DE2640318B2 - - Google Patents

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DE2640318B2
DE2640318B2 DE19762640318 DE2640318A DE2640318B2 DE 2640318 B2 DE2640318 B2 DE 2640318B2 DE 19762640318 DE19762640318 DE 19762640318 DE 2640318 A DE2640318 A DE 2640318A DE 2640318 B2 DE2640318 B2 DE 2640318B2
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Germany
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wedge
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DE19762640318
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DE2640318A1 (de
DE2640318C3 (de
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Hans 7982 Baienfurt Engelhardt
Egon 7987 Weingarten Feirer
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Maschinenfabrik Weingarten AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Weingarten AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/40Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by wedge means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Keiltrieb für Umformarbeiten in einer Presse, bei der die vertikale Antriebskraft auf einen Treibkeil wirkt, der mit dem Schieberkeil eines winklig hierzu angeordneten Umformstößels zusammenwirkt, wobei dem Treibkeil eine Anlaufkurve wirkungsmäßig vorgeordnet ist und dem geschobenen Teil eine mit der Anlaufkurve zusammenwirkende Abrundung gegeben ist.
Bei einem solchen Keiltrieb ist am vertikal wirkenden Werkzeug eine Keilfläche angeordnet, die mit der Keilfläche eines Schiebers (Schieberkeil) zusammenwirkt, dessen Stößel winkelig zur vertikalen Preßkraft die Umformarbeit übernimmt (Maschine Moderne, April 1959, S. 38 und 39).
Es hat sich hierbei gezeigt, daß das Aufeinandertreffen der Keilflächen zu einem erheblichen Verschleiß der miteinander zusammenwirkenden Keilflächen führte und hierbei starke Geräusche auftraten.
Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man versucht, den Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem Treibkeil und dem Schieberkeil zu vermindern.
So ist es bereits bekannt (Zeitschrift VDI-Nachrichten Nr. 39, 26.9.1975), zur Keilfläche des Treibkeiles zusätzlich eine besondere Anlaufkurve vorzusehen. Neben dem Schieberkeil wurde hierbei eine Rolle angeordnet, auf die die Anlaufkurve wirkt. Erreicht dabei die Rolle an dem geschobenen Teil den Punkt an der Kurve mit gleichem Winkel wie die Gleitflächen der Keile, so hat der Schieberkeil die richtige Geschwindigkeit, und die eigentlichen Keilflächen sind erst dann miteinander in Berührung getreten, d. h., daß der Schieber über die Rolle mit der Anlaufkurve zunächst beschleunigt wird und dann erst die beiden Keilfächen fest aufeinandertreffen, und zwar bereits bei erhöhter Geschwindigkeit, so daß über die Keilflächen nicht mehr die Beschleunigung von der Geschwindigkeit 0 aus erfolgen muß.
Diese bekannte Ausführung wird in ihrem Aufbau als verhältnismäßig kompliziert empfunden, da nicht nur eine zusätzliche Auflaufkurve gefertigt werden mußte, sondern es war auch erforderlich, diese genau an den Treibkeil anzuschließen und zu befestigen.
Nach der DE-AS 16 52 393 und der US-PS 35 80 794 sind Keiltriebe bekannt, bei welchen die Kraftübertragung von einem Keil über Rollen direkt erfolgt Anlaufabschnitte am Keil sind hier ebenfalls vorgesehen, jedoch anders gestaltet als bei der Erfindung und dienen dazu, am Ende der Hubbewegung eine Verzögerung der Geschwindigkeit zu erzielen, um die Anpreßkraft zu erhöhen.
