DE2636161A1 - Roentgen-geraet - Google Patents

Roentgen-geraet

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DE2636161A1
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Germany
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tower
arm
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ray
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DE19762636161
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English (en)
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Leslie James Sell
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Philips Electronics Ltd Canada
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Picker X Ray Mfg Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/42Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment with arrangements for detecting radiation specially adapted for radiation diagnosis
    • A61B6/4283Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment with arrangements for detecting radiation specially adapted for radiation diagnosis characterised by a detector unit being housed in a cassette
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/02Devices for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
    • A61B6/025Tomosynthesis

Description

PATENTANWÄLTE
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den 11.8.76 p/5/mii-P 3047
PICKER X-RAY MFG. LIMITED 26 Victoria Crescent
Bramalea, Ontario L6T 1E5 CANADA
Röntgen-Gerät
Die Erfindung betrifft ein Röntgen-Gerät und "besonders ein neuartiges und verbessertes Röntgen-Gerät, das einfach für den Betrieb in herkömmlicher radiographischer und in tomographischer Arbeitsweise umstellbar ist.
Bei vielen üblichen radiographischen Untersuchungen liegt ein Patient auf der Oberfläche eines Röntgentisches und eine oberhalb des Tischkörpers angeordnete Röntgenstrahlenquelle wird eingeschaltet und richtet gesteuerte Röntgenstrahlung durch einen ausgewählten Bereich des Patienten hindurch. Die Röntgenstrahlung, die durch den Patienten
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DH. G. MANITZ · DIPL.-INC. M. FINSTERWALD DIPL. - I . IG. W. G R A M K. O W ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STR ASSE I 7 STUTTGy» ; Γ 50 (BAD CANNSTATT) MÜNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
TEL. (089) 22 42 Ii, TELEX OS - 29672 PATMF SEELBERCST ! 23/25. TEL. (0711156 72 61 POSTSCHECK ! MÖNCHEN 77 062 - 8Ο5
hindurchgetreten ist, fällt auf einen PiIm, der sich in einer Bucky-Kassette mit Streustrahlenfilter oder in einer anderen Filmkassette unterhalb der Tischoberfläche befindet. Die einfallende Strahlung belichtet den Film, und bildet ein Schattenbild eines Bereichs des Körpers des Patienten ab.
Bei anderen herkömmlichen radiographischen Untersuchungen wird die Röntgenstrahlenquelle im wesentlichen horizontal gegen einen an einer Wand angebrachten Filmhalter gerichtet. Ein Patient wird mit seiner Brust oder mit einem anderen Körperbereich an den Filmhalter benachbart gestellt und die Quelle wird eingeschaltet, um ein Schattenbild auf einem in dem Halter befindlichen Film zu erzeugen.
Bei einem anderen diagnostischen Verfahren, das Tomographie genannt wird, liegt der Patient üblicherweise auf dem Röntgentisch, während die Röntgenstrahlenquelle und das "Bucky-Gerät" (Filmkassettenhalter mit Streustrahlenfilter) im wesentlichen als eine Einheit um eine imaginäre Achse schwenken, die sich durch eine "Untersuchungsebene" innerhalb des Patienten erstreckt. Während dieser Bewegung wird die Strahlenquelle gedreht, um sicherzustellen, daß sie auf das Bucky-Gerät gerichtet bleibt. Diese Bewegung läßt Abbilder von Bereichen oberhalb oder unterhalb der Untersuchungsebene auf dem belichteten Film verschmiert sein, und die einzige erkennbare Information auf dem Film ist Information von der Untersuchungsebene.
In einem Vielzweck-Röntgen-Raum muß das Röntgen-G-erät außerordentlich flexibel sein, wenn es den Anforderungen dieser
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unterschiedlichen Vorgänge begegnen soll. Im Hinblick auf die wesentlichen Kosten, die mit der Ausrüstung und dem Betrieb eines Röntgenstrahlenraumes verbunden sind, ist es wichtig, daß die Einrichtung so wirksam wie möglich betrieben werden kann, wobei so wenig wie möglich Zeit für das Umwandeln des Gerätes verwendet werden soll, wenn es einmal in der einen und einmal in der anderen Betriebsart gebraucht wird. Die benötigte Rüstzeit, um bisher übliche Röntgengeräte von herkömmlicher Radiographie auf Tomographie und umgekehrt umzustellen, ist ungebührlich lang. Darüber hinaus sind die Rüstvorgänge sehr diffizil und sehr leicht Fehlern unterworfen.
Typische herkömmliche Geräte enthalten eine Antriebsstange, die die Röntgenstrahlenquelle und eine Filmkassette verbindet, um ihre Bewegung während tomographischer Aufnahmen zu koordinieren. Die Antriebsstange wird von einem zwischen der Strahlenquelle und der Filmkassette befindlichen Schwenkaufbau so gehalten, daß sie bewegt werden kann. Da die Strahlenquelle und die Filmkassette bei herkömmlichen raiοgraphischen Aufnahmen von einander unabhängig bewegbar sein müssen, ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Antriebsstange entweder von der Strahlenquelle oder von der Kassette oder von beiden zu trennen.
Um sich den größer und kleiner werdenden Entfernungen zwischen der Strahlenquelle und der Filmkassette anzupassen, die auftreten, wenn die Strahlenquelle und die Filmkassette in parallelen aber einander gegengesetzten Richtungen bewegt werden, ist die Antriebsstange mit auszfehbaren Enden versehen. Um die Antriebsstange mit der
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Strahlenquelle und der Filmkassette zu verbinden, wenn das Gerät von üblicher Radiographie auf Tomographie umgestellt wird, ist es nötig, daß die ausziehbare Antriebsstange mit anderen Antriebskomponenten ausgerichtet und mit ihnen verbunden wird, welche die Quelle und die Filmkassette verbinden. Dieser Yorgang ist häufig sehr beschwerlich und nur mit großem Zeitverbrauch zu bewerkstelligen, und er erfordert ein gewisses Maß körperlicher Stärke, Geduld und Zusammenarbeit.
Bei einigen herkömmlichen Röntgen-Geräten wird die Antriebsstangenanordnung aus dem Gerät entfernt und weggelegt, während übliche Radiographie betrieben wird, und sie muß wieder angebracht und mechanisch mit den anderen Komponenten des Antriebssystems verbunden v/erden, wenn tomographische Untersuchungengemacht werden. Dieser Vorgang ist gleicherweise mühevoll, zeitraubend und eine Fehlerquelle, wenn die Antriebsstangeneinrichtung nicht richtig angeschlossen ist.
Ein weiterer Nachteil bisheriger Röntgen-Geräte besteht darin, daß die Antriebsstange und gewisse Verbindungsteile freiliegen und während des Betriebs des Gerätes offen zu sehen sind. Das Freiliegen solcher Komponenten ist sowohl nötig um das Anschließen und das Abtrennen der Komponenten zu ermöglichen, aber auch, weil etwa angebrachte Schutzbleche, die die großen Bögen, die diese Teile durchlaufen müssen, umschließen, außerordentlich groß sein müßten und den freien Zugang zu einem auf dem Tisch liegenden Patienten im großen Maße behindern würden. Die freiliegenden Betriebsteile sind unschön und bergen Sicherheitsrisiken. Die Antriebsstange und ihre Verbindungsteile sind typischerweise
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in ziemlicher Nähe der einen Seite der Tischfläche angebracht und behindern den Zugang zu einem Patienten, der ■ auf dem Tisch liegt.
Die freiliegenden Komponenten des tomographischen Antriebssystems ergeben zusätzlich noch ein hygienisches Problem. Um eine Diagnose zu ermöglichen, werden während radiographischer Aufnahmen häufig dem Verdauungstrakt des Patienten Abschattungsstoffe, wie z. B. Barium, eingegeben. Es kann nun sein, daß sich Ausflüsse von Patienten, die sich diesen Prozeduren unterziehen müssen, über die Apparatur ergießen und in diesem Pail, muß selbstverständlich während der Untersuchungen eine Reinigung durchgeführt werden. Das Reinigen der freiliegenden, komplexen Komponenten des Antriebssystems ist zeitraubend und schwierig.
Das bei dem Betrieb erzeugte Geräusch ist ein praktisches Problem bei einigen herkömmlichen Tomographie-Geräten. Die bei einigen herkömmlichen Geräten vorgesehenen Verbindungen der Antriebsstange mit anderen Komponenten, die die Bewegungen der Quelle und des Bucky-Gerätes verbinden und führen, neigen dazu, einen erheblichen Geräuschpegel zu erzeugen, während die tomographische Aufnahme hergestellt wird. Dadurch, daß diese Antriebskomponenten freiliegen, wird der Übergang dieser Geräusche auf die Umgebung noch erleichtert. Die sterilen, schallreflektierenden Oberflächen, die allgemein in Röntgenräumen anzutreffen sind, tragen wenig dazu bei, solche Geräusche zu dämpfen.
Seitherige tomographische Antriebssysteme schlossen eine · weit verteilte Anordnung mecha-
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nisch betätigter elektrischer Schalterteile ein, die zur Wirkung kommen, wenn die Strahlenquelle und die Filmkassette sich während einer tomographischen Aufnahme bewegen, um die Quelle innerhalb eines gewünschten Winkelbereiches des Vorgangs einzuschalten. Ein Problem bei dieser Art der Steuerung der Quelle ist ihre Komplexheit. Typischerweise werden getrennte Paare elektrischer Schalter benötigt, um jeden gewünschten Winkelbereich der Quellenbetätigung zu begrenzen. Wenn ein seitheriges Gerät dafür ausgerüstet ist, die Quelle ausgewählt in Betriebsbereichen von 5> 10, 20 und 40 Winkelgraden zu betreiben, müssen mindestens acht Schalter an voneinander getrennten Stellen vorgesehen sein, um die Betätigung der Quelle in diesen Bereichen zu steuern.
Eine weitere Schwierigkeit bei manchen seither üblichen Geräten bereitete ihr Unvermögen, eine leicht erkennbare und genaue Anzeige der Lage der tomographischen Untersuchungsebene oberhalb der Tischoberfläche zu gewähren. Die mechanischen Zeiger, die bei den seither üblichen Geräten benutzt wurden, bildeteten typischerweise ein Teil des Antriebsarmes oder seiner Schwenkbefestigung und waren als solche hinter dem Röntgentisch längs des aufwärts stehenden Turmes angebracht.
Die Erfindung überwindet die soeben besprochenen und andere Nachteile der seither üblichen Röntgen-Geräte durch Schaffung eines neuartigen und verbesserten Röntgen-Gerätes, das leicht von üblicher radiographischer auf tomographische Betriebsart und umgekehrt umzurüsten ist.
Ein Röntgen-Gerät, das die bevorzugte Ausführung der Er-
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finching verkörpert, umfaßt ein Fußteil und einen von diesem getragenen länglichen Tisch. Ein aufrecht stehender Turm wird durch das Fußteil so getragen, daß er sich in Längsrichtung des Tisches "bewegen kann. An dem Turm ist ein Schlitten befestigt, der sich dem Turm entlang zur Tischfläche hin und von ihr weg bewegen kann. Dieser Schlitten trägt einen ausfahrbaren Arm, der sich über die Tischfläche hin erstreckt. An diesem ausfahrbaren Arm ist eine Röntgenstrahlenquelle befestigt. Innerhalb des Faßteils ist ein Röntgenbildgerät ai|ebracht, daß es sich in Längsrichtung der Tischfläche bewegen kann.
Ein neuartiges und verbessertes Antriebssystem ist zur Verbindung und zum Antrieb der Strahlungsquelle und des Bildgerätes vorgesehen, damit diese beiden Geräte bei tomographischen Aufnahmen koordinierte Bewegungen durchführen. Das Antriebssystem umschließt Komponenten, die innerhalb des ausfahrbaren Armesfinnerhalb des Turmes und innerhalb des Fußteiles untergebracht und durch diese Tei3£ abgeschirmt sind. Innerhalb des Fußteils ist ein Proportionalarm untergebracht, der einen Teil des Antriebssystems bildet. Der Proportionalarm kann um eine Vertikalachse geschwenkt werden. Die Lage dieser Achse wird durch einen Schlitten bestimmt, der zur Festlegung des Verhältnisses der Relativbewegungen, die von den gegenüberliegenden Enden des Proportionalarmes bei seiner Schwenkung ausgeführt werden, bewegt werden kann.
Der Proportionalarm ist ausfahrbar gestaltet, und seine einander gegenüberliegenden Enden sind so geführt, daß sie entlang zueinander paralleler Wege in Längsrichtung der Tischfläche laufen. Ein Ende des Proportionalarmes ist mit
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dem Bildgerät lösbar verbunden, das andere Ende ist mit dem aufrechten Turm verbunden. Wenn der Turm bei einer tomograph!sehen Aufnahme in einer Richtung längs der Tischfläche bewegt wird, muß der Proportionalarm schwenken, und nimmt das Bildgerät ein proportionales Stück in der entgegengesetzten Richtung mit.
