DE2643386A1 - Umschnuerungsmaschine - Google Patents

Umschnuerungsmaschine

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DE2643386A1
DE2643386A1 DE19762643386 DE2643386A DE2643386A1 DE 2643386 A1 DE2643386 A1 DE 2643386A1 DE 19762643386 DE19762643386 DE 19762643386 DE 2643386 A DE2643386 A DE 2643386A DE 2643386 A1 DE2643386 A1 DE 2643386A1
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DE
Germany
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shaft
tape
supply roll
umschnürungsarm
appts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762643386
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Roehrig
Edwin Slobodda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berning & Soehne
Original Assignee
Berning & Soehne
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2643386A1 publication Critical patent/DE2643386A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
    • B65B13/08Single guide or carrier for the free end of material movable part-away around articles from one side only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/32Securing ends of binding material by welding, soldering, or heat-sealing; by applying adhesive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Umschnürungsmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Umschnüren von auf einer Tischplatte liegenden Packstücken mittels eines schweißbaren Kunststoffbandes, bei welcher das an einem Ende unterhalb der Tischplatte festgehaltene Kunststoffband von einem etwa L-förmig abgekröpften Umschnürungsarm um das Packstück herum gelegt und hierbei von einer Vorratsrolle abgezogen wird, welche koaxial zum Umschnürungsarm drehbar gelagert isto Bei Umschnürungsmaschinen, bei denen als Umschnürungsmittel Bandmaterial verwendet wird, muß darauf geachtet werden, daß das von der Vorratsrolle abgezogene und vom Umschnüruhgsarm um das Packstück herumgezogene Band keine Verdrillung erfährt.
  • Bei den bekannten1 mit einem L-formigen Umschnürungsarm ausgerüsteten Maschinen wird deshalb die Bandvorratsrolle im allgemeinen koaxial zur Drehachse des Umschnürungsarmes in dem vom Umschnürungsarm umkreisten Raum auf einer maschinenfesten Achse drehbar gelagert, wobei an dem vorderen, zur Bedienungsseite gerichteten Ende dieser Achse der vom Umschnürungsarm umkreiste Teil der Tischplatte befestigt wird (D?-PS 22 25 908). Bei dieser Ausführungsform muß infolgedessen zum Austausch einer leeren Vorratsrolle gegen eine neue Bandvorratsrolle der an der Achse befestigte Tischteil ausgebaut werden, was verhältnismäßig zeitraubend und umständlich ist. Da innerhalb des vom Umschnürungsarm umkreisten Raumes nur eine verhältnismäßig kleine Vorratsrolle untergebracht werden kann, ist der Wechsel der Vorratsrollen verhältnismäßig häufig vorzunehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Umschnürungsmaschinen der gattungsgemäßen Art die mit den Wechsel der Vorratsrolle verbundenen Arbeiten zu verringern0 Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Umschnürungsmaschine vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch eine im Bereich ihrer Längsmitte im Maschinengestell drehbar gelagerte Welle, an deren vor dem Wellenlager liegenden Wellenstück der Umschnürungsarm starr befestigt ist und auf deren hinter dem Wellenlager liegenden Wellenstück die Vorratsrolle drehbar gelagert ist, durch eine neben der Vorratsrolle angeordnete, abhängig vom Kunststoffbedarf gesteuerte Bremseinrichtung zwischen Vorratsrolle und Welle und durch einen Axialdurchgang in der Welle, durch welchen das über den hinteren Trommelflansch der Vorratsrolle abgezogene Kunststoffband axial durch die Vorratsrolle und das Wellenlager hindurch zum Umschnürungsarm geführt ist.
