DE2642182A1 - Druckwerk - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/76—Line-spacing mechanisms
- B41J19/78—Positive-feed mechanisms
- B41J19/94—Positive-feed mechanisms automatically operated in response to carriage return
Landscapes
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
Patentanwälte' α. grünecker
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
OPL-ING.
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
P 10 S76 ■ 20. Sept. 1976
ERC,INC
Technical Research Park Eiverton, Wyoming 82501, USA
Druckwerk
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckwerk.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckwerk.
Bei einem mit einem Magnetnadel-Schreibkopf arbeitenden Druck- . werk werden einzelne Schreibnadeln selektiv elektromagnetisch
betätigt, um durch den Aufschlag der Nadeln auf einem Aufzeichnungsträger verschiedene Ziffern und Zeichen aufzubauen. Der aus Papier
bestehende Aufzeichnungsträger wird gewöhnlich von einer
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Vorratsrolle über eine Schreibwalze geführt, und vor dem Papier verläuft ein Farbband, so daß beim Aufschlag einer Schreibnadel
jeweils ein Punkt auf dem Papier entsteht. Der die Schreibnadeln tragende Schreibkopf bewegt sich in einer Schreibrichtung
und einer Rücklaufrichtung quer zur Längsrichtung des Papiers,
und dieses wird am Ende jeder Schreib- oder Druckzeile.um ein
vorbestimmtes Stück fortgeschaltet, so daß eine weitere Zeile geschrieben werden kann.
Die Erfindung schafft ein Druckwerk mit einem Schreibkopf und einem Antrieb, welches gekennzeichnet ist durch einen Schreibkopfträger
mit einer Antriebsspur für den Eingriff eines Übertragungsteils des Antriebs zum umsteuerbaren Bewegen des
Schreibkopfs in Querrichtung, durch ein auf dem Schreibkopfträger angeordnetes Antriebsübertragungsteil für den Vorschub
eines Aufzeichnungsträgers, durch eine Vorschubwalze für den Transport des Aufzeichnungsträgers in einer zur Querbewegung
des Schreibkopfs normalen Richtung in Abhängigkeit von der Bewegung des Trägers, durch eine Vorratsrolle für die Zufuhr
eines Aufzeichnungsträgers von durchgehender Länge entlang einem Führungsweg in Anlage an der Vorschubwalze, durch ein
Farbband und durch Halterungen dafür zum Bewegen des Farbbands entlang einer vor dem Aufzeichnungsträger verlaufenden Bahn.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf ein Schreibnadel-Druckwerk mit dazugehörigen Halte- und
Papiervorschubeinrichtungen,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht des Druckwerks nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Druckwerks nach Fig. i und 2 von hinten,
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Pig. 4- eine Seitenansicht einer Papiervorschubwalze,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Papiervorschubwalze>
Pig. 6 eine Längsschnittansicht der Papiervorschubwalze,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Antriebsspur für einen Schreibkopf
träger und.
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Antriebs zahnrad für den Schreibkopfträger
mi
Antriebsspur.
Antriebsspur.
kopf träger mit der gegenüber Fig. 7 um SO0 verdrehten
Ein in Fig. 1 bis 3 gezeigter Rahmen 10 enthält einen auf einem
Träger 14- angeordneten Magnetnadelschreibkopf 12 mit mehreren
magnetisch betätigbaren Schreibnadeln 15 zum Aufbauen von Schriftzeichen
auf einem Aufzeichnungsträger. Der Träger 14 hat an der
Unterseite eine in Fig. 7 dargestellte Antriebsspur 15 zum Bewegen
des Schreibkopfs 12 quer zum Rahmen 10. Ein von (nicht
gezeigten) Batterien gespeister Gleichstrommotor M mit konstanter
Drehzahl treibt"über ein Untersetzungsgetriebe 18 ein Hauptzahnrad
20 an, welches einen in Eingriff mit der Antriebsspur 15
stehenden Stift 22. trägt, um den Schreibkopf 12 über diesen hin und her zu bewegen. Von einer mittels einer Welle 24-' frei drehbar
gelagerten Vorratsrolle 24- verläuft ein Papierband P entlang
einem Führungsweg aufwärts zwischen einer Andruckrolle 25 und
einer Vorschübwalze 26 hindurch und über eine Schreibunterlage
und eine Abreißklinge 30 hinweg. Gegenüber beiden Enden der Vorratsrolle
24- sind koaxial mit dieser ein Paar Farbbandrollen 32, 34- angeordnet, zwischen denen ein Farbband R vor dem Papier P
über die Vorderseite der Schreibunterlage 28 hinweg verläuft..
