DE264181C - - Google Patents
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- DE264181C DE264181C DENDAT264181D DE264181DA DE264181C DE 264181 C DE264181 C DE 264181C DE NDAT264181 D DENDAT264181 D DE NDAT264181D DE 264181D A DE264181D A DE 264181DA DE 264181 C DE264181 C DE 264181C
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- GLVAUDGFNGKCSF-UHFFFAOYSA-N mercaptopurine Chemical compound S=C1NC=NC2=C1NC=N2 GLVAUDGFNGKCSF-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/02—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
- A47B47/021—Racks or shelf units
- A47B47/025—Racks or shelf units with panels connected together without three dimensional frames
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2230/00—Furniture jointing; Furniture with such jointing
- A47B2230/15—Joining of sectional members by means of inner tensioning rods
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
■''?■
PATENTSCHRIFT
— JVi 264181 —
KLASSE 34«. GRUPPE
. Zerlegbares Fachgestell.
■ Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Fach- j gestell mit auf Spannstangen aufliegenden Fach-■
boden. Von den bekannten derartigen Regalen
unterscheidet sich der Erfihdungsgegenstand dadurch, daß die Wände auf in ihrer ganzen
Länge gleichstarken Spannstangen verschieb-' bar sind und die Fachboden durch Halter' lösbar
■ mit den Spannstangen Verbunden werden. Durch Ausbildung der Fach boden als Doppelböden,
ίο welche die Spannstangen klammerartig ünv
fassen, werden besondere Halter erübrigt.
In den Zeichnungen stellen dar:
. Fig. ι ein Schaubild eines Fachgestells nach • der Erfindung, ..:■■'
Fig. 2. ein Schaubild eines aus dem Gestell näclv Fig. 1 umgewandelten Fachgestells,
' ·'·· Fig. 3 ein Schaubild einer anderen Ausführungsform des Fachgestells,
In den Zeichnungen stellen dar:
. Fig. ι ein Schaubild eines Fachgestells nach • der Erfindung, ..:■■'
Fig. 2. ein Schaubild eines aus dem Gestell näclv Fig. 1 umgewandelten Fachgestells,
' ·'·· Fig. 3 ein Schaubild einer anderen Ausführungsform des Fachgestells,
Fig. 4 die Teile einer . mehrteiligen Spannstange
in-ihrer Zusammensetzung,
Fig. 5 einen auf einer Spannstange lösbar befestigten
Fachboden, : ·. , ·.·· ■
Fig. 6 eine beispielsweise Klammcrfeststellvorrichtung
für einfache, doppelte und dreifache Fachböden in größerem Maßstabe,
Fig. 7 zwei weitere Äusführungsformen der Feststellklammern, . . . ■■■
Fig. 8 die Fachböden zum Versand oder zur
Lagerung zusammengelegt, ■ ■
Fig. 9 eine Befestigung der doppelten Fachboden
über und unter dem Tragbolzen im Querschnitt, Längsschnitt· und Draufsicht, V"
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch einen auf die Spannstangen aufgesteckten Doppelfachboden, ■ Fig. 11 eine Vorderansicht eines an einer Seite abgebrochen gedachten Klammerfachbodens und
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch einen auf die Spannstangen aufgesteckten Doppelfachboden, ■ Fig. 11 eine Vorderansicht eines an einer Seite abgebrochen gedachten Klammerfachbodens und
Fig. 12 die Klammerfachbödeh zum Versand oder zur Aufbewahrung ineinandergeschachtelt.
Die. vertikalen Seitenwände α tragen in geeigneten
Abständen Einstellöcher b für die Spannstangen c. Letztere werden in ausreichender
Anzahl durchgezogen und darauf die ' Vertikalwände α in die gewünschten Abstände
(s. Fig. ι bis 3) verschoben. Die Spann- 45' Stangen bestehen aus einzelnen ineinanderschraubbaren
Längsstücken c1 (Fig. 4), sind vollständig glatt und halten mittels Endschrauben
c2, welche mit breiten Köpfen d versehen sind, die Vertikalwände α zusammen.
