DE19703463A1 - Anordnung zur Fixierung eines Rohrs in einem Wand-, Boden- oder Deckendurchbruch eines Bauwerks - Google Patents
Anordnung zur Fixierung eines Rohrs in einem Wand-, Boden- oder Deckendurchbruch eines BauwerksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur zug- und druck
festen Fixierung eines Rohrs in einem Wand-, Boden- oder
Deckendurchbruch eines Bauwerks.
Eine derartige Anordnung zählt durch das Maßblatt E 600
der Firma Halberg zum Stand der Technik. Hierbei wird ein
innenseitig mit Zementmörtel ausgekleidetes und außensei
tig mit Bitumen beschichtetes Rohr am Außenumfang mit
einem kreisringförmigen stählernen Mauerflansch versehen.
Der Mauerflansch wird in der Regel werksseitig mit dem
Rohr verschweißt. Dazu ist es aber notwendig, daß die
exakte Relativlage des Rohrs zum Bauwerk bekannt ist, da
mit der Mauerflansch auch an der richtigen Stelle an das
Rohr geschweißt wird. Ist die Relativlage nicht bekannt,
muß der Mauerflansch auf der Baustelle unter den jeweili
gen örtlichen Gegebenheiten an das Rohr geschweißt wer
den.
Unabhängig davon, ob der Mauerflansch werksseitig oder
erst an der Baustelle mit dem Rohr verschweißt wird, ist
hierfür ein Schweißfachmann erforderlich. Ferner zeigen
sich bislang immer wieder Probleme dann, wenn derartige
Rohre innenseitig ausgekleidet sind. Werden nicht beson
dere Vorsichtsmaßnahmen getroffen, kann durch das
Schweißen die Auskleidung leicht beschädigt werden. Er
folgt baustellenseitig ein Anschweißen, kommt außerdem
noch hinzu, daß die umfangsseitige Beschichtung jeden
falls im Schweißbereich entfernt und nach dem Schweißen
von Hand der freigelegte Bereich neu beschichtet werden
muß. Insgesamt erweisen sich die bekannten Anordnungen
damit als nur bedingt praktikabel. Der Ferti
gungs- und/oder Montageaufwand ist relativ hoch.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur zug- und druckfesten
Fixierung eines Rohrs in einem Wand-, Boden- oder Decken
durchbruch eines Bauwerks zu schaffen, die ohne wesentli
chen, insbesondere Wärme erfordernden fügetechnischen,
Aufwand selbst von Hilfskräften unmittelbar an einer Bau
stelle montiert und ordnungsgemäß lagefixiert werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen.
Damit wird jetzt eine Fixiereinheit mit zwei Schalen be
reitgestellt, die unmittelbar auf einer Baustelle exakt
dort umfangsseitig eines Rohrs plaziert werden kann, wo
dieses einen Durchbruch in einer Wand, einem Boden oder
einer Decke eines Bauwerks durchsetzt. Eine werksseitige
Vormontage mit dem Rohr entfällt. Auch sind keine
Schweißarbeiten mehr erforderlich. Folglich brauchen
keine Schweißfachkräfte mehr eingesetzt zu werden und
durch Überhitzung des Rohrmaterials bedingte Schäden sind
auch nicht mehr zu erwarten.
Die Schalen weisen innere Verkrallungselemente auf, die
sich beim Festlegen der Schalen umfangsseitig eines Rohrs
an der äußeren Oberfläche des Rohrs verhaken und auf
diese Weise eine zug- und druckfeste Lage der Schalen auf
dem Rohr gewährleisten.
In den in radialen Längsebenen sich erstreckenden Spann
flanschen sind Durchbrechungen vorgesehen. Durch diese
werden Spannbolzen gesteckt, so daß mit Hilfe der Spann
bolzen und darauf gedrehte Muttern die Schalen auf einfa
che Weise miteinander verschraubt sowie umfangsseitig
eines Rohrs befestigt werden können.
Zwischen den Spannflanschen jeder Schale erstreckt sich
in einer radialen Querebene umfangsseitig der Schale ein
kreisringförmiger Fixiersteg. Die Fixierstege werden dann
bei der ordnungsgemäßen Positionierung des Rohrs im
Durchbruch des Bauwerks mit Hilfe einer aushärtbaren
Masse, wie beispielsweise Beton, lageorientiert. Nach
Aushärten der Masse ist das Rohr zug- und druckfest im
Bauwerk positioniert.
