DE2634707A1 - Krankentransportfahrzeug mit als waagerecht geteilter klappe ausgebildeter hinterer ladetuer - Google Patents
Krankentransportfahrzeug mit als waagerecht geteilter klappe ausgebildeter hinterer ladetuerInfo
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Description
- Krankentransportfahrzeug mit als waagerecht ge-
- teilter Klappe ausgebildeter hinterer Ladetür Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, insbesondere auf ein Krankentransportfahrzeug mit als waagerecht geteilter Klappe ausgebildeter hinterer Ladetür, deren obere Hälfte um eine etwa in Höhe des Fahrzeugdaches angeordnete Querachse schwenkbar ist und deren untere Hälfte als Absetzfläche beim Be- und Entladen des Fahrzeuges dient.
- Durch das deutsche Patent 1 114 280 ist bereits ein Krankentransportfahrzeug dieser Art bekannt, bei welchem die untere Türklappe in seitlich der Türöffnung und zwischen dem Fahrzeugboden und Zwischenboden angeordneten Scharnieren um eine außerhalb der Türfläche verlaufende Achse drehbar ist und im Scharnier angeordnete Anschläge die niedergeschwenkte Klappe in gleicher Ebene mit dem Fahrzeugzwischenboden halten.
- Die Erfindung geht davon aus, daß sich infolge des Umstandes, daß bei dem bekannten Krankentransportfahrzeug die Scharniere außerhalb der Karosserie liegen, der Nachteil ergibt, daß durch die vorstehenden Scharniere Verletzungen hervorgerufen werden können und die Sicht auf Kennleuchten oder dergleichen behindert wird. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Kraftfahrzeug der geschilderten bekannten Art die untere Klappe um eine innerhalb der Leibung der Türöffnung angeordnete Achse schwenkbar ist und die Anschläge, welche die untere Klappen in niedergeschwenkter Stellung halten, an den Innenseiten der Reibung und an den Seitenflächen der Unterklappe angeordnet sind. Mit-besonderem Vorteil können dabei einzeln die Anschläge der Unterklappe als Vorsprünge und die Anschläge der.
- Türleibung nach Art einer Führung, beispielsweise Kulissenführung ausgebildet sein und die Anschläge der Unterklappe die Gestalt von kreisförmigen Platten oder Scheiben besitzen. Vorteilhaft sind fernerhin die Anschläge der Türleibung verstellbar ausgebildet, um so die Endstellung der Unterklappe in geöffneter Lage verstellbar zu gestalten.
- In allen Fällen wird die Erfindung in der Weise vorteilhaft noch weiter ausgebildet, daß die Oberkante der Unterklappe innen hochgezogen ist, um so eine zumindest einer Tragenbreite entsprechende Abstellfläche im herausgeklappten Zustand der Unterklappe zu erhalten. Die Unterkante der Oberklappe wird zweckmässig derart gestaltet, daß sie die Innenkante der Unterklappe überlappt.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise erläutert ist.
- Es zeigt: Fig. 1 in Seitenansicht und teilweisem Schnitt den rückwärtigen Teil eines Kraftfahrzeuges nach der Erfindung mit rückwärtiger Beladeöffnung; Fig. 2 eine Darstellung von Unterklappe und Oberklappe und Fig.3 in vergrößertem Maßstabe die überlappung zwischen Oberklappe und Unterklappe.
- In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist über dem Fahrzeugboden 1 eines Krankentransportfahrzeuges im Laderaum ein Zwischenboden 2 angeiodnet, der oberhalb des Hinterachstunnels eine waagerechte Plattform zum Einschieben von Krankentragen oder Krankentrag stühlenbildet. Das Krankentransportfahrzeug besitzt eine rückwärtige Be- und Entladeöffnung, welche durch eine geteilte hintere Ladetür mit oberer Klappe 3, die im Bereich der hinteren Dachkante des Fahrzeuges schwenkbar gelagert ist und durch Federkraft in geöffneter Lage gehalten wird, verschließbar ist.Die untere Tür;-klappe 4 der hinteren Ladetür reicht bis unterhalb des Zwischenbodens 2 nach unten und ist an ihrer oberen inneren Kante in dem Teil 5 mindestens so weit nach oben hochgezogen, daß ihre Höhe bzw. die dadurch gebildete Innenfläche mindestens der Breite einer Krankentrage entspricht, so daß also beim Be- und Entladen die Krankentrage auf die Innenfläche der Unterklappe 4 bequem aufgesetzt und nerumgeschwenkt werden kann.
