DE2634885A1 - Pendelschieber - Google Patents

Pendelschieber

Info

Publication number
DE2634885A1
DE2634885A1 DE19762634885 DE2634885A DE2634885A1 DE 2634885 A1 DE2634885 A1 DE 2634885A1 DE 19762634885 DE19762634885 DE 19762634885 DE 2634885 A DE2634885 A DE 2634885A DE 2634885 A1 DE2634885 A1 DE 2634885A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pendulum
movement
pendulum frame
frame
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762634885
Other languages
English (en)
Other versions
DE2634885C2 (de
Inventor
Lutz Grein
Uwe Dr Reimpell
Reinhard Reiter
Friedrich Stark
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balzers und Leybold Deutschland Holding AG
Original Assignee
Leybold Heraeus GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leybold Heraeus GmbH filed Critical Leybold Heraeus GmbH
Priority to DE2634885A priority Critical patent/DE2634885C2/de
Priority to BR7705028A priority patent/BR7705028A/pt
Priority to FR7723944A priority patent/FR2360809A1/fr
Priority to GB32592/77A priority patent/GB1551189A/en
Publication of DE2634885A1 publication Critical patent/DE2634885A1/de
Priority to US06/041,214 priority patent/US4328947A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE2634885C2 publication Critical patent/DE2634885C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/04Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
    • F16K3/10Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Pendelschieber mit einem druckdichten Gehäuse und auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordneten Ein- und Auslaßöffnungen, mit mindestens einem Dichtsitz und mindestens einer an einem Pendelrahmen angeordneten Schieberplatte, wobei derPendelrahmen quer zur Achse der Ein- und Auslaßöffnungen um eine ortsfeste Welle bis zu einem Anschlag schwenkbar und die Schieberplatte gegenüber dem Pendelrahmen parallel zur Achse der Ein- und Auslaßöffnungen beweglich gelagert ist; ferner mit einer das Gehäuse druckdicht durchdringenden Antriebsstange, welche mit dem Pendelrahmen in Verbindung steht, und mit einer von der Antriebsstange betätigbaren im Pendelrahmen längsbeweglich gelagerten Anpreßvorrichtung für die Schieberplatte aq den Dichtsitz, wobei die Antriebsstange auf ein mit dem Pendelrahmen verbundenes
7Q9886/0157
Gelenk einwirkt, welches um die Welle des Pendelrahmens schwenkbar ist, jedoch' zusätzlich unabhängig von der Schwenkbewegung des Pendelrahmens in der Weise bewegbar ist und mit der Anpreßvorrichtung für die Schieberplatte in Verbindung steht, daß bei der Schließbewegung zunächst der Pendel rahmen bis zum Anschlag und damit die Schieberplatte in Fluchtstellung mit dem Ventilsitz bringbar ist worauf durch !Weiterbewegung des Gelenks die Anpreßvorrichtung betätigbar ist.
Wenn derartige Schieber im Zusammenhang mit radioaktiven und
toxischen Gasen, insbesondere mit Uranhexafluorid verwendet . werden, so werden an sie besondere Anforderungen gestellt. Beispielsweise ist die Verwendung von normalen Dreh- und Schiebe-.durchf Uhrungeini cht zulässig; es müssen Doppeldichtungen unter Verwendung von Metal!bälgen für alle Bewegungs-
l£f durchführungen in das Schiebergehäuse vorgesehen werden'. Diese Forderung führt bei der übertragung der Antriebskräfte in den Schieber zu erheblichen Erschwernissen. Da beim Betrieb der Schieberinnenraum kontaminiert und toxisch wird und eine Dekontaminierung und Reinigung nur erschwert möglich ist, wird eine besonders hohe Beständigkeit aller verwendeten Bauteile, 'Dichtungen und Lagermaterialien verlangt. Eine Schmierung der Lager ist nicht möglich. Es müssen daher besonders ausgewählte, .selbstschmierende Materialien Verwendung finden, die nur begrenzte Flächenpressungen zulassen. Das sich durch Ver formung der Lagermaterialien, Dichtungen und auch durch Ver formungen der anderen Materialien' ergebende Spiel im Mechanismus muß sich daher während einer langen Betriebsdauer durch entsprechende Vorrichtungen ausgleichen lassen.
Alle Innenflächen, die mit den Gasen in Berührung kommen, sind mit einem Oberflächenschutz zu versehen, z.B. zu vernickeln oder mit anderen Materialien zu überziehen. Diese Materialien haben
709886/0157 " 3 "
-y-
zum Teil keine große Oberflächenhärte. Aus diesem Grunde sind Kugel- und Rollenverriegelungen mit hohen Flächenpressungen wie bei normalen Schiebern nur begrenzt einsetzbar. Da keine Schmier*- stoffe verwendbar sind, besteht zusätzlich die Gefahr eines verstärkten Oberflächenabriebs bei Gleitvorgängen. Gegenüber den üblichen Vakuumschiebern, bei denen eine vergleichbare Dichtigkeit verlangt wird und die nur mit einer Druckdifferenz von maximal 1 bar beansprucht werden, müssen Schieber für den vorstehend angegebenen Verwendungszweck auch noch bei wesentlich höheren Drücken arbeitsfähig und dichtend sein, üblich sind Betriebsdrücke von beispielsweise 5 bis 10 bar, die erheblich höhere Anpresskräfte für die Schieberplatte und damit erhöhte Beanspruchungen aller Lager und Bauteile voraussetzen.
Bekannt sind Linearschieber für Vakuum und Gase allgemein. Hier-
bei sind die Schieberplatte und die Anpressvorrichtung an einem im Gehäuse linear senkrecht verschiebbaren Rahmen gelagert. Die Schieberplatte,und deren Anpressvorrichtung werden mit Federgliedern verspannt und gegen den Rahmen gezogen. Die Antriebsstange wirkt von dem außerhalb des Gehäuses liegenden
EO Antrieb auf die Anpressvorrichtung, die einen Keil-, Rollkörperoder Kniehebelmechanismus aufweisen kann. Die"Verspannungskräfte der Anpressvorrichtung sind dabei größer als die Verschiebekräfte für den Rahmen, so-daß bei der Schließbewegung der Antriebsstange erst beim Anliegen des Rahmens oder der
Schieberplatte in Schließposition an einem gehäuseseitigen
Anschlag eine Betätigung der Anpressvorrichtung und damit ein Anpressen der Schieberplatten" an die Dichtflächen im Gehäuse erfolgen kann. Beim öffnen ziehen in entgegengesetzter Weise die Federn zuerst die Schieberplatte gegen den Rahmen bevor die Antriebsstange den Rahmen mit der Schieberplatte in die geöffnete Position bewegt. Ein wesentlicher Nachteil von Linearschiebern ist die der Größe der Offnungsweite des Schiebers entsprechende Verstellbewegung der Antriebsstange und die zu
70 98 8 6/0157
4 -
2834885
dieser relativ kleine, anschliessende Verstellbewegung für die Anpressvorrichtung.
Das Verhältnis ist besonders im Hinblick auf die benötigen Antriebskräfte noch weitaus ungünstiger. Die Größe der bei der Anpressbewegung einzusetzenden Schubkraft der Antriebsstange ist im allgemeinen lo-fach größer als die für die Schieberbewegung erforderliche Kraft.
Die ungünstigen Kraftverhältnisse lassen sich durch die sogenannten Pendelschieber verbessern. Ein Pendelschieber der ein- gangs beschriebenen Gattung ist durch die DT-OS 25 11 591 bekannt. Bei dem vorbekannten Gegenstand bewegt sich das zwischen Antriebsstange und Pendelrahmen an einem um die Welle des Pendelrahmens teilweise unabhängig vom Pendelrahmen beweglichen Hebel angeordnete Gelenk auf einer einzigen Kreisbahn. Die Winkelhalbierende für den Schwenkbereich der Schließbewegung steht hierbei unter einem Winkel zur Antriebsstange, der merklich von 90 Grad abweicht. Dieser Schwenkbereich setzt sich nach unten hin durch den Schwenkbereich für das Anpressen der Schieberplatte an dem Ventilsitz fort, so daß,sich das Gelenk nahezu auf einem Drittelkreis bewegt. Die Folge ist eine erhebliche seitliche Auslenkung der Antriebsstange, die ein zusa'tzliches Gelenk und zusätzliche Lagerungen im Antrieb erforderlich macht, wodurch gleichzeitig die Dichtungs- und Durchführungsprobleme vergrößert werden. Dies gilt insbe sondere im Hinblick auf die erforderlichen Metallbälge, die in hochsicherer, nahtloser Ausführung nur kurze Linearbewegungen und äußerst geringfügige Biegebewegungen zulassen. Außerdem ergibt sich durch die Bewegung des Gelenks auf einem erheblichen Teil eines Kreisumfangs ein sich laufend verändernder Hebalarm für die Antriebskraft, was besonders bei den hohen benötigten Anpresskräften am Ende der Anpres-schwenkbewegung durch die eintretende Verkleinerung des Antriebsmomentes auf die Anpress-