Die innerhalb des Turmes angebrachten Antriebskomponenten sind mit dem Proportionalarm verbunden, und drehen sich in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Proportionalarmes. Die innerhalb des ausfahrbaren Armes angeordneten Antriebskomponenten können mit den in dem Turm befindlichen Antriebskomponenten verbunden werden, wenn sich der Schlitten an einer bestimmten Stelle längs des Turmes befindet, und sie drehen sich dann in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Proportionalarmes. Die im Arm befindlichen und die im Turm befindlichen Antriebskomponenten bewirken eine Winkelversteilung der Röntgenstrahlenquelle während einer tomographischen Aufnahme, um den aus der Strahlungsquelle austretenden Röntgenstrahl zum Bildgerät gerichtet zu halten.
Eine wichtige Eigenschaft des erfindungsgemäßen Röntgen-Gerätes ist es, daß die freiliegende, schwenkbar angebrachte Antriebsstange, die bei den herkömmlichen Geräten verwendet wird , nicht mehr vorhanden ist. Die einzigen Antriebskomponenten, die sich in Yertikalrichtung zwischen dem Fußteil des Tisches und dem oben befindlichen ausfahrbaren Arm erstrecken, werden in einer rohrförmigen Tragsäule untergebracht und von ihr geschützt. Die Proportinal-Steuerung der seither gebrauchten Antriebsstangen wird von einem Proportionalarm übernommen, der innerhalb des relativ
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großen at» ge schirmt en Raums arbeitet, der durch das Fußteil des Tisches geschaffen ist.
Alle Einzelteile des Antriebssystems sind tatsächlich vor Berührung geschützt. Das verbesserte Antriebssystem macht nicht nur die freiliegende Antriebsstange überflüssig, die bei den bis jetzt gebrauchten Geräten benutzt wurde, tun die Bewegung der Quel]e und des Bildgerätes miteinander zu verbinden und zu koordinieren, sondern es schirmt und leitet seine Einzelteile so, daß ihr Betrieb mit weniger Geräusch möglich ist, ohne das Aussehen des Apparates zu beeinflussen und Sicherheitsrisiken zu erzeugen.
Die im Turm untergebrachten Einzelteile nehmen in der Umgebung des Patienten den geringstmöglichen Raum ein und erlauben leichten Zugriff zu einem Patienten, der sich auf der Tischfläche befindet. Da die Einzelteile des Antriebssystems abgeschirmt sind, können sich irgendwelche, von dem Patienten herrührende flüssige Substanzen nicht innerhalb des Antriebssystems für die Tomographie ansammeln und Reinigungsvorgänge sind, wenn erforderlich, leicht auszuführen.
Das Umrüsten von üblicher Radiographie zu tomographischer Betriebsart wird einfach durch Einschalten zweier elektrisch betriebener Geräte bewirkt, von denen eines die Röntgenstrahlenquelle dem Turm entlang zu einer vorbestimmten "Koppelstelle für den Antrieb" hinführt, an der die im Turm befindlichen und die im Arm untergebrachten Komponenten sich zum Antrieb verbinden, und das andere das Bildgerät mit dem Antriebssystem verrastet- oder
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entriegelt., Kurz gesagt, es wurde ein einfaches, narrensicheres System geschaffen, das im wesentlichen den Apparat von der Möglichkeit, radiographische Arbeit zu tun, zu der, tomographische Arbeit zu verrichten oder umgekehrt, umrüstet.
Getrennte elektrisch betriebene Antriebssysteme sind zur Bewegung des Turmes dem Tisch entlang vorgesehen, und ebenso zur Bewegung des Schlittens dem Turm entlang, zum Ausfahren und Einziehen des ausfahrbaren Haltearmes und zum Einstellen des Schlittens für den Proportionalarm, um die Ebene der Tomographieuntersuchung festzulegen. Getrennte Sensoren sind vorgesehen, um zu erfassen, wenn der Turm in der Mitteisteilung längs des Tisches ist, um festzustellen, wo an dem Turm sich der Schlitten befindet, um den Ausfahr- " zustand des Haltearms festzustellen, um festzustellen ob im Arm enthaltene Antriebsteile ausgefahren sind, und um festzustellen, ob das Bucky-Gerät mit dem Antriebssystem verbunden ist.
Der ausfahrbare Arm kann zur Ermöglichung bestimmter radiographischer Torgänge um den Turm herum gedreht werden. Um diese Drehung zu ermöglichen, ist ein Steuerhebel an dem Arm vorgesehen, der einen Riegel löst und bestimmte im Arm untergebrachte Antrieb skomponentai zurückzieht.
Zwei Dreh-Kodiergeräte sind mit dem tomographischen Antriebssystem verbunden. Das eine erzeugt ein gepulstes Ausgangssignal, das durch ein digitales Anzeigesystem ausgegeben wird, um die genaue Lage der Untersuchungsebene in Millimetern anzuzeigen. Das andere ergibt ein gepulstes Ausgangssignal, das zum Einschalten der Röntgenstrahlungsquelle inner
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halt) eines von verschiedenen, vorher festgesetzten Y/inkel"bereichen, in denen Betrieb stattfinden kann, benutzt wird.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Röntgenapparat zu schaffen, der einfach sowohl in radiographischer als auch in tomographischer Betriebsart benutzt werden kann.
Es ist ein anderes Ziel, ein Röntgentomographiegerät mit einem neuartigen und verbesserten Antriebssystem zu schaffen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Pig. 1 eine Ansicht eines nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgebauten Röntgen-Gerätes,
Fig. 2 je ein vergrößertes Schnittbild, nach der durch und 3 die Linien 2-2 und 3-3 in !"ig. 1 angedeuteten Ebene,
Fig. 4 ein Schnittbild, das einen Teil der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab darstellt,
Fig. 5 je ein Schnittbild, nach den Linien 5-5 bzw. und 6 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 je ein Schnittbild nach den Linien 7-7 und und 8 8-8 in Fig. 3,
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Pig. 9 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in Pig. 3 gezeigten Aufbaus, mit einigen weggelassenen Abschnitten, um Einzelheiten des Aufbaues zu zeigen,
Pig. 10 eine schematische Darstellung, die die Beziehung verschiedener Einzelteile des in Pig. 3 gezeigten Aufbaus verdeutlicht,
Pig. 11 eine vergrößerte Darstellung eines Teils des Aufbaus der Pig. 2, wobei einige Abschnitte zur Verdeutlichung des Aufbaues weggelassen wurden,
Pig. 12 ein Schnittbild nach linie 12-12 der Pig. 11,
Pig. 13 eine schematische Vorderansicht von Teilen des in Pig. 1 gezeigten Geräts,
Pig. 14 eine schematische Draufsicht auf Teile des in Pig. 1 gezeigten Gerätes,
Pig. 15 eine vergrößerte schematische Draufsicht auf Teile des in Pig. 1 und 14 gezeigten Gerätes,
Pig. 16 ein Schnittbild eines Drehkodierers aus Pig. 15 nach Linie 16-16 dieser Pig., und
Pig. 17 Draufsichten auf zwei Scheiben, wie sie in zwei und 18 verschiedenen Drehkodierern nach Pig. 15 gebraucht werden.
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Das in Pig. 1 gezeigte Röntgen-Gerät" 20 schließt eine von einem Fußteil 22 getragene Tischflache 21 ein. Ein Turm 23 wird von dem Fußteil so gehalten, daß er sich längs der Tischfläche 21 bewegen kann. Ein Schlitten 24 ist an dem Turm 23 so befestigt, daß er sich längs des Turmes 23 in Yertikalrichtung bev/egen kann. Ein ausziehbarer Haltearm 25 ist mit dem Schlitten 24- verbunden und trägt eine Röntgenstrahlungsquelle 26 mit einem Kollimator 27. Durch einen rohrförmigen Schacht 29 an der Rückseite des Turmes 23 erstrecken sich Kabel 28 und sind mit der Strahlenquelle 26 verbunden.
Ein Bucky-Gerät genannter Filmkassettenhalter 30 ist unterhalb der Tischfläche 21 angebracht. Im Betrieb treten von der Strahlungsquelle 26 ausgesandte Röntgenstrahlen durch Teile des auf der Tischfläche 21 liegenden Patienten und bilden auf dem in einer Kassette in dem Bucky-Gerät 30 befindlichen Film ein Abbild.
Der Turm 23 wird von einem Unterschlitten 40 so getragen, daß er sich in Längsrichtung der Tischfläche 21 bewegen kann. Wie in Fig. 2 zu sehen, ist der Unterschlitten 40 zwischen dem Fußteil 22 und dem Turm 23 angeordnet und besitzt einen Rahmen mit einer oberen Wand 41 und einer unteren Wand 42, einer vorderen Wand 43 und einer Rückwand Eine Vielzahl von Rollen 45 sind an der vorderen Wand 43 drehbar befestigt. Die Rollen 45 besitzen V-förmige Umfangsnuten 46.
An dem Fußteil 22 ist eine Führungsbahn 50 befestigt.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, bildet eine Montageplatte 51 einen Teil des Faßteils 22 und erstreckt sich in Längsrichtung unterhalb der Tischfläche 21, und eine Vielzahl von Abstandstücken 52 verbindet die Montageplatte starr mit der Führungsbahn 5o.
Die Rollen 45 laufen an den entgegengesetzten Kanten der Führungsbahn 50. Die oberen und unteren Seitenkanten der Führungsbahn sind mit V-förmigen.Endflachen 53 versehen, die in die Nuten 46 der Rollen hineinragen. Die Verbindung zwischen den Rollen 45 und der Führungsbahn 50 bildet die Befestigung für den Unterschlitten 40, so daß er sich in Längsrichtung der Tischfläche 21 bewegen kann.
Eine Zahnstange 54 erstreckt sich in Längsrichtung der Führungsbahn 50 und wird von ihr getragen. Innerhalb des Unterschlittens 40 ist ein in seiner Laufrichtung umschal tbarer Antriebsmotor 55 angebracht. Er besitzt eine Antriebswelle 56, die durch eine in der Vorderwand 43 ausgebildete Öffnung 57 hindurchreicht. Ein Zahnrad 58 ist an der Antriebswelle 56 befestigt und greift an der Zahnstange 54 so an, daß ein Antrieb entsteht. Wenn sich die Antriebswelle 56 in einer Richtung dreht, wird der Unterschlitten 40 der Führungsbahn 50 entlang in Fig. 1 nach rechts bewegt. Wenn der Motor 55 die Antriebswelle 56 in entgegengesetzter Richtung dreht, bewegt sich der Unterschlitten nach links entlang der Führungsbahn 50.
Wie in Fig. 2und 3 dargestellt, umschließt der Turm 23 eine aufrecht stehende, hohle Säule 60 mit im allgemeinen
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quadratischen Querschnitt. Die Säule 60 ist an der Rückwand 44 deo Unter Schlittens 40 befestigt. Eine Montageplatte 61 erstreckt sich vertikal in der Säule 60 und teilt diese in zwei längliche Kammern 62 und 63.
Wie in Pig. 3 und 4 zu sehen, verbindet ein Deckel 64 das obere Ende der Säule 60 mit dem Kanal 29. Der Kanal 29 besitzt einen rechteckigen Querschnitt und erstreckt sich durch eine in dem Deckel 64 ausgebildete Öffnung 65. Zur Befestigung des Kanals 29 an dem Deckel 64 erstreckt sich eine Gewindeschraube 66 durch ausgerichtete Löcher, die in dem Deckel 64 und dem Kanal 29 ausgebildet sind. Gewindebolzen 67 erstrecken sich durch im Deckel 64 ausgebildete Öffnungen und sind in die Montageplatte 61 geschraubt, um den Deckel an dieser zu befestigen.
Der Schlitten 24 umschließt obere und untere Deckteile 71 und 72. In diesen Deckteilen 71, 72 sind Öffnungen 73» 74 ausgebildet, welche die Säule 60 aufnehmen. Obere und untere Halteplatten 75, 76 sind innerhalb der Deckteile 71» 72 angeordnet. In den Platten 75, 76 sind Öffnungen 77, 78 ausgebildet, die die Säule 60 aufnehmen. Die Deckteile 71, 72 und die Platten 75, 76 bilden zusammen zwei Kammern 79, 80, welche die Säule 60 umgeben.
Obere und untere Rollensätze 81, 82 sind in den Kammern 79, 80 vorgesehen, damit der Schlitten 24 auf der Säule so abgestützt wird, daß er sich bewegen kann. Obere und untere Trageanordnungen 83, 84 halten die Rollen 81, 82 auf drehbare V/eise. Die Trageanordnungen 83, 84 schließen Stellschrauben 85, 86 ein, mit denen die Rollen 81, 82 quer zur Säule 60 so eingestellt werden können, daß sie am
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Umfang der Säule 60 gut anliegen.
