DE2641682B2 - Wanddurchführung für Kabel, Rohre o.dgl - Google Patents
Wanddurchführung für Kabel, Rohre o.dglInfo
- Publication number
- DE2641682B2 DE2641682B2 DE19762641682 DE2641682A DE2641682B2 DE 2641682 B2 DE2641682 B2 DE 2641682B2 DE 19762641682 DE19762641682 DE 19762641682 DE 2641682 A DE2641682 A DE 2641682A DE 2641682 B2 DE2641682 B2 DE 2641682B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- shoulder
- sealing ring
- thread
- pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/22—Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mauerdurchführung für Kabel, Rohre oder dergl., mit einem zum bündigen
Einmörteln oder Einbetonieren in die Mauer bestimmten, in seiner Länge der Mauerdicke entsprechenden
Futterrohr mit einem Außenflansch, der am einen Ende
eine radial vorspringende Schulter bildet, vor der ein radial über die Schulter nach u JUen vorstehender
Dichtring angeordnet ist, und der sich zum anderen
Ende hin nicht erweitert
Derartige Mauerdurchführungen sind beispielsweise aus dem DE-GM 73 08 228 bekannt und können wegen
ihres bündigen Mauerabschlusses in eine der Errichtung der Mauer dienende Verschalung eingesetzt werden,
ohne daß die Verschalung Ausnehmungen für die Wanddurchführung aufweisen muß. Bei diesen bekannten Mauerdurchführungen dient die am Futterrohr
vorgesehene äußere Schulter allein zur Bildung einer innenseitigen, bis zum Rohrende verlaufenden Erweiterung, die zur Aufnahme eines Dichtringes und eines den
Dichtring fixierenden Haltekragens bestimmt ist und dadurch die Voraussetzung für die Halterung und den
is dichten Abschluß von Einsätzen im Futterrohr schafft in
welchen sich die eigentlichen, den durchzuführenden Kabeln, Leitungen oder dergl. angepaßten Durchführungsstutzen befinden. Um das Futterrohr außen gegen
die Mauer abzudichten, ist die äußere Umfangsfläche
des Rohres mit einem elastischen porösen Material
belegt, das einerseits an der Rohrwand haftet,
andererseits von den Beton- bzw. Mörtelbestandteilen der Mauer soweit durchdrungen wird, daß im Ergebnis
eine Verbindung zwischen dem Futterrohr und der
Mauer entsteht die auch beim Abbinden und Trocknen
der Mauer erhalten bleibt Anstelle solcher porösen Beschichtungen ist e* auch bekannt die Außenfläche des
Futterrohres mit umlaufenden Rillen, Ritzen usw. zu versehen oder sie auch nur aufzurauhen, in jedem Fall
also der Oberfläche des Futterrohres eine Strukturierung zu geben, in deren Vertiefung der Beton oder
Mörtel eindringen kann, so daß nach dem Abbinden und Trocknen der Mauer zwischen dieser und dem
Futterrohr eine Art Labyrinthdichtung entsteht. Immer
trägt aber der vor der Schulter angeordnete elastische
Dichtring nur wenig zu dieser Abdichtung bei, da er nicht verpreßt werden kann. — Mauerdurchführungen
dieser Art haben sich in der Praxis zwar gut bewährt, sie zeigen jedoch die Schwierigkeit daß eine sichere
Abdichtung zwischen dem Futterrohr und der Mauer gegen Feuchtigkeit oder Gase nur solange möglich ist,
wie der Druck, gegen den abgedichtet werden soll, verhältnismäßig gering ist, etwa 'Λο Atmosphäre nicht
übersteigt. Derartige Mauerdurchführungen können
daher beispielsweise In größerer Tiefe als I Meter unter
dem Grundwasserspiegel nur noch mit Vorbehalten eingebaut werden.
Aus der US-PS 27 88 992 ist eine Wanddurchführung bekannt, deren Futterrohr ein Außengewinde trägt mit
5ϋ dem es in eine zuvor in der Wand hergestellte und mit
einem entsprechenden Muttergewinde versehene Wandöffnung eingeschraubt werden kann, bis sich eine
dichtende Verspannung des Dichtringes zwischen der Schulter und einer der beiden äußeren Wandflächen
ergibt. Derartige Wanddurchführungen sind jedoch für
einen Einbau durch Einmörteln oder Einbetonieren in
eine Mauer nicht geeignet auch ermöglichen sie keinen
bündigen Abschluß des Futterrohres mit der Mauer.
