DE2749699C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer
Panoramaröntgenaufnahme eines kieferformartig gebogenen Objekts
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Panorama-Tomographie-Röntgentechnik wird eine Schicht
bestimmter Dicke des Objekts auf dem Film abgebildet. Diese
Schicht wird als Schichtbild bezeichnet. Seine Form, Stellung
und Dicke wird durch eine entsprechende Abstimmung der zuge
hörigen Geometrie mit dem Aufnahmeverfahren des Objekts be
stimmt. Bei dieser Technik bewegen sich die Röntgenröhre und
der Film relativ zum Patienten, der sich somit während der
Aufnahme nicht bewegen darf. Die gewünschte Stelle des Objekts
wird auf dem Film scharf abgebildet, wenn der Film die gleiche
Geschwindigkeit wie die des Abbildungspunktes des aufzunehmenden
Objekts aufweist.
In der Panorama-Tomographie-Radiographietechnik beeinflussen
u. a. folgende Faktoren das Endergebnis:
Stellung des Drehpunkts in bezug zum Objekt, die Geschwindigkeit des Films in bezug zu den Geschwindigkeiten der Abbildungspunkte auf dem Film, die Geschwindigkeit des Röntgenstrahlbündels in der Schicht des abzubildenden Objekts, die Breite des Bündels der Röntgen strahlung auf der Oberfläche des Films, die Entfernung der abzubildenden Schicht vom Drehpunkt, die Entfernung zwischen dem Fokus und dem Drehpunkt, die Größe des Fokus, die Art des verwendeten Films, die Verstärkungsschirme, Spannung und Strom der Röntgenröhre, Filtrierung der Röntgenstrahlen und Gesamtbelichtungszeit. Die Bedeutung der obigen Faktoren wird beispielsweise in dem Artikel von J. van Aken "Panoramic X-ray equipment" in "Reports of Councils and Bureaus/Joda", Band 86, Mai 1973, im einzelnen näher erläutert.
Stellung des Drehpunkts in bezug zum Objekt, die Geschwindigkeit des Films in bezug zu den Geschwindigkeiten der Abbildungspunkte auf dem Film, die Geschwindigkeit des Röntgenstrahlbündels in der Schicht des abzubildenden Objekts, die Breite des Bündels der Röntgen strahlung auf der Oberfläche des Films, die Entfernung der abzubildenden Schicht vom Drehpunkt, die Entfernung zwischen dem Fokus und dem Drehpunkt, die Größe des Fokus, die Art des verwendeten Films, die Verstärkungsschirme, Spannung und Strom der Röntgenröhre, Filtrierung der Röntgenstrahlen und Gesamtbelichtungszeit. Die Bedeutung der obigen Faktoren wird beispielsweise in dem Artikel von J. van Aken "Panoramic X-ray equipment" in "Reports of Councils and Bureaus/Joda", Band 86, Mai 1973, im einzelnen näher erläutert.
Zur Zeit sind verschiedene Panorama-Tomographie-Radiographie-
Geräte erhältlich. Bei einem der ältesten Geräte steht der
Patient während der Aufnahme aufrecht, wobei die Röntgenröhre
und der Film sich rund um den Kopf des Patienten bewegen, der
in der gewünschten Stellung festgehalten wird. Dieses Gerät
ist in erster Linie dazu geeignet, Aufnahmen der Zähne und
der Kiefergelenke zu machen. Die Form der aufzunehmenden
Schicht setzt sich aus drei verschiedenen Kreisbögen zusammen,
mit anderen Worten, die Bewegung der Röntgenröhre und des Films
hat während des Aufnahmeverfahrens drei verschiedene Drehpunkte,
wobei der Wechsel von einem Drehpunkt zum anderen über eine
zykloidische Bewegung stattfindet.
Bei dem Gerät gemäß der US-PS 30 45 118 sitzt der Patient und
die abzulichtende Schicht besteht aus zwei Kreisbögen, wobei
der Wechsel von einem Drehpunkt zum anderen stattfindet, indem
der Patient mit Hilfe des Stuhls seitwärts über eine entspre
chende Distanz verschoben wird.
In der DE-OS 19 55 294 wird ein Gerät beschrieben, bei dem die
abzulichtende Schicht elliptisch ist. Die Bewegung des Dreh
punkts der Röntgenröhre und des Films basiert auf elliptischen
Getrieberädern, deren Mechanismus und Funktionsweise in den
DE-OS 22 52 578 und 20 57 135 offenbart ist.