Die Vorschubwalze 26 wird in unmittelbarer Abhängigkeit von der Querbewegung des Schreibkopfträgers 14- angetrieben, um das
Papier P über die Schreibunterlage 28 hinweg aufwärts vorzuschieben,
und die Farbbandrollen 32, 34 sind abwechselnd mit der Welle 24'
der Vorratsrolle verbindbar, um das Farbband R in der einen
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oder anderen Richtung an der Schreibunterlage 28 entlang zu transportieren, -wenn die Welle 24" der Vorratsrolle beim Aufwärtsvorschub
des Papiers durch die "Vorschubwalze 26 in Drehung versetzt wird.
Der Rahmen 10 hat eine rechteckige Grundplatte 35 mit einem aufgestellten
Handstück 36 am hinteren Ende. Entlang den Längsseiten der Grundplatte 35 verlaufende Seitenwände 38 tragen am vorderen
Ende jenseits der Vorschubwalze 26 aufwärts und vorwärts hervorstehende Wandungsteile 38' mit senkrechten, oben offenen und miteinander
fluchtenden Ausschnitten 39 für die Aufnahme der Welle der Vorratsrolle. Ferner hat die Grundplatte 35 eine rückwärts
und aufwärts gekrümmte Lasche 40 zum Zuführen des von der Vorratsrolle 24 ablaufenden Papiers P zur Vorschubwalze 26.
Der Schreibkopfträger 14 hat die Form eines rechteckigen Kastens mit einem Boden 42, einander gegenüberstehenden Seitenwänden 43,'
einer Deckplatte 44, einem vorderen Führungsteil 45 und einem
hinteren Tragstück 46. Die genannten Teile begrenzen einen Hohlraum 47 für die Aufnahme der vorwärts konvergierenden Schreibnadeln
13 des Schreibkopfs 12. Der Träger 14 mit dem Schreibkopf
12 ist in Querrichtung fei verschieblich auf zwei in miteinander fluchtende Bohrungen in den Seitenwänden 38 des Rahmens
eingesetzten Tragstäben 48, 49 geführt. Das auf dem vorderen ■
Tragstab ruhende Führungsteil 45 hat einen den Hohlraum 47 verlängernden,
vorwärts konvergierenden Hohlraum 47' und läuft vorne in einer ein Lager 56 enthaltenden verjüngten Käse 50
aus. Das Tragstück 46 ist mit seitlichen Verlängerungen an den einander gegenüberliegenden Seiten des Führungsteils 45 befestigt
und trägt-ein Paar in axialem Abstand angeordnete, konvexe
Tragscheiben 51» 52, zwischen denen ein ringförmiger,
konisch vorwärts konvergierender Raum 53 für die Aufnahme von fünf Schreibmagneten 55 vorhanden ist. Von der vorderen Tragscheibe
51 divergieren die Schreibmagnete 55 rückwärts und sind mit ihren hinteren Enden in Öffnungen 56 der hinteren
Tragscheibe 52 befestigt. Die Tragscheiben sind über ein eine
Buchse 58 im Tragstück 46 durchsetzendes Met 5^ mit dem Füh-
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rungsteil 45 verbunden. Das Tragstück 46 ist ferner von vorwärts konvergierenden Bohrungen 59 durchsetzt, in denen die von den
Schreibmagneten 55 ausgehenden Schreibnadeln 13 in den Hohlraum
geführt sind, von welchem aus sie bis zu dem Lager 56 in der
Nase 50 des Führungsteils 4-5 verlaufen. Eine sich zwischen den
Seitenwänden des Führungsteils 45 erstreckende Tragwand trägt
eine von Öffnungen durchsetzte Führungsplatte 60, welche die Schreibnadeln in einer nahezu senkrecht ausgerichteten Anordnung
den senkrecht übereinanderliegenden Durchlässen im vorderen Ende des Führungsteils 45 zuführt. Die Schreibnadeln sind über Schaltungseinrichtungen selektiv betätigbar. Dazu werden die betreffenden
Schreibmagnete 55 erregt, so daß die !Tadeln 13 unter Führung durch
das Lager 56 auf dem Farbband B. aufschlagen und aus einzelnen
Punkten ein Schriftzeichen aufbauen. Jeder Schreibmagnet 55 hat
eine eine Wicklung 65 tragende Spule 64, ein vorderes Polstück
und einen Inker 67. Das hintere Ende der jeweiligen Schreibnadel
13 ist durch das Polstück 66 hindurchgeführt und am Anker befestigt, so daß die Hadel durch Erregung der Wicklung 65 vorwärts
getrieben wird. Eine rückwärtige Verlängerung 69 des Ankers 67 ist von einer zwischen der hinteren Tragscheibe 52
und einem Stützring 70 angeordneten Rückholfeder 68 umgeben.