18 74 984 bekannte Mauerdurchführung, die zum Einsetzen in einen nachträglich in der fertigen Mauer zu
schaffenden Mauerdurchbruch bestimmt ist. Das Futterrohr trägt einerseits einen festen, andererseits einen auf
dem Futterrohr axial verschiebbaren Flansch, der
μ außenseitig einer Spannmutter anliegt, die in einem
Außengewinde des Futterrohres geführt ist. Die Flansche liegen außerhalb der Mauer den Maußeraußenflächen an und sind mit Hilfe der Spannmutter über
je einen Dichtring geger/ die Maueraußenfläche
verspannt. Die Hohlräume zwischen dem Futterrohr und den Flanschen einerseits und der Mauer andererseits sind durch eine Dichtmasse gefüllt, die erst nach
dem Verspannen der Flansche durch später verschließbare Flanschöffnungen eingepreßt wird.
Aus der CH-PS 5 47 977 ist eine als Druckleitungsanschluß dienende Wanddurchführung bekannt, bei der
das Futterrohr ίπ seiner Außenseite eine das Rohr umgebende, radial auswärts vorspringende Schulter und
einen vor der Schulter angeordneten, radial über die Schulter nach außen vorstehenden Dichtring aufweist
Die den Dichtring aufnehmende Ringfläche des Futterrohres ist axial geringfügig breiter als die Dicke
des Dichtringes und im Durchmesser höchstens gleich dem Kerndurchmesser eines sich auf der Außenseite des
Futterrohres befindenden Gewindes, das zur Ringfläche hin ausläuft Die Schulter schließt an eine sich konisch
erweiternde Dichtfläche an. In der das Futterrohr aufnehmenden Wandöffnung ist ein Muttergewinde für
das Futterrohrgewinde und am öfftiungsrand eine
hohlkegelige Sitzfläche für die Dichtfläche du, Futterrohres ausgebildet Wird das Futterrohr in die
Wandöffnung eingedreht, werden durch seinen Gewindeeingriff mit der Wand die Dichtfläche und die
Sitzfläche gegeneinander verpreßt Eine Verspannung des Dichtringes selbst ist nicht möglich, so daß auch
diese Wanddurchführung nur mit ihrem Dichtring allein keine verbesserte Druckfestigkeit der Abdichtung
gegen die Wand ergeben kann. Im übrigen ist die Wanddurchführung ebenfalls nicht zum bündigen
Einmörteln oder Einbetonieren in eine Mauer geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mauerdurchführung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß sie in einfacher Weise ein Verspannen ihres Dichtringes und dadurch auch gegen höhere
Flüssigkeits- und/oder Gasdrücke einen sicheren Dichtabschluß zur Wand ermöglicht
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß Jas Futterrohr zum Verspannen des
Dichtringes auf dem Rohrmantel, der auf der der Schulter entgegengesetzten Seite des Dichtringes liegt,
ein Außengewinde trägt dessen Außendurchmesser überall höchstens gleich dem Außendurchmesser des
Rohrmantels ist, daß das Futterrohr außenseitig eine an das Gewinde zur Schulter hin anschließende, sich in
dieser Richtung nicht erweiternde Ringfläche besitzt die im Durchmesser höchstens gleich dem Kerndiirchmesser des Gewindes ist und daß im unverspannten
Zustand der Durchführung der Dichtring dichtschließend sowohl der Schulter bis zu ihrem Außenrand als
auch der Rii.gfläche anliegt
Das in die Mauer einbetonierte oder eingemörtelte
Futterrohr kann nach dem Abbinden oder Aushärten des Mörtels bzw. Betons ohne Anbringen noch
zusätzlicher Gewindeteile mit seinem Außengewinde in dem davon im Mörtel oder Beton ausgeformten
Muttergewinde so verdreht werden, daß es axial tiefer in die Mauer eindringen und dabei sein innerhalb der
Mauer liegender Dichtring sich gegen die von ihm selbst in der Mauer ausgeformte ringförmige Gegenfläche
verspannen kann, weil die Mauer außer gegenüber dem Dichtring keinen axialen Anschlag für das Futterrohr
bildet. Diese Verspannung des elastischen Dichtringes zwischen Mauer und Futterrohr gewährleistet Dichtigkeit auch bei hohen Drücken der abzudichtenden
