DE2641284A1 - Verfahren zur stabilisierung photographischer silberhalogenidemulsionsschichten - Google Patents

Verfahren zur stabilisierung photographischer silberhalogenidemulsionsschichten

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DE2641284A1 DE19762641284 DE2641284A DE2641284A1 DE 2641284 A1 DE2641284 A1 DE 2641284A1 DE 19762641284 DE19762641284 DE 19762641284 DE 2641284 A DE2641284 A DE 2641284A DE 2641284 A1 DE2641284 A1 DE 2641284A1
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    • GPHYSICS
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Description

AGFA-GEVAERTAG 13.sep.to
PATENTAEiTEILUNG
LEVERKUSEN
Gs/be
Verfahren zur Stabilisierung photographischer SilberhalogenidemuIsionsschichten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung des bei der Lagerung photographischer Materialien, die durch einen Zusatz von Entwicklungsbeschleunigern vom Typ der Polyoxyalkylen-Verbindungen sensibilisiert sind, auftretenden Lagerungsschleiers.
Photographische Silberhalogenidschichten, denen Polyoxyalkylen-Verbindungen zugesetzt sind, zeigen während der Lagerung bei normaler Raumtemperatur und Feuchtigkeit sowie unter extremen klimatischen Bedingungen mit zunehmender Lagerzeit eine Zunahme der Verschleierung. Graduell ist diese Verschleierung abhängig von der Art der Emulsion, der Einstellung des pH- und pAg-Wertes sowie vom Zusatz geeigneter Antischleiermittel und Stabilisatoren. Wirksam als solche sind insbesondere Substanzen, wie Triazaindolizine, oder Verbindungen, die schwer lösliche Silbersalze bilden, wie Mercapto- und Disulfid-Verbindungen. Bekannt ist auch die Verwendung anorganischer und organischer Edelmetallsalze,
AG 1454
80981 I /0U9
sowie von Quecksilberverbindungen in sehr niedriger Dosierung zur Stabilisierung eines photographischen Materials. Die genannten Substanzen bewirken bei Anwendung in den mit Polyoxyalkylen-Verbindungen sensibilisierten Silberhalogenidemulsionsschichten keine nennenswerte Verbesserung des Schleierverhaltens, und selbst bei einer optimalen Dosierung erhält man unerwünschte Nebenwirkungen wie Gradationsabfall und Desensibilisierung.
Bei den mit Polyoxyalkylen-Verbindungen sensibilisierten Silberhalogenidemulsionen wird die Zunahme des Schleiers während der Lagerung durch die bekannten Stabilisierungszusätze nur geringfügig reduziert. Durch erhöhte Dosierung des Stabilisators kann der Schleieranstieg zwar weitgehend vermindert werden, allerdings geht dabei die empfindlichkeitssteigernde Wirkung der Polyoxyalky!cnverbindung zum größten Teil verloren.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei optimal gereiften und mit Polyoxyalkylen-Verbindungen sensibilisierten Silberhalogenid-Emulsionen den Schleieranstieg und den Gradationsrückgang bei der Lagerung auf ein möglichst niedriges Niveau zu reduzieren.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Stabilisierung Polyoxyalkylen-Verbindungen enthaltender photographischer gelatinehaltiger Silberhalogenidemulsionsschichten gegen Schleieranstieg und Gradationsverlust bei der Lagerung gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist,
AG 1454 - 2 -
809811/0U9
das man auf die Silberhaiogenidemulsionsschicht eine gelatinehaltige Schutzschicht, die 20 bis 200 mg eines wasserlöslichen Thiosulfats pro 100 g Gelatine enthält,
2 0,35 bis 35 mg des Thiosulfats pro m aufträgt und trocknet.
Der Vorteil des Zusatzes wasserlöslicher Thiosulfate zur Schutzschicht liegt darin, daß die Einwirkung des Thiosulfats auf die Silberhalogenidemulsion nur sehr kurzfristig während der Erstarrung und Trocknung der Silberhalogenidemulsionsschicht stattfindet und eine nachteilige Einwirkung während der Stehzeit der Silberhalogenidemulsion vermieden wird.
Alkalithiosulfat wird bekanntlich einer Silberhalogenidemulsion bei der Nachreifung zugesetzt, um eine Empfindlichkeitssteigerung und Aufstellung der Gradation zu erreichen. Aber auch bei Einhaltung optimaler Arbeitsbedingungen läßt sich eine Erhöhung des Schleiers durch eine Nachdigestion mit Thiosulfat nicht ganz vermeiden. In der DT-AS 1 285 313 wird eine Methode beschrieben, um durch Zusatz von Thiosulfat nach der Nachreife zu einer Farbkuppler enthaltenden Silberhalogenidemulsion den Rückgang der Empfindlichkeit und der maximalen Dichte bei der Lagerung ohne Änderung des Grundschleiers zu stabilisieren. Es war deshalb überraschend, daß man bei Silberhalogenid emulsionen, die mit Polyoxyalkylen-Verbindungen sensibilisiert sind und die keine Farbkuppler enthalten, durch Zusatz des Thiosulfats speziell zur Schutzschicht eine erhebliche Erniedrigung des Schleiers bei Lagerung des Materials, enthält.