Neben dem Vorteil, daß die erfindungsgemäße Fixiereinheit
an jeder Stelle eines Rohrs, und zwar unmittelbar unter
Berücksichtigung der baustellenbedingten örtlichen Gege
benheiten, angebracht werden kann, ist mit der Erfindung
der weitere Vorteil verbunden, daß gleich wie auch immer
innen ausgekleidete und/oder außen beschichtete Rohre
nicht mehr beschädigt werden.
Nach Anspruch 2 sind die Verkrallungselemente aus sich in
Umfangsrichtung der Schalen erstreckenden Rippen gebil
det. Hierbei liegen mehrere Verkrallungsabschnitte in
Längsrichtung des Rohrs hintereinander.
Obwohl es denkbar ist, daß sich die Rippen über die ge
samte Umfangslänge einer Schale erstrecken können, sehen
die Merkmale des Anspruchs 3 in bevorzugter Weise vor,
daß die Verkrallungselemente in mehreren parallel zur
Rohrachse verlaufenden Reihen vorgesehen und die jeweils
in einander benachbarten Reihen liegenden Verkrallungs
elemente auf Lücke angeordnet sind. Auf diese Weise kann
die Lagesicherheit der Schalen am Rohr erhöht werden.
Auch die Merkmale des Anspruchs 4 dienen zur weiteren
Verbesserung der Funktion der Verkrallungselemente als
Lagesicherungen.
Die Lagesicherheit der Schalen auf der äußeren Oberfläche
des Rohrs wird unter Anwendung der Merkmale des Anspruchs
5 deutlich erhöht.
Bei asymmetrischer Anordnung der Fixierstege an einer
Seite der Schalen gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6
können die Schalen bei ausreichenden Lagerflächen an den
Spannflanschen für die Spannbolzen und die mit diesen zu
sammenschraubbaren Muttern dennoch vergleichsweise schmal
gehalten werden.
Die Merkmale des Anspruchs 7 erleichtern die Herstellung
der Schalen.
Unter Anwendung der Merkmale des Anspruchs 8 können zu
sätzlich zu den Verkrallungselementen noch Dichtungen in
nenseitig der Schalen und der Spannflansche vorgesehen
werden. Auf diese Weise kann die Dichtwirkung gegen ins
besondere drückendes Wasser verbessert werden.
Die Dichtungen sind gemäß Anspruch 9 bevorzugt aus Dicht
massen gebildet, die in innenseitig der Schalen und der
Spannflansche ausgeformte Nuten raupenartig gespritzt
sind.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 10 wird eine Nut-Feder-Zen
trierung der beiden Schalen erreicht, welche die Mon
tage der Schalen an das Rohr erleichtert. Bevorzugt han
delt es sich hierbei um im wesentlichen rechteckig konfi
gurierte Zapfen und entsprechend ausgebildete Aussparun
gen.
Die Nute gemäß Anspruch 11 erlaubt es, hierin einen
Schraubenkopf oder eine Mutter zu zentrieren, so daß bei
der Befestigung der Schalen ohne Gegenwerkzeug gearbeitet
werden kann.
Die Verwindungs- und Biegesteifheit der Schalen im Be
reich der Spannflansche wird mit den Merkmalen des An
spruchs 12 erhöht.
Werden gemäß Anspruch 13 die einander zugewandten inneren
Oberflächen der Schalen mit einem Kunststoff beschichtet,
so kann hierdurch die Dichtheit, insbesondere gegen
drückendes Wasser, noch weiter erhöht werden.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 14 werden die
Schalen bevorzugt gegossen. Insbesondere handelt es sich
um Gußeisen mit Kugelgraphit GGG. Dazu weisen dann die
radial gerichteten äußeren Oberflächen der Schalen und
der Fixierstege sowie die Oberflächen der Durchbrechungen
in den Spannflanschen entsprechende Gießschrägen auf.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich
nungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein mittels einer Fixiereinheit in einer Wand
eines Bauwerks festgelegtes Rohr;
Fig. 2 in vergrößerter perspektivischer Darstellung
die Fixiereinheit der Fig. 1;
Fig. 3 im vergrößerten Längsschnitt eine Schale der
Fixiereinheit der Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schale der Fig. 3
gemäß dem Pfeil IV;
Fig. 5 eine Innenansicht der Schale der Fig. 3 ge
mäß dem Pfeil V;
Fig. 6 eine Stirnansicht auf die Schale der Fig. 3
gemäß dem Pfeil VI, teilweise im Schnitt;
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt
VII der Fig. 6 und
Fig. 8 eine Teilansicht auf die Schale der Fig. 4
gemäß dem Pfeil VIII.