709886/01B7 .
- Sf-
vorrichtung nachteilig ist. Auch wird durch eine Winkelbewegung des vorbekannten Hebels der mögliche Schwenk- und Anpresswinkel derart begrenzt, daß diese Bauart nur für relativ kleine Hochvakuumschieber Verwendung finden kann.
5. Bei dem Pendelschieber gemäß der DT-OS 25 11 591 wird die Schieberplatte von einer im Pendel rahmen gelagerten Anpreßvorrichtung mittels Rollkörpern, welche auf keilförmigen Bahnen verschoben werden, parallel zur Schwenkachse vom Pendelrahmen wegbewegt und gegen die Dichtfläche im Gehäuse gepreßt. Hierbei werden zwischen Schieberplatte und Pendelrahmen angeordnete Federn gespannt, welche beim Lösen der Anpressvorrichtung einen Rückzug der Schieberplatte bewirken sollen. Diese Maßnahme ist bei kleineren Vakuumschiebern und bei Schiebern, die nicht gegen höhere Drücke geöffnet und ge schlossen werden müssen, möglich, so daß dadurch beim Schwenken eine Beschädigung der Dichtungen vermieden wird. Bei Großschiebern, insbesondere aber bei höheren beiderseitigen Drücken ist ein Rückzug der Schieberplatte durch Federkraft unzureichend.
Es ist außerdem bekannt, die Schieberplatten mit Führungsstiften in bogenförmigen Ausnehmungen eines Schließhebels zu lagern, und mittels Federn un8 Anschlägen gegen den Schließhebel anzudrücken, wobei in der Anpressvorrichtung angeordnete Rollkörper im Schließhebel gelagert sind. Durch diese Maßnahmen
'25 " übernimmt der Schließhebel auch die Funktionen des Pendelrahmens, wodurch dieser entfällt, ohne daß sich hierdurch die Funktionsweise der hintereinander geschalteten Schwenk- und Anpressbewegung der Antriebsstange ändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pendelschieber der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, der auch für größere Nennweiten von beispielsweise oberhalb 300 mm sowie für
709886/0137
radioaktive und toxische Gase einsetzbar ist und bei dem die Bewegung der Antriebsstange und des auf den Pendelrahmen und die Anpressvorrichtung einwirkenden Gelenks am unteren Ende der Antriebsstange weitgehend linearisiert wird und bei dem das Verhältnis der Betätigungswege für die Schwenkbewegung und für die Anpressbewegung dem jeweils gegebenen Kraftbedarf für die einzelnen Bewegungen angepaßt werden kann.
Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegt dabei die zusätzliche Aufgabe zugrunde, den Federrückzug der Schieberplatte durch eine Zwangsrückführung zu ersetzen und dabei sicherzustellen, daß der Antriebsmechanismus jeweils nur eine der beiden Operationen "SCHWENKEN" und "ANPRESSEN" ausführen kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen Pendelschieber erfindungsgemäß dadurch, daß die Winkelhalbierende des Schwenkbereichs des Gelenks um die Welle des Pendelrahmens im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Antriebsstange verläuft (Weg "A") und daß für die weitere Bewegungsbahn des Gelenks außerhalb dieses Schwenkbereichs Führungsmittel vorgesehen sind, welche'das Gelenk auf eine Bahn zwingen, die im wesentlichen parallel zur Antriebsstange verläuft (Weg "B"). - v!;
Durch die angegebene Lage der Winkelhalbierenden zur Antriebsstange wird erreicht, daß das gelenkseitige Ende der Antriebs- stange eine sehr geringe seitliche Auslenkung erfährt, die nur dem Schwenkwinkel des Pendelrahmens entspricht, der etwa 70 bis 80 Grad beträgt. Die Bewegung für die Operation "Anpressen" kommt nicht additiv zur seitlichen Auslenkung hinzu. Der durch den Schwenkbereich begrenzte Kreisbogen unterscheidet sich nicht allzu wesentlich vom (geradlinigen) Verlauf der Bogensehne. Durch den weiteren Verlauf des Gelenks, auf einer im wesentlichen gerad-
709886/015 7 . 7 .
26348S5
1inigen und parallel zur Antriebsstange ausgerichteten Bewegungsbahn wird die seitliche Auslenkung des Gelenks und der Antrieb'sstange nicht oder nicht merklich vergrößert. Durch Wahl eines entsprechend kleinen Sjchwehkradius für das Gelenk ist es möglich, nicht nur die Querbewegungen, sondern auch die Längsbewegung der Antriebsstange sehr gering zu halten, so daß hochsichere Metallfaltenbälge für die Abdichtung der Antriebsstange gegenüber dem Gehäuse verwendet werden können. Durch den im wesentlichen 1inearisierten Verlauf der Bewegungsbahn des Gelenks erfolgt auch keine merkliche Änderung des'Drehmoments bzw. des Kräfteverlaufs im Antriebssystem.
Durch entsprechende Wahl des seitlichen Abstandes der Antriebsstange und ihres Gelenks von der Welle des Pendelrahmens hat man es auf einfache Weise in der Hand, das Verhältnis der Betätigungswege für die Schwenkbewegung einerseits und für die Anpressbewegung andererseits zu beeinflussen und beispielsweise wie 1 : 1 zu gestalten.
Auf die angegebene Weise ist es möglich, einfache, betriebssichere und große Pendelschieber für radioaktive und toxische.Gase insbesondere im Hinblick auf höhere Gasdrücke zu bauen."'
'- - Das erfindungsgemäße Führungsmittel für die geradlinige oder im wesentlichen geradlinige Führung des Gelenks an der Antriebsstange kann in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein. So ist es beispielsweise möglich, daß das Führungsmittel aus einer im Pendelrahmen längsbeweglich gelagerten, einen Teil der Anpressvorrichtung bildenden Schubstange in Verbindung mit zugehörigen Lagern besteht, welche in Schließstellung der Schieberplatte parallel zur Antriebsstange verlaufen, wobei die Längsbewegung der Schubstange in der Wetse begrenzt ist,.daß
709 88 6/0157
■ - 8 -
das an der Verbindungsstelle Antriebsstange / Schubstange befindliche. Gelenk auf dem Wege "A" mit dem Pendelrahmen eine Schwenkbewegung um die Welle des Pendelrahmens ausführt und auf dem Wege "B" innerhalb des ruhenden Pendelrahmens eine Linearbewegung in Richtung der Antriebsstange. Bei vertikaler Anordnung der Antriebsstange vollführt das Gelenk auf seinem gesamten Wege eine Bewegung, die sich aus einem schwach gekrümmten C und einer sich nach unten daran anschliessenden geraden Strecke zusammensetzt. In jedem Falle wird dabei die Schubkraft an der Antriebsstange ohne Obersetzung und ohne Änderung des Kräfteverlaufs auf die Schubstange zum Zwecke einer Herbeiführung der Anpressbewegung der Schieberplatte an den Ventilsitz übertragen. Das Drehmoment für die Schwenkbewegung, welches im Verhältnis zur Betätigungskraft für die Anpressbewegung relativ klein gehalten werden kann, richtet sich nach dem seitlichen Abstand der Antriebsstange bzw', des Gelenks von der Welle des Pendelrahmens.
Eine andere, noch vorteilhaftere Ausgestaltung des Erfindungs-■gegenstandes im Hinblick auf das Führungsmittel ist dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel aus einem im Pendelrahmen um eine (weitere) Welle schwenkbaren Hebel besteht, an dem die Antriebsstange und eine zur Anpressvorrichtung gehörende Schubstange angreifen, wobei diese Welle von der Welle für den Pendelrahmen quer zur Antriebsstange mit Ab stand angeordnet ist7und die Winkelhalbierende des-Schwenk bereichs des Hebels, bezogen ,auf die Schließstellung der Schieberplatte, im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Antriebsstange verläuft und daß der Schwenkbereich des Hebels in der Weise begrenzt ist, daß das an der Verbindungsstelle Antriebsstange / Hebel befindliche Gelenk auf dem Wege "A" mit dem Pendelrahmen eine Schwenkbewegung um die Welle des Pendelrahmens ausführt und auf dem Wege "B" innerhalb des ruhenden Penfeirahmens eine weitere Schenk-
709886/0157
■y-
bewegung um die innerhalb des Pendelrahmens angeordnete (weitere) Welle. Hierbei führt das Gelenk beim Durchlaufen der Wege "A" und "B" eine schwach S-förmige Bewegung aus, die gleichfalls keine merklichen seitlichen Auslenkungen der Antriebsstange zur Folge hat. Die Krümmung des sich nach unten ahschliessenden Kreisbogens ist dabei um so geringer, je größer der seitliche Abstand zwischen der Welle für den Hebel und der Welle für den Pendelrahmen ist. Da in diesem Falle der Angriffspunkt der Schubstange am Hebel innerhalb gewisser Grenzen frei ge wählt werden kann, ergibt sich der zusätzliche Vorteil einer Beeinflussung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Antriebsstange und Schubstange. Hierdurch wird dem geringen Kraftbedarf für die Durchführung der Schwenkbewegung und dem hohen Kraftbedarf für die Durchführung der Anpressbewegung Rechnung getragen.