- Die untere Klappe 4 ist beiderseits um je eine innerhalb der Leibung der Türöffnung angeordnete Achse, beispielsweise in Gestalt je eines Bolzens 6 schwenkbar. Im unteren Teil der Unterklappe 4 sind fernerhin an den Seitenflächen beiderseits Platten 7 angardnet, welche als Anschläge für die Begrenzung des Ausschwenkens der Unterklappe 4 dienen und in dieser Stellung an Gegenanschlägen in der Leibung der Türöffnung zur Anlage kommen. Diese Gegenanschläge sind,wie aus Figur 1 ersichtlich, vorteilhaft nach Art einer Führung 8,beispielsweise Kulissenführung,ausgebildet und zwar in Gestalt von entsprechenden Vertiefungen der Innenfläche der Türleibung. Es wäre jedoch auch denkbar, die Anschläge in der Türleibung nach innen vorspringen zu lassen und in entsprechende Führungen an den Seitenflächen der Unterklappe eingreifen zu lassen.
- Die Kitlissenführung 8 ist vorzugsweise durch je eine Stellschraube verstellbar, um den Schwenkweg der Unterklaspe veränderlich gestalten zu können bzw. den jeweiligen Gegebenheiten des betreffenden Kraftfahrzeuges anzupassen. In der ausgeschwenkten Stellung befindet sich die Innenseite der UnterklaDpe in gleicher Ebene mit dem Zwischenboden 2. Eine vorzugsweise an der Hinterkante des Zwischenbodens um eine Querachse schwenkbare nicht dargestellte Abdeckung schließt bei geöffneter Unterklappe 4 die zwischen Klappe und zwischen Boden 2 entstehende Fuge, so daß eine Krankentrage oder ein Tragenstuhl stoßfrei ein- und ausgefahren werden kann.
- Derartige Abdeckungen sind aus dem deutschen Patent 1 114 280 bekannt.
- Die Scheiben 7 sind vorzugsweise kreisförmig gestaltet bzw. in Form flacher Zylinder, während die Zapfen 6 zweckmäßig in den Rückwandständern gelagert sind. Mit 9 und 10 sind jeweils Dichtungen in der Türfüllung und mit 11 eine Dichtung an der Unterkante der Oberklappe 3 bezeichnet.
- Wie aus der Zeichnung eindeutig ersichtlich, sind die Kennleuchten 12 des Kraftfahrzeuges durch die Gelenke der Unterklappe in keiner Weise sichtbehindert und die Gelenke bilden keine vorstehenden Teile, welche zu Verletzungen Anlaß geben könnten.
- Sämtliche in der Zeichnung dargestellten und i der Beschreibung erläuterten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
- Leerseite
Claims (6)
- Patent,:lns)r tinhe 1. Krankentransportfahrzeuge, insbesondere mit oberhalb des Fahrzeugbodens angeordneten Zwischenbo-len und mit als waagerecht geteilterKlappe ausgebilt3fter hinterer Ladetür, deren obere Hälfte um eine etwa in Höhe des Fahrzeugüaches angeordnete Querachse schwenkbar ist und deren untere Hälfte als Absetzfläche beim Be-und Entladen des Fahrzeuges dient, wobei die untere Klappe in niedergeschwenkter Stellung durch Anschläge in gleicher Ebene mit dem Fahrzeugboden gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,daß die untere Klappe (4) um innerhalb der Leibung der Türöffnung angeordnete Achsen(6) schwenkbar ist und die Anschläge (7,8) an der Innenseite der Leibung und an den Seitenflächen der Unterklappe (4) angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (7) der Unterklappe (4) als Vorsprünge und die Anschläge ge (8) der Türleibung nach Art einer Führung,beispielsweise Kulissenführung,ausgebildet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (7) under Unterklappe (4) als kreisförmige Platten oder Scheiben ausgebildet sind.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (8) der Türleibung verstellbar ausgebildet sind.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (5) der Unter, klappe (4) innen hochgezogen ist.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren-der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterklappe der Oberklappe (3) die Innenkante der Unterklappe (4)überlappt.
Priority Applications (2)
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DE19762634707 DE2634707B2 (de) | 1976-08-02 | 1976-08-02 | Hecktür für ein Krankentransportfahrzeug |
DE19762660290 DE2660290B1 (de) | 1976-08-02 | 1976-08-02 | Hecktuer fuer ein Krankentransportfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19762634707 DE2634707B2 (de) | 1976-08-02 | 1976-08-02 | Hecktür für ein Krankentransportfahrzeug |
Publications (2)
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DE2634707A1 true DE2634707A1 (de) | 1978-02-09 |
DE2634707B2 DE2634707B2 (de) | 1979-09-27 |
Family
ID=5984527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762634707 Ceased DE2634707B2 (de) | 1976-08-02 | 1976-08-02 | Hecktür für ein Krankentransportfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2634707B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2782974A1 (fr) * | 1998-09-07 | 2000-03-10 | Renault | Hayon pour coffre de vehicule automobile |
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Also Published As
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