Die Tragplatten 75, 76 sind durch, eine zylindrische Muffe 90 miteinander verbunden. Die Muffe 90 "besitzt eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung 91 von kreisförmigem Querschnitt. Die Platten 75, 76 besitzen ringförmige Plansche 93, 94, die in die jeweiligen Enden der inneren Öffnung 91 der Muffe 90 reichen und durch (nicht gezeigte) Schraubbolzen mit ihr verbunden sind.
Ein über Rollen geführtes Kabel trägt den Wagen so, daß er sich in Vertikalrichtung dem Turm 23 entlang bewegen kann. Wie in Pig. 4 und 5 dargestellt, besitzen zwei Kabel 100 Endabschnitte 101, die sich durch zwei in der unteren Halteplatte 76 ausgebildete Bohrungen 102 erstrecken. Zwei Kabelendklemmen 103 halten die Kabelenden 101 in den Bohrungen 102 fest.
Die Kabel 100 besitzen Abschnitte 104, die sich entlang der Schlittenhalteanordnung .105 nach oben erstrecken und um ein Paar Rollen 106 geschlungen sind. Diese Rollen 106 sind mit einer Welle 107 befestigt. Gewindeschrauben 109 befestigen die Trageblöcke 108 an der Montageplatte 61. Die Rollen 106 reichen durch einein der Montageplatte 61 ausgebildeten Öffnung 110 hindurch.
Zwei Paar Spannrollen 111, 112 sind im oberen Ende der Kammer 62 vorgesehen, um die Entfernung zwischen den Kabeln 100 dort zu vergrößeren, wo sie weiter in die Kammer 62 hinabreichen. Die Rollen 111 sind ziemlich nahe aneinanderliegende Rollen, und nehmen die Kabel 100 auf, wenn sie von den Rollen 106 weg nach unten gehen. Die Rollen
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sind Rollen mit relativ weitem Abstand, die die Entfernung zwischen den Kabeln 100 so aufweiten, wie es in Pig. 6 gezeigt ist. Die Rollen 111 laufen auf zwei Wellenstummeln 113. Die Wellenstummel 113 haben mit Gewinde versehene Endabschnitte 114, welche sich durch in der Montageplatte 61 ausgebildete Öffnungen erstrecken. Gewindebolzen 115 halten die Wellenstummel 113 an ihrer Stelle an der Montageplatte 61 fest.
Zwei Wellenstummel 117 tragen die Rollen 112 und sind an einer Platte 118 mittels Gewindebolzen 119 befestigt. Ein Paar Träger 120, 121 sind am oberen und unteren Endabschnitt der Platte 118 befestigt. Gewindebolzen 122 befestigen die Träger 120, 121 an der Montageplatte 61.
Wie in Fig. 2 zu sehen, reichen die Kabel 100 durch die Kammer 62 nach unten und sind mit ihren Enden an einer Schelle 123 festgemacht, welche mit einem Gewinde versehen ist und eine Gewindestange 124 aufnimmt. Ein Paar Trageblöcke 125 sind an der Montageplatte 61 festgemacht und dienen der Stange 124 als Drehlager.
Ein in seiner Drehrichtung umschaltbarer Antriebsmotor 126 ist innerhalb des Unterschlittens 40 angebracht und hebt und senkt den Schlitten 24 längs des Turmes 23. Der Motor 126 besitzt eine Antriebswelle 127» welche durch eine in der unteren Wand 42 ausgebildete Öffnung 128 nach unten reicht. Eine Rolle 129 ist an der Antriebswelle 127 angebracht. Ein Antriebsriemen 130 ist um die Rolle 129 und um eine Rolle 131 geschlungen, welche an der Gewindestange 124 befestigt ist. Wenn der Motor 126
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die Gewinde stange 124 in einer Antriebsrichtung dreht, bewegt sich die Schelle 123 an der Stange 124 nach oben und läßt dabei den Schlitten 24 sich den Turm entlang nach unten bewegen. Wenn der Motor 126 die Gewindestange 124 in der entgegengesetzten Antriebsrichtung dreht, bewegt sich die Schelle123 die Stange 124 hinab und läßt den Schlitten 24 aufwärts längs des Turmes 23 bewegen,
Die Schlittenhaltevorrichtung 105 tritt dann in Betrieb, wenn die Kabel 100 eine Abwärtsbewegung des Schlittens 24 der Turm 23 entlang nicht aufhalten können. Wie in Pig. 4 und. 5 dargestellt, umfaßt die Schlittenhaltevorrichtung eine Schelle 132, die an der inneren Wand der Muffe 90 angebracht ist. An der Schelle 132 sind ein Paar Flächen 133 als geneigte Führungsflächen ausgebildet, die auf die Säule 60 zu gerichtet sind. Obere und untere Halteflächen 134» 135 sind an den entgegengesetzten Enden der Führungsflächen 133 vorgesehen.
Ein Paar Rollen 136 ist zwischen den Halteflächen 134, 135 den Führungsflächen 133 benachbart angeordnet. Eine Rollenhalteklammer 137 hält die Rollen 136 so, daß sie sich drehen können.
Ein Paar Zug - Schraubenfedern 138 ist mit seinen oberen Endbereichen mit dem oberen Endbereich der Schelle 132 verbunden. Ein T-förmiges Glied 139, das mit dem unteren Endbereich der Federn verbunden ist, besitzt einen Stiel, der durch die Rollerhalteklaimner 137 hindurchreicht und an ihr festgeklemmt ist. Ein biegsames Kabel 140 ist mit dem unteren Endabschnitt des T-förmigen Teiles 139 verbunden, und um eine Rolle 141 geschlungen,
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die an dem unteren Endabschnitt der Schelle 132 befestigt ist. Ein Stück des Kabels 140 erstreckt sich von der Rolle 141 nach oben und ist an einer Kabelklemmschelle 142 befestigt.
Die Kabelklemmschelle 142 klemmt die Kabel 100 an einer Stelle oberhalb der Schelle 132 fest und befestigt die Kabel 100 und 140 so miteinander, daß sie sich gleichlaufend bewegen. Die Kabelklemmschelle 142 ist an den Kabeln 100 an einer Stelle angeordnet, die die , Zug - Schraubenfedern 138 ausdehnen läßt und die Rolle 136 in der Nähe der unteren Haltfläche 135 hält.
Falls eines oder beide Kabel 100 zerstört werden, wird die Klemmschelle 142 nicht länger durch die Kabel 100 nach oben gehalten. Die Federn 138 treten dann in Tätigkeit und bewegen die Rollen 136 rasch entlang der Führungsbahn 133 nach oben, bis sie sich mit der äußeren Oberfläche der Säule 60 verkeilen. Das Verkeilen der Rollen 136 mit der Säule 60 stoppt die Abwärtsbewegung des Schlittens 24 und verhütet so, daß der Schlitten 24, der ausziehbare Arm 25 und die Röntgenstrahlenquelle 26 ein erhebliches Stück gegen die Tischfläche 21 hin fallen.
Wie in Fig. 3 zu sehen, gehört zu dem ausziehbaren Tragarm 25 ein Gehäuse 143» das an der Muffe 90 tragend so befestigt, daß eine begrenzte Drehung um die Säule 60 möglich i3t.
Ein Paar geschlossener Tragringe 144 sind zur Lagerung der Muffe 90 am oberen und am unteren Ende des Gehäuses 143 angebracht.
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Eine lösbare Verriegelung ist vorgesehen, um es zu ermöglichen, daß der ausfahrbare Arm 25 in einer Stellung, in der er sich nach vorne vom Turm 23 weg erstreckt, gehalten wird. Diese Verriegelung bleibt geschlossen bei allen tomographischen und radiographischen Vorgängen, außer, wenn der Arm 25 um die Säule gedreht werden muß, um eine Lage der Quelle 26 für spezielle radiographische Vorgänge zu ermöglichen.
In den Pig. 3» 4 und 6 wird gezeigt, daß diese Verriegelung einen im Arm 25 befestigten Verriegelungsstift 145 und einen an der Muffe 90 befindlichen Aufnahmeblock 146 umfaßt. Wenn der Verriegelungsstift 145 an dem Aufnahme block 146 schließend eingreift, wie es in den Fig. 4 und 6 zu sehen ist, kann der Arm 25 sich nicht um die Säule 60 drehen. V/enn der Verriegelungsstift 145 aus dem Aufnahmeblock 146 zurückgezogen ist, kann der Arm 25 um die Muffe 90 gedreht werden. Der Mechanismus zum Entriegeln des Verriegelungsstiftes 145 wird später beschrieben.
Das Gehäuse 143 steht nach vorne von dem Turm 23 weg und reicht über die Tischfläche 21. In diesem Gehäuse 143 ist eine nach oben gerichtete Öffnung 147 ausgebildet,; die von einer Deckplatte 148 verschlossen ist. Im .vorderen Ende des Gehäuses 143 ist eine nach vorne gerichtete Öffnung 149 vorgesehen.
Ein ausziehbarer Armabschnitt 150 wird durch das Gehäuse 143 teleskopartig aufgenommen. Der Armabschnitt 150 umschließt ein rohrförmiges Teil 151, das sich durch die Öffnung 149 erstreckt. In dem Inneren des Gehäuses 143 sind
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eine Vielzahl von Rollen 152 befestigt, die an der Umfangsfläche des rohrförmigen Teils 151 angreifen, um den Armabschnitt 150 so zu unterstützen, daß er sich dem Gehäuse 143 gegenüber teleskopartig bewegen kann.
Durch das rohrförmige Teil 151 wird eine Elanschmuffe 155 gehalten. Diese Planschmuffe 155 besitzt einen rohrförmigen Abschnitt 156, der sich in das vordere Ende des Rohrteiles 151 hinein erstreckt und einen Planschabschnitt 157, der vor dem rohrförmigen Teil 151 liegt. Innerhalb der einander entgegengesetzten Endabschnitte der Planschmuffe .155 sind zwei Stützringe 158 vorgesehen.
Durch die Stützringe 158 erstreckt sich eine Hohlwelle 160, an deren einen*Endabschnitt ein Montageblock 161 befestigt ist. Die Röntgenstrahlenquelle 26 wird von dem Montageblock 161 getragen. Bei dem entgegengesetzten Endabschnitt der Welle 160 ist ein Kragenteil 162 befestigt. Der Montageblock 161 und das Kragenteil 162 liegen an dem äußeren Ende der Stützringe 158 an und verhindern eine Axialbewegung der Welle 160 in Bezug auf den Armabschnitt 150.
Ein in seiner Drehrichtung umschaltbarer Antriebsmotor 163 ist innerhalb des Gehäuses 143 angebracht und treibt über ein Reduziergetriebe 164 mit Kugellagern eine Gewindestange 165 an. Eine Mutter 166 ist auf die Stange 165 geschraubt und mittels eines Klammerteils 167 mit dem inneren Endabschnitt des rohrförmigen Teiles 151 verbunden. Wenn der Motor 163 die Gewindestange 165 in einer Richtung dreht, bewegt sich die Mutter 166 in Fig. 3 nach links der Stange 165 entlang und läßt dadurch den
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Armabschnitt 150 gegenüber dem Gehäuse 143 nach links ausfahren. Wenn der Motor 163 die Stange 165 in der Gegenrichtung dreht, "bewegt sich die Mutter 166 nach rechts der Stange 1 65 entlang und zieht den Armabschnitt 150 in das Gehäuse 143 hinein.
Die Strahlenquelle 26 ist gegenüber der Tischfläche 21 auf fünf voneinander unabhängige Arten bewegbar:
1) Durch eine Bewegung des Turmes 23 in Längsrichtung der Tischfläche 21, wie beschrieben,
2) durch eine Bewegung des Schlittens 24 vertikal entlang dem Turm 23, wie beschrieben,
3) durch Drehung des Armes 25 an dem Schlitten 24
um die Vertikalachse der Säule 60, wie beschrieben,
4) durch Ausfahren und Zurückziehen des ausfahrbaren Arms 25 in Querrichtung zur Tischfläche 21, wie beschrieben, und
5) durch Drehung um die Achse der Hohlwelle 160, wie im folgenden beschrieben wird.
Die Welle 160 ist in den Ringträgern 158 drehbar gelagert. Die Röntgenstrahlenquelle 26 läßt sich mit der Welle I6o zusammen um einen Winkel von 180 zwischen Horizontalstellungen drehen. Zwei Einrichtungen wirken so, daß sie eine Drehung der Röntgenstrahlenquelle um die Achse der Welle 160 verhindern. Eine dieser Einrichtungen ist eine Reibungsbremse 170, die andere eine Arretierungseinrichtung 179.
