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Die Erfindung betrifft einen Werkzeugschieber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Werkzeugschieber, welche auch Keiltriebe genannt werden, sind bekannt.
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Keiltriebe werden in Werkzeugen in der Metallbearbeitung, z.B. bei Umformpressen eingesetzt. Verbunden mit diesen Keiltrieben sind üblicherweise Einrichtungen bzw. Werkzeuge, die ein Stanzen oder anderweitiges Verformen ermöglichen. Ein üblicher Keiltrieb besitzt ein oberes Führungsteil umfassend ein Schieberelement und ein Schieberführungselement und einen unteren Führungsteil umfassend ein Treiberelement bzw. umgekehrt. Die Keiltriebe werden seitens des Schieberführungselements durch einen eine im Allgemeinen vertikale Presskraft aufbringenden Antrieb bewegt. Seitens des Treiberelements sind Keiltriebe in dem Werkzeug bzw. der Presse auf einer Grundplatte befestigt, auf der auch das zu bearbeitende Werkstück direkt oder über eine entsprechende Auflageeinrichtung aufgelegt ist.
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Aus der
DE 26 40 318 B2 ist ein Keiltrieb zur Umleitung einer vertikalen Presskraft in eine für den Umformvorgang hierzu winklig wirkende Kraft bekannt. Dieser Keiltrieb besteht aus einem Treibkeil, auf den eine vertikale Kraft einer entsprechenden Arbeitspresse wirkt, und einem Schieberkeil, der die Kraft in die Horizontale überträgt. Der Treiberkeil und der Schieberkeil laufen entweder über einen abgerundeten zusammenwirkenden Bereich oder in einer weiteren Ausführungsform über eine Rolle.
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Aus der
DE 24 39 217 A1 ist eine Keilpresse mit einer prismenförmigen Keilführung bekannt, wobei die Berührungsflächen dach- oder rinnenartig ausgebildet sind und wobei sich Dach bzw. Rinne über die gesamte Druck aufnehmende Breite des Keils erstrecken.
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Aus der
DE 23 29 324 B2 ist eine Keilpresse mit einer Einrichtung zur Verhinderung unerwünschter Bewegungen des Keils mit einer prismenförmigen Keilführung bekannt.
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Üblicherweise bestehen oben hängende Keiltriebe, die in der Karosserieindustrie verwendet werden, aus einem Treiber, einem Schieber und einer Schieberaufnahme. Auf die Oberseite der Schieberaufnahme wirkt eine senkrechte Kraft, die die Schieberaufnahme nach unten drückt. Der Treiber ist im Werkzeug fest verankert, so dass beim Druck auf die Schieberaufnahme der in der Schieberaufnahme verankerte Schieber in eine beliebige Richtung außerhalb der senkrechten Arbeitsrichtung gedrückt wird.
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Häufig werden oben hängende Keiltriebe eingesetzt. Bei dieser Bauart hängt der Schieber in seiner Führung beweglich in der Schieberaufnahme. Der Treiber sitzt starr im Unterteil und gibt die Arbeitsrichtung des Schiebers vor. Beim Abwärtshub der Presse setzt der ausgefederte Schieber auf den Treiber auf und wird von der weiterlaufenden Schieberaufnahme über die Treiberfläche in Arbeitsrichtung geschoben.
