DE19703463C2 - Anordnung zur zug- und druckfesten Fixierung eines Rohrs in einem Wand-, Boden- oder Deckendurchbruch eines Bauwerks - Google Patents

Anordnung zur zug- und druckfesten Fixierung eines Rohrs in einem Wand-, Boden- oder Deckendurchbruch eines Bauwerks

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur zug- und druck­ festen Fixierung eines Rohrs in einem Wand-, Boden- oder Deckendurchbruch eines Sauwerks.
Eine derartige Anordnung zählt durch das Maßblatt E 600 der Firma Halberg zum Stand der Technik. Hierbei wird ein innenseitig mit Zementmörtel ausgekleidetes und außensei­ tig mit Bitumen beschichtetes Rohr am Außenumfang mit einem kreisringförmigen stählernen Mauerflansch versehen. Der Mauerflansch wird in der Regel werksseitig mit dem Rohr verschweißt. Dazu ist es aber notwendig, daß die exakte Relativlage des Rohrs zum Bauwerk bekannt ist, da­ mit der Mauerflansch auch an der richtigen Stelle an das Rohr geschweißt wird. Ist die Relativlage nicht bekannt, muß der Mauerflansch auf der Baustelle unter den jeweili­ gen örtlichen Gegebenheiten an das Rohr geschweißt wer­ den.
Unabhängig davon, ob der Mauerflansch werksseitig oder erst an der Baustelle mit dem Rohr verschweißt wird, ist hierfür ein Schweißfachmann erforderlich. Ferner zeigen sich bislang immer wieder Probleme dann, wenn derartige Rohre innenseitig ausgekleidet sind. Werden nicht beson­ dere Vorsichtsmaßnahmen getroffen, kann durch das Schweißen die Auskleidung leicht beschädigt werden. Er­ folgt baustellenseitig ein Anschweißen, kommt außerdem noch hinzu, daß die umfangsseitige Beschichtung jeden­ falls im Schweißbereich entfernt und nach dem Schweißen von Hand der freigelegte Bereich neu beschichtet werden muß. Insgesamt erweisen sich die bekannten Anordnungen damit als nur bedingt praktikabel. Der Fertigungs- und/oder Montageaufwand ist relativ hoch.
Zum Stand der Technik zählt ferner eine Ausziehsicherung für eine Hausanschlußleitung aus Stahl (Zeitschrift "3R International", 26. Jahrgang, Heft 8, Oktober 1987, Seite 506, Bild 6). Diese Ausziehsicherung umfaßt zwei umfangs­ seitig eines Rohrs verspannbare Schalen sowie mit den Spannschalen verbundene Dreibeine, die sich an einer Seite einer Hauswand abstützen.
Außerdem ist im Rahmen des DE-GM's 94 14 082 eine zug- und druckfeste Fixierung einer Hausanschlußleitung be­ kannt mit insgesamt vier Schalen, die einmal auf der In­ nenseite und einmal auf der Außenseite einer Mauer um­ fangsseitig eines Rohrs festgelegt werden. Dazu weisen die Schalen auf der Außenseite am Innenumfang Krallen auf, die sich in eine Epoxidharzschicht auf dem Rohr der Hausanschlußleitung festkrallen. Die innenseitig der Hausmauer vorgesehenen Schalen müssen ein Innengewinde aufweisen, da sie auf ein Außengewinde gedreht werden, das auf dem Rohr der Hausanschlußleitung angebracht ist. Durch Verdrehen dieser Spannschalen können folglich die innen- und außenseitig vorgesehenen Schalen gegeneinander gezogen und innen- und außenseitig der Hauswand fixiert werden.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine dichte Anordnung zur zug- und druckfesten Fixierung eines Rohrs in einem Wand-, Boden- oder Deckendurchbruch eines Bauwerks zu schaffen, die ohne wesentlichen, insbesondere Wärme erfordernden fügetechnischen, Aufwand selbst von Hilfskräften unmittelbar an einer Baustelle montiert und ordnungsgemäß lagefixiert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen.
