DE2643387A1 - Umschnuerungsmaschine - Google Patents

Umschnuerungsmaschine

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DE2643387A1
DE2643387A1 DE19762643387 DE2643387A DE2643387A1 DE 2643387 A1 DE2643387 A1 DE 2643387A1 DE 19762643387 DE19762643387 DE 19762643387 DE 2643387 A DE2643387 A DE 2643387A DE 2643387 A1 DE2643387 A1 DE 2643387A1
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DE
Germany
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tape
welding
clamp
welding device
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Withdrawn
Application number
DE19762643387
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English (en)
Inventor
Klaus Roehrig
Edwin Slobodda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berning & Soehne
Original Assignee
Berning & Soehne
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/32Securing ends of binding material by welding, soldering, or heat-sealing; by applying adhesive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Umschnürunffsmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Umschnüren von Packstücken mittels eines schweißbaren Kunststoffbandes, mit einem das KunststiEband um das Packstück herumführenden Umschnürungsarm, mit einer die sich überlappenden Band enden verbindenden, eine Schweißzunge aufweisenden Schweißeinrichtung, mit zwei beidseits der Schweißzunge angeordneten Hilfsklemmen zur vorübergehenden Festhaltung des Band an fanges und Bandendes an einer ebenfalls vom Kunststoffband umschlungenen Deckplatte, mit einer Bandtrennvorrichtung und mit einer beweglichen Klemme, welche nach jeder Umschnürung den neuen Bandanfang greift und für den nächsten Umschnürvorgang in die Schweißeinrichtung einführt.
  • Es sind Umschnürungsmaschinen der vorgenannten Art bekannt, bei denen die bewegliche Klemme nach vollständiger Ausführung der Umkreisungsbewegung des Umschnürungsarmes den vom Umschnürungsarm kommenden Bandabschnitt auf der der Ruhestellung des Umschnürungsarmes benachbarten Seite der Verschluß- bzw. Verschweißeinrichtung auffängt und festhält, bis die zuvor gebildete Bandschlaufe verschweißt ist, wonach die bewegliche Klemme zur anderen Seite der Verschlußeinrichtung geführt wird und hierbei den neuen Band anfang in die Verschlußeinrichtung einzieht und dort an eine Hilfsklemme zur weiteren Festhaltung abgibt. Dieser in die Schweißeinrichtung eingezogene Bandanfang wird bei der nächsten Umschnürung durch das Band ende der um das Packstück herumgezogenen Bandschlaufe überlappt, wonach aber die sich überlappenden Bandabschnitte nur auf einer Teillänge des berlappungsbereiches miteinander verschweißt werden können, während die von der beweglichen Klemme und Hilfsklemme gefaßten Band abschnitte als nicht verschweißtes Bandende übrig bleiben. Ein nicht verschweißtes Bandende stellt aber einen gefährlichen Ansatzpunkt für ein ungewolltes Aufreißen der Verschweißungsstelle dar, Darüber hinaus führen nicht verschweißte, überstehende Bandabschnitte zu einem unnötigen Bandverbrauch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umschnürungsmaschine der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei welcher die Bandenden einer Umschnürungsschlaufe auf voller titerlappungslänge miteinander verschweißt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die bewegliche Klemme jeweils einen freien Vorlaufabschnitt des vom Umschnürungsarm kommenden Bandanfanges an der, auf der Seite der Ruhestellung des Umschnürungsarmes an der Schweißeinrichtung sich befindenden, offenen Hilfsklemme fiir den Bandanfang vorbei in die Schweißeinrichtung hineinschiebt und selbst ihre Bewegungsbahn vor dieser Hilfsklemme beendet und daß die bewegliche Klemme von der Hauptantriebswelle für die Schweißeinrichtung aus gesteuert wird und in Richtung auf die Schweißeinrichtung um eine Strecke hin und her bewegbar ist, die gleich dem Abstand zwischen der Bandtrennstelle und dem von ihr entfernt liegenden Rand der Schweißzunge ist.
