DE2634594B2 - Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen zur Sperrung oder Freigabe bestimmter aus Frequenzzeichen zusammengesetzter Wahl- und/oder Dateninformationen - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen zur Sperrung oder Freigabe bestimmter aus Frequenzzeichen zusammengesetzter Wahl- und/oder DateninformationenInfo
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Description
In Nebenstellenanlagen, bei denen die Wahlinformationen mittels Tastwahlzeichen nach dem Mehrfrequenzverfahren
gegeben werden und bei denen Teilnehmern rangniederer Verkehrs- und Informationsberechtigungsstufen
die Möglichkeit zum Aufbau bestimmter Verbindungsrichtiingen oder auch zur
Abgabe bestimmter Dateninformationen verwehrt werden soll, müssen Einrichtungen zum Erkennen und
Sperren der nicht erlaubten Zeichenfolgen vorgesehen werden.
Einrichtungen, die das Prinzipielle dieser Forderung erfüllen, sind bereit", bekannt. So bedient man sich zum
Beispiel einer Vergleichseinrichtung, mittels der eine in einen Speicher teilweise oder auch vollständig eingegebene
Wahlinformation mit den für einen gewissen Teilnehmerkreis gesperrten Zeichenfolgen verglichen
und dann unter Beachtung eines den Berechtigungsgrad ausweisenden Identifizierergebnisses entweder für die
Weitergabe gesperrt oder im Falle der Zulässigkeit in gleicher bzw. umgesetzter Form über eine weiterführende
Anschlußleitung gegeben wird.
Nachteilig für ein solches Vorgehen ist — abgesehen von dem recht hohen Schaltmittelaufwand — die
Norwendigkeit der Zwischenspeicboning und die damit
•to verbundene Zeitversetzung für die Zeichendurchgabe.
Wollte man so eine Anordnung auch zur unterschiedlichen Sperrung von nach der Wahlphase mit den
gleichen Zeichenbildnern erreichbare Dateninformationübermittlungen nutzen, müßte zur Trennung beider
Informationsbereiche, nämlich der für Wahlinformationen und der für Dateninformationen, nochmal ein nicht
unerheblicher Aufwand an Schaltmitteln erbracht werden. Eine unterschiedliche Behandlung beider
Informationsbereicne wird sogar zur Notwendigkeit,
jO wenn zur vollen Nutzung der Datenzeichenbildung alle
sechzehn Kombinationsmöglichkeiten der »zwei mal eins aus vier« Zeichenfrequenzen ausgeschöpft werden
sollen.
Eine in diesem Fall notwendigerweise durchzuführende
Erweiterung der bisher üblichen Zwölfer-Tastatur um vier Tasten mit den angenommenen Bedeutungen A,
B, C, D würde die Abgabe der hinzugekommenen vier Zeichen auch während der Wahlphase ermöglichen. So
könnten damit vorrangige Sonderverbindungen für z. B.
hoheitliche Zwecke oder die Übermittlung von Notrufen bereitgestellt werden. Des weiteren ließen sich
während der Wahlphase durch Voranstellung oder Einstreuung dieser Zusatzzeichen auch Funktions- oder
Steuerungsbefehle für die Wahl begleitende oder
ί>5 während der Wahl in Tätigkeit tretende Zusatzeinrichtungen
beliebiger Art erzielen. Denkbar ist auch das Hintcnanstellcn eines Sonderzeichens, um damit für
unterschiedlich lanßc Wahlinformatiorien eine leicht
auswertbare Wahlendekennung geben zu können.
