DE2641682B2 - Wanddurchführung für Kabel, Rohre o.dgl - Google Patents

Wanddurchführung für Kabel, Rohre o.dgl

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DE2641682B2 DE19762641682 DE2641682A DE2641682B2 DE 2641682 B2 DE2641682 B2 DE 2641682B2 DE 19762641682 DE19762641682 DE 19762641682 DE 2641682 A DE2641682 A DE 2641682A DE 2641682 B2 DE2641682 B2 DE 2641682B2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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Description

Die Erfindung betrifft eine Mauerdurchführung für Kabel, Rohre oder dergl., mit einem zum bündigen Einmörteln oder Einbetonieren in die Mauer bestimmten, in seiner Länge der Mauerdicke entsprechenden Futterrohr mit einem Außenflansch, der am einen Ende eine radial vorspringende Schulter bildet, vor der ein radial über die Schulter nach u JUen vorstehender Dichtring angeordnet ist, und der sich zum anderen Ende hin nicht erweitert
Derartige Mauerdurchführungen sind beispielsweise aus dem DE-GM 73 08 228 bekannt und können wegen ihres bündigen Mauerabschlusses in eine der Errichtung der Mauer dienende Verschalung eingesetzt werden, ohne daß die Verschalung Ausnehmungen für die Wanddurchführung aufweisen muß. Bei diesen bekannten Mauerdurchführungen dient die am Futterrohr vorgesehene äußere Schulter allein zur Bildung einer innenseitigen, bis zum Rohrende verlaufenden Erweiterung, die zur Aufnahme eines Dichtringes und eines den Dichtring fixierenden Haltekragens bestimmt ist und dadurch die Voraussetzung für die Halterung und den
is dichten Abschluß von Einsätzen im Futterrohr schafft in welchen sich die eigentlichen, den durchzuführenden Kabeln, Leitungen oder dergl. angepaßten Durchführungsstutzen befinden. Um das Futterrohr außen gegen die Mauer abzudichten, ist die äußere Umfangsfläche des Rohres mit einem elastischen porösen Material belegt, das einerseits an der Rohrwand haftet, andererseits von den Beton- bzw. Mörtelbestandteilen der Mauer soweit durchdrungen wird, daß im Ergebnis eine Verbindung zwischen dem Futterrohr und der Mauer entsteht die auch beim Abbinden und Trocknen der Mauer erhalten bleibt Anstelle solcher porösen Beschichtungen ist e* auch bekannt die Außenfläche des Futterrohres mit umlaufenden Rillen, Ritzen usw. zu versehen oder sie auch nur aufzurauhen, in jedem Fall also der Oberfläche des Futterrohres eine Strukturierung zu geben, in deren Vertiefung der Beton oder Mörtel eindringen kann, so daß nach dem Abbinden und Trocknen der Mauer zwischen dieser und dem Futterrohr eine Art Labyrinthdichtung entsteht. Immer trägt aber der vor der Schulter angeordnete elastische Dichtring nur wenig zu dieser Abdichtung bei, da er nicht verpreßt werden kann. — Mauerdurchführungen dieser Art haben sich in der Praxis zwar gut bewährt, sie zeigen jedoch die Schwierigkeit daß eine sichere Abdichtung zwischen dem Futterrohr und der Mauer gegen Feuchtigkeit oder Gase nur solange möglich ist, wie der Druck, gegen den abgedichtet werden soll, verhältnismäßig gering ist, etwa 'Λο Atmosphäre nicht übersteigt. Derartige Mauerdurchführungen können daher beispielsweise In größerer Tiefe als I Meter unter dem Grundwasserspiegel nur noch mit Vorbehalten eingebaut werden.
Aus der US-PS 27 88 992 ist eine Wanddurchführung bekannt, deren Futterrohr ein Außengewinde trägt mit
5ϋ dem es in eine zuvor in der Wand hergestellte und mit einem entsprechenden Muttergewinde versehene Wandöffnung eingeschraubt werden kann, bis sich eine dichtende Verspannung des Dichtringes zwischen der Schulter und einer der beiden äußeren Wandflächen ergibt. Derartige Wanddurchführungen sind jedoch für einen Einbau durch Einmörteln oder Einbetonieren in eine Mauer nicht geeignet auch ermöglichen sie keinen bündigen Abschluß des Futterrohres mit der Mauer.