Mit 1 ist in der Fig. 1 die Wand eines Bauwerks 2 be
zeichnet. In der Wand 1 ist ein Durchbruch 3 vorgesehen,
der von einem Rohr 4 durchsetzt wird. In der vertikalen
Mittellängsebene der Wand 1 ist umfangsseitig des Rohrs 4
eine aus der Fig. 2 näher erkennbare Fixiereinheit 5
festgelegt und mit Beton 6 örtlich zug- und druckfest po
sitioniert.
Die Fixiereinheit 5 umfaßt gemäß den Fig. 1 bis 8 zwei
an der äußeren Oberfläche 7 des Rohrs 4 formschlüssig
verspannbare Schalen 8, 9 mit inneren Verkrallungselemen
ten 10, 11, mit sich in parallelen radialen Längsebenen
erstreckenden Spannflanschen 12, 13, mit Durchbrechungen
14 in den Spannflanschen 12, 13 quer zur Rohrachse 15
durchsetzenden Spannbolzen 16 sowie Muttern 17 ein
schließlich Beilagscheiben 35 und mit umfangsseitig der
Schalen 8, 9 in einer radialen Querebene zwischen den
Spannflanschen 12, 13 verlaufenden, kreisringförmig aus
gebildeten, in dem Durchbruch 3 des Bauwerks 2 mit Hilfe
des Betons 6 festlegbaren Fixierstegen 18.
Bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 2, 3 und 5 bis 7
ist erkennbar, daß die Verkrallungselemente 10, 11 aus
sich in Umfangsrichtung der Schalen 8, 9 erstreckenden
kurzen Rippen mit einem dreieckförmigen Querschnitt ge
bildet sind. Die Verkrallungselemente 10, 11 sind in meh
reren parallel zur Rohrachse 15 verlaufenden Reihen R, R1
vorgesehen (Fig. 3 und 5). Die jeweils in einander be
nachbarten Reihen R, R1 liegenden Verkrallungselemente
10, 11 sind auf Lücke angeordnet (Fig. 5 und 7).
Speziell die Fig. 3 zeigt, daß die in den den Spannflan
schen 12, 13 benachbarten Reihen R1 angeordneten Verkral
lungselemente 11 länger als die in den anderen Reihen R
befindlichen Verkrallungselemente 10 ausgebildet sind.
Die Fig. 1, 2, 4 und 6 lassen erkennen, daß die
Fixierstege 18 jeweils an einer Seite der Schalen 8, 9
vorgesehen sind. Ihre umfangsseitigen Oberflächen 19 lau
fen in die Ebenen der radial gerichteten Stirnflächen 20
der Spannflansche 12, 13 ein (siehe auch Fig. 3).
Die Fig. 2, 5 und 6 lassen erkennen, daß die Verkral
lungselemente 10, 11 auf den Innenseiten der Schalen 8, 9
im Bereich neben den Fixierstegen 18 angeordnet und daß
in den Erstreckungsebenen der Fixierstege 18 innenseitig
der Schalen 8, 9 und der Spannflansche 12, 13 Nuten 21,
22 für Dichtungen 23 ausgebildet sind. Die Dichtungen 23
sind durch in die Nuten 21, 22 gespritzte Dichtmassen
raupenartiger Konfiguration gebildet.
Den Fig. 2 bis 6 und 8 ist zu entnehmen, daß der
Spannflansch 12 jeder Schale 8, 9 am radial äußeren Ende
mit einem zur anderen Schale 9, 8 gerichteten Zapfen 24
und der jeweils andere Spannflansch 13 am radial äußeren
Ende mit einer an einen solchen Zapfen 24 angepaßten
randseitigen Aussparung 25 versehen ist. Zapfen 24 und
Aussparungen 25 sind im wesentlichen rechteckig konfigu
riert.