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Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, ist die Reibungsbremse 170 zwischen der Röntgenstrahlenquelle 26 und dem ausfahrbaren Arm 25 angeordnet, um die Röntgenstrahlenquelle 26 in bestimmten Drehrichtungen zu halten. Eine zu dem Flansch 157 hin gerichtete Öffnung 171 ist in dem Montageblock 161 vorgesehen. Ein rohrförmig es Gehäuse 172 ist in die Öffnung 171 eingepreßt. In einen Endabschnitt des rohrförmigen Gehäuses 172 ist eine Stellschraube 173 geschraubt. Ein Stößel 174 ist im anderen Endbereich des Gehäuses 171 gleitbar aufgenommen. Eine Schraubendruckfeder 175 ist zwischen die Stellschraube 173 und den Stößel 174 eingesetzt und ergibt eine Vorspannung des Stößels gegen den Flansch 157. Ein Bremsmaterial ist in Form eines Bremsbelages 176 an dem Stößel 174 angebracht. Der Bremsbelag 176 kann an einem Ring 177, der am Flansch 157 befestigt ist, anliegen.
Die Bremskraft, die die Reibungsbremse 170 beim Entlangschleifen des an dem Stößel befindlichen Bremsbelages 176 längs des Rings 177 erzeugt, kann durch Einstellen der Stellschraube 173 an dem Gehäuse 172 leicht angepaßt werden. Die Stellschraube 173 wird so eingestellt, daß sie eine genügende Reibungskraft ergibt, um die Strahlenquelle 26 in der gewählten Position zu halten und trotzdem dem Bedienungsmann erlaubt, diese Strahlungsquelle 26 leicht zu bewegen. Wenn die Stellschraube 173 richtig eingestellt ist, wird sie durch Anziehen einer Sperrmutter 178 gegen das eine Ende des Gehäuses 172 gesperrt.
Wie wiederum in den Fig. 7 und 8 zu sehen, ermöglicht es die Arretiereinrichtung 179, die Röntgenstrahlenquelle in ■vertikalen und horizontalen Stellungen zu halten. Drei
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Rastkerben 180, 181, 182 sind in dem Ring 177 vorgesehen. Die Kerben 180, 182 entsprechen den horizontalen Ausrichtungen der Röntgenstrahlenquelle 26. Die Kerbe 181 wird für die nach unten gerichtete Vertikalstellung derQuelle 26 gebraucht.
In Fig. 7 ist gezeigt, daß ein Haltehebel 185 vorgesehen ist, um je nach Auswahl in die Haltekerben 180, 181, 182 einzugreifen. Der Hebel 185 erstreckt sich durch eine in dem Montageblock 161 ausgebildete Öffnung 186. Ein Stift 187 ist durch einen Endabschnitt des Hebels 185 gesteckt und dient als Schwenkachse für den Hebel 185. An dem entgegengesetzten Endabschnitt des Hebels 185 ist eine Sperrklinke 188 ausgebildet, die in die Kerben 180, 181, 182 eingreifen kann.
Ein Arm 190 ist mit seinem einen Ende mit dem Hebel 185 starr verbunden. Eine Schraubendruckfeder 192 ist zwischen dem Arm 190 und dem Montageblock 161 eingesetzt und spannt den Arm 190 und den Hebel 185 nach Pig. 7 in Gegenuhrzeigersinn vor, um die Sperrklinke 188 in eine der Kerben 180, 181, 182 zu drücken.
Ein Elektromagnet 195 ist dazu vorgesehen, den Arm 190 und den Hebel 185 in Uhrzeigersinn zu schwenken, um die Sperrklinke 188 aus einer der Kerben 180, 181, 182 zu ziehen. Der Elektromagnet 195 ist innerhalb der Hohlwelle 160 mit einer Klammer 196 befestigt. Der Anker 197 des Elektromagneten 195 ist in Axialrichtung der Hohlwelle 160 bewegbar. Eine Schraubenzugfeder 191 verbindet das eine Ende des Arms 190 mit dem Anker 197. Wird der Elektromagnet 195 eingeschaltet, so bewegt sich der Anker 197 in
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Axialrichtung der Hohlwelle 160 nach innen, schwenkt den Arm 190 gegen die Druckfeder 192 und löst die Sperrklinke 188 aus einer der Kerben 180, 181, 182.
Wenn mit dem Röntgen-Gerät 20 eine tomographische Aufnahme gemacht werden soll, werden die Röntgenstrahlenquelle 26 und das Bucky-Gerät 30 längs der Tischfläche in einander entgegengesetzten Richtungen vor- und zurückbewegt. Gleichzeitig mit dieser Längsbewegung wird die Quelle 26 um die Achse der Hohlwelle 160 gedreht, um das Röntgenstrahlenbündel auf eine Zielfläche innerhalb eines auf der Tischfläche 21 liegenden Patienten ausgerichtet zu halten.
Eine Längsbewegung der Quelle 26 in Längsrichtung der Tischfläche 21 wird durch Bewegen des Turmes längs der Bahn 50 bewirkt. Der in seiner Drehrichtung ,änderbare Motor 55 (Fig. 2) wird abwechselnd in Vorwärts- und Rückwärtsdrehrichtung eingeschaltet, um diese Bewegung zu erhalten.
Die mit ihrer Längsbewegung koordinierte Drehung der Quelle 26 und das Hin- und Herbewegen des Bucky-Gerätes 30 werden durch ein Antriebssystem erreicht, dessen miteinander verbundene Komponenten in dem Pußteil 22 des Tisches, im Turm 23 und in dem ausziehbaren Tragarm 25 angeordnet sind.
Durch den ausfahrbaren Arm 25 hindurch erstreckt sich eine teleskopartige Antriebswelle 200 (Pig. 3). Die Welle 200 umschließt einen hohlen rohrförmigen Abschnitt 201 und einen inneren Abschnitt 202 aus Yollmaterial. Ein
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Universalgelenk 203 verbindet den inneren V/ellenabschnitt 202 mit der Hohlwelle 160. Ein Tragblock 204 wird vom Gehäuse 143 gehalten und dient als Gleitlagerung für den hohlen Abschnitt 201. An dem hohlen V/ellenabschnitt 201 sind zwei voneinander getrennte Bundringe 208, 210 angebracht .
Der hohle V/ellenabschnitt 201 ist in Bezug auf den Tragblock 204 axial beweglich. In der in Eig. 3 gezeigten Stellung befindet sich der hohle V/ellenabschnitt in seiner "zurückgezogenen" Stellung. Wie zu erklären sein wird, ist der V/ellenabschnitt 201 in seiner zurückgezogenen Stellung von einem in der Säule 60 enthaltenen Antriebssystem getrennt.
Wenn der Wellenabschnitt 201 in einer solchen Stellung ist, daß der Bund 210 an dem Tragblock 204 anliegt, befindet sich der Wellenabschnitt in seiner sogenannten "ausgefahrenen" Lage. Der Wellenabschnitt 201 wird normalerweise in seiner ausgefahrenen Lage gehalten und wird nur dann zurückgezogen, wenn es nötig ist, den ausfahrbaren Arm um die Muffe 90 zu drehen, um einen besonderen radiographischen Vorgang zu ermöglichen. Wie später erklärt v/erden wird, behindert der Wellenabschnitt 201 im ausgefahrenen Zustand keineswegs die Vertikalbewegung des Schlittens 24 längs des Turmes 23.
Die Bewegung des V/ellenabschnitt es 201 zwischen seinen ausgefahrenen und zurückgezogenen Lagen wird durch einen Hebel 220 bewirkt. Der Hebel 220 ist, wie in Fig. 3 und 10 zu sehen, an der Unterseite des Gehäuses 143 angeordnet. Eine Welle 221 ist mit dem Hebel· 220 verbunden
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und erstreckt sich durch eine Öffnung in dem Gehäuse 143 nach oben.
Auf dem oberen Endabschnitt der Welle 221 ist eine Nockenscheibe 222 angebracht (Fig. 10). An der Stelle 224 ist ein L-förmiger Arm 223 schwenkbar gelagert und wird durch eine Zugschraubenfeder 225 gegen die Nockenscheibe 222 gezogen. Eine Drehung des Hebels 220 verursacht über die Nockenscheibe 222 eine Schwenkbewegung des Armes 223, wodurch die Feder 225 in die Länge gezogen wird bzw. sich zusammenziehen kann.
Ein Verbindungsteil 230 ist an dem Rohrabschnitt 201 befestigt und enthält eine umlaufende Nut 209. In diese Nut 209 ragt eine Gelenkgabel 226 hinein, die durch einen Stab 227 mit dem I-förmigen Arm 223 verbunden ist. Wird der Arm 223 durch die Nockenscheibe 222 geschwenkt,-so stößt oder zieht der Stab 227 die Gelenkgabel 226 so, daß der rohrförmige Wellenabschnitt 201 zwischen seiner ausgefahrenen und zurückgezogenen Lage bewegt wird.
Das Verbindungsstück 230 besitzt eine Nut 231s die sich diametral über den Wellenabschnitt 201 erstreckt. Wenn die Röntgenstrahlenquelle 26 vertikal nach unten gerichtet ist, steht die Nut 231 vertikal. Wenn der Wellenabschnitt 201 ausgefahren ist, ragt, wie in Fig. 3 zu sehen, der Verbinder 230 durch eine in der Muffe 90 ausgebildeten Öffnung 233 hindurch, jedoch nicht durch eine damit ausgerichtete Öffnung 234 in der Säule 60. Ist der Wellenabschnitt 201 in zurückgezogener Stellung, so ist der Verbinder 230 von der Öffnung 233 zurückgezogen.
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Die Lage des Sperrstiftes 145 wird durch, den Hebel 220 gesteuert. Wie in Pig. 3 zu sehen, ist der Verriegelungsstift 145 gleitend in dem . Tragblock 204 gelagert. Eine Klammer 240 ist mit dem Verriegelungsstift 145 verbunden und erstreckt sich nach oben bis in eine Stellung zwischen den Bundringen 208,210. Eine Zugschraubenfeder 241 ist mit ihren Enden am Halteblock 204 und der Klammer 240 befestigt. Die Feder 241 gibt dem Verriegelungsstift eine Vorspannung zum Eingriff am Aufnahmebloök 146.
Wenn das rohrförmige Wellenstück 201 durch Bewegen des Hebels 220 in die in Fig. 3 und 10 gezeigte Lage zurückgezogen ist, liegt der Bund 210 an der Klammer 240 an und zieht den Stift 145 so aus dem Aufnahmeblock 146, daß kein Eingriff mehr besteht. Wenn der rohrförmige Wellenabschnitt 201, wie in Fig. 4> ausgefahren ist, löst sich der Bund 210 von der Klammer 240 und ermöglicht es der Feder 241 den Verriegelungsstift 145 in Eingriff mit dem Aufnahmeblock 146 zu bringen.
Eine hohle rohrförmige Antriebswelle 250 erstreckt sich vertikal in der Säulenkammer 63 (Fig. 2, 3, 4). An der Montageplatte 61 ist ein Halteteil 252 befestigt und dient dem unteren Ende der Welle 250 als Lager. Eine Verlängerung 253 ist an das obere Ende der Welle 25o angeschweißt «Zwei Ringeinsätze 254, 255 sind an den Klammern 12o bzw. 121 befestigt und lagern die Wellenverlängerung 253.
Ein Kegelradsegment 260 ist an der Wellenverlängerung 253 zwischen den Klammern 120 und 121 befestigt (Fig. 3 und 4)ο Mit dem Kegelradsegment 260 steht ein Kegelrad
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in Eingriff, das mit einem Wellenstummel 262 starr verbunden ist. Zwei Ringlager 263, 264 lagern das Kegelrad 261 und den Wellenstummel262 so, daß sie sich um eine horizontale Achse drehen können. Das Ringlager 263 wird von der Platte 118 gehalten, während das Ringlager 264 durch eine an die Klammer 121 angeschweißte Klammer 265 getragen wird.
Ein Verbindungsstück 270 ist, dem Kegelrad 261 benachbart an dem Wellenstummel 262 angebracht. Wie am besten in Pig. 10 zu sehen, ist das Verbindungsstück 270 mit einem Vorsprung 271 versehen, der in die .art 231 des Verbindungsstückes 230 hineinragen kann, wenn der Verbinder 230 durch die Öffnung 233 hindurchragt. Wie später erklärt werden wird,- erstreckt sich der Vorsprung 271 vertikal, wenn der UnterSchlitten 40 den Turm 23 in die Mittelstellung längsseits der Tischfläche 21 gebracht hat. Wenn der Vorsprung 271 des Verbinders 270 in der Nut 231 des Verbinders 230 eingreift,ist eine Antriebsverbindung geschaffen, die die Strahlenquelle 26 in Abhängigkeit von einer Drehung der in der Säule befindlichen Antriebswelle 250 eine Drehung um die Achse der Hohlwelle 160 ausführen läßt. ■
Wie in Pig. 2 zu sehen, ist an dem unteren Endabschnitt der Säule 60 eine Montageklammer 280 befestigt. Ein Stift 281, der sich vertikal erstreckt, ist in der Klammer 280 gelagert. Ein oberer Arm 282 und ein unterer Arm 283 sind schwenkbar mit dem Stift 281 verbunden, so daß sie sich um eine durch das Bezugszeichen 284'bezeichnete vertikale Achse drehen können. Der untere Arm 283 bildet einen rohrförmigen Schacht zur Führung der Leitungen 28 vom Pußteil 22 zum unteren Ende des rohrförmigen Schachtes 29 ο
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Zwei fächerförmige Zahnradsegmente 285, 286 verbinden
den oberen Arm 282 zum Antrieb mit~der~Antriebswelle
250. Das fächerförmige Zahnradsegment 285 ist mit dem unteren Endabschnitt der Antriebswelle 250 verbunden und das fächerförmige Zahnradsegment 286 mit dem oberen Arm 282. Die fächerförmigen Zahnradabschnitte 285, 286 sind im Aufbau gleich und bewirken ein Drehen der Welle 25o in Abhängigkeit von einer Drehung des oberen Armes 282 um die Achse 284.