  • Bei der Umschnürungsmaschine nach der Erfindung kann infolgedessen der Wechsel der Vorratsrolle nunmehr von der Maschinenrückseite aus vorgenommen werden, so daß also ein Ausbau von Packtischteilen entfällt. Da die Vorratsrolle nicht mehr von dem Umschnürungsarm umkreist wird, kann eine im Durchmesser und/oder in der Axialabmessung sehr große Vorratsrolle verwendet werden, so daß die durch Vorratsrollenwechsel bedingten Stillstandszeiten und Arbeiten auf ein Minimum reduziert sind. Auch bei der Ausführungsform nach der Erfindung erfährt das Band keine Verdrillung.
  • Als Antriebswelle für den Umschnürungsarm kann eine Hohlwelle verwendet werden, durch die das Band hindurch verläuft.
  • Bevorzugt ist jedoch eine Vollwelle vorgesehen, bei welcher der Axialdurchgang für das Band als Axialnut ausgebildet ist, da hierdurch das Einfädeln des Bandes nach einem Wechsel der Vorratsrolle einfacher wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß am hinteren Wellenende ein Führungsarm abnehmbar befestigt ist, welcher eine über dem hinteren Trommelflansch liegende Führungsrolle und eine eng über dem Einlaß des Axialdurchganges liegende Führungsrolle zur Führung des Kunststoffbandes trägt. Hierdurch wird das Band reibungsarm über den hinteren Trommelflansch hinweg zum Axialdurchgang in der Welle geleitet Bei einem Rollenwechsel muß der Führungsarm vom hinteren Wellenende abgenommen werden, was mit wenigen Handgriffen durchgeführt werden kann.
  • Die Wellenantriebsstelle wird der Erfindung zufolge zweckmäßigerweise zwischen w llenlager und Umschnürungsarm angeordnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Bremseinrichtung eine schwenkbar an einem Wellenflansch gelagerte, durch eine Feder in Reibschluß mit einer drehfest mit der Vorratsrolle verbundenen Bremstrommel gehaltene Bremsbacke besitzt, welche durch den beweglichen Teil eines an sich bekannten Band speichers bei Bandbedarf gelüftet wird0 Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Umschnürungsmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 die Umschnürungsmaschine in einer schematischen Frontansicht, Fig. 3 eine Teildraufsicht auf die Maschine bei abgenommener Gehäusehaube, Figo 4 einen Schnitt gemäß der Schnittebene IV-IV in Figo 3 zur Veranschaulichung der Bremseinrichtung für die Vorratsrolle, Figo 5 die Bremseinrichtung in einer Darstellung gemäß Figo 4 jedoch bei gelüfteter Bremse, Fig. 6 einen Teilschnitt gemäß der Schnittebene VI-VI in Fig. 3 zur Erläuterung eines Packtischarretierers, Fig. 7 den Packtischarretierer nach Fig. 6 in einer anderen Arbeitsstellung, Fig0 8 einen Schnitt gemäß der Schnittebene VIII-VIII in Fig. 3 zur Erläuterung der Verschlußeinrichtung, Figo 9 eine Teildraufsicht zu Fig0 8, Fig0 10 die Verschlußeinrichtung gemäß Figo 8, jedoch in einer anderen Arbeitsstellung, Fig0 11 eine Teildraufsicht zu Fig. 10, Fig. .12 die Verschlußeinrichtung in einer dritten Brbeitsstellung und Figo 13 in Draufsicht, teils schematisch, die Antriebs-und Steuervorrichtung für die Bandübergabeklemme.