Andererseits ist es wiederum sinnvoll den erweiterten Zeichenvorrat während der Wahlphase nur für automatisch
wirkende Wähleinrichtungen oder für betriebsinterne Zwecke, d. h. zum automatischen Signalaustausch s
zwischen den im Verbindungszug liegenden Zentraleinrichtungen zu nutzen. Dann aber könnte die über die
erweiterte Tastatur manuell mögliche Hinzufügung dieser Zusatzzexhen den Verbindungsaufbau erheblich
stören. ι ο
Somit muß sichergestellt werden, daß von den die zusätzlichen Zeichentasten A, B, C, D aufweisenden
Fernsprechapparaten eine während der Wahlphase erbringbare Zeichengab«; nur dann wirksam ist, wenn
der Standort des einzelnen Apparates bzw. die diesem Fernsprechapparat zugeteilte Anschlußnummer eine
Berechtigung hierzu ausweist Diese Berechtigung muß dabei gegebenenfalls zum Freihalten von Kennungen
für zum Beispiel selbsttätig wirkende Sonderapparaturen auf eine bestimmte Zeichenauswahl zwangsweise
und variabel beschränkt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei ehern zum Verbindungsaufbau das Mehrfrequenzverfahren nutzenden
Netz einerseits alle Fernsprechapparate einer Nebenstellenzentrale einheitlich mit dem auf sechzehn
Zeichentasten erweiterten Bedienfeld zur Ermöglichung einer günstig codierten Datenübertragung
ausstatten zu können und andererseits dafür zu sorgen, daß für den Verbindungsaufbau und auch für die
Datenübertragung auszunehmende Zeichen trotz Betatigung der betreffenden Tasten diese Zeichen nicht zur
Weitergabe bzw. Verarbeitung gelangen. Anders ausgedrückt, es soll mit möglichst wenig Schaltmittelaufwand
für mittels Tasten nach dem Mehrfrequenzverfahren von der Teilnehmerstelle einer Nebenstellenzentrale
aus gebbarer Zeichen — je nach Betrachtung und je nach Informationsbereich — eine zeichenorientierte
Sperrung oder Freigabe des Informationsdurchlaufes erreicht werden.
Eine den .infachsten Fall berücksichtigende Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 wiedergegeben.
Hier wird dargelegt, daß eine Schaltaussage, die von
vorhandenen oder zusätzlichen Überwachungs- und Kennungsschaltmitteln der unterschiedlichen Belegungsphasen
der weiterführenden Anschlußleitung abgeleitet ist, in Verbindung mit fremienzerkennenden
Schaltmitteln zum gezielten Wirksamwerden der vornehmlich in den Leitungszug eingelegten Sperreinrichtung
zur Nutzung kommt.
Besonders einfach wirJ diese Nutzung, wenn, wie in so
den Folgeansprüchen 2 bis 4 angegeben, die vor allem in neueren Vermittlungssystemen ohnehin vorhandenen
Kriterien bzw. Empfangs- oder Erkennungsmitte! für den Wahlaufforderungs-Hörton oder für die durch
unterschiedliche und niederohmig über die weiterführende Anschlußleitung hereinkommende Polungskennung
für sowohl Wahlabruf als auch Wahlende zur Einbeziehung gelangen.
Weilerhin einfach bleibt die Anordnung, wenn es zur Unterbindung bestimmter Wahl- oder Dateninformationen
ausreicht, bei günstig gelagertem Zeichenaufbau nur die den Sperrbereich ausweisende charakteristische
Frequenz oder mit anderen Worten, die allen zu sperrenden Zeichen gemeinsam zugeordnete Frequenz
in ihrem Durchlaß zu behindern. Dann nämlich reicht es μ
aus, für die Frequenzerkennung und für die Sperrung ein- und dieselbe Funkt jnseinheit und zwar in Form
eine:- in den Informatiiipsweg eingelegten einfachen
Sperrkreises zu verwenden. Die ganze Abhängigkeit von der Belegungsphase besteht in diesem Fall nur ncch
im Wirksamschalten der von den Erkennungsschaltmitteln betätigten Schaltstrecken, die wiederum in Anpassung
an die verwendete Technik und im Zuschnitt auf die zu treffende Aussage »frei« oder »gesperrt« beliebig
aufgebaut sein können.
Ausreichend zur Sperrung wäre es, wenn z. B. zur Erlangung einer höheren Wahlebene nur die erste
Wahlziffer im Fall einer abgegebenen Null unterdrückt werden soll. Dann würde ein nur während des
Hörtonempfanges wirksam geschalteter Sperrkreis vollauf genügen. Das Auftreten eines zu sperrenden
Zeichens an beliebiger Stelle läßt sich, wenn das bloße Fehlen dieses Zeichens keinen Informationsabschluß
ergibt, auf ähnliche Art verhindern. Anstelle der Hörtonabhängigkeit tritt dann, je nach Informationsbereich
»Wahl« oder »Daten«, lediglich eine Abhängigkeit der Wirksamkeit des Sperr- oder auch Siebkreises
entweder von der Wahlabruf- oder ·:.η der Wahlendekennung.