Medien, Flüssigkeiten vie Gasen, bis etwa 8 bis 10 Atmosphären. Die erfir.dungsgemäße Mauerdurchführung ist sehr einfach aufgebaut und kann, da der
Dichtring innerhalb der Marer liegt nut beidseits bündigem Abschluß des Futterrohres in die Mauer
eingegossen werden. Im Gegensatz zu den bekannten
Ausführungsformen benötigt die Außenfläche des
Futterrohres außer dem Gewinde keine weitere poröse oder andere, einen Verbund mit Mauer bewerkstelligende Strukturierung oder Auflage
Im Gegenteil muß ein solcher Verbund sogar
ίο vermieden werden, da gerade das beim Abbinden oder
Trocknen der Mauer in Erscheinung tretende Abspringen des Mauermaterials vom Futterrohr das anschließende Verdrehen des Futterrohres in der Mauer bis zur
Verspannung des Dichtringes ermöglicht Im Ergebnis
wird durch die Erfindung der natürliche Schwindprozeß
des abbindenden oder aushärtenden Mauermaterials und die dadurch entstehende Spaltbildung zwischen der
Mauer und dem Futterrohr zur sicheren Abdichtung ausgenutzt
Um das Verdrehen des Futterrohren in der Mauer zu
erleichtem, kann sich die für den Dichtung vorgesehene
Ringfläche gegen die Schulter hin verjüngen. Aus dem gleichen Grund sollte sich ein auf der dem Dichtring
abgewandten Seite des Außengewindes liegender Teil
der Rohrmantels vom Rohrende zum Gewindeanfang
verjüngen. Das Gewinde kann sich aber auch bis zum Rohrende erstrecken.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß der Dichtring axial
geringfügig schmaler als die seinen Sitz bildende Ringfläche ist Dadurch kann die Stirnseite des
Dichtringes in voller radialer Höhe zur Abdichtung gegen das Mauermaterial genutzt werden. Auch die
äußere Umfangsfiäche des Flansches kann sich axial von
der Schulter aus im Durchmesser verjüngen. Die
Rohroberfläche kann mit einem wasserunlöslichen Gleitmittel beschichtet oder bestrichen sein, das das
Abspringen des Mauermaterials beim Abbinden und Aushärten vom Futterrohr erleichtert Zum leichteren
Verdrehen kann das Futterrohr stirnseitig Löcher zum Ans» izen eines Schlüssels aufweisen. Das Gewinde ist
vorteilhaft als Sägengewinde mit großen Flar.kenflächen ausgebildet so daß spitzkantige Gewindegänge,
insbesondere auch im Mauermaterial, mit entsprechend
hoher Bruchgefahr, vermieden werden. Sägenge-winde
der in Frage kommenden Art sind an sich bekannt (DE-PS 8 50 255).
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert; es
zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht einer Mauerdurchführung nach der Erfindung,
Fi?-? einen Axialschnitt in Richtung H-II durch die
Mauerdurchführung nach F i g. 1.
In der Zeichnung ist die Mauerdurchführung ohne einen, den oder die eigentlichen Durchführungsstutzen
für die nicht dargestellten Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. tragenden Einsatz dargestellt Die Figuren zeigen
daher im weseni liehen jeweils nur das in eine
Betonmauer 1 eingegossene, in semer Länge der
Mauerdicke entsprechende Futterrohr Z Während des Eingießens des Futterrohres 2 kann die Rohröffnung
beidseits durch lediglich bei 3 angedeutete Einsätze verschlossen werden, die das Eindringen von Mauerma-
h-, terial in das Futterrohr verhindern. Im Bereich seines
einen Endes ist das Futterrohr 2 an seiner Außenseite von einer radial auswärts vorspringenden Schulter 4
umgeben, vor der auf dem Rohr ein elastischer
Dichtring 5, im Ausführungsbeispiel von etwa rechteckigem
Querschnitt, angeordnet ist. Die radiale Höhe dieser Schulter 4 ist kleiner als die radiale Dicke des
Dichtringes 5, so daß letzterer radial über die Schulter 4 nach außen vorsteht. Das Futterrohr 2 ist weiter mit
einem AuBengewinde 6 versehen, das sich auf der Seite des Dichtringes 5 bis zum Rohrende 7 erstreckt.