  • Die Umschnürungsmaschine besitzt eine zweiteilige Tischplatte zum Auflegen eines zu umschnürenden Packstückes. Der vordere Tischteil 1 ist starr am Maschinengestell befestigt, während der hintere Tischteil 2 am vorderen Ende einer Welle 3 über ein Drehlager 4 pendelnd aufgehängt ist0 Durch eine Arretiereinrichtung 5, deren Arbeitsweise anhand der Fig. 6 und 7 noch näher erläutert wird, wird der hintere Tischteil 2 ständig in der gezeigten horizontalen Lage gehalten. Die Welle 3 ist in einem mittleren Bereich über ein Wellenlager 6 an Trägern 7, 8 des nnaschinengestelles gelagert0 Auf ihrem nach vorne abragenden Wellenstück 3b trägt die Welle ein Antriebskettenrad 9, einen L-förmig abgekröpften Umschnürungsarm 10, der starr mit der Welle 3 verbunden ist, und das Drehlager 4 für den hinteren Tischteil 2. Auf dem hinter dem eine Wellenlager 6 liegenden \ellenstück 3a ist/ein schweißbares Kunststoffband enthaltende Vorratsrolle 11 lose drehbar gelagert. Zwischen dem Wellenlager 6 und der Vorratsrolle 11 ist auf der Welle ein Bandspeicher 12 abgestützt. Der Bandspeicher 12 umfaßt eine erste Rollengruppe 13, die von einem Hebel 14 gehalten ist, der starr mit einem Flansch 15 (vergl.
  • Fig0 4 und 5) der Welle verbunden isto Eine zweite Rollengruppe 16 des Bandspeichers wird von einem Hebel 17 getragen, der lose drehbar auf der Welle 3 gelagert isto Zwischen dem Hebel 17 und einem abragenden Widerlagerarm 18 des Blansches 15 ist eine Zugfeder 19 angeordnet, welche die Rollengruppe 16 des Bandspeichers von der anderen Rollengruppe 13 wegzieht. An dem Wellenflansch 15 ist ferner eine Bremsbacke 20 um die Achse 21 schwenkbar gelagert, welche durch eine zwischen Bremsbacke 20 und Hebel 14 eingespannte Feder 22 in der Stellung nach Fig. 4 in Reibschluß mit einer Bremstrommel 23 gehalten wird, die verdrehungsfest mit der Vorratsrolle 11 verbunden isto Bei einem Bandabzug wird die Rollengruppe 16 zunächst in Richtung auf die Rollengruppe 13 geschwenkt, bis der Steuernocken 17a am Hebel 17 die Bremsbacke 20 von der Bremstrommel 23 abhebt (Fig. 5), wonach sich die Vorratsrolle 11 unter Abgabe von Bandlänge relativ zur Zelle 3 dreht, bis der Hebel 17 durch die Feder 19 soweit zurückgezogen ist1 daß der Steuernocken 17a die Bremsbacke 20 wieder freigibt, Von der Vorratsrolle 11 wird das als Umschnürungsmittel dienende Kunststoffband 24 zunächst über die Rollengruppen 13, 16 des Bandspeichers 12 abgezogene Das Band 24 verläuft weiterhin über eine oberhalb des hinteren Flansches 25 der Vorratsrolle 11 angeordnete Führungsrolle 26 und von dort zu einer unmittelbar am hinteren Ende der Welle 3 angeordneten weiteren Führungsrolle 27. Die Führungsrollen 26, 27 sitzen an einem Arm 28, der durch eine Knaufschraube 29 leicht lösbar am hinteren Ende der Welle 3 befestigt ist. In der Welle 3 ist ein Axialdurchgang 30 in Form einer Axialnut (vergl. auch Fig. 4 und 5) für das Band 24 vorgesehen. Das Band 24 ist axial durch die Vorratsrolle 11, das Wellenlager 6 und das Antriebskettenrad 9 hindurch bis zum Umschnürungsarm 10 geführt und verläuft dann über am Umschnürungsarm befestigte Führungsrollen 31, 32, 33, 34 bis zur Umschnürungsebene, d. h0 bis zum Spaltraum 35 zwischen den beiden Tischteilen 1 und 2e Der Band anfang 24a wird ständig von der unter der Tischplatte befindlichen SchweiB- bzw. Verschlußeinrichtung 36 festgehalten.