Für den Fall, daß diese einfache Art der Sperrung nicht ausreichend ist und zwar deshalb, weil es mit
Auftauchen eines nicht zulässigen Zeichens sofoit zur
Unterbindung zumindest des bestehenden Informationsweges kommen soll, wird, die Erfindung weiter
ausbauend, eine Trennung zwischen erkennenden und sperrenden Schaltmitteln vorgenommen. Die Verknüpfung
zwischen frequenzerkennenden 'ind sperrenden Schaltmitteln geschieht nun, wie ein Unteranspruch
aussagt, über eine weitere, den erkennenden Schaltmitteln entnommene Schaltaussage. Einzige Bedingung bei
diesem Vorgehen ist, daß die charakteristische Zeichenfrequenz nicht an letzter Stelle der Wahl- oder
Dateninformation auftreten darf, denn die Unterbindung kann erst nach einem zumindest verkürzten
Durchlauf der charakteristischen Frequenz and damit der zu verhindernden Zeichengabe erfo'gen. Diese
Einschränkung läßt sich jedoch, wie in einem weiteren Unteranspruch vermerkt, durch nachfolgendes Umschi
!ten auf eine die vorangegangene Information ungültig machende Kennfrequenz umgehen.
Zur Abrundung und unterschiedlichen Nutzung des Zeichentransferverhaltens der Schaltungsanordnung
wird im letzten Unteransprucb schließlich die Abhängigkeit
von dem eine Berechtigungskennung erbringenden und in eine dritte Schaltaussage umgemünzten
Identifizierergebnis genannt.
Zum besseren Verständnis der bisher aufgeführten Nennungen und Betrachtungen soll nun ein mit vier
Figuren untermauertes mögliches Ausführurigsbeispiel
beschrieben werden. Dargestellt sind mit
Fir. I eine Grundanordnung, die. ergänzt durch
Fig. 2, zu einer Zeichendurchlaßsperre und. ergänzt
durch
Fig. 3, zu einer solchen mit einem Informationsabbruchverhalten
ausgebildet werden kann.
Fig. 4 gibt einen dem Verständnis dienenden Überblick über d:; mögliche und an sich bekannte
Zeichenbildung beim Mehrfrequenztastenwahlverfah ren einschließlich einer Ergänzung des Frequenzbildes
durch den Hörton und eine Sonderfrequen-:.
In der F i g. 1 ist, beschränkt auf da<, Wesentliche, der
Verbindungsdurchlauf zwischen den über die Teilnehmerschaltungcn RS ι bis TSn sowie die Leitungen la/fc
bis na/b angeschlossenen Teilnehmerstellen TA \ bis TAn und eine weiterführende Anschluöleitung Aa/h
dargestellt. P··;· jeweils einen ein/igen Teiinehn.·■>
in-
Schluß einbeziehende Verbindungszuoidnung erfolgt
über ein Koppelfeld K und das Erkennen dieser Zuordnung über eine Identifiziereinrichtung /. Zwischen
dem weiterführenden Leitungsanschluß Aa/b und dem Koppelfeld K liegen eine den durchgehenden Gleich- ■■>
stromfluß unterbindenden Übertragungseinrichtung UE sowie die den Durchlaß oder die Sperrung bestimmter
Informationen bzw. Informationsteile bewerkstelligende Schalteinheit TF.
Diese letztgenannte, in beliebiger Art auf ihre Zweckerfüllung ausgebildete Schalteinheit läßt sich
beim Erkennen einer vorgegebenen Belegungsphase und/oder einer vorgegebenen Berechtigungszuordnung
in die jeweils zu ihrem Ruhezustand entgegengesetzte Funktionsschaltlage bringen. Mögliche, den Funktions- r>
gegensatz erbringende Schaltlagen sind z. B. durch die umkehrbaren paarigen Zuordnungen: Durchlaß/Hinderung,
Durchschaltung/Auftrennung und Sperrung/Freiffahp hp7pirhpnhar Πιρ in Λρτ trpwähltpn PaaritjUpit itpn
einen oder anderen Funktionszustand erbringenden m
Schaltsignale Sl und/oder S3 werden den an den Verbindungsweg und die Koppeleinrichtung angeschlossenen
Zustands- und Zuordnungskontrollgliedern PK, HTund /entnommen.