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Aus der
DE 197 53 549 C2 ist ein Keiltrieb bekannt, der in einem kontinuierlich industriellen Herstellungsverfahren herstellbar ist und hohe Standzeiten besitzen soll. Für die Führung des Schiebers in der Schieberaufnahme sind Winkelleisten vorhanden, welche aus Bronze ausgebildet sind und die über in der Winkelleiste angebrachte Gleitelemente aus Graphit verfügen. Generell ist dieser Keiltrieb zur Umlenkung einer vertikalen Presskraft mit einem Treiber, einem Schieber und einer Schieberaufnahme ausgestattet, wobei der Treiber eine Prismenführung besitzt und der Verfahrweg des Schiebers auf dem Treiber kürzer ist als der Verfahrweg des Schiebers auf der Schieberaufnahme und das Verhältnis der Verfahrwege zueinander zumindest 1 zu 1,5 ist und der Winkel α zwischen den Verfahrwegen 50° bis 70° beträgt. Bei einem derartigen Schieber besitzt das Treiberelement eine prismatische Oberfläche, wobei die Flanken der prismatischen Oberfläche nach außen hin abfallend gebildet sind. Zudem besitzt dieser Keiltrieb Zwangsrückholklammern auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten in jeweiligen Nuten des Schieberelementes und des Treiberelementes. Hierdurch wird im Fall eines Bruchs eines das Schieberelement in seiner Ausgangsposition zurückholenden Federelements ein Rückholen des Schieberelements bei Federbruch gewährleistet und dadurch ein Herausreißen von aufgeschraubten Stanzelementen zu vermeiden. Das Schieberelement ist an dem Schieberführungselement über die Winkelleisten und Halteschrauben befestigt und kann entlang den Winkelleisten gegenüber dem Schieberführungselement bewegt werden.
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Aus der
US 5,101,705 A ist ein weiterer Keiltrieb bekannt, bei dem das Schieberelement an Winkelleisten hängt bzw. mittels derer an dem Schieberführungselement befestigt ist. Hierbei ist es erforderlich, dass die aneinander liegenden Platten bzw. zur Befestigung erforderlichen Elemente genau eingeschliffen werden, um das zwischen Schieberelement und Schieberführungselement erforderliche Laufspiel zu garantieren. Bei diesem Keiltrieb sowie auch bei den übrigen bekannten Keiltrieben, bei denen Schieberführungselement und Schieberelement über Winkelleisten und Schrauben miteinander verbunden sind, ist von Nachteil, dass alle Zugkräfte in die Schrauben eingeleitet werden, wodurch insbesondere in dem Augenblick, indem eine Ausdehnung der Schrauben bzw. des diese umgebenden Materials erfolgt, das Laufspiel der sich gegeneinander bewegenden Schieberführungselemente und Schieberelemente beeinträchtigt wird. Dies führt nachfolgend zu einer schlechteren Standfestigkeit, da der Verschleiß aufgrund des Verspannens des Werkzeugs in diesem Bereich besonders erhöht wird. Außerdem erweist es sich als nachteilig, dass sich das Schieberelement bei Erwärmung nicht seitlich ausdehnen kann, da es von den Winkelleisten diesbezüglich eingeengt wird. Dies kann ebenfalls zu einem erhöhten Verschleiß des Werkzeugs führen.
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Aus der
EP 1 197 319 A1 ist ein Keiltrieb bekannt, bei dem das Schieberelement und das Schieberführungselement mittels Führungsklammern zusammengehalten werden. Hierdurch soll es nicht erforderlich sein, zusätzliche Winkelleisten oder andere diese beiden Elemente verbindende Einrichtungen exakt einzuschleifen, um ein erforderliches Laufspiel zu garantieren. Außerdem wird das Laufspiel auch bei Erwärmung des Keiltriebes bzw. des Werkzeugs nicht beeinträchtigt, da nicht nur Fertigungstoleranzen, sondern auch dabei auftretende Ausdehnungen des Materials durch die Verbindung über eine Führungsklammer aufgefangen werden können. Die Standfestigkeit des Keiltriebs wird daher ebenfalls nicht mehr beeinträchtigt bzw. verkürzt. Trotz Wegfalls eines Einschleifens kann eine hohe Laufgenauigkeit erzielt werden. Die Führungsklammern greifen hierbei formschlüssig in das Schieberführungselement ein, wodurch das Schieberelement über die Führungsklammern an dem Schieberführungselement über diesen formschlüssigen Eingriff hängt. Hierdurch ist es nicht erforderlich, einen Halt an dem Schieberführungselement über Schrauben vorzusehen, die einerseits verschleißanfällig sind und andererseits eine bereits erwähnte Beeinträchtigung des Laufspiels bei Erwärmung hervorrufen können.
