DE2634539C2 - Verfahren zur Herstellung von saugfähigen, modifizierten Stärkeethern und deren Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von saugfähigen, modifizierten Stärkeethern und deren VerwendungInfo
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- DE2634539C2 DE2634539C2 DE2634539A DE2634539A DE2634539C2 DE 2634539 C2 DE2634539 C2 DE 2634539C2 DE 2634539 A DE2634539 A DE 2634539A DE 2634539 A DE2634539 A DE 2634539A DE 2634539 C2 DE2634539 C2 DE 2634539C2
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- C08B31/006—Crosslinking of derivatives of starch
Description
bb) H^
"C
^C-N-R2
|0| R3
|0| R3
/ Ri
I0I R<
J! I
S —N —R;
lol
wobei die Reste Ri, Rj und R3 folgende
Bedeutung haben:
R1=CH3 oder H;
R2=H und R3=CH31CH2—OH,
eine N-Methylen-acylamidogruppe mit 1 bis 3 C-Atomen, eine veresterte N-Methylen-carbamido- oder N-Carboxymethylen-carbamidogruppe mit 2 bis 7 C-Atomen ist, oder
eine N-Methylen-acylamidogruppe mit 1 bis 3 C-Atomen, eine veresterte N-Methylen-carbamido- oder N-Carboxymethylen-carbamidogruppe mit 2 bis 7 C-Atomen ist, oder
R2 und R3=CH3 oder CH2-OH
und wobei R4 und R5 gleich oder verschieden
sind und jeweils H oder CH3 bedeuten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Veretherung und Modifizierung in Anwesenheit von etwa 0,2 bis 5 Gew.-Te:'.en eines
Alkohols mit 1 bis 6 C-Atomen je Gewichtsieil Stärke durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man isopropanol als Alkohol verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man während oder nach der Alkalisierung,
aber vor der Veretherung modifiziert, wobei als Feuchte nur das in den Ausgangsmaterialien enthaltende
Wasser vorhanden ist.
5. Verwendung der nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 hergestellten modifizierten
saugfahigen Stärkeether in oder auf Massen, die physiologische Flüssigkeiten aufsaugen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von saugfähigen modifizienen Stärkeeihern und die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Saugfähige hochmolekulare Verbindungen haben beispielsweise
große Bedeutung als Zusatz oder alleiniger Bestandteil in Massen, die physiologische Flüssigkeiten,
wie Harn, Blut. Schweiß oder Speichel aufsaugen können, also auf den Gebieten der Babypflege. der
Monatshygiene und für den Arzt- und Krankenhausbedarf. Die Verwendung der verschiedensten Polysaccharide
oder ihrer Derivate ist schon häufig beschrieben worden (z. B. die DT-PS 5 59 555 und 5 92 455). Zum Zeitpunkt
dieser Anmeldung besteht beispielsweise der Großteil der Saugkörper in Tampons, Monatsbinden und
Windeln immer noch aus Zellstoff. Ein anderes der möglichsp Anwendungsgebiete von saugfahigen hochmolekularen
Verbindrngen ist die Entwässerung von wäßrigen Emulsionen.
Stärkeether sind seit langem bekannt. Methoden zu ihrer Herstellung werden beispielsweise in R. L. Whistler,
Methods in Carbohydrate Chemistry, Academic Press. New York and London. Vol. IV. Seilen 304 bis 312
(1964) beschrieben.
Um die Eigenschaften von Stärke oder Stürkeethern zu
beeinflussen, können diese tlurth chemische Umsetzung,
beispielsweise Vernetzung, modifiziert werden. In der LiS-PS 30 77 468 wird ein Verfahren zur Verringerung der
W;isserlöslichkeit von llydroxyalkylcihern der Stärke
beschrieben, hei dem als Vernetzungsmittel ungesättigte
bifunktionelle aliphaiische Säuren und ihre Anhydride
eingesetzt werden: die Produkte Sinti geeignet für die
Herstellung von Filmen und Schul/.über/iigen.
Ein für das Einkoch-Konservieren in Dosen geeignetes
Stärkederivai gemäß der DE-OS 22 04468 ist ein Hydroxypropylether der Stärke, der mit Epichlorhydrin
vernetzt wurde; ein derart modifizierter Stärkeether zeichnet sich als Eindicker für Kuchenfüllungen, Puddings,
Suppen oder Soßen aus, weil er gezielte Viskositäls- und Wärmeleiteigenschaften aufweist.
In der DE-AS 15 70 191 wird ein Verfahren zur Herstellung
von Subsiilutionsprodukten von Mischpolymerisaten mit besonderen Quellungseigenschafter. beschrieben,
bei dem man ein Mischpolymerisat aus z. B. Stärke und einer aliphatischen bifunktionellen Verbindung,
deren funktionell Gruppen ein Halogen oder eine Expoxygruppe sind, mit einem Verelherungsreagens
umsetzt, das ein Expoxid ist, oder eine Verbindung aus der in alkalischem Medium Epoxide entstehen können.
Derartige Verbindungen sind wasserunlöslich, aber quell-' bar und ermöglichen die Durchführung von Molekularsiebverfahren.
