DE2640368A1 - Reinigungsvorrichtung mit einer umwaelzung des zu reinigenden gutes - Google Patents

Reinigungsvorrichtung mit einer umwaelzung des zu reinigenden gutes

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DE2640368A1
DE2640368A1 DE19762640368 DE2640368A DE2640368A1 DE 2640368 A1 DE2640368 A1 DE 2640368A1 DE 19762640368 DE19762640368 DE 19762640368 DE 2640368 A DE2640368 A DE 2640368A DE 2640368 A1 DE2640368 A1 DE 2640368A1
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cleaning
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cleaning area
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DE19762640368
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Inventor
Franz Josef Loecke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays

Description

  • Reinigungsvorrichtung mit einer Umwälzung
  • des zu reinigenden Gutes Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für insbesondere Kleinteile mit einem unter dem Reinigungsbereich mit dem zu reinigenden Gut angeordneten Becken zum Auffangen der Reinigungsflüssigkeit und Sprühdüsen für die Reinigungsflüssigkeit in und/oier über dem Reinigungsbereich.
  • Es ist bereits bekannt, insbesondere Kleinteile dadurch zu reinigen, daß diese in eine Trommel eingebracht werden und die Trommel ganz oder teilweise in ein Reinigungsbad einget;aucht wird und in diesem rotiert. Ebenfalls ist Sprühen während der Rotation bekannt.
  • Nachteilig ist bei diesen bekannten Reinigungsvorrichtungen aber, daß das Einbringen und insbesondere das Herausnehmen der zu reinigenden leile aus der Trommel umständlich, zeitraubend und damit aufwendig ist. Auch die zu reinigenden hengen sind durch die Transportprobleme begrenzt und da die Trommel entweder in ein Bad getaucht wird oder aber ile Reinigungsflüssigkeit beim Sprühen oberhalb des zu relnigenden Gutes abschirmt, ist die benötigte Menge von bei nigungsflüssigkeit sowie der Energieaufwand zu deren Umwälzung unverhËltnismäßig groß.
  • Es ist weiterhin bekannt, das zu reinigende Gut stillzuhalten und die Düsen mit der ?einigungsflüssigkeit rotieren zu lassen. Nachteilig ist hierbei aber, daß die in der Mitte liegenden zu reinigenden Gegenstande von den außen liegenden abgeschirmt werden und auch Kombinationen der vorgenannten Einrichtungen haben sich nicht bewikrt, da der Aufwand bei sich bewegenden Teilen und sich bewegenden Düsen unverhältnismäßig hoch ist, die Probleme des Einfüllens und des Herausnehmens aber noch verstärkt werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Reinigen für Gegenstände zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, eine hochwirksame Reinigung bei geringem Verbrauch von ReinigungsClüssigkeit gewährleistet, die insbesondere einfach beladen und entleert werden kann und die weiterhin wirtschaftlich herstellbar und betreibbar ist, wobei nicht nur Kleinteile sondern alle Teile besonders günstig gereinigt werden sollen, die sich ohne weiteres überrollen können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der eingangs genannten Vorrichtung mindestens der Bodenbereich des Reinigungsbereiches aus einem an zwei Seiten hochgezogenen flexiblen und endlosen Siebband v besteht, welches umlaufen kann.
  • Vorteilhaft ist der Reinigungsbereich an seinen Längsseiten von zwei Leitblechen begrenzt, die den Verlauf des Siebbandes in diesem Bereich festlegen und dieses führen.
  • Zur Aufnahme einer genügend groben Ienge des zu reinigenden Gutes kann das Siebband im Reinigungsbereich eine Mulde bilden, deren Vorderkante nur wenig, deren Hinterkante aber steil oner senkrecht hochgezogen ist. Zum insbesondere einfachen Entladen der Reinigungsvorrichtung kann das Siebband nicht nur einen Vorlauf für den eigentlichen Reinigungsvorgang, sondern auch einen llücklauf aufweisen und entsprechend antreibbar sein.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsb ei spiel der erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung schematisch von der Seite und Figur 2 die Vorderansicht der Vorrichtung.
  • Die Reinigungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Siebband 1, welches entsprechend der strichpunktierten Linie verlegt und in Pfeilrichtung bewegt wird, solange der Heinigungsvorgang oder ein daran anschließendes Trocknen dauert.
  • Das Siebband 1 kann z.B. ein Drahtgeflechtförderband sein oder auch ein endloses I.etallband mit entsprechenden Öffnungen. Die Bahn des Bades 1 wirft durch Umlenkrollen 2 sowie durch Führunhs- und Leitbleche 9 bestimmt, wobei die Führungs- und Leitbleche 9 sowohl feststehend als auch rotierend sein können. Bei der Rotation ist eine kreisförmige Ausbildung der Bleche 9 Voraussetzung. Sie bilden dann weitere seitlich am Bandrand angreifende Umlenkrollen.
  • Eine oder mehrere der Umlenkrollen 2 werden durch einen Antrieb 4 mit stufenlosem Regelgetriebe angetrieben, wobei das Getriebe oder der Antriebsmotor it seiner Drehrichtung eine Umsteuerung erlaubt.
  • sie 2einigungsflüssigkeit wird auf das zu reinigende Gut über eine Anzahl von Düsen 5 gespritzt, wobei diese an einem Zuführungsrohr 13 oder an einer Anzahl derselben angebracht sein können.
  • An einem Rahmen 3 der Vorrichtung sind weiterhin neben einer Pumpe 6 für die Reinigungsflüssigkeit ein Tank 7 zum Auffangen derselben unterhalb des Reinigungsbereiches und Filter 8 angeordnet. Die Anbringung dieser Komponenten steht im Belieben des Fachmanns und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden. Seitlich an der Vorrichtung sind die Kontrollarmaturen 12 angebracht und im Betriebszustand kann die Vorrichtung von einem Tor 14 geschlossen werden, welches zum Einbringen und Entleeren seitlich oder wie in Figur 1 gestrichelt angedeutet nach oben schwenken kann.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung arbeitet jetzt wie folgt: Nach Eingabe des zu reinigenden Gutes durch z.B. eine abkippbare Mulde wird das Band 1 in Bewegung gesetzt und es stellt sich ein Schüttungswinkel des Gutes mit einer Begrenzungslinie 15 gemäß Figur / ein. Je nach Gut ist selbstverständlich auch eine gebogene Schüttlinie oder dergleichen möglich. Die Reinigungsflüssigkeit wird dann durch die düsen 5 zugegeben und der Vorgang solange aufrecht erhalten, bis eine genügende Reinigung erfolgt ist. Die Flüssigkeitszugabe wird dann abgeschaltet und das Band lauSt noch eine kurze Zeit weiter, bis die Flüssigkeit aus dem zu reinigenden Gut gut abgetropft is-t.
  • Gegebenenfalls kann auch eine Trocknung durch Heißluft oder dergleichen erfolgen.
  • Die Reinigungsflüssigkeit tropft durch den Ober- und Untertrum des Siebbandes in die dafür bestimmte Auffangwanne oder auf ein Auffangblech und dergleichen. Die Flüssigkeit wird durch die Pumpe 6 während des eigentlichen Reinigungsvorganges wieder den Düsen 5 zugeführt.
  • Nach Beendigung der Reinigung und Trockung wird die Tür bzw. das Tor 14 geöffnet und das Band läuft entgegen der Pfeilrichtung gemäß T um, d.h. der Obertrum bewegt sich in Öffnungsrichtung und das zu behandelnde Gut wird über die vordere Umlenkrolle 2 abgeworfen und kann in einem darunter gestellten Gefäß oder der Transportmulde gesammelt werden.
  • Ersichtlicherweise ist durch das Umsteuern des Bandes ein besonders einfacher Austrag möglich und auch die gesamte Anordnung erlaubt eine einfache Einschüttung des zu reinigenden Gutes. Da weiterhin auch die Reinigung selbst verbessert ist, stellt die erfindungsgemäße Maschine also eine ideale Lösung der anstehenden Probleme dar.

Claims (4)

  1. Y at ent ans rüch e einem unter dem Reinigungsbereich mit dem zu reinigenden Gut angeordneten Becken zum Auffangen der Reinigungsflüssigkeit und Sprühdüsen für die Reinigungsflüssigkeit in und/oder über dem Reinigungsbereich, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Bodenbereich des Xeinigungsbereiches aus einem an zwei Seiten hochgezogenen, flexiblen, endlosen Siebband (1) besteht, welches umlaufen kann.
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbereich an seinen Längsseiten von zwei Leitblechen (9) begrenzt ist, die feststehend oder rotierend sind und die den Verlauf des Siebbandes (1) in diesem Bereich Festlegen und dieses führen.
  3. 3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebband (1) im ileinigungsbereich eine mulde bildet, deren Vorderkante nur wenig, deren Hinterkante aber steil oder senkrecht hochgezogen ist.
  4. 4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebband (1) zum Vor- und Rücklauf antreibbar ist.
DE19762640368 1976-09-08 1976-09-08 Reinigungsvorrichtung mit einer umwaelzung des zu reinigenden gutes Withdrawn DE2640368A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019104588A1 (zh) * 2017-11-30 2019-06-06 陈金泉 一种电动工具清洗装置

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