AG 1454 = 3 -
809811
Für das Verfahren der Erfindung geeignete lösliche Thiosulfate sind insbesondere die bekannten Alkalithiosulfate sowie Erdalkalithiosulfate und auch die Komplexsalze löslicher Thiosulfate mit Gold.
Zu den in den Silberhalogenidemulsionen enthaltenen Poiyoxyälkylen-Verbindungen gehören Polyoxyäthylenoxide mit Molekulargewichten von 100 bis 20 000, Polyalkylenglykole wie Polyäthylenglykol oder Polypropylenglykol, oder Fettsäureester, sowie Fettalkoholäther solcher Verbindungen, wie z.B. Polyoxyäthylen-Stearate mit Molekulargewichten zwischen 1000 und 20 000, sowie Mischpolymerisate der genannten Polymeren.
Neben den"Thiosulfatverbindungen ist es zweckmäßig, gleichzeitig Azaindolizine zur Stabilisierung der Empfindlichkeit zu verwenden. Es können auch andere bekannte Stabilisatoren wie Triazole, Mercaptoverbindungen sowie anorganische oder organische Quecksilberverbindungen oder auch Paladium-Salze der Emulsion zugesetzt werden. Außerdem kann die Silberhalogenidemulsion optische Sensibilisatoren und die üblichen Gießzusätze wie Weichmacher, Netzmittel, Antistatika oder andere spezielle, für den Anwendungszweck der Emulsion erforderliche Zusätze enthalten.
AG 1454 - 4 -
80981 1/0U9
Die entsprechend der Erfindung stabilisierten Silber» halogenidemulsionen können mit Schwefelverbindungen,
oder mit Gold- und Schwefelverbindungen, oder mit
anderen Schwermetallsalzen auf eine optimale Empfindlichkeit nachgereift werden.
Die nachfolgend aufgeführten Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Die %-Angaben bedeuten, sofern nicht anders angegeben, Gewichtsprozent.
AG 1454 - 5 -
80981 1/0449
Beispiel T
Einer mit Gold und Thiosulfat sensibilisierten Silberbromidjodidemulsion mit einem Jodidanteil von 2,5 Mol-% und einer mittleren Empfindlichkeit wurden nach beendeter Nachreifung 530 mg Triazaindolizin pro Mol Silberhalogenid zugegeben. Dieser Emulsion, die auf einen Silbergehalt von 170 g AgNO^/1 und einem Gelatinegehalt von 15 % eingestellt war, wurden pro kg Emulsion als Weichmacher 200 ml einer 20 %igen wäßrigen PoIyäthylacrylat-Dispersion und 20 ml einer 5 %igen Saponinlösung sowie als Entwicklungsbeschleuniger 85 mg eines Polyäthylenoxids mit einem mittleren Molekulargewicht von 10 000 zugesetzt. Als Härtungsmittel wurde Formalin verwendet, das in einer Menge von 30 ml einer 2 %igen Lösung pro 150 g Gelatine der Emulsion kurz vor dem Verguß zugegeben wurde.
Die Schutzschicht enthielt 5 % einer geeigneten Schutzschichtgelatine sowie 40 ml einer 5 %igen Saponinlösung, 40 ml einer 5 %igen Sacharosemonolaurat-Lösung und 20 ml einer 5 %igen Chromacetat-Lösung. Diese Schutzschicht wurde in 6 gleiche Teile aufgeteilt und je einem Teil 0, 30, 60, 120, 240 bzw.480 mg Na^S-O^xS H3O pro Liter Schutzschichtzusammensetzung zugegeben.
Von der gußfertigen Emulsion wurden 6 Bahnen mit einem
2
,Silberauftrag von 9 g AgNOg/m und 9 ,u Schichtdicke auf einer Polyesterunterlage mit Antihalo-Rückguß ge-
AG 1454 - 6 -
809811/0449
gössen. Die 6 verschiedenen Schutzschichten wurden mit einer Schichtdicke von 1,4 ,u auf die Emulsion aufgetragen und der Film getrocknet.