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Aus der
DE 10 2007 045 703 A1 ist ein Keiltrieb mit Schieberaufnahme bekannt, wobei zwischen Schieberelement und Schieberelementaufnahme eine schwalbenschwanzartige oder Prismen-Führungseinrichtung vorgesehen ist. In dieser Druckschrift wird ausgeführt, dass beim etwa senkrechten Zufahren eines Pressenwerkzeugs, was als Arbeitshub bezeichnet wird, das in seiner rückwärtigen Position befindliche Schieberelement auf dem starr stehenden Treiberelement aufsetzt und von diesem unterstützt über dessen in Arbeitsrichtung weisende Schrägstellung vorgetrieben wird. Das bewegbare Schiebelement wird somit lediglich von dem Pressenwerkzeug angetrieben und gesteuert nach vorne bzw. außen gedrückt, um die Stanz- oder Umformarbeiten ausführen zu können. Beim rückwärtigen Hub, bei dem das Pressenwerkzeug seinen unteren Sogpunkt überschritten hat und sich dessen beide Teile wieder auseinander bewegen, wird üblicherweise das bewegbare Schieberelement mittels eines entsprechend ausgelegten federelastischen Elements in seine Ursprungsposition zurückgeschoben, wonach der Vorgang erneut gestartet werden kann. Es wird ausgeführt, dass die für das Zurückholen des Schieberelements erforderliche Rückzugskraft üblicherweise zwischen 2 % und 10 % der eigentlichen Arbeitskraft und des Gewichts des Schieberelements beträgt. Für die Größe der Presskraft sollen hierbei die Abmessungen der den Druck übertragenden Flächen, die als Gleitflächen bezeichnet werden, die jeweiligen Neigungen von Linearführungen in der Schieberelementaufnahme und Schrägstellung des Treiberelements sowie das Zusammenspiel der Flächen und Neigungen und der Aufbau des Schieberelements selbst bestimmend sein. Die zu übertragenden Drücke betragen üblicherweise zwischen < 100 kN bis zu mehreren 10.000 kN.
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Der überwiegende Teil dieser Führungen ist an der Außenfläche des Schiebers angebracht. Hierbei muss festgestellt werden, dass die Kraftübertragung und die Führung nicht optimal sind.
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Einerseits muss die Hauptschieberführung über die Gleitflächen hierdurch nach innen versetzt ausgeführt werden, so dass weniger Kraftübertragung möglich ist. Zudem ergibt sich häufig ein hoher Platzbedarf und es konnten Verformungen durch Einleiten von Betriebskräften (Arbeits- und Rückzugskräfte) festgestellt werden.
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Bei der bekannten Schwalbenschwanzführung ist von Nachteil, dass hierbei relativ häufig das Spiel nachgearbeitet werden muss, was bedeutet, dass der Schieber komplett deinstalliert werden muss. Auch bei allen anderen Schiebern ist die Montage und Demontage sehr komplex und aufwändig. Diese kann einerseits nur nach hinten im gesamten Schieberkörper durchgeführt werden, wobei insbesondere bei großen Schiebern aufgrund des hohen Gewichts des Schieberkörpers und der stark beschränkten Bauräume große Massen in eng gestellter Führung unter Zuhilfenahme eines Krans bewegt werden müssen. Bei Klammerschiebern muss seitlicher Bauraum für die Montage und Demontage vorgesehen werden, so dass eine optimierte Stellung der Schieber für bestimmte Anwendungen nicht sicher gewährleistet ist.
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Aus der
DE 10 2012 014 546 A1 ist ein Keiltrieb bekannt, wobei der Keiltrieb eine Schieberelementaufnahme, einen bewegbaren Schieberschlitten und einen Treiber besitzen soll und mit Gleitflächen zwischen dem Schieberschlitten und dem Treiberelement ausgebildet ist, wobei bei mindestens einer Gleitfläche eine Spanneinrichtung vorhanden sein soll, die die Presskraft einstellbar bei der Montage des Arbeitswerkzeugs simuliert, zur Herstellung einer Spielfreiheit zwischen dem mindesten einen Schieberschlitten und der mindestens einen Schieberaufnahme. Nach dieser Druckschrift soll eine hohe Toleranzgenauigkeit erzielt werden, und zwar beim im Werkzeug montierten Schieberoberteil umfassend den Schieberschlitten und die Schieberelementaufnahme einerseits und dem Treiber andererseits, wobei dies dadurch erzielt werden soll, dass wenn das Arbeitswerkzeug am Schieber montiert wird, d.h. wenn das Arbeitswerkzeug, z.B. eine Lochstanze, am Schieber befestigt wird, die Schieber mit der simulierten Presskraft zusammengehalten werden.
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Aus der
WO 2014/090264 A1 ist eine einstellbare Schieberführung bekannt. Die Einstellung des Führungsspiels wird bei diesem System über Gleitleisten mit einer Anschrägung vorgenommen, die quer zur Führungsrichtung verschoben werden. Die Gleitleisten sind in der Hauptführungsfläche des geführten Systems (Schieber) angeordnet, das bewegte Teil wird mit Führungsklammern auf der Führung gehalten. Bei diesem System ist von Nachteil, dass durch eine Veränderung des Führungsspiels das System in der Bauhöhe verändert wird. Eine Bauhöhenänderung wirkt sich aber schädigend auf das Bewegungsdiagramm des Gesamtsystems (Schieber) aus. Zudem ist bei dieser Anordnung der Führungselemente von Nachteil, dass keine Querlasten übertragen werden können. Zudem besteht hierbei die Möglichkeit der Fehlbedienung, was dazu führt, dass der Schieberkörper als geführtes System außermittig verschoben wird und/oder bei ungleichmäßiger Einstellung der Führungselemente das geführte System (Schieberkörper) verkippt wird. Zudem ist von Nachteil, dass die Hauptführungsflächen bedingt durch die seitlich angeordnete Führungsklammer nach innen versetzt liegen, was einen Lastverteilungsabfall auf den geführten Teil bewirkt. Zudem ist die Zugänglichkeit des Einstellmechanismus im eingebauten Zustand durch eine enge Anordnung verschiedener Werkzeugkomponenten nebeneinander in den meisten Einbausituationen nicht mehr möglich.
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Aufgabe der Erfindung ist es einen Werkzeugschieber zu schaffen, bei dem eine vereinfachte Einstellung des Führungsspiels bei hoher Positionsgenauigkeit gewährleistet werden kann.
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Die Aufgabe wird mit einem Werkzeugschieber mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den hiervon abhängigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Erfindungsgemäß sind die Führungselemente der Haupt- und Nebenführung z. B. schwalbenschwanzförmig angeordnet. Die Hauptführung erfolgt hierbei über eine breite Führungsfläche. Die Hauptführung ist für die Übertragung der Arbeitslast, die Aufnahme eventueller Querlasten sowie die baulich bedingte, zentrische Anordnung des geführten Teils (des Schieberkörpers) zuständig.
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Die Nebenführung ist für die Einstellung des Führungsspiels, die Aufnahme von eventuell auftretenden Querlasten sowie für die Übertragung von sekundären Kräften zuständig.
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Sowohl bei der Hauptführung als auch bei der Nebenführung kann die Aufnahme von Querlasten dadurch erfolgen, dass die Führungsflächen gegenüber der Querachse des Werkzeugschiebers geneigt ausgebildet sind.
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Alle Führungsflächen sind vorzugsweise mit verschleißarmen oder verschleißfreien Gleitpartnern ausgeführt. Eine Seite, nämlich die Opferseite der jeweiligen Gleitflächen, ist hierbei vorzugsweise aus einem Gleitwerkstoff mit selbstschmierenden Eigenschaften, z. B. Bronze mit Graphiteinsätzen oder Sinter, ausgebildet.