Aus der GB-PS 11 99 090 ist ein Verfahren zur Veretherung
von Star»:« bekannt, bei dem in einer wäßrigen
Suspension mit einem Vernetzer unter alkalischen Bedingungen
und anschließend mit einem Veretherungsreagens derart umgesetzt wird, daß das Stärkederivat
nicht quillt.
Vernetzte Stärkederivate werden auch in der US-PS 36 22 562 beschrieben, wobei diese aus Stärke, einem
Vernetzungsmittel wie Dichloressigsäure, Dichlorpropionsäure oder deren Salzen und einem Veretherungsmittel
wie Monochloressigsäure oder Monochlorpropionsäure hergestellt werden. Die Reaktionsbedingungen
können dabei u. a. s ■ gewählt werden, daß auch modifizierte, saugfähige Stärkeether entstehen.
Der vorliegenden Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Hersiellun? von modifizierten
saugfähigen Stärkeethern vorzuschlagen, das auf eine größere Vielfalt von Modifizierungsmittel η und Veretherungsmitteln
Anwendung finden kann, auch mit relativ geringen Mengen an Modifizierungsmitteln durchgeführt
werden kann und gezielt zu Produkten führt, die dazu in der Lage sind. Wasser in größerem Maße aufzunehmen also
saugfähig zu sein - und dieses möglichst zurückzuhalten, ohne dabei selbst vollständig aufgelöst zu werden.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung von zu mehr als 40 Gew.-% wasserunlöslichen,
saugfähigen, modifizierten Stärkeethern, bei dem man Stärke in feuchtem alkalischem Medium vor, während
oder nach der Veretherung mit einem Modifizierungsmittel umsetzt und bei dem eine alleinige Veretherung
zu einem mindestens größtenteils wasserlöslichen Stärkeether führen würde. Das erfindungsgemäße Verfahren ist
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dargestellten Merkmale gekennzeichnet.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte kommt als Alkalisierungsmittel für die Stärke, beispielsweise
Kartoffel- oder Maisstärke, aus wirtschaftlichen Gründen fast immer wäßrige NaOH-Lösung in Betracht,
doch lassen sich als Alkalisierungsmittel auch andere wäßrige Alkalien, z. B. KOH- oder LiOH-Lösungen verwenden.
Als Veretherungsmittel zur Herstellung der erfindungsgemälien
Stärkeether werden vor allem Monochloressigsäure, Natriummonochloracetat, Methylchlorid,
Ethylenoxid und Propylenoxid allein oder in Mischung von zwei oder mehr von ihnen verwendet, außerdem
auch Ethylchlorid insbesondere in Mischung mit Ethylen- oder Propylenoxid. Die aus Alkalistärke und den genannten
Rcagenlien hergestellten Ether, wie Carboxymethylstärke
(CMS), Methylslärke (MS), Hydroxyethylstärke (HES), Hydroxypropylstärke (HPS), Methylhydroxyethylstärke
(MHES) oder andere Stärkeether und gemischten Stärkeether sollen solche Substitutionsgrade
(DS bzw. MS) aufweisen, daß sie größtenteils, d. h. zu mehr als 80%, häufig zu mehr als 95%, wasserlöslich sind.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird außer
der an sich bekannten VeretherungsreakUon auch eine
Modifizierung durchgeführt. Es wird bei der iviodifizierung so verfahren, daß die dabei entstehenden modifizierten
Stärkeether zu mehr als 40 Gew.-% wasserunlöslich
und saugfähig sind, d. h. sie können Wasser in größerem Maße aufnehmen und auch mehr oder weniger
gut zurückhalten, ohne dabei selbst vollständig in Lösung zu gehen.
A!s Modifizierungsreaktion wird bevorzugt eine Vernetzung
durchgeführt. Es sind dazu die folgenden Vernetzungsmittel geeignet, von denen, je nach ihrer Art,
0,0005 bis 0,2 Gew.-Teile, bezogen auf einen Gew.-Teil
Stärke, benötigt werden. Diese Vernetzungsmittel tragen als gegenüber den Hydroxylgruppen der Stärke oder der
hr»t*l rvw^tf (Vi ι wtiiwiwiiälci» I ig^. lUllIvtlultvrlV vJlUppl»Il.
—N —
die Acrylamidogruppe,
wobei Ri=H oder CH3 ist,
wobei Ri=H oder CH3 ist,
oder
-N = C
die Chlorazomethingruppe,
oder
oder
-N=C-O-CH2-CH = CH2
die Allyloxy-azomethingruppe
oder das Vernetzungsmittel ist Phosphoroxychlorid.
so Beispiele für solche, die genannten Gruppen tragende Verbindungen sind:
funktioneilen
Methylen-bisacrylamid
Bisacrylamido-essigsiiure
Ν,Ν'-Dimethylol-methylen-bisacrykimid
1,1 -Bisacrylamido-äthan
Methyien-bismethacrylamid
2,4.6-Trichlor-pyrimidin
2,4,5,6-Tetrachlor-pyrimidin
Cyanurchlorid
Triallylcyanurat
Es kann auch eine Modifizierung durchgeführt werden, bei der keine Vernetzung zwischen, sondern eine
andersartige chemische Reaktion an den Starkeethermolekülen stattfindet. Es sind dazu die folgenden Modifizierungsmittel
geeignet, von denen, je nach ihrer Art. 0,01 bis 0.3 Gew.-Teile, bezogen auf einen Gew.-Teil Stärke,
benötigt werden.
