DE202014008722U1 - Einbauteil zur Verbindung von Fertigteilbauelementen - Google Patents

Einbauteil zur Verbindung von Fertigteilbauelementen Download PDF

Info

Publication number
DE202014008722U1
DE202014008722U1 DE202014008722.9U DE202014008722U DE202014008722U1 DE 202014008722 U1 DE202014008722 U1 DE 202014008722U1 DE 202014008722 U DE202014008722 U DE 202014008722U DE 202014008722 U1 DE202014008722 U1 DE 202014008722U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
discs
primarily
disc
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202014008722.9U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IAB Institut fuer Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH
Original Assignee
IAB Institut fuer Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IAB Institut fuer Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH filed Critical IAB Institut fuer Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH
Priority to DE202014008722.9U priority Critical patent/DE202014008722U1/de
Publication of DE202014008722U1 publication Critical patent/DE202014008722U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • E04B1/043Connections specially adapted therefor

Abstract

Vorrichtung zum Verbinden von Konstruktionselementen oder deren Teile (18, 19), vorrangig Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonelementen, bestehend aus einem Hohlkörper, der mit Öffnungen zum Aufnahmeraum eines Verbindungsmittels versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Hohlkörper ist und mit mindestens einer, vorrangig zwei in Längsrichtung des Hohlkörpers gegenüberliegenden und in axialer Richtung drehbar gelagerten Scheiben versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kraftschlüssigen Verbinden von Konstruktionselementen oder/und deren Teile.
  • Die Urbanisierung und das Bevölkerungswachstum haben besonders in den Entwicklungs- und Schwellenländern rasant zugenommen. Dieser Prozess wird von einem stark wachsenden Wohnungsmangel begleitet. Um den steigenden Wohnraumbedarf zu decken sind Bauunternehmen und Anwender gezwungen von den traditionellen Bauverfahren abzuweichen und industrielle Baumethoden wie z. B. das Bauen mit Fertigteilen oder standardisierten Schalungssystemen angewiesen.
  • Die Umsetzung von entsprechenden Wohnungsbauprogrammen in kurzen Zeiträumen erfordert neben einem hohen logistischen Aufwand ein standardisiertes Bausystem und eine industrielle Produktion der Bauelemente. Industrielle Bauweisen ermöglichen neben einer effektiven Fertigung auch die notwendigen Qualitäts- und Bauzeitoptimierungen sowie Baukostenreduzierungen. Für die industrielle Errichtung von Gebäuden eigenen sich am vorteilhaftesten vorgefertigte Bauelemente aus Beton, die industriell in hoher Qualität hergestellt werden und eine sehr gute Dauerhaftigkeit aufweisen können. Ferner sind zusätzliche Aufwendungen für Schall- und Brandschutz meist nicht notwendig.
  • Beim Fügen und Verbinden von Betonfertigteilen ist eine kraftschlüssige Verbindung der Einzelbauteile zur Sicherstellung der Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit unumgänglich, wie sie beispielsweise zwischen Wand- und Deckenelementen vorgeschrieben sind.
  • Bisher wurden, im Bereich der Fugenstöße der Betonfertigteile, Baukästen mit Bewehrungselemente eingesetzt. Bei den Bewehrungselementen handelt es sich z. B. um Betonstahl. Weiter werden auch, wie im Gebrauchsmuster DE 20319471 U1 beschrieben, flexible Drahtseilschlaufen eingesetzt. Die Bewehrungselemente werden innerhalb der Vergussfuge zur gegenseitigen Überlappung heraus geklappt und mit Fugenmörtel vergossen. Nachteilig hierbei ist, dass diese Verbindungen erst nach dem Aushärten des Fugenmörtels belastbar sind.
  • Aus der Patentschrift AT 390815 B ist ein Spannelement bekannt, welches durch zwei gegenüberliegend angeordnete Halbzylinder, die sich an den Innenradius der Bewehrungsschlaufe anlehnen gekennzeichnet ist. Die Halbzylinder weisen jeweils eine Durchdringungs- und Einschrauböffnung für die Aufnahme von Spannschrauben auf. Durch Festziehen der Spannschrauben werden die Halbzylinder und somit die Betonfertigteile miteinander verbunden. Eine wie bei Stahlbetonfertigteildecken konstruktiv erforderliche Übertragung von Querkräften in der Deckenebene, um die Ausbildung einer starren Scheibe zu gewährleisten, ist nicht möglich.