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Die Gegenseite (die Standseite) wird aus einem Werkstoff mit hohen Standzeiten, wie insbesondere Stahl, gehärtetem Stahl oder beschichtetem Stahl, ausgeführt.
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Um eine gegenüber dem übrigen Schiebermaterial erhöhte Verschleißfestigkeit zu gewährleisten, kann die Standseite auch mit entsprechenden verschleißoptimierten Platten bestückt sein. Alternativ hierzu können die Führungsflächen direkt am Werkstück angearbeitet sein. In diesem Fall ist entweder das Grundmaterial des Schiebers mit einer ausreichenden Härte ausgebildet oder die entsprechenden Standflächen werden gehärtet, infiltriert oder beschichtet ausgebildet. Die Hauptführung kann somit entweder mit einer angearbeiteten Führungsfläche oder mit einer Platte bestückt ausgebildet sein. Die Opferseite der Hauptführung ist aus einer L-förmigen Gleitleiste aus dem Gleitwerkstoff ausgeführt. Die Standseite der Hauptführung wirkt auf den langen Schenkel der L-förmigen Gleitleiste.
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In gleicher Weise ist die Nebenführung derart ausgebildet, dass die Standseite der Nebenführung aus dem Standwerkstoff, d. h. aus Stahl, gehärtetem Stahl, infiltriertem Stahl oder beschichtetem Stahl, oder einer entsprechenden Stahlplatte ausgebildet ist. Die Rückseite der Standfläche ist in einem Winkel zur Führungsfläche angeordnet. Der Winkel ist selbsthemmend ausgeführt und beträgt beispielsweise zwischen 1° und 10°, insbesondere 1°. Das Standelement wirkt auf den kurzen Schenkel der L-förmig gestalteten Gleitleiste.
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Durch diese geometrische Gestaltung der Nebenführung kann durch das Verschieben des Gleitelements in Längsrichtung und durch den an der Standfläche angebrachten Winkel in Längsrichtung je nach Längsbewegung der L-förmigen Gleitleiste diese mehr zur Quermitte hin oder von dieser weg bewegt werden. Hierdurch wird auch das Führungsspiel zwischen den Gleitpartnern der Nebenführung eingestellt. Durch die prismatische Anordnung der Haupt- sowie der Nebenführung wird das geführte Teil (Schieberkörper) beim Einstellen des Führungsspiels zwangsläufig in die vorgesehene Lage zentriert und das Führungsspiel auf den gewünschten Wert eingestellt bzw. reduziert.
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Erfindungsgemäß kann die Gleitleiste für die Nebenführung über eine Einstellvorrichtung auf der Rückseite der Führung manipuliert werden. Die Einstellvorrichtung besteht dabei beispielsweise aus einer Schraube mit Ringnut, die auf ein Wellenstück mit Gewinde sowie eine oder mehrere Querbolzen wirkt. Die Schraube mit Ringnut wird mittels eines Stiftes oder eines Spannrings, welche in die Ringnut der Schraube greifen, in der axialen Lage fixiert. Ein Drehen an der Schraube bewirkt, dass das eingeschraubte Wellenstück aus- oder eingeschoben wird. Über mindestens einen im Wellenstück montierten Querbolzen wird diese Bewegung des Wellenstücks auf die Gleitleiste übertragen. Die verstellte Gleitleiste kann nach dem Justiervorgang über mindestens eine weitere Schraube, die ebenfalls in das Wellenstück greift, gesichert werden.
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Optional können in der Länge der Gleitleiste weitere Schrauben für die Fixierung der Gleitleiste nach dem Einstellvorgang angeordnet sein. Diese Schrauben können ebenfalls auf die Einstellwelle wirken oder alternativ direkt auf das geführte Teil (den Schieberkörper) Die Gleitelemente können auch an das Schieberbett angeschraubt sein.