Aufgabe des Kontrollglicdcs PK ist das Erkennen der r> unterschiedlich anstehenden Poligkeit der zur übergeordneten
Zentraleinrichtung weiterführenden Anschliißleitung Aa/b. Im vorliegenden Fall soll nur das
durch einen niederohmig geführten Stromfluß mögliche Erkennender Wahlabrufphase WA und des Wahlendzu- to
Standes WE ausgewertei werden. In der durch die eine
Poligkeit gegebenen Wahlabrufphase WA werden, wenn die vorher beschriebene, mit TF bezeichnete
Schalteinheit nicht vorhanden wäre, alle von einer der belegungsfähigen Teilnehmerstationen TA 1 bis TAn r>
erzeugten Tastenzeichen von den zur Durchführung des weiterführenden Verbindungsaufbaues vorgesehenen
Funktionseinheiten aufgenommen und entsprechend verarbeitet. In dem danach folgenden, durch die andere
Poligkeit gekennzeichneten Zeitraum ist eine auf den
Verbindungsaufbau gerichtete Verarbeitung nicht mehr gegeben.
Innerhalb des mit der Wahlendekennung WE eingeleiteten Kommunikationszeitraumes kann nun
jedoch, wenn die Gegenstelle hierfür vorgesehen ist. -ti
eine durch Tastenzeichen erbrachte Datenübertragung vorgenommen werden. Auch hierbei würde es ohne
Vorhandensein der erwähnten Schalteinheit TF zur unbegrenzten Zeichenweiterleitung kommen.
Ist jedoch, wie erfindungsgemäß vorgesehen, die Schalteinheit TF vorhanden, dann kann diese über die
Signalleitungen 511 und S12 mittels geeigneter Schaltbefehle in dem einen oder anderen Zeitraum oder
auch in beiden Zeiträumen, und das gegebenenfalls mit unterschiedlicher Selektivität von ihrer Ruheschaltlage
in ihre Arbeitsschaltlage versetzt werden.
Sieht die Ruheschaltlage beispielsweise den ungehinderten Durchlaß aller Zeichenfrequenzen vor, dann
lassen sich, wie aus der Einzelheiten zeigenden Zeichnung F i g. 2 hervorgeht ganz bestimmte Frequenzen
und damit die diese anteilig enthaltenden Zeichen mittels eingeschalteter Sperrkreise E von diesem
Durchlaß ausnehmen.
Wie aus der tabellarisch gehaltenen Zeichen-Frequenzordnung
in F i g. 4 hervorgeht werden die Zeichen 0—9, »Stern«, »Doppelkreuz«, A, B, C und D durch
jeweils zwei gleichzeitig zu gebende Frequenzen dargestellt Das Koordinatenschema läßt auch erkennen,
daß von den insgesamt 8 Zeichenfrequenzen /1 bi /8 die Frequenzen A4 und /8 an der Zeichenbildunf
I —9 nicht beteiligt sind und ausschließlich nur zu Darstellung der Zeichen »Stern, 0, Doppelkreuz, A, B, C
und D« herangezogen werden. Von diesen letzgenann ten Zeichen wiederum ist nur das mit der Bedeutung Z
aus den beiden Frequenzen A4 und f% gebildet, zun
Aufbau der restlichen Zeichen wird eine der Frequenzet f\ bis f3 und f5 bis /7 verwendet Damit ergibt sich di<
einfache Möglichkeit durch Sperrung der Frequenz f die Durchgabe einer die Zeichen »Stern, 0, Doppelkreu
sowie D« enthaltenden Information zu verhindern Analog hierzu gill solches für die Frequenz fS it
Verbindung mit den /,eichen A, B, C und D.
Noch totaler wie in der F i g. 2 wirkt der in F i g. J
angedeutete Schaltungsatifbau. Hier wird nach Aufkom men bestimmter nicht erlaubter Frequenzen, z. B. de
günstig zugeteilten Frequenzen A4 und A8 entweder eil
völliger Abbruch des Durchlauf·« fiir iillp FY>lup7pirlici
erreicht oder, wie auch schon bei der F i g. 2 al; Ergänzung ersichtlich, eine zusätzliche Kennung Av zu
Nichtwertung der vorangegangenen Information gege ben. Die Auflösung erbringt ein über Siebkreise 5 un<
den Signalbildner SB erhaltener Schaltbefehl 5 2. der ausgeführt durch das Schaltorgan V3 zur Auflrcnnunj
oder Umschaltung des Verbindungsweges führt. Diesel Schaltvorgang kann bleiben oder für eine zur Auswer
Hing aus-e'chende Dauer erfolgen.
