DE4227875C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen eines stetig arbeitenden Senkrechtförderers mit Schüttgutteilmengen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen eines stetig arbeitenden Senkrechtförderers mit SchüttgutteilmengenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Befüllen eines mit in gleichen
Abständen aufeinander folgenden Kammern, Bechern oder
dgl. versehenen stetig arbeitenden Senkrechtförderers
(zweiter Stetigförderer) mit Schüttgutteilmengen durch
einen vorgeschalteten Stetigförderer (erster
Stetigförderer).
Die Befüllung eines Bandförderers für die senkrechte
oder steile Förderung von Schüttgut mit einem
Vierbandschacht, einer Tragkonstruktion, einer
Leiteinrichtung zum Überleiten des Schüttgutes zum
Förderband, die mit einer oder zwei Öffnungen versehen
ist, damit das seitliche Einfüllen des Schüttgutes
durch ein Gutaufnahmegerät, beispielsweise ein
Schaufelrad, ermöglicht wird, ist aus der
DE-PS 33 15 078 bekannt.
Aus der DE-OS 40 40 438 ist ein verbesserter
Bandförderer für die senkrechte oder steile Förderung
von Schüttgut bekannt, in der das Schüttgut ungehindert
in die Kammern eintreten kann und erst in der Mitte, wo
die beiden seitlichen Förderströme zusammentreffen, die
seitlich einwärts gerichtete Bewegung des Schüttgutes
gebremst und dieses nach oben beschleunigt wird.
Die DE-PS 41 16 467
beschreibt ein stetigförderndes Ladegerät
für Schüttgut mit einem Übergangskanal zur Übergabe des
Schüttgutes aus einem ersten, mit einem
Gutaufnahmeorgan ausgerüsteten Schneckenförderer in
einen zweiten, mit Gutaufnahmekammern versehenen
Bandförderer, wobei das Schüttgut aus dem
Schneckenförderer gezielt und vollständig in den
Bereich der sich aufwärtsbewegenden Kammern des
Senkrechtförderers geschleudert wird.
Der senkrechte Bandförderer eines stetig fördernden
Ladegerätes für Schüttgut muß von einer oder zwei
Seiten durch beispielsweise zwei Schneckenförderer mit
Gutaufnahmeorgan befüllt werden. Dabei trifft der
seitlich hineinströmende Schüttgutstrahl auf die
aufwärts wandernden Böden des senkrechten
Bandförderers. Auch wenn diese Böden wie in der
DE-OS 40 40 438 ausgeführt werden, so daß der
eintreffende Schüttgutstrahl zunächst parallel zu den
Bodenoberflächen der seitlichen Bodenbereiche fliegt
und erst im mittleren Bodenbereich die horizontale
Geschwindigkeitskomponente des Schüttguts gebremst und
die senkrechte Beschleunigung des Schüttguts bewirkt
wird, so besteht trotzdem noch die Möglichkeit, daß
Schüttgutpartikel in großem Umfang gegen die
Seitenkanten der Böden stoßen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren
Zum Befüllen eines stetig arbeitenden
Senkrechtförderers mit Schüttgutteilmengen zu schaffen,
mit dessen Hilfe es gelingt, portionierte
Schüttgutmengen gleichmäßig und gezielt in die Kammern,
Becher oder dgl. eines Senkrechtförderers abzuwerfen,
ohne daß das Schüttgut die Seiten der Kammern oder dgl.
des Senkrechtförderers trifft bzw. an den Kammern oder
dgl. vorbeifällt. Mithin sollen Verschleiß und
Verklemmen vermieden werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst,
wie es in den Patentansprüchen angegeben ist.
Wenn der vorgeschaltete Stetigförderer ein
Schneckenförderer mit Ausgestaltung gemäß der DE-PS 41 16 467
ist, so gibt dieser grundsätzlich das Schüttgut bereits
pulsierend ab. Dies sei nachstehend erklärt. Der
Schneckenförderer besteht bekanntlich aus einer -
vorzugsweise zweigängigen - Schnecke und einem diese
eng umschließenden Rohr. Durch die entsprechend hohe
Drehzahl der Schnecke wird das in die Schneckengänge
eingedrungende Schüttgut bekanntlich gegen die
Rohrinnenwand gedrückt. Infolge der Reibung gegen die
Rohrinnenwand wird das Schüttgut gegen die Steigung der
Schnecke nach oben geschoben.