Damit wird jetzt eine Fixiereinheit mit zwei Schalen be­ reitgestellt, die unmittelbar auf einer Baustelle exakt dort umfangsseitig eines Rohrs plaziert werden kann, wo dieses Rohr einen Durchbruch in einer Wand, einem Boden oder einer Decke eines Bauwerks durchsetzt. Eine werks­ seitige Vormontage mit dem Rohr entfällt. Auch sind keine Schweißarbeiten mehr erforderlich. Folglich brauchen keine Schweißfachkräfte mehr eingesetzt zu werden und durch Überhitzung des Rohrmaterials bedingte Schäden sind auch nicht mehr zu erwarten.
In den in radialen Längsebenen sich erstreckenden Spann­ flanschen sind Durchbrechungen vorgesehen. Durch diese werden Spannbolzen gesteckt, so daß mit Hilfe der Spann­ bolzen und darauf gedrehte Muttern die Schalen auf einfa­ che Weise miteinander verschraubt sowie umfangsseitig eines Rohrs befestigt werden können.
Zwischen den Spannflanschen jeder Schale erstreckt sich in einer radialen Querebene umfangsseitig der Schale ein kreisringförmiger Fixiersteg. Die Fixierstege werden dann bei der ordnungsgemäßen Positionierung des Rohrs im Durchbruch des Bauwerks mit Hilfe einer aushärtbaren Masse, wie beispielsweise Beton, lageorientiert. Nach Aushärten der Masse ist das Rohr zug- und druckfest im Bauwerk positioniert.
Die Schalen weisen innere Verkrallungselemente auf, die sich beim Festlegen der Schalen umfangsseitig des Rohrs an dessen äußerer Oberfläche verhaken und auf diese Weise eine zug- und druckfeste Lage der Schalen auf dem Rohr gewährleisten. Die Verkrallungselemente sind auf den Innenseiten der Schalen in den Bereichen neben den Fixierstegen angeordnet.
Zusätzlich zu den Verkrallungselementen sind Dichtungen innenseitig der Schalen und der Spannflansche vorgesehen. Auf diese Weise kann die Dichtwirkung gegen insbesondere drückendes Wasser noch weiter verbessert werden. Die Dichtungen sind aus Dichtmassen gebildet, die in innen­ seitig der Schalen und der Spannflansche ausgeformte Nu­ ten raupenartig gespritzt sind.
Durch einen Zapfen an einem Spannflansch und eine ent­ sprechende Aussparung am anderen Spannflansch wird eine Nut-Feder-Zentrierung der beiden Schalen erreicht, welche die Montage der Schalen an das Rohr erleichtert. Bevor­ zugt handelt es sich hierbei um im wesentlichen recht­ eckig konfigurierte Zapfen und entsprechend ausgebildete Aussparungen.
Neben dem Vorteil, daß die erfindungsgemäße Fixiereinheit an jeder Stelle eines Rohrs, und zwar unmittelbar unter Berücksichtigung der baustellenbedingten örtlichen Gege­ benheiten, angebracht werden kann, ist mit der Erfindung der weitere Vorteil verbunden, daß gleich wie auch immer innen ausgekleidete und/oder außen beschichtete Rohre nicht mehr beschädigt werden.
Nach Anspruch 2 sind die Verkrallungselemente aus sich in Umfangsrichtung der Schalen erstreckenden Rippen gebil­ det. Hierbei liegen mehrere Verkrallungsabschnitte in Längsrichtung des Rohrs hintereinander.
Obwohl es denkbar ist, daß sich die Rippen über die ge­ samte Umfangslänge einer Schale erstrecken können, sehen die Merkmale des Anspruchs 3 in bevorzugter Weise vor, dag die Verkrallungselemente in mehreren parallel zur Rohrachse verlaufenden Reihen vorgesehen und die jeweils in einander benachbarten Reihen liegenden Verkrallungs­ elemente auf Lücke angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Lagesicherheit der Schalen am Rohr erhöht werden.
Auch die Merkmale des Anspruchs 4 dienen zur weiteren Verbesserung der Funktion der Verkrallungselemente als Lagesicherungen.
Die Lagesicherheit der Schalen auf der äußeren Oberfläche des Rohrs wird unter Anwendung der Merkmale des Anspruchs 5 deutlich erhöht.