Außer der von dem Kontrollglied PK gegebene! Abhängigkeit oder auch anstelle dieser Abhängigkei
kann eine solche vom Vorliegen des über det Schaltbefehlbildner HS mit Signalabgang 5 13 ausge
wiesenen Hörtonempfanges WTlreten. Da sich mit den
Hörtonempfang jedoch nur der Beginn der Wahlphasi ausweisen läßt kann damit eine Sperre nur für da
Auftreten eines bestimmten Zeichens an erster Stell* erreicht werden. Zur Verhinderung einer durch eii
solches Zeichen, z. B. der Ziffer 0 einleitbaren Fernwah ist diese Maßnahme aber bereits völlig ausreichend, vo
allem dann, wenn durch eine weitere Schaltmaßnahnu eine Beschränkung auf auszusondernde Teilnehmern
Schlüsse stattrindet. Im dargestellten Beispiel dient zu
Aussonderung eine der Koppelfeldeinrichtung A zugeteilte, als bekannt vorauszusetzende Identifizierein
richtung / Das hierüber erhältliche Schaltsignal 5; gelangt zusammen mit dem vom Hörtonempfang Hl
abgeleiteten Signal 51 über ein UND-Gatter G 2 odei
C 3 auf die den Sperrvorgang veranlassende Schaltein heit V2 bzw. V 3. Das in der Fig. 3 dargestellt*
UND-Gatter G3 erfaßt dabei zusätzlich noch das in dei
vorangegangenen Beschreibung erwähnte, von C
kreis Sabgeleitete interne Schaltsignal 52.
kreis Sabgeleitete interne Schaltsignal 52.
Durch die in der F i g. 1 gegebene allgemein« Darstellung soll ein ausreichender Freiheitsgrad für da:
Äquivalenzdenken in der Ausbildung der die Sperrunj oder den Durchlaß bewerkstelligenden Schalteinheit 77
gegeben sein. So kann z. B. der in der F i g. 2 dargestellt« Ruhekontakt unter Fortfall der auf die Erkennungsfre
quenz fx führenden Umschaltandeutung auch ein die DurchlaBsperre für bestimmte Funktionsphasen kurz
schließender Arbeitskontakt sein. Ebenso ist es möglich den dort dargestellten Sperrkreis in Kombination mi
einer geeigneten Schaltstrecke, gleich welcher Art zun Siebkreis werden zu lassen. Mit der Beispieldarstellunj
soll, ohne Bindung an die angedeutete Ausführung lediglich eine mögliche interpretation der Patentan
Sprüche gegeben werde n.
Obwohl aus der bisherigen Beschreibung ausreichenc
auf die während der Kommunikationsphase mögliche Unterbindung vorgegebener Datenzeichen geschlossen
werden kann, soll noch kurz erwähnt werden, daß hierbei die Wirksamkeit der mit TF bezeichneten
Selektionseinheit je nach deren Ausbildung und auch während der Wahlabrufphase zu bewältigenden Aufgabe
sowohl von der Wahlabrufkennung WA als auch W-.hlendekennung Unbeeinflußt werden kann.