Aus den Fig. 2 bis 4 und 6 ist ersichtlich, daß die
Spannflansche 13 der Schalen 8, 9 auf den neben den
Fixierstegen 18 liegenden Außenseiten jeweils mit einer
radial gerichteten Nute 26 versehen sind. Diese Nuten 26
dienen der Drehsicherung von Bolzenköpfen 27 der Spann
bolzen 16 oder der Muttern 17.
Zur Versteifung der Spannflansche 12, 13 sind die Eckbe
reiche zwischen den Spannflanschen 12, 13 und den äußeren
Oberflächen 28 der Schalen 8, 9 mit parallel zu den
Fixierstegen 18 verlaufenden randseitigen Versteifungs
stegen 29 überbrückt (Fig. 2, 4, 6 und 8).
Die Schalen 8, 9 sind aus Gußeisen mit Kugelgraphit GGG
gegossen. Dazu sind die radial gerichteten äußeren Ober
flächen 30-33 der Schalen 8, 9 und der Fixierstege 18 so
wie die Oberflächen 34 der Durchbrechungen 14 in den
Spannflanschen 12, 13 für die Spannbolzen 16 als Gieß
schrägen ausgebildet (Fig. 6). Auch die Oberflächen der
Zapfen 24 und der Aussparungen 25 sind als Gießschrägen
gestaltet.
1
Wand v.
2
2
Bauwerk
3
Durchbruch in
1
4
Rohr
5
Fixiereinheit
6
Beton
7
äußere Oberfläche v.
4
8
Schale v.
5
9
Schale v.
5
10
Verkrallungselemente
11
Verkrallungselemente
12
Spannflansche
13
Spannflansche
14
Durchbrechungen in
12
,
13
15
Rohrachse
16
Spannbolzen
17
Muttern
18
Fixierstege
19
umfangsseitige Oberflächen v.
18
20
Stirnflächen v.
12
,
13
21
Nuten in
8
,
9
22
Nuten in
12
,
13
23
Dichtungen in
21
,
22
24
Zapfen an
12
25
Aussparungen in
13
26
Nuten in
13
27
Bolzenköpfe v.
16
28
Oberflächen v.
8
,
9
29
Versteifungsstege
30
Oberflächen v.
18
31
Oberflächen v.
18
32
Oberflächen v.
8
,
9
33
Oberflächen v.
8
,
9
34
Oberflächen v.
14
35
Beilagscheiben
R Reihen mit
R Reihen mit
10
R1 Reihen mit
11
Claims (14)
1. Anordnung zur zug- und druckfesten Fixierung eines
Rohrs (4) in einem Wand-, Boden- oder Deckendurch
bruch (3) eines Bauwerks (2), die zwei an der äußeren
Oberfläche (7) des Rohrs (4) formschlüssig verspann
bare Schalen (8, 9) mit inneren Verkrallungselementen
(10, 11), mit sich in parallelen radialen Längsebenen
erstreckenden Spannflanschen (12, 13), mit Durchbre
chungen (14) in den Spannflanschen (12, 13) quer zur
Rohrachse (15) durchsetzenden Spannbolzen (16) ein
schließlich Muttern (17) und mit umfangsseitig der
Schalen (8, 9) in einer radialen Querebene zwischen
den Spannflanschen (12, 13) verlaufenden, kreisring
förmig ausgebildeten, in dem Durchbruch (3) des Bau
werks (2) unter Einsatz einer aushärtbaren Masse (6)
festlegbaren Fixierstegen (18) aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verkrallungselemente
(10, 11) aus sich in Umfangsrichtung der Schalen (8,
9) erstreckenden Rippen gebildet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verkrallungsele
mente (10, 11) in mehreren parallel zur Rohrachse
(15) verlaufenden Reihen (R, R1) vorgesehen und die
jeweils in einander benachbarten Reihen (R, R1) lie
genden Verkrallungselemente (10, 11) auf Lücke ange
ordnet sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
in den den Spannflanschen (12, 13) benachbarten Rei
hen (R1) angeordneten Verkrallungselemente (11) län
ger als die in den anderen Reihen (R) befindlichen
Verkrallungselemente (10) ausgebildet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verkrallungselemente (10, 11) einen dreieckförmigen
Querschnitt aufweisen.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Fixierstege (18) in asymmetrischer Konfiguration je
weils an einer Seite der Schalen (8, 9) vorgesehen
sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
umfangsseitigen Oberflächen (19) der Fixierstege (18)
in die Ebenen der radial gerichteten Stirnflächen
20 der Spannflansche (12, 13) einlaufen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verkrallungselemente (10, 11) auf den Innenseiten der
