17 und dem Uberleitungsgehäuse
25, 2 6 eine Labyrinthdichtung gebildet wird. Das
Überleitungsgehäuse 25, 26 hat einen unteren Teil 25 und oinen
oberen Teil 26, wöb&i der obere Teil mit Hilfe eines Flanschverbandes
28 mit dem tinteren Teil 25 verbunden ist. Hierdurch kann das
Uberleitungsgehäuse mit seinem Flansch 27 um den Austragtrichter
17 zusammengesetzt Werden, so dass der Flansch 27 in die Nut 19 eingreift. Der Oberteil 26 hat einen weiteren Flansch 29, der zum
Flansch 27 parallel ist und eine Dichtung bildet sowie ein Eindringen von Wasser in die von den Flanschen 18 und 27 gebildete
Labyrinthdichtung verhindert.
Die Flansche 18 und 27 sowie die Nut 19 sind um den Mittelpunkt der Ausgabeöffnung 15 rotationssymmetrisch, und der Flansch
29 erstreckt sich in einem Halbkreisbogen mit seinem Mittelpunkt im Mittelpunkt der Ausgabeöffnung 15. Hierdurch lässt sich der
Winkel zwischen den Förderern 10, 20 ändern, ohne dass die Dichtig-
Il
keit im übergang zwischen den beiden Förderern verloren geht.
Diese neue rotationssymmetrische Dichtungsvorrichtung und Verbindung zwischen den Förderern ist dadurch möglich geworden,
dass die Förderer nicht mehr zur gegenseitigen Schwenkung oder gegenseitigen Gelenkbewegung in einer gemeinsamen Ebene angeordnet
werden. Die beiden Förderer sind somit zum Schwenken in zwei verschiedenen·
Ebenen, die zueinander parallel sind, angeordnet.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, in der die beiden Schraubenförderer 10, 30 miteinander verbunden
worden sind. Der Schraubenförderer 10 ist in der gleichen Weise wie der entsprechende Förderer in Fig. 1 und 2 ausgebildet,
während dem Schraubenförderer 30 hauptsächlich die gleiche Ausbildung
gegeben worden ist wie dem Schraubenförderer 10, jedoch mit der einzigen Ausnahfne, dass die Labyrinthdichtung (Einzelteile 18,
19, 27) dadurch verbessert worden ist, dass ein Gleitlager 31 in die Nut eingesetzt ist und die Kante des nach innen gerichteten
Flansches 27 umgreift.
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In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
welche in Verbindung mit Löschvorrichtungen, z.B. der in der
DT-PA P 26 13 888.5 beschriebenen Löschvorrichtung verwendet werden kann. In der Ausführungsform gemäss Fig. 4 und 5 wird ein
Zuführförderer 10 verwendet, der von seiner Vertikalstellung innerhalb
des Winkelbereiches α nach aussen geschwenkt werden kann. Dieser Schraubenförderer 10 ist an einem Muldenförderer angelenkt,
welch letzterer in etwa der gleichen Weise wie der Förderer 20 in Fig. 1 und 2 aasgebildet ist. Der Förderer 20 kann in der Ausführungsfona
geir.äss Fig. 4 und 5 aus seiner Horizontalstellung
innerhalb des HLnKelbereiches E schräggestellt werden. Die Verbindung
zwischen dem 'Zuführförderer 10 und dem Wegleitförderer
ist in der gleichen Weise wie in Fig. 1 und 2 ausgebildet und bedarf
deshalb keiner besonderen Beschreibung. Ein Unterschied zwischen der Ausführung3form gemäss Fig. 1 und 2 und der Ausbildungsform
gemäss Fig. 4 und 5 besteht darin, dass die beiden Förderer auch mit einem Gelenksystem miteinander verbunden sind, welches
die hauptsächlichsten Belastungen aufnimmt, damit die rotationssymmetrische Dichtungsvorrichtung 18, 19, 27 keine Lasten aufzunehmen
braucht. Zu diesem Zweck ist der Muldenförderer 20 mit einem Winkelarm 32 ausgerüstet worden, der in eine Gabel 33 endigt.
Diese Gabel umgreift das eine Ende eines Armes 34, der mit dem Zuführförderer 10 starr verbunden ist. Die Gabel 33 und der Arm
34 sind durch eine Achse 35 gelenkig miteinander verbunden. Die Achse 35 ist koaxial zur Symmetrieachse der rotationssymmetrischen
Dichtungsvorrichtung 18, 19, 27 vorgesehen, so dass die Gelenkigkeit der Förderer 10, 20 gewährleistet sein soll. In Fig. 4 ist
auch ein Antriebsmotor 36 für den Zuführförderer 10 dargestellt.