Der Erfindungsgegenstand kann in vorteilhafter Weise dadurch weiter ausgestaltet werden, daß der Pendelschieber mit einer Verriegelungseinrichtung versehen wird, welche die Anpressvorrichtung auf dem· Wege 11A" in der Stellung "NICHT ANGEPRESST" hält und den Pendelrahmen in der Stellung "ANGEPRESST" arretiert. Auf die angegebene Weise werden die einzelnen •Operationen "SCHWENKEN" und "ANPRESSEN" eindeutig voneinander getrennt, und es ist unmöglich, daß beispielsweise die Schieberplatte mit der empfindlichen Dichtung auf dem Dichtsf'tz .im Gehäuse eine Schiebe- und Reibbewegung ausführt. Wenn beispielsweise bei dem vorbekannten Federrückzug die Schieberplatte am Ventilsitz haftet und die Haftkraft durch die Federkraft nicht Überwunden werden kann, so würde ein zwangsweises Losbrechen der Schieberplatte erfolgen, welches eine Zerstörung der Dichtung und/oder Dichtfläche zur Folge haben könnte.
Auch die Verriegelungseinrichtung kann gemäß der weiteren Erfindung in unterschiedlicher Weise gestaltet sein. Sie kann beispielsweise aus einer zur Welle des Pendelrahmens konzentrischen
709386/0137 " 10 "
Kurvenbahn bestehen, deren Bogenlänge dem Schwenkwinkel des Pendelrahmens entspricht, sowie aus einem an der Schubstange angeordneten Riegel, wobei .Kurvenbahn und Riegel in der Weise aufeinander abgestimmt sind, daß die Relativbewegung zwischen Pendel rahmen und Schubstange während der Schwenkbewegung durch Gleiten des Riegels auf der Kurvenbahn verhindert wird, daß jedoch die Schubstange bei Erreichen des Anschlags durch den Pendel rahmen freigegeben wird, und daß umgekehrt der Pendel rahmen erst dann für die Schwenkbewegung freigegeben wird, wenn die Schubstange in die Stellung "NICHT ANGEPRESST"." zurückgezogen ist. Hierbei erfolgt die Anordnung der 'Kurvenbahn in besonders zweckmäßiger Weise außerhalb des Schwenkbereichs des Pendelrahmens, und die Schubstange ist durch den.Pendel rahmen hindurchgeführt und in Richtung auf d ie^ Kurvenbahn durch einen Riegel verlängert, der die vorstehend angegebenen Bedingungen erfüllt.
Es ist jedoch alternativ gleichfalls möglich, die Verriegelungseinrichtung aus einer zur Welle des Pendelrahmens konzentrischen Kurvenbahn zu bilden, deren Bogenlänge dem Schwenkwinkel des Pendelrahmens entspricht, sowie aus einem an dem im Pendel rahmen angeordneten Hebel befindlichen Riegel, wobei Kurvenbahn und Riegel in der Weise aufeinander abgestimmt sind, daß die Relativbewegung zwischen Pendelrahmen und Hebel während der Schwenkbewegung verhindert wird, daß jedoch der Hebel bej Erreichen des Anschlags zwischen Pendelrahmen und Gehäuse freigegeben wird, und daß umgekehrt der Pendelrahmen erst dann für die Schwenkbewegung freigegeben wird, wenn der Hebel und mit ihm die Schubstange in die Stellung "NICHT ANGEPRESST" zurückgezogen ist. Die Anordnung der Kurvenbahn im Bereich des an dem relativ kleinen Hebel angebrachten Riegels ermögicht eine platzsparende Bauweise.
709886/0i£7
-V-
Die Kurvenbahn kann beispielsweise in unmittelbarer Nähe der Welle für den Pendel rahmen angeordnet sein.
Es ist weiterhin von Vorteil, die Anpressvorrichtung mit in beiden Richtungen wirkenden Zwangsführungen auszurüsten. Dies kann beispielsweise durch eine Kulissenführung an der Schubstange bewirkt werden, die mit Rollen an den Schieberplatten zusammenwirkt oder durch Laschen, die zwischen Schubstange und Schieberplatten angeordnet sind, wie dies im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen noch näher beschrieben wird. Es ist aber besonders zweckmäßig, die Zwangsführung in Form eines Kniehebelsystems auszuführen. Die Zwangsführung ermöglicht nicht nur einen Verzicht auf'die Rückzugsfedern, die beim Anpressen zusätzlich gespannt werden müssen und dadurch die Antriebskräfte erheblich vergrößern, sondern auch ein Losbrechen im Falle der weiter oben beschriebenen Verklebung von Schieberplatte und Dichtsitz.
Es ist weiterhin zweckmäßig, im Antriebssystem ein elastisches Zwischenglied anzuordnen, welches während der Verspannungsbewegung auf dem Wege "B" komprimiert wird. Das elastische Zwischenglied dient dabei nicht nur als sogenannte Oberlastkupplung; es hält auch das Gestänge nach Stillsetzen des Antriebs unter einer gewissen Vorspannung und gleicht einen etwaigen Verschleiß, Verformungen der Dichtung und An- ~ triebsteile selbsttätig aus. Diese Ausgleichswirkung geschieht besonders zuverlässig dann, wenn beispielsweise das Kniehebelsystem in der Weise ausgelegt ist, daß die Kniehebelgelenke in einer von der gestreckten Lage merklich abweichenden Stellung haltbar sind. Das elastische Zwischenglied kann beispielsweise auch durch einen kraftbegrenzten Antrieb wie Hydraulik- oder Pneumatikantrieb oder
709886/OJ
• durch einen motorischen Antrieb mit Rutschkupplung ersetzt werden.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, deren Wirkungsweise und weitere Vorteile seien nachfolgend anhand der der Figuren. 1 bis 11 näher erläutert.
Es zeigen: Figur 1
einen Vertikal schnitt entlang der Achse der Ein- und Auslaßöffnung eines Pendelschiebers,
Figur 2
eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Figur 1 bei abgenommener Vorderwand,
Figuren 3+4
Varianten der Anpressvorrichtung gemäß Figur in vergrößertem Haßstab,
Figuren 5+6
eine Variante der Verriegelungseinrichtung gemäß Figur 1 in unterschiedlichen Positionen,
15 Figur 7
Figur 8
Figuren 9, 10 20 und U
eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels analog Figur 2,
einen teilweisen Horizdntalschnitf.durch den Gegenstand nach Figur 7 entlang der Linie X-X,
die beweglichen Teile des Pendelschiebers gemäß Figur 7 in verschiedenen Positionen.
7098S6/01B7
INSPECTED
- 13/-
Gemäß den Figuren. 1 und 2 ist ein Antriebsmotor 1 auf einem Gehäuse 2 angeordnet und trägt eine Exzenterscheibe 3, die auf ein elastisches Zwischenglied 4 mit vorgespannten Druckfedern 5 einwirkt. An dem elastischen Zwischenglied 4 ist eine Antriebsstange 6 gelagert» welche durch eine Führung 7 im Gehäuse 2 in den Innenraum hineinreicht und durch einen Doppelbalg 8 im Innern des Gehäuses gegenüber diesem abge- . dichtet ist. Die Antriebsstange 6 ist über ein Gelenk 9 mit einer Anpressvorrichtung gekoppelt. Diese besteht aus einer Schubstange 10» welche mittels der Lager 11, 12 und 13 in einem Pendelrahmen 14 geführt wird, sowie aus.einer Zwangsführung 15, die im vorliegenden Fall als Kniehebelsystem ausgeführt ist. Die Zwangsführung 15 wirkt auf ein Widerlager 16 mit Federcharakteristik und eine Schieberplatte 17.
Das Widerlager 16 ist mit Füßen 18 zum Abstützen auf dem Gehäuse 2 sowie mit Führungsstiften 19 versehen, welche im Pendelrahmen 14 gelagert sind. Die Schieberplatte 17 besitzt eine Dichtung 20, welche auf eineö-Dithtsitz .21. im Gehäuse 2 zur Anlage gebracht werden kann. Die Schubstange 10 der Anpressvorrichtung ist durch einen auf ihr fest angebrachten Anschlag 22, welcher oben gegen das Lager und bei der Bewegung nach unten gegen das Lager 12 anliegt, in ihrer Verschiebbarkeit derart begrenzt, daß nur der Weg "B" zurückgelegt werden kann. Der Pendelrahmen 14 ist'"mittels einer Welle 25 im Gehäuse 2 schwenkbar gelagert und trägt einen Anschlag 26, der gegen einen Gegenanschlag 27 im Gehäuse 2 anliegt, sofern sich die Schieberplatte 17 in Schließposition befindet.
Im Gehäuse 2 ist eine Kurvenbahn 28 angeordnet, die konzentrisch zur Welle 25 verläuft und mit einer Kante 29 versehen ist, gegen welche ein Riegel 30 zur Anlage kommt, der sich an der Schubstange 10 befindet und bei der Abwärtsbewegung der
709886/0157 - 14 -
- ψ-