Sobald das Schüttgut weiter oben im Rohr eine dort
angebrachte Öffnung erreicht, findet es keine Stütze
mehr gegen die Zentrifugalkraft und verläßt die
Schnecke in tangentialer Richtung.
Wenn - wie in der erwähnten DE-PS 41 16 467
beschrieben - das Loch in Form eines in
Umfangsrichtung schmalen und in Achsrichtung hohen
Rechteckes ausgeführt ist, dann tritt, sobald ein mit
Schüttgut beladener Schneckengang sich von unten der
Loch-Unterkante nähert, Schüttgut aus. Der Streifen
austretenden Schüttgutes tritt in den nächsten
Augenblicken an immer höheren Stellen des Loches aus.
Schüttgut, das beim ersten Passieren des Loches durch
dieses noch nicht nach außen dringen konnte, wird
wieder gegen die Rohrinnenwand gedrückt und ein
weiteres Mal auf einer Schraubenlinie an der
Rohrinnenwand steigend herumgeführt und tritt beim
nächsten Passieren des Loches an höherer Stelle durch
dieses aus.
Wenn auch diesmal nicht alles Schüttgut von dem
betreffenden Schneckengang durch das "Loch" nach außen
geschleudert wurde, so läuft der Rest noch ein weiteres
Mal um und tritt an noch höherer Stelle des "Loches" aus.
Je nachdem wie schmal das "Loch" ist treten also an
mehreren Stellen übereinander Schüttgutstrahlen aus.
Diese Austrittsstellen wandern von unten nach oben.
Zwischen den einzelnen Austrittsstellen befindet sich
jeweils eine Lücke, wenn die Schneckengänge wie üblich
nicht auf ihrer ganzen Höhe gefüllt sind. Auch diese
Lücken wandern ständig von unten nach oben.
Mit Hilfe der Geschwindigkeit-Regeleinrichtung werden
die beiden Förderer so synchronisiert, daß die aufwärts
wandernden Lücken zwischen den austretenden
Schüttgutstrahlen stets auf die aufwärts wandernden
Kanten der Kammern des Senkrechtförderers treffen.
Durch die erfindungsgemäße Kombination von einem bzw.
zwei Schneckenförderern mit jeweils einem daran
integrierten Gutaufnahmeorgan mit einem senkrechten,
mit Kammern versehenen Stetigförderer und durch die
Erzeugung eines auf den zweiten Stetigförderer
abgestimmt pulsierenden Schüttgutstrahles können bei
der Konstruktion des stetig fördernden Ladegerätes für
Schüttgut gegenüber der bekannten Schüttgutübergabe von
einem Schneckenförderer in einen senkrechten, mit
Kammern versehenen Stetigförderer konstruktive
Vereinfachungen vorgenommen werden. Der Verschleiß der
Bodenkanten der Kammern des senkrechten Stetigförderers
und ein Verklemmen und Vorbeifallen von
Schüttgutpartikeln lassen sich vermeiden.
Die Regelung zur Erzeugung eines pulsierenden
Schüttgutstrahles erfolgt in der Form, daß an
geeigneter Stelle des Schneckenförderers,
beispielsweise bei der Kupplung zwischen Schneckenwelle
und Getriebe des Schneckenantriebs, ein berührungsloser
Impulsgeber (erster Sensor) angeordnet wird. Die
Signale des Impulsgebers leiten die Information über
Drehgeschwindigkeit und Drehstellung der Schnecke an
einen Regler. Dorthin geht ebenso ein weiteres Signal
von einem zweiten berührungslosen Geber (zweiter
Sensor), der an einer geeigneten Stelle des
Senkrechtförderers (zweiter Stetigförderer) angebracht
ist. Dieses Signal erfolgt, wenn ein Boden an dem
Signalgeber vorbeiwandert und den Anfang bzw. das Ende
einer Kammer signalisiert. Die Regeleinrichtung
verändert die Geschwindigkeit eines oder beider
Stetigförderer, bis beide Förderer wieder derart
synchron laufen, daß das Schüttgut in die Kammern des
zweiten Stetigförderers trifft, jedoch nicht gegen die
Seitenkanten der Böden dieses Förderers.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel für die Anwendung
des Verfahrens nach den Patentansprüchen 1 und 2, das
Gegenstand von Patentanspruch 4 ist, wird das von einem
vorgeschalteten ersten Stetigförderer kontinuierlich an
eine zwischengeschaltete Aufteileinrichtung (- ein mit
beidseitigen Seitenwänden versehener Gurtbandförderer,
z. B. ein kurzer sogenannter Wellkanten-Gurtförderer mit
Unterteilung durch aufgesetzte Sättel -) übergebene
Schüttgut in gleiche Teilmengen aufgeteilt, die
portionsweise in einem frei fliegenden Schwall in eine
Kammer, einen Becher oder dgl. des zweiten
Steigförderers geworfen wird, ohne die Kanten der die
Kammern oder dgl. bildenden Böden zu treffen.