  • Bei jedem Umschnürungsvorgang umkreist der Umschnürungsarm 10 einmal den beweglichen Tischteil 2 und zieht hierbei das Bafl 24 um das auf dem Tisch befindliche Packstück. Die Ruhestellung des Umschnürungsarmes befindet sich etwas oberhalb der Tischebene, und zwar auf der Seite des aufsteigenden Umschnürungsarmes, verglO Figo 2, in welcher der Pfeil 37 die Umkreisungsrichtung des Umschnürungsarmes 10 angibt. Die Arretiereinrichtung 5 befindet sich ebenfalls auf der Seite des aufsteigenden Umschnürungsarmes und ist nahe unterhalb der Tischebene angeordnet.
  • Die Arretiereinrichtung, verglO Fig0 6 und 7, besitzt zwei Arretierfinger 38, 39, deren Bewegungsbahnen übereinander liegen und die jeweils abwechselnd den Tischteil 2 am Tischteil 1 arretieren0 Der höher liegende Arretierfinger 39 ist an einem Schiebestück 40 angeordnet, welches am beweglichen Tischteil 2 verschieblich gelagert ist und durch eine Druckfeder 41 in Richtung auf den festen Tischteil 1 belastet ist.
  • In der in Figo 6 gezeigten Stellung durchsetzt der Arretierfinger 39 die Umschnürungsebene 35 und greift in eine Auf nahme 42 am festen Tischteil 1 ein0 Der andere Arretierfinger 38 bildet das vordere Ende eines StöBels 43, der durch eine Zugfeder 44 in den Tischteil 1 zurückgezogen ist. Der Arretierfinger 38 ist auf eine in einer Schulterfläche 45 des Schiebestückes 40 ausgebildete Aufnahme 46 ausgerichtet, Der Stößel 43 ist an das bewegliche Ende eines Hebels 47 angelenkt. An dem Hebel 47 greift ein als Rolle ausgebildeter Nocken 48 einer Steuerscheibe 49 an, deren Welle 50 über einen von der Haupttriebswelle der Verschlußeinrichtung abgeleiteten Antriebspfad angetrieben wird.
  • Figo 6 zeigt die Stellung der Arretiereinrichtung nach vollständiger Beendigung eines Umschnürungsvorganges, bei der sich also der Umschnürungsarm in der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung befindet. Das an der Verschlußeinrichtung 36 festgehaltene Band wird in dieser Stellung durch den Arretierfinger 39 unter der Tischebene gehalten. Bei Auslösen eines neuen Umschnürungsvorganges drückt der Nocken 48 sofort den Arretierfinger 38 in die Aufnahme 46, so daß der Arretierfinger 38 die Umschnürungsebene 35 durchsetzt und sich schon in einer Bereitschaftsstellung befindet, um die vom Umschnürungsarm neu verlegte Bandschlaufe aufzufangen. Der Verschiebeweg des Arretierfingers 38 ist darüber hinaus so lang bemessen, daß er das Schiebestück 40 gegen die Kraft der Feder 41 unverzüglich soweit zurückschiebt, bis der Ärretierfinger 39 aus der Umschnürungsebene 35 herausgezogen ist, so daß der von ihm gehaltene Abschnitt des Bandes 24 während des Herumlegens der Bandschlaufe freigegeben wird und sich an das Packstück anlegen kann. Der Stößelhub ist etwa doppelt so groß ausgelegt wie die Bewegungsstrecke des Schiebestückes 40o Fig. 7 zeigt die andere Eingriffsstellung, die die Arretiereinrichtung 5 vorübergehend während jedes Umschnürungsvorganges einnimmt. zu B Bei einer Rückkehr in die Stellung nach Fig. 6 greift der Arretierfinger 39 in die Aufnahme 42 ein, ehe der Arretierfinger 38 die Aufnahme 46 bzw. die Umschnürungsebene verläßt, so daß das Band 24 vom Finger 38 an den Finger 39 bei der Rückkehr in die Stellung nach Fig. 6 übergeben wird.