  • Bei der Umschnürungsmaschine nach der Erfindung verbleibt folglich die bewegliche Klemme immer auf derselben Seite der Schweißeinrichtung und schiebt nach jedem Umschnürungsvorgang einen als freien Vorlaufabschnitt vorliegenden neuen Bandanfang gerade nur soweit in die Schweißeinrichtung hinein, wie die Breite der Schweißzone bzwo der Schweißzunge ist. Infolgedessen wird das innen liegende Bandende einer gebildeten Bandschlaufe bis zu seinem Schnittende hin mit dem außen liegenden Bandende verschweißt. Damit auch das außeh liegende Bandende bis zu seinem Schnittende hin mit dem innen liegendenBandende einer Bandschlaufe verschweißt ist, ist die Trennvorrichtung bzw. Bandtrennstelle an dem der Ruhestellung des Umschnürungsarmes benachbarten Rand der Schweißzone bzwO Schweißzunge angeordnet, was aber bei Maschinen der hier behandelten Art bereits bekannt ist0 Die Erfindung bietet den Vorteil, daß nunmehr auch das innen liegende Bandende einer Bandschlaufe bis zu seinem Schnittende hin verschweißt wird und somit an beiden Seiten der Verschweißungsstelle überstehende, unverschweißte Bandenden vermieden werden. Die Umschnürung ist damit aufbruchsicheer.
  • zin unnötiger Bandverbrauch ist vermieden. Darüber hinaus muß die bewegliche Klemme nur einen wesentlich kürzeren Weg zurücklegen als bei den bekannten Umschnürungsmaschinen, was sich bei der gedrängten, mechanisch komplizierten Verschluß- bzwo Verschweißeinrichtung auch konstruktiv als sehr vorteilhaft erweist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Umschnürungsmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 die Umschnürungsmaschine in einer schematischen Frontansicht, Fig. 3 eine Teildraufsicht auf die Maschine bei abgenommener Gehäusehaube, Figo 4 einen Schnitt gemäß der Schnittebene IV-IV in Figo 3 zur Veranschaulichung der Bremseinrichtung für die Vorratsrolle, Figo 5 die Bremseinrichtung in einer Darstellung gemäß Fig0 4, jedoch bei gelüfteter Bremse, Fig. 6 einen Teilschnitt gemäß der Schnittebene VI-VI in Fig. 3 zur Erläuterung eines Packtischarretierers, Fig. 7 den Packtischarretierer nach Fig. 6 in einer anderen Arbeitsstellung Figo 8 einen Schnitt gemäß der Schnittebene VIII-VIII in Fig. 3 zur Erläuterung der Verschlußeinrichtung, Fig0 9 eine Teildraufsicht zu Fig. 8, Fig. 10 die Verschlußeinrichtung gemäß Figo 8, jedoch in einer anderen Arbeitsstellung, Fig0 11 eine Teildraufsicht zu Fig. 10, Fig. 12 die Verschlußeinrichtung in einer dritten Arbeitsstellung und Figo 13 in Drssufsicht, teils schematisch, die Antriebs-und Steuervorrichtung für die Bandübergabeklemme.
  • Die Umschnürungsmaschine besitzt eine zweiteilige Tischplatte zum Auflegen eines zu umschnürenden Packstückes. Der vordere Tischteil 1 ist starr am Maschinengestell befestigt, während der hintere Tischteil 2 am vorderen Ende einer Welle 3 über ein Drehlager 4 pendelnd aufgehängt ist0 Durch eine Arretiereinrichtung 5, deren Arbeitsweise anhand der Fig. 6 und 7 noch näher erläutert wird, wird der hintere Tischteil 2 ständig in der gezeigten horizontalen Lage gehalten. Die Welle 3 ist in einem mittleren Bereich über ein Wellenlager 6 an Trägern 7, 8 des Maschinengestelles gelagert Auf ihrem nach vorne abragenden Wellenstück 3b trägt die Welle ein Antriebskettenrad 9, einen L-förmig abgekröpften Umschnürungsarm 10 der starr mit der Welle 3 verbunden ist, und das Drehlager 4 für den hinteren Tischteil 2. Auf dem hinter dem eine Wellenlager 6 liegenden Wellenstuck 3a ist/ein schweißbares Kunststoffband enthaltende Vorratsrolle 11 lose drehbar gelagert. Zwischen dem Wellenlager 6 und der Vorratsrolle 11 ist auf der Welle ein Bandspeicher 12 abgestützt. Der Bandspeicher 12 umfaßt eine erste Rollengruppe 13, die von einem Hebel 14 gehalten ist, der starr mit einem Flansch 15 (vergl.