Der erste Stetigförderer muß nicht zwangsläufig ein
Senkrecht-Schneckenförderer sein, sondern kann auch
z. B. ein Förderband sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
an Hand der schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den horizontalen Schnitt durch den
Schneckenförderer (1), den Übergangskanal (6) und den
beispielhaft als Wellkantenförderer ausgeführten
Senkrechtförderer (zweiter Stetigförderer 7). Ein Teil
des auf dem Schneckengang (5) befindlichen Schüttgutes
tritt durch den Übergangskanal (6) aus und fliegt in
die Kammern (8) des Senkrechtförderers (zweiten
Stetigförderes 7). Ein anderer Teil läuft nochmals auf
dem Schneckengang (5) um.
Fig. 2 zeigt als senkrechten Teilschnitt durch den
Schneckenförderer (1) den Schüttgutstreifen, wie er
sich infolge der Zentrifugalkraft und der Reibung auf
dem Schneckengang (5) und der Rohr-Innenwand (3)
ausbildet.
Fig. 3 veranschaulicht, daß der Bereich des
austretenden Schüttgutes von unten nach oben wandert.
Hier ist zur Vereinfachung nur ein Schneckengang (5)
dargestellt, der nur an einer Stelle im Bereich des
Übergangskanales (6) liegt. Es ist hiernach deutlich
ersichtlich, daß die Stelle, an der Schüttgut durch den
Übergangskanal (6) austritt, von unten nach oben
wandert.
Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den
Schneckenförderer (1), den Übergangskanal (6) und den
Senkrechtförderer (zweiten Stetigförderer 7).
Beispielsweise ist dargestellt, daß an zwei
übereinander liegenden Stellen Schüttgut (13) von dem
einen Schneckengang (5) durch den Übergangskanal (6) in
den Senkrechtförderer (zweiten Stetigförderer 7)
geworfen wird. Beide Stellen wandern von unten nach
oben. Ihr senkrechter Abstand ist der einer
Gewindesteigung des Schneckenförderers (1) bei einer
eingängigen oder der einer halben Gewindesteigung bei
einer zweigängigen Schnecke (2).
An der Schneckenwelle und am Senkrechtförderer (Zweiter
Stetigförderer 7) sind zwei Sensoren (11, 12)
angedeutet, von denen einer oder beide verstellbar an
der (nicht dargestellten) Tragkonstruktion verlagert
sind.
Erfindungsgemäß werden Schneckenförderer (1) und
Senkrechtförderer (zweiter Steigförderer 7) wie folgt
aufeinander abgestimmt:
Der Abstand der Kammern (8) des Senkrechtförderers (Zweiten Stetigförderers 7) entspricht dem ganzzahligen Vielfachen der Gewindesteigung einer eingängigen Schnecke (2) oder dem ganzzahligen Vielfachen der halben Gewindesteigung einer zweigängigen Schnecke (2).
Der Abstand der Kammern (8) des Senkrechtförderers (Zweiten Stetigförderers 7) entspricht dem ganzzahligen Vielfachen der Gewindesteigung einer eingängigen Schnecke (2) oder dem ganzzahligen Vielfachen der halben Gewindesteigung einer zweigängigen Schnecke (2).
Die Geschwindigkeit wird derjenigen Geschwindigkeit
angepaßt, mit der die Stellen aufwärts wandern, an
denen Schüttgut durch den Übergangskanal austritt.
Diese Geschwindigkeit ergibt sich aus der Steigungshöhe
der Schneckengänge (5) und der Drehzahl der
Schneckenwelle (2).