  • Die Arretiervorrichtung nach FigO6,Verfüllt zugleich die Aufgabe, den nach einer Umschnürungsarmumkreisung von der Verschlußeinrichtung 36 zum Umschnürungsarm 10 laufenden Bandabschnitt unter der Tischebene zu halten und dort genau zu positionieren, wodurch das Auffangen des neuen Bandanfanges durch die Verschlußeinrichtung 36 für den nächsten Umschnürungsvorgang erleichtert wird, was in Verbindung mit den Fig0 8 bis 13 noch näher erläutert wird0 Fig. 8 zeigt schematisch die wesentlichsten Teile der Verschlußeinrichtung 36. Unter einer vom festen Tischteil 1 getragenen Deckplatte 51 befindet sich eine Schweiß zunge 52 und unter dieser ein Schweißstempel 53. Auf der Seite des aufsteigenden Umschnürungsarmes, vergl. Pfeil 54, befindet sich unmittelbar neben der Schweißzunge 52 eine Hilfsklemme 55 zur Festhaltung des Bandanfanges an der Deckplatte 51. Auf der gegenüberliegenden Seite der Schweißzunge befindet sich eine zweite, mit der Deckplatte zusammenarbeitende Hilfsklemme 56. In Fig. 8 liegt die erste Hilfsklemme in der Umschnürungsebene und hält sie den Band anfang 24a an der Deckplatte fest, während die Schweißzunge 52, der Schweißstempel 53 und die zweite Hilfsklemme 56 hinter der Umschnürungsebene (und Darstellungsebene) liegen, Auf der Seite des aufsteigenden Umschnürungsarmes befindet sich neben der Hilfsklemme 55 noch eine bewegliche, in Fig0 8 offene, Klemme 57, welche senkrecht zur Darstellungsebene und seitwärts bewegbar ist gemäß der in Fig. 9 gezeigten Viereck-Bewegungsbahn I, II, III, IVo Bei Auslösen eines Umschnürungsvorganges wird die Klemme 57 zunächst nach hinten in die Position I gemäß Fig. 9 zurückgezogen, so daß sie den Bandabschnitt 24a frXgibtO Sie wandert dann zu Position II, und wenn der Umschnürungsarm 10 das Band um das Packstück 58 (vergl. Fig. 10) vollständig herumgezogen hat, wird die bewegliche Klemme 57 wieder bei Position III in die Umschnürungsebene zurückgeführt, wobei sie den neuen Bandanfang 24a' greift0 Die zugleich als Bandniederhalter wirkende Arretiervorrichtung 5 hält das Band hierbei in einer festen Höhenlage, so daß die bewegliche Klemme 57 den neuen Bandanfang 24a bei ihrem Weg in die Position III sicher auffangen kann0 Die Klemme 57 schließt sich, bevor der aufsteigende Schweißstempel 53, dessen Schneidkante 59 mit der Hilfsklemme 55 als Abtrenneinrichtung 55, 59 zusammenwirkt, die um das Packstück herumgelegte Bandschlaufe 24b von dem neuen Bandanfang 24a abgetrennt hat, Der Bandanfang 24a und das Bandende 24c der Bandschlaufe 24b sind dann nur noch durch die beiden Hilfsklemmen 55, 56 gehalten und werden auf der Cberlappungslänge miteinander verschweißt, wobei die vorübergehend zwischen die beiden sich überlappenden Band abschnitte sich einschiebende Schweißzunge 52 die Bandabschnitte erwärmt, die dann durch den Schweißstempel 53 aufeinander gepreßt werden.
