DE2638703A1 - Elektronische speichervorrichtung - Google Patents
Elektronische speichervorrichtungInfo
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Description
HENKEL5 KERN, FEILER& HÄNZEL
TELEFON: φ» 663197, «3091 - 92 EDUARD-SCHMID-STRASSE 2 BLZ 70020044
TELEGRAMME: ELL1PSOID MÜNCHEN ö"^00 MÜNCHEN 90 DRE5HNPR BANKMONCHEN 3914975
Tokyo Shibaura Electric Co-., Ltd.,
Kawasaki-shi,.Japan
Kawasaki-shi,.Japan
UNSER ZEICHEN: MÜNCHEN, DEN ~. flfjCj,
BETRIFFT:
Elektronische Speichervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung unter Verwendung von Oberflächen-Feldeffekttransistoren mit leistungslosen
Speicherzellenelementen.
Ein leistungsloses Speicherzellenelement aus Oberflächen-Feldeffekttransistoren
(im folgenden als MISFETs bezeichnet) mit spezieller Gate-Ausbildung behält seinen Speicherinhalt,
auch wenn die Stromversorgung unterbrochen wird. Es ist eine Speichervorrichtung bekannt, bei der eine solche, aus MISFETs
gebildete leistungslose Speicherzelle für jede leistungsabhängige Speicherzelle eines gewöhnlichen Speichers verwendet
wird; wenn dabei die Stromversorgung unterbrochen wird, wird der Speicherinhalt zur leistungslosen Speicherzelle
verschoben. Diese bisher verwendete Speichervorrichtung ist allgemein für die Speicherung einer Einbit-Information pro
Speicherzelle ausgelegt, so daß es folglich unmöglich ist, mehrere Informationen unabhängig voneinander in einer
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—2 —
Speicherzelle zu speichern.
Aufgabe der Erfindung ist .damit die Schaffung einer Speichervorrichtung,
die voneinander verschiedene Informationen gleichzeitig in einer einzigen Speicherzelle zu speichern
vermag.
Im Zuge dieser Aufgabe bezweckt die Erfindung die Schaffung
einer Datenverarbeitungsvorrichtung mit einer Vielzahl von ebenen Speicherflächen (memory plane areas) für die
effektive bzw. wirtschaftliche Informationsverarbeitung.
Diese Aufgabe wird bei einer Speichervorrichtung erfindungsgemäß
gelöst durch mehrere Speicherzellen mit jeweils einer Stromversorgungsklemme, durch eine bistabile Schaltung aus zumindest
einem Paar von Feldeffekttransistoren und mehreren Paaren von Feldeffekttransistoren mit variablem Schwellenwert,
die zwischen die Stromversorgungsklemme und die jeweiligen Ausgangsklemmen der bistabilen Schaltung geschaltet sind,
wobei jedes Paar der Feldeffekttransistoren mit variablem
Schwellenwert jeweils ein leistungsloses Speicherzellenelement bildet, und durch mehrere Gate-Steuerleitungen, die an die
Gate-Elektroden der betreffenden Paare von Feldeffekttransistoren
mit variablem Schwellenwert in jeder Speicherzelle angeschlossen sind.
In bevorzugter Ausführungsform weist die erfindungsgemäße
Speichervorrichtung eine erste Speicherebenenfläche mit einer
Anzahl von Speicherzellenelementen und mehrere zweite Speicherebenenflächen
mit jeweils einer Vielzahl leistungsloser Speicherzellenelemente auf, wobei die Speieherzellenelemente
der ersten Speicherebenenfläche jeweils mit dem betreffenden
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Speicherzellenelement jeder zweiten Speicherebenenfläche
verbunden sind.
In weiterer Ausgestaltung wird mit der Erfindung eine Datenverarbeitungsvorrichtung
geschaffen, die gekennzeichnet ist durch einen Speicher mit einer ersten Speicherebenenfläche,
die eine Anzahl von Speicherzellenelementen aufweist, und mit mehreren zweiten Speicherebenenflächen, die jeweils
mehrere leistungslose Speicherzellenelemente aufweisen, wobei das betreffende Speicherzellenelement in der ersten
Speicherebenenfläche mit dem betreffenden Speicherzellenelement in der entsprechenden zweiten Speicherebenenfläche
verbunden ist, durch mehrere erste Wählleitungen, die zum Anwählen des Speicherzellenelement in der ersten Speicherebenenfläche
mit dieser verbunden sind, durch mehrere zweite Wählleitungen, die zum Anwählen der zweiten Speicherebenenfläche
mit dieser verbunden sind, und durdi eine Steuerschaltung zum selektiven Erregen der ersten und zweiten Wählleitungen
zwecks Durchführung einer Datenübertragung zwischen einem ausgewählten der Speicherzellenelemente der ersten Speicherebenenfläche
und einem betreffenden der Speicherzellenelemente in der angewählten zweiten Speicherebenenfläche.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Speicherzelle zur Verwendung bei einer Speichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Schwellenwert-Kennlinie
von MNOS-Feldeffekttransistoren, welche die leistungslosen Speicherzellen für die Speichervorrichtung
gemäß Fig. 1 bilden,
709810/0859 -4-
Pig. J)A bis J)J Diagramme der Zeitbeziehung von Signalen,
die an bestimmten Abschnitten einer Speicherzellenschaltung gemäß Fig. 1 erzeugt werden,
Pig. 4 ein Schaltbild eines DirektzugriffSpeichers
unter Verwendung einer Speicherzelle gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
der Funktion des Direktzugriffspeichers gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung einer Speicherebenenfläche
in einem Speicher gemäß Fig. 1, die in eine Anzahl von Blöcken unterteilt ist,
Pig. 7 und 8 Ansichten zur Erläuterung der Datenübertragung
zwischen der ersten und der zweiten Speicherebenenfläche beim Speicher gemäß Fig. 5,
Fig. 9 ein Schaltbild einer Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung und
Fig. 1o ein Fließdiagramm einer weiter automatisierten
Datenverarbeitungsoperation.
Fig. 1 veranschaulicht eine Schaltung mit einer Speicherzelle zur Verwendung in einer Speichervorrichtung gemäß der
Erfindung. Die Speicherzelle weist einen Flip-Flopkreis mit MOSFETs 1 und 2 auf, die als Treibertransistoren dienen.
Gate- und Drain-Elektrode des MOSFETs 1 sind jeweils mit Drain- und Gate-Elektrode des MOSFETs 2 verbunden, während
die Source-Elektroden der MOSFETs 1 und 2 an eine Stromversorgung
VoQ (z.B. 0 V) angeschlossen sind. Die Drain-Elektroden
Oo
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-5-
der MOSPETs 1 und 2 dienen als Ausgangsklemmen Q, und Q des
Flip-Flops. Die Drain-Elektrode des MOSFETs 1 ist über einen Schalt-FET bzw. -Feldeffekttransistor 5 und einen
Last-MOSFET 5 an eine Stromversorgung VDD (z.B. -2o V)
in Reihe angeschlossen, während die Drain-Elektrode des MOSFETs 2 über einen Schalt-FET 4 und einen Last-MOSFET 6
mit der Stromversorgung VDD<
in Reihe geschaltet ist.
Mehrere MNOSFETs M11 bis M1N sind parallel zum Schalt-FET 5
geschaltet, während mehrere MNOSFETs M21 bis M2N parallel zum Schalt-FET 4 geschaltet sind. Die paarweise angeordneten
MNOSFETs M11 und M21 bis MIN und M2N bilden jeweils Speicherzellenelemente
M1 bis MN. Die Gate-Elektroden der paarweise angeordneten MNOSFETs M11 und M21, M12 und M22 ... M1N und
M2N sind mit Gate-Steuerleitungen MG;, MG2 ... MGN verbunden.
Die Gate-Elektroden der paarweise angeordneten Schalt-FETs
3 und 4 sind mit einer Gate-Steuerleitung MGS verbunden.
Ein zwischen die Gate-Elektroden der paarigen Treibertransistoren
1 und 2 geschalteter MOSFET 7 ist mit seiner Gate-Elektrode an eine Gate-Steuerleitung MGD angeschlossen. Die
Drain-Elektroden der den Flip-Flopkreis bildenden FETs 1
und 2 sind über als Schaltelemente wirkende MOSFETs 8 und 9 mit Datenleitungen D1 bzw. D2 verbunden, welche die jeweiligen
Signale zueinander invertiert übertragen. Die Gate-Elektroden der FETs 8 und 9 sind mit einer Wortleitung W
verbunden. Wenn die FETs 8 und 9 durch die Wortleitung W durchgeschaltet werden, sind die Ausgangsklemmen Q und Q
des Flip-Flops· über die MOSFETs 8 bzw. 9 elektrisch mit den Datenleitungen D1 bzw. D2 verbunden.
Die Speicherzelle der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung weist einen Flip-Flopkreis, der die Treibertransistoren 1
und 2 und die Last-MOSFETs 5 und 6 umfaßt, sowie die Schalt-
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MOSPETs 5 und 4, die MNOSPETs M11 - M1N und M21 - M2N sowie
den MOSPET 7 auf»
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Speichervorrichtung gemäß Pig. 1 anhand der Fig. 2 und 3 erläutert.
Hierbei sei angenommen, daß ein Potential 0 V" einen hohen Spannungspegel H und ein Potential -15V einen niedrigen
Spannungspegel L darstellen. Weiterhin sei angenommen, daß die Schwellenwertspannungen der MOSPETs 1, 2, 3, 4 und 7
jeweils -1,5V betragen und die Schwellenwertspannungen
der Last-MOSFETs 5 und 6 bei +5 V liegen. Hierbei besitzen die Schwellenwertspannungen der MNOSFETs M11 - M1N und M21 M2N
eine Hysteresekennlinie gemäß Pig. 2.
In Fig. 2 sind eine effektiv angelegte Gate-Spannung V„ auf
der Abszisse und eine Schwellenwertspannung Vth auf der
Ordinate aufgetragen. Wenn ein Impuls mit z.B. einer Amplitude V1-. von +50 V gegenüber dem Substrat und einer impulsbreite
Pw von 1o /US an die Gate-Elektroden der das leistungslose
Speicherzellenelement bildenden MNOSFETs angelegt wird, variiert die Schwellenwertspannung Vth in positiver Richtung,
wobei sie einen hohen Spannungspegel Vj1 von z.B. -1,5 V besitzt.
Wenn ein Impuls Vw mit einer Impulsbreite Pw von 1o /US
und einer Amplitude von -J>o V gegenüber der Source-Elektrode
an die Gate-Elektroden der MNOSFETs angelegt wird, ändert
sich die Schwellenwertspannung Vth in negativer Richtung, wobei sie einen niedrigen Spannungspegel V^ von z.B. -6 V
besitzt. Auf diese Weise zeigt die Schwellenwertspannung des FETs eine Hysteresekennlinie in bezug auf die Spannungsvariation
des MNOSFETs, und die Schwellenwertspannung wird auch dann gehalten, wenn die Vorspannung am MNOSFET aufgehoben
worden ist.
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Zur Vereinfachung der Erläuterung sei die Beziehung zwischen der Digitalinformation und den Potentialen an bestimmten
Punkten der Speicherschaltung wie folgt festgelegt:
Wenn die Potentiale an den Ausgangsklemmen Q, und Q des
Flip-Flopkreises auf niedrigen bzw. hohen Potentialpegeln liegen, entspricht die Digitalinformation des Flip-Flopkreises
einer "1", und wenn die Potentiale dieser Ausgangsklemmen Q, und Q, auf hohen bzw. niedrigen Pegeln liegen, ist
die Digitalinformation eine (binäre) "O".
Das leistungslose Speicherzellenelement vermag die Einbit-Digitalinformation
mittels seiner paarweise angeordneten MNOSFETs zu speichern. Wenn beispielsweise die Schwellenwertspannung
des MNOSFETs M1i des i-ten leistungslosen Speicherzellenelements Mi auf dem hohen Pegel V„ und der entsprechende
MNOSFET M2i auf dem niedrigen Pegel VT liegt, speichert das Speicherzellenelement Mi die Information "1";
wenn dagegen die Schwellenwertspannung des MNOSFETs MH den niedrigen Spannungspegel V-r besitzt und die Schwellenwertspannung
des MNOSFETs M2i auf dem hohen Pegel liegt, speichert das Speicherelement Mi die Information "0". Liegen andererseits
beide MNOSFETs M11 und M21 auf dem hohen Pegel, so befindet sich das Speicherelement Mi in einem "gelöschten"
Zustand. Das Speicherelement besitzt die in der folgenden Tabelle angegebenen Zustände:
Spannungspegel an Schwellenwert der Zustand der Spei-Ausgangsklemmen
Q und Q MNOSFETs Mii und M2i cherzelle Mi
L | H | VH | VL | t! A ti |
H | L | VL | VH | "0" |
VH | VH | gelöscht |
709810/0859 ' D
-O-
Nachstehend ist die Arbeitsweise der Speicherzelle gemäß Fig. 1 anhand der Fig. JA bis JJ beschrieben.
Fig. JA zeigt die Zeitachse der Signale gemäß den Fig. J5B
bis 3J. Wenn am Flip-Flopkreis zum Zeitpunkt ti beispielsweise
die Information "1" anliegt, d.h. die Spannung an der Klemme Q des Flip-Flopkreises auf dem niedrigen und
die an der Klemme Q auf dem hohen Pegel liegt, wird die Spannung an der mit den Gate-Elektroden der Schalt-FETs
J und 4 verbundenen Steuerleitung MGS auf dem niedrigen Pegel gemäß Fig. JD gehalten, während die Spannung an der
mit der Gate-Elektrode des MOSFETs 7 verbundenen Gate-Steuer
leitung MGD auf dem niedrigen Pegel gemäß Fig. JE
gehalten wird. Da sich die Schwellenwertspannungen der FETs
J3 4 und 7 auf einem Pegel von -1,5V befinden, schalten
die FETs J und 4 durch, während der FET 7 sperrt.
Die im Flip-Flopkreis gespeicherte Information "1" wird auf die im folgenden zu beschreibende Weise in die paarweisen
MNOSFETs M11 und M21 im ersten leistungslosen Speicherzellenelement
M1 eingeschrieben.
Gemäß Fig. J wird ein positiver Impuls mit einer Amplitude von + JoV und einer Impulsbreite von 1o ,us an die Gate-Steuer
leitung MGl angelegt, worauf die Anlegung eines negativen Impulses mit einer Amplitude Vw von -Jo V und einer
Impulsbreite von 1o ,us folgt. Da der Speicherinhalt des
Flip-Flops eine "1" ist, beträgt ein Ausgangssignal an der
Q,-Klemme des Flip-Flops -15 V und ein Ausgangssignal an der Q-Klemme des Flip-Flops 0 V. Wenn in diesem Zustand der
positive Impuls an die Steuerleitung MG1 angelegt wird, besitzt
eine an einen Gate-Isolator angelegte Effektivspannung,
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d.h. die Gate-Substratspannüng des MNOSFETs M11 einen
Pegel von 3° ^* und die Gate-Substratspannung des MNOSFETs
M21 besitzt einen Pegel von 3° V. Infolgedessen befinden
sich die Sehwellenwerte der MNOSFETs M11 und M21 beide auf
dem hohen Pegel V„, und das Speicherelement M1 befindet
ri
sich im "gelöschten" Zustand.
Wenn im gelöschten Zustand des Speicherelements ein negativer Impuls an die Steuerleitung MG1 angelegt wird, beträgt die
Gate-Souree-Spannung des MNOSFETs M11 -15 V, und die angelegte
effektive Gate-Spannung beträgt (ebenfalls) -15V. Infolgedessen bleibt die Schwellenwertspannung des MNOSFETs
M11 ohne Änderung auf dem hohen Pegel vV,. Mit "angelegter
effektiver Gate-Spannung" ist eine an ein Gate-Isolierelement
angelegte Spannung gemeint, d.h. entweder ein Potentialunterschied
zwischen Gate-Elektrode und Substrat oder, bei
Vorhandensein eines Kanals, ein Potentialunterscheid zwischen Gate-Elektrode und Kanal. Da das Source-Potential des MNOSFETs
M21 andererseits 0 V beträgt, wird die angelegte effektive Gate-Spannung VQ auf einem Pegel von -^o V gehalten, während
sich der Schwellenwert des FETs M21 vom hohen Spannungspegel
Vt1 auf den niedrigen Spannungspegel VT verschiebt. In diesem
rl Jj
Zustand befinden sich der Schwellenwert des MNOSFETs Mi1 auf
dem hohen Spannungspegel Y„ und derjenige des MNOSFETs M21
Xl
auf dem niedrigen Spannungspegel Vf, so daß die Information "1" im Speicherzellenelement M1 gespeichert wird. Auf diese
Weise wird ein Einschreibimpuls, dessen Amplitude vom positiven zum negativen Pegel variiert, an die MOSFETs M11 und
M21 angelegt, und der Speicherinhalt des Flip-Flopkreises wird in das erste Speicherzellenelement M1 eingeschrieben.
In diesem Fall sind die FETs 1 und 2 keiner Änderung unterworfen, und der Flip-Flopkreis hält den Speicherinhalt "1"
bei.
709810/0889 ~1°~
-1ο-
Zum Zeitpunkt t2 befinden sich eine Spannung an der Arbeitsleitung
W auf dem niedrigen Pegel, eine Spannung an der Ziffernleitung (digit line·) Dl auf dem hohen Pegel und
eine Spannung an der Ziffernleitung D2 auf dem niedrigen Pegel. Infolgedessen wird der Speicherinhalt des Flip-Flopkreises
zu "θ". Nachstehend ist nunmehr der Fall besehrieben,
in welchem die Information 11O" des Flip-Flops in das aus den MOSFETs M12 und M22 bestehende zweite
leistungslose Speicherzellenelement M2 eingeschrieben wird.
Gemäß Fig. J5C wird zum Zeitpunkt tj ein Einschreibimpuls
aus einem positiven und einem negativen Impuls, wie in Verbindung mit Fig. 3D erläutert, an die Gate-Steuerleitung
MG2 angelegt. Wenn ein positiver Impuls an die Gate-Elektrode der MNOSFETs M12 und M22 angelegt wird, nehmen die Schwellenwerte
der MNOSFETs M12 und M22 hohe Pegel V11 ein, so daß
Ii
das Speicherzellenelement M2, d.h. die paarweisen MNOSFETs M12 und M22 in den "gelöschten" Zustand gesetzt werden.
Sodann wird ein negativer Impuls an die Gate-Elektroden der MNOSFETs M12 und M22 angelegt, die Gate-Substratspannung
des MNOSFETs M12 wird zu einem Spannungspegel von -30V und
die Schwellenwertspannung des FETs M12 geht auf einen niedrigen Pegel VT über. Da andererseits eine an der Klemme §
des Flip-Flops liegende Spannung -I5 V- beträgt, erreicht
die angelegte effektive Gate-Spannung V~ einen Spannungspegel
von -15 V, während die Schwellenwertspannung des MNOSFETs M22 weiter auf einem hohen Pegel "V^ gehalten wird.
Infolgedessen wird die Information "0" in das Speicherzellenelement M2 eingeschrieben. Auch nach dem Einschreiben der
Information bleibt das Flip-Flop weiter im "0"-Zustand.
Der derart in das leistungslose Speicherzellenelement eingeschriebene
Inhalt wird erforderlichenfalls wie folgt ausgelesen:
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-11-
Gemäß den Pig. JD und JE erreichen zum Zeitpunkt t4 z.B.
die Spannung an der Steuerleitung MGS einen hohen Pegel und eine Spannung an der Steuerleitung MGD einen niedrigen
Pegel. Infolgedessen werden die Schalt-PETs 3 und 4 zum
Sperren gebracht und der FET 7 durchgeschaltet. Infolge des Durchschaltens des FETs 7 wird eine Spannung an der
Klemme Q und an der Klemme Q des Flip-Flops (bei der dargestellten
Ausführungsform) zu einer Spannung von -1,5 V,
d.h. zu einer Spannung, die um die Schwe llenwertspannung
der FETs 1 und 2 unter der Stromversorgungsspannung νσσ liegt.
In diesem Zustand wird gemäß Fig. 3B eine Lesespannung VR
von z.B. -5 V an die Gate-S teuer leitung MG1 für die MNOSFETs M11 und M21 angelegt, während gemäß Fig. JE ein an der
Steuerleitung MGD liegendes Potential auf einen hohen Pegel umgewandelt wird. Wenn ein Potential an der Steuerleitung
MGD einen hohen Pegel erreicht, sperrt der FET 7· Da die Schalt-FETs 3 und 4 in ihrem Sperrzustand gehalten werden,
bestimmen, sich die Potentiale an den Klemmen Q und Q des
Flip-Flopkreises durch den Speicherinhalt der MNOSFETs M11
und M21 . Wie erwähnt, wird zum Zeitpunkt ti die Information
"1" in das Speicherzellenelement M1 eingeschrieben, und die MNOSFETs Ml1 und M21 besitzen hohe bzw. niedrige Spannungspegel, d.h. Schwellenwertspannungen von -1,5 V bzw. -6 V.
Wenn in diesem Zustand eine Lesespannung VR von -5 V an die
Gate-Elektroden der MNOSFETs M11 und M21 über die Steuer- '
leitung MG1 angelegt wird, wird der MNOSFET M11 durchgeschaltet,
während der MNOSFET M21 im Sperrzustand gehalten wird. Infolge des Durchschaltens des MNOSFETs M11 wird ein Potential
an der Ausgangsklemme Q gleich einer Spannung von -3,5 V,
die durch Subtrahieren der Schwellenwertspannung von -1,5V
des MNOSFETs 11 von .der Spannung von -5 V der Steuerleitung
MG 1 erhalten wird. Da sich der MNOSFET M21 im Sperrzustand
befindet, bleibt das Potential an der Klemme Q des Flip-Flops gleich der -1,5 V betragenden Schwellenwertspannung des FETs
70981G/QBS9
-12-
Da das Potential an der Klemme Q des Flip-Flops gleich
-5*5 V und das Potential an der Klemme φ des Flip-Flops
gleich -1,5 V" ist, werden_der FET 1 zum Sperren gebracht
und der FET 2 durchgesehaltet. Wenn das Potential an der
Steuerleitung MG1 auf dem Pegel von O ¥ und das Potential
an der Steuerleitung MGS auf einem niedrigen Pegel liegt,
werden die Schalt-FETs J und 4 wieder durchgesehaltet.
Infolgedessen arbeitet der Flip-Flopkreis mit sperrendem FET 1 und durchgeschaltetem FET 2. Da hierbei die Klemme Q
des Flip-Flops auf dem niedrigen Spannungspegel gehalten
wird und seine Klemme Q am hohen Spannungspegel liegt, entspricht die Information des Flip-Flops einer "1", wobei
zum Zeitpunkt ti die Information "1" des Flip-Flops wiedergewonnen
wird.
Die vom Speicherzellenelement M1 zum Flip-Flopkreis geleitete
Information wird nach Bedarf an den Ziffernleitungen D1 und D2 ausgelesen. Wenn nämlich gemäß Fig. ;5H eine
niedrige Spannung an die Wortleitung W angelegt wird, während die Ziffernleitungen D1 und D2 vorher auf dem niedrigen
Spannungspegel gehalten wurden, werden die FETs 8 und 9 zum Sperren gebracht. In diesem Fall befindet sich
ein Potential an der Ausgangsklemme φ auf einem hohen Pegel, so daß ein Potential an der Ziffernleitung D2 von einem
niedrigen auf einen hohen Pegel übergeht. Wenn das Potential an der Wortleitung W gemäß Fig. JI und JJ auf den niedrigen
Pegel eingestellt ist, besitzen das Potential an der Ziffernleitung D1 einen niedrigen und das Potential an der Ziffernleitung
D2 einen hohen Pegel. Auf diese Weise wird die Information "1" des Flip-Flops über die Ziffernleitungen D1
und D2 ausgelesen, und wenn das Potential an der Wortleitung W wieder einen hohen Pegel erreicht, ist der Lesevorgang
abgeschlossen. Die im Speicherzellenelement M2 gespeicherte Information "0" wird auf die gleiche Weise ausgelesen wie
709810/085«
-13-
die ±m Speicherzellenelement gespeicherte Information "1".
Dies bedeutete daß bei an den Steuerleitungen MGS und
MGD anliegenden hohen bzw.' niedrigen Spannungen gemäß Fig. j5D und 3E eine Lesespannung von -5 V an die Steuerleitung
MG2 gemäß Pig. JC -angelegt wird. Hierbei erscheinen
gemäß Fig. 3F ein hoher Spannungspegel an der Klemme Q
des Flip-Flops und gemäß Fig. 3G ein niedriger Spannungspegel
an der Klemme Q des Flip-Flops. Die Spannungen an den Klemmen Q und Q des Flip-Flops werden an die Ziffernleitungen
Dl bzw. D2 angekoppelt, indem gemäß Fig. 3H ein niedriger Spannungspegel an die Wortleitung W angelegt wird.
Dies bedeutet, daß das Potential an der Ziffernleitung D1 einen hohen Pegel gemäß Fig. 31 und das Potential an der
Ziffernleitung D2 einen niedrigen Pegel gemäß Fig. JJ besitzen.
Infolgedessen wird die im Speicherzellenelement M2 gespeicherte Information "0" über die Ziffernleitungen D1
und D2 ausgelesen. Die durch die schraffierten Flächen in Fig. 31 und 3J angegebene Zeitbreite veranschaulicht die
Zeitspanne, während welcher das Potential an den Ziffernleitungen D1 und D2 unbestimmt ist, d.h. die Daten ungültig
sind.
Obgleich die Größe der Lesespannung VR beim Lesevorgang
gemäß Fig. 2 mit einem Wert zwischen den Schwellenwertspannungen Vtt und VL des MNOSFETs gewählt wird,1· kann sie auf
eine Spannung eingestellt werden, die etwas niedriger ist als die Schwellenwertspannung V3.. In diesem Fall werden die
beiden paarweise angeordneten MNOSFETs gleichzeitig durchgeschaltet . Eine Spannung an der Klemme Q, und an der Klemme
Q des Flip-Flops kann mittels des Leitfähigkeitsunterschieds
der paarigen MNOSFETs entsprechend der in dem leistungslosen Speicherzellenelement aus den beiden MNOSFETs
.gespeicherten Information bestimmt werden.
-14-709810/0859
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird der FET 7 unmittelbar
vor dem (Aus-)Lesevorgang durchgeschaltet, so daß das Potential an den Klemmen Q, und Q des Flip-Flops
zu -
praktisch*O V wird. Da sich das Potential an den Ausgangsklemmen
Q, und Q allmählich einem Null-Pegel annähert, wenn vor dem Lesevorgang eine ausreichend lange Zeitspanne
vorgesehen werden kann, braucht das Potential an den Klemmen Q, und Q des Flip-Flops nicht zwangsweise auf den
Null-Pegel eingestellt zu werden, indem der FET 7 für den Lesevorgang durchgeschaltet wird. Wenn eine Einbit-Speicherzelle
aus einem Flip-Flopkreis gebildet wird, sind gewöhnlich mindestens vier FETs nötig. Erfindungsgemäß wird durch
Hinzufügung von vier Elementen zur Speicherzelle eine 3~Bit-Informationsspeicherzelle
gebildet, wobei eine Speicherzelle mit einer Speicherkapazität gewährleistet werden kann, die
mit jeweils zwei weiteren, zur Speicherzelle hinzugefügten Elementen um ein Bit erhöht werden kann. Bei der Konstruktion
einer Speicherzelle für mehrere Bits kann daher die Zahl der Bauteile im Vergleich zur herkömmlichen Speichervorrichtung
auf etwa die Hälfte verringert werden.
Fig. k ist ein Schaltbild eines 4-Bit-Speichers mit direktem
Zugriff (RAM) mit einer Matrixanordnung von Speicherzellen gemäß Fig. 1. Gemäß Fig. 4 kreuzen sich paarweise vorgesehene
Ziffernleitungen D11, D21 und D12, D22 mit Wortleitungen W1 und V/2. Jede Speicherzelle MC11, MC12, MC21 und MC22 ist
dabei in einem Abschnitt angeordnet, der durch die paarigen Ziffernleitungen und eine Wortleitung festgelegt ist. Die
Gate-Elektroden von FETs 8-11, 8-12, 9-11 und 9-12 sind mit
der Wortleitung W1 verbunden, während die Gate-Elektroden von FETs 8-21, 8-22, 9-21 und 9-22 an die Wortleitung W2 angeschlossen
sind. Dies bedeutet, daß für die Speicherzellen ■jeder Spalte zwei Ziffernleitungen und für die Speicherzellen
jeder Zeile je eine Wortleitung vorgesehen sind. Die Steuer-
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leitungen MGt - - MGN, MGS und MGD zur Ansteuerung der Gate-Elektroden der die Speicherzelle gemäß Fig. 1 bildenden
PETs sind jeweils mit jeder Speicherzelle verbunden.
Bei dem auf diese Weise ausgebildeten Direktzugriffspeicher
sind N Sorten von leistungslosen Informationen unabhängig
voneinander speicherbar, indem eine entsprechende Vorspannung an die Steuer leitungen MG1 - MGN, MGS und MGD angelegt
wird.
Fig. 5 zeigt ein Modell zur Veranschaulichung des Aufbaus
des DirektzugriffSpeichers gemäß Fig. 4. Dabei bildet eine
Speicherebenenfläche 1oo einen leistungsabhängigen Speicherabschnitt,
der dadurch gebildet ist, daß in einer Matrixanordnung jeweils aus den FETs 1 und 2 gemäß Fig. 1 bestehende
Flip-Flopkreise angeordnet sind. Leistungslose Speicherebenenflächen
1oo-1 bis I00-N sind durch Anordnung von Speicherzellenelementen in einer Matrix entsprechend den
betreffenden Flip-Flopkreisen in der Fläche I00 aufgebaut.
Ein Speicherzellenelement in der Position P1 der ersten
Speicherebenenfläche I00, in welcher sich das K-te Wort und ein L-tes Bit befinden, entspricht dem Speicherzellenelement
in den betreffenden Position P2 -Pn+1 >
und jede Position entspricht einem Schnittpunkt eines K-ten Worts
und eines L-ten Bits. Die leistungslosen Speicherebenenflachen
I00-I bis I00-N sind einer Lese/Einschreibe-Steuerung
durch Steuerleitungen MG1 - MGN unterworfen, wobei eine Informationsübertragung zwischen der leistungsabhängigen
Speicherebenenfläche I00 und der ausgewählten
leistungslosen Speicherebenenfläche 1oo-i bewirkt wird. Beim Direktzugriffspeicher insgesamt kann daher die leistungsabhängige
Speicherebenenfläche I00 das N-fache der Menge
bzw. Umfangs ihrer Informationen verarbeiten.
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Bei der Speicherebenenfläche gemäß Pig. 5 werden Informationen
in der ersten Speicherebene 1oo, z.B. Bit-Informationen am Speicherelement in der Position P1, z.B.in das
Speicherzellenelement im Speicher in der Position Pp eingeschrieben.
Sofern kein Einschreibsteuersignal an ein betreffendes Speicherelement angelegt wird, wird die in
die Speicherebenenfläche I.00-I eingeschriebene Information
aufrechterhalten, ohne durch den Zustand der ersten Speicherebenenfläche I00 beeinflußt zu werden. Dies bedeutet, daß
die erste Speicherebenenfläche I00 benutzt werden kann,
ohne irgendeinen Einfluß auf die Speicherebenenflächen I00-I
bis I00-N auszuüben. Wenn die Stromversorgung unterbrochen wird, verschwinden die Informationen auf der ersten Speicherebenenfläche,
während die Informationen an jeder anderen Speicherebenenfläche 1oo-l bLs I00-N erhalten bleiben. Nach
dem Wiederanschließen der Stromversorgung befindet sich die erste Speicherebenenfläche I00 in einem unbestimmten
Zustand, während die Speicherebenenflächen I00-I bis I00-N
ihren Informationsspeicherzustand aufrechterhalten. Wenn ein Lesesteuersignal an die vorbestimmte Speicherfläche
angelegt wird, um ein vorbestimmtes Speicherzellenelement in der ersten Speicherebenenfläche I00 adressieren zu lassen, wird die Information am betreffenden Speicherzellenelement
in der zugeordneten Speicherebenenfläche in ein vorbestimmtes Speicherelement der ersten Speicherebenenfläche
eingelesen. Hierbei wird die Information am vorbestimmten Speicherzellenelement der zugeordneten Speicherebenenfläche
an diesem aufrechterhalten. Durch Anlegen eines Löschsignals an das Speicherzellenelement jeder Speicherebenenfläche
I00-I bis I00-N kann die Information im Speicherzellenelement
gelöscht werden. Falls jedoch die Information "0" und "1" in das Speicherzellenelement eingeschrieben werden kann,
ist dieser "Lösch"-Vorgang nicht notwendigerweise erforder-
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lieh» Die gespeicherte Information enthält eine feste
. Information, die ohne federung "wahrend einer vorbestimmten
Zeitspanne gespeichert und wiederholt ausgelesen wird,
sowie eine vorübergehende jQafonnation., die - wie im Fall
eines Heehnung-Zwiseheiiergeljnisses - vorübergehend erseheint
nand verschwindet. Die feste Information wird ohne Änderung aufrechterhalten, z.B. vom Beginn bis zum
Abschluß einer Aufgabe. Ein Direktzugriffspeicher wird
zur Verarbeitung einer solchen festen Information ohne Änderung beispielsweise über eine Zeitspanne entsprechend
der Betriebslebensdauer eines Rechners benutzt.
Die folgende Beschreibung bezieht sieh auf ein Verfahren
zur Speicherung der festen und vorübergehenden Informationen in einer Anzahl von Speicherebenenflachen gemäß Fig. 5.
Die Speicherebenenfläche ist in mehrere, z.B. vier Blöcke unterteilt. Aufeinander bezogene Festinformationen werden
im gleichen Block gesammelt, und die Information im Block ist von den Festinformationen der anderen Blöcke getrennt.
Die im gleichen Block gesammelte Festinformation wird über
die erste Speicherebenenfläche in der zweiten Speicherebenenfläche
gespeichert.
Wenn der Rechner seine Verarbeitungsoperation beginnt, erfolgt ein Zugriff zum Block 1, in welchem gemäß Fig. 7
die Festinformation A zur Verwendung bei einer Rechner-Verarbeitungsaufgabe
gespeichert ist. Dies bedeutet, daß die im Block 1 in der Speicherebenenfläche 1oo-1 gespeicherte
Festinformation A zum Block 1 in der Speicherebenenfläche
I00 übertragen wird. Bei Eingang eines Lesebefehls wird die Information A aus dem Block 1 in der Speicherebenenfläche
too ausgelesen und zu einer nicht dargestellten Rechen-Verarbeitungsvorrichtung geleitet.
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Da hierbei den Blöcken 2, 3 und 4 noch kein Adressierbefehl
erteilt worden ist, bleiben die Pestinformationen B, C und D in den Blöcken 2, 3 und 4 in der zweiten
Speicherebenenfläche loo-1 gespeichert, und die Blöcke 2, 3 und 4 in der Speicherebenenfläche I00 sind für die
Verarbeitung von vorübergehenden bzw. Zwischeninformationen leer. Die Rechen-Verarbeitungsvorrichtung vermag die im
Block 1 gespeicherte Information A als Befehl oder als Daten zu verarbeiten, indem die leeren Blöcke 2, 3 und
in der ersten Speicherebenenfläche als Arbeitsspeicherflächen
benutzt werden.
Wenn für den weiteren Rechenvorgang die Festinformation
B nötig ist, wird die Festinformation B im Block 2 der zweiten Speicherebenenfläche I00-I gemäß Fig. 8 entsprechend
der Adresseninformation in den Block 2 der zweiten Speicherebenenfläche I00-I eingelesen. Hierbei dienen die Blöcke
und 4 als Arbeitsspeicherfläche für die Verarbeitung der vorübergehenden oder Zwischen-Information, und die Rechen-Verarbeitungsvorrichtung
berechnet als Befehl und Daten die Festdaten A und B in der Arbeitsspeicherfläche.
Es sei angenommen, daß für den weiteren Rechenvorgang
die Festinformation C erforderlich ist, während die Festinformation A nicht benötigt wird. In diesem Fall wird die
Festinformation C im Block 3 der zweiten Speicherebenenfläche I00-I in den Block 3 in der ersten Speicherebenenfläche
eingelesen. Gleichzeitig wird der Block 1 der ersten Speicherebenenfläche I00 freigemacht und als Arbeitsspeicherfläche
benutzt. Die Blöcke 1 bis 4 der ersten Speicherebenenfläche I00 können selektiv Festinformationen oder Zwischeninformationen
entsprechend dem Befehlssignal der Rechenprozessdaten wählen.
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Für die Konstruktion eines Rechners mit den vorgenannten Funktionen ist eine spezielle Speichersteuerschaltung
z.B. der Art gemäß Fig. 9 erforderlich. Hierbei wird ein
Programm so vorbereitet, daß für die effektive Ausnutzung eines Speicherraums ein Lesebefehl RPL zum Auslesen der
Festinformation in die erste Speicherebenenfläche 1oo
vorgesehen ist. Jeder spezielle Block und jede zweite Speicherebenenfläche können durch den Lesebefehl RPL bezeichnet
werden.
Gemäß Fig. 9 werden Befehlsdaten von einem Befehlsregister 11 in einer Rechen-Verarbeitungsvorrichtung 1 ο nach der
Entschlüsselung durch einen Dekoder 12 zu einer Steuerschaltung 2o überführt. Wenn die Information z.B. aus
der zweiten Speicherebenenfläche 1oo-1 in die erste Speicherebenenfläche I00 eingelesen wird, wird der Lesebefehl
RPL von einem Dekoder 12 zu einer Wähl-Torschaltung 21 geliefert. Letztere empfängt über einen Dekoder 22 ein
Blockzahl-Bezeichnungssignal vom Register 11, und sie legt über eine Treiberschaltung 23 ein Lesesignal an einen
vorbestimmten Block in der zweiten Speicherebenenfläche Ι00-Ι
eines Speichers 30 an. Auf diese Weise wird die Information
aus der zweiten Speicherebenenfläche Ι00-Ι in die erste
Speicherebenenfläche I00 eingelesen» Dabei wird ein Register
2k zur Aufnahme eines Blockbezeichnungssignals vom Dekoder
durch das Ausgangssignal des Dekoders 12 gesetzt, und es liefert ein Einschreib-Sperrsignal zu einem vorbestimmten
Block in der ersten Speicherebenenfläche I00. Hierdurch
wird verhindert, daß Festinformationen im bezeichneten
Block durch eine irrtümliche Informationseinschreibung in die erste Speicherebenenflache vernichtet werden.
Die vorstehend beschriebene Informationsauslesung der
Steuerschaltung 2o erfolgt auf die gleiche Weise wie in dem
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Fall, in welchem die Information über die erste Speieherebenenflache
1oo in die zweite Speicherebenenfläche Ίοο-1
eingeschrieben wird, vorausgesetzt, daß ein Einschreibbefehl in einem Programm enthalten ist.
Wenn ein Festinformation-Freigabebefehl RLS zur Freigabe
einer Festinformation in einem vorbestimmten Block in ein
Programm eingegeben wird, wird er vom Dekoder 12 zum Register 24 geleitet, wodurch letzteres rückgestellt wird.
Auf diese Weise wird der Speicher 3° in den Einschreibzustand
gesetzt.
Das Auslesen von Informationen aus dem Speicher Jo und
Einschreiben von Informationen in ihn erfolgen dergestalt, daß der ersten Speicherebenenflache ein Ausgangssignal von
einem Adressensignalgenerator 25, der ein Informationssignal
vom Register 11 zu empfangen vermag, und ein Ausgangssignal
von einem Lese/Einschreibsignalgenerator 26, der ein Ausgangssignal vom Dekoder 12 zu empfangen vermag,
eingespeist werden. Die erste Speicherebenenfläche 1oo ist
über eine Leitung ^1 mit dem Datenregister 1j5 in der Datenverarbeitungsschaltung
1o verbunden, so daß eine Datenübertragung zwischen der ersten Speicherebenenfläche 1oo und
dem Datenregister I3 möglich ist.
Die Daten-Lese/Einschreib-Operation erfolgt/zwischen der
ersten und der zweiten Speicherebenenfläche I00 bzw. Ι00-Ι
durch Einfügung von Befehlen RPL und RLS in ein Programm. Dies bedeutet eine große Belastung bei der Aufstellung
eines Programms. Eine allgemein angewandte Praxis besteht daher darin, nur eine Adresse in ein Programm einzufügen
und eine Blocknummer von der Adresse zu lokalisieren (locate), wobei es notwendig ist, eine Steuerschaltung zur automati-
7098 10/08 59 -21-
sehen Boreialiaiiraainig eimer Operation entsprechend diesen
Befehlen KPL w&ü BIS zu !benutzen.
Pig- 1o zeigt elm Steuer-Flußdiagramm für die Steuerschaltung,
letztere weist eine Adressenbloeknummer-IJmsetztabelle
auf, und sie bestätigt In einem Schritt 2oo, welcher Block
Im Speicher einer gegebenen Adresse entspricht, wenn eine Zugriffsanfrage gemacht wird. An einer Stufe 2o1 wird bestätigt,
ob der derzeitige Zustand des Blocks zu einem "Elnschreibsperr"-Festinformationsspeicherbereich oder
zu einer Arbeitsspeicherfläehe gehört und ob die Bedingungen
für eine Zugriffsanfrage erfüllt sind, d.h. ob sie mit dem derzeitigen Zustand des Blocks koinzidieren. Wenn die Bedingungen
für die Zugriffsanfrage erfüllt sind, folgt auf Stufe 2o1 eine Stufe 2o2, wobei ein für die gewünschte
Operation erforderliches Steuersignal erzeugt wird. Falls jedoch die Bedingungen für die Zugriffsanfrage nicht erfüllt
sind und ein Auslesebefehl RPL nötig ist, geht der Prozess von Stufe 2o1 über eine Stufe 2oJ auf eine Stufe 2o4 über,
wobei die Information eines vorbestimmten Blocks in der Speicherebenenfläche 1oo zur anderen Arbeitsspeicherfläche
verschoben wird, während an einer Stufe 205 der Inhalt
einer Umsetztabelle so verändert wird, daß die Blocknummer
entsprechend dem Adressensignal durch eine Blocknummer in der Arbeitsspeicherfläche erneuert wird. An einer Stufe
206 wird ein für die Durchführung des Lesebefehls RPL erforderliches
Signal erzeugt, während sich an einer Stufe 2o7 der vorbestimmte Block in der ersten Speicherebenenfläche
I00 im "Einschreibsperr"-Zustand befindet. Danach wird der
Vorgang von Stufe 2o7 auf Stufe 2o2 umgeschaltet.
Falls in Stufe 2oj5 kein neuer Auslesebefehl RPL erforderlich
ist, ist eine Bestätigung bezüglich irgendeines nutzbaren Blocks in der Arbeitsspeicherfläche an Stufe oder Schritt 2o8
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vorhanden. Liegt ein solcher Block vor, so wird eine Blocknuiraner oder -zahl in einer Umsetztabelle an Stufe 2o9
erneuert, und der Vorgang wird von Stufe 2o9 auf Stufe 2o2 verschoben. Falls kein nutzbarer Block in der Arbeitsspeicherfläche
vorhanden ist, wird einer der die Festinformation führenden Blöcke an Stufe 21 ο gewählt, und die
Information im Block in der ersten Speicherebenenfläche 1oo
wird in die zweite Speicherebenenfläche 1oo-i eingeschrieben.
An der Stufe 211 wird die Information im Block gelöscht, und der Block wird wiederum als Arbeitsspeicherfläche
benutzt. An einer Stufe oder Schritt 212 wird eine Blocknummer in der Umsetztabelle erneuert, und auf Stufe 212
folgt Stufe 2o2.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird erfindungsgemäß eine für einen Rechner zur Verarbeitung
einer vorgegebenen Zahl von Informationen erforderliche
Speicherkapazität durch Verwendung eines Speichers mit einer Vielzahl von Speicherebenenflächen effektiv verringert. Beispielsweise
werden herkömmlicherweise eine Arbeitsspeicherfläche entsprechend einer Mindest-N/2-Wortinformation und
eine Speieherfläche zur Speicherung einer N-Wort-Festinformation
benötigt. Infolgedessen ist zumindest eine J5N/2-Wort-Speicherkapazität
erforderlich. Erfindungsgemäß ist dagegen nur eine N-Wort-Speicherkapazität erforderlich, so daß die
auf
Speicherkapazität 2/3 reduziert wird. Beidieser Konstruktion führt eine Vergrößerung der Blockzahl und der Zahl der Arbeitsspeicherflächen zu einer Verkleinerung der Speicherkapazität.
Speicherkapazität 2/3 reduziert wird. Beidieser Konstruktion führt eine Vergrößerung der Blockzahl und der Zahl der Arbeitsspeicherflächen zu einer Verkleinerung der Speicherkapazität.
Obgleich zur Vereinfachung der Beschreibung eine einzige •zweite Speicherebenenfläche vorgesehen ist, ist ohne weiteres
ersichtlich, daß gleiches für den Fall der Verwendung mehrerer
709810/0859
zweiter Speicherebenenflächen gilt. Während die erste
Speicherebenenfläche aus einem leistungsabhängigen Speicher
aufgebaut ist, kann sie auch aus einem leistungslosen Speicher bestehen. Die Erfindung ist mithin verschiedenen
Abwandlungen zugänglich, ohne daß vom Rahmen und Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.
709810/0859
Claims (1)
- HENKEL, KERN, FEILER & KANZELEDUARB-SCHMm-STRASSE 2 ^ANE ~^ 3MDQB1US^ w«» SiTELEGRAMME: ELLIPSOID MÜNCHEN D-SGOO MÜNCHEN 90 BRESDKfER ttSMEMBSfCHHi 3 914975SU£, 7ültQÖÜ0ö ^ J I* m KJSTSfHECKc MÜNCHEN 1621 47 -"ιTokyo Shibaura Electric Co-, Ltd.,
Kawasaki-shi, JapanUNSER ZEICHEN: MÜNCHEN, DEN ? J. i.U§. t976BETRIFFT:PATENTANS PRÜCHE(V, Speichervorrichtung, gekennzeichnet durch mehrere Speicherzellen mit jeweils einer Stromversorgungsklemme, durch eine bistabile Schaltung aus zumindest einem Paar von Feldeffekttransistoren und mehreren Paaren von Feldeffekttransistoren mit variablem Schwellenwert, die zwischen die Stromversorgungsklemme und die jeweiligen Aus- gangsklemmen der bistabilen Schaltung geschaltet sind, wobei jedes Paar der Feldeffekttransistoren mit variablem Schwellenwert jeweils ein leistungsloses Speicherzellenelement bildet, und durch mehrere Gate-Steuerleitungen, die an die Gate-Elektroden der betreffenden Paare von Feldeffekttransistoren mit variablem Schwellenwert in jeder Speicherzelle angeschlossen sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Schalt-Feldeffekttransistor parallel zu einem Feldeffekttransistor jedes Paars von Feldeffekttransistoren mit variablem Schwellenwert geschaltet ist709810/0859-is·-mund da£ elm zweiter Sehalt-Feldeffekttransistor parallel zum aimleren FeMerfeSkttransistor jedes Paars von FeIdeffekfcfcraiasistoreiii mit variablem Schwellenwert geschaltet ist.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen in einer Matrixanordniaog angeordnet sind, daß zwei Ziffernleitungen für die Speieherzellen jeder Spalte und eine Wortleitung für die Speieherzellen jeder Zeile (der Matrix) vorgesehen sind, und daß zwei Feldeffekttransistoren jeweils zwischen die Ausgangsklemmen der bistabilen Schaltung jeder Speicherzelle und die betreffenden, paarigen Ziffernleitungen geschaltet sind, wobei die Gate-Elektrode der Feldeffekttransistoren mit der Wortleitung verbunden ist.4. Vorrichtung nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feldeffekttransistor zwischen die Ausgangsklemmen der bistabilen Schaltung geschaltet ist.5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feldeffekttransistor zwischen die Ausgangsklemmen der bistabilen Schaltung geschaltet ist.6. Speichervorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Speicherebenenfläche mit mehreren Speicherzellenelementen sowie mehrere zweite Speicherebenenflächen mit jeweils einer Anzahl von Speicherzellenelementen vorgesehen sind, daß die zweiten Speicherebenenflächen auf der ersten Speicherebenenfläche übereinander angeordnet sind, so daß jedes Speicherzellenelement in jeder Speicherebenenfläche in 1 : 1-Entsprechung zwischen den ersten und zweiten Speicher-709810/0859ebenenflachen liegt, und daß jedes Speicherzellenelement der ersten Speicherebenenflache an das entsprechende der Speicherzellenelemente an jeder der zweiten Speicherebenenflächen angekoppelt ist, so daß eine Informationsübertragung zwischen der ersten Speicherebenenfläche und der zweiten Speicherebenenfläche stattfinden kann.7· Datenverarbeitungsvorrichtung unter Verwendung einer Speichervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Speicher mit einer ersten Speicherebenenfläche, die eine Anzahl von Speicherzellenelementen aufweist, und mit mehreren zweiten Speicherebenenflächen, die jeweils mehrere leistungslose Speicherzellenelemente aufweisen, wobei das betreffende Speicherzellenelement in der ersten Speicherebenenfläche mit dem betreffenden Speicherzellenelement in der entsprechenden zweiten Speicherebenenfläche verbunden ist, durch mehrere erste Wählleitungen, die zum Anwählen des Speicherzellenelements in der ersten Speicherebenenfläche mit dieser verbunden sind, durch mehrere zweite Wählleitungen, die zum Anwählen der zweiten Speicherebenenfläche mit dieser verbunden sind, und durch eine Steuerschaltung zum selektiven Erregen der ersten und zweiten Wählleitungen zwecks Durchführung einer Datenübertragung zwischen einem ausgewählten der Speicherzellenelemente der ersten Speicherebenenfläche und einem betreffenden der Speicherzellenelemente in der angewählten zweiten Speicherebenenfläche.8. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Speicherebenenflächen jeweils in mehrere Blöcke unterteilt sind, und daß eine Datenübertragung zwischen ersten und zweiten Speicherebenenflächen für jeden Block getrennt stattfindet.709810/08599« Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η ζ e lc hri e t, daß die Speicherzellenelemente in der ersten Speicherebenenfläche in 1:1-Entsprechung in bezug auf die Speicherzellenelemente jeder zweiten Speicherebenenfläche angeordnet sind.709810/0859
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---|---|---|---|
JP50104076A JPS5228824A (en) | 1975-08-29 | 1975-08-29 | Multiple storage unit |
JP50104078A JPS5228825A (en) | 1975-08-29 | 1975-08-29 | Multiple memory unit |
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ID=27310153
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GB (1) | GB1537114A (de) |
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DE2638703B2 (de) | 1980-10-30 |
GB1537114A (en) | 1978-12-29 |
DE2638703C3 (de) | 1981-07-16 |
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