Anschließend wurden Sensitometerstreifen des frischen und des 72 Stunden bei 60 C gelagerten Films an einem Kurzzeitsensitometer mit 1/20 Sekunde belichtet und in einer Rollen-Entwicklungsmaschine in einem Phenidon-IIydrochinon-Entwickler entwickelt. Der Entwickler enthielt 8 g Hydrochinon und 0,3 g Phenidon/1, 3,4 g KBr/1 und war auf einen pH-Wert von 9,7 eingestellt. Die Entwicklungszeit bei 26 C betrug 2 Minuten 30 Sekunden. In der Tabelle 1 sind die Schleierwerte, Empfindlichkeiten, Gradationen und maximale Schwärzungen der frischen und der im Heizschrank gelagerten Proben zusammengestellt.
Die Versuchsreihe zeigt, daß ab einer Zusatzmenge von 30 mg Na-S3O.,. 5 Η,,Ο/Ι Schutzschicht eine erhebliche Verminderung des Heizschrankschleiers bei mit Polyoxyalkylen-Verbindungen sensibilisierten Silberhalogenidemulsionen erreicht wird.
Beispiel 2
Der Silberhalogenidemulsion des Beispiels 1 wurden jeweils 85 mg Polyäthylenoxid mit einem mittleren Molekulargewicht von 1000, 4000, 10 000 und 20 000 zugesetzt. Auf die Emulsionsschichten wurde jeweils eine Schutzschicht chne Thiosulfat-Zusatz und auf eine zweite Bahn die gleiche
AG 1454 - 7 -
809811/0449
Schutzschicht mit 120 mg Na2S2O3.5 fUO/l Schutzschicht vergossen. Die Eroben wurden, wie im Beispiel 1 beschrieben, belichtet, entwickelt und ausgewertet. Die Ergebnisse der sensitometrischen Prüfung sind in der Tabelle zusammengestellt.
Auch aus dieser Versuchsreihe ist die schleiersenkende und stabilisierende Wirkung des Thiosulfat-Zusatzes zur Schutzschicht bei mit Polyäthylenoxid sensibilisierten Silberhalogenidemulsionen nach der Heizschranklagerung ersichtlich.
Beispiel 3
Zu einer Silberhalogenidemulsion entsprechend Beispiel 1 wurden die doppelte und die vierfache Menge des Polyäthylenoxid 10 000 zugesetzt und die Emulsionsschichten mit verschiedenen Schutzschichten ohne und mit Thiosulfat
vergossen. Die Proben wurden wie bisher beschrieben
ausgewertet- Die Ergebnisse der sensitometrischen
Prüfung sind in der Tabelle 3 zusammengestellt.
Die stabilisierende Wirkung des Thiosulfatzusatzes
zur Schutzschicht ist auch bei stark erhöhter Menge
des Polyäthylenoxid-Zusatzes zur Silberhalogenidemulsion gegeben.
AG 1454 - 8 -
8 0 9 8 11/0449
Beispiel 4
Proben einer Silberhalogenidemulsion entsprechend Beispiel 1 wurden Mischpolymerisate von 60 % Polypropylenglykol und 4O % Polyäthylenglykol mit einem mittleren Molekulargewicht von ca. 3000 und 8300 sowie ein PoIyoxyäthylen-stearat, Molekulargewicht ca. 1700, und ein Polyoxyäthylen-stearat, Molgewicht ca. 4500, zugesetzt. Jedem Teil der Emulsion wurde eine Menge von 250 mg des Polymerisats/kg Emulsion hinzugefügt. Die Emulsionsschichten wurden mit 2 verschiedenen Schutzschichten mit und ohne Thiosulfat-Zusatz vergossen. Die Ergebnisse der sensitometrischen Auswertung sind in der Tabelle 4 zusammengestellt.
Die stabilisierende Wirkung des Thiosulfats bei Verwendung der Mischpolymerisate und der Polyoxyathylenderxvate entspricht durchaus der des reinen Polyäthylenoxids.
Beispiel 5
Die Bromjodsilberemulsion des Beispiels 1 wurde für den grünen Spektralbereich sensibilisiert und mit 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-S-heptadecyl-S-pyrazolon als Purpurkuppler versetzt.
Die Emulsion wurde wie Beispiel 1 angegeben zu Proben verarbeitet, die sich durch ihre Schutzschichtzusammensetzung unterschieden. Entwickelt wurde 41 bei 22°C unter kräftiger Bewegung der Proben. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengestellt. Ein Vergleich mit den Ergebnissen des Beispiels 1 zeigt folgende bemerkenswerte Abweichungen: Es ist keine Erniedrigung der Schleierwerte nach Lagerung festzustellen.
