DE9414082U1 - Mauerdurchführung mit Zentrier- und Dichteinsatz - Google Patents

Mauerdurchführung mit Zentrier- und Dichteinsatz

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DE9414082U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Mauerdurchführung zum Abdichten von Mauerdurchlässen für Wasser- und Gasrohre, insbesondere im Wohnhausbau (Hausanschlüsse), mit einer das Rohr an der Innenwand festlegenden und zugleich den Mauerdurchlaß verschließenden Innenschelle und einer auf der Außenwand aufsitzenden Außenschelle sowie dem in den Zwischenraum zwischen Rohr- und Durchlaßwandung eingepreßten Harz.
Insbesondere im Wohnungsbau aber auch in anderen Bereichen ist es erforderlich, den im Erdreich liegenden Teil des Gebäudes soweit gegen den umgebenden Erdboden abzudecken, daß vagabundierendes Gas nicht durch die Hauswand hindurch in den Innenraum strömen kann. Hierzu ist es sowohl bei Wasser- wie auch bei Gasrohren bekannt, zunächst einmal eine Kernbohrung oder eine ähnliche Bohrung vorzunehmen, uia den notwendigen Mauerdurchlaß herzustellen, durch den dann das Wasser- oder Gasrohr hindurchgelegt werden kann. Im Prinzip gilt das gleiche natürlich auch für alle anderen durch die Hauswand hindurchführenden Leitungen, wobei hier allerdings bisher einfachere und auch problematischere Lösungen ausgeführt werden. In den Mauerdurchlaß wird bei Wasser- und Gasrohren nach Fertigstellung der Kernbohrung das Rohr eingeschoben und der Zwischenraum bzw. der Spalt außenseitig durch entsprechendes Dichtmittel verschlossen, um dann in den verbleibenden Hohlraum Harz einzupressen. Dieses Harz dichtet beim Aushärten nicht nur ab, sondern fixiert gleichzeitig das Rohr auch so, daß dieses wieder in einen annähernd optimalen Verbund mit dem Mauerwerk kommt. Vereinzelt sind auch Schellen aus Stahl o. ä. Material verwendet worden, um den Schlitz auf der Außen- und der Innenwand so zu verschließen r daß das Harz entsprechend in den Hohlraum hineingedrückt werden kann. Nachteilig dabei ist, daß zunächst einmal die Lage des Rohres nicht einwandfrei vorgegeben werden kann, weil nicht zu vermeiden ist, daß sich das durch den Mauerdurchlaß hindurchge-
führte Rohr auf dem unteren Teil des Durchlasses abstützt oder aber das Rohr muß in beiden Endbereichen so abgestützt werden, daß es die optimale mittlere Position erhält. Da dies aber einen erheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand erfordert, wird dies in aller Regel nicht vollzogen. Nachteilig ist außerdem, daß aufgrund der ungenauen Lage des Rohres und der mehr oder weniger dichten Verschlüsse an beiden Wänden (Außenwand und Innenwand) nicht mit der notwendigen Sicherheit gewährleistet ist, daß auch wirklich der cjesamte Hohlraum gleichmäßig durch Harz ausgefüllt ist. Damit kann insbesondere vagabundierendes Gas, wenn auch erschwert, durch den Mauerdurchlaß hindurch in den Innenraum des Gebäudes eindringen, wo es dann zu den bekannten Gefährdungen beiträgt oder gar führt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine dichte und das Fixieren des Rohres erleichternde Mauerdurchführung zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest die Innenschelle ein mit einem aui: das Rohr aufgebrachten Gewinde korrespondierendes Innencfewinde aufweist und daß Innenschelle und Außenschelle auf der im Mauerdurchlaß zugewandten Seite mit Zentriereinsätzen ausgerüstet sind.
Durch die erwähnten Zentrieransätze ist zunächst einmal erreicht, daß das den Mauerdurchlaß durchörternde Rohr genau mittig angeordnet wird, da die Zentriereinsätze im Durchmesser in etwa dem Durchmesser des Mauerdurchlasses angepaßt sind, so daß beim Einschieben der Schellen gleichzeitig eine genaue Positionierung des von der Schelle getragenen Rohres erfolgt. Außerdem kommt es durch die erwähnten Innen- und Außenschellen, die entsprechend an die Wandung herangebracht werden können, zu einer optischen Verbesserung des Mauerdurchlasses, insbesondere im Innenbereich,, Der Außendurchmesser der Scheibe der Schellen ist so gewählt, daß er zum einen
groß genug ist, um den Mauerdurchlaß zu verdecken und hinreichend Platz für die ggf. einzusetzenden Dübelschrauben bietet, zum anderen klein genug ist, um bei geraden Abgängen im Innenbereich den jeweilig geforderten Wandabstand einzuhalten. Die Forderung richtet sich nach den verschiedenen Rohrdurchmessern und jeweilig eingesetzten Wandhalterungen für Wasseruhren, Gashähne usw. bzw. den ggf. vorhandenen Werksnormen der Versorgungsunternehmen. Über das Gewinde kann in der Regel die Innenschelle oder ggf. zugleich auch die Außenschelle auf dem Rohr verdreht und dabei axial in Richtung Mauerung verschoben werden, so daß letztlich eine Verspannung im Mauerdurchlaßbereich erreicht ist.
