DE2635393B2 - Fertigteil-Kamineinsatz für einen Heizkamin - Google Patents

Fertigteil-Kamineinsatz für einen Heizkamin

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DE2635393B2 DE19762635393 DE2635393A DE2635393B2 DE 2635393 B2 DE2635393 B2 DE 2635393B2 DE 19762635393 DE19762635393 DE 19762635393 DE 2635393 A DE2635393 A DE 2635393A DE 2635393 B2 DE2635393 B2 DE 2635393B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fertigteil-Kamineinsatz für einen Heizkamin, mit einem Boden und Seitenwänden aus feuerfestem Stein, einer Rückwand aus wärmeleitendem Material sowie einem Rauchfang.
Es gibt vorgefertigte Kamineinsätze, die insgesamt aus gußeisernen Teilen bestehen (vgl. z. B. DE-GM 22 197 und CH-PS 4 33 650). Den Vorteilen der leichten Montage und der Rissefreiheit steht der Nachteil mangelnder Wärmespeicherung gegenüber. Außerdem hat ein vollständig aus gußeisernen Teilen bestehender Kamin nicht in gleichem Maße wie ein so gemauerter Kamin den ursprünglichen bzw. rustikalen Charakter einer offenen Brennstelle, der für die behagliche Atmosphäre eines offenen Kamins wesentlich ist.
Es ist auch schon ein Kamineinsatz bekannt (DE-OS 53 867), dessen Rückwand aus wärmeleitendem Material besteht, während die Seitenwände aus feuerfestem Stein hergestellt sind. In diesem Fall sind aber auch in den Seitenwänden Steigschächte für eine Konvektionsheizung vorgesehen, um durch Wärmelei- wi tung über die Seitenwände Wärme aus dem Feuerraum auf die Luft in den seitlichen Steigschächten zu übertragen. Damit ist der Nachteil verbunden, daß sämtliche Wände des Kamineinsatzes beim Verglimmen des Feuers sehr schnell erkalten und dadurch der Kamin ·■"> die auf Wärmestrahlung beruhende Anziehungskraft jeweils sehr schnell verliert. Insofern ist auch dieser bekannte Kamineinsatz trotz steinerner Seitenwände praktisch nicht besser als die bekannten gußeisernen Kamineinsätze.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Fertigteil-Kamineinsatz der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein gutes Wärmespeichervermögen besitzt und weitestgehend rissefrei bleibt.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückwand als gußeisernes Fertigteil ausgebildet und mit den Seitenwänden verbunden ist
Bei dem neuen Kamineinsatz übernehmen die aus Schamotte, Klinkern, Natursteinen oder dgl. gemauerten Seitenwänden die Aufgabe der Wärmespeicherung. Die gußeiserne Rückwand, die von vornherein nach Art von Kaminplatten mit Ornamenten versehen sein kann, verleiht das Aussehen einer offenen Brennstelle und garantiert Rissefreiheit Sie ist darüber hinaus wegen ihrer guten Wärmeleitfähigkeit hervorragend geeignet, die Wärme des Feuerraums auf einen dahinter entlang geführten Luftstrom zu übertragen, der durch Luftauslaßöffnungen in einen zu beheizenden Innenraum geleitet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch einen offenen Kamin mit einem Kamineinsatz,
F i g. 2 einen horizontalen Querschnitt durch den Kaminnach Fig. 1,
F i g. 3 einen senkrechten Querschnitt nach F i g. 1 und 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Fertigteil-Kamineinsatz wird in einer Nische eines Innenraums installiert, die einen Boden 10 und Wände 12 aufweist. Dabei kann die in Fig. 2 dargestellte Vorderseite 14 nach persönlichem Geschmack gestaltet, z. B. verklinkert oder in Natursteinen gemauert werden.
Der Kamineinsatz selbst besteht im einzelnen aus vorgefertigten Sockelteilen 16, einem Aschekasten 18, den Feuerraum begrenzenden Seitenwänden 20, z. B. aus großformatigen SchamcHeteiK n, Schamotteziegeln, Klinkern oder Natursteinen, einer gußeisernen Rückwand 22 und einem Rauchfang 24, der an den Schornstein angeschlossen wird.
Wie aus F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist die Rückwand 22 mit Abstand zur Wand 12 der Nische angeordnet, so daß dazwischen ein Luftkanal 26 besteht, dem im Beispielsfall von unten Frischluft zugeführt wird, während die an der heißen Rückwand 22 erwärmte Luft aufsteigt und über oben an den Luftkanal 26 angeschlossene Austrittskanäle 28, z. B. in Form flexibler Rohre, in den durch den Kamin zu beheizenden Innenraum geleitet wird. Ein Teil der Frischluft wird abgezweigt und in Hekannter Weise unterhalb des Feuerraums durch den Sockel geführt, dabei vorgewärmt, und tritt dann durch öffnungen 30 im Boden des Feuerraums sowie durch weitere öffnungen 32 an der Vorderseite des Sockels aus, um von dort der Feuerstelle zuzuströmen und eine Luftschürze zu bilden, die Rauchaustritt verhindert. Die Versorgung des Luftkanals 26 mit Frischluft kann durch einen nicht gezeigten Ventilator gefördert werden. Zweckmäßig ist in diesem Fall auch die Anbringung eines Filters.
Abweichend vom Ausfuhrungsbeispiel könnte das Konvektions-Heizsystem des Kamins statt mit Frischluft mit umgewälzter Raumluft betrieben werden.
Die Konstruktion der Kaminteile sieht im Beispielsfall vor, daß der Rauchfang 24 auf den Seitenwänden 20 aufsitzt (F i g. 3) und die Rückwand 22 am oberen Rand
mit einem oberen Randflansch 33 in eine Nut 34 im Rauchfang 24 eingreift. Dabei ist die Rückwand 22, wie aus F i g. 2 ersichtlich, an den Seiten abgewinkelt und übergreift mit ihren Seitenschenkeln 36 die Seitenwände 20. Die Anschlüsse könnten auch anders ausgeführt werden, jedoch ist auf relative Beweglichkieit der Teile wegen unterschiedlicher Wärmedehnungen zu achten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fertigteil-Kamineinsatz für einen Heizkamin, mit einem Boden und Seitenwänden aus feuerfestem Stein, einer Rückwand aus wärmeleitendem Material sowie einem Rauchfang, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (22) als gußeisernes Fertigteil ausgebildet und mit den Seitenwänden (20) verbunden ist
2. Kamineinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rückwand (22) und der Wand (12) des Innenraums ein in den Innenraum mündender Luftkanal (26) angeordnet ist.
3. Kamineinsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (23) über der gesamten Breite des Feuerraumes angeordnet ist
4. Kamineinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (22) mit wenigstens einem abgewinkelten Seitenschenkel (36) versehen ist.
5. Kamineinsalz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschenkel (36) die Seitenwand (20) des Feuerraumes teilweise übergreift
6. Kamineinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (22) aus mehreren gußeisernen Teilen zusammengesetzt ist
7. Kamineinsatz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (22) durch einen oberen äußeren Randflansch (33) mit einer Nut (34) des Rauchfargs (24) verbunden ist.
8. Kamineinsatz nach Anbruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (22) mit einem Ornament versehen ist.
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