DE2642783A1 - Vorrichtung zum auftragen von verputz - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von verputz

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DE2642783A1
DE2642783A1 DE19762642783 DE2642783A DE2642783A1 DE 2642783 A1 DE2642783 A1 DE 2642783A1 DE 19762642783 DE19762642783 DE 19762642783 DE 2642783 A DE2642783 A DE 2642783A DE 2642783 A1 DE2642783 A1 DE 2642783A1
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spatula
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DE19762642783
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Manfred Remmele
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/12Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auftragen von Verputz
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf tragen von streichfähigem, aushärtbaren Verputz auf BauwerkElächen mit einem unter Förderdruck setzbaren Vorratsbehälter für den Verputz, an den eine flexible Schlauchleitung mit einem Auftragsmundstück angeschlossen ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist das Mundstück eine Spritzdüse, aus der der angeförderte Verputz mit Preßluft ausgeschleudert wird, die durch seitliche Kanäle in das Nündungsstück eingeblasen wird.
  • -In vielen Fällen ist es wünschenswert, den Verputz aufzustreichen, wie das von Hand mit einem Ilandspachtel üblich ist. Auf gabe der Brfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestatten, daß der Verputz aufgestrichen werden kann.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsmundstück ein gleichförmig vom etwa kreisrunden Schlauchquerschnitt auf einen langgestreckten schmalen Mündungsschlitz übergehendes Übergangsstück aufweist, vor dessen Mündungsschlitz ein Spachtel mit einer sich über den Mündungsschlitz erstreckenden Ausnehmung befestigt ist.
  • Nach der Erfindung kann die Bedienungsperson den aus dem Mündungsschlitz austretenden Verputz mit dem Spachtel gegen die Bauwerkfläche drücken und dabei gleichzeitig unter Weiterziehen des Spachtels den aufgetragenen Verputz verstreichen, wobei sie die Stärke des Auftrages leicht durch mehr oder weniger schnelle Streichbewegung des Spachtels bestimmen kann. Der Verputz läßt sich auf diese Weise einfach und schnell gleichmäßig zeilenweise auftragen, indem der Verputzer den Spachtel entlang einer vorzugsweise geradlinigen Zeile führt und dann anschließend entlang einer an die gerade verputzte Zeile anschließenden Zeile und so fort. Dadurch wird eine wesentliche Arbeitserleichterung erzielbar und es wird auch erleichtert, den Verputz exakt in der gewünschten Stärke, Dichte und Kontur aufzutragen.
  • Der Verputz kann auch in einem Arbeitsgang leicht mit einer geometrischen Oberflächenstruktur aufgetragen werden, indem man den Spachtel, zum Beispiel als Zahnspachtel entsprechend der gewünschten Oberflächenstruktur ausgestaltet.
  • Um den Verputz im Interesse eines gleichmäßigen Auftrages möglichst gleichmäßig auf die ganze Länge des Mündungsschlitzes zu verteilen, empfiehlt es sich, daß auf die Länge des Mündungsschlitzes verteilt im Mündungsbereich des Übergangsstückes Strömungsleitwände angeordnet sind.
  • Die Handhabung wird erleichtert, wenn der Spachtel im spitzen Winkel zur Hauptströmungsrichtung des Übergangsstückes am Übergangsstück befestigt ist und das Übergangsstück als Handgriff für den Spachtel ausgebildet ist.
  • Man kann der Bedienungsperson eine Handhabe zur Verfügung stellen, mit der sie den Förderdruck und damit die Fördergeschwindigkeit nach den jeweiligen Bedürfnissen durch Fernbedienung kontinuierlich nachstellen kann. Einfacher und für viele Anwendungsfälle ausreichend ist eine Weiterbildung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß im Mündungsbereich der Schlauchleitung ein Absperrventil für den Verputz vorgesehen ist, das mit einer von außen zugänglichen Handhabe zur Betätigung ausgestattet ist und daß der Vorratsbehälter mit einer Überdrucksicherung für den Förderdruck ausgestattet ist.