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Im zweiten Fall ist die Gleitleiste im Bereich der Schrauben mit Langlöchern ausgeführt. Die Sicherung der eingestellten Position kann zusätzlich durch das Setzen eines Passstiftes erfolgen. Die L-förmige Gleitleiste kann auch durch zwei gerade Gleitleisten in L-förmiger Anordnung ersetzt sein.
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Erfindungsgemäß kann die einstellbare Gleitführung z. B. auch bei konventionellen Schiebern mit Kastenführung zur Vermeidung der Abstimmmaßnahmen der Querführung eingesetzt werden.
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Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigen dabei:
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1: einen erfindungsgemäßen Werkzeugschieber in einer seitlichen Ansicht;
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2: einen Schnitt entlang der Linie A-A nach 1;
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3: eine Hinteransicht auf das Schieberbett und den Schieberkörper;
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4: eine teilgeschnittene Ansicht entlang der Linie B-B nach 3 in einer perspektivischen Ansicht;
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5: eine Ansicht von vorne auf das Schieberbett und den darin angeordneten Schieberkörper
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6: eine teilgeschnittene Ansicht entlang der Linie C-C nach 5;
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7: eine perspektivische Ansicht auf den vom Schieberbett abgehobenen Schieberkörper mit demontierter Gleitleiste.
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Ein erfindungsgemäßer Werkzeugschieber 1 besitzt ein Schieberbett 2, einen Schieberkörper 3 und einen Treiber 4.
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Das Schieberteil 3 ist am Schieberbett 2 im gezeigten Fall hängend angeordnet, wobei das Schieberteil 3 vom Treiber 4 abhebbar ist. Der Treiber 4 ist üblicherweise in einer ersten (im gezeigten Fall der unteren) Werkzeughälfte eines Umformwerkzeugs angeordnet, während das Schieberteil 3 über das Schieberbett 2 an einer korrespondierenden zweiten (oberen) Werkzeughälfte (nicht gezeigt) eines Umformwerkzeugs angeordnet ist.
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Das Schieberbett 2 ist in etwa kastenförmig ausgebildet und besitzt eine länglich rechteckige Nut 5. Die länglich rechteckige Nut 5 besitzt somit einen Nutboden 6 und im Wesentlichen senkrecht zum Nutboden 6 und von diesem weg verlaufende erste Nutwandungen 7. Von den Nutwandungen 7 verbreitert sich die Nut 5 mit je einer Stufe 8 nach außen, wobei die Stufe 8 und die Nutwandungen 7 einen stumpfen Winkel bilden. Von der Stufe 8 verbreitert sich die Nut 5 dachartig mit Wandungen 9 zu Außenseiten 10 des Schieberbetts 2.
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Die Stufe 8 besitzt eine an den Wandungen 7 angrenzende erste Stufenwandung 8a und eine senkrecht zur Wandung 8a verlaufende und im Wesentlichen senkrecht zu den Wandungen 9 verlaufende zweite Stufenwandung 8b.
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Der Schieberkörper 3 ist im Querschnitt mit einem pfeilförmigen Oberteil 11 ausgebildet, wobei längsmittig ein Steg 12 vorhanden ist, welcher eine Stegkammfläche 13 besitzt, welche in Stegseitenflächen 14 übergeht, die im Wesentlichen senkrecht zur Kammfläche 13 angeordnet sind. Das Oberteil 11 verbreitert sich dach- bzw. pfeilförmig mit schrägen Wandungen 15 nach außen bis zu Seitenwandungen 16 des Schieberkörpers 3. In den Stegseitenflächen 14 sind Rechtecknuten 17 eingebracht, wobei die Rechtecknuten 17 senkrecht zu den Wandungen 15 verlaufen.
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Die Wandungen 15 besitzen dabei eine räumliche Orientierung derart, dass sie in montiertem Zustand im Wesentlichen parallel zu den Wandungen 9 des Schieberbetts 2 verlaufen, während die Nutwandungen 7 parallel zu den zweiten Stufenwandungen 8b der Stufen 8 verlaufen.