Schubstange zur Ausführung der Anpressbewegung die Schubstange und damit den Pendelrahmen verriegelt. Bei der Schwenkbewegung und in der oberen Stellung der Schubstange in der die Schieberplatte 17 zurückgezogen ist, kamr» der Riegel 30 mit minimalem Abstand über die Kurvenbahn 28 gleiten. Die zusammengesetzte Bewegungsbahn 23 des Gelenks 9 ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Es ist deutlich erkennbar, daß sich der Gesamtweg <ius dem Weg "A", der schwach bogenförmig verläuft und dem Weg "B", der geradlinig verläuft, zusammensetzt. Der Weg "A" dient dem Verschwenken des Pendelrahmens 14, und der Weg "B" der weiteren Abwärtsbewegung der Schubstange 10, zum Zwecke "des Verspannens der Schieberplatte 17 gegenüber dem Dichtsitz 21. Gleichfalls gezeigt ist der Schwenkbereich "S" des Gelenks 9 um die Welle 25, wobei zu erkennen ist, daß die nicht-dargestellte Winkelhalbierende im wesentlichen senkrecht zur Antriebsstange 6 ausgerichtet ist.
In den Figuren 1 und 2 ist der Pendelrahmen 14 und mit ihm die Schieberplatte 17 (letztere als durchgezogene Kreislinie dargestellt) in einer Stellung abgebildet, die zwischen "SCHWENKEN" und "ANPRESSEN" liegt, d.h. das Gelenk hat den Weg "A" für die Schwenkbewegung des Pendelrahmens bereits ausgeführt, und die Schieberplatte 17 steht konzentrisch vor dem Dichtsitz 21, welcher die zu verschliessende öffnung 24 umgibt. Dichtsitz 21 und öffnung werden durch einen Rohrstutzen 31· "gebi ldet, der druckdicht in das Gehäuse 2 eingesetzt ist. Koaxial hierzu ist in der gegenüberliegenden Wandung des Gehäuses 2 ein weiterer Rohrstutzen 32 eingesetzt, gägen den beim Verspannen die Füße 18 des Widerlagers 16 zur Anlage kommen. Die räumliche Lage der Schieberplatte 17 in der Stellung "Offen" ist durch den gestrichelten Kreis 17a angedeutet. In diesem Falle befindet sich das Gelenk 9 am oberen Ende der Bewegungsbahn 23, und der Pendelrahmen 14 nimmt eine
709886/01315 -
entsprechende - nicht dargestellte - Winkellage im Gehäuse ein.
Wird die Exzenterscheibe 3 aus der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Position durch den Antriebsmotor.·! in Richtung des Pfeils, la weiter bewegt, so wird die Antriebs stange 6 weiter nach unten verschoben und durchläuft den Weg "B". Hierbei bewegt sich das Gelenk 9 mit der Schubstange 10 nach unten, wobei durch die als Kniehebelsystem ■ ausgebildete Zwangsführyng 15 das Widerlager 16 und die Schieberplatte 17 nach außen bewegt werden, bis nach dem Spannen des Widerlagers 16 und dem Anpressen der Schieberplatte 17 und der Dichtung 20 auf den Dichtsitz 21 die maximale Schubkraft "überschritten wird. In diesem Augenblick tritt das elastische Zwischenglied 4 in Aktion, in dem die vorgespannten Federn 5 verformt werden. Gleichzeitig legt sich der Anschlag 22 in seiner unteren Stellung, d.h. am Ende des Weges "B" auf das Lager 12 auf. Wenn der untere Totpunkt der Exzenterscheibe 3 erreicht ist, wird der Antriebsmotor. 1 über einen nicht dargestellten Endschalter ab- geschaltet. Bei der beschriebenen Bewegung der Schubstange 10 nach unten bewegt sich der Riegel 30 hinter die Kante 29 und verriegelt dadurch den Pendel rahmen 14. .^-.
Soll der Schieber aus der geschlossenen Position geöffnet - - werden, so erfolgt eine Wiedereinschaltung des Antriebsmotors 1, wobei die Exzenterscheibe 3 in Richtung des Pfeils la aus der unteren Totpunktstellung weiterbewegt wird. Hierbei zieht sie über die Antriebs-. ■ * · " . . ■ ·■ ; . ·"■ stange 6 und das Gelenk 9 die Schubstange 10 nach oben und betätigt dadurch die Zwangsführung 15, so daß ein Zurückziehen des Widerlagers 16 und der Schieberplatte 17 in die ' in Figur 1 !dargestellte Position erfolgt. Der Riegel 30 wird gleichfalls in die dargestellte Lage zürUckbewegt und gibt dadurch die Kante 29 frei. Sobald bei ader nach Erreichen
70 9 886/0157
- 16 -
dieser Position der Anschlag 22 von unten am Lager. 11 anliegt, wirkt die Antriebsstange 6 unmittelbar über das Gelenk 9 auf den Pendelrahmen 14 ein und schwenkt diesen unter Zurücklegung des gestrichelt dargestelIten Weges "A" in eine Position, in der die Schieberplatte 17 die Lage des gestrichelten Kreises. 17a einnimmt, so daß die Schieberöffnung 24 vollständig freigegeben ist. Während der Schwenkbewegung des Pendelrahmens 14 bewegt sich der Riegel 30 oberhalb der Kurvenbahn 28, wodurch sichergestellt ist, daß in keiner Position der Schwenkbewegung eine Betätigung der Anpressvorrichtung durch Verstellung der Schubstange 10 möglich ist. Die gleiche Verriegelung ist auch bei einem Zurückschwenken in die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Position wirksam". In der obersten Stellung der Exzenter scheibe 3 erfolgt erneut ein Abschalten des Antriebsmotors durch einen nicht dargestellten Endschalter.
Die" Abdichtung der Antriebsstange 6 wird durch den Doppelbalg 8 erreicht. Die Schubstange 10 ist in einem Maße elastisch ausgebildet, daß sie sich im Bereich der Zwangsführung 15 in Querrichtung (horizontal) verformen läßt, wo durch gegebenenfalls unterschiedliche Verformungen von Widerlager 16, Schieberplatte 17,'Dichtung 20 und von«Obertragungselementen der Zwangsführung bei der Antpressbewegung ausgeglichen werden. _x
Das mit Federcharakteristik versehene Widerlager 16 ist hierbei in einer Größenordnung verformbar, die selbst nach längerem Betrieb ausreicht, um alle Verformungen im System auszugleichen. Eine zusätzliche Möglichkeit der Nachverstellung liegt in dem elastischen Zwischenglied 4, welches die Funktion einer überlastkupplung besitzt. Durch entsprechende Vorspannung der Druckfedern 5 kann die maximale Schubkraft der Schubstange 10 eingestellt werden. Tritt eine
709886/01S7
geringere, als die vorbest.immte Verformung der oben genannten Teile ein, so sprechen be.i überschreiten der eingestellten Schubkraft die Druckfedern. 5 durch Verformung an. Nimmt während der Dauer des Betriebs die Verformung der übrigen Antriebsteile zu, so wird dies durch entsprechend geringere Verformung der Druckfedern 5 ausgeglichen.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist in diesem Fall der zum Schwenken des Pendelrahmens. 14 benötigte Weg "A" des Gelenks 9 etwas größer als der' Weg "B" zum Andrücken der Schieber platte 17 an den Dichtsitz 21 und zum Erzeugen .den An-- presskräfte. Je nach der Bemessung des Pendelwinkels, der Hebelarme sowie der Übersetzungsverhältnisse in der .Zwangsführung 15 (Kniehebel) ist es möglich, die Wege "A" und "B" so zu dimensionieren, daß beim Schwenken und beim Anpressen die gleichen Kräfte benötigt werden. Dies ist · i -von besonderer Bedeutung, um einerseits den Weg der Antriebsstange 6 klein zu halten und damit kurze Abmessungen der ·. benötigten Faltenbälge zu erreichen, wie auch deshalb, um eine günstige Auslegung und Beanspruchung des Antriebs zu erzielen. Als Antrieb können hierbei in üblicher Weise Elektromotoren mit einem Kurbeltrieb, Kurvenscheiben oder Spindelantriebe, sowie auch pneumatische oder hydraulische Antriebe Verwendung finden. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin,.daß durch den geringen Gesamtweg der Antriebsstange Jo auch Sicherheitseinrichtungen verwendet werden können, d.h. Kombinationen von Pneumatikzylindern mit selbstschliessendem Federantrieb» und zwar insbesondere auch bei großen Schieberplattendurchmessern.
Wie bereits angegeben, ist die Verwendung von Rollen- und Keil Verriegelungen bei derartigen Schiebern für radioaktive und toxische Gase nur begrenzt möglich. Die Verwendung des Kniehebelsystems als Zwangsführung schafft die Möglichkeit,
709886/01B7
- 18 -
- W-
durch entsprechende Auslegung eine geringere Flächenbelastung innerhalb der Lager zu gestatten. Ein Kniehebelsystem hat zwar die Eigenart, in durchgedrückter, d.h. gestreckter Lage des Kniehebels sehr hohe Anpresskräfte zu erzielen* Bei einer' bleibenden Verformung von Konstruktionselementen wie Dichtungen, Lagern usw.'ist-"in einem solchen Falle aber keine Nachstellmöglichkeit gegeben. Für einen langzeitigen Einsatz ist aber eine derartige Nachstellmöglichkeit von maßgebender Bedeutung. Um auch bei einem Kniehebelsystem eine Nachstellmöglichkeit zu haben, wird die Auslegung zweck- . mäßig so getroffen, daß der Kniehebelmechanismus in seiner Endstellung nicht in die gestreckte Lage gebracht wird, sondern daß nach dem Anpressen der Schieberplatte noch ein ausreichender Schwenkbereich der Kniehebel vorhanden ist. Im Zusammenhang mit einer entsprechenden Auslegung des elastischen Zwischengliedes 4 oder eines Antriebs mit technisch äquivalenten Eigenschaften kann nun dafür Sorge getragen werden, daß die Kniehebel ständig unter dem Einfluß einer konstanten, begrenzten Kraft* stehen, so daß etwaige Verformungen im System zuverlässig ausgeglichen werden. Dies ist besonders * dann wichtig, wenn beispielsweise das Widerlager 16 (Figur 1) -durch eine zweite Schieberplatte ersetzt wird, welche im allgemeinen keine eigene Federcharakteristik hat.