, Abgesteift werden die Wände gegeneinander durch die Fachböden e oder n, die, zweckmäßigerweise·
in einer Normalgröße hergestellt, ■ sowohl einzeln als auch zu zweien, dreien usw.
fortlaufend nebeneinandergelegt werden können und so die verschiedenen Fachbreiten bilden.
Die Höhe der einzelnen Gefache wird durch die Lage der Spannstangen c in den Einstelllöchern
b der Vertikalwändc α bestimmt. Es
können die übereinanderliegenden Fächer die gleiche Breite oder verschiedene Breiten erhalten,
je nachdem die Zwischenvertikalwände a ganz oder teilweise durchgehend angeordnet
sind. Die nebeneinandergelegcnen Fächer können leicht in der Breite und Höhe verändert
werden. . '
Die Fachböden e werden mittels Klammern
oder Schellen f auf den Spannstangen c festgehalten, so daß sie bei mehrfacher Neben- .
einanderlagerung beim Anziehen der Kopfschrauben c- nicht hochkanten können.
Wenn bei der Verkleinerung des Regals unter .Verwendung möglichst aller dazugehöriger Normalteile
eine Anzahl Fachboden e -übrigbleibt, so werden sie doppelt oder dreifach aufeinandergelegt
und festgeklammert, wobei Klam-
■ mern mit größerer Schenkellänge (Fig. 6 rechts)
Anwendung finden. ■
Bei der geringen Stärke der Fachboden c kommt die Arerringerung des nutzbaren Fach-,
raumes hierbei nicht in Betracht, es ergibt sich aber hierbei eine erhöhte Festigkeit der. Ge- ■
,samteinrichtung.·... . . ■'.·.
Die Halteklammern oder Schellen /"sind
mit Umbiegungen g versehen und werden je nach Verwendung für doppelte oder dreifache
Fachboden in verschiedenen Längen angefertigt (s. Fig. 6). Zwecks Erhöhung des Festsitzens
auf den Spannstangen können sich die Klammern oder Schellen /"auch dem größeren Teile
der Rundung der Spannstangen anschmiegen,' wobei selbstverständlich statt der starren Um-.
biegungen g scharnierartig von der senkrechten in die horizontale Lage nach Art der Manschettenknopfbefestigung
o. dgl., federnd 11mspringende Ansätze vorgesehen . sein können, damit man die Klammer oder Schelle (vgl.
Fig. 7 links von unten) federnd aufstreift und ' durch die Fachbodenöffnung durchsteckt, worauf
die scharnierartigen Ansätze g in die wagerechte
Lage umgeklappt werden. ■
Um das sichere Auflagern der Klammerfach-■ boden, e bei starren Ansätzen g zu erhöhen,
können auch an den Klammern oder Sehellen je nach Bedarf Klemmschrauben h vorgesehen
sein, welche durch den Druck gegen die Spannstange
die Fachboden fest anziehen (Fig. 7)..
Die bei einer Verkleinerung des Regals übrigbleibenden Vertikalwände α werden auf den
glatten Spannstangen zusammengeschoben .und
ergeben gleichfalls eine erhöhte . Versteifung des ganzen Regals.
Sollen mehrere Regale übereinandergebaüt
werden, so verbindet man die übereinancler-
- stehenden Vertikalwände «■ durch Trägerauf-.
■50 steckhülsen i (s. Fig. 3), welche zweckmäßig.
mit vier oder mehreren den Plinstellöchern der
■ Vertikalwände entsprechenden Bohrungen b ■ versehen sein können.· Die Spannstangen c
gehen daim durch die Trägeraufsteckhülsen i sowie durch eine oder mehrere Vertikalwände a
. hindurch, indem sie auf diese.Weise eine feste
Verbindung der Vertikalwände in der , Höhe herbeiführen. ■' . ■
Je nachdem doppelte oder dreifache Wände ' 60 (s. Fig. 3) übereinanderzustellen sind, werden
die Hülsen i auch in doppelter oder dreifacher Lichtweite angefertigt. · ■
Beim Versand und beim Lagern ganzer Regale nehmen die teilbaren Vertikalwände sowie
die Fachboden, da sie vollkommen eben und flach sind, nur den ihrem körperlichen Inhalt
entsprechenden Raum ein (s. z. B.. Fig. 8).