Nach den meisten Vorschriften darf ei.n blankes Rohr ohne Schutzhülle nicht in die Mauer eingeführt und dort festgelegt werden. Von daher werden industrielle Beschichtungen vorgesehen, wobei die Neuerung vorsieht, daß das Rohr im Mauerdurchlaßbereich mit einer die Abdichtung und zugleich die Haftung des Harzes begünstigenden Außenkontur versehen ist. Diese Beschichtung wird im Herstellerwerk aufgebracht und ist so fixiert, daß es zu Verschiebungen und ähnlichem nicht kommen kann.
Da das später in den Durchlaß eingepreßte Harz in der Regel Epoxidharz ist, ist es von Vorteil, das Rohr mit einer Epoxidharzbeschichtung und dann mit Außenrillen zu versehen. Diese Außenrillen sind vor allem zur Fixierung der Außenschelle von Vorteil, weil dann die Schell«! entsprechend so festgesetzt werden kann, daß nach dem Aufbringen ein Verschieben in axialer Richtung nicht mehr möglich ist. Damit wird der weiter vorne angesprochene Verspannvorgang durch die Innenschelle wesentlich begünstigt. Außen- und Emenschelle können auch umgekehrt angebracht werden, d.h. die Außenschelle auf der Ihnen- und die Innenschelle auf der Außenwand.
Die Außenrillen sorgen dabei insbesondere dafür, daß ein entsprechend dichter Verbund zwischen Epoxidharzbeschichtung und dem später eingedrückten Harz möglich ist, wobei Nähres
weiter hinten erläutert wird. Aufgrund der durch das Verdrehen und damit Verschieben der Innenschelle auf dem Rohr eintretenden Verspannung ist es zur Not sogar möglich, auf der Außenseite des Gebäudes bereits wieder die vorher gestellten Gräben mit Erde aufzufüllen, bevor das eingebrachte Harz ausgehärtet ist. Ein nachteiliger Stillstand der entsprechenden Arbeiten ist daher nicht zu befürchten. Vorteilhaft ist weiter, daß durch die Festlegung des Rohres in der Wand durch beidseitig aufgebrachte und gegeneinander verspannte Schellen auch bei dünnen Wandstärken eine zusätzliche und vorteilhafte Ausreißsicherung gegeben ist. Die entsprechende Fixierung bzw. das Verspannen der beiden Schellen gegeneinander gibt darüber hinaus die Sicherheit, daß das Harz ggf. auch mit entsprechendem Druck in den Hohlraum hineingepreßt werden kann, um diesen wirksam, schnell und vollständig auszufüllen. Damit ist eine bleibende Dichtheit und zugleich vorteilhafte Fixierung des Rohres im Mauerwerk gegeben. Schließlich muß noch hervorgehoben werden, daß die so ablsiufenden Arbeiten sicher sind und zwar sowohl bezüglich der Arbeiten außerhalb des Gebäudes wie auch innerhalb des Gebäudes. Die axialen Kräfte, die auf die Mauerdurchführung einwirken, werden durch Verschraubung der Innenschelle und durch die Klemmung der Außenschelle hinreichend aufgefangen.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Epoxidharzbeschichtung vorab auf das Rohr aufgebracht und dabei die Außenrillen entsprechend ausgeformt sind. Dies hat den Vorteil, daß die Beschichtung im Spezialwerk vorgenommen werden kann, so daß nicht nur eine genaue Beschichtung des Rohres mit Epoxidharz gewährleistet ist, sondern auch eine optimale Ausbildung der Epoxidharzbeschichtung, beispielsweise bezüglich der Außenrillen. Dabei zeigt sich, daß unabhängig von der Dicke des Mauerwerks mehr oder weniger immer gleich lang beschichtete Rohrstücke zum Einsatz kommen können, da es praktisch unschädlich ist, wenn ein mit Epoxidharzbeschichtung versehenes Endstück des Rohres über
den Mauerdurchlaß hinausragt. In diesem Zusammenhang wird noch einmal erwähnt, daß die hier vorgesehene Lösung vor allem für Gas- und Wasserrohre vorgesehen ist. Im Prinzip kann aber auf die gleiche oder ähnliche Weise vorgegangen werden, wenn beispielsweise Elektrokabel oder ähnliche Leitungen durch Hauswände hindurchgeführt werden sollen.
Insbesondere die Montage der Außenschellen wird erleichtert, wenn Innen- und Außenschelle aus Halbschalen bestehen, deren Koppelebene parallel zur Rohrachse verläuft und die über Halteschrauben miteinander verbunden sind. Die Halteschrauben können aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Es sind auch unterschiedliche Verbindungsmöglichkeiten denkbar. Möglich ist es auch, die Innenschelle entsprechend auszubilden, wo bei diese dann aus beiden Teilen zusammengesetzt auf das korrespondierende Gewinde aufgesetzt und entsprechend festgelegt wird. Auf diese Weise ist eine schnelle Montage und ein optimaler Sitz insbesondere der Außenschelle zu erreichen. Die Außenrillen als solche geben dabei die Möglichkeit, die Außenschelle einfach und schnell festzusetzen, ohne daß es dazu weiterer Hilfsmittel bedarf, wobei hierzu die Innenfläche der Außenschelle entsprechend aufgerauht oder sonst auf andere Art und Weise eine Fixierung begünstigend ausgebildet ist.
Wegen des Innengewindes, das mit dem Gewinde auf dem Rohr korrespondierend ausgebildet ist, ist es von Vorteil, wenn die Innenschelle als einteilige Gewindebuchse ausgebildet ist. Diese wird auf das Rohr aufgesetzt und dann entsprechend verschraubt. Innenschelle und Rohr können als Einheit angeliefert werden, so daß auch der abschließende Rohrbogen mit angebracht und fixiert werden kann, während die Außenschelle ja auf die Außenrillen der Epoxidharzbeschichtung aufgebracht werden soll und muß. Die Handhabung ist entsprechend erleichtert und optimiert.
Eine entsprechend günstige Abdichtung zwischen der Widerlagerscheibe der Innenschelle und der Innenwand ist erreichbar, wenn, wie neuerungsgemäß vorgesehen, zwischen Innenschelle und Innenwand eine auf dem Rohr verschiebbare Gleitscheibe und ein Dichtungsring angeordnet sind. Diese sind vorab auf das Rohr aufgebracht und werden dann mit den Schellen zusammen gegen die Innenwand gedrückt, so daß beim späteren Verspannen mit Hilfe der Innenschelle eine vorteilhafte und wirksame und bleibend wirksame Abdichtung in diesem Bereich gesichert ist.
Bei der Außenschelle ist generell eine Gleitscheibe nicht notwendig. Sie kann allerdings vorgesehen werden. Zweckmäßig ist aber, wenn zwischen Außenschelle und Außenwand ein auf dem Rohr verschiebbarer, vorzugsweise das Harz begrenzt durchlassender Ausnehmungen oder Rippen aufweisender Dichtungsring angeordnet ist. Der Dichtungsring braucht nämlich im Gegensatz zur Innenwand nicht absolut dicht zu sein, da geringfügiges Austreten der Füllmasse, d. h. des Harzes, außen nicht stört. Die austretende Masse hat sogar den Vorteil, daß sie das ungeschützte Mauerwerk im Anlagebereich der Außenschelle versiegelt und dadurch das Mauerwerk vor Wassereinwirkungen schützt. Dies wird durch die gezielte Auswirkung des Dichtringes mit Ausnehmungen oder Rippen noch begünstigt. Ggf. kann im Außenbereich eine Dichtlippe gezielt dafür Sorge tragen, daß nur ein bestimmter Bereich entsprechend versiegelt wird, daß also das Harz nicht unbeeinflußt sich einfach auf der Außenwand verteilt.
Weiter vorne ist darauf hingewiesen worden, daß die Außenschelle und die Innenschelle mit Zentrieransätzen ausgerüstet sind. Hier ist eine zweckmäßige Ausbildung die, bei der die Zentrieransätze als über die Widerlagerscheibe von Außenschelle und Innenschelle vorstehende Rohrstutzen ausgebildet sind, deren in den Mauerdurchlaß einführbaren freie Enden außen angeschrägt sind. Damit können diese Teile leicht ein-
geführt werden, wobei durch die gewählte Schräge sich beim späteren Verspannen eine automatische Fixierung ergibt, wodurch die genaue und optimale Lage des Rohres innerhalb des Mauerdurchlasses gesichert ist. Damit ist weiter sichergestellt, daß der gesamte Bereich auch sicher von dem eingedrückten Harz eingehüllt und damit die notwendige Abdichtung erreicht wird. Diese Schrägen haben somit in gewisser Hinsicht eine Doppelfunktion, d. h. sie erleichtern das Einführen der Schellen in den Mauerdurchlaß bzw,, die entsprechende Bohrung und führen gleichzeitig zu der weiter oben erläuterten Zentrierung des Rohres.
Das Verdrehen der Innenschelle auf dem Gewinde des Rohres wird dadurch erleichtert und damit auch die Möglichkeit gegeben, eine entsprechend günstige Verspannung im Mauerdurchlaß zu erreichen, indem nämlich die Schellen, vorzugsweise die Innenschelle, auf der dem Zentrieransatz gegenüberliegenden Seite der Widerlagerscheibe mit einem Schlüsselansatz ausgerüstet ist. Bei diesem SchlüsseLansatz handelt es sich in der einfachsten Ausführung um entsprechende, entgegengesetzt angeordnete Abflachungen, so daß mit einem üblichen Schlüssel ein Erfassen der InnenscheJLle und ein entsprechendes Verdrehen möglich wird. Denkbar ist es natürlich auch, beispielsweise einen Sechskant entsprechend auszubilden, so daß nicht nur mit einer Zange, sondern auch mit entsprechendem weiteren Werkzeug das Verdrehen der Innenschelle bewirkt werden kann.
Das Harz wird in den Innenraum zwischen Durchlaßwandung und Rohr durch die Schellen hindurch eingepreßt, wobei in der Regel dazu die Außenschelle dient, in der eine entsprechende Einspritzöffnung vorgesehen ist. Um das Durchdringen der entsprechenden Spritzpistole zu sichern und zu erleichtern, ist vorgesehen, daß Außen- und Innenschelle sowie ggf. Gleitscheibe und Dichtungsring eine Einspritzöffnung aufweisen, die über einen Stopfen verschließbar ist. Über den Stopfen
ist sichergestellt, daß sich die entsprechende Bohrung nicht mit anderem Material zusetzen kann bzw. daß durch die Einspritzöffnung hindurch auf der der Spritzpistole gegenüberliegenden Seite auch überwacht werden kann, ob der Hohlraum entsprechend wirksam verfüllt ist. Aus diesem Grunde hat zumindest die Innenschelle eine entsprechend verschlossene Einspritzöffnung, wobei der Stopfen mit Beginn des Verfüllvorganges oder kurz danach geöffnet wird, um so ggf. das Entweichen von Luft zu begünstigen und die vollständige Füllung zu überprüfen.
Die einmal hergestellte bzw. aufgebrachte Verspannung der Mauerdurchführung bleibt auch deshalb erhalten, weil das Rohr eine weitergeführtes Gewinde mit Whitworth-Steigung aufweist, wobei beide Enden der vom Kunden in der Regel gewünschten DIN-Norm mit konisch verlaufendem Gewinde entsprechen. Andere Gewindearten wären nach gleichem Prinzip denkbar. Die entsprechende Innenschelle wird dann auf das entsprechende Gewinde abgestimmt. Die Außenschelle sitzt entsprechend auf der Epoxidharzbeschichtung festgeklemmt und kann sich ebenfalls nicht in axialer Richtung bewegen.
Einmal um die Handhabung der Mauerdurchführung zu erleichtern und zum anderen, um den einzelnen Teilen auch die notwendige Stabilität zu geben, sieht die Neuerung vor, daß die Außen- und die Innenschellen eine durch Stege versteifte Widerlagerscheibe aufweisen. Bei einer derartigen Ausbildung kann vorteilhaft auch auf das bekannte Spritzgußverfahren bei der Herstellung der einzelnen Schellen zurückgegriffen -werden, so daß damit auch relativ günstige Preise erreichbar sind. Auch andere Formen sind denkbar, je nach dem, wie die Schellen hergestellt werden, aus welchem Material sie bestehen und in welchen Abmessungen sie benötigt werden.
Da die beschriebenen Einspritzöffnungen eine Doppelfunktion haben, nämlich einmal das Einführen der Spritzpistole
und zum anderen eine Überwachung der eingefüllten Harzmischung ermöglichen, ist die Ausbildung der Neuerung vorteilhaft, bei der die Einspritzöffnung bei der Außen- und Innenschelle in Höhe einer in der Epoxidharzbeschichtung vorgesehenen Längsrille und vorzugsweise ohne Kontakt zum Gewinde aufweisend ausgebildet ist. Damit wird das Harz durch die Außenschelle hindurch über die Epoxidharzbeschichtung in den unteren Bereich und auch dann darauf aufbauend in den oberen Bereich des Durchlasses hineingedrückt, bevor das sich langsam aushärtende Harz die Einspritzöffnung in der Innenschelle erreicht, wobei diese Einspritzöffnung relativ hoch angelegt ist, um den Füllungsgrad möglichst zu optimieren. Die Längsnut in der Epoxidharzbeschichtung des Rohres verbessert dabei die axiale Verteilung zusammen mit den vorgesehenen Außenrillen. Quillt das Harz aus der Einspritzöffnung in der Innenschelle heraus, so kann durch Einbringen des Stopfens dafür gesorgt werden, daß auch der verbleibende Restraum schnell und sicher mit Harz ausgefüllt wird. Aber selbst dann, wenn vergessen wird, den Stopfen einzubringen, ist die entsprechende Einspritzöffnung schnell "überspült", so daß die daraus austretende Menge unbeachtlich ist, weil sich der gesamte Hohlraum entsprechend schnell verfüllt. Die Einspritzöffnung soll vorzugsweise wegen der bequemen Handhabung und sicheren Überprüfung des Füllstandes relativ hoch angeordnet sein, kann aber auch ggf. wo anders vorgesehen werden, da es von den örtlichen Gegebenheiten letztlich abhängt.
Vorteilhafterweise kann die neuerungsgemäße Mauerdurchführung für unterschiedlichste Rohre verwendet werden, weil die Außendurchmesser der Zentrieransätze, Schlüsselansätze usw. dem Mauerdurchlaß und zwar auch bezüglich des entsprechenden Innendurchmessers dem zum Einsatz kommenden Rohr anpassbar ausgebildet sind, d.h. für alle gewünschten Rohr- und Beschichtungsdurchmesser anwendbar, unabhängig vom Material des Rohres und der Beschichtung. Dies kann einmal durch entsprechende Futter, die in die das Rohr aufnehmenden Ausneh-
mungen eingesetzt werden, erreicht werden oder aber von vornherein durch entsprechende Spritztechnik, so daß für die unterschiedlichsten Rohre jeweils geeignete Mauerdurchführungen mit entsprechenden Schellen zur Verfügung stehen.
Zur Befestigung insbesondere der Außenschelle aber auch ggf. der Innenschelle an der Wandung sind die Widerlagerscheiben rundum mit Schraublöchern ausgerüstet, die einen Kreis am Außenrand der Scheiben bildend angeordnet sind. Die Schraublöcher müssen nicht unbedingt zur Festlegung der Widerlagerscheiben und damit der Schellen eingesetzt werden, es kann sich aber als notwendig oder zweckmäßig erweisen und dann sind die dafür notwendigen Schraublöcher immer vorhanden.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß das durch den Mauerdurchlaß hindurchführende Rohr sowohl durch das Epoxidharz oder andere Harze zentriert wird, wie auch durch die zum Einsatz kommenden Schellen, wobei die Schellen noch den Vorteil mitsichbringen, daß die Zentrierung sofort mit der entsprechenden Montage erreicht ist. Vorteilhaft ist weiter die günstige Handhabung, wobei die Zentrierung quasi automatisch durch Anbringen der Schellen erfolgt. Die schnelle und genaue Fixierung des Abstandes, eine zusätzliche Ausreißsicherung bei dünnen Wandstärken, der stoßsichere Sitz durch Verklammerung mit dem Mauerwerk, sicheres Arbeiten außen und innen, frühzeitige Erdauffüllungen u. ä. sind als wesentliche Vorteile zu nennen. Aufgrund der Verspannung der Mauerdurchführung in der Mauer bzw. in dem·Mauerdurchlaß erübrigt sich ein Anankern bzw. Anbohren der entsprechenden Schellen. Sie werden einfach cjegeneinander verspannt und damit wirksam gegen das Mauerwerk gedrückt und zwar so, daß dieser Bereich auch gleichzeitig noch vollständig abgedichtet ist. Darüber hinaus sind aber in den entsprechenden Schellen Bohrungen vorgesehen, so daß im Bedarfsfall oder wenn dies gewünscht, ist, auch noch eine entsprechendes
Festschrauben an dem Mauerwerk vollzogen werden kann. Das Verspannen erreicht man optimal durch die Verschiebbarkeit der Innenschelle auf dem Rohr, dennoch ist grundsätzlich auch ein Einsatz ohne entsprechendes Gewinde möglich, wenn nämlich die aus zwei Halbschalen bestehenden Schellen entsprechend auf das Rohr aufgesetzt werden. Vorteilhaft ist schließlich, daß die vorgeschlagene Mauerdurchführung bei den unterschiedlichsten Rohrmaterialien einsetzbar ist und durch die entsprechend verwendeten Abdichtungen auch bei unterschiedlichstem Mauerwerk bzw. unterschiedlichster Wandung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Mauerdurchführung mit gegeneinander verspannten Schellen in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die Außenschelle in Vorkopfansicht, einen Schnitt durch den Profilbereich der Außenschelle,
eine als Gewindebuchse ausgebildete Innenschelle im Längsschnitt, eine Innenschelle gem,, Fig. 4 mit Schlüsselansatz ,
eine Halbschale einer Außenschale in Seitenansicht und
die Halbschale nach Fig. 6 in Vorkopfansicht.
In Fig. 1 ist eine Mauerdurchführung 1 wieder gegeben, die annähernd fertig montiert ist. Dabei ist erkennbar, daß das Rohr 2, das durch die Mauer 3 hindurchführt, sowohl an der Innenwand 4 des Mauerdurchlasses 5 wie auch an der Außen-
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
wand 6 durch entsprechendes Verspannen der beiden Teile der Mauerdurchführung 1 wirksam festgelegt ist. Damit verbleibt dann lediglich der Hohlraum 9 zwischen der Durchlaßwandung 7 und dem Rohr 2, der dann anschließend noch mit Harz 8 auszufüllen ist, was hier allerdings nur angedeutet ist.
Das Rohr 2 selbst ist vorab mit einer Epoxidharzbeschichtung 10 versehen worden, die das Rohr 2 fest umhüllt und damit auch das spätere Einbringen und Festsetzen des Harzes 8 begünstigt. Diese Epoxidharzbeschichtung 10 weist insbesondere im Mauerdurchlaßbereich 11 im Abstand angeordnete Außenrillen 12, 13 auf. Es wird erkennbar, daß durch die Ausbildung dieser Außenrillen 12, 13 die Fixierung der gesamten Mauerdurchführung 1 in dem Mauerdurchlaß 5 erheblich begünstigt wird, wenn das Harz 8 später eingepreßt wird und entsprechend aushärtet.
Das weiter vorn erwähnte Verspannen des Rohres 2 bzw. der Mauerdurchführung 1 in den Mauerdurchlaß 5 erfolgt durch ein Verdrehen der Innenschelle 16 auf die Außenschelle 17 zu, wozu das Rohr 2 und die Innenschelle 16 mit korrespondierendem Gewinde 14 und Innengewinde 15 ausgerüstet sind.
Da die Außenschelle 17 beim Spannvorgang sich automatisch mit ihrer Seite 18 bzw. mit der Widerlagerscheibe 22 an der Außenwand 6 abstützt, kann durch Drehen der Innenschelle 16 auf dem Rohr 2 eine wirksame Verspanmmg erreicht werden und zwar ohne allzu großen Aufwand.
Eine genaue Zentrierung des entsprechenden Bereiches bzw. Rohrteils wird dabei sichergestellt, da jeweils auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Widerlagerscheiben 21, 22 der Innenschelle 16 und der Außenschelle 17 Zentrieransätze 19, 20 ausgebildet sind.
Diese Zentrieransätze 19, 20 weisen die Form eines Rohr-
Stutzens 24 auf, dessen freies Ende 25 ancfeschrägt ist, was sowohl Fig. 1, insbesondere aber den Fig. 4 und 6 entnommen werden kann.
Die notwendige wirksame Abdichtung auf der Außenwand erreicht man gemäß der Neuerung dadurch, daß zunächst einmal auf das Rohr 2 eine Gleitscheibe 26 und ein Dichtungsring 27 aufgeschoben werden, die dann über die Widerlagerscheibe 22 der Innenschelle 16 gegen die Außenwand 6 angepreßt werden. Bei der Außenschelle 17 können dagegen bewußt gelassene Ausnehmungen zu einem vorteilhaften Versiegeln der Hauswand von außen führen.
Zur leichteren Montage der Schellen 16, 17 und dabei insbesondere der Außenschelle 16 ist vorgesehen, daß diese aus zwei Halbschalen 28, 29 bestehen, wobei deren Trennebene 33 rechtwinklig zur Rohrachse 30 verläuft,, Bei der aus Fig. ersichtlichen Ausführung ist auch die Innenschelle 16 zweiteilig ausgebildet, d. h. sie besteht aus zwei Halbschalen 28, 29, die über Halteschrauben 31, 22 miteinander verbunden werden. Diese Halteschrauben 31, 32 verlaufen wiederum rechtwinklig zur Trennebene 33.
An Hand der Fig. 3 wird die Ausbildung des Innenprofils 15 der Außenschelle 17 zur besseren Haftung auf der Epoxidharzbeschichtung 10 des Rohres 2 gezeigt.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen eine Innenschelle 16 in einteirliger Ausführung, wobei hier der Schlüsselansatz 34 durch zwei Abflachungen 37 erreicht ist. Dadurch kann mit einfachen Werkzeugen die gesamte Innenschelle 16 leicht auf dem Gewinde 14 des Rohres 2 verdreht werden, um die schon mehrfach erwähnte Verspannung der Mauerdurchführung zu gewährleisten. In diesem Schlüsselansatz 34 ist auch die Einspritzöffnung 35 zu erkennen, wobei es sich ja hier wie schon erwähnt mehr oder weniger um eine "Überwachungsbohrung11 handelt, die zunächst
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einmal durch einen hier nicht dargestellten Stopfen verschlossen ist.
Auch die Außenschelle 17 ist mit einer entsprechenden Einspritzöffnung 36 ausgerüstet, wobei diese gemäß der Darstellung insbesondere nach Fig. 7 jeweils zur Hälfte in den beiden Halbschalen 28, 29 verwirklicht ist. Die Montage wird dabei durch die Nocken 42 erleichtert, die jeweils auf der einander gegenüberliegenden Seite der beiden Halbschalen 28, 29 vorgesehen sind, wobei natürlich einmal Nocken 42 und zum anderen entsprechende korrespondierende Bohrungen notwendig sind, um ein entsprechendes Verrasten zu erleichtern.
Sowohl die Innenschelle 16 wie auch die Außenschelle 17 sind bezüglich ihrer Widerlagerscheibe 21, 22 durch Stege 38, 39 versteift, wobei Fig. 7 lediglich kleinere solcher Stege verdeutlicht. Je nach Ausbildung der Widerlagerscheibe 21, kann auf diese Stege verzichtet werden. Die um das Rohr 2 bzw. die Epoxidharzbeschichtung 10 zu legenden Halbschalen 28, 29 verfügen über ein Innenprofil 41, das ein Verschieben in Längsrichtung des Rohres 2 zusätzlich verhindert. Hier kann es sich um entsprechende Rillen oder Aufrauhungen o. ä. handeln.
An Hand der Fig. 1 kann auch die Montage der entsprechenden Mauerdurchführung 1 noch einmal kurz erläutert werden. Das Rohr 2 mit der vorab aufgebrachten Epoxidharzbeschichtung 10 wird zunächst einmal mit der Innenschelle 16 ausgerüstet, wobei diese bei Ausbildung mit Halbschalen. 28, 29 auf den Bereich des Gewindes 14 aufgesetzt und zunächst einmal nur leicht über die Halteschrauben 31, 32 festgesetzt bzw. verbunden wird. Diese Montagemöglichkeit ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Rohrbogen 40 bereits vorab aufgesetzt und entsprechend fixiert ist.
Anschließend wird dann über die Epoxidharzbeschichtung
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10 hinweg eine Gleitscheibe und ein Dichtungsring aufgeschoben und zwar bis über den Rohrstutzen 24.
Im Anschluß daran wird dieses gesamte Bauteil in die Kernbohrung bzw. in den Mauerdurchlaß 5 eingeschoben, bis das mit Epoxidharzbeschichtung 10 versehene Ende auf der Außenwand 6 erkennbar ist bzw. dort entsprechend weit vorsteht.
Dann wird die Außenschelle 17 montiert, die ja, wie erwähnt, zweiteilig ist und die nun auf die mit den Außenrillen 12, 13 versehene Epoxidharzbeschichtung 10 aufgebracht und verspannt wird. Zweckmäßigerweise wird zumindest ein Dichtring 27 vorab noch aufgeschoben, wobei auch zusätzlich noch eine Gleitscheibe 26 aufgebracht werden kann. Dann wird die Außenschelle 17 endmontiert, d. h. die entsprechenden Halteschrauben 31, 32 werden festgesetzt. Nun befindet sich die Mauerdurchführung bereits in der abgeschlossenen Vormontage.
Es ist nun lediglich noch erforderlich, die Übereinstimmung der Einsprit2öffnungen 35, 37 zu überprüfen und dann die Innenschelle 16 auf dem Gewinde 14 des Rohres 2 zu verdrehen und dabei gleichzeitig mit dem Rohrstutzen 24 bzw. dem Zentrieransatz 19 in den Mauerdurchlaß 5 hineinzuschieben. Diese Bewegung erfolgt so lange, bis trotz Inanspruchnahme des Schlüsselansatzes 34 ein weiteres Verdrehen nicht mehr möglich ist. Damit ist der Verspannvorgang der Mauerdurchführung 1 abgeschlossen.
Durch die Einspritzöffnung 36 hindurch wird nun entsprechendes Harz, vorzugsweise Epoxidharz in den Hohlraum 9 hineingepreßt, bis das Harz durch die Einspritzöffnung 35 austritt, wodurch erkennbar wird, daß der Hohlraum weitgehenst bereits verfüllt ist. Die Einspritzöffnung 35 wird dann zweckmäßigerweise verschlossen und die Resthar&zgr;verfüllung vorgenommen. Danach kann das Harz aushärten, wobei es ohne weiteres bereits möglich ist, die Erdauffüllung im Bereich
der Außenwand 6 vorzunehmen und damit die Montage von Wasser- und Gasrohren abzuschließen.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (17)

Schutzansprüche
1. Mauerdurchführung zum Abdichten von Mauerdurchlässen für Wasser- und Gasrohre, insbesondere im Wohnhausbau (Hausanschlüsse), mit einer das Rohr an der Innenwand festlegenden und zugleich den Mauerdurchlaß verschließenden Innenschelle und einer auf der Außenwand aufsitzenden Außenschelle sowie dem in den Zwischenraum zwischen Rohr- und Durchlaßwandung eingepreßten Harz,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Innenschelle (16) ein mit einem auf das Rohr (2) aufgebrachten Gewinde (14) korrespondierendes Innengewinde (15) aufweist und daß Innenschelle (16) und Außenschelle (17) auf der dem Mauerdurchlaß (5) zugewandten Seite (18) mit Zentrieransätzen (19, 20) ausgerüstet sind.
2. Mauerdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) im Mauerdurchlaßbereich (11) mit einer die Abdichtung und zugleich die Haftung des Harzes (8) begünstigenden Außenkontur versehen ist.
3. Mauerdurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) mit einer Epoxidharzbeschichtung (10) mit Außenrillen (12, 13) versehen ist.
4. Mauerdurchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxidharzbeschichtung (19) vorab auf das Rohr (2) aufgebracht und dabei die Außenrillen (12, 13) entsprechend ausgeformt sind.
5. Mauerdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
• · 1
• · · 4
daß die Innenschelle (16) mit Gewinde (14) und die Außenschelle (17) aus Halbschalen (28, 29) bestehen, deren Koppelebene parallel zur Rohrachse (30) verläuft und die über Halteschrauben (31, 32) miteinander verbunden sind.
6. Mauerdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschelle (16) als einteilige Gewindebuchse ausgebildet ist.
7. Mauerdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Innen- und Außenschelle (16,17) mit einem Gewinde (14) oder daß beide als Klemiaschellen ausgerüstet sind.
8. Mauerdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Innenschelle (16) und Innenwand eine auf dem Rohr (2) verschiebbare Gleitscheibe (26) und ein Dichtungsring (27) angeordnet sind.
9. Mauerdurchführung nach Anspruch 1, dadurch ge k e nnzeichnet, daß zwischen Außenschelle (17) und Außenrand (6) eine auf dem Rohr (2) verschiebbarer, vorzugsweise das Harz (8) begrenzt durchlassende Ausnehmungen oder Rippen aufweisender Dichtungsring (27) angeordnet ist.
10. Mauerdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrieransätze (19, 20) als über die Widerlagerscheibe (21, 22) von Außenschelle (17) und Innenschelle (16) vorstehende Rohrstutzen (24) ausgebildet sind, deren in den Mauerdurchlaß (5) einführbaren freie Enden (25) außen angeschrägt sind.
11. Mauerdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (16, 17), vorzugsweise die Innenschelle (16) auf der dem Zentrieransatz (19) gegenüberliegenden Seite der Widerlagerscheibe (21) mit einem Schlüsselansatz (34) ausgerüstet ist.
12. Mauerdurchführung nach Anspruch 1 und Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenschelle (17, 16) sowie ggf. Gleitscheibe (26) und Dichtungsring (27) eine Einspritzöffnung (35, 36) aufweisen, die über einen Stopfen verschließbar ist.
13. Mauerdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) ein weitergeführtes Innengewinde (15) mit Whitworth-Steigung aufweist.
14. Mauerdurchführung nach Anspruch 1 bis Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenschellen (17, 16) eine durch Stege (38, 39) versteifte Widerlagerscheibe (21,r 22) aufweisen.
15. Mauerdurchführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzöffnung (36) bei der Außen- und Innenschelle (17, 16) in Höhe einer in der Epoxidharzbeschichtung (10) vorgesehenen Längsrille und vorzugsweise ohne Kontakt zum Gewinde (14) aufweisend ausgebildet ist.
16. Mauerdurchführung nach Anspruch 1 bis Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außendurchmesser der Zentrieransätze (19, 20), die
Schlüsselansätze (34) usw. dem Mauerdurchlaß (5) und zwar auch der bezüglich des Innendurchmessers dem zum Einsatz kommenden Rohr (2) anpassbar ausgebildet sind, d.h. für alle gewünschten Rohr- und Beschichtungsdurchmesser anwendbar, unabhängig vom Material des Rohres (2) und der Beschichtung (10).
17. Mauerdurchführung nach Anspruch 1 und einem
oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerscheiben (21, 22) rundum mit Schraublöchern (23) ausgerüstet sind, die einen Kreis am Außenrand der Scheiben bildend angeordnet sind.
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