DE2641096A1

DE2641096A1 - Befestigung der tuerklinken bei einem in ein tuerblatt eingebautes schloss mit einem dieses durchsetzenden vierkant

Info

Publication number: DE2641096A1
Application number: DE19762641096
Authority: DE
Inventors: Tor Soernes
Original assignee: Elkem Spigerverket AS
Current assignee: Elkem ASA
Priority date: 1975-09-17
Filing date: 1976-09-13
Publication date: 1977-04-14
Also published as: NO145169C; DK418876A; NO145169B; SE7610033L; NO753162L; DE7628795U1

Description

Befestigung der Türklinken bei einem in ein Türblatt
eingebauten Schloß mit einem dieses durchsetzenden Vierkant.
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Maßnahme zur Befestigung der Türklinken an einem Türblatt mit eingebautem Schloß, das von einem beiderseits vorstehenden Vierkant durchsetzt ist. Die beiderseits des Türblatts angeordneten Klinken sind auf dem Türblatt Je einem Schild vorgeordnet.
Diese Schilder haben ein Loch für den Durchtritt des Vierkants, auf welchen die Klinken aufgeschoben werden.
Bei einer bekannten Ausbildung werden die Schilder nach dem Einsetzen des Schloßkastens an dem Türblatt befestigt, worauf der Vierkant in den Schloßkasten eingeschlagen wird. Es werden dann die beiden Klinken auf den Vierkant aufgeschoben und durch ihn durchsetzende Querstifte befestigt, Da TUrblätter in verschiedenen Stärken vorliegen, ergibt sich vielfach kein spielfreier Anschluß der Schilder an den Klinken, so daß ein gewisser Spielraum in Längsrichtung verbleibt. Zur Behebung dieses Mangels hat man schon vorgeschlagen, die Querlöcher in dem Vierkant wenigstens auf einer Seite als Langlöcher auszubilden, dessen wirksame Länge durch einen Schraubbolzen beeinflußbar ist, der in den Vierkant eingreift.
Es ist auch bekannt, die Klinken fest an den Schildern mittels federnder Sicherungsringe anzuordnen. Diese Anordnung hat den Mangel, daß durch die feste Verbindung zwischen den Klinken und den Schildern ein Austausch von Klinken und Schildern untereinander erschwert ist, so daß nicht Jede beliebige Kombination verschiedenartiger Schilder und Klinken möglich ist.
Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung der Verbindung zwischen den Klinken einer Tür und dem Türblatt, die von Jedem Benutzer ohne Verwendung eines Werkzeugs hergestellt werden kann und die jede beliebige Kombination zwischen den Türschildern und den Klinken zuläßt.
Erfindungsgemäß sind bei einem Türschloß mit Schildern mnd Klinken die Türschilder, die von einem dem Türschloß zugeordneten Vierkant durchsetzt sind, aus federnd-elastischem Kunststoff gefertigt und haben Anlageflächen, denen an den auf den Vierkant aufzusetzenden Türklinken Gegenflächen zugeordnet sind. Die Anlageflächen an den Schildern sind zweckmäßig als von einer geschlitzten Innennabe gebildeten Kegelnase geformt, während die Gegenflächen an den Klinken als an einem Nabenfortsatz der Klinken vorgesehene Einschnürungen ausgebildet sind.
Die neue Ausbildung ist mit weiteren Merkmalen nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 ein Türschild und eine Klinke vor dem Zusammenfügen und Fig. 2 diese beiden Teile mit dem Schloßvierkant nach dem Zusammenbau.
Die Türklinke 1 nach der Erfindung hat einen abgesetzten Ansatz 7, an den sich eine kegelförmige Einschnürung 4 anschließt, deren Abschluß eine Anschlagnase 9 bildet. An diese Anschlagnase 9 schließt sich ein Zylinderfortsatz mit Abschlußkegel 6 an.
Das Türschild 2 ist aus federnd-elastischem Kunststoff gefertigt und hat eine gegen das Türblatt 10 gerichtete Nabe 11, die auf einen wesentlichen Teil ihrer Länge einen oder mehrere Längsschlitze 5 hat. Das Ende der Nabe II ist nach einem Kegel 3 eingezogen. Die Einschnürung 4 der Klinken 1 und der Kegel 3 des Schildes 2 ist komplementär.
Zum Aneinanderschließen der Teile 1 und 2 wird die Klinke 1 soweit auf den Vierkant 8 aufgeschoben, bis der Kegel 3 in die Einschnürung 4 einrastet. Die Zahl der Schlitze 5 in der Nabe 11 und deren Tiefe und Breite richten sich nach der Elastizität des Schildes 2. Es ergibt sich eine feste und dauerhafte Verbindung zwischen der Klinke 1 und dem Schild 2, die nach dem Abnehmen des Schildes 2 von dem Türblatt 10 durch Zurückbiegen der Kegelnase 3 von der Einschnürung 4 wieder gelöst werden kann.
Die neue Ausbildung hat den Vorteil, daß die Verbindung zwischen der Klinke 1 und dem Schild 2 Jederzeit ohne Jegliches Werkzeug hergestellt und nach dem Abnehmen der Schilder von dem Türblatt auch wieder gelöst werden kann. Dabei lassen sich die Klinken und Schilder beliebig miteinander kombinieren und alle diese Maßnahmen können von dem Benutzer der Tür Jederzeit ohne jede Handwerkerhilfe selbst ausgeführt werden. Leerseite

Claims

PATENTANSPRCHE: 9 Verankerung der Schilder eines Türschlosses mit den Türklinken, die auf einen von dem Schloß aufgenommenen Vierkant aufschiebbar sind, d ad u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ttirschilder (2) aus federndelastischem Kunststoff gefertigt sind und Anlageflächen (3) haben, denen an den Türklinke (1) mit ihnen in der Gebrauchslage zusammenarbeitende- Gegenflächen (4) zugeordnet sind.
2. Verankerung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Anlageflächen (3) der Schilder (2) von einer dem Türblatt (10) zugekehrten und geschlitzten Nabe (11) gebildet sind und die Gegenflächen (4) an den Klinken (1) an einem Nabenfortsatz (7) der Klinken (1) vorgesehene Einziehungen (4) sind.