DE2638768A1

DE2638768A1 - Verstaerkerschirm fuer die radiographie

Info

Publication number: DE2638768A1
Application number: DE19762638768
Authority: DE
Inventors: Kunio Ishigaki; Norio Miura; Keiji Shimiya; Masao Takano
Original assignee: Dai Nippon Toryo KK; Fuji Photo Film Co Ltd
Current assignee: Dai Nippon Toryo KK; Fujifilm Holdings Corp
Priority date: 1975-08-28
Filing date: 1976-08-27
Publication date: 1977-03-03
Also published as: NL169370C; NL169370B; NL7609444A; JPS5228284A; US4090085A; FR2336710A1; FR2336710B1; GB1494819A

Description

PATENTANWÄLTE A. SRÜNECKER

H. KINKELDEY

DR-INQ

W. STOCKMAIR

DR-INd ■ AaE(CAOECM

K. SCHUMANN

DR FlER NAT.-OPU-PHYa

P. H. JAKOB

<3. BEZOLD

8 MÜNCHEN

MAXIMILIANSTRASSE

27. Aug. 1976 P 10 786

DAI NIPPON TOKYO CO., LTD.

6-1-124·, Nisliikujo, Kononana-ku, Osaka, Japan

FUJI PHOTO FIIM CO*, LTD.

210, Nakanuma, Minamiashigara-shi, Kanagawa-ken, Japan

Verstärkerschirm für die Radioqraphie

Die Erfindung betrifft einen Verstärkerschirm für di@ Radiographie_f und insbesondere einen Verstärkerschirm für die bei der Radiographie gewonnenen Radiogramme, der in Kontakt mit einem radiograp'hischen Film eingesetzt wirdρ wobei der Film der Strahlungswirkung von Röntgenstrahlen, ^-Strahlen oder ähnlichen ionisierenden Strahlen ausgesetzt und damit belichtet wird.

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TELEFON (089) 232863 TELEX 05-20 380 TELEGRAMMS MONAPAT TELEKOPIERER

ORIGINAL INSPECTlD

In der Radiographie wird der radiographische Film im allgemeinen zwischen einem Paar Verstärkerschirmen angeordnet, während der Film durch die Strahlung belichtet wird. Die Strahlungen werden durch die Leuchtstoffschicht der Verstärkerschirme auf beiden Oberflächen des Films sichtbar gemacht, so daß Abbildungen mit hoher optischer Dichte auf den Film aufgezeichnet werden können.

Die Verstärkerschirme bestehen im allgemeinen aus einer tragenden Unterlageschicht aus einem blattförmigen Harzmaterial, wie beispielsweise Polyesterharz, Polystyrolharz oder einem ähnlichen Material, mit einer Dicke von 0,2·bis 0,5 mm oder einer tragenden Unterlageschicht aus synthetischem Papier und einer darauf aufgebrachten Leuchtstoff— schicht. Bei einigen Verstärkerschirmen wird darüberhinaus eine Schutzschicht mit einer Dicke von ungefähr 10p auf die Leuchtstoffschicht aufgebracht.

Als Material für die Leuchtstoffschicht werden üblicherweise lumineszierende bzw. fluoreszierende Substanzen verwendet und in einem Bindemittel aus hochpolymerem Material, wie beispielsweise Zellulosenitrat- oder Polymethacryl-Harzen dispergiert. Als lumineszierende Materialien können die folgenden Leuchtstoffe eingesetzt werden: selbst— aktiviertes Kalziumwolframat (CaWO.), silberaktiviertes Zinksulfid (ZnS:Ag); bleiaktiviertes Bariumsulfat (BaSO.:Pb); mit Seltenerden aktiviertes Seltenerd-Oxysulfid ( beispielsweise GdpOpScTb); durch Seltenerden aktiviertes SeI-tenerd-Oxyhalid (beispielsweise LaOBr:Tb); oder ähnliche Materialien. Ais Schutzschicht können beispielsweise Zelluloseacetat, Polymethylmethacrylat-Filme oder ähnliche Substanzen eingesetzt werden.

Beim Gebrauch eines solchen radiographischen Films wird der Film zusammen mit den beiden V er stärker schirmen, die den Film zwischen sich einschließen, in eine Kassette eingelegt. In der Kassette befinden sich die Verstärkerschirme

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im Flächenkontakt mit den beiden Oberflächen des radiograhischen Films· Wenn der Film und die Verstärkerschirme aus der Kassette herausgenommen werden, tritt manchmal eine elektrostatische Entladung zwischen dem Film und den Verstärkerschirmen auf. Aufgrund einer solchen elektrostatischen Entladung kann der Film mit statischen Markierungen befleckt bzw. gesprenkelt sein, so daß das hergestellte Radiogramm eine geringe Bildqualität hat. Besteht die tragende Unterlage der Verstärkerschirme aus einem Kunststoff material, wie beispielsweise Polyester oder Polystyrol, so ist die Gefahr einer solchen elektrostatischen Entladung besonders groß.

Um solche elektrostatischen Entladungen zu verhindern, kann der Leuchtstoffschicht des Verstärkersehirms ein antistatisch wirkendes Mittel zugemischt werden, wie beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3295/1966 beschrieben ist. Es ist außerdem vorgeschlagen worden, eine antistatische Beschichtung auf der Unterlageschicht des Verstärkersehirms vorzusehen, bevor die Leuchtstoffschicht darauf aufgebracht wird, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3296/1966 . erläutert wird.

Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen V er— stärkerschirm für die Radiographie zu schaffen, der effektiv das Auftreten von elektrostatischen Entladungen zwischen dem radiographischen Film und den Verstärkerschir— men verhindert und die Erzeugung einer schärfen Abbildung sicherstellt, die ohne jede Einschränkung und Behinderung auf dem radiographischen Film sichtbar ist.

Der Verstärkerschirm nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Carbon Black-Schicht zwischen der Unterlageschicht und der Leuchtstoffschicht (oder zwischen der Unterlageschicht und der reflektierenden Schicht bei dem Typ, bei dem sich eine reflektierende

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Schicht zwischen der Unterlageschicht und der Leuchtstoffschicht befindet) angeordnet ist, wobei der Schutzschicht der Leuchtstoffschicht ein antistatisches Mittel zugesetzt ist.

Bei dem Verstärkerschirm nach der vorliegenden Erfindung verhindert die das antistatische Mittel enthaltende Schutzschicht, daß der Schirm elektrostatisch aufgeladen wird, während die Carbon Black-Schicht Licht absorbiert, um die Schärfe der auf dem Film aufgezeichneten Abbildung zu erhöhen.

Die Erfindung schafft also einen Verstärkerschirm, der eine tragende Unterlagenschicht, eine Leuchtstoffschicht und eine Schutzschicht oder eine tragende Unterlagenschicht, eine reflektierende Schicht, eine Leuchtstoffschicht und eine Schutzschicht enthält; zwischen der tragenden Unterlagenschicht und der Leuchtstoffschicht oder der reflektierenden Schicht ist eine Carbon Black-Schicht angeordnet. Weiterhin werden der Schutzschicht antistatische Mittel zugemischt.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs— beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Verstärkerschirm nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und

Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Verstärkerschirm gemäß einer weiteren Ausführungsfbrm der vorliegenden Erfindung.

Eine Ausführungsform des Verstärkerschirms nach der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Der in Fig.

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gezeigte Verstärkerschirm liefert Abbildungen mit hoher Schärfe. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist eine Schicht 2 aus Carbon Black bzw. Ruß bzw. Lampenruß bzw. Rußschwars (carbon black) zwischen einer tragenden Unterlageschicht 1 und einer Leuchtstoffschicht 3 angeordnet. Auf der Leuchtstoffschicht 3 befindet sich eine Schutzschicht 4.

Die Unterlageschicht 1 und die Leuchtstoffschicht 3 können aus den gleichen Materialien hergestellt werden, wie sie .bei den herkömmlichen Verstärkerschirmen eingesetzt werden, so daß sie hier nicht im einzelnen beschrieben werden sollen.

Die Carbon Black-Schicht 2 hat eine Dicke von 0,005 bis 0,05 mm. Das Carbon Black, das die auf die Unterlageschicht 1 aufgebrachte Carbon Black-Schicht 2 bildet, wird hergestellt, indem ein Gewichtsteil Carbon Black und ein bis zwei Gewichtsteile eines Bindemittelharzes, wie beispielsweise Polyurethan- oder Polyesterharz, in einem Lösungsmittelgemisch aus Methyläthylketon und Toluol gelöst und das Carbon Black' zehn Stunden lang unter Verwendung einer Kugelmühle in dem Lösungsmittel dispergiert werden. Das so hergestellte Carbon Black wird auf die Unterlagenschicht 1 mittels einer Walzenbeschichtungsvorrichtung aufgebracht.

Die Schutzschicht 4 besteht aus einem Zelluloseacetat^oder Polymethylmethacrylat-Film, dem 0,05 bis 0,5 % eines oberflächenaktiven Mittels zugesetzt wurden. Die Dicke der Schutzschicht 4 beträgt ungefähr 10 ji . Das oberflächenaktive Mittel wird dem Film als antistatisch wirkendes Mittel zugesetzt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sollte das oberflächenaktive Mittel in dem Harz der Schutzschicht löslich und transparent für das Lumineszenzlicht von der Leuchtstoffschicht 3 sein. Unter diesem Gesichtspunkt können als oberflächenaktive bzw. Netzmittel oder Tenside Aniontenside des Alky!phosphorsäureesteraIzes, wie beispielsweise "Electrostripper-N«" (hergestellt von

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KAO-ATLAS Co., Ltd.) oder Kationtenside von quartären Ammoniumverbindungen, wie beispielsweise "Quatamin sanisol" (hergestellt von KAO-ATLAS Co., Ltd.) eingesetzt Werden.

Eine weitere Ausführungsform des Verstärkerschirms nach der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Der Verstärkerschirm des in Fig. 2 gezeigten Typs hat eine hohe photographische Empfindlichkeit. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist eine reflektierende Schicht 15 zwischen einer Carbon Black-Schicht 12, die der Carbon Black-Schicht 2 der ersten, ·..:." in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform äquivalent ist, und einer Leuchtstoffschicht 13 angeordnet, die der Leuchtstoffschicht 3 der ersten Ausführungsform äquivalent ist. Die Carbon Black-Schicht 12 ist auf einer tragenden Unterlageschicht 11 vorgesehen, die der tragenden Unterlageschicht 1 der ersten Ausführungsform entspricht. Eine Schutzschicht 14, die der Schutzschicht 4 der ersten Ausführungsform äquivalent ist, befindet sich auf der Leuchtstoffschicht 13. Die reflektierende Schicht 15 dient dazu, das Lumineszenzlicht von der Leuchtstoffschicht 13 zu der Oberfläche der Schutzschicht 14 zu reflektieren, um die Menge des Lichtes zu erhöhen, das auf den radiographischen, im Kontakt mit dem Verstärkerschirm gehaltenen Film wirkt. Als Material für die reflektierende Schicht kann eine Substanz verwendet werden, wie sie auch bei den reflektierenden Schichten herkömmlicher Verstärkerschirme eingesetzt wird; ein Beispiel für ein solches Material wird in der US-PS 3 043 710 beschrieben.

Bei dem Verstärkerschirm nach der vorliegenden Erfindung kann sich die Oberfläche nicht elektrostatisch aufladen_s da sich in der Schutzschicht 4, 14 ein oberflächenaktives Mittel befindet; die elektrostatischen, von dem Verstärkerschirm getragene Ladungen können durch die Carbon Black-Schicht 3, 13 effektiv abfließen. Außerdem absorbiert die Carbon Black-Schicht 2, 12 Licht, um die Schärfe der auf den Film aufgezeichneten Abbildung zu erhöhen. Dadurch las-

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sen sich also die elektrostatischen Entladungen sehr wirksam verhindern, während die oben erwähnte Verschlechterung der Bildqualität merklich verringert ist.

Die Erfindung soll im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf verschiedene Beispiele erläutert werden.

Beispiel I

0, 75 Gewichtsteil Carbon Black wurde mit einem Gewichtsteil eines Polyurethan-Harz-Bindemittels gemischt, das in einem Lösungsmittelgemisch aus Methyläthylketon und Toluol dispergiert war. Carbon Black und das Harzbindemittel wurden weiterhin 10 Stunden lang unter Verwendung einer Kugelmühle gemischt. Das Gemisch wurde nach dem Trocknen mit einer Dicke von 0,02 mm mittels einer Walzen-Beschichtungsvorrichtung auf eine tragende Unterlageschicht aus Polyäthylen -Terephthalat aufgebracht. Auf die so hergestellte Carbon Black-Schicht wurde ein terbiumaktivierter Gadolinium Oxysulfid-Leuchtstoff, der in einem Harzbindemittel im Verhältnis von 8:1 dispergiert war, mit einer Dicke von

2
100mg/cm , getrocknet, unter Verwendung einer Walzen- Beschichtungsvorrichtung aufgebracht. Das Harzbindemittel wurde hergestellt, indem ein Nitrozelluloseharz in einem Lösungsmittelgemisch aus Buthylacetat, Äthylacetat und Azeton gelöst wurde. Weiterhin wurde auf 'die auf die Car-, bon Black-Schicht aufgebrachte Leuchtstoffschicht eine Schutzschicht mit einer Dicke von 10 u im getrockneten Zustand aufgebracht. Die Schutzschicht wurde hergestellt, indem Zelluloseacetat in Azeton gelöst und dieser Lösung das antistatische Mittel "Electrostripper-N" in einem Verhältnis von 0,001:1 in Bezug auf das Zelluloseacetat zugesetzt wurde.

Ein Verstärkerschirm, der nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, wurde mit einem herkömmlichen Verstärkerschirm ohne Carbon Black-Schicht und/oder ohne antistatisches Mittel in seiner Schutzschicht verglichen.

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Die Ergebnisse dieser Vergleichsversuche sind in der folgenden Tabelle I dargestellt.

Tabelle I

Carbon
Black-Schicht

antistatisches Mittel in der Schutzschicht

Oberflächen-Widerstand

Ableitgeschwindigkeit der elektrostatischen Ladungen

relative

Aufladungs—

geschwindigkeit

Zeitspanne bis zur Abnahme auf f.Hälfte

keine keine
vorhanden keine
keine vorhanden
vorhanden vorhanden

7.2xlO¹³JL/q

6.5x10 5.5x10 6. 9x10

100
16
28
19

19 Sek,

3 11

Wie in Tabelle I dargestellt ist, wird die Ableitgeschwin— digkeit der elektrostatischen Ladungen von Verstärkerschirmen, die eine Carbon Black-Schicht aufweisen, merklich höher als die von Verstärkerschirmen, die.keine Carbon Black-Schicht enthalten. Weiterhin ist bei Verstärkerschirmen nach der vorliegenden Erfindung, die in ihrer Schutzschicht antistatische Mittel enthalten, die Zeitspanne, in der die von den Verstärkerschirmen getragenen Ladungen auf die Hälfte abnehmen, kürzer als diese Zeitspanne für die Ladungen von Verstärkerschirmen, die kein antistatisches Mittel in der Schutzschicht enthalten. Die Zeitspanne, in der die Ladungen auf die Hälfte abnahmen, wurde bestimmt, indem die Ableitgeschwindigkeit der von den Verstärkerschirmen getragenen Ladungen gemessen wurde, wobei die Verstärkerschirme auf ein positives Potential von 10 000 Volt geladen wurden.

Beispiel II

Eine Carbon Black-Schicht wurde auf eine Oberfläche einer Polyäthylenterephthalat-Folie bzw. eines solchen Films mit

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einer Dicke von 0,25 mm nach dem gleichen Verfahren aufgebracht, wie es in Beispiel I beschrieben wurde. Eine lichtreflektierende Schicht aus Titanoxid mit einer Dicke von 0,02mm wurde auf die Carbon Black-Schicht aufgebracht- Anschließend wurden auf die lichtreflektierende Schicht auf die gleiche Weise wie beim Beispiel I eine Leuchtstoff— schicht und eine Schutzschicht aufgebracht. Messungen der Ableitgeschwindigkeit der Ladungen ergaben ähnliche Resultate wie im Beispiel I-

-Patentansprüche-

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Claims

P atentansprüche
Verstärkerschirm für die Radiographie mit einer Unter—

lageschicht, mit einer auf der Unterlageschicht getragenen

Leuchtstoffschicht und mit einer auf die Leuchtstoffschicht aufgebrachten Schutzschicht, dadurch gekennzeichnet , daß eine Carbon Black-Schicht (2;12) zwischen der Unterlageschicht (1;11) und der Leuchtstoffschicht (3;13) angeordnet ist, wobei der Schutzschicht (4;14) ein antistatisches Mittel zugemischt ist. . . .

2· Verstärkerschirm für die Radiographie nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, daß die Carbon Black-Schicht (2;12) eine Dicke von 0,005 bis 0,05 mm hat.

3. Verstärkerschirm für die Radiographie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbon Black—Schicht (2;12) aus Carbon Black und einem Bindemittelharz besteht, die in einem Gewichtsverhältnis von 1:1 oder 1:2 gemischt sind.

4- Verstärkerschirm für die Radiographie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als antistatisches Mittel oberflächenaktive Mittel verwendet werden, wobei ihr Mischungsverhältnis in Bezug auf einen die Schutzschicht (4;14) bildenden Schutzfilm im Bereich von 0,0005 bis O,OO5 liegt.

5- Verstärkerschirm für die Radiographie nach einem der

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Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (4;14) eine Dicke von ungefähr IO Mikron hat.

6. Verstärkerschirm für die Radiographie mit einer Unterlageschicht, mit einer auf der Unterlageschicht aufgetragenen reflektierenden Schicht, mit einer auf der reflektierenden Schicht getragenen Leuchtstoffschicht und mit einer auf die Leuchtstoffschicht aufgebrachten Schutzschicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Carbon Black-Schicht C2) zwischen der Unterlageschicht (11) und der reflektierenden Schicht (15) angeordnet ist, wobei der Schutzschicht (14) ein antistatisches Mittel zugemischt ist. ■

7. Verstärkerschirm für die Radiographie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbon Black-Schicht (12) eine Dicke von 0,005 bis 0,05 mm hat.

8. Verstärker schirm für die Radiographie nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbon Black-Schicht (12) aus Carbon Black und einem Bindemittelharz besteht, die in einem Gewichtsverhältnis von 1:1 oder 1:2 gemischt sind. -

9. Verstärkerschirm für die Radiographie nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als antistatisches Mittel oberflächenaktive Mittel verwendet werden, deren Mischungsverhältnis in Bezug auf einen die Schutzschicht (14) bildenden Schutzfilm im Bereich von 0,0005 bis 0,005 liegt. ' . .

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10. Verstärkerschirm für die Radiographie nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (14) eine Dicke von ungefähr 10 Mikron hat.

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