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Die Wandungen 15 und die Rechtecknuten 17 gehen mit einer geringen Stufe 18 ineinander über.
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Die Stufe 18 überbrückend bzw. auffüllend ist je eine Gleitplatte 19 auf der Wandung 15 aufliegend angeordnet. Die Gleitplatten 19 sind beispielsweise Platten aus einem gehärteten, infiltrierten (PVD, CVD) Stahlmaterial oder beschichtetem Stahlmaterial.
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In den Nuten 17 sind im Querschnitt rechteckige Gleitelemente 20 oder Gleitschienen 20 angeordnet, welche im Bereich der Stegseitenflächen 14 über den Steg 12 hinausstehen und im Bereich der Stufen 18 in etwa rechtwinklig zu den Platten 19 angeordnet an diese anstoßen. Durch die zum Steginneren geneigten Nuten 17 und die dachförmigen Wandungen 15 bilden die Platten 19 und die Schienen 20 eine Schwalbenschwanzführung.
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An den Flächen 9 anliegend und sich in die Stufen 8 hineinerstreckend ist je ein L-förmiges Gleitelement 21 angeordnet. Das L-förmige Gleitelement 21 besitzt einen langen L-Schenkel 22 und einen kurzen L-Schenkel 23, wobei sich der kurze L-Schenkel 23 in die Stufe 8 hineinerstreckt.
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Das L-förmige Gleitelement 21 liegt mit einer Gleitfläche 24 des langen L-Schenkels 22 auf den Platten 19 auf und mit einer Gleitfläche 25 an einer Vorderseite 26 der Gleitschienen 20 an.
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Die hierzu parallel verlaufende Rückseite 27 der Schienen 20 ist von einer Stirnseite zur anderen Stirnseite, d. h. über die Länge, mit einem Winkel ausgebildet, d. h. dass die Rückseite 27 gegenüber der Vorderseite 26 schräg als Rampe ausgebildet ist.
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Dieser Winkel beträgt zwischen 0,5° und 10°, vorzugsweise 1°. Die Platten 19 und Schienen 20 auf der Schieberkörperseite und die L-förmigen Gleitelemente 21 wirken als Schwalbenschwanzführung des Schieberkörpers 3 am Schieberbett 2 zusammen.
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Die L-förmigen Gleitelemente 21 sind am Schieberbett 2 in geeigneter und an sich bekannter Weise befestigt.
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Grundsätzlich können die jeweiligen Gleitpaarungen aus den L-förmigen Gleitelementen 21, den Platten 19 und den Schienen 20 auch in einer anderen Materialkonstellation ausgebildet sein, so dass das L-förmige Gleitelement 21 nicht die Opferfläche ist sondern die Standfläche und die damit korrespondierenden Platten 19 und Schienen 20 die Opfergleitelemente.
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An der Rückseite der Schieberführung ist im Bereich einer Stirnfläche 30 (4) eine Einstellvorrichtung 31 vorhanden.
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Die Einstellvorrichtung 31 dient dem Verschieben der Gleitschienen 20 in Längsrichtung (Pfeil 32). Durch die Anschrägung der Rückseite 27 der Gleitschienen 20 und gegebenenfalls eine entsprechende Anschrägung des Nutbodens 33 der Nut 17 einerseits oder der Vorderseite 26 andererseits führt ein Längsverschieben der Gleitschienen 20 dazu, dass ein Spiel zwischen dem L-förmigen Gleitelement 21 und dem Steg 12 bzw. dem Schieberkörper 3 beseitigt wird. Hierzu ist eine angeschrägte Rückseite 27 allein auch schon ausreichend.