  • In der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2009 017 576 U1 und der Offenlegungsschrift EP 2 206 843 A1 wird ein Spannschloss zum Verbinden von Betonfertigteilen beschrieben, das als offener Kasten ausgebildet ist und das vier Langlöcher aufweist, wovon zwei in gegenüberstehenden Seitenteilen des Kastens orthogonal zueinander angeordnet sind.
  • In der finnischen Zulassung BY 5-EC2 N:o 21 sind Wandschuhe beschrieben, bei denen einseitig ein offener Stahlkorpus in das Betonfertigteil betoniert ist, an dessen Fugenstoßseite sich ein Langloch befindet, welches den Ausgleich von Maßtoleranzen in nur einer Richtung ermöglicht.
  • Im weiteren werden die Begriffe Befestigungsmittel und Verbindungsmittel im Sinne des Massivbaus wie folgt gegeneinander abgegrenzt. Als Befestigungsmittel werden technische Lösungen bezeichnet, die die Möglichkeit einer mechanischen Verbindung ermöglichen. Dies können auf den Massivbau angewendet beispielsweise Anker, Dübel oder Hülsen sein. Als Verbindungsmittel werden Elemente bezeichnet, die zum Beispiel mechanisch (kraft- oder formschlüssig) mit dem Befestigungsmittel verbunden werden. Dies können beispielhaft Schrauben, Bolzen oder Gewindestanden sein. Der Zwecke eines Befestigungsmittels ist die Verbindung.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt Aufgabe zu Grunde, ein Verbindungsmittel zu erstellen, das beim Verbinden von Konstruktionselementen oder deren Teile untereinander auftretenden Maßtoleranzen von Verbindungsanschlüssen in allen Richtungen auszugleicht und das Herstellen einer kraftschlüssigen Verbindung dieser Teile untereinander ermöglicht. Eine Besonderheit dieser Ausführung besteht darin, dass die vorkommenden Lagetoleranzen der Befestigungsmittel stufenlos ausgeglichen werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausgleich von Lagetoleranzen von Befestigungsmitteln kraftschlüssig zu verbindender Massivbauteile besteht aus einem vorzugsweise rotationssymmetrischen Hohlkörper und umfasst in Längsrichtung an mindestens einem Ende des Hohlkörpers eine um die Längsachse des Hohlkörpers drehbar angeordneten und mit Langloch versehenen Scheibe. Dabei wird jede drehbar gelagerte Scheibe so von der Konstruktion des Hohlkörpers umschlossen, dass ein Herausfallen der Scheibe aus dem vom Hohlkörper umschlossenen Raum in Längsrichtung verhindert wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist vorteilhaft in beiden Längsrichtungen des Hohlkörpers eine um die Längsachse drehbare und vom Hohlkörper umschlossene und gegen Herausfallen geschützte Scheibe auf. Die Vorrichtung mit mindestens einer in Längsrichtung angeordneten drehbaren und mit Langloch versehenen Scheibe kann zwischen zwei lagetolerierte Befestigungsmittel eines Konstruktionselementes – beispielsweise Anker oder Dübel in Betonfertigteilen – angeordnet werden. Durch Drehen mindestens einer Scheibe kann die Lage des in der Scheibe befindlichen Langloches stufenlos so verändert werden, dass eine Durchführungsachse des Langlochs dieser Scheibe und die Achse des zuzuordnenden Befestigungsmittels eine gemeinsame Achse bilden.
  • Auf diesen gemeinsamen Achsen kann ein geeignetes Verbindungsmittel (z. B. Schraube) durch das Langloch der Scheibe gesteckt und mit dem in Achse befindlichen Befestigungsmittel des jeweiligen Konstruktionselementes verbunden werden.