In den nachfolgenden Figuren sind gleiche Teile bzw. Teile mit gleicher Funktion mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß sich Wiederholungen erübrigen. Die Figuren 3 und 4 zeigen Einzelheiten von Varianten der Anpressvorrichtung gemäß Figur 1, und zwar insbesondere deinjenigen Teil, der die Zwangsführung der beweglichen Elemente am Pendelrahmen 14 bewirkt, wie Schieberplatte 17 und/oder Widerlager 16. Die Figuren 3 und 4 zeigen außerdem Einzelheiten, die dazu dienen, über eine Verformung von federnden Gliedern eine ausreichende Nachspannung auch bei einer späteren Verformung der Anpressvorrichtung, der
709886/0157
- 19 -
Schieberplatte und der Dichtung zu erzielen und dadurch über einen langen. Betrieb des Pendelschiebers eine zuverlässige Dichtheit zu erreichen.
Der Gegenstand gemäß Figur 3 ist symmetrisch zur Schubstange ausgebildet und besitzt zwei Schieberplatten 17 mit entsprechenden Dichtungen 20, die mittels der Führungsstifte horizontal verschiebbar gelagert sind. An den Schieberplatten 17 sind Blattfedern 37 angeordnet, an denen über Lagerböcke 36 Rollen 38 gelagert sind, die in Kulissen 39 geführt sind, welche unter einem spitzen Winkel zur Schubstange verlaufen und in einem Kulissenkörper 40 angeordnet sind. Die Teile 10, 38,39' und 4Ό "stellen hierbei die Anpressvorrichtung, dar, durch welche beim Verschieben der Schubstange 10 nach unten um den Weg "B" die Blattfedern 37 gespannt, die Schieber platten 17 nach außen bewegt und die Dichtungen 20. gegen nicht ' dargestellte Dichtsitze . gepreßt werden. Die Schubstange ist in der in Figur 1 dargestellten Weise mit der Antriebsstange 6 über ein Gelenk 9 (nicht dargestellt) gekoppelt.
Gemäß Figur 4 besteht die Anpressvorrichtung gleichfalls aus einer Schubstange 10, welche jedoch innerhalb des Pendelrahmens 14 zwei Blattfedern 42 trägt, auf denen Kniehebel 43 mit Hilfe von Lagern 44 befestigt sind. Entsprechende Lager 41 sind an den Schieberplatten 17 befestigt, die in der bereits beschriebenen Form über Führungsstifte. 19 im Pendelrahmen 14 geführt sindrund Dichtungen 20 aufweisen.
Wird die Schubstange 10 um den Weg 1^B" nach unten verschoben, so werden die Kniehebel 43 in ihre Totpunktstellung ge-' bracht, in welcher sie mit maximaler Kraft einerseits auf die Blattfedern 42 und andererseits auf die Schieberplatten 17 und damit auf die Dichtungen 20 einwirken. Durch die vorgespannten Blattfedern 42 werden etwaige Verformungen der Dichtung 20 und des Kniehebelsystems ausgeglichen. Auch
709886/0157
unterschiedliche Spalte zwischen den Dichtungen 20 und den nicht dargestellten Dichtsitzen, sowie sonstige Dichtungsungenauigke.iten werden durch die unterschiedliche Verformbarkeit der Blattfedern 37 (Figur 3) und 42 (Figur 4) ausgeglichen, so daß die Anpressvorrichtung zusätzlich eine selbst- einstellende Funktion besitzt".
Die Figuren 5 und 6 zeigen ein abgewandeltes Detail der Vorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2, das zur Verriegelung des, Pendelrahmens 14 und der Anpressvorrichtung dient. Wieder um sind gleiche Teile oder Teile mit gleicher Funktion mit gleichen Bezugszeichen versehen. In Figur 5 ist der Pendel rahmen in einer Positon kurz vor Erreichen der Schließposition dargestellt, und in Figur 6 in der Schließposition nach.durchgeführter Anpress bewegung;. Bei der hier dar_- gestellten Vorrichtung wirkt die Schubstange 10 der Anpreßvorrichtung nicht unmittelbar auf die Kurvenbahn 28 im Gehäuse 2, .-... -sondern mittelbar über einen An-schlag 46 an einem Hebel 47 und eine Rolle 50 ein. Der Hebel 47 ist mittels eines Zapfens 48 am Pendelrahmen 14 gelagert und trägt an dem dem Anschlag 46 gegenüberliegenden Hebelarm die Rolle 50. Diese wirkt bei der Schwenkbewegung des Pendelrahmens 14 mit der Kurvenbahn zusammen und wird kurz vor der Schließstellung von einem im Gehäuse befindlichen Anschlag 52 bei der Restschwenkung des Pendelrahmens 14 um den Zapfen 48 geschwenkt und hierbei in eine Ausnehmung 53 bewegt. Kürvenbahn-28, Anschlag 52 und Aus- - -nehmung 5.3 befinden sich ebenso im'Gehäuse 2, wie auch der Gegenanschlag 27, an den der Anschlag 26 am Pendelrahmen 14 zur .Anlage kommt.
In der Schließstellung gemäß Figur 6 liegt der Anschlag 26 am Gegenanschlag 27 an, und die Rolle 50 ist die Ausnehmung 53 eingeschwenkt. Der Anschlag 46 hat die Schubstange 10 frei-
709886/Q.1&7-
gegeben, so daß diese zum Zwecke des Anpressens der Schieberplatten um den Weg "B" verschoben werden konnte, Hierdurch verriegelt sie die Rückschwenkbewegung des Hebels 47, wodurch gleichzeitig die Position der Rolle 50 in der Ausnehmung 53 verriegelt ist, so daß der Pendelrahmen 14 an dem Anschlag 27 arretiert wird, solange sich die Schubstange. 10 in der Anpresstelung gemäß Figur 6 befindet. Erst nach dem Rückzug der Schubstange 10 und dem - erzwungenen - Abheben der Schieberplatten von den Dichtflächen ist der Hebel 47 freigegeben, so daß der Pendelrahmen 14 ausgeschwenkt werden kann- Anstelle des Anschlags 46 kann in analoger Weise eine Rolle angeordnet werden. Während der Schwenkbewegung des Pendelrahmens 14 lauft die Rolle 50 auf der Kurvenbahn28, wodurch im gesamten Schwenkbereich eine Verriegelung der Schubstange IO gemäß Figur 5 erfolgt und dadurch eine Anpressbewegung der Schieberplatten verhindert wird. Die dadurch erzielte Sicherheit ist insofern von Bedeutung, als durch die Verriegelung eine strikte .Trennung der Operationen "SCHWENKEN" und "ANPRESSEN"' auch dann bewirkt wird, wenn der Schieber nicht in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten senkrechten Lage, sondern in Schräg- oder Horizontallage angeordnet wird.
Figur 7 zeigt eine Variante des Gegenstandes nach den Figuren 1 und 2 in einer Ansicht, die Figur 2 entspricht, d.h. eine Seitenansicht des - mit Ausnahme des Antriebsmotors - vollständigen Pendelschiebers mit abgenommener Vorderwand. Das Gehäuse 2, dessen Bauweise derjenigen gemäß Figur 1 und 2 entspricht, besitzt einen Gehäusedeckel 2a, welcher eine öffnung von solchen Abmessungen verschließt, daß der gesamte Innenmechanismus des Pendelschiebers in hochgeschwenkter Position der Schieberplatte 17 nach oben ausgebaut werden kann, ohne hierbei seitlich die Dichtsitze · zu berühren.
709886/01BT
Zu diesem Zweck sind zwischen dem Gehäusedeckel 2a und der Antriebsstange 6 in Figur 7 nicht dargestellte Verriegelungsmittel vorgesehen, durch welche die Antriebsstange in unterschiedlichen Stellungen arretiert werden kann, so daß beispielsweise der Antrieb ohne Beeinträchtigung der Schieber funktion ausgewechselt werden kann.
Der Gegenstand nach Figur 7 besitzt einen Pendel rahmen 55 von unterschiedlicher Konstruktion, zu dessen Erläuterung zusätzlich auf Figur 8 verwiesen wird. Am Gehäusedeckel 2a ist ein Lagerbock 56 befestigt, der die Welle 25 für die Schwenkbewegung des Pendelrahmens 55 trägt. Der Pendel rahmen 55 wird von zwei parallelen, mit Abstand voneinander angeordneten, etwa trapezförmigen Platten 57 gebildet, zwischen denen etwa in der gleichen horizontalen Ebene {bezogen auf die in Figur dargestellte, senkrechte Einbaulage) an dem der Welle 25 gegenüberliegenden Ende eine weitere Welle 58 angeordnet ist. In der Darstellung gemäß Figur 7 ist die vordere der Platten entfernt. An der Welle 58 ist ein Hebel 59 gelagert, dergegenüber dem Pendel rahmen 55 unabhängig schwenkbar jedoch gleichzeitig mit dem Pendelrahmen um die Welle 25 schwenkbar ist. Der Hebel 59 ist als Doppelhebel ausgebildet und besteht aus zwei parallelen Laschen, die zwischen sich einen Steg 60 aufnehmen, in dem sich gleichzeitig das Gelenk 9 zwischen Antriebsstange 6 und Schubstange 10 befindet.
Der doppelte Hebel 59 hat im wesentlichen eine Länge, die
