DE2639152B1 - Vorrichtung zum Herstellen von Kontaktfedern mit aufgeschweissten Kontaktstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Kontaktfedern mit aufgeschweissten Kontaktstuecken

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DE2639152B1
DE2639152B1 DE19762639152 DE2639152A DE2639152B1 DE 2639152 B1 DE2639152 B1 DE 2639152B1 DE 19762639152 DE19762639152 DE 19762639152 DE 2639152 A DE2639152 A DE 2639152A DE 2639152 B1 DE2639152 B1 DE 2639152B1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/041Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion
    • H01H11/043Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion by resistance welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Greifvorrichtung aus einem Vorschubgreifer und einem getrennten Rückzuggreifer besteht. Beim Vorschub und beim Zurückziehen des Kontaktmaterials faßt jeweils abwechselnd einer der Greifer das Kontaktmaterial, während der andere Greifer dieses freigibt. Die Bewegungen der beiden Greifer sind nur noch einfache Hin- und Herbewegungen, die durch einfache Antriebsmittel, z. B. durch Druckluftzylinder, erzeugt werden können. Die Hubstrecken der beiden Greifer können leicht verstellt werden, indem man die Lage von entsprechenden Anschlagflächen verändert. Damit läßt sich die Schnittlänge der Kontaktstücke, ohne daß es dazu einer besonderen Umrüstung bedarf, in einfacher Weise verändern. Verstellt man die Hubstrecke des Vorschubgreifers, so kann die Lage des Kontaktstückes gegenüber der Schweißelektrode bzw. der Kontaktfeder verschoben werden. Wird das Kontaktstück vom Kontaktmaterial spanlos durch Scheren abgetrennt, so ist die Differenz der Hubstrecken gleich der Schnittlänge des Kontaktstückes. Wird jedoch das Kontaktstück zB. abgesägt, so muß die Differenz der Hubstrecken gleich der Schnittlänge des Kontaktstückes plus der Schnittbreite des Sägeblattes sein.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung werden der Vorschub- und der Rückzuggreifer durch einen Antrieb in Vorschubrichtung bewegt und besteht zwischen dem Vorschub- und dem Rückzuggreifer ein Spiel von zumindest der Länge des Kontaktstückes. Dadurch wird erreicht, daß beide Greifer z. B. durch einen einzigen Druckluftzylinder bewegt werden können, wobei durch das Spiel zwischen den beiden Greifern die Hubstrecke des Rückzuggreifers kürzer sein kann als die des Vorschubgreifers. Beispielsweise kann der Antrieb direkt den Vorschubgreifer antreiben, der das Kontaktmaterial beim Vorschieben festhält. Der Rückzuggreifer ist in der Ausgangslage von dem Vorschubgreifer in einem freien Abstand entfernt, welcher der Länge des Kontaktstückes entspricht. Beim Vorschieben läuft der Vorschubgreifer auf den das Kontaktmaterial freigebenden Rückzuggreifer auf und nimmt diesen bis zur Endposition mit. Daraufhin wird das Kontaktmaterial vom Rückzuggreifer erfaßt und vom Vorschubgreifer freigegeben. Beim Zurückbewegen der beiden Greifer in ihre Ausgangslage wird das Kontaktmaterial um die Hubstrecke des Rückzuggreifers zurückgezogen, so daß es über die Schnittstelle um die Länge des Kontaktstükkes hinausragt. Dieses wird z. B. durch eine Abschervorrichtung abgeschnitten und beim nächsten Vorschub durch das Kontaktmaterial auf die untere Elektrode in Schweißposition transportiert Ein solches Verfahren läßt sich in einfacher Weise realisieren und ist aufgrund der stufenlosen Veränderbarkeit der Hubstrecken universell anwendbar.