Ein weiteres Ausführungsbeispiel, die Fachboden an den Spannstangen zu befestigen, zeigt
Fig. 9. Es werden hier die Böden über und unter dem Bolzen angeordnet und durch je eine \'
Klammer f gehalten, die in umgekehrter Lage zueinander nebeneinandersitzend, die Spannstange
umfassen und mittels der .Umbiegungen g die Klammerfachböden e derart halten, daß
dann ein oder mehrere Fachböden über den .Spannstangen und ein oder mehrere Fachboden
unter den Spannstangen liegen. Hierdurch entsteht dann ein Widerstandsraum von der
beispielsweisen Höhe /, indem sich die unteren sowie die oberen Böden gegen die Seitenwände
stemmen, so daß die innere Festigkeit des ganzen Aufbaus nahezu die starrer, unzerlegbarer
Regale erlangt. Die unteren Böden nehmen keinen wesentlichen nutzbaren Raum weg, da 85 '
er schon durch die Spannstangen abgegrenzt wird. ' . '
Sollen die Aussparungen m in den Fachboden,
sowie die Befestigungsschellen f ganz vermieden und trotzdem ein festes Auflagern
der Fachboden auf den Spannstangen c erzielt ■werden, so werden zweckmäßig· Doppelboden e
verwendet, welche die Spannstangen c klammer-• artig umfassen.
Über die Trag- und Spannstangen c werden die Doppelfachböden η von der Vorderseite
des Regals aus geschoben, so daß sich die vordere Trag- und Spannstange c gegen die innere
Rundung 0 der Fachbodenkrümmung des- Doppelfachbodens η legt.
Die Vorteile der in den Fig. 10 bis 12 dargestellten
Doppelfachböden sind folgende:
Nach Aufbau des Regalgerüsts geht das Einschieben der neuen Doppelfachböden η schnell
vonstatten, da die vordere Trag- und Spannstange c den Einschub begrenzt. Ferner wirken
die durchlaufenden Trag- und Spannstangen c nicht mehr störend, weil sie oben und unten
von den glatten klammerartigen Fachboden ■ umgeben werden, so daß das Einschieben und
Herausnehmen des Gefachinhalts ohne Stöße gegen die Trag- und Spannstangen c stattfindet.
Auch können diese Böden ebenfalls so ineinandergeschachtelt
werden, daß sie nur einen Raum einnehmen, der bis an die äußerste Grenze
ihres' körperlichen Inhalts geht, indem in dem Zwischenraum je eines Doppelfachbodens η
die Flachteile je zweier weiterer DoppelfachbÖden η eingeführt werden (s. Fig. 12). .
Claims (2)
- —-Patent-Ansprüche: :ι. Zerlegbares Fachgestell mit auf Spannstangen aufliegenden Fachböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (a) auf in ihrer ganzen Länge gleichstarken Spannstangen (c) verschiebbar sind, und die Fachböden (e) durch Halter (f) mit den Spannstangen (c) lösbar verbunden werden.
- 2. Fachgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachböden ganz oder teilweise Doppelböden (n) sind, welche 'die Spannstangen (c) klammerartig umfassen. ·Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264181C true DE264181C (de) |
Family
ID=521519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264181D Active DE264181C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264181C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0021031A2 (de) * | 1979-06-07 | 1981-01-07 | Friedrich Ruschitzka Metallwarenfabrik | Klemmbolzenregal |
EP0067087A1 (de) * | 1981-05-11 | 1982-12-15 | PEDAGO INC. Société dite: | Satz von Elementen zum Zusammenbau |
-
0
- DE DENDAT264181D patent/DE264181C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0021031A2 (de) * | 1979-06-07 | 1981-01-07 | Friedrich Ruschitzka Metallwarenfabrik | Klemmbolzenregal |
EP0021031A3 (de) * | 1979-06-07 | 1981-07-15 | Friedrich Ruschitzka Metallwarenfabrik | Klemmbolzenregal |
EP0067087A1 (de) * | 1981-05-11 | 1982-12-15 | PEDAGO INC. Société dite: | Satz von Elementen zum Zusammenbau |
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