  • Nach Öffnen.der beiden Hilfsklemmen 55, 56 (Vergl. Fig. 12) wird die bewegliche, geschlossene Klemme 57 aus ihrer Stellung III in die Stellung IV bewegt, wobei sie den als freien Vorlaufabschnitt vorliegenden neuen Band anfang 24a' gerade bis zum Seitenrand 52a der Schweißzunge 52 in die Verschluß-bzwe Verschweißeinrichtung zurückschiebtO Der Weg von der Stellung III bis zur Stellung IV ist gleich dem Horizontalabstand zwischen der Bandtrennstelle, d. h. der Bewegungsebene g (Fig0 8) der Schneidkante 59, und dem gegenüberliegenden Rand 52b der Schweißzunge. Da beim Ausführungsbeispiel die Bandtrennstelle mit dem anderen Rand 52b der Schweizunge 52 nahezu fluchtet, ist der Verschiebeweg III-IV der Klemme 57 praktisch gleich der Breite der Schweißzunge 52. Infolgedessen überlappen sich bei der beschriebenen tibergabevorrichtung die Bandenden einer Schlaufe 24b nur über die Breite der Schweißzunge 52 hinweg, so daß die Bandenden auf voller Uberlappungslänge miteinander verschweißt werden Die bewegliche Klemme 57 wird für ihre beschriebene Viereckbahn und für ihre Öffnungs- und Schließbewegung von der Hauptantriebswelle 60 der Verschlußeinrichtung 36 aus angetrieben, auf welcher eine Steuerscheibe 61 sitzt, in deren Umfangsfläche eine Steuernut 62 ausgenommen ist. Die Steuernut wird von einer Tasteinrichtung 63 abgefühlt, welche eine linear hin und her gehende Bewegung gemäß Doppelpfeil 64, in einen Steuermechanismus 65 einleitet, der diese Hin- und Herbewegung in die beschriebenen Bewegungen der beweglichen Klemme 57 übersetzt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Maschine zum Umschnüren von auf einer Tischplatte liewenden Packstücken mittels eines schweißbaren Kunststoffbandes, bei welcher das an einem Ende unterhalb der Tischplatte festgehaltene Kunststoffband von einem etwa L-förmig abgekröpften Umschnürungsarm um das.Packstück herumgelegt und hierbei von einer Vorratsrolle abgezogen wird, welche koaxial zum Umschnürungsarm drehbar gelagert ist, gekennzeichnet durch eine im Bereich ihrer Längsmitte im Maschinengestell drehbar gelagerte Welle (3), an deren vor dem Wellenlager (6) liegenden Wellenstück (3b) der Umschnürungsarm (10) starr befestigt ist und auf deren hinter dem Wellenlager liegenden Wellenstück (3a) die Vorratsrolle (11) drehbar gelagert ist, durch eihe neben der Vorratsrolle (11) angeordnete, abhängig vom Kunststoffban<ff-Bedarf gesteuerte Bremse in richtung (20, 23) zwischen Vorratsrolle und Welle und durch einen Axialdurchgang (30) in der Welle, durch welchen das über den hinteren Trommelflansch (25) von der Vorratsrolle abgezogene Kunststoffband (24) axial durch die Vorratsrolle und das Wellenlager hindurch zum Umschnürungsarm geführt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialdurchgang (30) der Welle (3) als Axialnut ausgebildet ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Wellenende ein Führungsarm (28) abnehmbar befestigt ist, welcher eine über dem hinteren Trommelflansch (25) liegende Führungsrolle (26) und eine eng über dem Einlaß des Axialdurchganges (30) liegende Führungsrolle (27) zur Führung des Kunststoffbandes (24) trägt0
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenantriebsstelle zwischen Wellenlager (6) und Umschnürungsarm (10) angeordnet ist0
  5. 5. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung eine schwenkbar an einem Wellenflansch (15) gelagerte, durch eine Feder (22) in Reibschluß mit einer drehfest mit der Vorratsrolle (11) verbundenen Bremstrommel (23) gehaltene Bfemsbacke (20) besitzt, welche durch den beweglichen Teil (17, 17a) eines an sich bekannten Bandspeichers (12) bei Bandbedarf gelüftet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3391729A1 (de) * 2017-04-21 2018-10-24 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG Ballenpresse
EP3391734A1 (de) * 2017-04-21 2018-10-24 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG Ballenpresse

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EP3391729A1 (de) * 2017-04-21 2018-10-24 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG Ballenpresse
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