Der Boden 42 des Trägers 14 trägt an der Unterseite die Antriebsspur 15 (Fig. 7)· Diese ist als eine Nut in Form einer sich in
Längsrichtung des Rahmens 10 erstreckenden Schlaufe ausgebildet, welche ein Paar verlängerte Schleifen 73* 74 und ein Paar diese
miteinander ,verbindender Zwischenstücke 75» 76 aufweist. Ferner
umfaßt die Antriebsspur 15 ein Paar Quertriebsteile oder Nocken 77r 78j welche jeweils eine in gewissem Abstand zum gegenüberliegenden Teil der Schlaufennut verlaufende, diesem komplementäre
konkave Führungsflache 79 haben.
Das in Fig. 8 dargestellte, den Antriebsstift 22 tragende Zahnrad 20 hat ein Lager 80 und eine Außenverzahnung 82. Es ist auf
einem· an der Grundplatte 35 hervorstehenden Zapfen 83 gelagert, so daß sich der Antriebsstift 22 in Eingriff mit der Antriebs-
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no
spur 15 befindet. Der Stift 22 ist in bezug auf die Antriebsspur 15 so angeordnet, daß er sich in der Mitte des einen oder
anderen Zwischenstücks "75, 76 der Nut befindet, wenn der Träger
eine Endstellung nahe einer der Seitenvände 38 einnimmt. In der
Mittelstellung des Trägers relativ zum Rahmen befindet sich der Stift 22 am äußeren Ende einer der beiden Schleifen 73» 74·. Die
Antriebsspur I5 hat eine solche Form, daß der sich in ihr entlang
bewegende Antriebsstift 22 den Träger 14 mit einer konstanten Geschwindigkeit quer zum Rahmen bewegt, und daß die Querkomponente
der vom Stift auf den Träger ausgeübten Kraft konstant bleibt, während sich der Stift vom äußeren Ende einer Schleife, an welchem
seine Bewegungsrichtung parallel zu der des Trägers verläuft, zum mittleren Teil der Spur bewegt, an welchem seine Bewegung
lotrecht zu der des Trägers verläuft. An den äußeren Enden der Schleifen 73, 74- tritt aufgrund des Spiels zwischen dem Stift
und der Hut eine kurze Antriebsunterbrechung ein. Um diese Unterbrechung zu überbrücken, greift ein Hilfsantriebsstift 22' an
einem der beiden Quertriebsteile 77, 78 an, um den Träger inzwischen mit der konstanten Geschwindigkeit weiterzubewegen. Die
Form der Antriebsspur ermöglicht in Verbindung mit den Führungsflächen 79 einen stoßfreien Übergang bei der Bewegungsurakehr des
Trägers, wenn dieser sich während eines Schreibvorgangs zunächst von links nach rechts und anschließend rückwärts von rechts nach
links bewegt. Wird das Zahnrad 20 aus der in Fig. 8 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn gedreht, so beginnt ein Schreibvorgang,
wenn sich der Antriebsstift 22 an dem einen Zwischenstück 75 der Antriebsspur befindet. Nähert sich der Stift 22 dann dem
äußeren Ende der Schleife 73, so greift der Hilfsantriebsstift 22' an der einen Führungsfläche 79 an, um über diesen eine
konstante Kraft auf den Träger 14 auszuüben. Erreicht der Antriebsstift
22 daaa die Mitte des anderen Zwischenstücks 76 der Spur gegenüber dem Quertriebsteil 78, so befindet sich der Träger
14 am Ende der Schreibzeile. Bei der weiteren Drehung des Zahnrads 20 kehrt der Träger dann in entgegengesetzter Richtung
in seine Ausgangsstellung zurück. Dabei nähert sich.der Antriebsstift 22 dem äußeren Ende der Schleife 74, worauf der Hilfsan-