Wie in Pig. 2 zu sehen, ist eine Montageplatte 500 starr im unteren Teil des Fußteiles 22 befestigt. Zwei voneinander getrennte Trageblöcke 301, 302 und ein in seiner Drehrichtung umschaltbarer Antriebsmotor 303 sind oben auf der Montageplatte 300 befestigt. Die Trageblöcke 301,
302 dienen als Lager für eine Gewindestange 304, die über ein kugelgelagertes Reduziergetriebe 305 durch den Motor
303 angetrieben wird.
Das kugelgelagerte Reduziergetriebe 305 ist gleich wie das Reduziergetriebe 164 aufgebaut, welches den Motor für die Armauslenkung 163 mit der Armauslenkungsstange 165 verbindet. Wie in Fig. 9 zu sehen, umfaßt das Reduziergetriebe 305 ein zylindrisches Gehäuse 306. Die Gewindestange 304 besitzt einen Endabschnitt 307 mit verkleinertem Durchmesser, der in ein Ende des Gehäuses 306 hineinragt. Der Motor 303 besitzt eine Antriebswelle 3O85die koaxial in das entgegengesetzte Ende des Gehäuses 306 hineinragt.
Zwei Kugellager 310, 311 sind in dem Gehäuse 306 angebracht. Die Kugellager 310, 311 haben innere Laufringe 310a
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bzw. 311a, äußere Laufringe 31Ob bzw. 311b, und dazwischen eine. Vielzahl von Kugeln 31Oc bzw. 311c, die sich in Kugelkäfigen 31Od bzw. 3'Md oeiinäen und in Umfangsrichtung von diesen verteilt werden.
Ein Ringgleitlager 312 ist dazwischen angeordnet und verbindet zum Antrieb den Innenring 310a und die Motorantriebswelle 308. Eine Planschhülse 313 verbindet den Kugelkäfig 31Od mit dem Innenring 311a. Eine weitere Planschhülse 314 verbindet den Kugelkäfig 311d mit dem Stangenendabschnitt 307.
Drei Stellschraubenpaare 315 (nur ein Paar ist in Pig. 9 gezeigt) sind in im Gehäuse 306 ausgebildete Öffnungen 316 eingeschraubt. Die Stellschraubenpaare 315 sind längs des Umfangs des Gehäuses 306 in gleichmäßigen Abständen angeordnet. Die inneren Enden der Stellschrauben 315 greifen an den Außenringen 310b, 311b an und verhindern deren Drehung gegenüber dem Gehäuse 306. Durch Einstellen des Drehmoments, mit dem die Stellschrauben 315 an die Außenringe 310b, 311b angezogen sind, wird die Vorspannungskraft, die auf die Lagerkugeln 310c, 311c angewendet wird, beeinflußt. Sperrmuttern 317 halten die Stellschrauben 315 fest, wenn das benötigte Drehmoment auf die Stellschrauben 315aufgebracht worden ist.
Das Reduziergetriebe 305 setzt die Drehgeschwindigkeit.etwa im Verhältnis 7:1 herab. Der Innenring 310 läuft etwa 2 1/2 Mal so schnell wie der Käfig 31Od um. Der Innenring 311a läuft ebenfalls etwa 2 1/2 Mal so schnell wie der Käfig 311d um. Die Gewindestange 304 dreht sich dementsprechend mit etwa 1/7 der Geschwindigkeit der
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Motorantriebswelle 308.
Ein Schlitten 320 wird, wie in Fig. 2 und 15 zu sehen, an der Gewindestange 304 mittels einer daraufgeschraubten Mutter 321 geführt. Eine Platte 319 "befindet sich auf der Mutter 321. Wenn der Motor 303 die Gewindestange 304 in einer Richtung dreht, bewegt sich der Schlitten 320 in der Darstellung nach Pig. 2 nach links längs der Stange 304. Wenn der Motor 303 die Stange 304 in der entgegengesetzten Richtung dreht, bewegt sich der Schlitten 320 längs der Stange 304 nach rechts.
Ein sich vertikal erstreckender Schwenkzapfen 325 ist in dem Schlitten 320 gelagert. Ein Zahnritzel 328 ist am unteren Endabschnitt des Schwenkzapfens 325 befestigt. Am oberen Endabschnitt des Zapfens 325 ist eine drehbare Platte 326 befestigt, damit sie sich mit dem Ritzel 328 um eine durch das Bezugszeichen 327 bezeichnete Achse dreht.
Eine Antriebskette 328a umschlingt das Ritzel 328 und ein weiteres Ritzel 329. Das Ritzel 329 wird von einer Kodieranordnung 330 so getragen, daß es sich drehen kann. Die Kodieranordnung 330 ist an der Platte 319 befestigt und arbeitet so, daß sie die Schwenkbewegung der drehbaren Platte 326 in Bezug auf den Schlitten 320 überwacht, wie
• in einem späteren Abschnitt dieser Anmeldung erklärt wird.
Der Schlitten 320 wird nach links oder rechts der Gewindestange 3o4 entlang bewegt, um die Entfernung zwischen den Achsen 284 und 327» in Querrichtung zur Tischfläche 21 gemessen zu verändern. Dieser Querabstand wird in Fig. 2 durch
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das Bezugszeichen A angezeigt. Während der wahre Abstand zwischen den Achsen 284, 327 sich verändert, wenn der Turm 23 sich in Längsrichtung der Tischfläche 21 bewegt, ist die in Querrichtung gemessene Komponente A der wahren Entfernung nur eine Funktion der durch den Motor 303 eingestellten Lage des Schlittens 320.
Wie in Fig. 15 zu sehen, wird die Stellung des Schlittens 320 entlang der Gewindestange 304 durch eine Drehkodieranordnung 336 überwacht. Die Kodieranordnung 336 ist auf der Montageplatte 300 befestigt und trägt ein drehbares Ritzel 337. Eine Antriebskette 338 ist um das Ritzel 337 und ein weiteres Ritzel 339 geschlungen. Das Ritzel 339 befindet sich an der Gewindestange 304 und dient dazu, das Kodierritzel 337 anzutreiben. Die Kodiereinrichtung 336 überwacht die Lage des Schlittens 320, wie es in einem späteren Abschnitt der Anmeldung beschrieben wird.
Insgesamt acht Rollen sind an der drehbaren Platte 326 angebracht. Diese Rollen sind, querab voneinander getrennt, in Paaren 331, 332, 333, 334 angeordnet, und nur jeweils eine Rolle jedes Paares erscheint in Fig. 2. Die Rollerpaare 331, 332 greifen an gegenüberliegenden Seiten des oberen Armes 282 an. Die Rollenpaare 333, 334 greifen an gegenüberliegenden Seiten eines Armes 335 an·
Die Rollenpaare 331, 332 wirken so, daß sie eine Gleitverbindung zwischen der drehbaren Platte 326 und dem oberen Arm 282 bilden. Wenn sich der Turm in Längsrichtung der Tischfläche 21^ angetrieben von dem Antriebsmotor 55 des Unterschlittens;bewegt, bewirkt die Gleitverbindung zwischen der drehbaren Platte 326 und dem oberen Arm, daß die
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drelibare Platte um die Achse 327 schwenkt, und daß derobe- · re Arm 282 um die Achse 284 schwenkt. Bei dem Schwenken des oberen Arms 282 um die Achse 284· bewirken die Zahnradsektoren 285, 286 eine entsprechende Drehung der Antriebswelle 250.
Die Rollenpaare 333» 334 bewirken, daß sich der Arm 335 gleichlaufend mit der drehbaren Platte 326 dreht, wobei sie eine Gieitbewegung zwischen dem Arm 335 und der drehbaren Platte 326 zulassen. Die Rollenpaare 331, 332, 333»
334 sind so angeordnet, daß die Wege der zugelassenen relativen Gleitbewegungen zwischen den Armen 335, 282 und der drehbaren Platte 326 parallel sind und die Achsen 327, 284 schneiden.
An dem Pußteil 22 ist ein längliches Führungsteil 34o befestigt. Das Führungsteil 340 erstreckt sich in Längsrichtung der Tischfläche 21 und bildet einen sich nach unten öffnenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Einschnitt 341. Ein Stift 342 ist im vorderen Endabschnitt des Armes
335 befestigt und erstreckt sich in den Einschnitt 341. Der Stift 342 besitzt eine . allgemein durch das Zeichen 343 bezeichnete Achse. Der Stift 342 und der Einschnitt 341 bilden zusammen eine Gleitverbindung,bei der ein Stift in einem Schlitz geführt wird^und halten auf diese Weise die Achse 343 in Querrichtung in Bezug auf die Tischfläche fixiert, während sich die Arme 335, 282 infolge der Bewegung des Turmes 23 in Längsrichtung der Tischfläche 21 .drehen.
Die Bewegung des Stiftes 342 in Längsrichtung der Tischfläche 21 wird benutzt, um das Bucky-Gerät 30 in Längs-
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richtung der Tischfläche 21 anzutreiben, wenn Tomographie-Aufnahmen gemacht werden. Wie es noch im einzelnen erklärt v/erden wird, bestimmt der Querabstand zwischen den Achsen 343 und 327 den Weg, den das Bucky-Gerät 30 in Längsrichtung der Tischfläche 21 in Abhängigkeit von einer Bewegung des Turmes 23 um ein gegebenes Längsstück bewegt wird.
Der Querabstand zwischen den Achsen 343 und 327 ist in Fig. 2 durch B angezeigt. Wenn der Abstand B zunimmt, wird die Entfernung in Längsrichtung der Tischfläche, um welche der Stift 342 sich (durch eine Bewegung des Turmes 23 um einen gegebenen Abstand) bewegen muß, ebenfalls zunehmen. Wenn die Entfernung B abnimmt, wird ebenfalls die Entfernung in Längsrichtung der Tischfläche, um die sich der Stift 342 bewegen muß (wenn der Turm 23 sich ein gegebenes Stück bewegt) abnehmen .
Der Mechanismus, der die Bewegung von dem Stift 342 auf das Bucky-Gerät 30 überträgt, schließt einen geschweißten, U-förmigen Arm 350 ein. Der Arm.350 hat parallele übereinanderliegende obere und untere Abschnitte 351, 352, die durch einen zylindrischen mittleren Schaftabschnitt 353 verbunden sind.
An der Montageplatte 51 sind zwei vertikal voneinander getrennte Halteblöcke 355 befestigt. Der Schaftabschnitt 353 des U-förmigen Armes 350 besitzt Endabschnitte 356, die in den Halteblöcken 355gelagert sind. Die Halteblöcke 355 halten den Arm 350 so, daß er um die Achse des Schaftabschnittes 353 schwenken kann.
Ein Gleitlager 360 ist an dem äußeren Ende des unteren Armabschnittes 352 befestigt. Eine Gleitschiene 361 wird in
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diesem Lager so gehalten, daß sie sich in Längsrichtung des unteren Armabschnittes 352 bewegen kann. Die Gleitschiene 361 ist schwenkbar mit dem Stift 342 verbunden. Wenn der Stift 342 in Längsrichtung der Tischfläche 21 hin- und herläuft, zwingt die Verbindung zwischen der Gleitschiene 361 und dem unteren Armabschnitt 352 den Arm 350, um die Achse des Schaftabschnittes 353 zu schwenken.
Eine Antriebsstange 365 für das Bucky-Gerät ist oberhalb des oberen Armabschnittes 351 angeordnet. Die Stange 365 ist schwenkbar an dem oberen Endabschnitt 356 des. Schaftabschnittes aufgenommen und schwenkt unabhängig von der Bewegung des U-förmigen Armes 350 um die Achse des Schaftabschnittes 353.
Das Bucky-Gerät 30 ist in einem Schlitten 366 gehalten. Der Schlitten 366wird von nicht gezeigten Lagern gestützt und ist so eingerichtet, daß er nur in Längsrichtung der Tischfläche 21 bewegt werden kann. Ein Stift 367 erstreckt sich von dem Schlitten 366 weg und reicht in einen Schlitz 368, der in der Antriebsstange 365 für das Bucky-Gerät ausgebildet ist. Die Achse des Stiftes 367 ist koaxial mit der Achse 343 des Stiftes 342. Wenn der Antriebsarm 350 für das Bucky-Gerät um die Achse des Schaftabschnittes 353 auf eine Bewegung des Stiftes 342 hin eine Schwenkung ausführt,w ird die Bewegung des Stiftes 342 auf den Stift 367 übertragen, wodurch das Bucky-Gerät 30 zu einer Beilegung in Längsrichtung der Tischfläche 21 veranlaßt wird.