j. „ den oberen Querabmessungen des Pendelrahmens 55 entspricht, d.h. er erstreckt sich zwischen den Wellen 25 und 58. Im Bereich der Welle 25 weist er eine Ausnehmung 61 auf, die der Außenkontur der Welle 25 entspricht. Der Hebel 59 kann aus der in Figur 7 dargestellten Position um die Welle 58 nach unten, nicht aber nach oben geschwenkt werden. An der Schwenkbewegung nach oben hindert ihn beispielsweise die Schubstange 10, deren Bewegungsfreiheit wiederum durch die begrenzten Bewegungsmöglichkeiten in der Anpressvorrichtung bzw. in der
Zwangsführung 15 eingeschränkt ist. Am Hebel 59 befindet sich
709886/0157 - 23 -
ein Riegel 62, der mit einer Kurvenbahn 63 zusammenwirkt, die ihrerseits am Lagerbock 56 befestigt ist.. Riegel 62 und Kurvenbahn 63 haben dabei eine analoge Funktion wiie: der Riegel 30 und die Kurvenbahn 28 beim Gegenstand gemäß ,den Figuren 1 und Am unteren Ende sind die beiden Platten 57 "des Pendelrahmens 55 starr miteinander verbunden und schliessen das Lager 13 für die Schubstange 10 zwischen sich' ein. Das Lager. 13 setzt sich nach rechts in den Anschlag 26 fort, der mit dem Gegenanschlag 27 des Gehäuses 2 zusammenwirkt.
In Figur 7 ist der Pendelschieber.analog Figur 2 in geschwenkter, aber nicht angepreßter Position dargestellt. Die Zwangsführung 15 für die Schieberplatten 17 ist dabei gleichfalls analog Figur 1 als Kniehebelsystem ausgeführt.· " · i "■■■-"-.' "-"■■. ·. -.. .i. Der Riegel 62 befindet.
sich gerade eben außerhalb der Kante 64, die. das Ende der s Kurvenbahn 63 bildet. Wird die Antriebsstange 6 nunmehr -nach oben gezogen, so führt der Pendelrahmen 55 und mit ihm der . Hebel 59 eine Schwenkbewegung· um die Welle 25 aus, wobei sich das Gelenk 9 auf dem nach oben weisenden Teil der Bewegungs- -bahn 23 bewegt. Wird hingegen die Antriebsstange 6 nach unten bewegt, so verharrt der Pendelrahmen 55 am Anschlag 27, in Ruhestellung, während der Heb«! 59 eine Schwenkbewegung um die Welle 58 nach unten ausführt. Hierbei gleitet der.Riegel 62 an der kreisbogenförmig ausgebildeten Kante 64 vorbei, da
.25 er in dieser Stellung nicht verriegelt ist. Das Gelenk 9 führt hierbei eine Bewegung in Richtung des nach unten weisenden Teils der Bewegungsbahn 23 aus. Hierbei wird die Anpressung der Schieberplatte bzw. Schieberplatten durch die Zwangsführung 15 herbeigeführt.
Zum besseren Verständnis ist der Bewegungsablauf des Pendelschiebers gemäß Figur 7 anhand der. Figuren 9,. 10 und 11 näher
709886/0157
- 24 -
erläutert, in. denen gleiche. Teile mit gleichen Bezügszeichen versehen sind.
Wird durch den nicht dargestellten Antrieb die Antriebsstange 6 nach oben gezogen, so wirkt sie über das Gelenk 9 auf den Doppelhebel 59 ein. Sie will dabei die Schubstange 10 gleichfalls nach oben ziehen. Die Schieberplatte 17 befindet sich jedoch bereits in nicht angepreßtem Zustand. Da die Schubstange . nicht folgen kann·, kann auch, der Hebel 59 gegenüber der Welle 25 keine weitere Bewegung nach oben ausführen, er ist also in diester Position im Pendelrahmen 55 blockiert. Hierdurch tritt bei weiterem Zug an der Antriebsstange 6 eine Schwenkbewegung des Gelenks 9 um die Welle 25 ein, wodurch auch der Pendelrahmen 55 und damit die Schieberplatte in die in Figur 9 dargestellte Position geschwenkt wird.
Der Riegel 62 bewegt sich hierbei oberhalb der Kurvenbahn 63, wodurch während der Schwenkbewegung der Hebel 59 in seiner relativen Lage zum Pendelrahmeri 55 festgelegt ist, so daß keine Anpressbewegung der Schieberplatte durch ein Verschieben der Schubstange 10 gegenüber dem Pendel rahmen 55 eintreten kann. In der in Figur 9 dargestellten obersten Position wird der Antrieb durch einen nicht dargestellten, Endschalter außer Betrieb gesetzt. Während der Schwenkbewegung in Richtung des Pfeils 65 führt die Antriebsstange 6 eine Bewegung aus, die durch den Weg "A" gekennzeichnet ist.
Beim S<hllessen des PendelscRiebers wird die Antriebsstange in entgegengesetzter Richtung angetrieben, wobei sich der Pendelrahmen 55. mit der Welle 58 und dem Hebel 59 in Richtung des Pfeils 66 um die Welle 25 bewegt bis. die in Figur dargestellte Position erreicht ist, die mit der in Figur 7 dargestellte! Position übereinstimmt. Auch während der Abwärtsbewegung gleitet der Riegel 62 auf der Kurvenbahn" 63, so daß
709886/0157
- 25 -
■a a
eine Anpressbewegung der Schieberplatte 17 nicht ausgelöst werden kann. In der in Figur. 10 dargestellten Position befindet sich der Riegel 62 unmittelbar vor der Kante 64. Bei einer weiteren Bewegung der Antriebsstange· 6 nach unten kann in Folge der Berührung von Anschlag 26 und Gegenanschlag 27 keine Schwenkbewegung des Pendel rahmens 55 nach unten mehr eintreten. Durch die Freigabe des Riegels 62 gegenüber der Kurvenbahn 63 wird jedoch der Hebel 59 um die Welle 58 geschwenkt, so daß mittels der Zwangsführung 15 die im Zusammenhang mit Figur 1 beschriebene Anpressbewegung durchgeführt wird. Die Bewegung des Hebels 59 in Richtung des Pfeils 67 gegenüber den Pendelrahmen 55 ist in Figur 11 dargestellt. Der Hebel 59 führt relativ zum Pendel rahmen 55 eine Schwenkbewegung um die Welle 58 aus, der -nach Maßgabe des Übersetzungsverhältnisses - die Schubstange 10 folgt. Hierbei hebt der Anschlag 61 von der Welle 25 ab. -
Wenn bei dem Gegenstand gemäß den Figuren 7 bis 11 als Zwangsführung 15 ein Kniehebel system verwendet wird, so kann durch eine entsprechende Bemessung der Kniehebel und ihrer Gelenke eine derart große horizontale Verschiebung der Schi eberplatte (ti") vorgesehen werden, daß bis zum £rreichen einer annähernd horizontalen Stellung aller Kniehebel ein. derart auspichender Nachhub vorhanden ist, daß alle während des Betriebs eintretenden Nachverformungen der Dichtungen des Kniehebelmechanismus, der Lagermaterialien etc. ausgeglichen werden.-können. Dies bedeutet, daß am'Anfang der Benetzung des Pendelschiebers die Kniehebel nur eine relativ geringe Winkelbewegung ausüben, bis das elastische Zwischenglied (Figuren und 2) anspricht. Je nach Abnutzung und damit Spiel im gesamten Antriebssystem nimmt die Winkelbewegung der Kniehebel und damit die Verstellung der Schubstange 10 und der Antriebsstange 6 zu. '
709886/0157 _ 26 _
Bei der Anpressbewegung gemäß Figur 11 ist der Hub der Antriebsstange 6 durch den Weg "B" gekennzeichnet. Hierbei wird der Riegel 62 über die kreisbogenförmige Kante 64 der Kurvenbahn 63 nach unten verschwenkt» Eine Schwenkbewegung des Pendelrahmens 55 in Richtung des Pfeils 65 (Figur 9) wird auf diese Weise sicher' verhindert, und .zwar über den gesamten Bereich der Anpressbewegung gemäß dem Weg "B" in Figur 11. Erst wenn der Hebel 59 nach Bewegungsumkehr die in Figur 10 dargeste!1 te mittlere Position wieder erreicht hat und die Anpressbewegung rückläufig beendet ist, wird die Verriegelung aufgehoben» und die in Figur 9 dargestellte Schwenkbewegung des Pendelrahmens 55 kann beginnen.
In den -Figuren 7 bis 11 ist eine Ausführüngsform des- Betätigungsmechanismus dargestellt, bei dem die Antriebsstange und die Schubstange 10 an dem gleichen Gelenk 9 angreifen, welches in dem" - gemeinsamen - Steg 60 angeordnet ist. Es ist jedOch durchaus möglich, die Gelenkverbindung Äntriebsstange / Hebel einerseits und Hebel / Schubstange andererseits zu trennen und mit seitlichem Versatz - in Bezug auf die Einbau- -Tage - anzuordnen. Hierdurch werden Hebelarme unterschiedlicher Länge ^gebildet, so daH eine Beeinflussung des Übersetzungsverhältnisses der Schubkräfte von An-triebsstange 6 zur S_chub- ^tange 10 und damit auch «ine Änderung der Verhältnisse des Weges "A" und des Weges "B4Vmöglich ist.
Mit besonderem Vorteil kann an die Stelle der "Exzenterscheibe 3 auch ein Antrieb unter Verwendung einer Kugelrollspindel mit einem Schneckengetriebe treten, ßurch entsprechende Auslegung eines derartigen Antrieb-systems kann eine Selbsthemmung erreicht werden, so daß jede der dargestellten Positionen zuverlässig selbsttätig verriegelt wird. Eine weitere Möglichkeit zur Verriegelung der dargestellten Positionen besteht darin, zwischen dem Gehäuse 2 und der Antriebsstange 6 eine Stiftverriegelung vorzusehen,
7098 86/0 1 B7
- 27 -