Es sind noch andere entsprechende Geräte auf dem Markt, deren
Bewegungsmechanismus sich jedoch nicht wesentlich von den be
reits zuvor beschriebenen Gerätetypen unterscheidet. Derartige
Geräte sind z. B. in
der DE-PS 10 19 163, der JP-OS 15 052/72 sowie in der US-PS
35 36 913 beschrieben.
Alle z. Zt. auf dem Markt erhältlichen Geräte dieser Art weisen
einen Mechanismus auf, der auf einer geometrischen Kurve ähn
lich der Form des Kieferknochens basiert, wobei die Kurve ent
weder elliptisch ist oder eine Kombination der beiden oder der
drei Kreisbögen darstellt.
Wenn jedoch die Basis des Bewegungsablaufs sich nach der üb
lichen Form des Kieferknochens richtet und Untersuchungen über
die bestmögliche Bewegung des Drehpunkts der Drehbewegung von
Röntgenröhre und Film vorgenommen werden, dann wird man fest
stellen, daß diese Bewegung nicht genau jeder spezifischen
und einfachen geometrischen Form folgt. Folglich ist der in
den bekannten Radiographiegeräten eingesetzte Bewegungsablauf
stets eine ziemlich ungenaue Annäherung verglichen mit der
Idealbewegung.
Aufgabe der Erfindung ist es,
eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der die Bewegungen der
Röntgenquelle und des Films so vorteilhaft wie möglich in
bezug zur Form des abzulichtenden Objekts sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Auf diese Weise werden eine reine Drehbewegung und eine reine
Linearbewegung miteinander synchronisiert, wobei die Linear
bewegung entlang der Symmetrieachse des abzulichtenden Kiefer
bogens oder eines entsprechenden Objekts stattfindet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in
schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Aus
führungsform der Vorrichtung nach Fig. 1,
und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
Fig. 3.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind einige Teile, insbeson
dere die zum Rahmen gehören, in der Zeichnung weggelassen
worden.
Das in der Zeichnung mit 1 bezeichnete Teil ist mit einem
Flansch Teil des Rahmens der Vorrichtung. Es ist in nicht
näher gezeigter Weise fest mit dem Rahmen verbunden und stellt
zusammen mit dem Bolzen 2 den einzig stationären Teil in der
Figur dar.
In dem Rahmenteil 1 ist eine Platte 3 gleitbar eingepaßt,
die linear zwischen den Seitenflanschen des Teils 1 in verti
kaler Richtung in Fig. 2 verschiebbar ist. Die sich geradlinig
bewegende Platte 3 trägt die gesamte bewegliche Vorrichtung.
Auf der Platte 3 ist fest eine Achsbuchse 4 montiert, auf der
mittels eines Lagers 5 eine Rotationsplatte 6 drehbar befestigt
ist. Der Bolzen 2 verbleibt in der Nut der Rotationsplatte 6,
wenn diese sich relativ zur Platte 3 bewegt. Da der Abstand der
Nut vom Drehpunkt veränderlich ist und der Bolzen 2 auf dem
stationären Rahmen fixiert ist, bewegt sich die Platte 3 linear
im Verhältnis zum Rahmen, während die Rotationsplatte 6 gegen
über der Platte 3 eine Drehbewegung vollführt.
An der Rotationsplatte 6 ist ein Arm 8 befestigt, an dessen
einem Ende eine Röntgenstrahlenquelle 31 und an dessen anderem
Ende ein gebogener Röntgenfilm 30 angebracht sind. Der Kopf des
Patienten (nicht dargestellt) wird zwischen Quelle 31 und Film
30 unterhalb der Rahmenplatte 1 in Fig. 1 plaziert.
Die Rotationsplatte 6 wird durch einen Elektromotor 13 über
verzahnte Riemenscheiben 7, 10 und einem gezahnten Riemen 9
angetrieben. Die Riemenscheibe 7 ist an der Buchse 4 befestigt,
so daß der Motor, dessen Rahmen wiederum am Arm 8 befestigt ist,
sich selbst rund um den Drehpunkt bewegt.