  • Indem z. B. der Rückzuggreifer durch Federkraft in seine Ausgangslage zurückbewegt wird, kann diese Bewegung unabhängig von der des Vorschubgreifers erfolgen. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, die Rückbewegung des Rückzuggreifers zu stoppen, während die des Vorschubgreifers noch weiter fortgesetzt wird. Damit ist auch das gewünschte Spiel zwischen den beiden Greifern gegeben.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Vorschub- und dem Rückzuggreifer eine Druckfeder angeordnet, deren Federkraft geringer ist als die Federkraft, welche die Rückbewegung des Rückzuggreifers in seine Ausgangslage bewirkt Dadurch wird die Rückbewegung des Vorschubgreifers ohne Zuhilfenahme des Antriebs selbsttätig durchgeführt Der Vorschubgreifer braucht daher nicht fest mit dem Antrieb verbunden zu sein. Beispielsweise kann der Vorschubgreifer in Ausgangslage an einem fest eingestellten Anschlag anstoßen. Durch diese Entkopplung werden in der Ausgangslage des Vorschubgreifers Einwirkungen vom Antrieb her ausgeschaltet. Durch die Druckfeder wird eine definierte Anlage des Vorschubgreifers an dem fest eingestellten Anschlag erzielt.
  • Indem die Federkraft der Druckfeder geringer ist als die Federkraft, durch welche der Rückzuggreifer in seine Ausgangslage zurückbewegt wird, kann auch der Rückzuggreifer in einer definierten Ausgangslage gehalten werden, die durch einen verstellbaren Anschlag veränderbar ist. Der Rückzuggreifer ist vorzugsweise mit einem Anschlagstift versehen, welcher durch den Vorschubgreifer hindurchragt und in der Ausgangslage an die Einstellspindel einer feststehenden Meßschraube anstößt. Dadurch ist es möglich, als Anschlag für den Rückzuggreifer ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Mechanismen ein handelsübliches und entsprechend kostengünstiges Einstellelement zu verwenden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wirken die Kräfte des Antriebs und der Druckfedern zumindest annähernd in einer Achse. Dadurch wird zwischen den Vorschub- und Rückzugkräften ein Kippmoment vermieden, so daß die Greifer in ihren Führungen nicht verkanten können. Dies wird dadurch sichergestellt, daß der Antrieb für den Vorschub der Greifvorrichtung aus einem Druckluftkolben mit verschiebbarer Druckstange besteht.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Rückzuggreifer und dem feststehenden Teil einer Schneidvorrichtung für das Kontaktstück eine Druckfeder angeordnet, die durch den Vorschub gespannt wird und die den Rückzuggreifer in seine Ausgangslage zurückbewegt Der feststehende Teil der Schneidvorrichtung dient insbesondere als Begrenzungsanschlag für die Vorschubbewegung des Rückzuggreifers und damit indirekt auch für die Vorschubbewegung des Vorschubgreifers, der beim Vorschieben an dem Rückzuggreifer anliegt Durch die Druckfeder wird ein kurzer Kraftschluß zwischen dem als Anschlag dienenden festen Teil der Schneidvorrichtung und dem Rückzuggreifer hergestellt und ein einfacher Aufbau mit definierten Kräfteverhältnissen erzielt. Der freie Abstand zwischen dem feststehenden Teil der Schneidvorrichtung und dem Rückzuggreifer ist gleich der Rückzugstrecke des Kontaktmaterials und bestimmt damit indirekt die Schnittlänge des Kontaktstückes, die bei hoher Genauigkeit leicht verändert werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in schematischer Darstellung einen Teil einer Vorrichtung zum Verschweißen von Kontaktfedern mit Kontaktstücken, die von einem draht- oder bandartigen Kontaktmaterial mittels einer Abschervorrichtung abgeschnitten und mittels einer Greifvorrichtung für das Kontaktmaterial vorgeschoben werden. Die Figur zeigt die Vorrichtung in der Ausgangsphase eines Arbeitszyklus nach dem Abschneiden eines Kontaktstückes und vor dem Vorschieben des Kontaktmaterials mit dem Kontaktstück, F i g. 2 bis 6 die Vorrichtung nach F i g. 1 in der Reihenfolge der restlichen Phasen des Arbeitszyklus.
  • Nach Fig. 1 ist eine Kontaktfeder 1 in einer Aufnahme 2 gehalten, die z. B. Teil einer Transporteinrichtung zum taktmäßigen Vorschub der Kontaktfedern 1 sein kann. Unterhalb der Kontaktfeder 1 befindet sich eine Schweißelektrode 3, auf welche ein Kontaktstück 4 aufgelegt werden kann und welche zur Kontaktfeder hin anhebbar ist. Das Kontaktstück 4 ist von einem drahtartigen Kontaktmaterial 5 abgeschnitten, welches auf eine unterhalb der Schweißstelle gelegene Schweißfläche der Elektrode 3 gerichtet ist. Das Kontaktmate- rial 5 und das Kontaktstück 4 sind in einer entsprechenden gemeinsamen Führungsbahn 6 einer Abschervorrichtung 7, 8 gelagert. Die Abschervorrichtung setzt sich aus einem feststehenden Teil 7 und einem quer zur Vorschubrichtung beweglichen Teil 8 zusammen. Der bewegliche Teil 8 ist der Schweißelektrode 3 unmittelbar benachbart. Vor dem Abschneiden ragt das Kontaktmaterial 5 aus dem feststehenden Teil 7 um die Länge des Kontaktstückes 4 in das bewegliche Teil 8 der Abschervorrichtung hinein. Die Schnittstelle liegt genau an der Berührungsfläche zwischen den beiden Teilen der Abschervorrichtung. Die Stirnfläche des Kontaktmaterials 5 befindet sich nun genau an dieser Stelle.
  • Auf der von dem beweglichen Teil 8 abgewandten Seite des festen Teils 7 der Abschervorrichtung ist mit einem freien Abstand a ein Rückzuggreifer 9 angeordnet, an welchen sich mit einem freien Abstand b ein Vorschubgreifer 10 anschließt. Das Kontaktmaterial 5 ist durch die beiden Greifer hindurchgeführt. Zwischen dem feststehenden Teil 7 der Abschervorrichtung und dem Rückzuggreifer 9 ist eine Druckfeder 11 eingesetzt.
  • Der Rückzuggreifer 9 ist mit einem Anschlagstift 12 versehen, welcher durch den Vorschubgreifer 10 hindurchragt und unter der Federwirkung der Druckfeder 11 an eine Einstellspindel 13 einer feststehenden Meßschraube 14 anstößt. Zwischen dem Rückzuggreifer 9 und dem Vorschubgreifer 10 ist eine weitere Druckfeder 15 eingesetzt, deren Federkraft geringer ist als die der Druckfeder 11 zwischen dem feststehenden Teil 7 und dem Rückzuggreifer 9. Diese Druckfeder drückt den Vorschubgreifer 10 gegen einen feststehenden Anschlag 16, ohne den Rückzuggreifer 9 mit seinem Anschlagstift 12 von der Einstellspindel 13 wegzudrükken. An der Anschlagseite des Vorschubgreifers 10 ist eine Druckstange 17 angesetzt, welche z. B. mit einem nicht dargestellten Druckluftkolben gekoppelt ist. Die beiden Greifer 9 und 10 zum Einklemmen des Kontaktmaterials 5 sind mit Klemmbacken 18 versehen.
  • Der Klemmbacken 18 des Vorschubgreifers 10 ist mit dem Kontaktmaterial 5 verspannt, so daß dieses eine feste Lage relativ zum Vorschubgreifer 10 einnimmt.
  • Der Klemmbacken 18 des Rückzuggreifers 10 ist vom Kontaktmaterial 5 gelöst, so daß eine relative Beweglichkeit zwischen dem Rückzuggreifer und dem Kontaktmaterial gegeben ist.
  • F i g. 2 zeigt die Vorrichtung nach F i g. 1 beim Vorschieben des Vorschubgreifers 10 mittels der Druckstange 17. Der Vorschubgreifer 10 hat sich bereits von dem fest eingestellten Anschlag 16 gelöst und unter Mitnahme des Kontaktmaterials 5 die Strecke b zurückgelegt, wodurch der freie Abstand zwischen dem Vorschubgreifer 10 und dem Rückzuggreifer 9 geschlossen wurde. Beim weiteren Vorschieben nimmt dann der Vorschubgreifer 10 den Rückzuggreifer 9 mit, wobei sich der Anschlagstift 12 von der Einstellspindel 13 abhebt. Die beiden Greifer legen dabei die Strecke a zurück, bis der Rückzuggreifer 9 an das feststehende Teil 7 der Abschervorrichtung anstößt.
  • Diese Phase ist in F i g. 3 dargestellt. Durch die Vorschubbewegung des Vorschubgreifers 10 ist das Kontaktmaterial 5 um die Strecke c bis zum Rand der Schweißelektrode 3 vorgeschoben worden. Die Strecke c ist gleich der Summe der beiden freien Abstände a und b in der Ausgangslage der beiden Greifer 9 und 10.
  • Dabei hat das Kontaktmaterial 5 das Kontaktstück 4 vor sich hergeschoben und auf die Schweißfläche der Schweißelektrode 3 transportiert. Der Rückzuggreifer 9 hat beim Vorschieben die Strecke a zurückgelegt, welche nun gleich dem freien Abstand zwischen dem Anschlagstift 12 und der Einstellspindel 13 ist.
  • Nach F i g. 4 haben die Klemmbacken 18 des Vorschubgreifers 10 und des Rückzuggreifers 9 ihre Funktionsstellung gewechselt. Das Kontaktmaterial 5 ist nun vom Vorschubgreifer 10 freigegeben und wird vom Rückzuggreifer 9 festgehalten. Die Schweißelektrode 3 ist mit dem aufgelegten Kontaktstück 4 zur Kontaktfeder 1 angehoben.
  • Nach Fig. 5 ist eine Gegenelektrode 19 auf die Kontaktfeder 1 abgesenkt, welche nun durch Widerstandsschweißung mit dem Kontaktstück 4 verbunden wird. Inzwischen ist die Druckstange 17 in ihrer Ausgangslage zurückbewegt worden, wodurch der Vorschubgreifer 10 unter der Wirkung der Druckfeder 15 und unter Zurücklegung der Strecke c bis zum fest eingestellten Anschlag 16 zurückgeschoben wurde. Der Anschaulichkeit halber ist der Rückzuggreifer 9 in seiner Endstellung festgehalten. Je nach dem Verhältnis der Federkräfte und der Trägheit der zu bewegenden Massen können sich die Rückzugbewegungen der beiden Greifer 9 und 10 zeitlich ganz oder teilweise überlagern.
  • Gemäß F i g. 6 ist nun auch der Rückzuggreifer 9 unter der Wirkung der Druckfeder 11 und unter Mitnahme des Kontaktmaterials 5 um die Strecke a zurückgeschoben und in seiner Ausgangslage angelangt, in welcher er mit seinem Anschlagstift 12 an der Einstellspindel 13 anstößt Das Kontaktmaterial 5 ragt nun über die Abscherstelle um die Differenz seiner Vorschubstrecke c und seiner Rückzugstrecke a hinaus.
  • Diese Differenz ist somit gleich der Länge b des abzuschneidenden Kontaktstückes 4 (Fig. 1) und dem freien Abstand der beiden Greifer 9 und 10 in ihrer Ausgangslage.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Kontaktfedern mit aufgeschweißten Kontaktstücken, die außerhalb der Schweißstelle von einem draht- oder bandartigen Kontaktmaterial abgeschnitten werden, welches in einer Führungsbahn mittels einer Greifvorrichtung vorgeschoben wird, dabei das abgeschnittene Kontaktstück vor sich herschiebt und auf die untere Schweißelektrode transportiert, und welches durch die Greifvorrichtung um eine Strecke zurückgezogen wird, die mindestens um die Schnittlänge des Kontaktstückes kürzer ist als dessen Vorschubstrekke, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung aus einem Vorschubgreifer (10) und einem getrennten Rückzuggreifer (9) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstrecken der Greifer (9, 10) einzeln einstellbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Vorschub- und Rückzuggreifer (10, 9) durch einen Antrieb in Vorschubrichtung bewegt werden und daß zwischen Vorschub und Rückzuggreifer (10, 9) ein Spiel von zumindest der Länge des Kontaktstückes (4) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb direkt den Vorschubgreifer (10) antreibt, der das Kontaktmaterial (5) beim Vorschieben festhält und der auf den in der Ausgangslage in einem freien Abstand (b) entfernten, das Kontaktmaterial (5) freigebenden Rückzuggreifer (9) aufläuft und diesen um eine Hubstrecke (a) bis zur Endposition mitnimmt, daß sodann das Kontaktmaterial (5) vom Rückzuggreifer (9) erfaßt und vom Vorschubgreifer (10) freigegeben wird und daß Vorschub- und Rückzuggreifer (10. 9) in ihre Ausgangslage zurückbewegt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Vorschub der Greifvorrichtung aus einem Druckluftkolben mit verschiebbarer Druckstange (17) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rückzuggreifer (9) und dem feststehenden Teil (7) einer Schneidvorrichtung für das Kontaktstück (4) eine Druckfeder (11) angeordnet ist, die durch den Vorschub gespannt wird und die den Rückzuggreifer (9) in seine Ausgangslage zurückbewegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Vorschub- und Rückzuggreifer (10, 9) eine Druckfeder (15) angeordnet ist, deren Federkraft geringer ist als die die Rückstellung des Rückzuggreifers (9) übernehmende Druckfeder. (11) und die den Vorschubgreifer (10) in seine Ausgangslage zurückbewegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubgreifer (10) in Ausgangslage an einen fest eingestellten Anschlag (16) anstößt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangslage des Rückzuggreifers (9) durch einen verstellbaren Anschlag (12) veränderbar ist, welcher durch den Vorschubgreifer (10) hindurchragt und mit einer Einstellspindel (13) einer feststehenden Meßschraube (14) versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräfte des Antriebs und der Druckfedern (11, 15) zumindest annähernd in einer Achse wirken.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Kontaktfedern mit aufgeschweißten Kontaktstücken.
    Durch die DE-OS 22 50461 ist ein Verfahren bekanntgeworden, bei welchem die Kontaktstücke durch Widerstandsschweißung auf die Kontaktfedern aufgeschweißt werden. Die Kontaktstücke werden außerhalb der Schweißstelle von einem drahtförmigen Kontaktmaterial abgeschnitten. Daraufhin wird das Kontaktmaterial von einem Klemmbackenpaar einer Greifvorrichtung erfaßt und in einer Führungsbahn in Richtung der Schweißstelle geschoben, wobei es das abgeschnittene Kontaktstück vor sich herschiebt und in Schweißposition transportiert. Daraufhin wird das Klemmbackenpaar zusammen mit dem eingeklemmten Kontaktmaterial um eine Strecke zurückgezogen, die um die Schnittlänge des Kontaktstückes kürzer ist als dessen Vorschubstrecke. Das Kontaktmaterial wird sodann von einem federnden Niederhalter festgehalten und das Klemmbackenpaar um die Länge des Kontaktstückes bis in die Ausgangslage zurückgezogen.
    Nach Seite 5 und 6 der genannten Offenlegungsschrift ist das Klemmbackenpaar mit einer Antriebsvorrichtung, z. B. mit dem Antriebsglied eines Kurvengetriebes, zur Ausführung der drei aufeinanderfolgenden Hübe des Klemmbackenpaares verbunden. Es muß angenommen werden, daß in Anbetracht des zyklischen Bewegungsablaufes des Klemmbackenpaares mit dem Antriebsglied eine rotierende Kurvenscheibe oder ein ähnliches Antriebsmittel gemeint ist.
    Die Rückzugbewegung des Klemmbackenpaares setzt sich aus zwei Teilbewegungen mit einer dazwischenliegenden Pause zusammen. Eine solche komplexe Bewegung läßt sich mit einem einfachen Antriebsmittel, z. B. einem Preßluftzylinder, nicht erzeugen. Im Vergleich zu einem derartigen einfachen Antriebsmittel ist ein Kurvengetriebe in seinem Aufbau kompliziert und aufwendig. Es benötigt seinerseits ein Antriebsmittel, z. B. einen Elektromotor. Die Geometrie der Kurvenscheibe ist bestimmt durch die Hublänge und die Schnittlänge des Kontaktstückes. Das bedeutet, daß für unterschiedlich lange Kontaktstücke unterschiedliche Kurvenscheiben benötigt werden. Da die Kurvenscheiben eine hohe Genauigkeit aufweisen müssen, sind hohe Anforderungen an die Verschleißfestigkeit zu stellen.
    Das bedeutet, daß sie z. B. gehärtet und geschliffen werden, so daß der Herstellungsaufwand für die Kurvenscheiben sehr hoch ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Vermeidung der vorstehenden Nachteile den Vorrichtungsaufwand für den Kontaktstückvorschub zu verringern und die Vorschubmittel für das Kontaktmaterial so auszubilden, daß sie sich für unterschiedliche lange Kontaktstücke eignen.
DE19762639152 1976-08-31 1976-08-31 Vorrichtung zum Herstellen von Kontaktfedern mit aufgeschweißten Kontakt-Stücken Expired DE2639152C2 (de)

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