  • Figo 4 und 5) der Welle verbunden ist. Eine zweite Rollengruppe 16 des Bandspeichers wird von einem Hebel 17 getragen, der lose drehbar auf der Welle 3 gelagert isto Zwischen dem Hebel 17 und einem abragenden Widerlagerarm 18 des Flansches 15 ist eine Zugfeder 19 angeordnet, welche die Rollengruppe 16 des Band speichers von der anderen Rollengruppe 13 wegzieht0 An dem Wellenflansch 15 ist ferner eine Bremsbacke 20 um die Achse 21 schwenkbar gelagert, welche durch eine zwischen Bremsbacke 20 und Hebel 14 eingespannte Feder 22 in der Stellung nach Fig. 4 in Reibschluß mit einer Bremstrommel 23 gehalten wird, die verdrehungsfest mit der Vorratsrolle 11 verbunden ist0 Bei einem Bandabzug wird die Rollengruppe 16 zunächst in Richtung auf die Rollengruppe 13 geschwenkt, bis der Steuernocken 17a am Hebel 17 die Bremsbacke 20 von der Bremstrommel 23 abhebt (Fig. 5), wonach sich die Vorratsrolle 11 unter Abgabe von Bandlänge relativ zur Welle 3 dreht, bis der Hebel 17 durch die Feder 19 soweit zurückgezogen ist.,-daß der Steuernocken 17a die Bremsbacke 20 wieder freigibt, Von der Vorrataroll.e 11 wird das als Umschnürungsmittel diendnde Kunststoffband 24 zunächst über die Rollengruppen 13, 16 des Bandspeichers 12 abgezogene Das Band 24 verläuft weiterhin über eine oberhalb des hinteren Flansches 25 der Vorratsrolle 11 angeordnete Führungsrolle 26 und von dort zu einer unmittelbar am hinteren Ende der Welle 3 angeordneten weiteren Führungsrolle 27. Die Führungsrollen 26, 27 sitzen an einem Arm 28, der durch eine Knaufschraube 29 leicht lösbar am hinteren Ende der Welle 3 bcfestlgt ist. In der Welle 3 ist ein Axialdurchgang 30 in Form einer Axialnut (vergl. auch Fig. 4 und 5) für das Band 24 vorgesehen. Das Band 24 ist axial durch die Vorratsrolle 11, das Wellenlager 6 und das Antriebskettenrad 9 hindurch bis zum Umschnürungsarm 10 geführt und verläuft dann über am Umschnürungsarm befestigte Führungsrollen 31, 32, 33, 34 bis zur Umschnürungsebene, d. h0 bis zum Spaltraum 35 zwischen den beiden Tischteilen 1 und 20 Der Band anfang 24a wird ständig von der unter der Tischplatte befindlichen Schweiß- bzw. Verschlußeinrichtung 36 festgehalten.
  • Bei jedem Umschnürungsvorgang umkreist der Ums chnürungs arm 10 einmal den beweglichen Tischteil 2 und zieht hierbei das B d 24 um das auf den Tisch befindliche Packstück. Die Ruhestellung des Umschnürungsarmes befindet sich etwas oberhalb der Tischebene, und zwar auf der Seite des aufsteigenden Umschnürungsarmes, verglO Fig0 2, in welcher der Pfeil 37 die Umkreisungsrichtung des Umschnürungsarmes 10 angibt. Die Arretiereinrichtung 5 befindet sich ebenfalls auf der Seite des aufsteigenden Umschnürungsarmes und ist nahe unterhalb der Tischebene angeordnet.
  • Die Arretiereinrichtung, verglO Fig0 6 und 7, besitzt zwei Arretierfinger 38, 39, deren Bewegungsbahnen übereinander liegen und die jeweils abwechselnd den Tischteil 2 am Wisch~ teil 1 arretieren0 Der höher liegende Arretierfinger 39 ist an einem Schiebestück 40 angeordnet, welches am beweglichen Tischteil 2 verschieblich gelagert ist und durch eine Druckfeder 41 in Richtung auf den festen Tischteil 1 belastet ist.
  • In der in Fig0 6 gezeigten Stellung durchsetzt der Arretierfinger 39 die Umschnürungsebene 35 und greift in eine Aufnahme 42 am festen Tischteil 1 ein, Der andere Arretierfinger 38 bildet das vordere Ende eines Stößels 43, der durch eine Zugfeder 44 in den Tischteil 1 zurückgezogen isto Der Arretierfinger 38 ist auf eine in einer Schulterfläche 45 des Schiebestückes 40 ausgebildete Aufnahme 46 ausgerichtet, Der Stößel 43 ist an das bewegliche Ende eines Hebels 47 angelenkt. An dem Hebel 47 greift ein als Rolle ausgebildeter Nocken 48 einer Steuerscheibe 49 an, deren Welle 50 über einen von der Haupttriebswelle der Verschlußeinrichtung abgeleiteten Antriebspfad angetrieben wird.