  • Da Vorratsbehälter mit solchen Überdrucksicherungen bekannt und in vielfachen Ausführungen auf dem Markt zur Verfügung stehen, genügt es, einen solchen Vorratsbehälter zu verwenden und an die Schlauchleitung das nach der Erfindung ausgestattete Mundstück mit dem Absperrventil anzubringen. Die Bedienungsperson kann dann an diesem Absperrventil den Verputzfluß unterbrechen und auch wieder in Gang setzen, so wie das den jeweiligen Bedürfnissen entspricht.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 das Auftragsmundstück nach der Erfindung von der Seite gesehen, Figur 2 die Ansicht gemäß dem Pfeil II aus Figur 1, Figur 3 die Ansicht gemäß dem Pfeil III aus Figur 1, und Figur 4 eine Auftragsvorrichtung nach der Erfindung, ausgestattet mit dem AuPtragsmundstück aus Figur 1 bis 3 in Betrieb.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Vorratsbehälter für streichfähigen, aushärtbaren Verputz bezeichnet, der eine nicht näher dargestellte Pumpeinrichtung aufweist, mit der der Verputzvorrat unter Förderdruck gesetzt wird, so daß er durch die angeschlossene Schlauchleitung 2 ausgetrieben werden kann. Der Vorratsbehälter ist mit einer in der Zeichnung nur angedeuteten Überdrucksicherung 3 ausgestattet, die sicherstellt, daß der Förderdruck einen bestimmten Grenzwert nicht überschreitet. Am Mündungsende 4 des Schlauches 2 ist ein Absperrventil 5 mit einer von außen zugänglichen Handhabe 6 zur Betätigung angeschlossen und an dieses das in den Figuren 1 bis 3 ausführlich dargestellte Auftragsmundstück 7. Bei Betrieb wird bei geöffnetem Absperrventil 5 der Verputz aus dem Vorratsbehälter 1 durch die Schlauchleitung 2 und das Auftragsmundstück 7 ausgetrieben, das dabei von der Bedienungsperson entlang einer zu verputzenden Bauwerksfläche 8 geführt wird, um den austretenden Verputz 9 mit dem Spachtel 19 zu einem Streifen aufzustreichen.
  • Das Auftragsmundstück 7 weist ein Anschlußstück 11 auf, an das der Schlauch 2 oder aber das Ventil 5 anschließbar ist. Das Anschlußstück 11, das kreisrunden Querschnitt hat, mündet in ein Übergangsstück 12, das gleichförmig von dem kreisrunden Querschnitt des Anschlußstückes 11 in den langgestreckten schmalen Querschnitt eines Mündungsschlitzes 13 übergeht - jeweils bezogen auf die lichten Innenquerschnitte, die für den Materialfluß des streichfähigen Verputzes zur Verfügung stehen.
  • Im Mündungsbereich des Übergangsstückes sind Strömungsleitwände 14, 15, 16, 17, 18 vorgesehen, die auf die Länge des Mundungsschlitzes 13 verteilt angeordnet sind. Der Mündungsschlitz 13, der die Form eines langgestreckten schmalen Rechteckes hat, ist als Ausnehmung in einem Spachtel 19 ausgespart, der auf die Mündung des Übergangstückes aufgesetzt ist. Der Spachtel 19 ist eine rechteckige stabile Platte, die sich im spitzen Winkel 20 zur durch die strichpunktierte Linie 21 angedeuteten Hauptströmungsrichtung entlang dem Nündungsschlitz 13 erstreckt.
  • Der für die Strömung des streichfähigen Verputzes zur Ver£ügung stehende Querschnitt ist innerhalb des Auftragsmundstückes ungefähr überall gleich groß. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erweitert sich der Querschnitt etwas in Strömungsrichtung. In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform verengt er sich etwas in Strömungsrichtung.
  • Das Mündungsstück kann aus Kunststoff bestehen, zum Beispiel ein Kunststoffspritzteil sein, es kann aber auch zum Beispiel aus Metall bestehen.

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE Vorrichtung zum Auftragen von streichfähigem, aushärtbaren Verputz auf Bauwerkflächen mit einem unter Förderdruck setzbaren Vorratsbehälter für den Verputz, an den eine flexible Schlauchleitung mit einem Auftragsmundstück angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsmundstück ( 7 ) ein gleichförmig vom etwa kreisrunden Schlauchquerschnitt auf einen langgestreckten schmalen Mündungsschlitz ( 13 übergehendes Übergangsstück ( 12 ) aufweist, vor dessen Mündungsschlitz ein Spachtel ( 19 ) mit einer sich über den Mündungsschlitz erstreckenden Ausnehmung befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Länge des Mündungsschlitzes ( 1 3 ) verteilt im Mündungsbereich des Übergangsstückes ( 12 ) Strömungsleitwände ( 14 - 18 ) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spachtel ( 1 9 ) im spitzen Winkel ( 20 ) zur Hauptströmungsrichtung ( 21 ) des Übergangsstückes ( 12 ) am Übergangsstück befestigt ist und daß das Übergangsstück als Handgriff für den Spachtel ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Mündungsbereich der Schlauchleitung ( 2 ) ein Absperrventil ( 5 ) für den Verputz vorgesehen ist, das mit einer von außen zugänglichen Handhabe ( 6 ) zur Betätigung ausgestattet ist und daß der Vorratsbehälter ( 1 ) mit einer Überdrucksicherung ( 3 ) für den Förderdruck ausgestattet ist.
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