  • Der Hohlkörper weist vorteilhaft mindestens eine Öffnung in der Mantelfläche auf, durch die ein geeignetes Verbindungsmittel eingebracht und in das jeweilige Befestigungsmittel sachgerecht installieren lassen. Auch ist es vorteilhaft, nach der beispielhaft beschriebenen Installation des erfindungsgemäßen Verbindungsmittels mit dem Befestigungsmittel der Teilkonstruktionen, den Hohlkörper und/oder den vom Hohlkörper umgebenen, von den Teilkonstruktionen begrenzenden Raum mit einer geeigneten hohlraumfüllenden Vergussmasse, wie beispielsweise Mörtel oder Reaktionsharze, zu füllen. Dadurch kann die Verbindung von Teilkonstruktionen auch Beanspruchungen quer zur Längsachse des Hohlkörpers übertragen und somit die Ausbildung von starren Lagerungen, wie zwischen Decken- oder Wandscheiben, ermöglichen. Ferner werden durch das Füllen der Hohlräume die drehbaren Scheiben und/oder die Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben, in ihre Lage gehalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 eine schematische Darstellung der wesentlichen Bestandteile des erfindungsgemäßen Verbindungselement, bestehend aus einem rotationssymmetrischen Hohlkörper und die mit je einem Langloch ausgebildeten Scheiben,
  • 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Verbindungselement mit verdeckter Darstellung der Scheiben,
  • 3 eine Ansicht einer drehbaren Scheibe,
  • 4 eine Ansicht auf den Kranz des Verbindungselements und die Scheibe,
  • 5 eine Schnittansicht der 4 entlang der Linie B-B,
  • 6 eine beispielhafte schematische Darstellung einer Verbindung zweier in horizontaler Ebene versetzter Befestigungsmittel plattenförmiger Teilkonstruktionen mittels erfindungsgemäßem Verbindungsmittel und seiner Bauteilkomponenten,
  • 7 eine Schnittansicht der 6 entlang der Linie C-C.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 zeigt die schematische Darstellung des erfindungsgemäßen rotationssymetrischen Hohlkörpers 1 zum Verbinden von vorrangig Fertigteilen aus Beton-, Stahlbeton- und/oder Spannbetonelementen 18, 19 (vgl. 6). Aus 1 ersichtlich ist die äußere Ausgestaltung des Verbindungselements 1, welches hülsenförmig ausgebildet ist und eine Eintrittsöffnung 5 für den Aufnahmeraum 4 aufweist. Das Verbindungselement 1 weist weiter an den Kopfenden Widerlager in Form eines Kranzes 2, 3 auf. Der Innendurchmesser des Kranzes 2, 3 zeichnet sich dadurch aus, dass dieser geringer ist als der Innendurchmesser des Aufnahmeraums 4. Auf dem dadurch entstehenden Kreisring 6, 7 lagern sich die durch die Eintrittsöffnung 5 in Eingriff gebrachten Scheiben 8, 9 mit den Kreisringflächen 16, 17 an. Die Außendurchmesser der Umfassung 11, 13 der Scheiben 8, 9 zeichnen sich dadurch aus, dass sie geringer sind als der Innendurchmesser der Kränze 2, 3. Weiter ist der Außendurchmesser der Umfassung 10, 12 geringer als der Innendurchmesser des Aufnahmeraums 4. Die Scheiben 8, 9 des erfindungsgemäßen Verbindungsmittels weisen Durchtrittsöffnungen 14, 15 zum Hindurchstecken von Schrauben 20 (vgl. 6) auf. Die Durchtrittsöffnungen 14, 15 sind in dem aufgezeigten Beispiel als Langlöcher ausgebildet. Das erfindungsgemäße Verbindungsmittel besteht zumindest abschnittsweise aus Kunststoff und/oder Metall, vorzugsweise aus Stahl und/oder Stahlguss. Ein hochbelastbarer Stahl garantiert die Abtragung der auftretenden Zug- und Querkräfte des Verbindungselementes 1 und der Scheiben 8, 9. Für die Schraubverbindung nimmt das erfindungsgemäße Verbindungselement die auftretenden Zug- und Querkräfte für die zu schaffende Kopplung mit den entsprechenden plattenförmigen Betonelementen 18, 19 (vgl. 6) auf.
  • Aus der 2 ist eine Draufsicht auf das Verbindungsmittel 1 ersichtlich. In der 2 ist die Eintrittsöffnung 5 besonders gut zu sehen. Weiter ist die Fassung der Scheiben 8, 9 innerhalb der Kränze 2, 3 bzw. des Aufnahmeraums 4 und das Anlagern der Kreisringflächen 16, 17 der Scheiben 8, 9 an die Kreisringflächen 6, 7 des Verbindungselements 1 verdeckt dargestellt.
  • In der 3 ist die Schnittansicht der 2 entlang der Linie A-A zu sehen. In dieser ist die Position der Scheibe 8 innerhalb des Aufnahmeraums 4 des Verbindungsmittels 1 dargestellt. Weiter ist die Durchtrittsöffnung 14 der Scheibe 8 ersichtlich.
  • Die 4 ist eine Ansicht auf den Kranz 2 des Verbindungselements 1 und der Scheibe 8 innerhalb des Verbindungsmittels 1. Neben der Durchtrittsöffnung 14 der Scheibe 8 ist auch die Durchtrittsöffnung 15 in einer möglichen axial rotierten Position um die Mittelpunktachse der Scheibe 9 dargestellt.
  • Die 5 stellt die Schnittansicht der 4 entlang der Linie B-B dar. Aus der 5 wird die Lage und die Position der Scheiben 8, 9 im Aufnahmeraum 4 bzw. in den Kränzen 2, 3 des Verbindungsmittels 1 ersichtlich. Die Kreisringflächen 16, 17 der Scheiben 8, 9 lagern an den Kreisringflächen 6, 7 des Verbindungsmittels 1 an. Weiter sind die Durchtrittsöffnungen 14, 15 der Scheiben 8, 9 zu sehen.
  • Die 6 zeigt die plattenförmigen Betonelemente 18, 19, die jeweils mit einer Aussparung 22 versehen sind, in denen das erfindungsgemäße Verbindungsmittel 1 mit den Scheiben 8, 9 eingesetzt ist. Durch die Durchtrittsöffnungen 14, 15 wird jeweils die Schraube 20 in die Bewehrungsstabeinschraubhülse 23 in Eingriff gebracht. Die Schraube 20 wird seitens des Aufnahmeraums 4 durch den Einsatz einer Unterlegscheibe 21 komplettiert. Die zu sehende Stoßfuge 24 der plattenförmigen Betonelemente 18, 19 kann mannigfaltig ausgebildet sein.
  • In der 7 ist die Schnittansicht der 6 entlang der Linie C-C dargestellt. Aus der Abbildung wird der Sitz der Scheibe 8 mit dem Durchgriff der Schraube 20 durch die Durchtrittsöffnung 14 deutlich. Weiter wird ersichtlich, dass die Schraube 20 in Kombination mit einer Unterlegscheibe 21 eingesetzt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbindungselement
    2
    1. Kranz des Verbindungselementes (1)
    3
    2. Kranz des Verbindungselementes (1)
    4
    Aufnahmeraum
    5
    Eintrittsöffnung
    6
    Kreisringfläche des Kranzes 2
    7
    Kreisringfläche des Kranzes 3
    8
    Scheibe zur Anlagerung an der Kreisringfläche (6)
    9
    Scheibe zur Anlagerung an der Kreisringfläche (7)
    10
    Umfassung der Scheibe (8) mit „großem” Durchmesser
    11
    Umfassung der Scheibe (8) mit „kleinem” Durchmesser
    12
    Umfassung der Scheibe (9) mit „großem” Durchmesser
    13
    Umfassung der Scheibe (9) mit „kleinem” Durchmesser
    14
    Durchtrittsöffnung der Scheibe (8)
    15
    Durchtrittsöffnung der Scheibe (9)
    16
    Kreisringfläche der Scheibe (8)
    17
    Kreisringfläche der Scheibe (9)
    18
    1. Fertigteilbauelemente
    19
    2. Fertigteilbauelemente
    20
    Schraube
    21
    Unterlegscheibe
    22
    Aussparung
    23
    Bewehrungsstabeinschraubhülse
    24
    Stoßfuge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20319471 U1 [0005]
    • AT 390815 B [0006]
    • DE 202009017576 U1 [0007]
    • EP 2206843 A1 [0007]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Verbinden von Konstruktionselementen oder deren Teile (18, 19), vorrangig Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonelementen, bestehend aus einem Hohlkörper, der mit Öffnungen zum Aufnahmeraum eines Verbindungsmittels versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Hohlkörper ist und mit mindestens einer, vorrangig zwei in Längsrichtung des Hohlkörpers gegenüberliegenden und in axialer Richtung drehbar gelagerten Scheiben versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper in einem vorrangig rotationssymmetrisch oder aber auch in einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die drehbar gelagerten Scheiben gegen Herausfallen aus dem vom Hohlkörper umgebenen Raum mit einem Widerlager, vorrangig durch Ausbildung eines Kranzes, so gesichert sind, dass die Scheiben axial der Längsrichtung des Hohlkörpers beliebig positionierbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die drehbar gelagerten Scheiben je mindestens ein Langloch aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper mindestens eine zusätzliche Öffnung aufweist, durch die eine Montage der Verbindungselemente und/oder das Füllen mit Vergussmassen, wie beispielsweise mit anorganischen Bindemittel angereicherte Zusammensetzungen, möglich ist.
DE202014008722.9U 2014-10-30 2014-10-30 Einbauteil zur Verbindung von Fertigteilbauelementen Expired - Lifetime DE202014008722U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014008722.9U DE202014008722U1 (de) 2014-10-30 2014-10-30 Einbauteil zur Verbindung von Fertigteilbauelementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014008722.9U DE202014008722U1 (de) 2014-10-30 2014-10-30 Einbauteil zur Verbindung von Fertigteilbauelementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014008722U1 true DE202014008722U1 (de) 2015-01-15