In Fig. 6-8 ist eine Ausführungsform dargestellt, die sich
auch in Verbindung mit z.B. der Löschvorrichtung anwenden lässt, die in der DT-PA P 26 13 888.5 beschrieben ist. In diesem Falle
sind die beiden Förderer 10, 20 an einem gesonderten Traggerüst vorgesehen worden. Dieses Traggerüst ist in der Form eines Auslegerarmes 37, der an dein einen Ende eine Gabel 38 hat, mit welcher
der Auslegerarm an einem nicht dargestellten Krangestell schwenkbar montiert ist. Die Gabel 38 ist hierbei mit dem Krangestell
durch Achszapfen 39 verbunden. Der Auslegerarm 37 hat die Form eines Kastenträgers 40, der an seinem dem Zuführförderer 10 entgegengesetzten
Ende eine schräg nach oben gerichtete Gabel 41
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aufweist. Diese Gabel ist durch eine Achse 42 an einem Arm 43 in der Form eines Kastenträgers angelenkt. Der Arm 43 dient als Tragkonstruktion
für den Zuführförderer 10, der am Arm 43 mittels Aufhängeösen 44 befestigt ist. Der Auslegerarm 37 und der Arm
sind ausserdem mittels einer Kolben- und Zylindereinheit 45 miteinander verbunden, mit welcher der Winkel zwischen den beiden
Armen 37, 43 eingestellt werden kann. Die Winkelstellung des Armes
37 im Verhältnis zur Horizontalebene lässt sich ausserdem mit Hilfe von Winder.seilen 46 einstellen, die mit einer auf dem Auflegerarm
37 montierten Seilscheibe 47 zusammenwirken. Die Seile 46 sind dann mit einer Winde an dem nicht gezeigten Krangestell
verbunden. Die in der Ausführungsform gemäss Fig. 6-8 benutzte,
Il
rotationssymmetrisch« Dichtungsvorrichtung und das kleine Uberleitungsgehäuse
haben hauptsächlich die gleiche Ausbildung wie das
Uberleitungsgehäuse in Fig. 1 und 2 und sind deshalb nicht in
ihren Einzelheiten beschrieben.
In Fig, 6 ist ein Antriebsmotor 48 gezeigt, der mit Hilfe
einer Riementransmiss.ton 49 den Förderer 20 antreibt.
An dem Ausgabeande ist der Förderer 2 0 mit einem weiteren
Förderer oder einem Schiittrohr 50 verbunden. Diese Verbindung ist
in genau der gleichen Weise wie die Verbindung zwischen den Förderern
10, 20 ausgebildet. Die rotationssymmetrische Dichtungs-
It
vorrichtung an dem übergang zwischen den Förderern 20 und 50 ist
somit koaxial mit den Schwenkachsen 39 für die Lagerung des Auslegerarmes 37 in dem nicht gezeigten Krangestell angebracht. Hierdurch
wird eine staubfreie und sichere Verbindung auch zwischen dem Förderer 20 und dem Förderer oder dem Schüttrohr 50 gewährleistet.
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Claims (6)
1.·] Vorrichtung an zwei im Winkel zueinander gestellten Förderern^
die an miteinander gelenkig verbundenen Traggerüsten vorgesehen und für körnige Massengüter beabsichtigt sind und von denen
zumindest der das Gut zuführende Förderer ein Schraubenförderer
Il
ist und die mittels einer Dichtungsvorrichtung über ein Uberleitungsgehäuse
zwischen der Ausgabeöffnung des das Gut zuführenden Schraubenförderers
und der Singabeöffnung des das Gut wegleitenden Förderers
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden P&Vdarar (10, 20) auf den Traggerüsten (37, 43)
untereinander seitlich versetzt sind, um bei den Gelenkbewegungen der Traggerüste in zwei zueinander seitlich versetzten untereinander
parallelen Ebenen zu schwenken, wobei die Drehungsachse der in an sich bekannter Weise mit zueinander drehbaren Teilen
ausgebildeten Dichfcungsvorrichtung (18, 19, 27) und die Gelenkwelle
(42) der Traggerilste (37, 43) auf einer gemeinsamen geometrischen
Achse vorgesehen sind, und dass die Teilungsebene der Dichtungsvorrichtung (18, 19, 27) zu der genannten geometrischen
Achse senkrecht ist .und"zwischen den untereinander seitlich versetzten
Förderern angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die
Dichtungsvorrichtung (18, 19, 27) als rotationssymmetrische Labyrinthdichtung
ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der das
Gut zuführende Schraubenförderer (10) hauptsächlich zur Hochförderung des Massengutes von einem niedrigeren zu einem höheren Niveau
dient, während der das Gut wegleitende Förderer (20) hauptsächlich zur Horizontaiförderung des Gutes von einer Stelle zu
einer in waagerechtem Sinne davon versetzten Stelle dient, dadurch
gekennzeichnet, dass die Drehungsachse der rotationssymmetrischen
Dichtungsvorrichtung (.18, 19, 27) etwas oberhalb des das Gut wegleitenden Förderers (20) angeordnet ist..
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der das Gut zuführende Schraubenförderer (10) an einem
aus einer vertikalen Stellung ausschwenkbaren Kranarm (43) vorgesehen ist, welcher an seinem oberen Ende mit einem Ende eines aus
einer horizontalen Stellung hoch- und niederschwenkbaren Auslegerarmes (37) verbunden ist, welcher den das Gut wegleitenden Förderer
(20) trägt.
7098U/03 26 0RiQWAL inspected
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingabeöffnung (24) des das Gut wegleitenden Förderers (20) von einem nach innen gerichteten Flansch (27) umgeben
ist, welcher in eine nach aussen gerichtete, um die Ausgabeöffnung
(17) des das Gut zuführenden Schraubenförderers (10) und in der gleichen Ebene wie der nach innen gerichtete Flansch (27)
sich erstreckende Nut (IS) eingreift, wobei der Flansch (27) und
die Nut (19) die drehbare Dichtungsvorrichtung (18, 19, 27). bilden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
dass die· Dichtungsvorrichtung (18, 19, 27) ein Gleitlager
(31) enthält.
7098U/0 3 26
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