DE2632848A1 - Walze zum abquetschen von fluessigkeiten aus materialbahnen - Google Patents

Walze zum abquetschen von fluessigkeiten aus materialbahnen

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DE2632848A1
DE2632848A1 DE19762632848 DE2632848A DE2632848A1 DE 2632848 A1 DE2632848 A1 DE 2632848A1 DE 19762632848 DE19762632848 DE 19762632848 DE 2632848 A DE2632848 A DE 2632848A DE 2632848 A1 DE2632848 A1 DE 2632848A1
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roller
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roll
rubber
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Application number
DE19762632848
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Hans Jakob
Hans Dipl Ing Mueller
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Huber and Suhner AG
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Huber and Suhner AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B15/00Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B15/02Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours by squeezing rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Walze zum Abquetschen von Flüssigkeiten aus Materialbahnen Die Erfindung betrifft eine Walze zum Abquetschen von Flüssigkeiten aus Materialbahnen bei Quetschwerken, wobei die Walze aus einem festen Kern und aus auf diesen Kern aufgebrachten Gewebescheiben besteht, sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Walzen.
  • Bei bekannten Einrichtungen zum Abquetschen von Flüssigkeiten aus Textilwaren in breiter Bahn wird die Materialbahn zwischen Walzen von verschiedener Härte durchgeführt. Es ist bekannt, eine der Walzen als sogenannte elastische Walze auszuführen. Solche Walzen bestehen aus einem festen Kern und dünnen, kreisringförmigen Scheiben, die auf diesen Kern aufgeschoben werden. Die Scheiben werden aus einem elastischen Vollmaterial, wie z.B. Gummi, Polyvinylchlorid, Teflon und dergleichen hergestellt. Um eine genügende Festigkeit und Dichte des durch die Scheiben gebildeten Walzenmantels zu gewährleisten, werden die Scheiben von den beiden Walzenenden her zusammengepresst und durch entsprechende Einrichtungen, wie z.B. Spann- und Feststellscheiben, unter dem notwendigen Betriebsdruck gehalten.
  • Die Spann- und Feststelleinrichtungen, mittels welchen die auf den Walzenkern aufgezogenen Scheiben zusammengepresst und in ihrer Lage festgehalten werden, erfordern einen erueblichen konstruktiven Aufwand. In der Praxis ist es auch nicht immer einfach, die Scheiben unter dem notwendigen Vorspanndruck zu halten. Verändert sich der Vorspanndruck während des Betriebes, so kann es geschehen, dass sich die Scheiben gegeneinander oder gegenüber dem Walzenkern verdrehen, wodurch erhebliche Störungen des Betriebes und negative Auswirkungen auf das Produkt auftreten können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die die Vorteile der elastischen Walze aufweist, jedoch ohne Spann- und Feststelleinrichtungen auskommt und eine höhere Betriebssicherheit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss so gelöst, dass sich zwischen dem Walzenkern und dem aus Gewebescheiben gebildeten Walzenmantel eine Bindemittelschicht befindet und die Gewebescheiben durch ein Klebemittel kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Durch diese neuartige Bauweise der Walzen kann aus Walzenkern und Walzenmantel eine Baueinheit gebildet werden, die allen Anforderungen an elastische Walzen gerecht wird. Die Walze besteht im wesentlichen nur aus Kern und Mantel und bedarf keiner weiteren Spann- oder Feststelleinrichtungen. Trotzdem bilden Gewebescheiben und Walzenkern durch das sich zwischen den Scheiben und zwischen Walzenkern und Scheiben befindliche Klebemittel bzw. Bindemittel eine Baueinheit, deren Einzelteile kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Die Gewebescheiben können aus Kunstfasern, Baumwolle usw., oder anstelle von Geweben auch aus Leder bestehen.
  • In vorteilhafter Weise wird als Klebemittel eine Weichgummilösung und für die Bindemittelschicht ein Hartgummi verwendet.
  • Im weiteren ist es vorteilhaft, die Gewebescheiben rechtwinklig zur Walzenachse anzuordnen. Dadurch kann der Walzenmantel in einfachster Weise aufgebaut werden.
  • Walzen der erfindungsgemässen Art weisen einen sehr hohen Abquetscheffekt auf. Dies folgt einerseits daraus, dass die Flexibilität des Walzenmantels vollständig erhalten bleibt, und andererseits durch den Aufbau des Walzenmantels aus Gewebescheiben eine gewisse Saugfähigkeit der Walze erreicht wird. Die Elastizität der Walze kann durch eine entsprechende Wahl des Scheibenmaterials und des Klebemittels in einem breiten Bereich verändert und an die betrieblichen Voraussetzungen angepasst werden. Dies ermöglicht in vielen Fällen, den Arbeitsprozess zu optimieren und die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu verbessern.
  • Wenn zwei Walzen der erfindungsgemässen Bauweise zusammenwirken, so ist, bei gleichem Abquetscheffekt, eine wesentlich geringere Antriebsleistung nötig als im Falle, wo z.B. zwei Hartgummiwalzen zusammenwirken.
  • Die erfindungsgemässe Walze ist auch gegenüber dem Durchlauf von Fremdkörpern und ungleich dicken Materialbahnen praktisch unempfindlich und wird normalerweise nicht beschädigt.
  • Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Walzen ist dadurch gekennzeichnet, dass auf einen Walzenkern eine Bindemittelschicht aufgebracht, nachfolgend auf den beschichteten Kern eine Vielzahl von Gewebescheiben aufgeschoben, in Richtung der Walzenachse zusammengepresst und anschliessend Walzenkern, Bindemittelschicht und Gewebescheiben durch Vulkanisation zu einer Baueinheit verbunden werden.
  • Mit diesem Verfahren können alle in der Praxis benötigten Walzenmasse hergestellt werden. Der Walzenkern wird in herkömmlicher Weise und aus bekannten Materialien hergestellt.
  • Vor dem Aufbringen der Bindemittelschicht, die in vorteilhafter Weise aus Gummi besteht, wird die Oberfläche des Walzenkerns in dem Bereich, wo die Beschichtung aufgebracht werden soll, einer Spezialbehandlung unterworfen. Auf die entsprechend vorbereitete Oberfläche des Walzenkerns wird nun eine Gummischicht aufgebracht, die später als Bindeschicht zwischen dem Walzenmantel und dem Walzenkern dienen soll.
  • Nach diesem Vorgang werden auf den mit der Beschichtung versehenen Teil des Walzenkerns kreisringförmige Gewebescheiben aufgeschoben. Die Scheiben können aus Kunstfasern, Baumwolle, Mischgeweben usw. hergestellt werden. Die Dicke der Scheiben kann in einem breiten Bereich variieren und ist im wesentlichen von den gewünschten Endeigenschaften des Walzenmantels abhängig. Die Gewebescheiben werden nach dem Aufbringen mit Hilfseinrichtungen in Richtung der Walzenachse auf das gewünschte Längenmass des Walzenmantels zusammengepresst und anschliessend wird die ganze Walze einem Vulkanisations-Prozess unterworfen. Durch diesen Vulkanisations-Prozess verbinden sich Walzenkern, Bindemittelschicht und Gewebescheiben zu einer Baueinheit. Nach dem Vulkanisations-Prozess können die Hilfsmittel, mit welchen die Gewebescheiben zusammengepresst wurden, entfernt werden und die Walze kann in normaler Weise wie eine entsprechende Walze aus Vollmaterial bearbeitet werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung ergibt sich dadurch, dass die Gewebescheiben vor dem Aufschieben auf den Walzenkern mindestens einseitig mit einem Klebemittel beschichtet werden.
  • Bei Anwendung dieses Verfahrenschrittes können beliebige Gewebe verwendet werden, da dann die Gewebescheiben selbst kein Klebemittel enthalten müssen.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht die Herstellung von kompakten Walzen, die aus einem Kern und einem aus Scheiben gebildeten Walzenmantel aufgebaut werden, wobei die Einzelteile nach Durchlauf des Herstellverfahrens kraftschlüssig miteinander verbunden sind und bleiben. Beim beschriebenen Herstellverfahren kann auf zusätzliche Spann- und Feststelleinrichtungen am Walzenkern verzichtet werden und der Kern kann in optimaler Weise den Festigkeitsanforderungen angepasst werden. Dies folgt auch daraus, dass sich die Dicke des Walzenmantels sowie das Verhältnis zwischen den Aussendurchmessern des Walzenkerns und des Walzenmantels in einem sehr grossen Bereich variieren lassen. Die Härte der Walzenoberfläche kann durch die geeignete Wahl der Gewebescheiben und des Klebemittels an die praktischen Erfordernisse angepasst werden.
  • Walzen der erfindungsgemässen Form, die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt werden, weisen eine einfache konstruktive Form auf und bedürfen keiner zusätzlichen Spann- und Feststelleinrichtungen. Nachdem die einzelnen Teile durch den Vulkanisations-Prozess miteinander verbunden sind, besteht auch keine Gefahr, dass sich einzelne Scheiben während des Betriebes voneinander oder vom Walzenkern losen.
  • Der ursprünglich festgelegte Zustand der Walze bleibt somit über die ganze Lebensdauer erhalten. Dadurch, dass keine Spann- und Feststellelemente notwendig sind, kann die Walzenbreite bis zu den Lagerbunden ausgenutzt werden. Dies führt bei gleicher Bahnbreite zu einer Reduktion des Lagerabstandes und damit zu einer Reduktion der Walzenbelastung.
  • Aus Sicherheitsgründen können an den Enden des Walzenmantels Stellringe vorgesehen werden. Diese sollen verhindern, dass sich der Walzenmantel, im Falle des Versagens der Bindung zwischen Mantel und Kern, auf dem Kern in axialer Richtung verschiebt.
  • Ersichtlicherweise werden der technische Fortschritt und der erfinderische Inhalt des Anmeldungsgegenstandes sowohl durch die neuen Einzelmerkmale als auch insbesondere durch Kombination und Unterkombination der Verwendung findenden Merkmale gewährleistet.
  • Die Erfindung ist im folgenden in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemässen Walze. Ein Walzenkern 1 aus Stahl wird in herkömmlicher Weise entsprechend den konstruktiven und belastungsabhängigen Anforderungen gestaltet. Dieser Walzenkern 1 ist an beiden Enden mit Lagerzapfen 6 versehen. Die Ausdehnung der Walze 1 in Richtung der Achse 5 beträgt ein Mehrfaches des Durchmessers 8. Der Walzenkern 1 wird von einem Walzenmantel 3 umschlossen. Dieser Walzenmantel 3 ist aus einer Vielzahl von dünnen kreisringförmigen Gewebescheiben 4 aufgebaut. Der Innendurchmesser dieser kreisringförmigen Gewebescheiben 4 ist etwa 5 mm grösser als der Durchmesser 8 der Walze 1.
  • Zwischen Walzenmantel 3 und Walzenkern 1 befindet sich eine Bindemittelschicht 2. Diese Bindemittelschicht 2 besteht aus einem Material, das zwischen Walzenkern 1 und Walzenmantel 3 eine kraftschlüssige Verbindung ermöglicht. Besonders geeignet sind dazu Hartgummimischungen. Walzenkern 1, Bindemittelschicht 2 und Walzenmantel 3, sowie die einzelnen Gewebescheiben 4 sind durch Vulkanisation kraftschlüssig miteinander verbunden und bilden eine Baueinheit.
  • e::szllung d-a Walze ird in folgender Weise vorgegangen. Die r~läche 11 des Walzenkerns 1 wird in demjenigen Bereich, in welchem sie vom Walzenmantel 3 umgeben wird, durch Sandstr@hl@@ gereinigt und aufgerauht. Nachfolgend wird sie lt einer a--Fl-sung behandelt. Als Haftlösung wird normalerieise ebenfalls eine Gummilösung verwendet, deren Zusammensetzung auf das Eindemittel abgestimmt ist. Auf die Oberflächell des Walzenkerns 1 wird nun die Bindemittelschicht 2 und zwar Hartguritil in dünnen Bahnen aufgewickelt. Die Dicke der Hartgummischicht 2 kann in einem weiten Bereich variieren. Normalerweise liegt sie zwischen 1,5 - 10 mm.
  • Auf den in dieser Weise beschichteten Walzenkern 1 wird nun eine Vielzahl von Gewebescheiben 4 mit kreisringförmigem Querschnitt aufgebracht. Diese Gewebescheiben können aus verschiedenen Grundstoffen wie Kunstfasern, Baumwolle, Leder und dergleichen hergestellt werden. Besonders vorteilhaft 5 sich die Verwendung von Baumwollsegeltuch erwiesen.
  • ?-et'o die Scheiben 4 auf den ern 1 aufgebracht werden, werden De mindestens einseitig rit einem Klebemittel bestrichen. Beim vorliegenden Beispiel wird als Klebemittel eine Weichgummilösung verwendet und beide Seiten der Scheiben 4 werden mit der Gummi lösung beschichtet, um das Aufbringen der Scheiben möglichst zu vereinfachen. Werden die Scheiben 4 nur einseitig bestrichen, so sind besondere Massnahmen nötig m zu gewährleisten, dass immer die beschichtete Seite einer scheibe an die unbeschichtete der nächsten anstösst. Dieses problem kann bei maschineller Aufbringung der Scheiben 4 auf den Walzenkern 1 ohne weiteres gelöst werden. Bei der Einzelfertigung der Walzen, d.h. bei manueller Herstellung, ist es jedoch von Vorteil, wenn beide Seiten beschichtet werden.
  • Nach dem Aufbringen auf den Walzenkern 1 werden die Gewebescheiben 4 durch zusätzliche Hilfseinrichtungen auf das gewünschte Längenmass 9 des Mantels 3 zusammengepresst und durch geeignete Einrichtungen unter Vorspannung gehalten. Die in dieser Weise vorbereitete Walze wird in einen Wärmeofen eingebracht und einem bekannten Vulkanisations-Prozess unterworfen. Durch den Vulkanisations-Prozess, der bei Temperaturen zwischen 100 und 180 ° C stattfindet, wird über die Hartgummischicht 2 zwischen dem Walzenkern 1 und dem Walzenmantel 3 eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt. Gleichzeitig wird mit Hilfe der Beschichtung auch zwischen den Gewebescheiben 4 eine kraftschlüssige Verbindung aufgebaut. Nach dem Durchlaufen des Vulkanisations-Prozesses können die Spannvorrichtungen entfernt werden, und es steht eine Rohwalze zur Verfügung, die eine einzige Baueinheit bildet und einer normalen Bearbeitung unterworfen werden kann.
  • Abhängig von der Materialzusammensetzung des Gewebemantels 3 und von der Art der Materialbahn, aus welcher mit der vorliegenden Walze Flüssigkeit abgequetscht werden soll, wird die Oberfläche 10 des Walzenmantels 3 in entsprechender Weise bearbeitet. Dies kann mit den herkömmlichen Bearbeitungsverfahren wie z.B. durch Drehen oder durch Schleifen erfolgen.
  • Die vorliegende neue Konstruktion der Walze erbringt unter anderem den Vorteil, dass die ganze Länge der Walze bis zu den Lagerbunden 7 ausgenutzt werden kann. Wenn nötig, kann sich der Walzenmantel 3 an beiden Enden der Walze bis zu den Lagerbunden 7 erstrecken. Der Abstand der beiden Walzenlager, der massgeblich für die Belastung der Walze, d.h. die Durchbiegung, ist, kann somit möglichst gering gehalten werden.
  • Dies kann dazu führen, dass der Durchmesser 8 des Walzenkerns 1 bei gleicher Krafteinwirkung auf die Walze geringer gehalten werden kann.
  • Sollte während des Betriebes die Oberfläche 10 des Walzenmantels 3 beschädigt werden, so kann die ursprüngliche Oberflächenqualität ohne weiteres durch eine neue Bearbeitung wieder hergestellt werden. Im Gegensatz zu den herkömmlich bekannten Walzen muss dabei in keiner Weise auf allfällige Spann- und Feststellvorrichtungen Rücksicht genommen werden.
  • Bei Verwendung der beschriebenen Walze, deren Gewebescheiben aus Baumwollsegeltuch hergestellt werden, ergeben sich wesentlich bessere Abquetscheffekte als z.B. bei Walzen mit einem Gummimantel. Im Vergleich zu Gummiwalzen ergibt sich bei gleichem Abquetscheffekt ein geringerer Leistungsbedarf.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Walze zum Abquetschen von Flüssigkeiten aus Materialbahnen bei Quetschwerken, wobei die Walze as einem festen Kern d aus auf diesen Kern aufgebrachten Gewebescheiben besteht, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Walzenkern (1) und dem aus Gewebescheiben (4) gebildeten Walzemmantel (3) eine Bindemittelschicht (2) befindet und die Gewebescheiben (4) durch ein Klebemittel kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindemittelschicht (2) aus Hartgummi besteht und das Klebemittel eine Weichgummilösung ist.
3. Walze nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebescheiben (4) rechtwinklig zur Walzenachse (53 angeordnet sind.
4. Verfahren zur Herstellung von Walzen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass auf einen Walzenkern zine Bindemittelschicht aufgebracht, nachfolgend auf den beschicNteter Kern eine Vielzahl von Gewebescheiben aufgeschoben, in Richtung der Walzenachse zusammengepresst und anschl1essend Walzenkern, BiDdemittelschicht und Gewebescheiben durch Vulkanisation zu einer Baueinheit verbunden werden.
1. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebescheiben vor dem Aufschieben auf den Walzenkern mindestens einseitig mit einem Klebemittel beschichtet werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6042918A (en) * 1996-05-20 2000-03-28 3M Innovative Properties Company Surface conditioning articles and process for making same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6042918A (en) * 1996-05-20 2000-03-28 3M Innovative Properties Company Surface conditioning articles and process for making same

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