  • Figb 6 zeigt die Stellung der Arretiereinrichtung nach vollständiger Beendigung eines Umschnürungsvorganges, bei der sich also der Umschnürungsarm in der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung befindet. Das an der Verschlußeinrichtung 36 festgehaltene Band wird in dieser Stellung durch den Arretierfinger 39 unter der Tischebene gehalten. Bei Auslösen eines neuen Umschnürungsvorganges drückt der Nocken 48 sofort den Arretierfinger 38 in die Aufnahme 46, so daß der Arretierfinger 38 die Umschnürungsebene 35 durchsetzt und sich schon in einer Bereitschaftsstellung befindet, um die vom Umschnürungsarm neu verlegte Bandschlaufe aufzufangen. Der Verschiebeweg des Arretierfingers 38 ist darüber hinaus so lang bemessen, daß er das Schiebestück 40 gegen die Kraft der Feder 41 unverzüglich soweit zurückschiebt, bis der Arretierfinger 39 aus der Umschnürungsebene 35 herausgezogen ist, so daß der von ihm gehaltene Abschnitt des Bandes 24 während des Rerumlegens der Bandschlaufe freigegeben wird und sich an das Packstück anlegen kann. Der Stößelhub ist etwa doppelt so groß ausgelegt wie die Bewegungsstrecke des Schiebestückes 40o Fig. 7 zeigt die andere Eingriffsstellung, die die Arretiereinrichtung 5 vorübergehend während jedes Umschnürungsvorganges einnimmt. Bei einer Rückkehr in die Stellung nach Fig. 6 greift der Arretierfinger 39 in die Aufnahme 42 ein, ehe der Arretierfinger 38 die Aufnahme 46 bzw. die Umschnürungsebene verläßt, so daß das Band 24 vom Finger 38 an den Finger 39 bei der Rückkehr in die Stellung nach Fig. 6 übergeben wird.
  • Die Arretiervorrichtung nach FigO6gFerfüllt zugleich die Aufgabe, den nach einer Umschnürungsarmumkreisung von der Verschlußeinrichtung 36 zum Umschnürungsarm 10 laufenden Bandabschnitt unter der Tischebene zu halten und dort genau zu positionieren, wodurch das Auffangen des neuen Bandanfanges durch die Verschlußeinrichtung 36 fiir den nächsten Umschnürungsvorgang erleichtert wird, was in Verbindung mit den Fig. 8 bis 13 noch näher erläutert wird0 Fig. 8 zeigt schematisch die wesentlichsten Teile der Verschlußeinrichtung 36. Unter einer vom festen Tischteil 1 getragenen Deckplatte 51 befindet sich eine Schweißzunge 52 und unter dieser ein Schweißstempel 53. Auf der Seite des aufsteigenden Umschnürungsarmes, vergl. Pfeil 54 befindet sich unmittelbar neben der Schweißzunge 52 eine Hilfsklemme 55 zur Festhaltung des Bandanfanges an der Deckplatte 51. Auf der gegenüberliegenden Seite der Schweißzunge befindet sich eine zweite, mit der Deckplatte zusammenarbeitende Hilfsklemme 56. In Fig. 8 liegt die erste Hilfsklemme in der Umschnürungsebene und hält sie den Bandanfang 24a an der Deckplatte fest, während die Schweißzunge 52, der Schweißstempel 53 und die zweite Hilfsklemme 56 hinter der Umschnürungsebene (und Darstellungsebene) liegen0 Auf der Seite des aufsteigenden Umschnürungsarmes befindet sich neben der Hilfsklemme 55 noch eine bewegliche, in Figo 8 offene, Klemme 57, welche senkrecht zur Darstellungsebene und seitwärts bewegbar ist gemäß der in Fig. 9 gezeigten Viereck-Bewegungsbahn I, II, III, IVo Bei Auslösen eines Umschnürungsvorganges wird die Klemme 57 zunächst nach hinten in die Position I gemäß Figo 9 zurückgezogen, so daß sie den Bandabschnitt 24a frXgibtO Sie wandert dann zu Position II, und wenn der Umschnürungsarm 10 das Band um das Packstück 58 (vergl. Fig. 10) vollständig herumgezogen hat, wird die bewegliche Klemme 57 wieder bei Position III in die Umschnürungsebene zurückgeführt, wobei sie den neuen Bandanfang 24a' greift0 Die zugleich als Bandniederhalter wirkende Arretiervorrichtung 5 hält das Band hierbei in einer festen Höhenlage, so daß die bewegliche Klemme 57 den neuen Bandanfang 24a bei ihrem Weg in die Position III sicher auffangen kann, Die Klemme 57 schließt sich, bevor'der aufsteigende Schweißsempel 53, dessen Schneidkante 59 mit der Hilfsklemme 55 als Abtrenneinrichtung 55, 59 zusammenwirkt, die um das Packstück herumgelegte Bandschlaufe 24b von dem neuen Bandanfang 24a' abgetrennt hat, Der Bandanfang 24a und das Band ende 24c der -Bandschlaufe 24b sind dann nur noch durch die beiden Hilfsklemmen 55, 56 gehalten und werden auf der tjberlappungslänge miteinander verschweißt, wobei die vorübergehend zwischen die beiden sich überlappenden Band abschnitte sich einschiebende Schweißzunge 52 die Bandabschnitte erwärmt, die dann durch den Schweißstempel 53 aufeinander gepreßt werden.
