DE2639031C3 - Verbindungseinrichtung - Google Patents
VerbindungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von eine Verbindungseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Art.
Eine derartige Verbindungseinrichtung ist aus US-PS 34 86 201 bekannt. Sie ist in der Form eines einstückigen
Klips gestaltet und besteht aus einem Band, das in einem Abschnitt als Zahnriegel ausgebildet ist und deshalb an
seiner Oberfläche Zahnrippen trägt. An einem Ende des Bandes ist ein Verbindungskopf angeordnet, der die
Durchtrittsöffnung enthält und in dem auch das elastisch hineinfedernde Zahnglied angeordnet ist.
Will man mit Hilfe des bekannten Klips Kabel, Seile, Bänder usw. zusammenfassen und halten, so schiebt man
das freie Ende des Klips durch die Durchtrittsöffnung, wo dann die Rippen des Zahnriegels in Eingriff geraten
mit dem flexiblen Zahnglied. Um die gefangenen Kabel eng aneinander zu drücken, kann das Band fest durch die
Durchtrittsöffnung hindurchgezogen werden.
Klips der ebengenannten Art werden zumeist nur einmal verwendet. Sofern man sie entfernen will,
werden sie abgeschnitten oder abgerissen. An ein Lösen der Verbindung ist dabei nicht gedacht. Sofern Teile mit
Hilfe des Klips miteinander verplombt werden sollen, ist man sogar daren interessiert, daß Lösen des Klips auf
jeden Fall zu verhindern. Für diese Anwendung ist man deshalb bemüht, die Sperrklinke so zu gestalten, daß sie
beim Lösungsversuch abbricht. Der Klips kann dann nicht mehr verwendet werden, da der Zahnriegel in der
Halteöffnung nicht mehr gehalten wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinrichtung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, mit Hilfe welcher zwei Gegenstände rasch und sicher lösbar
miteinander verbunden werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Diese Verbindungseinrichtung ist zum lösbaren Verbinden eines ersten Gegenstandes mit einem
zweiten vorgesehen. Sie soll also dazu dienen, zwei beliebige Gegenstände aneinander zu ketten. Bei Bedarf
soll aber die rasche und vor allem die sichere
Möglichkeit gewährleistet sein, die beiden Teile aus der gegenseitigen Verkettung zu lösen.
Ein mögliches Anwendungsgebiet ist die Anbringung einer Sauerstoffmaske an einen Pilotenhelm. Die
Sauerstoffmaske muß während des Fluges sicher am Helm befestigt sein, da nur bei fest installierter
Sauerstoffmaske eine ausreichende Sauerstoffversorgung des Piloten gewährleistet ist. Es gibt andererseits
aber Notsituationen, wo der Pilot möglichst schnell die
Verbindung zwischen der Sauerstoffmaske und dem Helm lösen muß, z. B. wenn das die angelegte Maske
versorgende Sauerstoffsystem zusammenbricht und er gezwungen ist, eine Reservemaske aufzusetzen. In
diesem Fall ist es entscheidend, daß die Maske schnellstens entfernt und durch eine andere Maske
ersetzt werden kann.
Die Verbindungseinrichtung schafft hierzu die notwendigen Voraussetzungen. Die beiden miteinander zu
verbindenden Gegenstände können sicher miteinander verkettet werden, da ein formschlüssiger Eingriff
zwischen dem in die Durchtrittsöffnung beweglich hineindringenden Zahnglied und dem Zahnriegel
gewährleistet ist Das Einführen des Einsatzstückes bietet keine SchWeirigkeiten, da beim Einführen des
Einsatzstückes in die Durchtrittsöffnung die Bedienungsperson selbst die Eindringtiefe in die Durchtrittsöffnung
bestimmen kann und nach dem Einführen aufgrund des Zahngliedes der Zahnriegel in seiner
eingeschobenen Stellung durch das Zahnglied gehalten wird.
Die beiden Gegenstände können auf Wunsch auch sehr rasch und ebenfalls sicher voneinander getrennt
werden. Hierzu ist es lediglich notwendig, die Handhabe zu ergreifen und das Einsatzstück aus dem Gehäuse der
Verbindungseinrichtung herauszuziehen. Hierbei wird das Auslöseteil relativ zum Zahnriegel verfahren,
worauf das Auslöseteil zusammen mit der Betätigungsfläche so auf der gegenüberliegenden Auflauffläche
hochgefahren wird, daß die Betätigungsfläche über die Spitzen der Zähne des Zahnriegels hinausragt und das
Zahnglied zurückdrängt, wodurch der formschlüssige Eingriff zwischen dem Zahnriegel und dem Zahnglied
aufgehoben wird. Nach dem Lösen dieses Eingriffs ist es möglich, das Einsatzstück herauszuziehen. Vorteilhaft
ist, daß zum Lösen des formschlüssigen Eingriffs zwischen dem Zahnriegel und dem Zahnglied und dem
anschließenden Herausziehen des Einsatzstückes aus der Durchtrittsöffnung lediglich ein Teil betätigt werden
muß, nämlich das Auslöseteil selbst, das mit Hilfe der Handhabe leicht bedienbar ist. Justiervorgänge zum
Einstellen des Abstandes zwischen den beiden miteinander verbundenen Gegenständen stellen deshalb kein
Problem dar. Die Verbindungseinrichtung kann zum Verbinden beliebiger Gegenstände benutz: werden.
Bevorzugt man eine bewegliche Verbindung, so ist es vorteilhilft, wenn das Sperrteil über ein an seinen Enden
mit Kugeln versehenes Seil mit dem zweiten Gegenstand raumwinkelbeweglich verbunden ist.
Es ist zwar durch die GB-PS 11 93 906 bei ,
Verbindungen allgemeiner Art die Maßnahme bekannt geworden, kugelige Verbind ngitaile in entsprechenden
Ausnehmungen eines Verbindungsteiles zu lagern, wobei an den kugeligen Verbindungsteilen elastische
längliche Verbindungsteile anschließen. Jedoch sind die , sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der
Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
In den Unteransorüchen 3 bis 10 sind noch weitere,
für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht, bei denen teilweise
merkmalsweise Oberschneidung mit dem allgemeinen Stand der Technik besteht, wie aus den am Schluß der
Beschreibung angegebenen Druckschriften zu ersehen ist
Für das bei der Erfindung vorgesehene Gestaltungsprinzip, bestehend aus Aufgabe und Gesamtheit aller
Lösungsmittel, sind beim Stand der Technik keine solchen technischen Hinweise zu erkennen, die den
Fachmann ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen auf dieses Gestaltungsprinzip hätte
bringen können.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der rechten Vorderseite eines Pilotenhelms und einer Maske und
einer ersten Ausführungsform der Verbindungseinrichtung.
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der linken Vorderseite des in F i g. 1 gezeigten Pilotenhelms mit
einer zweiten Ausführungsform der Verbindungseinrichtung.
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der in F i g. 1 gezeigten Verbindungseinrichtung, bei welcher ein
Einsatzstück kurz vor dem Einschub in ein Gehäuse gezeigt ist
Fig.Λ eine Schnittzeichnung durch ein Gehäuse
gemäß der Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch ein Gehäuse gemäß der Linie 5-5 in F i g. 3,
F i g. 6 eine Seitenansicht eines Ankerteils gemäß der Linie6-6 in Fig.3,
F i g. 7 eine Schnittansicht durch das Ankerteil gemäß der Linie 7-7 in F i g. 3,
Fig.8 ein horizontaler Schnitt durch das am Helm
befestigte Ankerteil gemäß der Linie 8-8 in F i g. 6,
F i g. 9 eine Schnittansicht durch das Ankerteil gemäß Linie 9-9 in F i g. 6,
F i g. 10 eine perspektivische Explosionsansicht des in F i g. 3 gezeigten Einsatzstückes zusammen mit dem
Grundteil, dem Sperrteil und dem Auslöseteil,
Fig. 11 eine Seitenansicht des zusammen montierten Einsatzstückes von F i g. 3,
Fig. 12 einen Horizontalschnitt durch das Einsatzstück
gemäß der Linie 12-12 in F i g. 11,
Fig. 13 ein Horizontalschnitt durch das Einsatzstück
gemäß der Linie 13-13 in F i g. 11,
Fig. 14 einen Horizontalschnitt durch das Einsatzstück, ähnlich wie in Fig. 13, jedoch mit einem relativ
dazu verschobenen Auslöseteil,
Fig. 15 einen Vertikalschnitt durch des Einsatzstück
gemäß der Linie 15-15 in Fig. 11,
Fig. 16 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
zweiten Ausführungsform der Verbindungseinrichtung von F i g. 2,
F i g. 17 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des
Gehäuses gemäß der Linie 17-17 in Fig. 16 und
Fig. 18 eine Rückansicht des Einsatzstückes gemäß der Linie 18-18in Fig. 16.
In der gesamten Beschreibung haben bei beiden Ausführungsbeispielen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen.
Diejenigen des zweiten Beispieles sind jedoch mit einem Anstrich versehen.
Es ist eine Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden eines ersten Gegenstandes mit einem
zweiten dargestellt. In Fig. 1 der Zeichnung ist eine
erste Ausführungsform 20 gezeigt. Sie dient zum lösbaren Befestigen der rechten Seite eines ersten
Gegenstandes, nämlich einer Sauerstoffmaske M mit der rechten Seite eines zweiten Gegenstandes, nämlich
mit einem Pilotenhelm H.
In F i g. 2 der Zeichnung ist eine zweite Ausführungsform 20' gezeigt. Sie dient zum lösbaren Verbinden der
linken Seite der Maske M mit der linken Seite des Heimes H. Obwohl die beiden Ausführungsformen in
Verbindung mit einem Pilotenhelm und der dazugehörigen Maske beschrieben werden, wird darauf hingewiesen,
daß die vorliegende Erfindung von allgemeiner Nützlichkeit ist und aus diesem Grunde allgemein zum
lösbaren Verbinden eines ersten Gegenstandes mit einem zweiten dienen kann.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Beschreibung sei erwähnt, daß die Ausdrücke »Vorderseite«
oder »vorwärts«, »Rückseite« oder »rückwärts«, »links«, »rechts«, »Innenseite« oder »innen« und
»Außenseite« oder »außen« sich auf den Kopf des Piloten und seine Maske beziehen.
In der F i g. 1 und 3 bis 15, besonders in der F i g. 3 ist
die erste Ausführungsform 20 gezeigt. Sie besitzt ein Ankerteil 21, ein umhülltes Seil 22, ein Einsatzstück 23
und ein Gehäuse 24.
Wie den F i g. 3 und 6 bis 8 entnommen werden kann, weist das Ankerteil 21 ein an der rechten Seite der
Maske befestigbares Sockelteil 25 auf. In den F i g. 6 und 9 ist gezeigt, daß das Sockelteil einstückig gefertigt ist
und eine sich in vertikaler Richtung länglich erstreckende Form mit einem wesentlichen L-förmigen Querschnitt
hat Ein Schenkel 28 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der Maske, während ein
anderer Schenkel 29 vom rückwärtigen Ende des Schenkels 28 nach außen ragt. Der Schenkel 28 ist, wie
F i g. 9 entnommen werden kann, mit zwei, in vertikaler Richtung mit Abstand zueinander angeordneten Bohrungen
27 versehen, durch welche jeweils eine Schraube 30 hindurchgeführt und in eine Gewindebohrung 31
eingeschraubt werden kann, die sich in einer an der Innenseite der Maske angeordnete Gegenplatte 32
befindet. Jede der beiden Schrauben 30 kann so fest angezogen werden, daß der Sockelteil 25 und die
Gegenplatte fest aneinandergedrückt werden, wodurch dazwischen ein Teil der Maske zusammengedrückt
wird. Der Scheinkel 28 ist darüberhinaus, wie in der F i g. 6 und 8 zu sehen ist, mit einer weiteren Bohrung 33
zu versehen, die für die Aufnahme einer Schraube 34 gedacht ist. Diese kann in eine am Deckel 26
vorhandene Gewiildebühr*üiig 35 eingeschraubt werden,
wobei ihr Kopf in Anlage an eine Senkvertiefung einer in der Gegenplatte 32 vorhandenen Bohrung 36 kommt.
Die Schraube 34 dient dazum um den Deckel 26 sicher an den Sockelteil 25 zu befestigen. Der Deckel 26 besitzt
eine in vertikaler Richtung längliche Form mit einem im wesentlichen L-förmigen Querschnitt, der, wie Fig.9
entnommen werden kann, in Anpassung an die Form des Sockelteiles gestaltet ist
In den F i g. 6 und 7 ist zu sehen, daß der Schenkel 28
eine Vielzahl von in vertikaler Richtung voneinander abständlichen konkaven Vertiefungen 38 aufweist und
der nach außen weisende Schenkel 29 eine entsprechende Anzahl von horizontalen Seilnuten 39 besitzt, von
denen jede jeweils mit einer Vertiefung 38 in Verbindung steht In ähnlicher Weise sind an der
Innenseite des Deckels 26 in der gleichen Anzahl konkave Vertiefungen 40 vorgesehen (F i g. 7), von
denen jede zusammen mit einer Vertiefung 38 eine Kugelfassung 41 bildet, deren Zweck später erklärt
wird.
In den F i g. 3, 6, 7 und 12 ist gezeigt, daß das Seil 22
ein zentrales flexibles Zugglied 42 aufweist, das von einer Plastikhülle 43 umgeben ist. Es besitzt zwei Kugeln
44 und 45, die jeweils an dem vorderen und hinteren Ende des Seils 42 befestigt sind. Die vordere Kugel 45 ist
so bemessen, daß sie in der Kugelfassung 41 des Ankerteils sicher gehalten werden kann, wobei das Seil
durch eine in den Fig.6 und 7 gezeigte Seilnut 39
geführt ist. Den F i g. 3 und 10 kann entnommen werden,
daß das Einsatzstück 23 ein Grundteil 46, ein Sperrteil 48 und ein Auslöseteil 49, sowie eine Schraube 50
umfaßt.
In den Fig. 10, 11, 13 und 15 ist gezeigt, daß das Grundteil 46 einstückig mit horinzontaler Längserstrekkung
und im wesentlichen rechteckig geformt ist und dabei in seinem mittleren Bereich einen nach außen
offenen, C-förmigen Querschnitt aufweist. Dieser ist in Fig. 15 gezeigt. Das Grundteil 46 besitzt eine vertikale
in Längsrichtung sich erstreckende Innenwand 51 und sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckende obere und
untere Wände 52 und 53, die in horizortaler Richtung von den oberen bzw. unteren Rand der Innenwand 51
nach außen ragen und jeweils über ihre ganze Länge mit einem nach innen gebogenen oberen und unteren
vertikalen Flansch 54 und 55 enden. An dem rückwärtigen Ende besitzt die Innenwand 51, die sich
über die obere und untere Wand 52 und 53 hinaus erstreckt eine nach rückwärts abgerundete Nase 56
(F i g. 10). Diese besitzt eine horizontale Bohrung 58, die
zur Aufnahme des Schaftabschnittes einer in F i g. 12
gezeigten Schraube 50 dient. An dem vorderen Ende sind die Wände 51, 52 und 53 zu einem sich quer
erstreckenden massiben Block zusammengefaßt, der eine nach rückwärts gerichtete konvexe Nase 59
aufweist. Die Nase trennt eine vertikal nach innen und vorwärts geneigte Haltefläche 60 von einer vertikalen
nach außen und rückwärts geneigten Auflauffläche 61. Beide Flächen sind in Fig. 13 gezeigt. Der massive
Block ist darüberhinaus mit einer zentralen, sich in Längsrichtung erstreckenden Seilnut 62 versehen, die
sich von der Vorderseite 63 bis zur Nase 59 erstreckt. Die Nut 62 ist zur Aufnahme eines Teiles des Seiles 22
gedacht.
Das Sperrteil 48 ist deutlich in F i g. 10 gezeigt. Es ist einstückig und horizontal-länglich geformt und besitzt
im wesentlichen einen T-förmigen Querschnitt. Weiterhin weist es ein Basisteil 64 und ein Schenkelteil 65 auf,
der horizontal davon nach außen absteht. Den Fig. 12
und 13 ist zu entnehmen, daß das Sperrteil eine vertikale
innere Fläche 66 aufweist, die in Anlage kommen kann mit der nach außen gerichteten Fläche der Innenwand
51 des Grundteils 46. Das Sperrteil besitzt weiterhin einen rückwärtigen, vertikalen ebenen Abschnitt 68 und
einen vorwärts gezahnten Riegel 69. Eine rückwärtige Endfläche umfaßt eine abgerundete vertikale Nase 70,
sowie eine nach außen und vorwärts geneigte ebene Fläche 71. Eine vordere Endfläche 72 erstreckt sich
einwärts von dem einen Ende des Riegels 69. Diese setzt sich fort mit einer nach innen und vorwärts geneigten
Grenzfläche 73, die nach innen die Verbindung herstellt zu der Innenfläche 66 und in Eingriff bringbar ist mit der
Haltefläche 60. In F i g. 10 ist gut zu erkennen, daß dei nach außen sich erstreckende Schenkelteil 65 mit einet
horizontalen oberen und unteren Fläche 74 und 75 jeweils versehen ist, die sich von der äußeren Kante
nach innen erstrecken, um sich mit einem Paar von oberen und unteren, nach außen gerichteten vertikalen
Bordflächen zu vereinigen. Diese stellen die nach außen gerichteten Oberfläche des Basisteiles 64 dar. Jede
dieser Bordflächen umfaßt, wie in Fig. 10 gezeigt ist, eine in Längsrichtung sich erstreckende Fläche 76, eine
nach innen und vorne geneigte Sperrfläche 78, eine nach außen und vorwärts geneigte Auflauffläche 79, eine sich
in Längsrichtung erstreckende Fläche 80, eine nach innen und vorwärts geneigte Sperrfläche 81 und eine
nach außen und vorwärts geneigte Auflauffläche 82, die an die rückwärtige Oberfläche des Sperrteiles anschließt.
Darüberhinaus besitzt das Sperrteil 48 eine Vielzahl von in Längsrichtung voneinander in Abstand
angeordneten Vertiefungen S3, die für die Aufnahme von Kugeln vorgesehen sind. Diese Vertiefungen ragen
in das Sperrteil 48 von der Innenfläche 66 hinein. Aus Fig. 12 ist zu erkennen, daß eine in Längsrichtung
liegende Seilnut 84 jede der Vertiefungen 83 miteinander verbindet und sich bis zur Vorderseite des
Sperrteiles 48 erstreckt. Dies ist auch aus Fig. 10 zu erkennen. Das Sperrteil 48 ist im Bereich seines
rückwärtigen Endes mit einer Gewindebohrung 85 versehen, die mit der Bohrung 58 des Grundteils
fluchtend angeordnet werden kann. Wenn die Bohrungen 58 und 85 miteinander fluchten, kann die Schraube
50 durch die Bohrung 58 hindurchgeführt werden, um sie mit dem Sperrteil in Eingriff zu bringen und das
Sperrteil 48 in seiner Lage auf dem Grundteil 46 (Fig. 12) zu befestigen.
In Fig. 12 ist gezeigt, daß jeder der Zähne des Zahnriegels 69 eine quergerichtete vertikale Vorderflanke
und eine vertikale, nach außen und vorwärts geneigte Rückflanke besitzt.
In Fig. 10 ist das Auslöseteil 49 gezeigt. Es ist einstückig hergestellt und, in Draufsicht gesehen, im
wesentlichen L-förmig gestaltet. Es besitzt einen nach außen ragenden Handgriff 86 mit einer aufgerauhten
Fläche 88 an seiner Rückseite. Weiterhin weist er ein Paar von in länglicher Richtung sich erstreckenden
vertikal abständlieh zueinander angeordneten Schenkeln 89 auf, von denen einer oben und einer unten
angeordnet ist. F i g. 10 ist zu entnehmen, daß jeder der Schenkel 89 eine nach außen gerichtete vertikale
Betätigungsfläche 90 besitzt, sowie in Längsrichtung ausgerichtete, vertikale Innenflächen aufweist, die mit
den nach außen gerichteten Bordflächen des Sperrteiles 48 zusammenwirken. Die nach innen gerichtete
Innenfläche jedes Schenkels 89 umfaßt eine in Längsrichtung angeordnete ebene Fläche 91, eine nach
einwärts und vorne geneigte Stopfläche 92. eine nach außen und vorwärts geneigte Auflauffläche 93, eine in
Längsrichtung ausgerichtete Fläche 94, eine nach innen und vorwärts geneigte Stopfläche 95 und eine nach
vorwärts und außen geneigte Auflauffläche 96. Die Auflaufflächen 93 und % sind so gestaltet daß sie
verschieblich in Anlage geraten können mit den Auflaufflächen 79 und 82 des Sperrteils, vorausgesetzt
daß das Einsatzstück eingeführt ist, wie es z. B. in Fig. 13 gezeigt ist. In dieser Stellung sind die
Stopflächen 92 und 95 in Anlage an die Sperrflächen 78 und 81, um so eine weitere Bewegung des Auslöseteiles
relativ zum Sperrteil zu verhindern. Fig. 10 ist zu entnehmen, daß der obere Schenkel 89 des Auslöseteils
weiterhin eine in Längsrichtung sich erstreckende, nach außen gerichtete ebene vertikale obere Fläche 98
aufweist, die über die obere Fläche 99 des Schenkels hinausragt. In ähnlicher Weise besitzt der untere
Schenkel 89 eine nach außen gerichtete, sich in Längsrichtung erstreckende ebene vertikale untere
Fläche, die nach unten über die untere Fläche des unteren Schenkels hinausragt. Diese Anordnung ist
nicht gezeigt. Wie den Fig. 13 und 14 entnommen werden kann, kann jede Fläche 98 in Anlage gebracht
werden mit den nach innen gerichteten Oberflächen 100 der Flansche 54 und 55. Diese Berührung findet statt,
wenn das Auslöseteil auf dem Grund- und Sperrteil nach
ίο vorwärts bewegt wird.
Betrachtet man sich die Fig.3 und 10 bis 15
zusammen, so erkennt man, daß das Einsatzstück 23 zusammenmontiert werden kann, indem zuerst die
rückwärtige Kugel 44 des Seiles 22 in einer der Vertiefungen 83 (Fig. !2) angeordnet wird, wobei das
Seil in die Seilnuten 84 und 62 eingeführt werden muß. Danach kann das Auslöseteil so auf dem Sperrteil
angeordnet werden, daß die Auflaufflächen 93 und 96 die Auflaufflächen 79 und 82 berühren. Diese beiden
Teile können sodann nach vorwärts in das Grundteil 46 eingeführt werden und ihrer zusammenmontierten
Stellung mit Hilfe der in die Gewindebohrung 85 eingeschraubten Schraube 50 festgehalten werden.
In diesem zusammen montierten Zustand sind das Sperrteil 48 und das Grundteil 46 durch die Schraube 50
und die miteinander in Anlage befindlichen Flächen 60 und 73 fest miteinander verbunden. Das Auslöseteil 49
dagegen kann begrenzt relativ zu dem miteinander verbundenen Grundteil und Sperrteil bewegt werden.
Eine nach rückwärts gerichtete Relativbewegung des Auslöseteiles 49 wird durch die körperliche Berührung
der Stopflächen 92 und 95 mit den Sperrflächen 78 und 81 begrenzt. Eine nach vorwärts gerichtete Relativbewegung
des Auslöseteils führt zu einem Aufgleiten bzw. zu einer Verschiebebewegung zwischen den Auflaufflächen
93, 96 und den Auflaufflächen 79, 82, 61. Die Wirkung dieser relativen Verschiebebewegung liegt
darin, daß sich die Betätigungsflächen des Auslöseteils nach außen über die Zähne des Zahnriegels 69
hinausbewegen, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Schaut man vor der Seite auf die Zähne des Sperriegels 69, so
ragen diese Zähne über das Auslöseteil hinaus, soweit das Auslöseteil sich in seiner in Fig. 13 gezeigten
rückwärtigen Position befindet. Diese Zähne sind jedoch verdeckt, wenn die Schenkel 89, 89 relativ zum
Grundteil nach vorne verschoben und infolgedessen nach außen bewegt sind, wie dies in F i g. 14 gezeigt ist.
In den Fig.3 bis 5 ist gezeigt, daß das Gehäuse 24
eine äußere vertikale Fläche 101, eine innere vertikale Fläche 102, eine quergerichtete vertikale Frontseite 103
und eine dieser gegenüberliegende rückwärtige Endseite 104 aufweist. Weiterhin besitzt sie nach innen und
vorwärts geneigte vertikale Flächen 105, eine obere Horizontale Fläche 106 im Bereich des rückwärtigen
Endes, und eine nach unten und vorne geneigte ebene Fläche 108, sowie eine in Längsrichtung sich erstreckende
horizontale Bodenfläche (109). Das Gehäuse 24 ist mit einer Aussparung versehen, die von einer U-förmigen
Fläche 110 begrenzt ist. Diese erstreckt sich von dem rückwärtigen Ende des Gehäuses nach vorne in
den Innenbereich des Gehäuses. Das Gehäuse besitzt weiterhin eine Vielzahl von Bohrungen f 11, durch die
nicht gezeigte Befestigungselemente hindurchgeführt werden können zum Anbringen des Gehäuses an den
Helm.
Darüberhänaus besitzt das Gehäuse eine allgemein
mit 112 bezeichnete Durchtrittsöffnung, die im wesentlichen
eine rechteckige Gestalt aufweist und das
Einsatzstück 23 im Zuge einer Verschiebebewegung aufnehmen kann.
Die Durchtrittsöffnung 112 weist eine obere Öffnungswand
113 auf, die der oberen Wand 52 des Grundteils zugewandt ist. Weiterhin besitzt sie eine
unter Öffnungswand 114, die der unteren Wand 53 des Grundteils zugewendet ist. Darüberhinaus besitzt sie
eine auf die Innenwand 51 hingerichtete innere Öffnungswand 115 und eine äußere Offnungswand 116,
die dem Zahnriegel 69 des Sperrteils 48 gegenüber angeordnet ist. Das Gehäuse ist darüberhinaus mit
einem rechtwinkligen, erhöhten Kragenrand 118 ausgestattet,
der von der äußeren Fläche 101 nach außen ragt und in sich einen rechteckigen Durchgang 119 bildet, der
mit der Durchtrittsöffnung 112 in Verbindung steht und eine nach außen gerichtete obere und untere Schulterfläche
120,120(F ig. 4) aufweist.
Den Fig. 4 und 5 ist gut zu entnehmen, daß ein rechteckiger Kolben 121 vorgesehen ist, der in dem
Durchgang 119 sowohl nach innen als auch nach außen verschieblich gelagert ist. Das offene äußere Ende des
Kragenrandes 118 ist geschlossen durch einen geeignet gestalteten Deckel 122, der an seiner Innenseite zwei
voneinander mit Abstand angeordnete, nach innen ragende zylindrische Höker 123 aufweist. Diese Hoker
sind jeweils von dem einen Ende einer Spiralfeder 124 umschlungen, deren inneren Enden in zwei zylindrischen
Vertiefungen 125 des Kolbens gehalten sind.
Der Kolben 121 weist darüberhinaus an seiner Innenseite ein Zahnglied 126 auf, das nach der Art einer
Sperrklinke in Eingriff bringbar ist mit dem Zahnriegel 69. Die Federn 124 sind so zwischen dem Gehäusedekkel
und dem Kolben eingespannt, daß sie den Kolben zusammen mit dem Zahnglied 126 in die Durchtrittsöffnung
112 hineindrängen und ihn so bei in der Eintrittsöffnung 112 befindlichem Einsatzstück in
Eingriff bringen mit dem Zahnriegel 69. Fig.4 ist zu
entnehmen, daß die einwärts gerichtete Bewegung des Kolbens 121 durch den Kontakt von nach innen
gerichteten oberen und unteren Kolbenflächen mit den nach außen gerichteten Schultern 120 begrenzt ist.
Bei der Montage der erfindungsgemäßen Erfindungseinrichtung wird zuerst das Ankerteil 21 mit dem ersten
Gegenstand, im vorliegenden Fall mit der Maske M verbunden, während das Gehäuse 24 an den anderen
Gegenstand, hier an den Helm Hbefestigt wird.
Der Bedienende kann anschließend den Deckel 26 entfernen und die vordere Kugel 45 des Seiles in jede
gewünschte Vertiefung 38 einführen. Danach kann der Deckel 26 wiederum auf dem Grundteil angeordnet
werden, so daß die Kugel 45 in der gewünschten Kugelfassung41 gehalten ist.
Soweit notwendig, kann nunmehr der Bedienende das Einsatzstück 23 auseinandernehmen, um die rückwärtige
Kugel 44 in die gewünschte Vertiefung 83 einzuführen, um auf diese Weise eine Grobanpassung
der Seillänge zu erreichen.
Nach diesen anfänglichen Justierungen braucht die Bedienungsperson lediglich das Einsatzstück in das
Gehäuse bzw. die Durchtrittsöffnung 112 einführen. Das
Zahnglied 126 des Kolbens 121 kommt auf diese Weise in Eingriff mit dem Zahnriegel 69. Da die rückwärtigen
Flächen jedes Zahnes des Riegels nach vorne und auswärts geneigt sind und die rückwärtigen Rächen der
Sperrklinke dementsprechend gestaltet sind, kann das Einsatzstück 23 je nach Wunsch in die Gehäusedurchtrittsöffnung
112 eingeführt werden, um auf diese Weise noch eine Feinjustierung der Seillänge zu erreichen. Die
Bedienungsperson kann das Einsatzstück 23 in die Durchtrittsöffnung soweit als gewünscht einführen,
ohne daß es wieder herausgezogen werden kann, es sei denn, daß die miteinander in Eingriff stehenden Zähne
des Riegels und des Zahngliedes außer Eingriff gebracht würden.
Die Bedienungsperson kann das Einsalzstück 23 dadurch wieder aus der Durchtrittsöffnung 112 entfernen,
indem sie das Auslöseteil relativ zum Grundteil und
ίο Sperrteil nach vorne sch-ebt, wie dies in F i g. 14 gezeigt
ist. Die Wirkung dieses Nachvorneschiebens besteht darin, daß die Betätigungsflächen 90 auch außen über
die Zähne des Zahnriegels 69 hinausbewegt werden und so in Anlage an die Zähne des Zahngliedes 121 geraten,
wodurch sich der Kolben in seinen Durchgang 119 zurückzieht und das Zahngüed den Zahnriege! freigibt,
wodurch das Einsatzstück aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann.
Im Folgenden soll auf das in den Fi g. 2 und 15 bis 17
gezeigte zweite Ausführungsbeispiel Bezug genommen werde/i. Es wurde bereits eingangs ausgeführt, daß das
zweite Ausführungsbeispiel 20' dazu verwendet werden kann, um einen ersten Gegenstand lösbar mit einem
zweiten zu verbinden. Im vorliegenden Falle dient es dazu, um die linke Seite einer Maske M mit der linken
Seite eines Helmes M zu verbinden, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel 20' ist im wesentlichen ähnlich aufgebaut wie das erste Ausführungsbeispiel
und besitzt ein dem Ankerteil 21 entsprechendes Ankerteil 2Γ, ein Sockelteil 25', das an der linken Seite
der Maske angebracht werden kann, sowie einen abnehmbaren Deckel 26', ein Seil 22', ein Einsatzstück
23', ein Grundteil 46', ein Sperrteil 48', ein Auslöseteil 49', ein Gehäuse 24', eine Durchtrittsöffnung 112'.
Die wesentlichen körperlichen Unterschiede zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten
liegen in der äußeren Gestaltung des Grundteiles 46' und des Gehäuses 24'. Diese Unterschiede sind in
zusätzlichen Ausrüstungen zu sehen, die, wie nachstehend erläutert werden wird, eine zusätzliche elektrische
und strömungstechnische Verbindung zwischen der Maske und den Helm herstellen sollen.
Den Fig. 16 und 18 ist zu entnehmen, daß das Grundteil 46' zusätzlich mit dem Ansatz 129' versehen ist, der von der Oberfläche nach oben wegragt und dafür gedacht ist, einen Rohrabschnitt 130 zu tragen. Der offene vordere Randbereich dieses Rohrabschnittes ist mit einem Ringwulst 131' versehen, der das freie Ende
Den Fig. 16 und 18 ist zu entnehmen, daß das Grundteil 46' zusätzlich mit dem Ansatz 129' versehen ist, der von der Oberfläche nach oben wegragt und dafür gedacht ist, einen Rohrabschnitt 130 zu tragen. Der offene vordere Randbereich dieses Rohrabschnittes ist mit einem Ringwulst 131' versehen, der das freie Ende
so einer Sauerstoffversorgungsleitung 132' aufnehmen
kann. An dem anderen freien Endbereich besitzt der Rohrabschnitt eine Ringnut, in der ein O-Ring 133'
anordbar ist. Darüberhinaus ist ein drei Litzen umfassendes elektrisches Kabel 134 gezeigt, das zu dem
Grundteil hinführt und dort an drei voneinander entfernt angeordneten, in Fig. 18 gezeigten Anschlußklemmen
135' endet.
Betrachtet man die Fig. 16 und 17, so erkennt man,
daß das Gehäuse 24' ein Knie 136' aufweist, das mit
go Hilfe seines nach vorne offenen Endbereichs den
rückwärtigen Endbereich des Rohrabschnittes 130' verschieblich aufnehmen kann. Das obere freie Ende des
Knies 136' kann mit einer geeigneten, nicht gezeigten Sauerstoffversorgungsleitung verbunden werden. Darüberhinaus
besitzt das Gehäuse 24' drei voneinander entfernt innerhalb der Durchtrittsöffnung 112' angeordnete
Anschlußzungen 138', an denen ein Kabel 139' angeschlossen ist
Das Einsatzstück 23' kann auf ähnliche Weise in die Durchtrittsöffnung 112 eingeführt werden, um die linke
Seite der Maske mit der linken Seite des Helmes lösbar zu verbinden. Dabei ist es jedoch notwendig, den
rückwärtigen Endbereich des Rohrabschnittes 130' in den vorderen Endbereich des Knies 136 eizuführen, um
die Fluid-Strömungsverbindung mit der Maske herzustellen. Die Anschlußklemmen 135' werden dabei mit
den Anschlußzungen 138' verbunden, um auch eine elektrische Verbindung zwischen dem Helm und der
Maske zu erzielen. Diese elektrische Verbindung kann vorzugsweise für ein in der Maske angeordnetes
Mikrofon verwendet werden.
Ansonsten funktioniert die zweite Ausführungsform 20' in der gleichen Weise wie die erste Ausführungsform
20, um die linke Seite der Maske mit der linken Seite des Helmes lösbar zu verbinden.
Demgemäß sind beide Ausführungsformen 20 und 20' der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung im
allgemeinen dazu geeignet, einen ersten Gegenstand mit einem zweiten lösbar zu verbinden, insbesondere
natürlich eine Sauerstoffmaske mit einem Pilotenhelm. Besonders bei der zuletztgenannten Anwendung eröffnet
jede der beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung die Möglichkeit, sowohl die vertikal Justierung
durch die variable Anordnung der vorderen Kugel in irgendeiner der vorhandenen Fassungen zu ermöglichen,
als auch die Justierung in Längsrichtung sicherzustellen. Diese kann grob durch das Einordnen
der rückwärtigen Kugel in eine der Vertiefungen gesehen. Die Feinjustierung wird durch die Einschubtiefe
bestimmt, mit welcher das Einsatzstück in die Durchtrittsöffnung eingeführt wird. Eine weiter gelenkige
Justierung erfolgt aufgrund der Flexibilität des Seiles.
Es ist klar, daß die Kombinatior des Gehäuses und des Einsatzstückes allgemein Verwendung finden kann,
unabhängig von der beschriebenen Anwendung des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels. In dieser
vereinfachten Form könnte das Gehäuse an einem ersten Gegenstand befestigt oder daran montiert sein,
während das Einsatzstück an einem zweiten befestigt oder daran montiert sein könnte. Bei der Betätigung
ergibt sich das gleiche Zusammenwirken der beiden Teile wie vorstehend beschrieben. Obwohl die hierin
beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele ein Gehäuse umfassen, das speziell für die Anordnung an
den Helm gestaltet ist, ist es klar, daß diese spezielle Form nicht für die übrigen Anwendungsfälle vorgesehen
werden muß. Bei der Ausbildung des Kolbens kann z. B. das Zahnglied an einer Blattfeder angeordnet sein.
Die verschiedenen Teile der beiden Ausführungsformen
20, 20' wurden vorstehend als einstückige Teile beschrieben. Diese können aus einem geeigneten
Kunststoffmaterial, wie z. B. Polykarborat-Kunststoff bestehen. Es ist jedoch auch möglich, die verschiedenen
Teile aus anderen Werkstoffen, z. B. Metallen, herzustellen. Das Ankerteii kann beispielsweise einstückig mit
der Maske geformt sein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verbindungseinrichtung mit einem mit einer Durchtrittsöffnung versehenen Gehäuse, das ein in
die Durchtrittsöffnung elastisch beweglich hineinfederndes Zahnglied aufweist und mit einem
Einsatzstück, das nach Wunsch in die Durchtrittsöffnung einführbar ist und das zum Verhindern des
Herausziehens des Einsatzstücks aus der Durchtrittsöffnung mit einem, mit dem Zahnglied in
Eingriff bringbaren Zahnriegel versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zum lösbaren Verbinden eines ersten Gegenstandes mit einem zweiten, das Gehäuse (24) mit dem einen Gegenstand
(H) und das Einsatzstück (23) mit dem zweiten Gegenstand (M) verbunden ist und das Einsatzstück
(23) zumindest eine mit dem Zahnriegel (69) verbundene, erste Auflauffläche (79,82) aufweist und
weiterhin ein Auslöseteil (49) umfaßt, das relativ zum Zahnriegel verfahrbar angeordnet ist und eine
Betätigungsfläche (90), sowie wenigstens eine zweite Auflauffläche (93, 96) besitzt, die zum Lösen des
Einsatzstücks aus dem Gehäuse durch eine Relativbewegung über eine Handhabe (86) so auf die erste
Auflauffläche (79, 82) auflaufend verschiebbar ist, daß die Betätigungsfläche (90) über die Zähne des
Zahnriegels (69) hinausragt und so den Zahnriegel (69) außer Eingriff bringt vom federnd zurückweichenden
Zahngiied (126), wonach das Einsatzstück (23) herausgezogen werden kann.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (48) über
ein an seinen Enden mit Kugeln (44, 45) versehenes Zugglied (22) mit dem zweiten Gegenstand (M)
raumwinkelbeweglich verbunden ist.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) mit
einem mit der Durchtrittsöffnung (112) verbundenen Durchgang (119) versehen ist, indem ein mit dem
Zahnglied (126) bestückter Kolben (121) in Richtung auf die Durchtrittsöffnung und von ihr weg
verschieblich gelagert ist, wobei zumindest eine zwischen Gehäuse (24) und Kolben (121) eingespannte
Feder (124) zum Hineindrängen des Kolbens in Richtung auf die Durchtrittsöffnung
vorhanden ist.
4. Verbindungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsatzstück (23) ein Grundteil (46) und ein damit fest und lösbar verbundenes Sperrteil (48)
aufweist, gegenüber welchen das Auslöseteil (49) relativ verfahrbar gelagert ist, wobei das Sperrteil
(48) mit der ersten Auflauffläche (79,82) versehen ist.
5. Verbindungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsatzstück (23) mindestens zwei erste Auflaufflächen (61, 79, 82) aufweist, von denen wenigstens
eine am Sperrteil (48) und die andere (61) am Grundteil (46) angeordnet ist.
6. Verbindungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auslöseteil (49) eine entsprechende Anzahl von mit den ersten Auflaufflächen in Eingriff bringbaren
zweiten Auflaufflächen (93,96) aufweist.
7. Verbindungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zähne des Zahnriegels (69) als Ratsche und die Zähne des Zahnglieds (126) als damit zusammenwirkende
Sperrklinke ausgebildet sind, um so das Einschieben des Einsatzstückes (23) in die Durchtrittsöffnung
(112) um ein vorbestimmtes Maß zu ermöglichen, aber um das Herausziehen des Einsatzstückes (23) von der Durchtrittsöffnung (112)
zu verhindern.
8. Verbindungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsfläche (90) in zwei Teilen die Verzahnung des Zahnriegels (69) einschließend
angeordnet ist, wobei diese zwei Teile zusammen mit der Verzahnung des Zahnriegels (69) zusammen
die Breite des Zahngliedes (126) ergeben.
9. Verbindungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Gegenstand (M) mit einem Ankerteil (21) fest verbunden ist, welches Ankerteil (21) Vertiefungen
(38) aufweist mit Abrundungen im Sockelteil (25) zur Aufnahme der Kugeln (45).
10. Verbindungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Gegenstand (H) ein Helm und der zweite Gegenstand (M)eine Maske ist.
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