Eine durch einen Elektromagnet betriebene Verriegelung
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ist auf dem oberen Armabschnitt 351 befestigt und arbeitet so, daß sie wahlweise den oberen Armabschnitt 351 und die Antriebsstange 365 miteinander verbinden oder voneinander lösen kann. Wenn der obere Armabschnitt 351 und die Antriebsstange 365 durch die Verriegelung 370 verbunden sind, schwenken sie zusammen um die Achse des Schaftabschnittes 353 in Abhängigkeit von der Längsbewegung des Turmes 23 längs der Tischfläche 21. Wenn der obere Armabschnitt 351 und die Antriebsstange 365 durch die Verriegelung 370 nicht verbunden sind, bewirkt eine Längsbewegung des Turmes 23 keine Antriebsbewegung auf die Antriebsstange 365 des Bucky-Geiä tes.
Das durch einen Magneten betriebene Verriegelungsgerät
370 umschließt nach Pig. 11 einen Antriebsmagneten 371. Eine Klammer 352 befestigt den Magneten 371 an dem oberen Armabschnitt 351. Der Elektromagnet 371 besitzt einen Anker 373» der normalerweise in der in Pig. 11 gezeigten Lage ausgefahren ist. Wird der Elektromagnet
371 eingeschaltet, so bewegt er den Anker 373 nachder Darstellung in Pig. 11 nach rechts.
Ein Montageklotz 374 ist an dem oberen Armabschnitt 351 oberhalb des Ankers 373 angebracht. Der Montageklotz 374 ist mit Gewindebolzen 375 an den Armabschnitt 351 geschraubt. Ein Stift 376 ist an dem Montageklotz 374 befestigt und trägt schwenkbar eine Sperrklinke 377. Eine Zugschraubenfeder 380 ist an ihrem einen Ende mit der Klinke 377 und an dem anderen Ende mit einem an dem Montageklotz 374 befestigten Stift 379 verbunden. Die Peder 373 spannt die Klinke 377 in(nach der Darstellung in Pig. 11 )Uhrzeigersinn vor,, so daß die .Sperrklinke 377 an dem Ende des Armabschnittes 351 anliegt.
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Eine Zugschraubenfeder 380 verbindet die Klinke 377 mit dem Anker 373. Wenn, der Elektromagnet 371 eingeschaltet wird irnd den Anker 373 in Fig. 11 nach, rechts bewegt, bewirkt die Feder 380 eine Schwenkung der Klinke 377 in Gegenuhrzeigersinn, wie es in Fig. 11 gestrichelt dargestellt ist.
Ein Verriegelungsklotz 385 ist an der Antriebsstange 365 für das Bucky-Gerät mit Gewindebolzen 386 befestigt, wie in Fig. 11 und 12 zu sehen. An diesem Yerriegelungsklotz 385 ist eine nach vorne geöffnete Kerbe 387 ausgebildet. Wenn die Sperrklinke 377 in der Kerbe 387 aufgenommen ist, d. h. wenn der Elektromagnet 371 ausgeschaltet ist, sind die Antriebsstange 365 für das Bucky-Gerät und der obere Armabschnitt 351 miteinander verriegelt. Wenn die Klinke 377 in die in Fig. 11 gestrichelt gezeigte Stellung geschwenkt ist, d. h. wenn der Elektromagnet 371 eingeschaltet ist, befindet sich die Klinke 377 nicht in der Kerbe 387 und eine Relativbewegung zwischen dem oberen Armabschnitt 351 und der Antriebsstange 365 des Bucky-G-erätes ist möglich.
Durch die geneigten Oberflächen 388, die an dem Montageklotz 385 an einander entgegengesetzten Seiten der Kerbe 387 ausgebildet sind,ist es möglich, daß die Sperrklinke 377 in die Kerbe 387 kommt. Wenn der Elektromagnet 377 ausgeschaltet ist, bringt eine Bewegung der Antriebsstange 365 des Bucky-Gerätes zu einer Stellung hin, wo diese Stange über dem oberen Armabschnitt 351 liegt, die Sperrklinke 377 in Eingriff mit einer der Oberflächen 388. Wenn sich die Antriebsstange des Bucky-Gerätes weiter zu einer Stellung, an der sie oberhalb des oberen Armab-
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schnittes 351 liegt, Mn bewegt, wird die Oberfläche 388, an der die Sperrklinke 377 anliegt, die Klinke 377 gegen die Wirkung der Feder 378 schwenken. Wenn die Antriebsstange 365 genau die Stellung erreicht, an der sie oberhalb des oberen Armabschnittes 351 liegt, schwenkt die Klinke 377 in die Kerbe 387 hinein und verriegelt die Antriebsstange 365 mit dem oberen Armabschnitt 351.
Bevor eine tomographis ehe Aufnahme mit dem Röntgengerät gemacht werden kann, müssen verschiedene Bedingungen erfüllt sein:
1) Die Sperreinrichtung 179 gegen Verdrehung der Röhre muß entsperrt v/erden, damit eine Schwenkung der Röntgenstrahlenquelle 26 um die Achse der Quelle 160 möglich ist,
2) der ausfahrbare Arm 25 muß so weit zurückgezogen sein, daß die Röntgenstrahlenquelle 26 sich in einer mittleren Stellung oberhalb des Bucky-Gerätes 30 befindet,
3) der Arm 25 muß seine Stellung nach vorne eingenommen haben, so daß er sich über die Tischfläche 21 erstreckt,
4) der Schlitten 24 muß sich an der richtigen Höhe über der Tischfläche befinden, so daß die Verbinder 230, 270 miteinander verbunden werden können,
5) die Verbinder 230, 270 müssen verbunden sein, um eine Drehung von der vertikalen Antriebswelle auf die horizontale Antriebswelle 200 zu übertragen,
6) der Antriebsarm 365 des Bucky-Gerätes muß durch die Sperrklinke 377 mit dem oberen Armabschnitt
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verbunden sein, und
7) der Unterwagen 40 muß in Längsrichtung der Tischfläche 21 richtig angeordnet sein.
Um die Erfüllung aller dieser Bedingungen zu erfassen, sind vorzugsweise Sensoren vorgesehen.
Wie in Mg. 7 zu sehen, ist ein Endschalter 390 in dem Montageklotz 161 angebracht, um anzuzeigen, wenn der Verriegelungsvorsprung 188 in einer der Kerben 180, 181, 182 eingreift. Der Schalter 390 ist so angeordnet, daß er von dem Arm 190 betätigt wird, wenn der einrastende Torsprung 188 in einer der Kerben 180, 181, 182eingreift, und von dem Arm 190 nicht betätigt wird, wenn der Rastvorsprung 188 sich außerhalb der Kerben 180, 181, 182 befindet. Durch diese Anordnung ergibt der Schalter 390 eine Änderung in einem elektrischen Signal, das anzeigt, wenn die Yerriegelungsanordnung 179 entriegelt hat, um eine Drehbewegung der Röntgenstrahl enquelle um die Achse der Welle 160 zu erlauben.
Wie in Pig. 3 zu sehen, befindet sich ein Endschalter 391 innerhalb des Gehäuses 143. Eine geneigte Nockenflache 372 ist oben an dem rohrförmigen Teil 151 vorgesehen. Der Schalter 391 ist so angeordnet, daß er von dem Hocken 392 erfaßt wird und bringt eine Änderung in einem elektrischen Signal, das anzeigt, wenn der ausfahrbare Arm 25 richtig zu einer mittleren Stellung für eine tomographische Aufnahme eingezogen ist.
Wiederum in Fig. 3 ist zu sehen, daß ein Endschalter 393 in dem Gehäuse 143 angebracht ist. Der Schalter 393 ist
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so angeordnet, daß er von dem Bund 210 betätigt wird, wenn der ausfahrbare rohrförmige Wellenabsehnitt 201 ausgefahren wurde, und daß er von dem Bund 210 nicht beaufschlagt wird, wenn der Wellenabschnitt 201 zurückgezogen ist. Durch diese Anordnung ergibt der Schalter 393 eine Veränderung in einem elektrischen Signal, das anzeigt, wenn der Arm 25 in einer vorderen Stellung verriegelt ist.
Innerhalb der Säule 60 sind zwei Endschalter 394» 395 angebracht, v/ie in Pig. 2 zu sehen. Die Schalter 394»
395 sind so angeordnet, daß sie durch die Mutter 123 betätigt werden, wenn sich die Mutter der Gewindestange 124 entlang bewegt. Der Schalter 394 ist oberhalb des Schalters 395 angebracht und bewirkt eine Änderung in einem elektrischen Signal, wenn der Schlitten 24 5 cm unterhalb der Stelle liegt, an der der Verbinder 230 in eine Antriebsverbindung mit dem Verbinder 270 kommt, wenn der rohrförmige Wellenabschnitt 201 ausgefahren ist. Der Schalter 395 ergibt eine Veränderung in einem elektrischen Signal, wenn der Schlitten 24 in der richtigen Höhe ist, in der eine Antriebs verbindung zwischen den Verbindern 23o und 270 hergestellt wird.
Wiederum in Tig. 2 wird gezeigt, daß ein Schalter 396 auf der Montageplatte 51 aufgebaut ist. Der Schalter
396 ist so angeordnet, daß er von dem Unterschlitten betätigt wird, wenn dieser den Turm 23 in die Mitte der Längsrichtung der Tischflache 21 gebracht hat, und daß
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er von dem Unterschlitten 40 nicht "betätigt wird, wenn
sich der~Unterschlitten in-einer Stelle befindet, die
nicht der Mitte entspricht. Der Schalter 396 ergibt eine Veränderung in einem elektrischen Signal, die anzeigt, wenn der Unterschlitten in der Mittelstellung ist.
In Fig. 11 wird gezeigt, daß ein Endschalter 397 oben auf der Antriebsstange 365 des Bucky-Gerätes angebracht ist. Ein Betätigungshebel 398 ist schwenkbar an einem Stift 399 festgemacht und reicht durch eine Öffnung 366 in der Stange 365 herab. Wenn die Sperrklinke 377 in dem Schlitz 387 aufgenommen ist, betätigt die Sperrklinke 377 den Hebel -398 und schwenkt den Hebel 398 so weit, bis er den Schalter 397 betätigt. Wenn die Sperrklinke 377 vom Schlitz 387 entfernt ist, schwenkt der Hebel 398 unter dem Einfluß der Schwerkraft in eine Stellung, in der er den Schalter 377 nicht betätigt. Der Schalter 397 bewirkt dementsprechend eine Veränderung in einem elektrischen Signal, die anzeigt, wenn die Antriebsstange 365 für das Bucky-Gerät mit dem oberen Armabschnitt 351 zum Antrieb verbunden ist.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schalter 390, 391, 393, 394, 395, 396 und 397 mit Sicherheitssperrsteuerkreisen verbunden, die folgendes bewirken:
1) Wenn eine radiographische Aufnahme gewählt wurde, wird der Schlitten 24 in einer Stellung unter derjenigen gehalten, in der eine Antriebsverbindung zwischen den Verbindern 230 und 270 hergestellt wird, wie durch den Schalter 394 erfaßt, wodurch keine Antriebsverbindung zwischen den Verbinder 230 und 270 während einer radiographischen
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Aufnahme hergestellt wird.
2) Der Motor 126 wird daran gehindert, den Schlitten 24 zu einer Lage zu fahren, bei der eine Verbindung zwischen den Verbindern 230 und 270 hergestellt wird, wenn nicht:
a) Der Turm 23 in einer in Längsrichtung der Tischfläche 21 mittleren Stellung ist, wie es durch den Schalter 396 angezeigt wird,
b) die Verriegelungseinrichtung 179 für die Röhre entriegelt wurde, wie es durch den Schalter gemeldet wird,
c) der ausfahrbare Arm 25 in die richtige Stellung für eine tomographische Aufnahme zurückgezogen wurde, wie es von dem Schalter 391 angezeigt wird,und
d) der Arm 25 auf der Vorderseite der Säule des Turmes 23 richtig verriegelt ist, wie es durch den Schalter 393 angezeigt wird.
3) Eine Bewegung des Unterwagens 40 aus einer in Längsrichtung der Tischfläche 21 mittleren Stellung zu einer Stellung "für Tomographie bereit" durch eine Betätigung des Motors 55 wird verhindert, wenn nicht
a) der Schlitten 24 in eine Stellung gebracht wurde, bei der eine Verbindung zwischen den Verbindern 230 und 270 hergestellt wird/ wie es durch den Schalter 395 angezeigt wird, und
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b) die Antriebsstange 365 für das Bucky-Gerät zum Antrieb mit dem oberen Armabschnitt 351 verbunden ist, wie es durch den Schalter 397 angezeigt wird.