AG 1454 - 9 -
80981 1 /0 4 Λ 9
Tabelle
O •Ρ-JP-
mg Na3S2O3 . 5 H20/l Frischprüfung Schleier ßnpfindlichkeit
log It
Gradient
0,30/1,70
72 Std. Lagerung bei 60°C Gradient
0,30/1,70
Schutzschicht-
zusammensetzung
0,06 2,43 1,76 Schleier Empfindlichkeit
log It
0 0,05 2,34 1,77 0,54 _ 1,09
30 0,04 2,33 1,76 0,25 2,95 1,46
60 0,04 2,30 1,75 0,12 2,60 1,53
120 0,04 2,26 1,75 0,09 2,50 1,55
240 0,04 2,26 1,75 0,08 2,45 1,50
480 0,09 2,45
CD -P-
Tabelle 2
CD CD OO
mg Na2S3O3 . 5 H20/l Frischprüfung Empf. Gradient 72 Std . Lagerung bei 60 0C Gradient
mg Polyäthylenoxyd/ Schutzschicht-
zusammensetzunq
log It 0,30/1,70 Empf. 0,30/1,70
kg Emulsion - Schleier 2,32 1,71 Schleier log It 1,36
85 mg PEO* 1000 120 mg 0,05 2,24 1 ,76 0,13 2,54 1,43
HHn m - 0,05 2,40 1 ,69 0,08 2,48" -
85 mg PEO 4000 120 mg 0,05 2,26 1,75 0,40 - 1,50
It H M H - 0,04 2,40 1,70 0,08 2,43 -
85 mg PEO 10 000 120 mg 0,05 2,30 1,75 1,63 - 1,50
Il Η N N - 0,04 2,40 1,70 0,08 2,45 -
85 mg PEO 20 000 120 mg 0,05 2,31 1,79 0,78. - 1,55
HHN H 0,04 0,08 2,47
K) CJ)
*· PEO = Polyäthylenoxid
IV) 00
Tabelle 3
mg PE 10 OOO/kg
Emulsion
mg Na2S2O3 . 5 H2O/!
Schutzschicht
zusammensetzung
Frischprüfung L'mpf.
log It
Gradient
0,30/1,70
72 Std . Lagerung bei 60 0C
170 ; . - Schleier 2,59 1,72 Schleier Empf.
log It
Gradient
0,30/1,70
OD 170 120 0,05 2,50 1,64 1,92 -' -
O
CD
340 - 0/05 2,65 1,85 0,10 2,70 1,46
CO 340 120 0,06 2,55 1,92 2,05 - -
ι-1
ίοΟ
•Ε
co
0,06 0,16 3,09 1,42
Tabelle 4
Mischpolymerisat mit f mg/kg Emulsion mg Na3S3O3 . 5 H20/l Frisch 72.Std. Lagerung
60 % Polypropylenglykol und r Schutzschicht prüfung bei 60 0C
40 % Polyathylenglykol, M--3000 J C J(J zusammensetzung
250 Schleier Schleier
Mischpolymerisat mit ~) 120 *j, j /
OO 20 % Polypropylenglykol und ( 0,04 0,07
O 80 % Polyäthylenglykol, M~ 8300 \
CD 250
OD
ι
Polyoxyäthylen-33-stearat 1 O Ο4 1 .45
Λ M ~ 1700 J 250 120
Polyoxyäthylen-95-stearat 1 250 0,04 0,09
ι O M-4500 j 250 -
250 120 0,04 0,49
CO 0,04 0,13
120 0,04 0,84
0,04 0,17
Tabelle
O CD OO
■ag Na3S2O3 . 5 H20/l Frischprüfung Schleier Qnpfindlichkeit
log It
Gradient
0,30/1,70
72 Std. Lagerung bei 6O0C Gradient
0,30/1,70
Schutzschicht-
zusamnensetzung
0,06 2,61 2,26 Schleier Qnpfindlichkeit
leg It
0 0,05 2,51 2,18 0,63
30 0,05 2,53 2,29 0,52 -
6O 0,05 2,55 2,30 0,63 - _ S
120 0,05 2,52 2,30 0,75 -
240 0,05 2,50 2,37 0,88 - -
480 0,94 -
Έ w ti
ro co
00

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    λ Υ Verfahren zur Stabilisierung Polyoxyalkylen-Verbin-düngen enthaltender photographischer gelatinehaltiger Silberhalogenidemulsionsschichten gegen Schleier- ;anstieg und Gradationsverlust bei der Lagerung, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Silberhalogenidemulsionsschicht in einer gelatinehaltigen Schutzschicht, die 20 bis 2000 mg eines wasserlöslichen Thiosulfate pro 100 g Gelatine enthält, 0,35
    2
    bis 35 mg Thiosulfat pro m aufträgt und trocknet.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyoxyalkylen-Verbindungen mit einem mittleren Molekulargewicht größer als 1000 verwendet.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dii
    liegt.
    daß die Schutzschichtdicke zwischen 0,3 und 2 ,u
    AG 1454 - 15 -
    80981 1/ 0%-4 9
DE2641284A 1976-09-14 1976-09-14 Verfahren zur Stabilisierung photographischer Silberhalogenidemulsionsschichten Expired DE2641284C2 (de)

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