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triebsstift 22' an der Pührungsflache 79 des anderen Quertriebsteils
77 angreift, um die Antriebsunterbrechung des Trägers zu
überbrücken. ;
Ein nahe dem Hilfsantriebsstift 22' an der Oberseite des Zahnrads
20 hervorstehender Schaltnocken greift bei Beendigung eines Jeden
Schreibvorgangs an. einem Betätigungsglied 85 eines mit dem Motor
M verbundenen Schalters an. Bei Empfang eines Schreibsignals
wird der Motor M eingeschaltet, worauf der Nocken 84- noch so
lange am Betätigungsglied 85 des Schalters angreift, bis die
konstante Antriebsgeschwindigkeit erreicht ist. Bei der darauf erfolgenden Freigabe des Betätigungsglieds 85 durch den Nocken 84-erzeugt
der Schalter ein Signal, welches anzeigt, daß sich der Träger mit konstanter Geschwindigkeit bewegt und sich in bezug
auf das Papier P in der richtigen Stellung für den Beginn des
Schreibvorgangs befindet. Am Ende des Schreibvorgangs greift der Nocken 84- wieder am Betätigungsglied 85 des Schalters an, um den
Motor M bis zum Empfang des nächsten Schreibbefehls abzuschalten. Das den Antrieb vom Motor M auf das Zahnrad 20 übertragende Untersetzungsgetriebe
18 umfaßt ein auf der Welle 88 des Motors sitzendes Ritzel 87, welches mit einem Zvrischenrad 89 großen Durchmessers
kämmt, sowie ein mit dem großen Zwischenrad verbundenes Ritzel, welches das Zahnrad 20 im Uhrzeigersinn antriebt (Fig. 1).
Der zeilenweise Vorschub des Papiers P erfolgt in direkter Abhängigkeit
von der Bewegung des Sehreibkopfs durch den Eingriff
eines in der Nase 50 des Trägers 14- angeordneten, federbelasteten Mitnehmers 92 mit der Vorschubwalze 26. Das Führungsteil
4-5 des Trägers 14- hat an der Unterseite eine der Form der
Vorschubwalze 26 komplementäre Auskehlung und weist eine senkrechte Bohrung auf, in welcher ein durch eine Feder 94- abwärts
belasteter Kolben 93 geführt ist. Dadurch ist der abwärts am
Kolben 93 hervorstehende Mitnehmer 92 in Eingriff mit jeweils einer von mehreren axialen Nuten 98 der Vorschubwalze 26 belastet. Wegen der sich durch den Hohlraum 4-7' vorwärts erstrekkenden
Schreibnadeln 13 ist der Kolben 93 gegenüber der Mittel·-"-
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linie des 3?ührungsteils 45 seitlich versetzt angeordnet (Fig. 2).
Das Papier P verläuft von der Unterseite der Torratsrolle 24 zunächst waagerecht rückwärts und ist dann zwischen der
Lasche 40 und der konvexen Unterseite einer Halterung 97 der Andruckrolle 25 hindurch aufwärts geführt. Inschließend verläuft
es durch den zwischen der Andruckrolle 25 und der Vorschubwalze 26 gebildeten Spalt hindurch über die Schreibunterlage
28 und die Abreißklinge 30 hinweg. Für den aufwärts verlaufenden Vorschub des Papiers wird die Vorschubwalze 26
bei der Rückführbewegung des Trägers 14 in Drehung versetzt.
Diesem Zweck dienen die in gleichen Urafangsabständen angeordneten
Axialnuten 98 der Vorschubwalze. Bei der Bewegung des Schreibkopfs von rechts nach links wird der dabei in einerder
Hüten 98 geführte Mitnehmer 92 durch den schräg ansteigenden
Boden der Mut stetig aufwärts geschoben (!"ig. 4 bis 6).
Der Anstieg 99 der jeweiligen Hut liegt im Bereich des Schnittpunkts zwischen der axialen Nut 98 und einer Schraubennut 100.
An diesem Schnittpunkt sinkt der Boden der axialen Nut wieder auf seine anfängliche Höhe, so daß der Mitnehmer sich weiter
entlang der axialen Nut bewegt. Vird der Träger jedoch im Leeroder
Rückwärtslauf von links nach rechts bewegt, so wird der Mitnehmer 92 durch die am Schnittpunkt zwischen der axialen
Nut 98 und der Schraubennut 100 gebildete Stufe in die Schraubennut
gelenkt, so daß die Vorschubwalze 26 im Uhrzeigersinn in Fig. 2 weitergedreht und das Papier P in Vorbereitung auf den
nächsten Schreibvorgang um eine Zeilenbreite aufwärts transportiert wird. Bei Annäherung des Trägers 14 an die rechte Seite
des Druckwerks kommt der Nocken 84 in Anlage am Betätigungsglied 85 des Schalters 86, wodurch die Stromzufuhr zum Motor M
unterbrochen wird und der Träger 14 an der rechten Seite des Druckwerks stehen bleibt. An dieser Seite haben die axialen
Nuten 98 einen verbreiterten Auslauf 98', so daß der Mitnehmer
92 am rechten Ende der Transportwalze 26 außer Eingriff mit den Nuten kommt und die Walze von Hand weitergedreht werden kann.
Dies geschieht mittels eines auf dem Ende des vorderen Trag-
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stabs 4-8 gelagerten Drehknopfs 104, welcher an der Innenseite
ein mit einem Zahnrad 106 am Ende der Vorschubwalze 26 kämmendes
Zahnrad 105 hat. Durch Betätigung des Drehknopfs 104 wird
also die Vorschubwalze 26 über die Zahnräder 105, 106 in Drehung
versetzt, um das Papier P zu transportieren.
Die um einen Zapfen 108 herum schwenkbare Halterung 97 der
Andrückrolle 25 hält diese unter der Belastung von Federn 109 in Anlage an der Vorschubwalze 26. Die Andruckrolle 25 ist frei
drehbar in der Halterung 97 gelagert und wird beim Antrieb der Vorschubwalze 26 im Uhrzeigersinn durch den Mitnehmer 92 von
der Vorschubwalze im Gegenzeigersinn mitgenommen, um das
Papier P schrittweise aufwärts über die Schreibunterlage 28 zu transportieren. Die Schreibunterlage 28 ist eine obere Verlängerung
eines zwischen den Seitenwänden 38 befestigten Querträgers
110. Dieser hat ein geneigtes unteres Teil 112, an dem
sich die Federn 109 abstützen, ein etwa U-förmiges oberes Teil 114 mit der Schreibunterlage 28 und eine die Abreißklinge 30
tragende waagerechte Verlängerung (Fig. 2).
Die Vorratsrolle 24 ist mittels zweier in gegenseitigem Axialabstand
angeordneter Halteringe 116 reibschlüssig auf der in den senkrechten Ausschnitten 39 der seitlichen Wandungsteile 38'-gelagerten
Welle 24' festgehalten, so daß sie sich von der Welle abziehenund gegenseine neue Vorratsrolle austauschen läßt. Die
Farbbandrollen 32, 34 sind koaxial mit der Welle 24' der Vorratsrolle
beiderseits derselben in einem schwenkbaren Rahmen gelagert, welcher zwei· außerhalb der Seitenwände des Rahmens
verlaufende Seitenwände 119 hat. Diese sind über eine Querwand 120 einstückig miteinander verbunden und begrenzt um eine in
des unteren Teilen der Wandungsteile 38' sitzende Welle 122 schwenkbar sind. Die Seitenwände 119 des Schwenkrahmens 118
haben mit den Ausschnitten 39 der Wandungsteile 38' fluchtende Öffnungen für die Aufnahme von jeweils eine Farbbandrolle 32,
tragenden Naben 126. In jeder Habe 126 ist ein von Hand betätigbarer
Umschaltstift 128 mit einem Betätigungsknopf 130 am
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äußeren Ende axial verschieblich geführt und durch, eine zwischen
dem Knopf I30 und dem Schwenkrahemen 118 angeordnete
Druckfeder 132 auswärts belastet. Durch Eindrücken jeweils eines Umschaltstifts 128 läßt sich die Welle 24' in axialer
Richtung verschieben, so daß am anderen Ende derselben hervorstehende Klauen 124· mit komplementären Klauen 134· in der
dem betätigten Umschalt stift gegenüberliegenden Habe 126 korn- ■ men. In dieser Stellung wird die Welle durch den Angriff der
Halteringe 116 an der Innenseite des Kerns der Vorratsrolle 24 festgehalten, so daß sich die Welle 24' beim Vorschub des
Papiers P mittels der Walze 26 zusammen mit der Vorratsrolle 24 dreht. Die Schwenkrahmenwelle 122 ist mit Abstandsbuchsen 136
versehen, welche den Schwenkrahmen unabhängig von der axialen Stellung der Welle 24' gegenüber den Wandungsteilen 38' zentriert
halten.