Die genaue Drehzahl der Schneckenwelle (2) und das
optimale Treffen jeden Schüttgutschwalls (13) in eine
Kammer (8) des Senkrechtförderers (zweiten
Stetigförderers 7) wird mit Hilfe einer als bekannt
vorausgesetzten Automatik und zweier Sensoren (11, 12)
geregelt. Der eine Sensor (11) erfaßt Drehzahl und
Drehstellung der Schneckenwelle (2), der andere Sensor
(12) Geschwindigkeit und augenblickliche Stellung der
Kammern (8) des Senkrechtförderers (zweiten
Stetigförderers 7). Das zeitliche Eintreffen des
Schüttgutschwalls (13) in eine Kammer (8) kann dadurch
verändert werden, daß entweder der der Schneckenwelle
(2) zugeordnete Sensor (11) in Umfangsrichtung oder der
dem Senkrechtförderer (zweiten Stetigförderer 7)
Zugeordnete Sensor (12) in senkrechter Richtung
verstellt wird. Diese Einstellarbeit wird
zweckmäßigerweise unter Zuhilfenahme einer
Stroboskoplampe durch geführt.
Fig. 5 zeigt einen Stetigförderer (1) für Schüttgut,
der beispielsweise als horizontallaufendes Band
ausgebildet ist. Das kontinuierlich geförderte
Schüttgut wird auf eine Aufteileinrichtung (9)
übergeben, die als zwischengeschalteter Förderer - hier
ein kurzer Wellkanten-Gurtförderer - zum
Senkrechtförderer (zweiter Stetigförderer 7) angeordnet
ist.
Das kontinuierlich geförderte Schüttgut wird auf dem
Wellkanten-Gurtförderer (9) durch Sättel (10) in
Einzelportionen aufgeteilt und in einem
Fördergutschwall (13) im freien Flug (ungebremste
Flugkurve) in die Gutaufnahmekammer (8) des
Senkrechtförderers (zweiten Stetigförderers 7)
geworfen.
Durch einen ersten Sensor (11) an der
Aufteileinrichtung (Wellkanten-Gurtförderer 9) und
einen zweiten Sensor (12) am
Senkrechtförderer (zweiten Stetigförderer 7) werden mit
Hilfe von beispielsweise magnetischen Kontakten (14) an
der Aufteileinrichtung (Wellkanten-Gurtförderer 9) und
am Senkrechtförderer (zweiten Stetigförderer 7) die
Umlaufgeschwindigkeiten des Wellkanten-Gurtförderers
(9) und die Fördergeschwindigkeit des
Senkrechtförderers (zweiten Stetigförderers 7)
synchronisiert und eine portionsweise Übergabe des
Fördergutschwalles (13) in die Böden der
Gutaufnahmekammern (8) des sich aufwärtsbewegenden
Bandes des Senkrechtförderers (zweiten Stetigförderers
7) stößt.
Die Aufteileinrichtung, d. h. der
Wellkanten-Gurtförderer (9) selbst, besteht aus einem
Wellkanten-Gurtband, das von Antriebs- und
Umlenktrommel geführt wird.
Im Ausführungsbeispiel sind auf dem Wellkanten-Gurtband
Sättel (10) befestigt, durch die das kontinuierlich
geförderte Schüttgut in einzelne Schüttgutteilmengen
(13) aufgeteilt wird.
Von dem Senkrechtförderer (zweiter Stetigförderer 7)
sind ausschnittsweise die untere Umlenktrommel und an
dem Gurt des Senkrechtförderers (zweiten
Stetigförderers 7) befestigte Gutaufnahmekammern (8)
gezeigt.
Bezugszeichenliste
1 Erster Stetigförderer für Schüttgut
(Schneckenförderer, Gurtbandförderer oder dgl.)