Da eine Schaltung, die solche Sicherheitsverbindungen der Schalter 390, 391, 393, 394, 395, 396, 397.und der Motoren
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55, 126 herstellt, üblich ist und nicht Teil der Erfindung bildet, ist sie nicht beschrieben.
In Fig. 13 und 14 sind bestimmte Komponenten des Röntgen-Gerätes 20 schematisch dargestellt, um den Betrieb des Antriebssystems für Tomographie verständlich zu machen. Pig. 13 ist eine schematische Seitenansicht, die die Tischfläche 21, die Rontgenstrahlenquelle 26 oberhalb der Tischfläche und das Bucky-Gerät 30 unterhalb der Tischfläche 21 zeigt. Die Pig. 14 ist eine schematische Draufsicht, in der der Unterschlitten 40, der Weg 50 des Unterschlittens, der Turm 23, der auf dem Unterschlitten 40 aufgebaut ist, und die Rontgenstrahlenquelle 26 zu sehen sind. Ebenso sind in Fig. 14 einige der Komponenten des Antriebssystems zu sehen, die das Buckj^-Gerät 30 und die Rontgenstrahlenquelle 26 verbinden.
Mit der Bezugszahl 400 ist eine sogenannte "Mittelebene'1 gekennzeichent. Die Mittelebene 400 ist eine vertikale Ebene, die sich in Querrichtung zur Tischfläche 21 erstreckt. Die Achse der Gewindestange 304 (Fig. 2) befindet sich innerhalb der Ebene 400.
Wenn eine tomographisehe Aufnahme anzufertigen ist, wird der Patient auf die Tischfläche 21 so gelegt,, daß der Mittel»
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punkt des zu untersuchenden Abschnittes durch die Mittelebene 400 geschnitten wird. Die Strahlenquelle 26 und das Bucky-Gerät 30 werden dann oberhalb bzw. unterhalb des Untersuchungsabschnittes des Patienten hin- und herbewegt, um ein Schattenbild von Teilen des Körpers des Patienten herzustellen, die in einer Untersuchungsebene liegen, die sich durch den genannten Mittelpunkt des zu untersuchenden Abschnittes erstreckt. Eine solche Untersuchungsebene ist durch die Bezugszahl 403 in Pig. 13 bezeichnet.
Der ¥eg,den die Rontgenstrahlenquelle 26 während einer tomographischen Aufnahme zurücklegt, ist mit der Bezugszahl 401 bezeichnet (Pig. 13). Der Weg des Bucky-Gerätes 30 während einer tomographischen Aufnahme ist in Pig. 13 durch das Bezugszeichen 402 bezeichnet.
Der Vertikalabstand zwischen den Wegen 401 und 402 ist die Summe zweier Abstände "A" und "B". Der Abstand "A", wie er in Pig. 13 bezeichnet ist, ist der Vertikalabstand des Weges 401 zur Untersuchungsebene 403. Der Abstand "B", wie er in Pig. 13 bezeichnet ist, ist der Vertikalabstand des Weges 402 zur Untersuchungsebene 403. Während die Abstände "A" und "B" einstellbar sind, um die Untersuchungsebene anzuheben oder abzusenken, ist die Summe der zwei Abstände "A" und "B" festgelegt.
Die in Pig. 13 bezeichneten Abstände "A" und "B" sind exakt die gleichen Abstände, wie sie durch die Bezugszeichen "A" und "B" in den Pig. 2 und 14 bezeichnet sind. In Pig. 2 und 14 ist der Abstand "A" der (in Querrichtung zur Tischfläche 21 gemessene) Abstand zwischen den Achsen 284 und 327, und der Abstand "B" ist der
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(quer zur Tischflache 21 gemessene) Abstand der Achsen 327, 343.
Die Abstände "A" und "B" können durch Einschalten des Motors 303 verändert v/erden, wodurch der Schlitten 320 der Gewindestange 304 entlang bewegt wird. Wenn sich der Schlitten 320 entlang der Gewindestange 304 bewegt, ändert er den Abstand zwischen der Achse 327 und den Achsen 284 und 343. Wenn der Schlitten 320 die Achse 327 an die Stelle bringt, die in Eig. 2 gezeigt ist, kreuzt die Mittelachse des von der Strahlenquelle 26 emittierten Röntgenstrahl enbitn.de Is die Mittelebene 400 am Punkt 405 (Fig. 13) in der Untersuchungsebene 403» v/ährend die Quelle 26 sich den Weg 401 entlang vor- und zurückbewegt.
Die Lage der TJntersuchungsebene 403 wird durch einen in Pig. 13 gezeigten Abstand "C" bezeichnet. Der Abstand "G" ist der Abstand von der Tischoberfläche 21 bis zur Untersuchungsebene 403» Wie weiter erklärt wird, bildet die Drehkodiereinrichtung 336 Teil eines Systems, das eine Zahlenanzeige in Millimetern ergibt, die die Lage der Untersuchungsebene 403 anzeigt. Eine Nullanzeige bedeutet, daß die Untersuchungsebene mit der Tischoberfläche 21 zusammenfällt.
Die Lage der tomographischen Untersuchungsebene 403, d. h. die Höhe der Untersuchungsebene 403 über der Tischoberfläche 21 wird durch das Verhältnis "A" zu "B" bestimmt. Wenn der Abstand "A" auf den Abstand "A1" durch Inbetriebsetzen des Motors 303 verringert wird, wodurch der Schlitten 320 nach hinten (nach rechts in I1Ig. 2) an der Gewindestange 304 bewegt wird, so bewirkt dies, daß der Arm 282 um einen größeren Bogen um die Achse 284 schwenken muß, wenn
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sich der Turm 23 in Längsrichtung der Tischflache 21 um einen gegebenen Weg bewegt. Die vergrößerte Bogenbewegung des Armes 282 wird auf die Röntgenquelle 26 durch die Antriebskomponenten übertragen, die die Quelle 26 mit dem Arm 282 verbinden, wodurch die Quelle 26 zu einer größeren Bogenbewegung um die Achse der Welle 160 gebracht wird, wenn sich der Turm 23 in Längsrichtung der Tischfläche 21 um einen gegebenen Abstand bewegt. Eine Drehung der Quelle 26 um einen erhöhten Bogenwert läßt die Mittelachse des von der Quelle 26 emittierten Röntgenstrahlenbündels die Mittelebene 400 an einem Punkt 406 oberhalb des Punktes 405 schneiden, wodurch eine Untersuchungsebene oberhalb der Ebene 403 erzeugt wird.
Wenn der Abstand "A" zu einem Abstand "A2" vergrößert wird, was durch Einschalten des Antriebsmotor^303 bewirkt wird, der den Schlitten 320 nach vorne (nach links in Fig. 2) der Gewindestange 304 entlang bewegt, wird dadurch bewirkt, daß der Arm 282 um einen geringeren Winkel um die Achse 284 schwenkt, wenn sich der Turm 23 in Längsrichtung der Tischfläche 21 um ein gegebenes Stück bewegt. Die verminderte Bogenbewegung des Armes 282 wird durch die Antriebskomponenten, die die Quelle 26 mit dem Arm 282 verbindet, auf die Rontgenstrahlenquelle 26 übertragen und zwingen diese, um einen geringeren Bogen um die Achse der Welle 160 zu schwenken, wenn der Turm 23 sich in Längsrichtung der Tischfläche 21 um ein gegebenes Stück bev/egt. Ein Schwenken der Quelle 26 um einen verminderten Bogen läßt die Mittelachse des von der Quelle 26 emittierten Röntgenstrahlenbündels die Mittelebene 400 an einem Punkt 407 unterhalb des Punktes 405 schneiden,, wodurch eine
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Untersuchungsebene unterhalb der Ebene 403 erzeugt wird.
Ohne Rücksicht auf das ausgewählte Verhältnis "A" zu "B" bewirken die Antriebskomponenten, die den Arm 282 und das Bucky-Gerät 30 verbinden, daß die Mitte des Bucky-Gerätes 30 mit der Mitte des von der Quelle 26 emittierten Rontgenstrahlenbündels ausgerichtet gehalten wird. Das Verhältnis der Abstände, um die die Quelle 26 und das Bucky-Gerät 30 in Bezug auf die Mittelebene 400 bewegt v/erden, ist exakt das Verhältnis "A" zu "B". Daher wird, wenn der Abstand "A" vermindert wird, um die Untersuchungsebene 403 anzuheben, wodurch der Abs tand "B" entsprechend erhöht wird, der von dem Bucky-Gerät 30 entlang des Weges 402 zurückgelegte Abstand erhöht, um die Mitte des Bucky-Gerätes 30 mit der Mittelachse des von der Quelle 26 emittierten Rontgenstrahlenbündels ausgerichtet zu halten. Wenn der Abstand "A" erhöht wird, um die Untersuchungsebene 403 abzusenken, wodurch der Abstand "B" entsprechend abnimmt, wird die von dem Bucky-Gerät 30 entlang des Weges 402 zurückgelegte Entfernung entsprechend gesenkt, um die Mitte des Bucky-Gerätes 30 mit der Mittelachse des von der Quelle 26 emittierten Röntgenstralilenbündels ausgerichtet zu halten.
Eine Abnahme oder Zunahme des durch das Bucky-Gerätes zurückgelegten Weges ergibt sich, da, wie in Pig. 2 zu sehen, die Führungsschiene 340 den Stift 342 so führt, daß er sich nur in Längsrichtung der Tischfläche 21 bewegen kann. Je größer der Abstand "B", umso größer wird der durch den Stift 342 zurückgelegte Weg sein, wenn der Turm 23 sich in Längsrichtung der Tischfläche
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um ein gegebenes Stück bewegt. Wie erklärt wurde, wird die Bewegung des Stiftes 342 auf das Bucky-Gerät 30 übertragen und gibt tatsächlich die exakte Bewegung wieder, die während einer tomographischen Aufnahme von dem Bucky-Gerät 30 ausgeführt wird.
Nach Pig. 16 umfaßt die Drehkodiereinrichtung 336 ein im allgemeinen zylindrisches Gehäuse 451. Zwei Endplatten 452, 453 verschließen die einander entgegengesetzten Enden des Gehäuses 451. Zwei Lager 454» 455 sind an. den Endplatten 452, 453 befestigt. Eine Welle 456 v/ird durch die Lager 454, 455 geführt. Eine Scheibe 457 ist an der Welle 456 an einer Stelle befestigt, die sich innerhalb des Gehäuses 451 befindet. Eine Sensoreinheit 460 ist an dem Gehäuse 451 befestigt. Die Sensoreinheit 460 umschließt eine Lichtquelle 461 und eine Photozelle 462. Die Lichtquelle 461 und die Photoquelle 462 sind an entgegengesetzten Seiten der Scheibe 457 angeordnet.
Wie in Pig. 17 zu sehen, sind am Umfang der Scheibe 457 drei Schlitze 463 in gleichen Abständen angeordnet. Wenn einer der Schlitze 463 sich zwischen der Lichtquelle 461 und der Photozelle 462 befindet, kann Licht von der Quelle 461 von der Photozelle 462 empfangen werden. Ist keiner der Schlitze 463 mit der Lichtquelle-461 und der Photozelle 462 ausgerichtet, blockiert die Scheibe 454 den Durchgang von Licht von der Quelle 461 zur Photozelle. Durch diese Anordnung ergibt die Photozelle 462 ein intermittierendes elektrisches Signal, das den Lichtdurchgang durch einen der Schlitze 463 anzeigt. Da die Scheibe 457 drei Schlitze 463 besitzt, ergibt jede Umdrehung der Scheibe 457 drei Impulse in dem von der Photozelle
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- 50 abgegebenen Signal.
Die Gewindestange 304 besitzt eine Ganghöhe von 3 Millimetern. Daraus ergibt sich, daß jede Umdrehung der Stange 304 den Schlitten 320 um einen Abstand von 3 Millimetern bewegt. Da die Kodieranordnung 336 drei Signalimpulse pro Drehung erzeugt, zeigt jeder Signalimpuls eine Bewegung des Schlittens 320 um einen Millimeter an.
Das Ausgangssignal der Photozelle 462 wird einem digitalen Auswertesystem eingegeben, das in Fig. 16 mit 470 bezeichnet ist. Das Auswertesystem 470 ist von herkömmlicher Bauart und schließt eine Zahlenausgäbeskala 471 ein. Die Skala 471 ergibt eine Anzeige in Millimetern innerhalb des Bereiches von Null bis 250 Millimetern des Abstands "C", d. h. der Höhe der tomographischen Untersuchungsebene über der Tischoberfläche 21. Jeder Impuls der Photozelle 462 wird durch das System 470 gezählt und dient dazu, die Zahlenanzeige an der Skala 471 um einen Millimeter zu erhöhen oder zu erniedrigen, je nach dem,ob die Untersuchungsebene 403 nach oben oder nach unten bezüglich der Tischoberfläche 21 geändert wird. Eine andere, nicht gezeigte Schaltung ist mit dem System 470 verbunden, um dem System die Information über die Dreh- - richtung des Antriebsmotors 303 zu gebend daß das System 470 weiß, ob die Untersuchungsebene gehoben oder abgesenkt wird, wenn der Motor 303 arbeitet.