Beim Vorschub des Papiers P über die Schreibunterlage 28 während der Bewegung des Trägers 14 von links nach rechts wird
die Vorratsrolle 24 und damit die Welle 24' im Gegenzeigersinn in Fig. 2 gedreht. Befindet sich die Welle 24' dabei in Eingriff
mit der Habe 126 einer der IParbbandrollen 32, 34, so wird die betreffende Rolle ebenfalls im Gegenzeigersinn
gedreht und dadurch das Farbband R über die Schreibunterlage 28 hinweggezogen. In den Farbbandrollen 32, 34 angeordnete Mitnehmerfedern
138 verhindern eine Relativbewegung zwischen ihnen
und der- jeweiligen Nabe 126, so daß das Farbband R unter Zugspannung über die Schreibunterlage 28 geführt ist. Die Federn
greifen in die Naben 126 umgebende Nuten, um die Rollen 32, 34 auf diesen festzuhalten. Zum Umkehren des Farbbandvorschubs wird
die Welle 24' durch Betätigung des anderen Knopfs 130 in entgegengesetzter Richtung verschoben,, so daß die am anderen Ende
hervorstehenden Klauen 124 mit denen der anderen Nabe 126 in Eingriff kommen. In der Mittelstellung der Welle 24' läßt sich
der Schwenkrahmen 118 um ein begrenztes Stück um seine Welle verschwenken, so daß die Farbbandrollen 32, 34 von der Vorratsrolle
24 freikommen und sich einwärts von den Naben abziehen
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bzw. gegen frische Earbbandrollen auswechseln lassen. Ebenso
läßt sich in der Mittelstellung der Welle 24-' die Vorratsrolle 24 ausheben und gegen eine .andere austauschen. .
Ein entlang einer äeitenwand 38 des Rahmens- 10 aufwärts hervorstehender Handauslösehebel· 140. ist mit einem unteren Endstück
schwenkbar auf einer Verlängerung 142 des Zapfens 108 gelagert
und mit einem an der Halterung 97 der Andruckrolle 25 durch
einen länglichen Schlitz 144r in der betreffenden Seitenwand
hindurch hervorstehenden Stift 144 verbunden. Am anderen Ende
hat der Auslösehebel 140 einen über die Seitenwand 38 hinaus
hervorstehenden Handgriff 146. Durch Vorwärtsdrücken des Handgriffs
146. wird die Halterung 97. über den Stift 144 vorwärts
geschwenkt, um damit die -Andruckrolle 25 vom Papier P abzuheben.
Damit läßt sich das Papier nun nach Bedarf ausrichten, öder
die Vorratsrolle kann aus den Ausschnitten 39 gehoben und das
Papier rückwärts herausgezogen werden. - ' ·
Der ein kleines Drehmoment abgebende Motor M bewegt den Schreibkopf
mit einer konstanten und dabei geringen Geschwindigkeit,
so daß mittels der Schreibnadeln Schriftzeichen auf dem Aufzeichnungsträger
gebildet werden können,ohne daß der Vortrieb dazu schrittweise unterbrochen werden muß. Die Magnetspulen werden vorzugsweise in einer solchen !Folge mit elektrischen
Impulsen angesteuert, daß eine an sich senkrechte Linie
eine kaum wahrnehmbare Neigung erhält. Die Schriftzeichen
werden durch selektiveBetätigung jeweils einer oder mehrerer
Schreibnadeln 13 in schneller /Folgeaufgebaut, während sich
der Träger' 14 mit konstanter Geschwindigkeit über das Papier
hinwegbewegt. Der Schreibvorgang setzt sich entlang jeder
Zeile des Papiers fort, bis der Träger 14 die linke Seite des Druckwerks fast erreicht.■-,Anschließend wird die Bewegungsrichtung des Trägers umgekehrt und der Träger wird in Vorbereitung
auf das Schreiben der. nächsten Zeile zur rechten Seite
des Druckwerks zurückgeführt. Bei-der Rückführung des Trägers
wird die Vorschubwalze 26 weitergedreht, um das Papier um eine
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Zeilenbreite vorzuschieben. Der Vorschub des Papiers bewirkt
gleichzeitig den Transport des Farbbands R um jeweils einen Schritt von einer der Farbbandrollen 32, 3^ zur anderen. Am
Ende der Rückführbewegung kommt der Focken 84 in Anlage am Betätigungsglied 85 des Schalters 86, um den Motor M bis zum
Empfang des nächsten Schreibbefehls abzuschalten. Der Motor M ist beispielsweise ein Gleichstrommotor mit einem Anlaufdrehmoment
von ca. 20 pcm und einer Nenndrehzahl von 2 400 U/min. Der Antrieb vom Motor auf das Hauptzahnrad 20 ist im Verhältnis
von etwa sxebenunddreißig zu eins untersetzt, so daß die Drehzahl des Zahnrads ca. 50 U/min beträgt und der Schreibkopf mit einer
Geschwindigkeit von ca. 6,80 cm/sec über das Papier hinweg bewegt wird.
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Claims (1)
- Patentansprüche:1. Druckwerk mit einem Schreibkopf und einem Antrieb, gekennzeichnet durch einen Schreibkopfträger mit einer Antriebsspur (15) für den Eingriff eines Übertragungsteils (22) des Antriebs zum umsteuerbaren Bewegen des Schreibkopfs (12) in Querrichtung, durch ein am Schreibkopfträger angeordnetes Antriebsübertragungsteil (92) für den Vorschub eines Aufzeichnungsträgers (F), durch eine Vorschubwalze (26) für den Transport des Aufzeichnungsträgers in einer zur Querbewegung des Schreibkopfs normalen Richtung in Abhängigkeit von der Bewegung des Schreibkopfträgers, durch eine Vorratsrolle (24) für die Zufuhr eines Aufzeichnungsträgers von durchgehender Länge entlang einem Führungsweg (40, 97) in Anlage an der Vorschubwalze, durch ein Farbband (R) und durch Halterungen (32, 34, 126) dafür zum Bewegen des Farbbands entlang einer vor dem Auffzeichnungsträger verlaufenden Bahn.· ;2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -ζ e i c h η e t, daß die Antriebsspur (15) eine im wesentlichen ovale, in einer zur Querbewegung des Schreibkopfträgers (14) normalen Richtung verlängerte Schlaufe (73 bis 76) aufweist,, sowie ein Paar Quertriebsteile (77* 78), welche mit der Schlaufe zusammenwirken, um während eines vollen Arbeitsspiels eine gleichförmige Bewegung des Schreibkopfträgers quer zum Aufzeichnungsträger zum Bedrucken desselben in einer Richtung und zum Zurückführen des Trägers aufrechtzuerhalten.3. . Druckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k ' e η η zeichnet, daß sich die Vorschubwalze (26) für den Aufzeichnungsträger (P) waagerecht und parallel zur Bewegungsrichtung des Schreibkopfs erstreckt, und daß sie in gegenseitigen Umfangsabständen in Axialrichtung verlaufende Buten (98) für den Eingriff des Antriebsübertragungsteils (92) bei dessen Bewegung -in der Schreibrichtung und Spiralnuten (100) für den Eingriff des Übertragungsteils bei dessen Rückführ-709813/0751bewegung aufweist, so daß die Vorschubwalze bei der Rückführung des Schreibkopfträgers in Drehung versetzt wird, um den Aufzeichnungsträger (P) aufwärts über eine Schreibunterlage (28) vorzuschieben.4-, Druckwerk nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3-> dadurch gekennzeichnet daß die Halterungen für das Farbband (R) in gewissem Abstand zu den Enden der Vorratsrolle (24-) koaxial mit dieser gelagerte Farbbandrollen (32, 34-) aufweisen, xvelche über dafür vorgesehene Einrichtungen (124, abwechselnd mit den Enden einer Welle (24-') der Vorratsrolle verbindbar sind, um das Farbband in der einen oder anderen Rich tung über die Schreibunterlage (28) zu transportieren.5- Druckwerk nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4-, gekennzeichnet durch eine in federnde Anlage an der Vorschubwalze (26) belastete Andruckrolle (25) für den Transport des Aufzeichnungsträgers (P) und durch einen mit der Andruckrolle verbindbaren Handauslösehebel (4-0) zum Abheben der Andruckrolle von der Transportwalze zum Bewegen des Aufzeichnungsträgers unabhängig von der Vorschubwalze, j6. Druckwerk nach wenigstens einem der Anspruch 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkopfträger (14-) wenigstens in einer Endstellung außer Eingriff mit der Vorschubwalze (26) bringbar ist, so daß diese für den von der Querbewegung des Schreibkopfträgers unabhängigen Vorschub des Aufzeichnungsträgers (P) mittels