2 Schnecke (Schneckenwelle)
3 Schneckenrohr
4 Austrittsöffnung an 3
5 Schneckengang
6 Übergang vom ersten zum zweiten Stetigförderer
7 zweiter Stetigförderer (Senkrechtförderer)
8 Kammern von 7
9 Aufteileinrichtung (Wellkanten-Gurtförderer)
10 Sättel auf 9
11 Sensor der Regeleinrichtung auf 2 bzw. 9
12 Sensor der Regeleinrichtung auf 7
13 Schüttgutteilmenge (Schüttgutschwall, Schüttgutstrahl)
14 Kontakte für Sensoren 11 bzw. 12
2 Schnecke (Schneckenwelle)
3 Schneckenrohr
4 Austrittsöffnung an 3
5 Schneckengang
6 Übergang vom ersten zum zweiten Stetigförderer
7 zweiter Stetigförderer (Senkrechtförderer)
8 Kammern von 7
9 Aufteileinrichtung (Wellkanten-Gurtförderer)
10 Sättel auf 9
11 Sensor der Regeleinrichtung auf 2 bzw. 9
12 Sensor der Regeleinrichtung auf 7
13 Schüttgutteilmenge (Schüttgutschwall, Schüttgutstrahl)
14 Kontakte für Sensoren 11 bzw. 12
Claims (3)
1. Verfahren zum Befüllen eines mit in gleichen
Abständen aufeinander folgenden Kammern, Bechern
oder dgl. versehenen stetig arbeitenden
Senkrechtförderers (zweiter Stetigförderer) mit
Schüttgutteilmengen durch einen vorgeschalteten
Stetigförderer (erster Stetigförderer),
dadurch gekennzeichnet,
daß das im kontinuierlichen Fluß im ersten
Stetigförderer (1) transportierte Schüttgut in
Schüttgutteilmengen (13) aufgeteilt wird und
jedesmal, wenn eine Schüttgutteilmenge (13) sich
im Bereich der Austragsöffnung einer
Aufteileinrichtung (2, 3, 4 bzw. 9) befindet und
die Schüttgutteilmenge (13) einer Kammer (8),
einem Becher oder dgl. des zweiten Stetigförderers
(7) gegenüberliegt, diese Schüttgutteilmenge (13)
als Schüttgutschwall in den zweiten Stetigförderer
(7) gelangt, wobei die Fördergeschwindigkeiten des
ersten Stetigförderers (1) bzw. seiner
Aufteileinrichtung (5 bzw. 9) und des zweiten
Stetigförderers (7) mit Hilfe einer
Regeleinrichtung so aufeinander abgestimmt sind,
daß nacheinander jede Kammer (8), Becher oder dgl.
des zweiten Stetigförderers (7) mit einer
gleichmäßigen Schüttgutteilmenge (13) beaufschlagt
wird, ohne daß die Kanten der die Kammern (8),
Becher oder dgl. bildenden Böden des zweiten
Stetigförderers (7) vom Schüttgut getroffen
werden, und daß zur Steuerung der Synchron
bewegungen des ersten und des zweiten
Stetigförderers (1 und 7)
mit einem ersten Sensor (11) der
Regeleinrichtung der Zeitpunkt des Abwerfens der
Schüttgutteilmenge (13) vom ersten Stetigförderer
(1) bzw. seiner Aufteileinrichtung (2, 3, 4 bzw. 9)
erfaßt wird und mit einem zweiten Sensor (12) der
günstigste Zeitpunkt des Eintreffens der
Schüttgutteilmenge (13) im Einwurfbereich der
Kammer (8), des Bechers oder dgl. des zweiten
Stetigförderers (7) erfaßt wird und daß mindestens
einer dieser beiden Sensoren (11, 12) in Richtung
der von ihm erfaßten Bewegung verstellbar ist.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
den Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Stetigförderer (1) ein um die
senkrechte Achse drehender Schneckenförderer mit
Austrittsöffnung (3) ist, dessen Steigungshöhe bei
eingängiger Schnecke (2) dem Abstand bzw. bei
zweigängiger Schnecke dem halben Abstand der
Kammern (8) des zweiten Stetigförderers (7) und
die Geschwindigkeit des zweiten Stetigförderers
(7) dem Produkt aus Drehzahl und Steigungshöhe des
Schneckenförderers (1) entspricht, wobei die
genaue Drehzahl und Drehstellung der Schnecke (2)
der genauen Geschwindigkeit und augenblicklichen
Stellung der Kammern (8) des zweiten
Stetigförderers (7) so aufeinander abgestimmt
werden, daß das Schüttgut (13) ausschließlich in
die Kammern (8) trifft.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
den Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten Stetigförderer (1) und dem
zweiten Stetigförderer (7) eine Aufteileinrichtung
(9) für Schüttgutteilmengen (13) angeordnet ist,
die aus einem Wellkanten-Gurtförderer (9) besteht,
der in regelmäßigen Abständen quer zur
Förderrichtung angeordnete Sättel (10) aufweist,
und daß eine Regeleinrichtung (11, 12) zur
Abstimmung der Umlaufgeschwindigkeiten der
Aufteileinrichtung (9) und des zweiten
Stetigförderers (7) vorgesehen ist.
Priority Applications (6)
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FI (1) | FI933688A (de) |
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- 1993-08-20 FI FI933688A patent/FI933688A/fi not_active Application Discontinuation
- 1993-08-20 SE SE9302695A patent/SE9302695L/ not_active Application Discontinuation
- 1993-08-20 KR KR1019930016201A patent/KR940003820A/ko not_active Application Discontinuation
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Publication number | Publication date |
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