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Die Einstellvorrichtung 31 besitzt eine axiale Bohrung 35. In der axialen Bohrung 35 befindet sich ein Wellenstück 36, welches in der Bohrung 35 entsprechend der Längsrichtung 32 verschieblich eingepasst ist. Das Wellenstück 36 besitzt zumindest eine Querbohrung 37 und gegebenenfalls eine weitere Querbohrung 38. An einem zur Mündung der Bohrung 37 weisenden freien Ende 39 besitzt das Wellenstück 36 einen Gewindeabschnitt. Auf dem Gewindeabschnitt ist mit einem korrespondierenden Gewinde eine Schraube 40 angeordnet, wobei die Schraube 40 eine Ringnut 41 besitzt, welche mittels eines Stiftes oder eines Spannringes, welcher in die Ringnut 41 der Schraube und in eine entsprechende Nut 42 im Material des Steges 12 greift, drehbar axial festgelegt ist.
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Die Schraube 40 steht vorzugsweise mit einem Antrieb 43 (3), insbesondere einem Inbus oder Torx-Antrieb, über die Stirnfläche 30 über.
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Eine Drehung der Einstellschraube 40 bewirkt somit, dass das Wellenstück 36 durch den Eingriff eines Innengewindes der Schraube 40 und des Außengewindes des freien Endes 39 in der Bohrung 35 längs verschoben wird.
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In die Bohrungen 37, 38 greifen Querbolzen 44, 45 ein, wobei ein Querbolzen für die Funktionalität ausreichend ist.
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Ein erster Querbolzen 44 durchgreift das Gleitelement 20 bzw. Gleitschiene 20, welche hierzu eine Bohrung 46 besitzt, die sich derart erweitert, dass ein sich verbreiternder Querbolzen 44 hierin versenkt gelagert werden kann. Eine zweite Bohrung 47 nimmt den Bolzen 45 auf, welcher der axialen Festlegung der Gleitschiene 20 dient. Der Bolzen 44 dient insbesondere der Sicherung der Gleitschiene 20 an dem Wellenstück 36.
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Um eine Bewegung der Bolzen 44, 45 mit dem Wellenstück 36 zu ermöglichen, ist eine entsprechende Ausnehmung 48 in der Wandung des Steges 12 zwischen der Bohrung 35 und der Gleitschiene 20 vorhanden.
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Bei der Erfindung ist von Vorteil, dass durch die leicht von außen zugängliche Verstellung der Gleitführung das Führungsspiel einfach schnell und sicher einstellbar ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Werkzeugschieber
- 2
- Schieberbett
- 3
- Schieberkörper
- 4
- Treiber
- 5
- Nut
- 6
- Nutboden
- 7
- erste Nutwandungen
- 8
- Stufe
- 8a
- erste Stufenwandung
- 8b
- zweite Stufenwandung
- 9
- Wandung
- 10
- Außenseiten
- 11
- Oberteil
- 12
- Steg
- 13
- Stegkammfläche
- 14
- Stegseitenflächen
- 15
- Wandungen
- 16
- Seitenwandungen
- 17
- Rechtecknuten
- 18
- Stufe
- 19
- Gleitplatte
- 20
- Gleitelement/Gleitschiene
- 21
- Gleitelement
- 22
- langer L-Schenkel
- 23
- kurzer L-Schenkel
- 24
- Gleitfläche
- 25
- Gleitfläche
- 26
- Vorderseite
- 27
- Rückseite
- 30
- Stirnfläche
- 31
- Einstellvorrichtung
- 32
- Pfeil/Längsrichtung
- 33
- Nutboden
- 35
- Bohrung
- 36
- Wellenstück
- 37
- Querbohrung
- 38
- Querbohrung
- 39
- freies Ende
- 40
- Schraube
- 41
- Ringnut
- 42
- Nut
- 43
- Antrieb
- 44
- Querbolzen
- 45
- Querbolzen
- 46
- Bohrung
- 47
- Bohrung
- 48
- Ausnehmung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2640318 B2 [0004]
- DE 2439217 A1 [0005]
- DE 2329324 B2 [0006]
- DE 19753549 C2 [0009]
- US 5101705 A [0010]
- EP 1197319 A1 [0011]
- DE 102007045703 A1 [0012]
- DE 102012014546 A1 [0016]
- WO 2014/090264 A1 [0017]