Die Kodiereinheit 330 ist im Aufbau mit der Kodiereinheit 336 identisch, bis auf die Anordnung der Signalschlitze, die in der Scheibe ausgebildet sind, die an der Welle befestigt ist. Wie in Fig. 18 zu sehen, besitzt die in der
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Kodieranordnung330 "benutzte Scheibe 480 insgesamt acht Schlitze 481, 482, 483, 484, 485, 486, 487 und 488, die in ihren Umfangsabschnitten ausgebildet sind. Die Schlitze 481 bis 484 und 485 bis 488 sind in Bezug auf eine imaginäre Linie 490 symmetrisch angeordnet, die sich in Radialrichtung der Scheibe 480 erstreckt.
Die Schlitze 484, 485 sind jeweils 12 1/2° der Scheibe
480 entlang auf verschiedenen Seiten der Linie 490 angeordnet, wodurch sich ein 25°-Abstand zwischen den Schlitzen 484 und 485 ergibt. Die Schlitze 483, 486 sind im 25°-Abstand von der Linie 490 der Scheibe 480 entlang angeordnet, was einen 50°-Abstand zwischen den Schlitzen 483 und 486 ergibt. Die Schlitze 482 und 487 sind um 50° von der Linie 490 entfernt angeordnet, was einen 100- Abstand zwischen den Schlitzen 482 und 487 ergibt. Die Schlitze
481 und 488 sind 100° von der Linie 490 entfernt auf verschiedenen Seiten angeordnet, was einen 200^-Abstand zwischen den Schlitzen 481 und 488 ergibt.
Die Scheibe 480 ist auf der Welle der Drehkodiereinrichtung 330 so angebracht, daß, wenn die Strahlenquelle 26 und das Bucky-Gerät 30 in der Mittelebene 400 angeordnet sind, die imaginäre Linie 490 mit der Lichtquelle und der Photozelle der Kodiereinheit-330 ausgerichtet ist. Eine Bewegung der Quelle 26 nach links oder nach rechts von der Mittelebene 400 ergibt eine entsprechende Drehung gegen den Uhrzeigersinn oder mit dem Uhrzeigersinn der Scheibe 480 in Bezug auf die Lichtquelle und die Photozelle der Kodieranordnung 330.
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Das Verhältnis der Größen der Ritzel 328 und 329 (Pig. 15) . ist so ausgewählt, daß die Kodierscheibe 480 sich 5 Mal so schnelLdreht, wie der Drehung der drehbaren Platte 326 dem Wagen 320 gegenüber entspricht. Da die Drehung der drehbaren Platte 326 die Drehung der Quelle 26 um die imaginäre Schwenkachse 405 genau wiedergibt, dreht sich die Kodierscheibe 480 durch einen 5 Mal größeren Bogen als die Quelle 26.
Wenn die Quelle 26 um einen Bogen vor- und zurückgeschwenkt wird, der sich nur um 2 1/2° nach jeder Seite von der Mittelebene 400 erstreckt, bewegt sich die Kodierscheibe um einen GesamtSchwenkwinkel von 25° zwischen den Stellungen, an denen die Schlitze 484 und 485 jeweils mit der Lichtquelle und der Photozelle der Kodiereinheit 330 ausgerichtet sind. Die von der Kodiereinheit 330 abgegebenen Signale, wenn die Schlitze 484 oder 485 licht zu der Kodierphotozelle durchlassen, können benutzt werden, um die Quelle 26 ein- oder auszuschalten, so daß die Quelle nur eine aktive 5 -Schwenkbewegung ausführt. Eine Tomographie dieser Art wird "Zonographie" genannt und wird dann benutzt, wenn eine relativ,dicke Zone untersucht werden soll, und wenn nur die Oberflächendetails in dem entstehenden Bild verschmiert erwünscht sind.
Durch die Photozelle des Kodiergerätes 330 erzeugte Signale, wenn andere der Schlitze 481 bis 488 Licht zu der Kodierphotozelle durchlassen, können benutzt werden, um die Röntgenquelle 26 ein- und auszuschalten, so daß die Quelle durch Bereiche von 10°, 20° und 40° aktiv ist. Je größer der Bereich der aktiven Quellenbewegung ist, umso dünner wird die entstehende Unter-
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suchungsebene. Ein 40^-Bereich der aktiven Quellenbeweguiig "bringt z. B. ein klares Bild der Körperabschnitte hervor, die innerhalb einer einen Millimeter dicken Schnittzone um die Untersuchungsebene liegen.
Geeignete elektronische Sehalteinrichtungen herkömmlicher Art sind mit der Kodiereinheit 330 und der Quelle 26 so verbunden, daß folgende Ergebnisse erzielt werden:
1) Wenn ein 5 Aufnahmewinkel gewünscht wird, beispielsweise für Zonographie, wird die Strahlenquelle 26 zwischen dem vierten und fünften Impuls des Kodiergerätes 330 eingeschaltet, die von einer Ausrichtung der Scheibenschlitze 484 und 485 mit der Lichtquelle und der Photozelle des Kodiergerätes herrühren,
2) wenn ein 10° Aufnahmewinkel erwünscht ist, wird die Quelle 26 zwischen dem dritten und dem sechsten Kodierimpuls eingeschaltet, die den Scheibenschlitzen 483 und 486 entsprechen,
3) wenn ein 20° Aufnahmewinkel erwünscht ist, wird die Quelle 26 zwischen dem zweiten und dem siebten Kodierimpuls eingeschaltet, was den Scheibenschlitzen 482 und 487 entspricht und
4) ist ein 40° Aufnahmewinkel erwünscht, so wird die Quelfe 26 zwischen dem ersten und dem achten Kodierimpuls eingeschaltet, was den Scheibenschlitzen 481 und 488 entspricht.
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Das Gerät 20 ist leicht von tomograph.!scher auf radiographische Arbeitsweise umzustellen, indem einfach:
1) Der Schlitten 24 abgesenkt wird, um die Verbinder 230 und 270 zu trennen, und
2) indem der Elektromagnet 371 (Pig. 1) eingeschaltet wird, um die Antriebsstange 365 für das Bueky-Gerät von dem oberen Armabschnitt 351 zu trennen.
Wenn diese einfachen Schritte getan sind, können die Quelle 26 und das Bucky-Gerät 30 unabhängig voneinander und gegenüber der Tischoberfläche 21 bewegt werden, um konventionelle radiographische Aufnahmen zu gewinnen.
Das umrüsten des Gerätes 20 von radiographischer in tomographische Arbeitsweise wird bewerkstelligt durch:
1) Abschalten des Elektromagnets 371, Bewegen des Bucky-Gerätes 30 in eine Mittellage in Längsrichtung der Tischoberfläche 21, in der die Sperrklinke 377 in den Schlitz 387 hineingeschwenkt vrird, um die Antriebs stange 365 des Bucky-Gerätes mit dem oberen Armabschnitt 351 zu sichern,
2) Anheben des Schlittens 24, um die Verbinder 230, 270 zu verbinden, und
3) Bewegen des Turmes 23 in die lage, in der er bereit ist, eine Tomographieaufnahme herzustellen.
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Es handelt sich also um ein Röntgen-Gerät, das leicht auf radiographische oder tomographische Arbeitsweise umzustellen ist und eine Röntgenstrahlenquelle und ein Bildgerät enthält, die "beweglich an entgegengesetzten Seiten eines Patiententragegerätes angebracht sind. Bei Tomographieaufnahmen sind die Quelle und das Bildgerät durch ein Antriebssystem mit abgedeckten Einzelteilen verbunden, um eine koordinierte Bewegung der Quelle und des Bildegerätes hervorzurufen. Bei konventioneller Radiographie werden die Verbindungen der Antriebskomponenten getrennt, urne ine unabhängige Bewegung der Röntgenquelle und des Bildgerätes zu erlauben. Die Antriebskomponenten werden zur Erreichung konventioneller Arbeitsweise getrennt, indem die Röntgenstrahl enquelle abgesenkt wird und ein Winkel, der in der Nähe des Bildgerätes angeordnet ist, betätigt wird. Die Antriebskomponenten werden für die tomographische Arbeitsweise verbunden, indem die Röntgestrahlenquelle angehoben wird und der Riegel betätigt wird. Andere Verbesserungen z. B. der Gebrauch Drehkodierer, um eine digitale Anzeige der Stellung der tomographischen Untersuchungsebene zu ermöglichen und um die Arbeitsweise der Röntgenstrahlenquelle während tomographischer Aufnahmen zu steuern, sind beschrieben.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.J Wahlweise für Radiographie oder Tomographie ein- ^" setzbare Röntgenvorrichturgmit einem als Röntgenstrahlungsquelle dienenden Röntgenstrahlungsgerät, mit einem auf einfallende Röntgenstrahlung reagierenden Röntgenbildgerät, mit einer Trage zur Lagerung eines Patienten zwischen den G-eräten und mit einem Aufbau, der sich zwischen den Geräten erstreckt und an dem die Geräte so befestigt sind, daß sie gegeneinander und gegenüber der Trage bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Geräte in Bezug auf den Aufbau in eine vorbestimmte lage und von ihr weg bewegbar ist, daß Antriebsmittel zur Verbindung der Geräte vorgesehen sind, wenn das eine Gerät sich in der vorbestimmten Lage befindet, und daß sie die Geräte in koordinierten Bewegungen für tomographische Aufnahmen antreiben und daß die Antriebseinrichtungen die Geräte unabhängig voneinander bewegen, wenn das eine Gerät sich außerhalb der vorbestimmten Lage befindet.
    * Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel innerhalb des Aufbaus untergebracht und durch den Aufbau vorBerührung geschützt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau einen Turm einschließt, der sich im wesentlichen senkrecht zur
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    Oberfläche der Patiententrage erstreckt und längs der Trage "bewegbar ist, daß ein Schlitten an dem Turm.gehalten wird und daß die Röntgenstrahlenquelle durch den Schlitten gehalten und ihm gegenüber um eine im wesentlichen parallel zur Oberfläche der Patiententrage sich erstreckende Achse drehbar ist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen einstellbare Verbindungseinrichtungen umfassen, mit denen die Lage der tomographischen Untersuchungsebene einer bei koordinierter Bewegung der Geräte erzeugten tomographischen Aufnahme wahlweise steuerbar ist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahlenquelle durch einen Teil der Antriebseinrichtung während der koordinierten Bewegung der Geräte in ihrer Winkellage eingestellt wird, um ein daraus hervorgehendes Röntgenst;rahlenbündel mit dem Röntgenbildgerät ausgerichtet zu halten.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennz e i eh.η e t, daß eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, um wahlweise eine Antriebsverbindung zwischen der Antriebseinrichtung und einem der Geräte herzustellen, und daß die Verriegelungseinrichtung gegeneinander bewegliche Einzelteile und elektrisch betriebene Betätigungseinrichtungen enthält,
    um eine Relativbewegung der Einzelteile zwischen den Stellungen mit verbundenem Antrieb und unterbrochenem
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    7. Vorrichtung nach. Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Schlitten gehaltener Arm die Rontgenstrahlenquelle trägt,und daß eine Verbindungseinrichtung eine drehbare Verbindung zwischen dem Arm und dem Turm schafft, damit die Rontgenstrahlenquelle in Stellungen bringbar ist, die um eine sich im wesentlichen in Längsrichtung des Turmes erstreckende Achse in Umfangsrichtung um den Turm verteilt sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm, um die Röntgens trahlenquelle zum Turm hin und vom Turm weg bewegen zu können,ausfahrbar ist, und daß der Schlitten, um die Rontgenstrahlenquelle zu der Oberfläche der Patiententrage hin und von ihr weg bewegen zu können, in Längsrichtung des Turmes bewegbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichne t, daß die einstellbare Verbindungseinrichtung zumindestens zum Teil innerhalb der Patiententrage untergebracht und mit der Rontgenstrahlenquelle verbunden ist, um die Bewegung der Quelle zu steuern.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sensoreinrichtung ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt, das die Lage der tomographischen Untersuchungsebene anzeigt.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung ein mit der Verbindungseinrichtung drehbar verbundenes Teil umfaßt und mindestens eine darin ausgebildete Öffnung besitzt, wobei das Teil in Abhängigkeit von einer Verstellung der tomographischen Untersuchungsebene durch die einstellbare Verbindungseinrichtung so betrieben v/erden kann, daß sich die Öffnung entlang eines im wesentlichen kreisförmigen Weges dreht, und daß diesem Weg entlang Signaleinrichtungen angeordnet sind und in Abhängigkeit von dem Durchgang der Öffnung so betrieben werden, daß sie in dem elektrischen Ausgangssignal einen Impuls hervorrufen.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge kennzeichne t, daß eine Sensoreinrichtung ein Signal erzeugt, das die lage eines der Geräte anzeigt.
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