Der bogenförmige Film 30 wird synchron mit der Drehung des
Arms 8 aufgewickelt, so daß das durch den Spalt in der Röntgen
strahlenquelle 31 austretende Strahlenbündel während des Auf
wickelns den Film 30 bestreicht. Die synchronisierte Bewegung
des Films wird in den Fig. 1 und 2 durch eine Riemenscheibe 12
erreicht, die auf der Welle 11 des Motors 13 befestigt ist, so
wie durch einen Riemen oder Draht 14, auf der Welle 16 befestigten
Rädern 15 und 17 und mit Hilfe eines Rads 27, das auf der Film
achse 29 angebracht ist. Die exzentrische Riemenscheibe 12 ist
dazu bestimmt, mit der kombinierten Rotations- und Translations
bewegung übereinzustimmen, die durch die Rotationsplatte und
die sich linear bewegende Platte erzeugt wird.
Der Erfindungsgedanke der oben offenbarten Konstruktion wird
anhand der folgenden Ausführungen eingehender erläutert:
Eine Forderung an den zu verwirklichenden Mechanismus war, daß
die abzulichtende Schicht in Form und Größe genau der Schicht
in anatomischer Hinsicht entspricht. In früheren Untersuchungen
wurden bereits die Form und Größe eines anatomisch genauen
Schichtbilds herausgefunden. Für die Erfindung ist die funda
mentale Beobachtung charakteristisch, daß die Bewegung des
Drehpunkts, die der Bewegung der Röntgenröhre 31 und des Films
30 entspricht, durch eine reine lineare Hin- und Herbewegung
ausgeführt werden kann, wie sie während der Aufnahme auftritt.
Somit stellt die Bewegung der Röntgenröhre und des Films die
Kombination einer fortwährenden Rotationsbewegung (4, 6) und
einer hin- und hergehenden Linearbewegung (1, 3) dar. Diese
lineare Bewegung (1, 3) wird mit Hilfe der exzentrischen Platte 6
ausgeführt, deren veränderlicher Radius so gewählt worden ist,
daß die Kombination der Rotations- (4, 6)- und Translations
(1, 3) -Bewegungen die zuvor erwähnte Objektschicht in anato
misch genauer Form und Größe bildet und das Strahlenbündel
so senkrecht wie möglich auf die abzulichtende Schicht trifft.
Somit wird das Objekt als senkrechte Projektion auf dem Film
abgelichtet, wodurch das Schichtbild in seinen Dimensionen
äußerst genau ist und somit auch diagnostisch klarer und besser
zu lesen ist.
Diese gewünschte Kombination der hin- und hergehenden linearen
Bewegung und der Rotationsbewegung ist auch in der Praxis leicht
durch einen zuverlässigen und einfachen Mechanismus zu verwirk
lichen, wodurch ebenfalls in verhältnismäßig einfacher Weise
eine bei Panorama-Tomographieillustrationen erforderliche
mechanische Genauigkeit hinsichtlich Geschwindigkeiten und
Beschleunigungen der Radiographiebewegungen erreicht wird.
In der Panorama-Tomographie-Radiographietechnik ist es wichtig,
daß die Filmbewegung und die Rotations (4, 6)- und Translations
(1, 3) -Bewegungen genauestens synchron zueinander verlaufen. Da
die Rotationsbewegung (4, 6) der Röntgenröhre 31 mit Hilfe des
genannten Mechanismus gegenüber ihrer linearen Bewegung (1, 3)
synchronisiert wurde, mußte die Filmbewegung außerdem gegenüber
den genannten Bewegungen synchronisiert werden, so daß alle
Bewegungen des Mechanismus relativ zueinander synchronisiert
wurden.
Bei dem offenbarten Mechanismus gemäß der Erfindung wird die
Bewegung des Films 30 von der gleichen Welle 11 abgeleitet,
wie die gemeinsame Rotationsbewegung (4, 6) der Röntgenröhre 31
und der Filmachse. Auf diese Weise sind die Bewegung des Films
und die Rotationsbewegung (4, 6) relativ zueinander abgestimmt
worden. Da der Schaft 11 mit Hilfe von Lagern an dem gemein
samen Arm 8 der Röntgenröhre und der Filmachse befestigt worden
ist, bleibt der Abstand der Welle 11 im Arm zum linear hin- und
herbeweglichen Teil 3, 4 während der Rotationsbewegung konstant,
so daß der Antrieb der Rotationsbewegung somit zwischen der
Welle 11 und des sich linear bewegenden Teils mit Hilfe eines
Riemens 9, Drahts, Getrieberäder oder in ähnlicher Weise ein
gerichtet werden kann. Der Radius des Antriebsrads 12 verändert
sich in bezug zur Antriebsrichtung des Drahts 14 in einer solchen
Weise, daß die Geschwindigkeit des Films während der Aufnahme
genau steuerbar ist, um exakt die gewünschte Schichtablichtung
zu erhalten.
Die lineare Bewegung des Drehpunkts sieht somit gemäß der Er
findung das zusätzliche Merkmal vor, daß der Bewegungsmechanismus
des Films in einer sehr vorteilhaften Weise reguliert werden kann.
Das mit Hilfe der Erfindung geschaffene Riemengetriebe ist
außerdem auch bei der Dämpfung von möglichen Vibrationen vor
teilhaft, was wegen der Stetig- und Gleichförmigkeit der Bewegung
wichtiger sein kann als die Genauigkeit des Bewegungswegs.
Da der Schaft 11 mit einer beträchtlich höheren, z. B. dreifachen
Geschwindigkeit als der Tragarm gedreht werden kann, kann auch
die Filmbewegung zufriedenstellend bezüglich der Genauigkeit
und der gewünschten Geschwindigkeitsänderungen ausgeführt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann außerdem genausogut bei
einem liegenden Patienten eingesetzt werden. In diesem Fall
nimmt der Rahmenteil eine senkrechte Stellung ein und wird an
einer senkrechten Säule entsprechend angehoben und abgesenkt.
Durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Antriebs
welle 11 und Filmachse 29 kann die erfindungsgemäße Radiographie
vorrichtung dazu verwendet werden, solche Formen der abzulichtenden
Schicht herzustellen, die besser für Radiographien der Gesichts
knochen und des Backen- und Stirnverlaufs geeignet wären als
die Schicht, die für die Radiographie der Zähne bestimmt ist.
Dies ist in der Tat ein zusätzlicher Vorteil, der teilweise
zufällig eine Folge der Bewegung des Mechanismus gemäß der
Erfindung ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Wechsel des
Übersetzungsverhältnisses möglich ist, ist in den Fig. 3 und 4
dargestellt. Diese Ausführungsform entspricht der anhand der
Fig. 1 und 2 beschriebenen Vorrichtung mit Ausnahme der Über
setzung von der Riemenscheibe 15 zur Filmachse 29. Auf der
Welle 16 ist mit Hilfe von Lagern ein Y-förmiges Teil be
festigt, das mit Hilfe des Zugarms 25 eines Solenoids 26 oder
einer in ähnlicher Weise funktionierenden Einrichtung in zwei
verschiedene Stellungen verschwenkbar ist. An diesem Y-förmigen
Teil sind an den Achsen 19 und 22 die Zahnräder 20 und 21 be
festigt, an denen wiederum die Zahnräder 23 und 24 gelagert
sind. Bei der in Fig. 4 gezeigten Stellung wird die Rotations
bewegung vom Getrieberad 17 zur Welle 29 des Filmhalters über
die Zahnräder 20, 21 und 27 übertragen, während in der anderen
Stellung der Antrieb von der Riemenscheibe 17 über die Zahn
räder 23, 24 und 27 erfolgen würde.
Es ist selbstverständlich, daß die offenbarten Ausführungsformen
im Rahmen des Erfindungsgedankens abänderbar sind. Mit Hilfe
von zwei Getrieberädern kann jedoch ein billiger, einfacher und
zur gleichen Zeit ausreichend genauer Bewegungsmechanismus er
reicht werden. Wenn sich der Rahmenteil 1 in senkrechter Posi
tion befindet, benötigt die Rotationsplatte lediglich eine
Führungswand anstelle der Nut, da der Führungsbolzen 2, eine
Schulter oder eine ähnliche Einrichtung im Rahmen 1 infolge
der auf die beweglichen Teile einwirkenden Schwerkraft sich
an der Führungswand abstützt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer Panoramaröntgenaufnahme
eines kieferartig gebogenen Objekts auf einem Röntgenfilm
(30)
mit einem fest angeordneten Rahmenteil (1),
mit einem beweglich angeordneten Tragarm (8), an dessen ein ander gegenüberliegenden Enden eine Röntgenstrahlungsquelle (31) einerseits und ein Filmhalter für den Röntgenfilm (30) andererseits zu beiden Seiten des aufzunehmenden Objekts an geordnet sind,
mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer Rotationsbewegung des Tragarms (8) rund um das Objekt
sowie mit einer Einrichtung (12 bis 17, 27, 29) zum Bewegen des Röntgenfilms (30) mit einer Geschwindigkeit, die im we sentlichen die gleiche ist wie die Geschwindigkeit eines Punktes der Röntgenstrahlprojektion auf der Schicht des abzu bildenden Objekts multipliziert mit dem geometrischen Ver größerungsfaktor,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trägerplatte (3) verschiebbar in dem Rahmenteil (1) für eine hin- und hergehende Linearbewegung in Richtung der Symmetrieachse des kieferartigen Bogens angeordnet ist,