Family

ID=52447117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014008722.9U Expired - Lifetime DE202014008722U1 (de) 2014-10-30 2014-10-30 Einbauteil zur Verbindung von Fertigteilbauelementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202014008722U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201800002852A1 (it) * 2018-02-20 2019-08-20 Julio Cesar Bassorelli Elemento di giunzione di pannelli prefabbricati e metodo di prefabbricazione industriale

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390815B (de) 1987-07-09 1990-07-10 Kohler Bruno An einem zugfahrzeug loesbar befestigbarer grabenbagger
DE20319471U1 (de) 2003-12-16 2005-01-20 Pfeifer Holding Gmbh & Co. Kg Verbindungsfuge für den Kraftschluß von Betonfertigteilen
DE202009017576U1 (de) 2009-12-23 2010-03-18 Glema Gmbh Behälter
EP2206843A1 (de) 2009-01-13 2010-07-14 B.T. Innovation GmbH Spannschloss zum Verbinden von Bauelementen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390815B (de) 1987-07-09 1990-07-10 Kohler Bruno An einem zugfahrzeug loesbar befestigbarer grabenbagger
DE20319471U1 (de) 2003-12-16 2005-01-20 Pfeifer Holding Gmbh & Co. Kg Verbindungsfuge für den Kraftschluß von Betonfertigteilen
EP2206843A1 (de) 2009-01-13 2010-07-14 B.T. Innovation GmbH Spannschloss zum Verbinden von Bauelementen
DE202009017576U1 (de) 2009-12-23 2010-03-18 Glema Gmbh Behälter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201800002852A1 (it) * 2018-02-20 2019-08-20 Julio Cesar Bassorelli Elemento di giunzione di pannelli prefabbricati e metodo di prefabbricazione industriale

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2206843B1 (de) Spannschloss zum Verbinden von Bauelementen
DE102010028349A1 (de) Montageschiene
WO2014194951A1 (de) Besonders wartungsarme pfostenverankerung system züblin auf ingenieurbauwerken
DE102007005351A1 (de) Bauelement
DE102008039965A1 (de) Anordnung zur Befestigung von Pfosten für Schutzwände
DE202014008722U1 (de) Einbauteil zur Verbindung von Fertigteilbauelementen
DE102010012537A1 (de) Bewehrungsvorrichtung zur Herstellung eines Fertigbau-Teils
DE202012012901U1 (de) Randschalung
EP0939172B1 (de) Aussenbauteil zum Anbau an bestehende Gebäude
DE202014008721U1 (de) Vorrichtung zum kraftschlüssigen Verbinden von lagetolerierten Konstruktionselementen und/oder deren Teile
DE202018105138U1 (de) Seilverbindung
DE856047C (de) Halbfertigbauteil
AT522887B1 (de) Randbalkenbefestigung, Anker und Verfahren zur Befestigung eines Randbalkens
EP2507450B1 (de) Pfostenverankerung system züblin auf ingenieurbauwerken mit kugelscheiben-kegelpfannensystem
DE102009058691A1 (de) Thermisch isolierende Gebäudewand
DE102008011965A1 (de) Leichtbaumauersystem
DE2943329A1 (de) Haus aus vorgefertigten teilen
DE102004030815B4 (de) Verbindungssystem zur mechanischen Verbindung von Bauelementen
EP1767715A2 (de) Glasbausteinwand
AT519862B1 (de) Verfahren zur Befestigung eines Verankerungselements in einer Wand oder Decke
EP0510501A1 (de) Befestigungsanker
DE102015101171A1 (de) Geschossdecke und Gebäude
DE10161426A1 (de) Verankerung für verspannte Konstruktionen
DE102016103982B4 (de) Schalungselement
DE202006012457U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen an einer Außenwand eines Gebäudes

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R207 Utility model specification

Effective date: 20150226

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R157 Lapse of ip right after 6 years