  • Nach Öffnen der beiden Hilfsklemmen 55, 56 (erg. Fig. 12) wird die bewegliche, geschlossene Klemme 57 aus ihrer Stellung III in die Stellung IV bewegt, wobei sie den als freien Vorlaufabschnitt vorliegenden neuen Bandanfang 24a' gerade bis zum Seitenrand 52a der Schweißzunge 52 in die Verschluß-bzwo Verschweißeinrichtung zurückschiebt. Der Weg von der Stellung III bis zur Stellung IV ist gleich dem Horizontalabstand zwischen der Bandtrennstelle, a. h. der Bewegungsebene ç (Fig. 8) der Schneidkante 59, und dem gegeniiberliegenden Rand 52b der Schweißzunge. Da beim Ausführungsbeispiel die Bandtrennstelle mit dem anderen Rand 52b der Schweißzunge 52 nahezu fluchtet, ist der Verschiebeweg III-IV der Klemme 57 praktisch gleich der Breite der Schweiß zunge 52. Infolgedessen überlappen sich bei der beschriebenen Ubergabevorrichtung die Bandenden einer Schlaufe 24b nur über die Breite der Schweißzunge 52 hinweg, so daß die Bandenden auf voller Überlappungslänge miteinander verschweißt werden Die bewegliche Klemme 57 wird für ihre beschriebene Viereckbahn und für ihre Öffnungs- und Schließbewegung von der Hauptantriebswelle 60 der Verschlußeinrichtung 36 aus angetrieben, auf welcher eine Steuerscheibe 61 sitzt, in deren Umfangsfläche eine Steuernut 62. ausgenommen ist0 Die Steuernut wird von einer Tasteinrichtung 63 abgefühl, welche eine linear hin und her gehende Bewegung gemäß Doppelpfeil 64, in einen Steuermechanismus 65 einleitet, der diese Hin- und Herbewegung in die beschriebenen Bewegungen der beweglichen Klemme 57 übersetzt.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentanspruch Maschine zum Umschnüren von Packstücken mittels eines schweißbaren Kunststoffbandes, mit einem das Kunststoffband um das Packstück herumführenden Umschnürungsarm, mit einer die sich überlappenden Bandenden verbindenden, eine Schweißzunge aufweisenden Schweißeinrichtung, mit zwei beidseits der Schweißzunge angeordneten Hilfsklemmen zur vorübergehenden Festhaltung des Bandanfanges und Bandendes an einer ebenfalls vom Kunststoffband umschlungenen Deckplatte, mit einer Bandtrennvorrichtung und mit einer beweglichen Klemme, welche nach jeder Umschnürung den neuen Bandanfang greift und für den nächsten Umschnürungsvorgang in die Schweißeinrichtung einführt, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klemme (57) jeweils einen freien Vorlaufabschnitt des vom Umschnürungsarm (10) kommenden Bandanfanges (24a) an der auf der Seite der Ruhestellung des Umschnürarmes an der Schweißeinrichtung befindlichen, offenen Hilfsklemme (55) für den Bandanfang vorbei in die Schweißeinrichtung (36) hineinschiebt und selbst ihre Bewegungsbahn vor dieser Hilfsklemme (55) beendet und daß die bewegliche Klemme (57) von der Hauptantriebswelle (60) für die Schweißeinrichtung aus gesteuert wird und in Richtung auf die Schweißeinrichtung um eine Strecke (III-IV) hin und her bewegbar ist, die gleich dem Abstand zwischen Bandtrennstelle (?) und dem von ihr entfernt liegenden Rand (52a) der Schweißzunge (52) ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3726504A1 (de) * 1987-08-08 1989-02-16 Signode Bernpak Gmbh Maschine zum umreifen von packstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3726504A1 (de) * 1987-08-08 1989-02-16 Signode Bernpak Gmbh Maschine zum umreifen von packstuecken

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