Bei asymmetrischer Anordnung der Fixierstege an einer Seite der Schalen gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 können die Schalen bei ausreichenden Lagerflächen an den Spannflanschen für die Spannbolzen und die mit diesen zu­ sammenschraubbaren Muttern dennoch vergleichsweise schmal gehalten werden.
Die Merkmale des Anspruchs 7 erleichtern die Herstellung der Schalen.
Die Nute gemäß Anspruch 8 erlaubt es, hierin einen Schraubenkopf oder eine Mutter zu zentrieren, so daß bei der Befestigung der Schalen ohne Gegenwerkzeug gearbeitet werden kann.
Die Verwindungs- und Biegesteifheit der Schalen im Be­ reich der Spannflansche wird mit den Merkmalen des An­ spruchs 9 erhöht.
Werden gemäß Anspruch 10 die einander zugewandten inneren Oberflächen der Schalen mit einem Kunststoff beschichtet, so kann hierdurch die Dichtheit, insbesondere gegen drückendes Wasser, noch weiter erhöht werden.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 11 werden die Schalen bevorzugt gegossen. Insbesondere handelt es sich um Gußeisen mit Kugelgraphit GGG. Dazu weisen dann die radial gerichteten äußeren Oberflächen der Schalen und der Fixierstege sowie die Oberflächen der Durchbrechungen in den Spannflanschen entsprechende Gießschrägen auf.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich­ nungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein mittels einer Fixiereinheit in einer Wand eines Bauwerks festgelegtes Rohr;
Fig. 2 in vergrößerter perspektivischer Darstellung die Fixiereinheit der Fig. 1;
Fig. 3 im vergrößerten Längsschnitt eine Schale der Fixiereinheit der Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schale der Fig. 3 gemäß dem Pfeil IV;
Fig. 5 eine Innenansicht der Schale der Fig. 3 ge­ mäß dem Pfeil V;
Fig. 6 eine Stirnansicht auf die Schale der Fig. 3 gemäß dem Pfeil VI, teilweise im Schnitt;
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt VII der Fig. 6 und
Fig. 8 eine Teilansicht auf die Schale der Fig. 4 gemäß dem Pfeil VIII.
Mit 1 ist in der Fig. 1 die Wand eines Bauwerks 2 be­ zeichnet. In der Wand 1 ist ein Durchbruch 3 vorgesehen, der von einem Rohr 4 durchsetzt wird. In der vertikalen Mittellängsebene der Wand 1 ist umfangsseitig des Rohrs 4 eine aus der Fig. 2 näher erkennbare Fixiereinheit 5 festgelegt und mit Beton 6 örtlich zug- und druckfest po­ sitioniert.
Die Fixiereinheit 5 umfaßt gemäß den Fig. 1 bis 8 zwei an der äußeren Oberfläche 7 des Rohrs 4 formschlüssig verspannbare Schalen 8, 9 mit inneren Verkrallungselemen­ ten 10, 11, mit sich in parallelen radialen Längsebenen erstreckenden Spannflanschen 12, 13, mit Durchbrechungen 14 in den Spannflanschen 12, 13 quer zur Rohrachse 15 durchsetzenden Spannbolzen 16 sowie Muttern 17 ein­ schließlich Beilagscheiben 35 und mit umfangsseitig der Schalen 8, 9 in einer radialen Querebene zwischen den Spannflanschen 12, 13 verlaufenden, kreisringförmig aus­ gebildeten, in dem Durchbruch 3 des Bauwerks 2 mit Hilfe des Betons 6 festlegbaren Fixierstegen 18.
Bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 2, 3 und 5 bis 7 ist erkennbar, daß die Verkrallungselemente 10, 11 aus sich in Umfangsrichtung der Schalen 8, 9 erstreckenden kurzen Rippen mit einem dreieckförmigen Querschnitt ge­ bildet sind. Die Verkrallungselemente 10, 11 sind in meh­ reren parallel zur Rohrachse 15 verlaufenden Reihen R, R1 vorgesehen (Fig. 3 und 5). Die jeweils in einander be­ nachbarten Reihen R, R1 liegenden Verkrallungselemente 10, 11 sind auf Lücke angeordnet (Fig. 5 und 7).
Speziell die Fig. 3 zeigt, daß die in den den Spannflan­ schen 12, 13 benachbarten Reihen R1 angeordneten Verkral­ lungselemente 11 länger als die in den anderen Reihen R befindlichen Verkrallungselemente 10 ausgebildet sind.
Die Fig. 1, 2, 4 und 6 lassen erkennen, daß die Fixierstege 18 jeweils an einer Seite der Schalen 8, 9 vorgesehen sind. Ihre umfangsseitigen Oberflächen 19 lau­ fen in die Ebenen der radial gerichteten Stirnflächen 20 der Spannflansche 12, 13 ein (siehe auch Fig. 3).
Die Fig. 2, 5 und 6 lassen erkennen, daß die Verkral­ lungselemente 10, 11 auf den Innenseiten der Schalen 8, 9 im Bereich neben den Fixierstegen 18 angeordnet und daß in den Erstreckungsebenen der Fixierstege 18 innenseitig der Schalen 8, 9 und der Spannflansche 12, 13 Nuten 21, 22 für Dichtungen 23 ausgebildet sind. Die Dichtungen 23 sind durch in die Nuten 21, 22 gespritzte Dichtmassen raupenartiger Konfiguration gebildet.
Den Fig. 2 bis 6 und 8 ist zu entnehmen, daß der Spannflansch 12 jeder Schale 8, 9 am radial äußeren Ende mit einem zur anderen Schale 9, 8 gerichteten Zapfen 24 und der jeweils andere Spannflansch 13 am radial äußeren Ende mit einer an einen solchen Zapfen 24 angepaßten randseitigen Aussparung 25 versehen ist. Zapfen 24 und Aussparungen 25 sind im wesentlichen rechteckig konfigu­ riert.
Aus den Fig. 2 bis 4 und 6 ist ersichtlich, daß die Spannflansche 13 der Schalen 8, 9 auf den neben den Fixierstegen 18 liegenden Außenseiten jeweils mit einer radial gerichteten Nute 26 versehen sind. Diese Nuten 26 dienen der Drehsicherung von Bolzenköpfen 27 der Spann­ bolzen 16 oder der Muttern 17.
Zur Versteifung der Spannflansche 12, 13 sind die Eckbe­ reiche zwischen den Spannflanschen 12, 13 und den äußeren Oberflächen 28 der Schalen 8, 9 mit parallel zu den Fixierstegen 18 verlaufenden randseitigen Versteifungs­ stegen 29 überbrückt (Fig. 2, 4, 6 und 8).
Die Schalen 8, 9 sind aus Gußeisen mit Kugelgraphit GGG gegossen. Dazu sind die radial gerichteten äußeren Ober­ flächen 30-33 der Schalen 8, 9 und der Fixierstege 18 so­ wie die Oberflächen 34 der Durchbrechungen 14 in den Spannflanschen 12, 13 für die Spannbolzen 16 als Gieß­ schrägen ausgebildet (Fig. 6). Auch die Oberflächen der Zapfen 24 und der Aussparungen 25 sind als Gießschrägen gestaltet.
Bezugszeichenaufstellung
1
Wand v.
2
2
Bauwerk
3
Durchbruch in
1
4
Rohr
5
Fixiereinheit
6
Beton
7
äußere Oberfläche v.
4
8
Schale v.
5
9
Schale v.
5
10
Verkrallungselemente
11
Verkrallungselemente
12
Spannflansche
13
Spannflansche
14
Durchbrechungen in
12
,
13
15
Rohrachse
16
Spannbolzen
17
Muttern
18
Fixierstege
19
umfangsseitige Oberflächen v.
18
20
Stirnflächen v.
12
,
13
21
Nuten in
8
,
9
22
Nuten in
12
,
13
23
Dichtungen in
21
,
22
24
Zapfen an
12
25
Aussparungen in
13
26
Nuten in
13
27
Bolzenköpfe v.
16
28
Oberflächen v.
8
,
9
29
Versteifungsstege
30
Oberflächen v.
18
31
Oberflächen v.
18
32
Oberflächen v.
8
,
9
33
Oberflächen v.
8
,
9
34
Oberflächen v.
14
35
Beilagscheiben
R Reihen mit
10
R1 Reihen mit
11

Claims (11)

1. Anordnung zur zug- und druckfesten Fixierung eines Rohrs (4) in einem Wand-, Boden- oder Deckendurch­ bruch (3) eines Bauwerks (2), die zwei an der äußeren Oberfläche (7) des Rohrs (4) formschlüssig verspann­ bare Schalen (8, 9) mit inneren Verkrallungselementen (10, 11), mit sich in parallelen radialen Längsebenen erstreckenden Spannflanschen (12, 13), mit Durchbre­ chungen (14) in den Spannflanschen (12, 13) quer zur Rohrachse (15) durchsetzenden Spannbolzen (16) ein­ schließlich Muttern (17) und mit umfangsseitig der Schalen (8, 9) in einer radialen Querebene zwischen den Spannflanschen (12, 13) verlaufenden, kreisring­ förmig ausgebildeten, in dem Durchbruch (3) des Bau­ werks (2) unter Einsatz einer aushärtbaren Masse (6) festlegbaren Fixierstegen (18) aufweist, wobei die Verkrallungselemente (10, 11) auf den Innenseiten der Schalen (8, 9) in den Bereichen neben den Fixierste­ gen (18) angeordnet und in den Erstreckungsebenen der Fixierstege (18) innenseitig der Schalen (8, 9) und der Spannflansche (12, 13) Dichtungen (23) vorgesehen sind, welche aus in innenseitig der Schalen (8, 9) und der Spannflansche (12, 13) ausgeformte Nuten (21, 22) gespritzte Dichtmassen gebildet sind, und wobei ein Spannflansch (12) jeder Schale (8, 9) am radial äußeren Ende mit einem zur anderen Schale (9, 8) gerichteten Zapfen (24) und der jeweils andere Spann­ flansch (13) am radial äußeren Ende mit einer an einen solchen Zapfen (24) angepaßten randseitigen Aussparung (25) versehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Verkral­ lungselemente (10, 11) aus sich in Umfangsrichtung der Schalen (8, 9) erstreckenden Rippen gebildet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Verkrallungselemente (10, 11) in mehreren parallel zur Rohrachse (15) verlaufenden Reihen (R, R1) vorge­ sehen und die jeweils in einander benachbarten Reihen (R, R1) liegenden Verkrallungselemente (10, 11) auf Lücke angeordnet sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei wel­ cher die in den den Spannflanschen (12, 13) benach­ barten Reihen (R1) angeordneten Verkrallungselemente (11) länger als die in den anderen Reihen (R) befind­ lichen Verkrallungselemente (10) ausgebildet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei wel­ cher die Verkrallungselemente (10, 11) einen dreieck­ förmigen Querschnitt aufweisen.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei wel­ cher die Fixierstege (18) in asymmetrischer Konfigu­ ration jeweils an einer Seite der Schalen (8, 9) vor­ gesehen sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei wel­ cher die umfangsseitigen Oberflächen (19) der Fixier­ stege (18) in die Ebenen der radial gerichteten Stirnflächen (20) der Spannflansche (12, 13) einlau­ fen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei wel­ cher mindestens ein Spannflansch (13) jeder Schale (8, 9) auf der neben dem Fixiersteg (18) liegenden Außenseite mit einer radial gerichteten Nute (26) versehen ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei wel­ cher die Eckbereiche zwischen den Spannflanschen (12, 13) und den äußeren Oberflächen (28) der Schalen (8, 9) mit parallel zu den Fixierstegen (18) verlaufenden randseitigen Versteifungsstegen (29) überbrückt sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei wel­ cher die einander zugewandten inneren Oberflächen der Schalen (8, 9) kunststoffbeschichtet sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei wel­ cher die Schalen (8, 9) gegossen sind, wozu die ra­ dial gerichteten äußeren Oberflächen (30-33) der Schalen (8, 9) und der Fixierstege (18) sowie die Oberflächen (34) der Durchbrechungen (14) in den Spannflanschen (12, 13) für die Spannbolzen (16) als Gießschrägen ausgebildet sind.
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Artikel in 3R international, H.8, Oktober 1987, S.504-508, "Planung und Bau von Gas-Hausan- schlüssen für Betriebsdrücke bis 4 bar" *

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