DE2639267A1 - Sackverschluss fuer transportsaecke - Google Patents

Sackverschluss fuer transportsaecke

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Publication number
DE2639267A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cord
slot
sack
hole
closure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19762639267
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Treiber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
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Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
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Publication of DE2639267A1 publication Critical patent/DE2639267A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/14Joints produced by application of separate securing members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Sackverschluß für Uransportsäcke
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Sackverschluß für Transportsäcke, insbesondere für aus textilem Material bestehende Säcke, wieWäschesäcke, mit einer die Verschlußkrause des Sackes umschließenden Rundkordel bzw.
  • Schnur.
  • Bei einem aus der DU-OS 2 124 493 bekannten Wäschesackverschluß wird die Schlingen- oder Schlaufenform des die Sackkrause umfassenden Verschlußabschnittes dadurch erhalten, daß das freie Ende des schnurartigen Verschlusses unter den auf der Krause aufliegenden Abschnitt schiebbar und dort durch einen Knebel sicherbar ist. Das Schieben des freien Endes unter den die Sackkrause umfassenden Verschlußabschnitt ist hierbei, insbesondere bei straff gespanner Verschlußkordel, mühevoll, außerdem kann der Knebel verrutschen mit der Folge, daß der Verschluß sich lockert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sackverschluß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Verschlüsse vermieden sind. Insbesondere soll der Verschluß leichter zu befestigen und zu öffnen sein als im Bekannten. Ferner wäre es wünschenswert, den Verschluß so auszubilden, daß er sich weder von alleine lösen noch lockern kann.
  • Bei einem Sackverschluß der eingangs genannten Gattung besteht die Lösung darin, daß als Verschluß zu der Kordel ein scheibenförmiger Knebel mit einem Längsschlitz, in den die Kordel gerade hineinschiebbar ist, vorgesehen ist, und daß der Knebel an einer Längsseite des Schlitzes eine Bohrung zum Hindurchziehen und Befestigen des einen Kordelendes aufweist.
  • Gemäß weiterer Erfindung mündet der Schlitz keilförmig schmaler werdend in ein Loch ein, dessen Durchmesser etwa gleich dem Kordeldurchmesser ist. Vorzugsweise liegt dabei die Bohrung zum Hin durchziehen und Befestigen des Kordelendes neben dem am Ende des Schlitzes befindlichen Loch.
  • Durch die Erfindung wird ein Steck- und Gleitverschluß geschaffen, der auf einfachste Weise zu handhaben ist.
  • Beim Verschließen wird die Kordel um die Sackkrause gelegt und straff gespannt. Danach wird der scheibenförmige Knebel entgegen dem Zug des an ihm ständig befestigten Kordelendes so aufgerichtet, daß die durch die Scheibe aufgespannte Ebene senkrecht zur Achse des um die Krause geschlungenen Kordelabschnitts, auf den der Knebel aufzustecken ist, steht. BeimAufstecken gleitet der die Sackkrause umschlingende Kordelabschnitt in den Schlitz des Knebels ein, bis er gegebenenfalls in dem Loch am Ende des Schlitzes gegen ein versehentliches Zurückrutschen gesichert ist.
  • Beim Loslassen des Knebels erfolgt daraufhin wegen des Zugs des mit dem Knebel ständig verbundenen Endes der Kordel ein Umklappen des scheibenförmigen Knebels, derart, daß dessen Ebene nunmehr etwa in der auf ihn von der Kordel ausgeübten ugrichtung liegt. Der in dem Schlitz eingeklemmte Kordelabschnitt wird dabei S-förmig umgeknickt, wodurch der Verschluß gegen ein Lösen oder Lockern gesichert ist. Zum Öffnen des Verschlusses braucht lediglich der scheibenförmige Knebel wieder aufgerichtet zu werden, um ihn leicht von Hand von dem in den Schlitz eingeführten Kordelabachnitt abziehen zu können. Ersichtlich ist es sowohl beim Aufsetzen als auch beim Abziehen des Knebels günstig, wenn dieser auf der dem Schlitzeingang gegenüberliegenden Seite so weit auslädt, daß man letzteren Teil des Knebels beim Betätigen mitoden Fingern bequem halten kann.
  • Obwohl es für die Funktion des erfindur.gsgemaßer, Verschlusses nicht wesentlich ist, ob das freie, nicht mit dem Knebel verbundene Ende der Kordel an dem zugehörigen Sack befestigt ist oder nicht, hat es sich in der Praxis, um einen Verlust der Kordel zu vermeiden, doch als zweckmäßig erwiesen, dieses Ende der Kordel fest mit dem zugehörigen Sack zu verbinden oder aber an dieses Ende einen Knopf zu setzen, der in ein dafür bestimmtes Knopfloch des Sackes einknöpfbar ist. Schließlich kann diese Befestigung des einen Kordelendes auch als Gegenlager beim Straffziehen der Kordel benutzt werden.
  • Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels werden weitere Einzelheiten erläutert. Es zeigen: Bigur 1 1 die Teile des Sackverschlusses und Figur 2 die Verschlußkrause eines Sackes mit dem neuen Verschluß.
  • Der Sackverschluß gemäß Figur 1 besteht aus einer (Rund-) Kordel 1 und einem scheibenförmigen Knebel 2. Die Kordel 1 ist durch eine Bohrung 3 des Knebels 2 hindurchgezogen und weist an einem Ende eine Sicherung gegen ein Herausziehen (aus der Bohrung 3) auf. Die Sicherung kann beispielsweise ein Knoten oder ein angeschweißter oder angeklebter Kopf 4 sein.
  • In dem Knebel 2 gemäß Figur 1 ist ein Schlitz 5 vorgesehen, der in einem Eingangabareich 6 sich keilförmig verjüngend ausgebildet ist und in einem Loch 7 mündet, dessen Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser der Kordel 1 ist. Der Eingangsbereich 6 ist zumindest an der schmalsten, dem Loch 7 benachbarte Stelle enger als das Loch. Auf der dem Schlitz gegenüberliegenden Seite des scheibenförmigen Knebels 2 lädt dieser soweit aus, daß man ihn - etwa im Bereich 8 - bequem mit zwei Fingern ergreifen und halten kann. Die Bohrung 3 für die Kordel liegt ersichtlich auf einer Seite des Schlitzes 5 etwa neben dem am Ende des Schlitzes befindlichen Loch 7.
  • Das dem Kopf 4 der Kordel 1 gegenüberliegende freie Ende 9 kann, um einen Verlust des Verschlusses bei geöffnetem Sack zu vermeiden, mit Mitteln zum Befestigen an dem Sack versehen sein. Im Ausführungsbeispiel ist hierzu ein Knopf 10 vorgesehen, der mit Hilfe eines Knotens 11 auf der Kordel 1 gehalten ist. Der Knopf 10 kann gegebenenfalls in ein Knopfloch des Sackes eingeknöpft werden.
  • Figur 2 zeigt eine durch einen erfindungsgemäßen Sackverschluß zusammengehaltene Verschlußkrause 12 eines Sackes. Die Kordel 1 ist hierbei mit Hilfe des Knebels 2 straff gehalten. Das eine Ende der Kordel ist so weit durch die Bohrung 3 (verdeckt durch den Knopf 10) des Knebeins 2 gezogen, daß der Kopf 4 ein weiteres Hindurchziehen verhindert. Der Schlitz 5 des Knebels 2 ist ber einen mittleren Abschnitt der Kordel 1 geschoben und alsdann infolge des Zuges der Kordel umgeklappt, derart, daß die Kordel an dem Schlitz einmal hin- und hergebogen und daher gegen Lösen oder Lockern gesichert ist.
  • Grundsätzlich genügt es, wenn der Knebel 2 einen geraden Schlitz aufweist. Der Knebel wirkt dann wie eine Klammer, die nach dem Aufstecken auf eine Schnur durch die Zugkraft der letzteren so verdreht wird, daß die durch die Fläche des Klammerspaltes aufgespannte Ebene nach dem Verdrehen der Klammer senkrecht zur Zugrichtung der Schnur steht. Die bevorzugte Form des Knebels mit einem Schlitz, der sich keilförmig verjüngend in einem Loch endet, bietet jedoch zusätzlich den Vorteil, daß ein unbeabsichtigtes Herausrutschen der Kordel aus dem Schlitz in Richtung auf dessen Eingang vermieden ist.
  • Liste der Bezugszeichen 1 = Kordel 2 = scheibenförmiger Knebel 3. = Bohrung in 2 4 = Kopf an 1 58 = Schlitz 6 = keilförmiger Bereich von 5 7 = Loch am Ende von 5 8 = dem Schlitzeingang gegenüberliegender Bereich von 2 9 = freies Ende von 1 10 = Knopf 11 = Knoten 12 = Sackkrause Leerseite

Claims (6)

  1. Patentan anrüche 1Sackverschluß für Transportsäcke, insbesondere zu aus textilem Material bestehenden Säcken, wie Wäschesäcken, mit einer die Verschlußkrause des Sackes umschließenden (Rund-) Kordel bzw. Schnur, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschluß zu der Kordel (1) ein scheibenförmiger Knebel (2) mit einem dem Durchmesser der Kordel angepaßten und gerade noch auf diese aufsteckbaren Längsschlitz (5) vorgesehen ist und daß der Knebel an einer Längsseite des Schlitzes eine Bohrung (3) zum indurchziehen und Befestigen des einen ordel enaes (4) aufweist.
  2. 2. Sackverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5) keilförmig schmaler werdend (6) in ein Loch (7) mündet, dessen Durchmesser etwa gleich dem Kordeldurchmesser ist.
  3. 3. Sackverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (3) zum Hindurchziehen und Befestigen des einen Kordelendes (4) neben dem am Ende des Schlitzes (5) befindlichen Loch (7) liegt.
  4. 4. Sackverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das andere Ende der Kordel (1) ein Knopf (10) zum Befestigen der Kordel an dem Sack, insbesondere in einem Knopfloch, vorgesehen ist.
  5. 5. Sackverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Kordel (1) fest mit dem Sack verbunden ist.
  6. 6. Sackverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Knebel (2) auf der dem Schlitzeingang gegenüberliegenden Seite (8) so weit auslädt, daß man letzteren Teil des Knebels beim Betätigen mit den Fingern halten kann.
DE19762639267 1976-09-01 1976-09-01 Sackverschluss fuer transportsaecke Ceased DE2639267A1 (de)

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DE (1) DE2639267A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127723A1 (de) * 1981-07-14 1983-02-03 Hammerlit Gmbh, 2950 Leer Waeschesacke mit einer, die verschlussblume des geschlossenen sackes umschliessenden kordel
DE3827841A1 (de) * 1988-08-17 1990-02-22 Hammer Lit Gmbh Aus einer schnur und einem klemmstueck bestehender verschluss fuer die sackblume eines sackes und anwendung dieses verschlusses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127723A1 (de) * 1981-07-14 1983-02-03 Hammerlit Gmbh, 2950 Leer Waeschesacke mit einer, die verschlussblume des geschlossenen sackes umschliessenden kordel
DE3827841A1 (de) * 1988-08-17 1990-02-22 Hammer Lit Gmbh Aus einer schnur und einem klemmstueck bestehender verschluss fuer die sackblume eines sackes und anwendung dieses verschlusses

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