DE2642677C3 - Vorrichtung zum Füllen der Schützen von Wellenfachwebmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Füllen der Schützen von WellenfachwebmaschinenInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/26—Travelling-wave-shed looms
- D03D47/261—Preparation of weft
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschriebene Vorrichtung.
Bekannt ist ein; Vorrichtung zum Füllen der
Schützen von Wellenfachwebmaschinen mit einem Fadenführer zum Aufwickeln des Schußfadens auf eine
im Schützen gelagerte Spule. Der Fadenführer ist hohl und in Form eines Flügels ausgebildet. An einem Ende
des Fadenführers ist eine Öse für den Faden ausgeführt, während an dem anderen Ende ein Antrieb zur
Erzeugung einer Wickelbewegung angreift (DE-OS 21 20 309). Bei dieser Vorrichtung wird der von der
Vorratsspule abgewickelte Schußfaden durch den Fadenführer geleitet und gelangt durch die öse auf die
Spule des Schützens.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist bei Fadenbruch eine beachtliche Zeit erforderlich, um den Faden erneut
in den hohlen Fadenführer einzuführen, oder man muß irgendwelche zusätzliche Vorrichtungen zur Beschleunigung
des Einführungsvorgangs des Schußfadens vorsehen. Diese zusätzlichen Vorrichtungen komplizieren
und erschweren die Bedienung. Außerdem verschmutzen die Innenwände des hohlen Fadenführers
leicht, wodurch der Faden zusätzlich gebremst wird. Dies führt öfters zum Fadenbruch, zu dessen Beseitigung
eine zusätzliche Zeit benötigt wird. All dies beeinträchtigt die Arbeitsleistung der Webmaschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Füllen der Schützen von Wellenfachwebmaschinen
zu schaffen, die der der Fadenführer so ausgebildet ist, daß die Zeit für die Neueinführung des
Fadens beim Bruch desselben bedeutend verkürzt und die Zahl der durch den Fadenführer verursachten
f-'adenbrüche verringert wird, wodurch die Arbeitsleistung
der Webmaschine steigt.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Anspruch I beschriebene Erfindung gelöst. Diese konstruktive
Ausführung verkürzt die Zeit für die F.inführung des Fadens bei dessen Bruch, da der Faden lediglich durch
die am einen Ende des Fadenführers vorgesehene Bohrung hindurchgeht, ohne die Wände des letzteren zu
berühren. Außerdem läuft der Faden außerhalb des Fadenführers, so daß eine Verunreinigung desselben
vermieden wird, wodurch der Faden nicht zusätzlich gebremst wird und die Fadenbruchzahl sinkt
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
ίο Zum besseren Verständnis der Erfindung wird
nachstehend ein konkretes Ausführungsbeispiel derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben,
in der die erfindungsgemäße Vorrichtung axonometrisch
dargestellt ist
Vor Eintritt in die Webzone gelangen die Schützen in die Füllzone, wo sie mit Hilfe der Vorrichtung gefüllt
werden. Diese Vorrichtung enthält einen Fadenführer in Form eines Stabes 1, an dessen einem Ende 2 eine öse 3
für einen Schußfaden 4 ausgeführt ist An dem anderen Ende 5 des Stabes 1 ist ein Antrieb 6 zur Erteilung einer
kreisenden Bewegung für die Enden desselben in der zur Bewegungsebene der Schützen 7 parallelen Ebene
angebracht Dieser Antrieb enthält Zahnräder 8, 9, von denen das Zahnrad 8 das Antriebsrad ist, während das
Zahnrad 9 auf einer Welle 10 angeordnet ist, auf der eine Kurbelscheibe 11 angebracht ist Diese Kurbelscheibe
ist mittels eines Pendelkugellager 12 am Ende 5 des Stabes 1 angelenkt Zwischen den Enden 2 und 5 des
Stabes 1 ist diese mittels eines Kreuzgelenkes 13 gelagert Dank dem Kreuzgelenk bleibt der Stab 1 beim
Einschalten des Antriebs 6 bezüglich seiner eigenen Achse unbeweglich, während seine Enden 2 und 5 eine
kreisende Bewegung ausführen. An einem feststehenden Teil 14 des Kreuzgelenkes 13 ist eine Öse 15 für den
J5 Schußfaden 4 angebracht
Der Faden wird von einer Vorratsspule 16 abgewikkelt,
durch eine weitere öse 17 geleitet und in die Fadenöse 3 eingeführt Sein freies Ende 18 wird beim
Aufwickeln von einer Klemme 19 ftitgehalten. Der
•to Schützen 7 besitzt eine Spule 20, auf die der Faden 4
vom Stab 1 aufgewickelt wird. Diese Spule befindet sich in einer Ausnehmung 21 des Schützens 7, wobei deren
Größe derart bemessen ist, daß sich das Ende 2 des Stabes 1 auf einem Halbmesser ungehindert um die
Spule 4 drehen kann.
Die Vorrichtung arbeitet folgenderweise:
Der Fadenführer 1 wird vom Antriebsrad 6 angetrieben, wobei zu dieser Zeit das freie Ende 18 des Fadens 4 von der Klemme 19 festgehalten wird. Der in
Der Fadenführer 1 wird vom Antriebsrad 6 angetrieben, wobei zu dieser Zeit das freie Ende 18 des Fadens 4 von der Klemme 19 festgehalten wird. Der in
"·<> die leicht zugänglichen Ösen 17 und 15 vorhin
eingeführte Faden 4 wird von der Vorratsspule 16 mit Hilfe des Fadenführers 1 abgewickelt und kommt in
Form von Windungen auf der Spule 20 des Schützens 7 zu liegen, die in diesem Augenblick unbeweglich ist.
y> Der in die Fadenöse 3 des Fadenführers 1 eingeführte
Faden verläuft nicht durch die Antriebszone, wodurch die Einzugszeit desselben verkürzt wird. Dadurch, daß
der Faden nur auf einer kurzen Strecke in der Fadenöse 3 des Stabes I verläuft, wird die Fadenbruchzahl
verringert Der Fadenführer 1 führt beim Aufwickeln je nach der Länge des aufzuwickelnden Fadens die
erforderliche Zahl von Umdrehungen aus. Nach der beendeten Aufwicklung hält er in einer Lage an, die zum
Austritt aus der Ausnehmung 21 des Schützens günstig
M ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:L Vorrichtung zum Füllen der Schützen von Wellenfachwebmaschinen, mit einem Fadenführer zum Aufwickeln des Schußfadens auf eine im Schützen gelagerte Spule, der an seinem der Spule zugekehrten Ende eine Fadenöse und am anderen Ende einen Antrieb zur Erzeugung der Wickelbewegung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer ein Stab (1) ist, der zwischen seinen Enden so gelagert ist, daß beim Bewickeln der Spule (20) der an einem Ende (5) des Stabes (1) angelenkte Antrieb (6) dem Stab (1) eine Kreiselbewegung erteilt, wodurch die Fadenöse (3) eine die Spule (2) umkreisende Wickelbewegung ausführt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) mittels eines Kreuzgelenkes (13) gelagert ist
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am feststehenden Teil (14) des Kreuzgelenkes (13) eine Öse (15) für den Faden (4) angebracht ist
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
SU752170554A SU589303A1 (ru) | 1975-09-23 | 1975-09-23 | Устройство дл зар дки прокладчиков уточной нитью в ткацких станках с волнообразно-подвижным зевом |
Publications (3)
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