DE264343C - - Google Patents
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- DE264343C DE264343C DENDAT264343D DE264343DA DE264343C DE 264343 C DE264343 C DE 264343C DE NDAT264343 D DENDAT264343 D DE NDAT264343D DE 264343D A DE264343D A DE 264343DA DE 264343 C DE264343 C DE 264343C
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- Germany
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- slide
- tumblers
- nose
- notch
- lock
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Links
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims description 2
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 7
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 4
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/20—Puzzle locks, e.g. of labyrinth type; Fasteners with hidden or secret actuating mechanisms
Landscapes
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264343 KLASSE 68^. GRUPPE
HANS MARTINI in GR. KÖLZIG i. L
Die Erfindung betrifft ein Schloß, welches ohne Schlüssel zu öffnen ist und besonders
dazu bestimmt ist, Fahrräder gegen Diebstahl zu sichern. Die Auslösung des den Bügel festhaltenden Sperrgliedes (Riegelhaken)
erfolgt bei diesem Schlosse in bekannter Weise durch einen auf dieses drehend wirkenden
Schieber.
Das Wesen der Erfindung besteht nun in
ίο der Festhaltung dieses Schiebers durch zwei
Zuhaltungen, die durch zwei Nasen ausgelöst werden, die aber nur dann auf die Zuhaltungen
zu wirken vermögen, wenn sie genau vor je einen zu den Zuhaltungen führenden Durchgang eingestellt werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Ansicht
bei abgenommener Gehäusedecke dargestellt. Das deckenlose Gehäuse α bildet einen offenen
Ring. An der offenen Seite liegt der Bügel b vor, welcher sich um den Zapfen c dreht,
und auf dessen Ende eine Feder d drückt. Daneben ist noch ein unter Druck einer Feder
e stehender Drückerstift f gelagert. Am Riegelkopf befindet sich eine Kerbe c1.
Die in der Zeichnung links gezeichnete Gehäusehälfte
ist durch einen Steg g in zwei Abteilungen getrennt. Im Steg befinden sich zwei Durchgänge h und A1. Die nach außen
gelegene Abteilung enthält zwei Einstellschieber, die von Federn i gegen die Gehäusewand
gedrückt werden. Der Schieber k trägt die Nase I und den Zeigerkopf m,
Schieber η die Nase 0 und den Zeiger kopf p.
In der inneren Abteilung befindet sich zu unterst eine Zuhaltung q mit Anschlag r.
Mit s ist ein Schieber bezeichnet, mit welchem der Drückerstift t verbunden ist, der
unter der Wirkung der Feder u steht. Der Schieber s weist zwei Kerben s1, s2 auf.
In der Schließstellung greift die Zuhaltung q in die Kerbe s1 und Zuhaltung y in
die Kerbe s2. Der Haken χ greift in die Kerbe c1 des Bügels.
Der Haken χ befindet sich an einem um Punkt v1 drehbaren doppelarmigen Hebel υ
mit der gebogenen Kante w, die mit dem Schieber s zusammenarbeitet.
Das Schloß läßt sich nur wie folgt öffnen: Man stellt den Einstellschieber k so, daß die
Nase I vor dem Durchgang h steht, und den
Einstellschieber η so, daß die Nase 0 vor dem Durchgang h1 steht, wie in der Zeichnung
dargestellt. Nun drückt man gleichzeitig den Kopf p und den Kopf m nieder.
Dadurch werden die beiden Einstellschieber vorgedrückt, wobei die Nase I durch r die
Zuhaltung q sowie Nase 0 durch ζ die Zuhaltung y auslöst. Dadurch wird der Schieber
s frei und kann von Knopf t eingedrückt werden, wobei er mittels der Kante w den
Hebel ν dreht und den Haken χ aus der Kerbe c1 herauszieht. Der Riegel springt
nun durch Federkraft auf. Der Stift f, welcher von der Feder e eingeschoben wird,
sichert ihn in der Offenstellung. Die richtige Stellung der Einstellschieber wird mittels
einer auf der Gehäusedecke liegenden, nicht gezeichneten Skala gefunden. Die Durchgänge
h, h1 liegen unter bestimmten Ziffern
oder Buchstaben dieser Skala, welche nur dem Besitzer bekannt sind.
Zum Schließen ist es nach Zurückziehen der Sicherung f erforderlich, daß man den
Riegel wieder eindrückt und die Schieber verstellt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sicherheitsschloß ohne Schlüssel mit Auslösung der Bügelsperrung durch einen Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber seinerseits . durch Zuhaltungen (i, y) gesperrt ist, welche durch an Einstellschiebern befindliche Nasen (I, o) ausgelöst werden, die aber nur dann auf die Zuhaltungen wirken, wenn sie genau vor je einen zu den Zuhaltungen führenden Durchgang gestellt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264343C true DE264343C (de) |
Family
ID=521666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264343D Active DE264343C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264343C (de) |
-
0
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