Weiterhin ist es auch auf einem vom Anmeldungsgegenstand entfernten, gattungsfremden Gebiet nämlich bei Brennkraftmaschinen, bekannt die Kraftübertragung während des Arbeitshubes mittels gegeneinander wirkender Keilflächen vorzunehmen. Wobei außerdem noch Rollen und mit diesen zusammenwirkende Kurvenabschnitte im Spiel sind (DE-PS 8 83 074). Hierbei sind die Keilflächen nicht nur räumlich gesehen gekrümmt ausgebildet und ebenfalls mehrere Kurven nebeneinander angeordnet, sondern das in dieser bekannten Patentschrift angesprochene Problem ist von dem in der vorliegenden Anmeldung behandelten Problem völlig unterschiedlich.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt einen Keiltrieb speziell für Pressen zu schaffen, der in seinem Aufbau einfacher ist als der in der Zeitschrift VDI-Nachrichten beschriebene, d. h. bei dem eine Anpassung und Justierung der Anlaufkurve an den Treibkeil nicht mehr erforderlich wird.
Erreicht wird dieses bei einem Keiltrieb der eingangs beschriebenen Ausführung dadurch, daß die Keilfläche des Treibkeiles in ihrem vorderen Abschnitt als Anlaufkurve ausgebildet ist und die Abrundung an der Spitze des Schieberkeiles angebracht ist. Eine bevorzugte Abbildung nach der Erfindung wird darin gesehen, daß die Abrundung in bekannter Weise als Rolle ausgebildet ist.
Nach der Erfindung kann die Anlaufkurve zusammen mit dem Treibkeil aus einem Stück gefertigt werden. Eine nachträgliche Einstellung und Fixierung entfällt. Außerdem wird eine schmale Bauweise erzielt.
■*o Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die zwei Ausführungsmöglichkeiten darstellt, näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 den Treibkeil mit dem Schieberkeil vor dem Zusammenwirken der beiden Keilflächen und
F i g. 2 eine gleiche Darstellung wie F i g. 1, wobei die beiden Keilfächen aufeinanderliegen und die Abrundung an der Spitze des Schieberkeiles als Rolle ausgebildet ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Keilfläche la des Treibkeiles
so ι in ihrem vorderen Abschnitt als Anlaufkurve 3 ausgebildet. Diese Anlaufkurve 3 wirkt beim Herunterfahren des Treibkeiles 1 in Richtung des Pfeiles 5 mit einer Abrundung 2b des Schieberkeiles 2 zusammen. In der dargestellten Stellung würde sich nunmehr beim weiteren Herunterfahren des Treibkeiles 1 in Richtung des Pfeiles 5 der Schieberkeil 2 in Richtung des Pfeiles 6 bewegen, wobei sich dann nach Erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit die Keilfläche la des Treibkeiles 1 gegen die Keilfläche 2a des Schieberkeiles 2 anlegt und dann die volle Kraft (Arbeitskraft) übertragen wird.
Diese Stellung zeigt F i g. 2, wobei die mit der Anlaufkurve 3 zusammenwirkende Abrundung 2b des Schieberkeiles 2 als Rolle 4 ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Keiltrieb für Umformarbeiten in einer Presse, bei der die vertikale Antriebskraft auf einen Treibkeil wirkt, der mit dem Schieberkeil eines winklig hierzu angeordneten Umformstößels zusammenwirkt, wobei dem Treibkeil eine Anlaufkurve wirkungsmäßig vorgeordnet ist und dem geschobenen Teil eine mit der Anlaufkurve zusammenwirkende Abrundung gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (ia)des Treibkeiles (1) in ihrem vorderen Abschnitt als Anlaufkurve (3) ausgebildet ist und die Abrundung (2b) an der Spitze des Schieberkeiles (2) angebracht ist
2. Keiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundung (2b) in bekannter Weise als Rolle (4) ausgebildet ist.
DE19762640318 1976-08-09 1976-08-09 Keiltrieb zur umleitung einer vertikalen presskraft in eine fuer den umformvorgang hierzu winklig wirkende kraft Granted DE2640318A1 (de)

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DE2640318A1 DE2640318A1 (de) 1978-03-16
DE2640318B2 true DE2640318B2 (de) 1978-06-22
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