Diese Modifizierer sind unter alkalischen Bedingungen gegenüber den Hydroxylgruppen der Stärke oder des
Stärkeether monofunktionell reaktionsfähig und können durch eine der folgenden allgemeinen Formeln beschrieben
werden:
\C—N-
|O| R3
oder
xc=c/|o| R4
H S—N — R5
wobei R1=CH3 oder H und R2=H und R3=CH3,
CH2OH, eine N-Methylen-acylamidogruppe mit 1 bis
3 C-Atomen, eine veresterte N-Methylen-carbamido- oder N-Carboxymethylen-carbamidogruppe mit 2
bis 7 C-Atomen ist, oder R2 und R3=CH3 oder
CH2OH sind und wobei R4 und R5=H oder
R4=H und R5=CH3 oder R4 und R5=CH3 sind.
Beispiele für solche durch die allgemeinen Formeln beschriebene Verbindungen sind:
N-Methyiol-acrylamid
N-Methyl-acryl am id
N-Methyloi-methacrylamid
N-Methyl-methacrylamid
N-(Acrylamido-methyIen)-formamid
N-(Acr»'lamido-methy!en)-acetamid
N-(Acrylamido-methylen)-methylurethan
N-(Acrylamido-methylen)-amylurethan
N-(Acrylamido-methylen)-methoxy-ethylurethan
N-(Acrylamido-carboxy-methylen)-ethylurethan
Vinyl-sulfonamid
N-Mrihyl-vinyl-sulfonamid
N,N'-Dimethyl-vinyl-sulfonamid
Die Herstellung der durch Vernetzen oder eine anderweitige chemische Reaktion modifizierten Stärkeether
wird vorteilhaft in einenr Alkohol mit einem bis sechs C-Atomen, beispielsweise Methanol, Ethanol, Isopropanol,
n-Butanoi, tert.-Butanol oder Cyclohexanol als flüssigem Reaktionsmedium durchgeführt, zumal diese organischen
Lösungsmittel, insbesondere die höheren Alkohole, mit den Reaktionsteilnehmern wenig oder gar nicht
reagieren. Bevorzugt wird dabei als Alkohol Isopropanol verwendet, zweckmäßig in Gestalt des in der Technik
gebräuchlichen wasserhaltigen Produkis mit etwa 13 Gew.-1^ Wasser. Bei den verschiedenen Teilprozessen
erhält dann das Reaktjonsgemisch außer dem durch die
Verwendung von wäßrigem Isopropanol eingebrachten auch noch das durch die verwendete Alkalihydroxid-Lösung
zugefügte Wasser. Weiteres Wasser wird in manchen Fällen dadurch in das Reaktionsgemisch eingebracht,
daß das vernetzende oder eines der anderweitig modifizierenden Mittel als wäßrige Lösung zugegeben
wird. Die gesamte in die Rcaktionsmisehung einge-
brachte Gew.-Menge Wasser soll jedoch die darin anwesende Gew.-Menge Isopropanol nicht übersteigen. Das
als flüssiges Reaktionsmedium, bevorzugt in einer Menge von 0,2 bis 5 Gew.-Teilen, bezogen auf 1 Ge-v.-Teil
Stärke, angewendete organische Lösungsmittel ist häufig bei allen Teilprozessen (Alkalisierung, Modifizierung
und Veretherung) anwesend, es kann jedoch auch nur in einzelnen Verfahrensschritten verwendet werden
Für die Modifizierung durch Vernetzung oder anderweitige chemische Umsetzung bestehen bei der Verwendung
eines der genannten flüssigen organischen Reaktionsmedien vier Möglichkeilen der Durchführung mit
den folgenden Parametern:
- Die Modifizierung erfolgt während der Alkalisierung über einen Zeitraum von etwa 15 bis 45 min bei
einer Temperatur von etwa 25° C,
- die Modifizierung erfolgt nach der Alkalisierung, aber vor der Veretherung über einen Zeitraum von
etwa 30 bis 60 min bei einer Temperatur von etwa 25° bis 85° C,
- die Modifizierung erfolgt wähvnd (gleichzeitig mit)
der Veretherung über einen Zeiinum von etwa 45
bis 75 min bei einer Temperatur von etwa 30° bis 85° C oder
- die Modifizierung erfolgt nach der Veretherung über f'nen Zeitraum von etwa 30 bis 60 min bei einer
Temperatur von etwa 50° bis 75° C.