Claims (1)

  1. -/■
    ANSP R D CHE: .
    1. Pendelschieber mit einem druckdichten Gehäuse und auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordneten Ein- und Auslaßöffnungen, mit mindestens einem Dichtsitz und mindestens einer an einem Pendelrahmen angeordneten Schieberplatte, wobei der Pendelrahmen quer zur Achse der Ein- und Auslaßöffnungen um eine ortsfeste Welle bis zu einem Anschlag schwenkbar und die Schieberplatte gegenüber dem Pendel rahmen parallel zur Achse der Ein- und Auslaßöffnungen beweglich ge lagert ist; ferner mit einer das Gehäuse druckdicht durchdringenden Antriebsstange, welche mit dem Pendelrahmen in Verbindung steht, und mit einer von der Antriebsstange betätigbaren im Pendelrahmen längsbeweglich gelagerten Anpressvorrichtung für die Schieberplatte an den Dicht-sitz, wobei die Antriebsstange auf ein mit "· dem Pendelrahmen verbundenes Gelenk einwirkt, welches um die Welle des Pendelrahmens schwenkbar ist, jedoch zusätzlich unabhängig von der Schwenkbewegung des Pendelrahmens in der Weise bewegbar ist und mit der Anpress-
    20. vorrichtung für die Schieberplatte in Verbindung steht, daß bei der Schließbewegung zunächst der Pendel ralrmen bis zum Anschlag und damit die Schieberplatte in Flucht-.; !..stellung mit dem Dicht sitz bringbar ist, worauf durch
    '- - Weiterbewegung des Gelenks die- Anpressvorrichtung betätig bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhalbierende * des Schwenkbereichs des Gelenks ( 9 ) um die Welle (25) des Pendelrahmens (.14, 55) im .wesentlichen senkrecht zur Bewegungs richtung der Antriebsstange ( 6) verläuft (Weg "A") und daß für die weitere Bewegungsbahn des Gelenks außerhalb dieses Schwenkbereichs Führungsmittel-vorge- .
    sehen sindi welche das Gelenk (9 ) auf eine "Bahn (23) zwingen, die im wesentlichen parallel zur Antriebsstange (6 ) verläuft (Weg "B").
    ORfGiNAL INSPECTED
    709886/01*7
    t- - 28 - '
    2. Pendelschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel-aus einer im Pendel- ο
    rahmen (14) längsbeweglich gelagerten, einen Teil der ) Anpressvorrichtung ' bi Idenden Schubstange (10) in Verbindung mit zügehörigen Lagern (11,12 ,13 ) besteht, welche in Schließstellung der Schieberplatte (17) parallel zur Antriebsstange (6 ) verlaufen, wobei die Längsbewegung der Schubstange
    in der Weise begrenzt ist, daß das an der Verbindungsstelle Antriebsstange / Schubstange befindliche Gelenk (9 ) auf dem Wege "A" mi't dem Pendelrahmen eine Schwenkbewegung um die Welle (25) ausführt und auf dem Wege "B" innerhalb des ruhenden Pendelrahmens eine Linearbewegung - in Richtung der Antriebsstange (6 ).
    3. Pendelschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel- aus einem im Pendel- .■.;>■. -rahmen (55) um eine Welle. (58) schwenkbaren Hebel (59) besteht, an dem die Antriebsstange*(6 ) und eine zur An-. pressvorrichtung gehörende Schubstange (10) angreifen, wobei diese Welle (58) von der Welle (25) für den Pendelrahmen quer zur Antriebsstange (6 ) mit Abstand angeordnet ist und die Winkelhalbierende des Schwenkbereichs des Hebels, bezogen auf die Schließstellung der . Schieberplatte (17), im wesentlichen senkrecht zur Bewegungs· richtung der Antriebsstange ( 6) verläuft, und daß der Schwenkbereich des Hebels - in der - ■»·
    Weise begrenzt ist, daß das an der Verbindungsstelle Antriebsstange / Hebel befindliche Gelenk (9 ) auf dem Wege "A" mit dem Pendelrahmen eine Schließbewegung um die Welle (25) ausführt und auf dem Wege "B" innerhalb des ruhenden Pendelrahmens eine weitere Schwenkbewegung um die Welie
    709886/01*7
    - 29 -
    4. Pendelschieber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung, welche die Anpressvorrichtung auf dem Wege "A".in.der Stellung "NICHT ANGEPRESST" hält und den Pendel rahmen (Ϊ4, 55) in der
    Stellung "ANGEPRESSTllarretiert.
    5. Pendelschieber nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einer zur Welle (25) des Pendelrahmens (14) konzentrischen Kurvenbahn (28) besteht, deren Bogenlänge dem
    Schwenkwinkel des Pendelrahmens entspricht, sowie aus
    einem an der Schubstange (lo) angeordneten Riegel (30), wobei Kurvenbahn und Riegel in der Weise aufeinander abgestimmt sind, daß die Relativbewegung zwischen Pendelrahmen und Schubstange während der Schwenkbewegung
    15' durch Gleiten des Riegels auf der Kurvenbahn verhindert wird, daß jedoch die Schubstange bei Erreichen des Anschlags (27) «durch den Pendelrahmen freigegeben wird, und daß umgekehrt der Pendel rahmen erst dann für die Schwenkbewegung freigegeben wird, wenn die Schubstange # in die Stellung "NICHT AUGEPRESST" zurückgezogen ist.
    6. Pendelschieber nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einer zur Welle (25) des Pendelrahmens (55) konzentrischen Kurvenbahn (63) besteht, deren Bogenlänge dem Schwenk winkel des Pendelrahmens entspricht, sowie aus einem am Hebel (59) angeordneten Riegel (62), wobei Kurvenbahn und Riegel in der Weise aufeinander abgestimmt sind, daß die Relativbewegung zwischen Pendel rahmen und Hebel während der Schwenkbewegung verhindert wird, daß jedoch der Hebel bei Erreichen des Anschlags (27) am Pendel rahmen freige-
    - 30 -
    709886/0117
    - 3J0- -
    geben wird, und daß umgekehrt der Pendelrahmen erst dann für die Schwenkbewegung freigegeben wird, wenn der Hebel und mit ihm die. Schubstange (10) in die Stellung "NICHT ANGEPRESST" zurückgezogen ist.
    Uli' rl - , ' - ■ .
    7. Pendelschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpressvorrichtung mit in beiden Richtungen wirkenden Zwangsführungen ( E) ausgerüstet ist. .
    8. Pendelschieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung aus einem Kniehebelsystem (43 ) besteht.
    9. Pendelschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebssystem ein elastisches Zwischenglied -(4) angeordnet ist, welches während.der Verspannungs
    (Weg "B") komprimiert wird. -,
    D. Pendelschieber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniehebelsystem in der Weise ausgelegt ist, daß .die Kniehebel ..(43) in einer von .der gestreckten Lage merklich abweichenden Stellung unter der Wirkung des elastischen Zwischengliedes (4 ) oder eines kraftbegrenzten Antriebs haltbar sind.
    11. Pendelschieber nach Anspruch 1,' dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse ( 2) und Antriebsstange ( 6) mit Einrichtungen für eine Verriegelung in verschiedenen relativen Lagen zueinander versehen sind.
    709806/0117
DE2634885A 1976-08-03 1976-08-03 Pendelschieber Expired DE2634885C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2634885A DE2634885C2 (de) 1976-08-03 1976-08-03 Pendelschieber
BR7705028A BR7705028A (pt) 1976-08-03 1977-08-01 Valvula de pendulo
FR7723944A FR2360809A1 (fr) 1976-08-03 1977-08-03 Vanne pendulaire
GB32592/77A GB1551189A (en) 1976-08-03 1977-08-03 Pendulum gate valve
US06/041,214 US4328947A (en) 1976-08-03 1979-05-21 Pendulum gate valve