daß die Trägerplatte (3) eine Lagereinrichtung (4, 5) auf weist, mittels der eine Führungsplatte (6) drehbar auf der Trägerplatte (3) angeordnet ist, wobei der Tragarm (8) und die Führungsplatte (6) für eine synchronisierte Rotation mit einander gekoppelt sind,
daß die Führungsplatte (6) mit einer Führungsfläche ausge stattet ist, die exzentrisch die Rotationsachse der Führungs platte (6) umgibt und derart ausgebildet ist, daß sie mit einer am Rahmenteil (1) befestigten Führungseinrichtung (2) zusammenwirkt, so daß eine Rotation des Tragarms (8) die Trä gerplatte (3) die Linearbewegung ausführen läßt, und
daß die Einrichtung (12 bis 17, 27, 29) zur Bewegung des Röntgenfilms (30) ein Bewegungskontrollteil (12) aufweist, das das Verhältnis zwischen der Filmgeschwindigkeit und der Drehgeschwindigkeit des Tragarms (8) in Abhängigkeit von der Linearbewegung der Trägerplatte (3) variiert.
mit einem fest angeordneten Rahmenteil (1),
mit einem beweglich angeordneten Tragarm (8), an dessen ein ander gegenüberliegenden Enden eine Röntgenstrahlungsquelle (31) einerseits und ein Filmhalter für den Röntgenfilm (30) andererseits zu beiden Seiten des aufzunehmenden Objekts an geordnet sind,
mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer Rotationsbewegung des Tragarms (8) rund um das Objekt
sowie mit einer Einrichtung (12 bis 17, 27, 29) zum Bewegen des Röntgenfilms (30) mit einer Geschwindigkeit, die im we sentlichen die gleiche ist wie die Geschwindigkeit eines Punktes der Röntgenstrahlprojektion auf der Schicht des abzu bildenden Objekts multipliziert mit dem geometrischen Ver größerungsfaktor,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trägerplatte (3) verschiebbar in dem Rahmenteil (1) für eine hin- und hergehende Linearbewegung in Richtung der Symmetrieachse des kieferartigen Bogens angeordnet ist,
daß die Trägerplatte (3) eine Lagereinrichtung (4, 5) auf weist, mittels der eine Führungsplatte (6) drehbar auf der Trägerplatte (3) angeordnet ist, wobei der Tragarm (8) und die Führungsplatte (6) für eine synchronisierte Rotation mit einander gekoppelt sind,
daß die Führungsplatte (6) mit einer Führungsfläche ausge stattet ist, die exzentrisch die Rotationsachse der Führungs platte (6) umgibt und derart ausgebildet ist, daß sie mit einer am Rahmenteil (1) befestigten Führungseinrichtung (2) zusammenwirkt, so daß eine Rotation des Tragarms (8) die Trä gerplatte (3) die Linearbewegung ausführen läßt, und
daß die Einrichtung (12 bis 17, 27, 29) zur Bewegung des Röntgenfilms (30) ein Bewegungskontrollteil (12) aufweist, das das Verhältnis zwischen der Filmgeschwindigkeit und der Drehgeschwindigkeit des Tragarms (8) in Abhängigkeit von der Linearbewegung der Trägerplatte (3) variiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Führungsplatte (6) oder am Tragarm (8) eine drehbare
Welle (11) angeordnet ist und daß zwischen dieser Welle (11)
und der Trägerplatte (3) ein Getriebe (7, 9, 10) für eine Ro
tationsbewegung der Führungsplatte (6) bezüglich zur Träger
platte (3) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für
den Antrieb der Welle (11) ein Elektromotor (13) vorgesehen
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Welle (11) und der linear beweglichen Trä
gerplatte (3) ein Riemenantrieb (9) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bewegung des Röntgenfilms (30) über die
Welle (11) übertragbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Welle (11) das Bewegungskontrollteil (12) angeordnet ist,
an dessen Umfang ein Antrieb für die Bewegung des Röntgen
films (30) über einen Riemen (14) oder dgl. vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Übersetzungsverhältnis zwischen der Bewegung des Riemens (14)
oder dgl. und der des Röntgenfilms (30) veränderbar ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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