DE263971C - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B51/00—Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abziehen des Unterfadens bei Greifer- und Greiferschiffchen-Nähmaschinen,
bei der ein das Lockern des Unterfadens bewirkender schwingbeweglich gelagerter,
im Moment des Fadenlo'ckerns sich gegen letzteren bewegender Arm Anwendung findet.
Bei den bekannten Vorrichtungen liegt die Schwingungsachse des Unterfadenabziehers
ίο außerhalb der Schwingungs- bzw. Drehungsachse
des Greiferschiffchens bzw. Greifers, und sein Antrieb erfolgt durch Organe, welche in
unmittelbarer Nähe des Greifers bzw. des Greiferschiffchens angeordnet sind.
Nach vorliegender Erfindung ist, um den Raum in der Nachbarschaft des Greifers bzw.
des Greiferschiffchens möglichst wenig in Anspruch zu nehmen, und um auch den Raum
zwischen Greifer bzw. Greiferschiffchen und Stichplatte möglichst wenig zu beengen, der
Unterfadenabzieher auf dem vorderen Ende einer die Greiferwelle aufnehmenden Hohlwelle
angeordnet, die unmittelbar von der Hauptwelle der Maschine aus regelbar hin und her
geschwungen wird. Diese Anordnung ermöglicht in erster Linie eine Bewegung des Unterfadenabziehers
am Umfang des Greifers entlang, so daß der von der Fadenabzugsvorrichtung beanspruchte Raum außerordentlich gering
ist und keinem sonstigen Teil des Getriebes im Wege steht. Außerdem ist die Herstellung und Anbringung der Abzugseinrichtung
an der Maschine außerordentlich einfach.
Auf der Zeichnung ist die neue Anordnung der Unterfadenabzugsvorrichtung in einer bei-40
spielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt die
Fig. ι eine Nähmaschine in teilweisem Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-A und
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. i.
Die Nähmaschine, an der auf der Zeichnung die Anbringung der Unterfadenabzugsvorrichtung
dargestellt worden ist, besteht in an sich bekannter Weise aus der Arbeitsplatte α und
dem überhängenden Arm b, dessen freies Ende als Gehäuse zur Aufnahme bzw. Führung der
die Nadel c tragenden Nadelstange d ausgebildet ist. Mit e ist auf der Zeichnung die
Hauptantriebswelle bezeichnet worden. Von der Hauptantriebswelle wird vermittels Riemens
die Greiferwelle f und durch diese der Greifer g in eine gleichmäßig rotierende Bewegung
versetzt, h ist die Kapsel mit der innenliegenden Spule i.
Das Lockern des Unterfadens bewirkt ein Hebel k, der derart zwischen Greifer g und
Stichlochplatte bzw. Transporteur 0 angeordnet ist, daß er bei seiner hin und her
gehenden Bewegung gegen den gespannten Faden sich legt und dadurch den Faden nachzieht,
so daß der Faden nach dem Zurückziehen des Hebels gelockert ist. Art der Bewegung
und Lagerung des Abzugshebels ist wesentlich für die Erreichung des erstrebten
Zweckes. Gemäß vorliegender Erfindung ist der Abzugshebel um die Greiferwellen achse
schwingbar gelagert. Zu diesem Zweck ist die Greiferwelle von einer zweiten Hohlwelle I umgeben,
die an dem einen Ende mit einer
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Schelle m ausgerüstet ist, an die eine von der
Hauptantriebswelle e aus beeinflußbare Exzenterstange η ο. dgl. angelenkt ist. Am anderen
Ende der Hohlwelle sitzt-direkt oder unter Zwischenschaltung einer Scheibe der Abzugshebel k, so daß bei der von der Exzenterstange
herbeigeführten kurzen hin und her gehenden Drehbewegung der Hohlwelle / auch
der Abzugshebel k eine schwingende Bewegung
ίο (Fig. 3), und zwar am Umfang des Greifers g
entlang ausfährt. Durch Führung des Abzugshebels am Umfang des Greifers entlang,
bedingt durch die schwingbewegliche Lagerung des Abzugshebels, wird der besondere Vorteil
erreicht, daß der zur Ausführung der Bewegung des Abzugshebels erforderliche Raum
sehr gering bemessen sein kann, und daß durch den Abzugshebel andere Organe der Nähmaschine
nicht in ihrer Bewegung bzw. Tätigkeit behindert werden, Außerdem ist durch die neue Einrichtung Präzisionsarbeit überhaupt
vermieden, da die Abzugsvorrichtung lediglich aus dem außer dem Bereich des Greifers gelagerten und schwingbeweglichen
Hebel k besteht, der nur mit seinem einen Ende zwischen Greifer und Stichlochplatte
ragt und infolgedessen ziemlich stark ausgebildet werden kann. Durch den Antrieb des
Abzugshebels von der Hauptwelle der Maschine aus ist hierbei noch der besondere Vorteil erreicht
worden, daß die Abzugsvorrichtung unabhängig gemacht worden ist von dem im Tisch a der Nähmaschine untergebrachten Getriebe
zum Bewegen des Greifers, Transporteurs usw.
Es können noch Einrichtungen, z. B. nach Art von Stichstellern, Anwendung finden, um
die Größe der Bewegung des Abzugshebels nach Bedarf regulieren zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Unterfadenabzieher für Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterfadenabzugshebel an einer die Greiferwelle aufnehmenden Hohlwelle (I) angeordnet ist, die von der Hauptantriebswelle der Nähmaschine aus regelbar hin und her geschwungen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263971C true DE263971C (de) |
Family
ID=521326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263971D Active DE263971C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263971C (de) |
-
0
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