Ir.· Ergänzung zu den für F i g. 4 gemachten Angaben
ist noch zu vermerken, daß die in der Zeichnung
wiedergegebene Anordnung der Zeichen in etwa der
Lage im Tastenfeld entspricht und weiterhin, daß der allgemeinen Frequenzaufführung f\ bis f% in gesonderter
Zeile und gesonderter Spalte jeweils der Frequenzgebrauchswert in Hz beigefügt ist. Weiterhin ist aus der
Tabelle ersichtlich, daß der Hörton HT und die Sonderkennung ix jeweilü nur eine einzige Frequenz
enthalten; der Wert für (x ist dabei beliebig anzunehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-Nebenstellenanlagen
zur Bildung von Ausscheidungsgrenzen für die Sperrung oder Freigabe bestimmter,
mittels Mehr-Frequenzsender von einer einen vorgegebenen Berechtigungsstatus aufweisenden
Teilnehmerstelle aus über weiterführende Verbindungswege gebbarer Wahl- und/oder Dateninformationen
unter Verwendung von dem einzelnen Verbindungsweg zugeordneten frequenzerkennenden
Schaltmitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirksamkeit der zur Sperrung oder Freigabe dienenden Schaltmittel (TF) mindestens
vom Vorliegen einer eine bestimmte Belegungsphase (PK, HT) der weiterführenden Leitung (Aa/b)
ausweisenden Schaltaussage (Sl) abhängig gehalten
ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Voraussetzung der
Zeichentrairsferbedingungen (TF) herangezogene
Schaltaussage (Sl) über den Belegungszustand der
weiterführenden Leitung (Aa/b) vom Empfang des die Freigabe der Wahlphase meldenden Hörtones
(W7}abgeleitet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Voraussetzung der
Zeichentransferbedingungen (TF) herangezogene Schaltaussage (Si) über den Belegungszustand der
weiterführenden Leitung (Aa/b) von der die ganze Wphlphase "iber anstehenden Wahlabrufkennung
(WA)abgeleitet wird.
4. Schaltungsanordnung nav.n Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Voraussetzung der Zeichentransferbedingungen ('. F) herangezogene
Schaltaussage (Si) über den Belegungszustand der
weiterführenden Leitung (Aa/b) von der nach Beendigung der Wahlphase anstehenden Wahlendekennung
(WE) abgeleitet wird.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Sperrung
führende Zeichentransferverhalten (Vl) durch eine unmittelbare Durchlaßbehinderung (E) mindestens
einer den Sperrkomplex ausweisenden Zeichenfrequenz (74, fS) hervorgerufen wird.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Sperrung
führende Zeichentransferverhalten (V3) mittelbar und zwar zusätzlich von einer weiteren, das
Erkennen (S) mindestens einer charakteristischen Zeichenfrequenz (f\, /"8) des Sperrkomplexes
bleibend meldenden Schaltaussage (52) abhängig
gehalten ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung einer geschlossenen
Zeicheninformation durch die unmittelbare Sperrung mindestens einer charakteristischen Zeichenfrequenz
(74, /8) und zwar durch die Freigabe (V2) einer in den Verbindungsweg eingelegten
Bandsperre ^erfolgt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung einer geschlossenen
Zeicheninformation durch eine Sperrung aller einer charakteristischen Zeichenfrequenz (fA, f%)
nachfolgenden Zeichenfrequenzen (71, (7, ...) und zwar durch Auftrennung (V3) des Verbindungswegs
erfolgt
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch h. dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrung einer geschlossenen
Zeicheninformation durch Umschaltung (V 2, V3) auf eine kurzzeitig oder auch bleibend
anstehende Kennfrequenz fßrjerfolgt
tO. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Voraussetzung
der Zeichentransferbedingungen (TF) zusätzlich eine dritte Schaltaussage (S3) und zwar in
Abhängigkeit von einer über eine Identifizk-reinheit (J) erhaltenen teilnehmerzugeordneten Berechtigungskennung
herangezogen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634594 DE2634594C3 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen zur Sperrung oder Freigabe bestimmter aus Frequenzzeichen zusammengesetzter Wahl- und/oder Dateninformationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634594 DE2634594C3 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen zur Sperrung oder Freigabe bestimmter aus Frequenzzeichen zusammengesetzter Wahl- und/oder Dateninformationen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2634594A1 DE2634594A1 (de) | 1978-02-02 |
DE2634594B2 true DE2634594B2 (de) | 1980-01-17 |
DE2634594C3 DE2634594C3 (de) | 1980-09-25 |
Family
ID=5984466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762634594 Expired DE2634594C3 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen zur Sperrung oder Freigabe bestimmter aus Frequenzzeichen zusammengesetzter Wahl- und/oder Dateninformationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2634594C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2832850C2 (de) * | 1978-07-26 | 1986-05-28 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Berechtigungsbewertung |
-
1976
- 1976-07-31 DE DE19762634594 patent/DE2634594C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2634594A1 (de) | 1978-02-02 |
DE2634594C3 (de) | 1980-09-25 |
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