Zwischen der Schulter 4 und dem Gewinde 6 befindet sich eine Ringfläche 15, die ein Bett für den Dichtring 5
bildet. Die Ringfläche 15 schließt unmittelbar an die
Schulter 4 an. Andererseits läuft das Gewinde 6 in der Ringflächc 15 aus, deren Durchmesser überall kleiner als
der Kerndurchmesser des Gewindes 6 ist. Die Ringfläche ist im übrigen eine Rotationsfläche von
zylindrischer oder sich leicht zur Schulter 4 hin verjüngender Gestalt. Die Schulter 4 ist durch einen
Flansch 8 gebildet, dessen äußere Umfangsfläche 9 sich «*>;«.! .,nn ^n. CrtU.iU»·. λ —.._ u;- -». ™ η^Μ-.Λ du λ
αΛίαι »vyti w\,i
>jviiutibi ~w SuS DJS ZtJiTi StiGCt C" t\OttTZ"ijC
10 hin im Durchmesser etwas konisch verjüngt. Der Dichtring 5 liegt dichtschließend sowohl der Schulter 4
bis zu ihrem Außenrand 16 als auch der Ringfläche 15 an. Im Ergebnis wird verhindert, daß das Mauermaterial
nach dem Abbinden und Aushärten außer gegenüber dem Dichtring 5 einen Anschlag bildet, der das spätere
Verdrehen und axiale Verstellen (Pfeil 11) des Futterrohres 2 zum Verspannen des Dichtringes 5 in der
fertigen Mauer 1 verhindern könnte. Insbesondere kann auch kein Mauermaterial zwischen den Dichtring 5 und
die Schulter 4 gelangen. Der Dichtring 5 ist axial geringfügig schmaler als die Ringfläche 15. Daher kann
unbeeinträchtigt durch den Anfang des Gewindes 6 die Stirnfläche 17 des Dichtringes 5 in radialer voller Höhe
für die Abdichtung genutzt werden. Die Verjüngung der äußeren Umfangsfläche 9 des Flansches 8 erleichtert
das Abspringen des Mauermaterials vom Flansch 8 beim Verstellen des Futterrohres 2 in Richtung des in Fig. 2
eingetragenen Pfeiles 11. Das Rohrende 10 kann daher
bündig mit der Mauer 1 abschließen. Die Rohroberfläche kann zur weiteren Erleichterung des Abspringens
des Mauermaterials mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten wasserunlöslichen Gleitmittel beschichtet
sein.
Im übrigen ist das Futterrohr 2 stirnseitig mit Löchern 12 zum Ansetzen eines Schlüssels versehen, der das
Verdrehen des Rohres erleichtert. Das Gewinde 6 ist als Sägengewinde mit großen Flankenflächen ausgebildet,
wodurch spitzwinklige Gewindegänge, insbesondere in dem vom Mauermaterial gebildeten Muttergewinde und
damit die Gefahr von Brüchen dieser Gewindegänge, vermieden werden.
In der Zeichnung ist der Fall dargestellt, daß sich das
Gewinde 6 bi; z^rn Rohrende 7 cr-,!rcck:. F.-, be-,:chi
aber auch die Möglichkeit, daß das Futterrohr 2 an seinem dem Flansch 8 gegenüberliegenden EtK. e 7 noch
einen in Fig. 2 lediglich gestrichelt angedeuteten gewindelosen Rohrmantelteil 13 aufweist, der außensei
tig zylindrisch ist oder sich zum Gewindeanfang 14 etwas konisch verjüngt, und dessen Außendurchmesser
überall mindestens gleich dem Außendurchmesser des Rohrgewindes 6 ist. Nur in diesem Fall besieht beim
Verdre\?ji und axialen Verstellen des Futterrohres 2 in
Richtung des Pfeile? 11 die Möglichkeit, daß sich der Rohrmantelteil 13 von der Mauer 1 löst und daß die
vorderen Gewindegänge des Rol.rgewindes 6 aus dem von der Mauer 1 gebildeten Muttergewinde in den
ursprünglich vom Rohrmantelteil 13 in der Mauer 1 geschaffenen Hohlraum eintreten können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Mauerdurchführung für Kabel, Rohre oder dergL, pit einem zum bandigen Einmörteln oder
Einbetonieren in die Mauer bestimmten, in seiner Länge der Mauerdicke entsprechenden Futterrohr
mit einem Außenflansch, der am einen Ende eine radial vorspringende Schulter bildet, vor der ein
radial Ober die Schulter nach außen vorstehender Dichtring angeordnet ist, und der sich zum anderen
Ende hin nicht erweitert, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterrohr (2) zum Verspannen des Dichtringes (5) auf dem Rohrmantel, der auf
der der Schulter (4) entgegengesetzten Seite des Dichtringes (5) liegt, ein Außengewinde (6) trägt,
dessen Außendurchmesser überall höchstens gleich dem Außendurchmesser des Rohrmantels ist, daß
das Futterrohr (2) außenseitig eine an das Gewinde (6) zur Schulter (4) hin anschließende, sich in dieser
Richtung müit erweiternde Ringfläche (15) besitzt,
die im Durchmesser höchstens gleich dem Kerndurchmesser des Gewinde (6) ist, und daß im
unverspannten Zustand der Durchführung der Dichtring (5) dichtschließend sowohl der Schulter (4)
bis zu ihrem Außenrand (16) als auch der Ringfläche (15) anliegt
2. Mauerdurchfühning nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Ringfläche (15) gegen die Schulter (4) hin verjüngt
3. Mauerdurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein auf der dem
Dichtring (5) abgewandten Seite des Außengewindes (6) liegender Teile (13) oes Rohrmantels vom
Rohrende (7) zum Gewindcinfani» (14) verjüngt
4. Mauerdurchführung nach .-,nspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gewinde (6) bis zum Rohrende (7) erstreckt
5. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dichtring (5) axial geringfügig schmaler als die Ringfläche (15) ist
6. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß sich die
äußere Umfangsfläche (9) des Flansches (8) axial von der Schulter (4) aus im Durchmesser verjüngt.
7. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohroberfläche mit einem wasserunlöslichen Gleitmittel beschichtet ist
8. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß das
Futterrohr (2) stirnseitig Löcher (12) zum Ansetzen eines Schlüssels aufweist
9. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewinde (6) als Sägengewinde mit hohen Flankenflächen ausgebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762641682 DE2641682C3 (de) | 1976-09-16 | 1976-09-16 | Mauerdurchführung für Kabel, Rohre o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762641682 DE2641682C3 (de) | 1976-09-16 | 1976-09-16 | Mauerdurchführung für Kabel, Rohre o.dgl. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2641682A1 DE2641682A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2641682B2 true DE2641682B2 (de) | 1980-09-25 |
DE2641682C3 DE2641682C3 (de) | 1981-08-20 |
Family
ID=5988075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762641682 Expired DE2641682C3 (de) | 1976-09-16 | 1976-09-16 | Mauerdurchführung für Kabel, Rohre o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2641682C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3422793A1 (de) * | 1984-06-20 | 1986-01-02 | Albert 4270 Dorsten Stewing | Vorrichtung zum abdichten von wanddurchfuehrungsrohren |
EP0583598A1 (de) * | 1992-08-05 | 1994-02-23 | Thyssen Polymer Gmbh | Dichtelement für Kabelkanalrohre |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE420784B (sv) * | 1980-03-14 | 1981-10-26 | Ericsson Telefon Ab L M | Anordning for brandtetning av en genomforing for atminstone en ledning genom ett byggnadselement |
AT385335B (de) * | 1986-05-15 | 1988-03-25 | Poloplast Kunststoffwerk | Abdichtung fuer eine rohrdurchfuehrung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE850255C (de) * | 1950-12-16 | 1952-09-22 | Franz Leicher | Konusklemmverbindung |
BE518103A (de) * | 1953-03-09 | |||
DE1874984U (de) * | 1963-04-24 | 1963-07-04 | Kurt Melcher Fa | Vorrichtung zum dichten durchfuehren von versorgungsleitungen durch ein mauerwerk. |
US3702707A (en) * | 1971-06-23 | 1972-11-14 | Jose Rosan Sr | Fittings for high pressure fluid lines |
DE7308228U (de) * | 1973-03-03 | 1973-09-27 | Hauff W Maschinelle Kunststoffverarbeitung | Wanddurchführung für Kabel, Leitungen od. dgl |
-
1976
- 1976-09-16 DE DE19762641682 patent/DE2641682C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3422793A1 (de) * | 1984-06-20 | 1986-01-02 | Albert 4270 Dorsten Stewing | Vorrichtung zum abdichten von wanddurchfuehrungsrohren |
EP0583598A1 (de) * | 1992-08-05 | 1994-02-23 | Thyssen Polymer Gmbh | Dichtelement für Kabelkanalrohre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2641682C3 (de) | 1981-08-20 |
DE2641682A1 (de) | 1978-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH663262A5 (de) | Durchfuehrung fuer leitungen, wie kabel oder rohre durch eine wandoeffnung und vorrichtung zur herstellung einer laibung fuer eine solche durchfuehrung in einer betonwand. | |
EP0725195A2 (de) | Verfahren zum Errichten einer Betonwand unter Verwendung von verspannten Verschalungen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE202009018645U1 (de) | Stopfen zum Verschluss von Öffnungen in Betonwänden | |
DE3720642A1 (de) | Haltevorrichtung | |
EP0975914B1 (de) | Verschraubbarer abzweig für dünnwandige kanalrohre | |
DE9314656U1 (de) | Distanzrohr | |
DE2045538C3 (de) | Schalungszuganker für im Abstand gegenüberstehende Schalungswände | |
DE2641682C3 (de) | Mauerdurchführung für Kabel, Rohre o.dgl. | |
EP1541781A1 (de) | Schalungssystem mit Anker, Anker und Montageverfahren des Schalungssystems | |
DE1584335B1 (de) | Halterungsteil fuer einen in beton fertigteilen angeordneten zur aufnahme elektrischer installationen dienenden einsatz | |
DE69401065T2 (de) | Rohrkupplung und verfahren zu ihrer verwendung | |
DE102021108011A1 (de) | Verschlussanordnung und Verfahren zum Verschließen von Ankerlöchern | |
CH673329A5 (en) | Pipe-sealing wall box | |
EP3853429A1 (de) | Vorrichtung zur verhinderung der schallübertragung durch einen durchbruch oder einen fertigungstechnisch bedingten kanal in einer wand und ein verfahren zum schalldichten verschliessen eines durchbruchs oder eines fertigungstechnisch bedingten kanals in einer wand | |
DE2317752A1 (de) | Wasserdichte, isolierende wanddurchfuehrung fuer elektrische kabel | |
DE102006035474B4 (de) | Leitungsdurchführung | |
EP0392336A1 (de) | System zur Verwendung beim Aufbau von Betonschalungen | |
DE2806473A1 (de) | Arbeitsverfahren und hilfsmittel bei betonschalungsarbeiten | |
DE9414082U1 (de) | Mauerdurchführung mit Zentrier- und Dichteinsatz | |
CH718536A2 (fr) | Vorrichtung zur Durchführung einer Leitung durch eine Gebäudehülle. | |
DE1584335C (de) | Halterungsteil für einen in Betonfertigteilen angeordneten, zur Aufnahme elektrischer Installationen dienenden Einsatz | |
DE202024101562U1 (de) | Sanierungsanker und Kit mit dem Sanierungsanker und Mörtel | |
DE102021103195A1 (de) | Verschlusshülse mit Klemmelement zum Abdichten einer Ankerspannstelle an einer Betonschalung | |
DE4333274C2 (de) | Ankerschiene für ein Stahlbetonrohr | |
DE1936772U (de) | Mauerdurchfuhrung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HAUFF-TECHNIK GMBH & CO KG, 7922 HERBRECHTINGEN, D |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: HAUFF, WERNER, 7925 DISCHINGEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |