DE2637518B2 - Bodenhülse - Google Patents
BodenhülseInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B71/00—Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
- A63B71/02—Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for large-room or outdoor sporting games
- A63B71/023—Supports, e.g. poles
- A63B71/028—Floor sockets for removable poles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2208/00—Characteristics or parameters related to the user or player
- A63B2208/12—Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenhülse, die in
Sportplätzen mit elastischen Kunststoffbelägen zur Aufnahme von Pfosten, Gerüsten od. dgl. vorgesehen
ist, mit einem Deckel und mit einem den Deckel aufnehmenden Einbaurahmen, wobei auf dem Deckel
ein Kunststoff ?!ag angeordnet ist
Solche Bodenhülsen finden insbesondere Verwendung bei den heutzutage üblichen Kombinationsspielfeldern,
auf denen verschieuer,e Sportarten wie Tennis,
Volleyball, Kleinfeldhandball usv,. ausgeübt werden können. Eine Hauptforderung bei Sportanlagen mit
gummielastischen Kunststoffbelägen besteht nun darin, daß an keiner Stelle des Spielfeldes die Elastizität durch
irgendwelche eingebauten Geräte, wie z. B. die Bodenhülsen, unterbrochen wird. Solche Unterbrechungen
würden eine nicht geringe Verletzungsgefahr darstellen. Es ist deshalb erforderlich, daß alle, bei einer
bestimmten Sportart nicht benötigten Bodenhülsen so abgedeckt werden, daß die Aussparungen im Kunststoffbelag
verschlossen sind und eine gleichmäßig elastische Spielfläche vorhanden ist.
Bei einer bekannten Bodenhülse der angegebenen Art, vgl. DE-AS 23 38 543. die für öffnungen in
elastischen Turnhallenböden vorgesehen ist, wird der federnde und wasserdichte Deckel von einem Einbaurahmen
aufgenommen. Dieser Einbaurahmen weist dabei Flansche auf, die in den benachbarten Kunststoffbelag
eingreifen. Außerdem gehen Ränder des Einbaurahmens und des Deckels, die aus hartem Kunststoff
bestehen, bis zur Gehfläche durch. Diese Flansche und Ränder aus harten Kunststoff stören das elastische
Verhalten des Kunststoffbelages im Bereich der BodenhUlse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine funktioneile Trennung
des Deckels vom benachbarten Belag zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einbaurahmen mit der Bodenhülse verbunden
ist und daß der Deckel und der Einbaurahmen an ihren benachbarten Rändern mit Deckelleisten bzw. Rahmenleisten
etwa gleicher Elastizität wie ein gummielasti scher Kunststoffbelag ausgestattet sind.
gestellte Aufgabe auf einfache Art und Weise gelöst.
Insbesondere wird erreicht, daß auch der Einbaurahmen mit Rahmenleisten in der Werkstatt vorgefertigt
werden kann und daher eine dauerhaftere Befestigung der Rahmenleisten am Einbaurahmen erreicht werden
kann als zwischen dem an dem bekannten Einbaurahmen angebrachten Flansch aus dünnem Kupferblech
und dem biegsamen Gehbelag an Ort und Stelle auf einem Sportplatz.
etwa die gleiche Elastizität aufweisen wie der benachbarte Kunststoffbelag, wird die Elastizität über
die ganze Fläche des Sportplatzes nicht verändert
löst sich auch bei oftmaligem Herausnehmen des Deckels der Kunststoffbelag nicht ab.
Bei gegossenen Kunststoffbelägen ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Einbaurahmen wdgen der
Rahmenleisten als verlorene Schalung dienen kann und
einfach eingegossen wird. Da der verwendete Kunststoff eine große Klebekraft besitzt, ist der Einbaurahmen
auf diese Art und Weise sicher verankert
Als vorteilhafte Ausgestaltung kann der Deckel über einen durch den Einbaurahmen hindurchtretenden
Gewindestab dauernd mit der Bodenhülse verbunden sein.
Eine höhenmäßige Angleichung des Deckels und des Einbaurahmens an die Oberfläche des Kunststoffbelages
kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht werden, daß zwischen Bodenhülse und Einbaurahmen
Unterlagscheiben angeordnet sind. Dabei kann der Einbaurahmen einstückig mit der Bodenhülse
verbunden sein; besser ist es jedoch, den Einbaurahmen an einem Flansch der Bodenhülse zu befestigen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Bodenhülse
mit losem Einbaurahmen und mit geöffnetem Deckel;
Fig.2 eine Draufsicht auf die Bodenhülse nach
F i g. 1;
Fig.3 eine Draufsicht auf den Einbaurahmen nach
Fig.l;
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Deckel nach Fig. I;
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Deckel nach Fig. I;
von z. B. 90 mm besteht. Bei einer Stahlausführung kann die Bodenhülse Il durch eine Feuerverzinkung geschützt
sein. An diesem Rohrprofil wird an eine Stirnfläche ein quadratischer Flansch 2 aus Stahlblech oder Leichtmetall
mit einer lCantenlänge von z.B. 140mm angeschweißt.
Die Abdeckung der Bodenhüise erfolgt durch einen Einbaurahmen 3 und einen Deckel 4, die je in Führungen
eingelegte Rahmenleisten 3a bzw. Deckelleisten Aa aus Gummi oder Kunststoff aufweisen, was am besten aus
den Fig.3 und 4 ersichtlich ist. Die beiden Leisten 3;)
und 4a bilden nach oben einen ebenen und elastischen
z. B. Polyurethan, vergossen.
»ή Senkkopfschrauben 6 befestigt, die in entsprechende
Gewindehülsen 7 des Flansches 2 und des Einbaurahmens 3 eingeschraubt werden. Zur Höhenangleichung
an den Kunststoffbelag werden zwischen Hülsenflansch
2 und Einbaurahmen 3 Unterlagscheiben 8 eingelegt
Zur Herausnahme des Deckels 4 weist dieser in der Mitte eine Kunststoffschraube 9 auf, die in einer
Gummiführung 10 läuft und so angebracht ist, daß sie sich beim Herausnehmen des Deckels 4 ein Stück
herausziehen läßt, dann jedoch durch eine Arretierung den Deckel 4 mit anhebt Die Kunststoffschraube 9
befindet sich im Ruhezustand höhengleich mit dem Kunststoffbelag, was durch eine Vertiefung in der oben
beschriebenen Polyurethanvergußmasse 5 erreicht wird, to
LJm den Deckel 4 vor Entwendung oder Verlorengehen ?u schützen, ist er mittels eines herausziehbaren und
abschwenkbaren Gewindestabs 11, welcher fest mit dem Deckel 4 verbunden ist und in einem an der Hülse
befestigten Führungsrohr 12 läuft am Hülsenflansch 2 arretierbar.
Zwei Zustände beim einfachen Einbau der Bodenhülse sind in den F i g. 5 und 6 dargestellt Zuerst wird die
Bodenhülse in den Unterbau 13 eingesetzt. Um die Hülse jedoch möglichst problemlos höhengerecht
einsetzen zu können, wird auf den Hülsenflansch eine quadratische Preßspanplatte 14, z. B. mit einer Dicke
von 19 mm, aufgeschraubt Nach dem Aufbringen der den gummielastischen Kunststoffbelag aufnehmenden
Trägerschichten 15, die nach oben bündig mit der Preßspanplatte 14 abschließen, wird diese Platte
entfernt und der Einbaurahmen im Zuge des Einbaus des Kunststoffbelages eingesetzt.
Claims (3)
1. Bodenhülse, die in Sportplätzen mit elastischen Kunslstoffbelägen zur Aufnahme von Pfosten,
Gerüsten od. dgl. vorgesehen ist, mit einem Deckel und mit einem den Deckel aufnehmenden Einbaurahmen,
wobei auf dem Deckel ein Kuns'stoffbtlag angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einbaurahmen (3) mit der Bodenhülse verbunden ist und daß der Deckel (4) und der
Einbaurahmen (3) an ihren benachbarten Rändern mit Deckelleisten (4a) bzw. Rahmenleisten (3a) etwa
gleicher Elastizität wie ein gummielastischer Kunststoffbelag ausgestattet sind.
2. Bodenhüise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) über einen durch den
Einbaurahmen (4) hindurchtretenden Gewindestab (11) dauernd mit der Bodenhüise verbunden ist
3. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
üaß zwischen Bodenhülse (1) und Einbaurahmen
(3) Unterlagscheiben (8) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637518 DE2637518C3 (de) | 1976-08-20 | 1976-08-20 | Bodenhalse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637518 DE2637518C3 (de) | 1976-08-20 | 1976-08-20 | Bodenhalse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2637518A1 DE2637518A1 (de) | 1978-02-23 |
DE2637518B2 true DE2637518B2 (de) | 1980-01-31 |
DE2637518C3 DE2637518C3 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=5985930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762637518 Expired DE2637518C3 (de) | 1976-08-20 | 1976-08-20 | Bodenhalse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2637518C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630211C2 (de) * | 1996-07-26 | 1999-05-27 | Nikolaus Kunz | Spielfeldbande |
-
1976
- 1976-08-20 DE DE19762637518 patent/DE2637518C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2637518A1 (de) | 1978-02-23 |
DE2637518C3 (de) | 1980-10-02 |
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