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2634885A DE2634885C2 (de) 1976-08-03 1976-08-03 Pendelschieber

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2634885A1 true DE2634885A1 (de) 1978-02-09
DE2634885C2 DE2634885C2 (de) 1985-10-31

Family

ID=5984623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2634885A Expired DE2634885C2 (de) 1976-08-03 1976-08-03 Pendelschieber

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4328947A (de)
BR (1) BR7705028A (de)
DE (1) DE2634885C2 (de)
FR (1) FR2360809A1 (de)
GB (1) GB1551189A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4446946C1 (de) * 1994-12-28 1996-09-12 Vat Holding Ag Schieberventil
US8002238B2 (en) 2007-05-16 2011-08-23 Vat Holding Ag Valve having a sealing member
DE112014006451B4 (de) 2014-03-12 2022-05-12 Vistadeltek, Llc Multiflexverbindung

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH640924A5 (en) * 1979-08-28 1984-01-31 Balzers Hochvakuum Vacuum slide valve
DE3417731A1 (de) * 1984-05-12 1985-11-14 Leybold-Heraeus GmbH, 5000 Köln Vakuum-praezisionsschmelz- und -giessofen mit schmelzkammer und kokillenkammer
FR2648533B1 (fr) * 1989-06-14 1991-09-06 Coureau Ets Jc Dispositif de commande de vanne et vanne comportant un tel dispositif de commande
DE4110186A1 (de) * 1991-03-25 1992-10-01 Mannesmann Ag Schieber zum absperren einer rohrleitung
DE19716377A1 (de) * 1997-04-18 1998-10-22 Kromschroeder Ag G Ventil
US20010040230A1 (en) * 1999-11-30 2001-11-15 Woo Sik Yoo Compact gate valve
US6390448B1 (en) 2000-03-30 2002-05-21 Lam Research Corporation Single shaft dual cradle vacuum slot valve
US6913243B1 (en) * 2000-03-30 2005-07-05 Lam Research Corporation Unitary slot valve actuator with dual valves
US6398184B1 (en) * 2000-12-29 2002-06-04 General Signal Corporation Lock device and lock method for knife gate valves
US6698718B2 (en) 2001-08-29 2004-03-02 Wafermasters, Inc. Rotary valve
JP4304365B2 (ja) * 2002-12-16 2009-07-29 Smc株式会社 ゲートバルブ
US7048254B2 (en) * 2003-06-19 2006-05-23 Giant Industries Low-leakage valve apparatus
US7270311B1 (en) * 2003-07-14 2007-09-18 Brenes Arthur J Pendulum gate valve
WO2007001162A1 (en) * 2005-06-29 2007-01-04 Innovation For Creative Devices Co., Ltd. Door assembly adapted to the reversed atmospheric pressure
US7871061B1 (en) * 2007-04-05 2011-01-18 Mandeville Jr Matthew Kevin Dual spreading link for gate valves
KR101139789B1 (ko) * 2011-07-26 2012-04-26 서광공업 주식회사 가변 디스크형 버터플라이 밸브
CN102563112B (zh) * 2011-12-31 2014-04-23 肇庆市腾胜真空技术工程有限公司 真空室用的真空插板阀
US10696906B2 (en) 2017-09-29 2020-06-30 Marathon Petroleum Company Lp Tower bottoms coke catching device
US12000720B2 (en) 2018-09-10 2024-06-04 Marathon Petroleum Company Lp Product inventory monitoring
US12031676B2 (en) 2019-03-25 2024-07-09 Marathon Petroleum Company Lp Insulation securement system and associated methods
US11975316B2 (en) 2019-05-09 2024-05-07 Marathon Petroleum Company Lp Methods and reforming systems for re-dispersing platinum on reforming catalyst
US11124714B2 (en) 2020-02-19 2021-09-21 Marathon Petroleum Company Lp Low sulfur fuel oil blends for stability enhancement and associated methods
US11702600B2 (en) 2021-02-25 2023-07-18 Marathon Petroleum Company Lp Assemblies and methods for enhancing fluid catalytic cracking (FCC) processes during the FCC process using spectroscopic analyzers
US11905468B2 (en) 2021-02-25 2024-02-20 Marathon Petroleum Company Lp Assemblies and methods for enhancing control of fluid catalytic cracking (FCC) processes using spectroscopic analyzers
US11898109B2 (en) 2021-02-25 2024-02-13 Marathon Petroleum Company Lp Assemblies and methods for enhancing control of hydrotreating and fluid catalytic cracking (FCC) processes using spectroscopic analyzers
US20220268694A1 (en) 2021-02-25 2022-08-25 Marathon Petroleum Company Lp Methods and assemblies for determining and using standardized spectral responses for calibration of spectroscopic analyzers
US11692141B2 (en) 2021-10-10 2023-07-04 Marathon Petroleum Company Lp Methods and systems for enhancing processing of hydrocarbons in a fluid catalytic cracking unit using a renewable additive
US11802257B2 (en) 2022-01-31 2023-10-31 Marathon Petroleum Company Lp Systems and methods for reducing rendered fats pour point
CN116412261B (zh) * 2023-06-12 2023-08-22 靖江佳晟真空技术有限公司 一种真空插板阀阀芯结构

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1534513A (en) * 1921-12-19 1925-04-21 Fulton Co Gate valve
FR1213058A (fr) * 1958-10-24 1960-03-29 Neyrpic Ets Perfectionnements aux dispositifs d'étanchéité mobile pour robinets
FR1251418A (fr) * 1959-12-10 1961-01-20 Chantiers De Latlantique Robinet-vanne à étanchéité absolue, notamment pour fluides d'installation nucléaire
FR1513266A (fr) * 1966-07-04 1968-02-16 Mécanisme d'entraînement du clapet d'une vanne à passage total permettant un verrouillage en fin de course
DE1500285A1 (de) * 1965-03-06 1969-07-10 Hochvakuum Dresden Wissenschaf Ausheizbares Ventil grosser Nennweite fuer Hoechstvakuumanlagen
DE1450572B1 (de) * 1963-10-02 1970-06-04 Grove Valve & Regulator Co Schwenkschieber mit senkrecht zur Sitzfläche bewegbarer Verschlußplatte
DE2511591A1 (de) * 1974-03-18 1975-09-25 Varian Associates Hochvakuum-absperrschieber

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2058951A (en) * 1935-07-24 1936-10-27 Buirk William Pressure control mechanism
FR1234846A (fr) * 1959-05-22 1960-10-19 Perfectionnements apportés aux robinets et vannes à sièges parallèles
US3254660A (en) * 1963-12-19 1966-06-07 Itt Closure operator for valves
CA1034106A (en) * 1974-07-22 1978-07-04 Avm Corporation Butterfly valve

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1534513A (en) * 1921-12-19 1925-04-21 Fulton Co Gate valve
FR1213058A (fr) * 1958-10-24 1960-03-29 Neyrpic Ets Perfectionnements aux dispositifs d'étanchéité mobile pour robinets
FR1251418A (fr) * 1959-12-10 1961-01-20 Chantiers De Latlantique Robinet-vanne à étanchéité absolue, notamment pour fluides d'installation nucléaire
DE1450572B1 (de) * 1963-10-02 1970-06-04 Grove Valve & Regulator Co Schwenkschieber mit senkrecht zur Sitzfläche bewegbarer Verschlußplatte
DE1500285A1 (de) * 1965-03-06 1969-07-10 Hochvakuum Dresden Wissenschaf Ausheizbares Ventil grosser Nennweite fuer Hoechstvakuumanlagen
FR1513266A (fr) * 1966-07-04 1968-02-16 Mécanisme d'entraînement du clapet d'une vanne à passage total permettant un verrouillage en fin de course
DE2511591A1 (de) * 1974-03-18 1975-09-25 Varian Associates Hochvakuum-absperrschieber

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4446946C1 (de) * 1994-12-28 1996-09-12 Vat Holding Ag Schieberventil
US8002238B2 (en) 2007-05-16 2011-08-23 Vat Holding Ag Valve having a sealing member
DE112014006451B4 (de) 2014-03-12 2022-05-12 Vistadeltek, Llc Multiflexverbindung

Also Published As

Publication number Publication date
GB1551189A (en) 1979-08-22
BR7705028A (pt) 1978-05-02
US4328947A (en) 1982-05-11
DE2634885C2 (de) 1985-10-31
FR2360809A1 (fr) 1978-03-03
FR2360809B1 (de) 1983-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2634885A1 (de) Pendelschieber
DE3209217C2 (de) Schiebeventil
DE102008027944B3 (de) Schieberventil
EP2737152B1 (de) Hubtor mit einer beweglichen torblattführung
DE102009026092A1 (de) Crimpzange
WO2017025329A1 (de) Ventil, insbesondere vakuumventil
WO2017186757A1 (de) Torventil mit kurvenführung
DE4303400A1 (en) Door lock providing both sealing and security functions - has head on which compressible seal is relatively pushed and displaceable rod against head piece
DE2627607A1 (de) Absperrventil
DE1812109C3 (de) Hydraulische Schere
DE2749371C3 (de) Schildausbaugestell
DE1783026C3 (de) Kraftbetätigte Rohrzange
EP0280677B1 (de) Schwenk- oder Schwenkschiebetür für Fahrzeuge
DE3425090C1 (de) Verriegelungsvorrichtung mit wenigstens einem Riegel oder dgl. und mit einer Sperre fuer diesen Riegel
DE3720001C2 (de)
CH640924A5 (en) Vacuum slide valve
CH620729A5 (en) Locking device for sealed-transfer doors
DE3219225C2 (de) Verschluß an Türen od.dgl.
DE10342995A1 (de) Kabinentür-Schachttür-Kopplungseinrichtung mit Türentriegelungssystem
DE19607234A1 (de) Beschlag für einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Flügel
DE29507084U1 (de) Hydraulisch betätigbare Rückwand
DE2458322A1 (de) Stellantrieb fuer ventile o. dgl.
DE841466C (de) Schiebetuer, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE1506764A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Verschliessen von Querdichtungen zwischen beweglichen Lukenverschlusstafeln und deren Anwendungen
DE2547919B2 (de) Regelstabantrieb für einen Kernreaktor

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LEYBOLD AG, 6450 HANAU, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee