DE2640126A1 - Drehbares walzenriet fuer wellenfachwebmaschinen - Google Patents

Drehbares walzenriet fuer wellenfachwebmaschinen

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DE2640126A1
DE2640126A1 DE19762640126 DE2640126A DE2640126A1 DE 2640126 A1 DE2640126 A1 DE 2640126A1 DE 19762640126 DE19762640126 DE 19762640126 DE 2640126 A DE2640126 A DE 2640126A DE 2640126 A1 DE2640126 A1 DE 2640126A1
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Pavel Koblizek
Karel Prazak
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/262Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
    • D03D47/265Beat-up mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Titel: Drehbares Walzenriet für Wellenfachwebmaschinen = = Die Erfindung betrifft ein drehbares Walzenriet £ür Wellenfachwebmaschinen, das mit Anschlagsscheiben um Anschlagen des Schußfadens und zum Führen von Kettfäden versehen ist, wobei die Anschlagsscheiben am Umfang mit in gegeneinander versetzte und entlang des Walzenrietes schraubenförmig verlaufende Anschlagskanten übergehenden Aus schnitten versehen sind. Dabei sind die Anschalgsscheiben einerseits als Warenscheiben, andererseits als an beiden Seiten des Warenscheibensystems befindliche und zum Führen von Dreherkettfäden bestimmte Drehersoheiben ausgebildet.
  • Ein drehbares, aus mehreren Anschlagsscheiben gleicher Dicke bestehendes Walsenriett bei dem zwischen den Anschlagsscheiben Spalte zum Führen der Kettfäden vorgesehen sind, ist bekannt, Die Anschlagsscheiben sind auf einer angetriebenen Welle befestigt. Jede Anschlägsscheibe ist am Umfang mindestens mit einem in eine Anschlagskante übergehenden Ausschnitt versehen. Die Anschlagskanten der Anschlagsscheiben sind gegeneinander so versetzt, daß sie entlang des Walzenrietes schraubenförmig verlaufen.
  • Beim Eintragen der Schußfäden in die Wellenfächer wird der Schußfaden sukzessiv in alle Ausschnitte der Anschlagsscheiben eingeführt und von den letztgenannten gegen die Vorderkante der Webware angeschlagen0 Die Technologie des sukzessiven Schußfadeneintragens in die Wellenfächer der Wellenfachwebmaschine erfordert es, die sogenannten" falschen" Warenkaten zu verfestigen, was sich in der Regel mit einer Dreherbindung durchführen läßt.
  • Diese Dreherbindung befindet sich in der Webware beiderseitig neben den Randkettfäden. Der in die Webfächer eingetragene Schuß faden wird entweder durch die üblichen oder speziellen zusätzlichen Kettfäden eingebunden0 In der Webpraxis verwendet man für jede Webwarenkante nwei Dreherbindungen und zwar eine knapp an der Kante befindliche Warendreherbindung und eine etwas davon entfernte Hilfsdreherbindung. In einen zwischen den zwei Dreherbindungen vorgesehenen Kettfadenspalt, der breiter ist als der Spalt zwischen zwei benachbarten Anschlagsscheiben des drehbaren Walzenrietes, ragt eine Schneidevorrichtung ein, die durch das Abschneiden der Schuß fäden zwischen zwei Dreherbindungen einen Warenrandabschnitt mit der Hilfsdreherbindung von der Warenkante abtrennt, so daß die Kante der Fertigware durch die Warendreherbindung gebildet und gesichert wird.
  • Die Dreherbindung besteht aus einem oder zwei eingentlichen Drehern, wobei der eigentliche Dreher entweder als Zweifaddn-oder Dreifadendreher gebildet ist. der Zweifadendreher besteht aus einem Stehfaden und einem Dreherfaden oder aus zwei Dreherfäden, während der Dreifadendreher durch einen Stehfaden und zwei Dreherfäden gebildet ist.
  • Der Kettfadenspalt zwischen der Hilfsdreherbindung und der Warendreherbindung entsteht durch Auslassen einiger in die Spalte zwischen die Anschlagsscheiben einzufädelnden Kettfäden, Der Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß der Dreherkettfaden - insbesondere bei hohen Webgeschwindigkeiten - bei seiner zufälligen, z. B. durch Kettfadenspatten oder von dem Schußeintragsmittel bei seinem Durchgang durch das Fach verursachten Seitenauslenkung in einen falschen Spalt eindringt, was eine fehlerhafte Webwarenkante zur Folge hat.
  • Diesen Nachteil sollte ein drehbares Walzenriet für Wellenfachwebmaschinen beseitigen, das mit Anschlagsscheiben zum Anschlagen von Kettfäden und zum Führen der Schuß fäden versehen ist, Die Anschlagsscheiben sind einerseits als Warenscheiben, andererseits als paarmäßig an beiden Seiten von Warenscheibensystem befindliche und zum Führen von Dreherkettfäden bestimmte Dreherscheiben ausgebildet.
  • Die Profile aller Anschlagsscheiben sind dabei zwar formgemäß identisch, aber die Dicke der Dreherscheiben beträgt ein Mehrfaches der Dicke der Warenscheiben0 Am Umfang sind die Anschlagsscheiben mit in Gegendrehrichtung in eine zur Walzenrietachse windschiefe Anschlagskante übergehenden Ausschnitten versehen0 Jede Anschlagskante geht wiederum in einen kreisförmigen Scheibenteil über0 Auf der entgegengesetzten Seite geht jeder Ausschnitt in eine Vorderkante über, die wiederum in den kreisförmigen Teil der Scheibe übergeht. Die Anschlagsscheiben sind gegeneinander so versetzt, daß die Ausschnitte entlang des Walzenrietes Schraubenlinien bilden.
  • Die Seitenwände der Ausschnitte sowie die diesen anliegenden Wände schließen mit der Achse des Walzenrietes einen Winkel ein, der mit dem des einzutragenden Schußfadens und der Webwarenvorderkante gebildeten Winkel identisch ist. Diese Anordnung bezweckt, Anschließen der Schraubenfläche von Walzenriet aneinander zu schaffen.
  • Die Anschlagskanten der äußeren Dreherscheibe weisen6 eine einseitige Abschrägung und die Anschlagskanten der inneren Dreherscheibe eine beidseitige Abschrägung zum Einführen der Dreherkettfäden in den zugehörigen Spalt auf.
  • Der Kettfadenspalt zwischen der Hilfsdreherbindung und der Warendreherbindung entsteht infolge der Dicke der äußeren Dreherscheibe.
  • Im Hinblick auf den von der Seitenwänden der Ausschnitte und der an diesen anliegenden Wänden eingeschlossenen Winkel ist es nötig, für beide Webwarenkanten vier Drherscheiben anzuwenden, von denen drei formgemäß unterschiedlich sind. Die beiden inneren Dreherscheiben sind formgemäß gleich, während die Anschlagskanten der äußeren Dreherscheiben spiegelbildlich abgeschrägt sind.
  • Als ein weiterer Nachteil dieses drehbaren Wlsenriets ist seine zeitraubende Handhabung beim Austausch der Dreherscheiben beim Ubergang zur Herstellung einer andern Warensorte anzusehen. Bei manchen Webwarensorten ist es nämlich nötig, die Breite des Kettfadenspaltes zwischen den Dreherbindungen unter Verwendung einer Dreherscheibe von entsprechender Dicke zu ändern. Die Anwendung einer Dreherscheibe von unterschiedlicher Dicke erfordert jedoch auch die Änderung des Spaltes zwischen den benachbarten WarenscheibenO Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine die bekannten Nachteile des Standes der Technik ausschaltende Anordnung der Dreherscheiben eines drehbaren Walzenriets für Wellentachwebmaschinen zu schaffen, welches mit Anschlagsscheiben zum Anschlagen des Schußfadens und zum Führen von Kettfäden versehen istt wobei die Anschlagsscheiben am Umfang mit in gegeneinander versetzte und entlang des Walzenrietes schraubenförmig verlaufenden Anschlagskanten übergehenden Ausschnitten versehen sind, und wobei die Anschlagsscheiben einerseits als Warenscheiben, andererseits als an beiden Seiten des Warenscheibensystems befindliche und zum Führen von Dreherkettfäden bestimmte Dreherscheiben gestaltet sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen zwei inneren Dreherscheiben von drei an beiden Seiten des Systems der Warenscheiben angeordneten Dreherscheiben ein Abtrennspalt vorgesehen ist, der zusammen mit den inneren Dreherscheiben einen Kettfadenspalt zum Abtrennen der Dreherkettfäden einer Hilfsdreherbindung von den Kettfäden einer Warendreherbindung bildet.
  • Der Vorteil der Anordnung des erfindungsgemäßen drehbaren Walzenriets liegt darin, daß sie bei der Aufrechterhaltung von vorteilhaften Eigenschaften der verdickten Dreherscheiben zum Führen und Richten der Draherkettfäden den geforderten Spalt zum Abtrennen der Dreherkettfäden der zwei erwähnten Dreherbindungen rasch einzustellen ermöglicht.
  • Die innere, dem System der Warenscheiben zugekehrte Dreherscheibe ist mit der äußeren Dreherscheibe formgemäß identisch. Ferner sind auch die beiden inneren Drkherscheiben an der einen Seite des Warenscheibensystems mit dem entsprechenden, an der andern Seite dieses Systems befindlichen Scheibenpaar formgemäß identisch, so daß für beide Dreherkanten der Webware nur zwei voneinander formmäßig durch spiegelbildliche Abschrägung der Anschlagskanten der Scheiben unterschiedliche Dreherscheiben nötig sind. Die Halbprodukte der Dreherscheiben sind infolgedessen bis auf diese Abschrägung ihrer Kanten identisch, was vom Gesichtspunkt der Herstellung vorteilhaft ist. Die Abschrägung der Anschlagskanten der Scheiben wird von der Seite der Drehers scheibe ausgeführt, über welche die Dreherfäden geführt werden Der Spalt zwischen den innern Dreherscheiben kann vorzugsweise zum Einlegen eines bekannten Fühlers eines Seitenschußwächters ausgenützt werden.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen drehbaren Walzenriets ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise Vorderansicht eines Webmechanismus einer Wellenfachwebmaschine; Fig. 2 eine Detailansicht des Randteiles der Eintrittsseite eines drehbaren Walzenriets von vorne; und Fig. 3 eine Seitenansicht der inneren Dreherscheibe an der Eintrittsseite.
  • Der Webmechanismus einer Wellenfachwebmaschine ist in einem Teilausschnitt an einem drehbaren Walzenriet 1 und an einer aus Kettfäden 3 und den in nacheinander fortschreitenden Wellenfächer von den Schußeintragsmitteln 5 Schußfäden 4 herzustellenden Webware 2 gezeigt.
  • Die Schußeintragsmittel 5 (in Fig. i nur ein einziges dargestellt) bewegen sich in Pfeilrichtung 6 entlang des sich in Pfeilrichtung 7 drehenden Walzenrietes 1, das die Schußfäden 4 verstellt und gegen die Vorderkante der Webware 2 anschlägt.
  • Das Drehbare Walzenriet 1 besteht aus Anschlagsscheiben 8, die durch nicht dargestellte Mittel auf einer in Pfeilrichtung 7 drehbaren Welle 9 befestigt sind. Die Anschlagsscheiben 8 sind einerseits als Warenscheiben 10 andererseits als Dreherscheiben 11 gestaltet, welche - vom Profil gesehen - formenmäaig identisch sind0 Die Dicke der Dreherscheiben 11 beträgt jedoch ein Mehrfaches der Dicke der Warenscheiben 10.
  • Die Dreherscheiben 11 sind am Umfang mit Ausschnitten 12 versehen, die in Gegendrehrichtung des Walzenriets 1 in eine zur nicht dargestellten Walzenrietachse windschief verlaufende Anschlagskante 13 übergehen. Die Anschlagskante 13 geht wiederum über eine Kante 14 in den kreisförmigen Teil 15 der Dreherscheibe li über. Auf der entgegengesetzten Seite geht der Ausschnitt 12 in eine Vorderkante 16 über, die wiederum in den kreisförmigen Teil 15 übergeht. Das gleiche Profil weisen auch die Warenscheiben 10 auf.
  • Die Anschlagsscheiben 8 sind gegeneinander so versetzt, daß ihre Ausschnitte entlang des Walzenrietes schraubenförmig verlaufen.
  • Die Warenscheiben 10 sind voneinander durch nicht dargestellte Distanzringe getrennt. Zwischen den Anschlagsscheiben 8 sind Kettfäden 3 eingefädelt. Für jede Kante der Webware 2 ist eine Dreiergruppe der Dreherscheiben 11, bezeichnet als 11a, leib, und 11c, bestimmt.
  • Figo 1 zeigt beispielsweise eine Anordnung der Dreherscheiben 11 für eine Hilfsdreherbindung 18, bestehend aus zwei eigentlichen Drehern 18a, 18b und für eine Warendreherbindung 17 bestehend aus einem einzigen eigentlichen Dreher 17a. Zwischen den erwähnten Dreherbindungen ist eine Kettfadenspalt 19 vorgesehen, Eine Dreiergruppe der Dreherscheiben 11 besteht aus der äußeren Dreherscheibe lla und zwei inneren Dreherscheiben lib und 11c, zwischen denen ein durch eine auf der Welle 9 aufgesetzte Distanzeinlage 21 bestimmter Abtrennspalt 20 vorgesehen ist. Zwischen der äußeren Dreherscheibe lla und der inneren Dreherscheibe lib ist ein Spalt 22 ausgebildet, in den eine Anschlagsscheibe 8a eingelegt ist. Die Dicke dieser Anschlagsscheibe 8a beträgt einen Zwischenwert zwischen den Dicken der Warenscheibe 10 und der Dreherscheibe 11. Die Lage der eingelegte Anschlagsscheibe 8a ist durch Distanzringe 23 sichergestellt. Die Breite des Spaltes 22 entspricht der Summe der Breiten der eingelegten Anschlagsscheibe 8a und der Distanzringe 23.
  • Das gesamte, aus den Dreherscheiben 11, der Distanzeinlage 21 und den Distanzringen 23 bestehende System ist auf der Welle 9 durch einen auf der Welle 9 befestigten Bundring 24 gesichert (Fig. 2).
  • Die Seitenwände der Ausschnitte 12, der Vorderkante 16 und der Kante 14 der Dreherscheiben 11 schließen mit der Achse des Walzenrietes 1 einen Winkel ein, der mit dem von dem einzutragenden Schuß faden 4 und der Vorderkante 25 der Webware 2 gebildeten Winkel identisch ist.
  • Die Anschlagskanten 13 der Dreherscheiben ii sind an der den Dreherkettfäden 3a - d. h. den an der Dreherbindung teilnehmenden Kettfäden 3 - zugekehrten Seite mit einer Abschrägung 26 versehen, die so ausgeführt ist, daß die Ausschnitte 12 in die Anschlagskante 13 über eine sich in die Kante 14 keilförmig erstreckende Spitze 27 übergehen.
  • Die Breite der Kante 14 entspricht der Dicke der Dreherscheibe 11.
  • Die innere, mit der äußeren Dreherscheibe ila formenmäßig identische Dreherscheibe llc ist mit einer Abschrägung 26 ihrer Anschlagskante 13 versehen, welche ein Spiegelbild der auf der äußeren Dreherscheibe 11a vorgesehenen Abschrägung 26 darstellt. In der dargestellten Ausführungsform dient die innere Dreherscheibe lic zum Führen des zwischen ihr und der Warenscheibe 10 befindlichen Dreherkettfadens 3a und die äußere Dreherscheibe lla dient zusammen Bit der inneren Dreherscheibe 11b zum Führen der zwischen den letztgenannten Dreherscheiben und der eingelegten Anschlagsscheibe 8a befindlichen Dreherkettfäden 3a.
  • Die eigentliche Vorrichtung zum Betätigen von Dreherkettfäden 3a zum Bilden der Dreherbindung wird hier weder näher beschrieben noch veranschaulicht, da es sich um eine bekannte Vorrichtung handelt.
  • Beim Gang der Wellenfachwebmaschine schreiten die Schußfadeneintragsinittel 5 auf bekannte Art und Weise durch die sich nacheinander bildenden, wellenartig wandernden Webfächer der Kettfäden 3 fort und tragen die Schußfäden 4 in dieser Fächer ein, Diese Schußfäden 4 werden nacheinander von den Ausschnitten 12 der Anschlagsscheiben s der Vorderkante 25 der Webware 2 zugeführt und gegen sie durch die Anschlagskanten 13 angeschlagen.
  • Der Schuß faden 4 tritt aus dem Ausschnitt 12 durch Rutschen über die Spitze 27 der Anschlagskante 13 heraus. Diese geht mit der Kante 14 in den kreisförmigen Teil 15 der Scheibe über. Der Zweck der Abschrägung 26 der Anschlagskanten 13 der Dreherscheiben 11 besteht darin, daß der Dreherkettfaden 3a ständig in den betreffenden Spalt zwischen den Anschlagsscheiben 8 sogar bei einem beträchtlichen Ausschlag des Fadens (bis um 300) eingeführt wird.
  • Fig. 3 zeigt den Apgenbliek, in dem die Spitze 27 der Abschrägung 26 der Kante 13 eben an dem im Oberfach oberhalb des Schußeintragsmittels befindlichen Dreherkettfaden 3a vorbeigeht.
  • In den Kettfadenspalt 19 (Fig0 i) zwischen der Warendreherbindung 17 und der Hilisdreherbindung 18 ragt eine Schneidevorrichtung 28 ein, die durch Schneiden der Schuß fäden 4 die Hilfsdreherbindung 18 von der eine falsche Kante der Ware 2 bildenden Warendreherbindung 17 abtrennt.
  • Dreherbindungen können aus einem einzigen oder mehreren eigentlichen Drehern bestehen, die entweder vom Einfaden-oder Mehrfadentyp sein können. Falls die Hilisdreherbindung nur aus einem einzigen eigentlichen Dreher gebildet werden soll, ist keine Anschlagsscheibe 8a zwischen die Dreherscheiben 11a und ilb einzulegen0

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: IL. Drehbares Walzenriet für Wellenfachwebmaschinen, versehen mit Anschlagsscheiben zum Anschlagen des Schußfadens und zum Führen von Kettfäden, wobei die Anschlagsscheiben am Umiang mit in gegeneinander versetzte und entlang des Walzenrietes schraubenförmig verlaufende Anschlagskanten übergehenden Ausschnitten versehen sind, und die Anschlagsscheiben einerseits als Warenscheiben, andererseits als an beiden Seiten des Warenscheibensystems befindliche und zum Führen von Dreherkettfäden bestimmte Dreherscheiben ausgebildet sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß zwischen zwei inneren Dreherscheiben (iib, iic) von drei an beiden Seiten des Systems der Warenscheiben (10) angeordneten Dreherscheiben (ila, lib; llc) ein Abtrennspalt (20) vorgesehen ist, der zusammen mit den inneren Dreherscheiben (lib, lic) einen Kettfadenspalt (19) zum Abtrennen der Dreherkettfäden (3a) einer Hilfsdreherbindung (18) von den Kettfäden einer Warendrbherbindung (17) bildet.
  2. 2. Drehbares Walzenriet nach Anspruch 1> dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die innere, dem System der Warenscheiben (10) zugekehrte Dreherscheibe (ilc) mit der äußeren Dreherscheibe (ila) formgemäß identisch ist.
    3o Drehbares Walzenriet nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden inneren Dreherscheiben (11b; lic) an der einen Seite des Systems der Warenscheiben (10) mit dem entsprechenden an der gegenüberliegenden Seite des Warenscheibensystems befindlichen Dreherscheibenpaar formenmäaig identisch sind.
    4O Drehbares Walzenriet nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Abtrennspalt (20) zwischen den inneren Dreherscheiben (lib; llc) durch einen Distanzring (21) begrenzt ist0
DE19762640126 1975-10-03 1976-09-07 Drehbares Walzenblatt für Wellenfachwebmaschinen Expired DE2640126C2 (de)

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DE2640126C2 DE2640126C2 (de) 1982-07-22

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