Verwendet man in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung Wasser als Reaktionsvnedium, dann erhält
man ebenfalls gutsaugfähige modifizierte Stärkeether. Bei dieser Verfahrensweise wird zweckmäßig während oder
nach der Alkalisierung der Stärke modifiziert, da derart erfolgreich ein Verkleistern (Gummibildung) der Stärke
mindestens größtenteils vermieden werden kann. Als Feuchte befindet sich dann im Reaktionsmedium nur das
in den Ausgangsmaterialien, wie z. B. in der Rohstärke, in wäßriger Alkalihydroxid-Lösung oder im Modifizierer
enthaltene Wasser. Für diese Methode bestehen zwei Möglichkeiten der Durchführung mit den folgenden
Parametern:
- die Modifizierung erfolgt während der Alkalisierung über einen Zeitraum von etwa 15 bis 45 min bei
einer Temperatur von etwa 25° C,
- die Modifizierung erfolgt nach der Alkalisierung. aber vor der Veretherung über einen Zeilraum von
etwa 30 bis 60 min bei einer Temperatur von etwa 25° bis 85° C.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt in den beschriebenen Ausführungsformen zu Produkten, die
noch einen gewissen wasserlöslichen Anteil enthalten. Für viele Verwendungszwecke störi dies nicht, so daß
sich ein Entfernen der wasserlöslichen Anteile meist erübrigt. In einigen Fällen der Weiterverarbeitung von
nach dem beschriebenen Verfahren hergestelltem saugfähigem Stärkeether ist dieser Anteil socar vorteilhaft, da
er seine Haftfestigkeit beispielsweise an oder auf Unterlagen erhöht.
Die nach dem beanspruchten Verfahren hergestellten saugfähigen Stärkeether fallen in Pulver- oder meistens
in Granulatform an, wobei die Pulver jedoch leicht nach bekannten Verfahren in Granulate üoerführt werden
können. Die saugfähigen Stärkeether in Granulatform können besonders gut weiterverarbeitet werden, sie
haben eine kugelfoimige Gestalt und bewirken ein gutes
Weiterreichen von Flüssigkeiten. Die Granulate zerfallen erst nach einer gewissen Zeitspanne in kleinere Teile, die
selbst wieder ungehindert weiterqucllen können. Aulgrund
der ziemlich idealen Quellung in Kugeilorm und der \erbleibenden Hohlräume innerhalb des modifizierten
Siärkeetherskeletis ist es denkbar, daß diese Gründe
lür das Weiterreichen von Flüssigkeil verantwortlich
sind
Die genannien saugfähigen Stärkeether sind besonders
/um Aufsaugen von physiologischen Körperflüssigkeiten.
wie Harn. Blut, Schweiß oder Speichel auf den Gebieten der Babypflege. der Monalshygiene und für den
Ar/.;- und Krankenhausbedarf geeignet, aber beispielsweise auch /ur Entwässerung von wäßrigen Emulsionen.
In den Anwendungsgebieten, in denen sie nicht ohne weiteres in der Form eingesetzt werden können, in der
sie bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anfallen, sind z. B. die folgenden Methoden der Weiterverarbeitung
geeignet
Man heftet den kleinteiligen, saugfahigen, modifizierten Stärkeether wenigstens einseitig an ein Band aus
hydrophilem Material als Unterlage und trocknet dieses. Bei diesem Verfahren können die Stärkeether in beliebiger
kijinteiliger Form, insbesondere schülllähiger. suspendierbarer
oder elektrostatisch aufflockbarer Form vorliegen Die größte Ausdehnung der Teilchen ist für die
Verwirklichung mancher Ausführungsformen des Verfahrens ohne ausschlaggebende Bedeutung, sie kann
dann I mm und mehr betragen. In der Praxis liegen die Teilchengrößen jedoch hauptsächlich im Bereich von
etwa 0.05 bis 0.4 mm. Ein wasserlöslicher Anteil von
wenigstens 15 Gew.-·., ist meistens vorteilhaft, weil er die
Haftung der Teilchen aus modifiziertem Stärkeether an dem hydrophilen Band verbessert, der wasserlösliche
Anteil sollte jedoch etwa 60 Gew-% nicht überschreiten. Das als Unterlage dienende hydrophile Band besieht vorzugsweise
aus einem Gewebe. Gewirke, Vlies oder insbesondere Papier, das aus Zellstoff. Holzschliff. Synthesefasern,
insbesondere einer Polyolefinfaser, wie sie /. B. in der DE-OS 2Ί !7 37O beschrieben ist. oder aus einem
Gemisch dieser zusammengesetzt ist und weist eine gewisse Flüssigkeiisabsorplion und -retention auf. Das
Flächengewicht dieses Materials liegt im allgemeinen /wischen 12 und 500 g/m"'. Es können zur Ausführung
eines solchen Verfahrens mehrere Methoden vorgeschlagen werden.
In einer der möglichen Methoden befeuchtet man wenigstens eine Oberfläche des Bandes aus hydrophilem
Material mit Wasser und belegt die befeuchtete Oberfläche mit dem kleinteiligen modifizierten Stärkeether. Das
Befeuchten der Oberfläche der Unterlage geschieht am einfachsten durch kurzes Eintauchen des Bandes in Wasser
und abschließendes Abquetschen des Bandes auf den gewünschten Feuchtigkeitsgrad. Das Belegen mit den
quellfähigen Teilchen erfolgt beispielsweise durch Aufstreuen des Pulvers auf die feuchte Bandoberfläche oder
in einer Wirbelkammer.
In einer anderen der möglichen Methoden belegt man die Oberfläche derart, daß man den modifizierten Stärkeether
in einer Lösung aus unmodifiziertem Stärkeoder Celluloseether in organischem Lösemittel, gegebenenfalls
unter Zugabe von Wasser, dispergiert und mit der Dispersion die Unterlage beschichtet. Als unmodifiziarte
Stärke- oder Celluloseether werfen insbesondere selche wasserlösliche Ether verwendet, die in 2%iger
wäßriger Lösung bei 20° C eine Viskosität von etwa 10 mPa ■ s (cP) bis 30 000 mPa · s aufweisen.
Als organisches Lösemittel verwendet man insbesondere einen Alkohol mit 1 bis 4 C-Atomen, ein Keton, wie
Methyl-ethyl-keton oder Diethylkeion, ein Chiorderivat
des Methans, wie Methylenchloricl oder Chloroform oder
insbesondere Gemische dieser Lösemittel. Die Beschichtung der Unterlage mit der Dispersion kann auf einer
Walzenauftragsvorrichtung erfolgen.
In einer weiteren der möglichen Methoden heftet man den modifizierten Stärkeether durch elektrostatische
Beflockung an die Unterlage. Dabei wird mindestens eine der Oberli.ichen der Unterlage mit Wasser befeuchtet.
/. B. durch Tauchen, Sprühen oder Imprägnieren, und das noch leuchte Material durch ein Hochspannungsfeld
von bis /u 100 kV geführt. Die eine der beiden Elektroden,
die das Hochspannungsfeld verursachen, ist in der Art eines Siebes oder einer Lochplatte ausgebildet und
dient zur Aufnahme des modifizierten Stärkeether. Die
is Gegenelektrode ist flächig ausgebildet und dient neben
ihrer elektrostatischen Anwendung z. B. auch noch als Tragslütze für das zu beflockende Material.
Ahnliche Verfahrensmethoden sind bereits auf anderen
Gebieten, wie z. B. der Verarbeitung von modifi/ierten
Celluloseethern vorgeschlagen worden.
Die derart hergestellten bandförmigen Materialien aus einem Träger und saugfähigem modifiziertem Stärkeether
sind hoeh-saugfähig und zeichnen sich zudem noch durch eine gute Flüssigkeitsretention aus. Da sie sich
darüber hinaus leicht verarbeiten lassen, können sie besonders vorteilhalt in flächenförmigen Schichtgebilden,
wie sie beispielsweise aul dem Hygienegebiet für die
Verwendung als Binden. Windeln oder Betleinlagen benötigt weiden, als Unter-, Zwischen- oder Oberlagen
eingearbeitet werden, um deren Saugverhallen positiv zu beeinflussen.
Es sind auch andere Möglichkeilen der Applizierung von saugfähigen modifizierten Stärkeethern denkbar, wie
sie z.B. in der DE-OS 23 64 628 für hydrophMiene Gebilde aus einem faser- und folienbildenden, wasserunlöslichen
Polymeren, insbesondere aus Cellulosehydrat, Celluloseacetat, einem Celluloseether oder einem PoIyaikyicn.
beschrieben werden. Das bekannte Gebilde weist Teilchen aus saugfahigen modifizierten Celluloseäthern
auf, die gleichmäßig in der Polymerenmasse verteilt sind oder sich auf mindestens einer Außenfläche des als Folie
ausgebildeten Polymeren befinden.
In den nachfolgenden Beispielen beziehen sich alle Prozentangaben auf Gewichtsprozente. Das Alkalisieren,
4> Verethern und Modifizieren erfolgt bei den angegebenen
Temperaturen unter intensivem Durchmischen der Reaktionsteilnehmer. Aus den Versuchsprodukten bestimmbare
Größen sind:
J0 WRV = Wasserrückhaltevermögen in Gew.-%, gemessen
gegen 2000fache Erdbeschleunigung, bezogen auf den wasserunlöslichen Anteil aes
Gesamtprodukts,
WUA = wasserunlöslicher Anteil des Gesamtprodukts
WUA = wasserunlöslicher Anteil des Gesamtprodukts
in Gew.-%,
Naci = Saugvermögen für l%ige NaCl-Lösung in Gew.-
%, bezogen auf das Gesamtprodukt.
Das WRV wird nach Eintauchen der Probe in Wasser bestimmt, das SVNaC, nach Aufsaugen von l%iger NaCl-Lösung
durch die Probe bis zur Sättigung.
Die in den Beispielen ermittelten Werte für das Wasserrückhaltevermögen
Hegen zwischen etwa 500 und 10 000%, die Werte für den wasserunlöslichen Anteil zwischen
etwa 40 und 95% und die Werte für das Saugvermögen zwischen etwa 900 und 1800%.
In den Beispielen I bis 14 wird unter Vernetzung, in
den Beispielen 15 bis 25 in andersartiger chemischer Reaktion modifiziert.
Die Beispiele 26 und 27 aus dem Sland der Technik
dienen /um Vergleich mit den modifizierten Siärkeethern gemäß dem Verfahren der vorliegenden lirfindung.
Es werden 100 g Kartoffelstärke (Wassergehalt 141N.)
mil 92g einer 5On,igen wäßrigen NaOII-Lösung in Ig
des V^melzers Bisacrylamido-essigsüure vermischt und
während 30 min bei eiwa 25 C verknetci. Zu diesem
Gemisch werden 93 g Nairium-monochloraeeial in mehreren
Portionen gegeben und es wird wahrend 1 Std. bei etwa 60 C verethert. Das Rcakiionsgemenge wird
anschließend mit Eisessig gegen Phenolphthalein neutralisiert, filtriert und der Rückstand mehrmals mil
80'N.igem wiißrlgcm Methanol salzfrei gewaschen und bei
etwa 60 C getrocknet; WRV = 3060, WUA = 70,6,
SVN.1(I = I57O.
Es werden iOOg KiiiioffeKiäiki; iWassergciiaii 14%!
mit 160 g einer 50%igen wäßrigen NaOH-Lösung vermischt
und wührend 30 min bei etwa 25' C alkallsicrt. Zu diesem Gemisch werden 1,54 g des Vernetzers Methylenbisacrylamid
portioniert und wahrend 30 min bei etwa 50 C zur Reaktion gebracht. Danach werden 94,5 g einer
80'i.igen wäßrigen Monochlorcssigsäure-Lösung zugetropft
und es wird wahrend I Std. bei etwa 60" C verethert.
Die Aufarbeitung erfolgt wie im Beispiel I; WRV = 2120. WUA = 86.8. SvNaO = 1200.
Es werden 200 g Kartoffelstärke (Wassergehalt'14%)
mit 66 g Isopropanol (87%ig) und 24 g einer 50%igen wäßrigen NaOH-Lösung vermischt und während 15 min
bei etwa 25° C verknetet. Zu diesem Gemisch wird I g dis Vernetzers Bisacrylamido-essigsäure portioniert und
während 15 min bei eiwa 25° C zur Reaktion gebracht. Danach werden sveit.ere 160 g einer 50*,igen wiißrigen
NaOH-Lösung zugetropft und es wird während 30 min bei etwa 25° C aikalisiert. Abschließend werden 186 g
Natrium-monochloracetat in mehreren Portionen zugegeben und es wird während 1 Std. bei etwa 60° C verethert.
Die Aufarbeitung erfolgt wie im Beispiel 1: WRV = 2840,
WUA = 86,1.
Es wird wie im Beispiel 3, jedoch mit 5 ml des Vernetzers
Phosphoroxychlorid verfahren; WRV = 1736, WUA = 67,0.
Es werden 200g Kartoffelstärke (Wassergehalt 14%)
mit 725 ml Isopropanol (87%ig) und 24 g einer 50%igen wäßrigen NaOH-Lösung vermischt und während 30 min
bei etwa 25° C verknetet. Zu diesem Gemisch werden 14,8 g einer 80%igen wäßrigen Monochloressigsäure-Lösung
und 0,5 g des Vernetzers Bisacrylamido-essigsäure zugesetzt, und es wird während 1 Std. bei etwa
60° C vernetzt und verethert. Die Aufarbeitung erfolgt wie im Beispiel 1; WRV = 1878, WUA = 94,2.
Es werden 400 g Kartoffelstärke (Wassergehalt 14%) mit 854 g Isopropanol (87%ig) und 80 g einer 50%igen
NaOH-Lösung während 45 min bei etwa 25° C vermischt. Zu diesem Gemisch werden 100 g einer 30%igen wäßrigen
Lösung des Vernetzers Ν,Ν'-Dimethylol-methylenbisacrylamid
zugetropft und während 1 Std. bei etwa 50 C zur Reaktion gcbnichi. Danach werden 93 g Nairium-monochloracetal
in mehreren Portionen /ugegeben und es wird wahrend 1 SuI. bei etwa 70 C verethert. Die
Aufarbeitung erfolgt wie im Heispiel I; WRV = 2680. WUA =92,3.
Es wird wie im Beispiel 5 verfahren, aber mit 66 g Isopropanol (87'N.ig), 80 g einer 501N,igen wäßrigen NaOIl-Lösung
und 93,2 g Natrium-monochloracetat. Die Vernetzung erfolgt mit 11.5g Trichlor-pyrimidin während
I Sld. bei etwa 80" C. WRV = 4230. WUA = 67.5.
Es wird wie im Beispiel 6 verfahren, aber während 30 min mit IOOg Kartoffelstärke (Wassergehalt 14%),
3(X) g Isopropanol (87'N.ig) und 160 g einer 50'N.igen wäßrigen
NaOH-Lösung. Die Vernetzung erfolgt mit 10.9 g Tetrachlorpyrimidin während I Sld. bei etwa 80'C. die
Veretherung mit 94.5 g einer 80"..igcri wü!ir!geri Munochlorcssigsäure-Lösung
während 1 Std. bei etwa 80" C; WRV = 3740, WUA = 72,3.
Es wird wie im Beispiel 8 verfahren, die Vernetzung erfolgt jedoch mit 10 g einer 5%igen Lösung von Triallylcyanurat
in Isopropanol während I Std. bei eiwa 70" C; WRV = 560, WUA = 83,4.
Beispiel 10
Es werden 200g Kartoffelstärke (Wassergehalt 14%).
600 g Isopropanol (87%ig) und 60 g einer 50%lgen wäßrigen NaOH-Lösung aikalisiert. Die Veretherung erfolgt
mit 69,9 g Nalrium-monochloracetat bei etwa 70° C während I Std., die Vernetzung anschließend mit 1.85 g
Cyanurchlorid bei etwa 70" C während 1 Std., die Aufarbeitung erfolgt wie im Beispiel 1; WRV = 1270, WUA =
61.4.
Beispiel Il
Es wird wie im Beispiel I verfahren, aber mit 0,42 t>
des Vernetzers 1,1-Bisacryiamido-ethan. WRV = 3745,
WUA = 68,4. SVNaCI = 1630.
Beispiel 12
Es wird wie im Beispiel 5 verfahren, aber mit einer Lösung von 722 ml Isopropanol (87%ig) und 20 g Natriumyhdroxid.
Die Vernetzung und Veretherung erfolgen gleichzeitig mit 0,14 g Methylen-bis-acrylamid und 88 g
Ethylenoxid während 1 Std. bei etwa 30° C und eine weitere Sld. bei etwa 70° C; WRV = 9500, WUA = 62,3.
Beispiel 13
Es wird wie im Beispiel 2 verfahren, aber mit 224 g einer 50%igen wäßrigen NaOH-Lösung. Die Vernetzung
erfolgt während 1 Std. mit 15,4 g Methylen-bisacrylamid, die Veretherung in einem Druckgefäß während 1 Std. bei
etwa 85° C mit 50 ml Ethylenoxid und 800 ml Methylchlorid;
WRV =1913, WUA = 61,4, SVNaCI =1100.
Beispiel 14
Es wird wie im Beispiel 13 verfahren, aber nur mit dem Veretherungsmittel Methylchlorid; WRV = 1875,
WUA = 62,0.
Beispiel 15
Es werden 400 g Kartoffelstärke (Wassergehalt 14%) mit 854 g Isopropanol (87%ig) und 368 g einer 50%igen
wäßrigen NaOH-Lösung während 45 min bei clwa 25" C
vermischt. Anschließend wird mil 245 g Natriummonochloracetal wahrend 1 Std. bei etwa 70" C verethert.
Zu diesem Gemisch werden 47 g einer 60%igen wäßrigen Lösung des Modifizieren N-Methylol-aerylamid zugeiropli
und bei 50" C wiihrend I Sld. zur Reaktion gebracht. Die Aufarbeitung erfolgt wie im Beispiel I;
WRV = 2698. WUA = 55,8.
Beispiel 16
Es werden 150g Kartoffelstärke (Wassergehalt 14%) mit 63,2 g einer 50'\,igen wilUrigcn NaOH-Lösung wiihrend
30 min bei etwa 25'C vermischt. Dazu werden 4,23 g des Modifizierers Vinylsulfonamid zugegeben und
während 30 min bei etwa 50' C zur Reaktion gebracht. Danach wird mil 73.6 y Natrium-monochloracetal während
I Std. bei etwa 70J C verethert. Die Aufarbeitung erfolgt wie im Beispiel I; WRV r, 3873, WUA = 52,4.
Beispiel 17
Es werden 150g Kartoffelstärke (Wassergehalt 14%) mit 50 g Isopropanol (87%ig) und 63,2 g einer 50%igen
wäßrigen NaOH-Lösung während 30 min bei etwa 25'C vermischt. Zu diesem Gemisch werden 15 g des Modilizierers
Acrylamido-methylen-aeeiamid zugegeben und während I Std. bei etwa 50° C zur Reaktion gebracht.
Anschließend wird mit 73,6 g Natrium-monochloracetat während i Sld. bei etwa 70 C verethert. Die Aufarbeitung
erfolgt wie im Beispiel 1; WRV = 1371, WUA =
76.9. SVVl(, = 950.
Beispiel 18
Es wird wie im Beispiel 17 verfahren, aber mil 126,4 g
einer 50'Oigen wäßrigen NaOH-Lösung und 450 g Isopropanol (87%ig) während 45 min vermischt. Es wird mit 5 g
Acrylamido-methylen-formamid modifiziert, mit 147,2 g Natrium-monochloracetai verethert; WRV = 7189. WUA
= 45.7.
Beispiel 19
Es werden 150 g Kartoffelstärke (Wassergehalt 14%)
mit 63.2 g einer 50%igen wäßrigen NaOH-Lösung vermischt und mit 16.9 g des Modifizierers Acrylamidomethylen-amylurethan
während 30 min bei etwa 25° C zur Reaktion gebracht. Anschließend wird mit 73.6 g
Natrium-monochloracetat während I Std. bei etwa 70' C verethert. Die Aufarbeitung erfolgt wie im Beispiel 1;
WRV = 2142. WUA = 71,4, SVNjC1 = 1070.
Beispiel 20
Es wird wie im Beispiel 17 verfahren, aber mit 6,24 g des Modifizierers Acrylamido-methylen-methylurethan;
WRV = 2763, WUA = 62,7.
Beispiel 21
Es wird wie im Beispiel 18 verfahren, aber mit 19,4 g des Modifizierers Acrylamido-carboxymethylen-ethylurethan;
WRV = 1795, WUA = 72,5.
Beispiel 22
Es wird wie im Beispiel 16 verfahren, aber mit 126,4g
einer 50%igen wäßrigen NaOH-Lösung während 45 min bei etwa 25° C vermischt. Dazu werden 7,98 g des Modifiziercrs
Acrylamldo-mei hylen-methoxyeihy I urethan gegeben
und wiihrend I Sld. bei etwa 50 C zur Reaktion gebracht. Anschließend wird mit 147,2 g Natrium-monochloracetal
verethert; WRV = 4378, WUA = 75.7, SVN.,n
= 1760.
Beispiel 23
Es werden 100 g Kartoffelstärke (Wassergehalt 14",,)
mit 300 g Isopropanol (87"„ig) und 40 g einer 50",,igen
wäßrigen NaOH-Lösung während 30 min bei etwa 25" C vermischt. Es werden 5 g Aerylaniido-melhylen acetamid
zugegeben und es wird die Mischung nach ca. 5 min in ein Druckgefäß überführt. Dazu werden
112 ml Ethylenoxid zugegeben und es wird während I Std. bei etwa 30° C und danach I Sld. bei elwa 70'C
verethert. Die Aufarbeitung erfolgt wie im Beispiel I, WRV = 2530, WUA =64,1.
Beispiel 24
μ Es wird wie im Beispiel Ii verfahren, aber mit 5 g des
Modilizierers Acrylamido-methylen-lormamid; WRV = 2210. WUA = 62,7, SVNjCI = 1130.
Beispiel 25
Es wird wie im Beispiel 23 verfahren, aber mit 7,5 g
des Modifizierers Acryiamido-mcthvien-methylurethan;
WRV = 1644, WUA = 80,0.
Be ispiel 26 (Vergleich)
Bereits die Herstellung einer vernetzten Stärke nach den Ausführungen im Beispiel 12 der DE-OS 14 43 359
(die eine Vorstufe zu den Stoffen der DE-AS 15 70 191
beschreibt) ist nicht zu verwirklichen, da aus Stärke, wäßriger NaOH-Lösung und einem mit Wasser nichtmischbaren organischen Lösemitte! weder eine Lösung
noch eine Dispersion zu erhalten ist. Das entstehende Reaklionsgemengc ist gummiartig aufgebaut. Fine
geplante weitere Veretherung nach dem Verfahren der DE-AS 15 70 191 ist deshalb aus den geschilderten Gründen
nicht durchführbar.
Beispiel 27 (Vergleich)
Ein vemetzter Stärkeether wird nach dem Beispiel 1 der GB-PS 11 99 090 hergestellt: Zu einer 41 %igen wäßrigen
Suspension von unmodifizierter Maisstärke wird eine Mischung aus einer 30%igen wäßrigen NaOH-Lösung
und einer 26%igen wäßrigen NaCl-Lösung so zugegeben,
daß 1,5% NaOH, bezogen auf die Stärke, und 4% NaCI,
bezogen auf das Wasser, in der Suspension vorliegen. Es wird mit 1* Epichlorhydrin (anstelle von 2% Divinylsulfon,
siehe auch die Tabelle des Beispiels 12 der GB-PS). bezogen auf die Stärke, unter Rühren während 4 Std. bei
38° C vernetzt. Die Suspension wird anschließend mit Wasser auf einen Stärkegehalt von 20% verdünnt. Ethylenoxid
wird zugegeben und es wird bei 38° C in einem Druckgefäß verethert, bis ein MS von 0,5 erreicht ist
(nach etwa 4 Std.). Die vernetzte Hydroxyethylstärke weist ein WRV = 95, einen WUA = 96 und ein SVNaCI =
50 auf; sie kann also im Vergleich mit den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dieser Anmeldung hergestellten
modifizierten Stärkeethern nicht als saugfähig bezeichnet werden.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von zu mehr als Gew.-% wasserunlöslichen, saugfähigen, modifizierten
Stärkeethern, bei dem man Stärke in feuchtem
alkalischem Medium vor, während oder nach der Veretherung mit einem Modifizierungsmittel
umsetzt und bei dem eine alleinige Veretherung zu einem mindestens größtenteils wasserlöslichen
Stärkeether führen würde, dadurch gekennzeichnet,
daß man
a) als Modifizierung eine Vernetzung mit einer Menge von 0,0005 bis 0,2 Gew.-Teilen, bezogen
auf ein Gew.-Teil Stärke, eines Vernetzungsmittels durchführt, das eine der folgenden gegenüber
Hydroxylgruppen reaktionsfähigen funktionellen Gruppen trägt:
aa)" H\
—n —
die Acrylamidogruppe,
wobei R1 = H oder CH3 ist.
wobei R1 = H oder CH3 ist.
ab) -N =
\ri
Cl
die Chiorazomethingruppe,
ac) -N = C-Q-CH2-CH =
die Allyloxy-azomethingruppe
oder das
oder das
ad) Phosphorcxychlorid ist
oder daß man
b) die Modifizierung mit einer Menge von 0,01 bis 0,3 Gew.-Teilen, bezogen auf ein Gew.-Teil
Stärke, einer unter alkalischen Reaktionsbedingungen gegenüber den Hydroxylgruppen der
Stärke oder des Stärkeether monofunktionell reaktionsfähigen Verbindung einer der folgenden
allgemeinen Formeln durchführt:
ba)
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