Schalen (8, 9) in den Bereichen neben den Fixierste
gen (18) angeordnet und in den Erstreckungsebenen der
Fixierstege (18) innenseitig der Schalen (8, 9) und
der Spannflansche (12, 13) Dichtungen (23) vorgesehen
sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungen (23)
aus in innenseitig der Schalen (8, 9) und der Spann
flansche (12, 13) ausgeformte Nuten (21, 22) ge
spritzte Dichtmassen gebildet sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Spannflansch (12) jeder Schale (8, 9) am radial äuße
ren Ende mit einem zur anderen Schale (9, 8) gerich
teten Zapfen (24) und der jeweils andere Spannflansch
(13) am radial äußeren Ende mit einer an einen sol
chen Zapfen (24) angepaßten randseitigen Aussparung
(25) versehen ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß min
destens ein Spannflansch (13) jeder Schale (8, 9) auf
der neben dem Fixiersteg (18) liegenden Außenseite
mit einer radial gerichteten Nute (26) versehen ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Eckbereiche zwischen den Spannflanschen (12, 13) und
den äußeren Oberflächen (28) der Schalen (8, 9) mit
parallel zu den Fixierstegen (18) verlaufenden rand
seitigen Versteifungsstegen (29) überbrückt sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
einander zugewandten inneren Oberflächen der Schalen
(8, 9) kunststoffbeschichtet sind.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalen (8, 9) gegossen sind, wozu die radial gerich
teten äußeren Oberflächen (30-33) der Schalen (8, 9)
und der Fixierstege (18) sowie die Oberflächen (34)
der Durchbrechungen (14) in den Spannflanschen (12,
13) für die Spannbolzen (16) als Gießschrägen ausge
bildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997103463 DE19703463C2 (de) | 1997-01-31 | 1997-01-31 | Anordnung zur zug- und druckfesten Fixierung eines Rohrs in einem Wand-, Boden- oder Deckendurchbruch eines Bauwerks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997103463 DE19703463C2 (de) | 1997-01-31 | 1997-01-31 | Anordnung zur zug- und druckfesten Fixierung eines Rohrs in einem Wand-, Boden- oder Deckendurchbruch eines Bauwerks |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19703463A1 true DE19703463A1 (de) | 1998-08-06 |
DE19703463C2 DE19703463C2 (de) | 2001-05-03 |
Family
ID=7818834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997103463 Expired - Fee Related DE19703463C2 (de) | 1997-01-31 | 1997-01-31 | Anordnung zur zug- und druckfesten Fixierung eines Rohrs in einem Wand-, Boden- oder Deckendurchbruch eines Bauwerks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19703463C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019053660A1 (en) * | 2017-09-14 | 2019-03-21 | Fucoli Somepal - Fundição De Ferro S.A. | FLANGE OF SEALING |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9414082U1 (de) * | 1994-08-31 | 1994-11-03 | Kettler Gmbh | Mauerdurchführung mit Zentrier- und Dichteinsatz |
-
1997
- 1997-01-31 DE DE1997103463 patent/DE19703463C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9414082U1 (de) * | 1994-08-31 | 1994-11-03 | Kettler Gmbh | Mauerdurchführung mit Zentrier- und Dichteinsatz |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Artikel in 3R international, H.8, Oktober 1987, S.504-508, "Planung und Bau von Gas-Hausan- schlüssen für Betriebsdrücke bis 4 bar" * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019053660A1 (en) * | 2017-09-14 | 2019-03-21 | Fucoli Somepal - Fundição De Ferro S.A. | FLANGE OF SEALING |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19703463C2 (de) | 2001-05-03 |
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---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
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