Die gleichen Nachteile besitzt eine aus dem DE-GM
18 74 984 bekannte Mauerdurchführung, die zum Einsetzen in einen nachträglich in der fertigen Mauer zu schaffenden Mauerdurchbruch bestimmt ist. Das Futterrohr trägt einerseits einen festen, andererseits einen auf dem Futterrohr axial verschiebbaren Flansch, der
μ außenseitig einer Spannmutter anliegt, die in einem Außengewinde des Futterrohres geführt ist. Die Flansche liegen außerhalb der Mauer den Maußeraußenflächen an und sind mit Hilfe der Spannmutter über
je einen Dichtring geger/ die Maueraußenfläche verspannt. Die Hohlräume zwischen dem Futterrohr und den Flanschen einerseits und der Mauer andererseits sind durch eine Dichtmasse gefüllt, die erst nach dem Verspannen der Flansche durch später verschließbare Flanschöffnungen eingepreßt wird.
Aus der CH-PS 5 47 977 ist eine als Druckleitungsanschluß dienende Wanddurchführung bekannt, bei der das Futterrohr ίπ seiner Außenseite eine das Rohr umgebende, radial auswärts vorspringende Schulter und einen vor der Schulter angeordneten, radial über die Schulter nach außen vorstehenden Dichtring aufweist Die den Dichtring aufnehmende Ringfläche des Futterrohres ist axial geringfügig breiter als die Dicke des Dichtringes und im Durchmesser höchstens gleich dem Kerndurchmesser eines sich auf der Außenseite des Futterrohres befindenden Gewindes, das zur Ringfläche hin ausläuft Die Schulter schließt an eine sich konisch erweiternde Dichtfläche an. In der das Futterrohr aufnehmenden Wandöffnung ist ein Muttergewinde für das Futterrohrgewinde und am öfftiungsrand eine hohlkegelige Sitzfläche für die Dichtfläche du, Futterrohres ausgebildet Wird das Futterrohr in die Wandöffnung eingedreht, werden durch seinen Gewindeeingriff mit der Wand die Dichtfläche und die Sitzfläche gegeneinander verpreßt Eine Verspannung des Dichtringes selbst ist nicht möglich, so daß auch diese Wanddurchführung nur mit ihrem Dichtring allein keine verbesserte Druckfestigkeit der Abdichtung gegen die Wand ergeben kann. Im übrigen ist die Wanddurchführung ebenfalls nicht zum bündigen Einmörteln oder Einbetonieren in eine Mauer geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mauerdurchführung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie in einfacher Weise ein Verspannen ihres Dichtringes und dadurch auch gegen höhere Flüssigkeits- und/oder Gasdrücke einen sicheren Dichtabschluß zur Wand ermöglicht
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß Jas Futterrohr zum Verspannen des Dichtringes auf dem Rohrmantel, der auf der der Schulter entgegengesetzten Seite des Dichtringes liegt, ein Außengewinde trägt dessen Außendurchmesser überall höchstens gleich dem Außendurchmesser des Rohrmantels ist, daß das Futterrohr außenseitig eine an das Gewinde zur Schulter hin anschließende, sich in dieser Richtung nicht erweiternde Ringfläche besitzt die im Durchmesser höchstens gleich dem Kerndiirchmesser des Gewindes ist und daß im unverspannten Zustand der Durchführung der Dichtring dichtschließend sowohl der Schulter bis zu ihrem Außenrand als auch der Rii.gfläche anliegt
Das in die Mauer einbetonierte oder eingemörtelte Futterrohr kann nach dem Abbinden oder Aushärten des Mörtels bzw. Betons ohne Anbringen noch zusätzlicher Gewindeteile mit seinem Außengewinde in dem davon im Mörtel oder Beton ausgeformten Muttergewinde so verdreht werden, daß es axial tiefer in die Mauer eindringen und dabei sein innerhalb der Mauer liegender Dichtring sich gegen die von ihm selbst in der Mauer ausgeformte ringförmige Gegenfläche verspannen kann, weil die Mauer außer gegenüber dem Dichtring keinen axialen Anschlag für das Futterrohr bildet. Diese Verspannung des elastischen Dichtringes zwischen Mauer und Futterrohr gewährleistet Dichtigkeit auch bei hohen Drücken der abzudichtenden Medien, Flüssigkeiten vie Gasen, bis etwa 8 bis 10 Atmosphären. Die erfir.dungsgemäße Mauerdurchführung ist sehr einfach aufgebaut und kann, da der Dichtring innerhalb der Marer liegt nut beidseits bündigem Abschluß des Futterrohres in die Mauer eingegossen werden. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsformen benötigt die Außenfläche des Futterrohres außer dem Gewinde keine weitere poröse oder andere, einen Verbund mit Mauer bewerkstelligende Strukturierung oder Auflage Im Gegenteil muß ein solcher Verbund sogar
ίο vermieden werden, da gerade das beim Abbinden oder Trocknen der Mauer in Erscheinung tretende Abspringen des Mauermaterials vom Futterrohr das anschließende Verdrehen des Futterrohres in der Mauer bis zur Verspannung des Dichtringes ermöglicht Im Ergebnis wird durch die Erfindung der natürliche Schwindprozeß des abbindenden oder aushärtenden Mauermaterials und die dadurch entstehende Spaltbildung zwischen der Mauer und dem Futterrohr zur sicheren Abdichtung ausgenutzt