einer Handbetätigungseinrichtung (104- bis 106) betätigbar ist.7. Druckwerk nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennz eichnet, daß der Antrieb ein Untersetzungsgetriebe (18) und ein unterhalb des Schreib- ! kopfträgers (14-) angeordnetes, umlaufendes Übertragungsteil (22) aufweist, und daß die Antriebsspur (15) eine an der Unterseite des Schreibkopfträgers angeordnete Führungs-709813/0751schlaufe darstellt, welche so geformt ist, daß der Träger (14) durch den Angriff des Übertrragungsteils an der Aatriebsspur eine Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit erteilt erhält.8. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ich η e t, daß die Vorschubwalze (26) mit dem Antriebsübertragungsteil (92) in Eingriff bringbare Antriebsflächen (98) hat,v,so daß sie für den Yorschub des Aufzeichnungsträgers (P) in einer zur Querbewegung' des Schreibkopfs (12) normalen Richtung durch die Quer bewegung des Schreibkopf trägers (14·) in Drehung versetzbar ist, und daß die Halterungen (32, 34) für das .Farbband (R) in lösbare Antriebsverbindung mit der Vorratsrolle (24) bringbär sind, so daß das Farbband durch den Vorschub des von der Vorratsrolle zugeführten Aufzeichnungsträgers mittels der Vorschubwalze entlang einem vor dem Aufzeichnungsträger quer über diesen hinweg verlaufenden Eührungsweg transportierbar ist.9· Drückwerk nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der. Schreibkopf (12) auf einem Träger (14) angeordnet ist, welcher die Form eines im wesentlichen rechtwinkligen Rahmens hat und mit seinen einander gegenüberliegenden Enden verschieblich auf in gegenseitigem Abstand waagerecht angeordneten Tragstäben (48, 49) geführt ist, wobei der Schreibkopf in dem im wesentlichen rechtwinkligen Rahmen untergebracht ist. -: ■"".-.-"-".10. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß sich die Vorschubwalze (26) für den Aufzeichnungsträger (P) waagerecht und parallel zur Bewegungsrichtung des Schreibkopfs (12) erstreckt, daß sieh in gegenseitigen Umfangs ab ständen axiale Hüten (98) im v;esentlichen über die Länge der Vorschubwalze erstrecken, in denen das Antriebsübertragungsteil (92) beiseiner Bewegung in der Schreibrichtung y geführt ist, daß einander'benachbarte axiale Nuten über entlang einer Schraubenlinie verlaufende Nuten (100) mitein-7098 137075 1ander verbunden sind, in denen das Antriebsübertragungsteil bei der Eückfuhrbewegung geführt ist, so daß die Vorschubwalze bei der Eückführbewegung in Drehung versetzt wird, um den Aufzeichnungsträger (P) aufwärts über die Schreibunterlage (28) vorzuschieben, und daß die axialen Hüten an einem Ende einen erweiterten Auslauf (98f) haben, welche? eine Drehung der Vorschubwalze unabhängig vom Schreibkopfträger ermöglicht und ferner dazu dient, das Antriebsübertragungsteil zu Beginn eines jeden Schreibvorgangs in die betreffende axiale Mit einzuführen.11. Druckwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen für das Farbband (E) in gewissem Abstand zu den beiden Enden einer Welle (241) der Vorratsrolle (24) koaxial mit dieser gelagerte !Farbbandrollen (32, 34) aufweisen, welche in lösbaren Antriebseingriff mit dem jeweiligen Ende der Welle bringbare Einrichtungen (124, 134) enthalten, so daß das Farbband in der einen oder anderen Eichtung quer über die Schreibunterlage (28) hinweg transportierbar ist.709813/0751
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