Um das Verdrehen des Futterrohren in der Mauer zu erleichtem, kann sich die für den Dichtung vorgesehene Ringfläche gegen die Schulter hin verjüngen. Aus dem gleichen Grund sollte sich ein auf der dem Dichtring abgewandten Seite des Außengewindes liegender Teil der Rohrmantels vom Rohrende zum Gewindeanfang verjüngen. Das Gewinde kann sich aber auch bis zum Rohrende erstrecken.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß der Dichtring axial geringfügig schmaler als die seinen Sitz bildende Ringfläche ist Dadurch kann die Stirnseite des Dichtringes in voller radialer Höhe zur Abdichtung gegen das Mauermaterial genutzt werden. Auch die äußere Umfangsfiäche des Flansches kann sich axial von der Schulter aus im Durchmesser verjüngen. Die Rohroberfläche kann mit einem wasserunlöslichen Gleitmittel beschichtet oder bestrichen sein, das das Abspringen des Mauermaterials beim Abbinden und Aushärten vom Futterrohr erleichtert Zum leichteren Verdrehen kann das Futterrohr stirnseitig Löcher zum Ans» izen eines Schlüssels aufweisen. Das Gewinde ist vorteilhaft als Sägengewinde mit großen Flar.kenflächen ausgebildet so daß spitzkantige Gewindegänge, insbesondere auch im Mauermaterial, mit entsprechend hoher Bruchgefahr, vermieden werden. Sägenge-winde der in Frage kommenden Art sind an sich bekannt (DE-PS 8 50 255).
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht einer Mauerdurchführung nach der Erfindung,
Fi?-? einen Axialschnitt in Richtung H-II durch die Mauerdurchführung nach F i g. 1.
In der Zeichnung ist die Mauerdurchführung ohne einen, den oder die eigentlichen Durchführungsstutzen für die nicht dargestellten Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. tragenden Einsatz dargestellt Die Figuren zeigen daher im weseni liehen jeweils nur das in eine Betonmauer 1 eingegossene, in semer Länge der Mauerdicke entsprechende Futterrohr Z Während des Eingießens des Futterrohres 2 kann die Rohröffnung beidseits durch lediglich bei 3 angedeutete Einsätze verschlossen werden, die das Eindringen von Mauerma-
h-, terial in das Futterrohr verhindern. Im Bereich seines einen Endes ist das Futterrohr 2 an seiner Außenseite von einer radial auswärts vorspringenden Schulter 4 umgeben, vor der auf dem Rohr ein elastischer
Dichtring 5, im Ausführungsbeispiel von etwa rechteckigem Querschnitt, angeordnet ist. Die radiale Höhe dieser Schulter 4 ist kleiner als die radiale Dicke des Dichtringes 5, so daß letzterer radial über die Schulter 4 nach außen vorsteht. Das Futterrohr 2 ist weiter mit einem AuBengewinde 6 versehen, das sich auf der Seite des Dichtringes 5 bis zum Rohrende 7 erstreckt. Zwischen der Schulter 4 und dem Gewinde 6 befindet sich eine Ringfläche 15, die ein Bett für den Dichtring 5 bildet. Die Ringfläche 15 schließt unmittelbar an die Schulter 4 an. Andererseits läuft das Gewinde 6 in der Ringflächc 15 aus, deren Durchmesser überall kleiner als der Kerndurchmesser des Gewindes 6 ist. Die Ringfläche ist im übrigen eine Rotationsfläche von zylindrischer oder sich leicht zur Schulter 4 hin verjüngender Gestalt. Die Schulter 4 ist durch einen Flansch 8 gebildet, dessen äußere Umfangsfläche 9 sich «*>;«.! .,nn ^n. CrtU.iU»·. λ —.._ u;- -». ™ η^Μ-.Λ du λ
αΛίαι »vyti w\,i >jviiutibi ~w SuS DJS ZtJiTi StiGCt C" t\OttTZ"ijC 10 hin im Durchmesser etwas konisch verjüngt. Der Dichtring 5 liegt dichtschließend sowohl der Schulter 4 bis zu ihrem Außenrand 16 als auch der Ringfläche 15 an. Im Ergebnis wird verhindert, daß das Mauermaterial nach dem Abbinden und Aushärten außer gegenüber dem Dichtring 5 einen Anschlag bildet, der das spätere Verdrehen und axiale Verstellen (Pfeil 11) des Futterrohres 2 zum Verspannen des Dichtringes 5 in der fertigen Mauer 1 verhindern könnte. Insbesondere kann auch kein Mauermaterial zwischen den Dichtring 5 und die Schulter 4 gelangen. Der Dichtring 5 ist axial geringfügig schmaler als die Ringfläche 15. Daher kann unbeeinträchtigt durch den Anfang des Gewindes 6 die Stirnfläche 17 des Dichtringes 5 in radialer voller Höhe für die Abdichtung genutzt werden. Die Verjüngung der äußeren Umfangsfläche 9 des Flansches 8 erleichtert das Abspringen des Mauermaterials vom Flansch 8 beim Verstellen des Futterrohres 2 in Richtung des in Fig. 2 eingetragenen Pfeiles 11. Das Rohrende 10 kann daher bündig mit der Mauer 1 abschließen. Die Rohroberfläche kann zur weiteren Erleichterung des Abspringens des Mauermaterials mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten wasserunlöslichen Gleitmittel beschichtet sein.
Im übrigen ist das Futterrohr 2 stirnseitig mit Löchern 12 zum Ansetzen eines Schlüssels versehen, der das Verdrehen des Rohres erleichtert. Das Gewinde 6 ist als Sägengewinde mit großen Flankenflächen ausgebildet, wodurch spitzwinklige Gewindegänge, insbesondere in dem vom Mauermaterial gebildeten Muttergewinde und damit die Gefahr von Brüchen dieser Gewindegänge, vermieden werden.
In der Zeichnung ist der Fall dargestellt, daß sich das Gewinde 6 bi; z^rn Rohrende 7 cr-,!rcck:. F.-, be-,:chi aber auch die Möglichkeit, daß das Futterrohr 2 an seinem dem Flansch 8 gegenüberliegenden EtK. e 7 noch einen in Fig. 2 lediglich gestrichelt angedeuteten gewindelosen Rohrmantelteil 13 aufweist, der außensei tig zylindrisch ist oder sich zum Gewindeanfang 14 etwas konisch verjüngt, und dessen Außendurchmesser überall mindestens gleich dem Außendurchmesser des Rohrgewindes 6 ist. Nur in diesem Fall besieht beim Verdre\?ji und axialen Verstellen des Futterrohres 2 in Richtung des Pfeile? 11 die Möglichkeit, daß sich der Rohrmantelteil 13 von der Mauer 1 löst und daß die vorderen Gewindegänge des Rol.rgewindes 6 aus dem von der Mauer 1 gebildeten Muttergewinde in den ursprünglich vom Rohrmantelteil 13 in der Mauer 1 geschaffenen Hohlraum eintreten können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Mauerdurchführung für Kabel, Rohre oder dergL, pit einem zum bandigen Einmörteln oder Einbetonieren in die Mauer bestimmten, in seiner Länge der Mauerdicke entsprechenden Futterrohr mit einem Außenflansch, der am einen Ende eine radial vorspringende Schulter bildet, vor der ein radial Ober die Schulter nach außen vorstehender Dichtring angeordnet ist, und der sich zum anderen Ende hin nicht erweitert, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterrohr (2) zum Verspannen des Dichtringes (5) auf dem Rohrmantel, der auf der der Schulter (4) entgegengesetzten Seite des Dichtringes (5) liegt, ein Außengewinde (6) trägt, dessen Außendurchmesser überall höchstens gleich dem Außendurchmesser des Rohrmantels ist, daß das Futterrohr (2) außenseitig eine an das Gewinde (6) zur Schulter (4) hin anschließende, sich in dieser Richtung müit erweiternde Ringfläche (15) besitzt, die im Durchmesser höchstens gleich dem Kerndurchmesser des Gewinde (6) ist, und daß im unverspannten Zustand der Durchführung der Dichtring (5) dichtschließend sowohl der Schulter (4) bis zu ihrem Außenrand (16) als auch der Ringfläche (15) anliegt
2. Mauerdurchfühning nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ringfläche (15) gegen die Schulter (4) hin verjüngt
3. Mauerdurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein auf der dem Dichtring (5) abgewandten Seite des Außengewindes (6) liegender Teile (13) oes Rohrmantels vom Rohrende (7) zum Gewindcinfani» (14) verjüngt
4. Mauerdurchführung nach .-,nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gewinde (6) bis zum Rohrende (7) erstreckt
5. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (5) axial geringfügig schmaler als die Ringfläche (15) ist
6. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß sich die äußere Umfangsfläche (9) des Flansches (8) axial von der Schulter (4) aus im Durchmesser verjüngt.
7. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohroberfläche mit einem wasserunlöslichen Gleitmittel beschichtet ist
8. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß das Futterrohr (2) stirnseitig Löcher (12) zum Ansetzen eines Schlüssels aufweist
9. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (6) als Sägengewinde mit hohen Flankenflächen ausgebildet ist
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