DE263259C - - Google Patents
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- DE263259C DE263259C DENDAT263259D DE263259DA DE263259C DE 263259 C DE263259 C DE 263259C DE NDAT263259 D DENDAT263259 D DE NDAT263259D DE 263259D A DE263259D A DE 263259DA DE 263259 C DE263259 C DE 263259C
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/02—Change trays
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Die gewöhnlichen im Gebrauch befindlichen Zahlbretter, auf denen größere Geldbeträge
abgefertigt werden, z. B. auf Banken, auf der Post usw., bestehen in der Regel aus einem
Brett mit umlaufender erhöhter Leiste, sind aber von oben her offen, so daß nebenstehende
Personen das Brett nicht nur vollständig übersehen können, sondern auch, wie es schon vorgekommen
ist, zum Diebstahl verleitet werden.
Die Erfindung sieht an solchen Zahlbrettern einen Schutzdeckel vor, welcher zweckmäßig
aus zwei Hälften besteht. Wie Fig. ι zeigt, sind an den Schmalseiten des Zahlbrettes a
zwei Blechdeckel b, und bn angebracht, welche
sich in den Scharnieren c bewegen. Diese sind so eingerichtet, daß die Deckel etwas
über die senkrechte Stellung hinaus aufgeklappt werden können und in dieser Lage
stehenbleiben. Beim Gebrauch werden nun die Deckel aufgeklappt und bilden mit dem
Einzahlenden, welcher vor dem Brett steht, für die Wertgegenstände einen wirksamen
Schutz gegen fremde Eingriffe. Nach dem Aufzählen lassen sich die Deckel zuklappen,
durch einen Vorreiber k, Druckknopf ο. dgl. vorläufig verschließen und in diesem Zustande
überreichen. Fig. 2 stellt das geschlossene Zahlbrett dar.
Für den Fall, daß Papiergeld eingezahlt wird, befindet sich an der Innenseite des inneren
Deckels ein Falz oder Tasche f, in welche die Wertscheine gesteckt und mittels
der federnden und seitlich verschiebbaren Klammer g festgehalten werden können. Um
dem Abnehmer des Zahlbrettes sofort eine Übersicht zu ermöglichen, ist eine weitere
Tasche d angebracht, in welcher sich ein Block vorgedruckter Formulare befindet, auf dessen
obersten Blatt der Einzahlende die entsprechenden Notizen über den Umfang der Zahlung
ebenso über die Münzsorten usw. niederschreiben kann.
Für den Abnehmer des Zahlbrettes, welcher sich gewöhnlich im geschützten Raum befindet,
ist jedoch der Schutz des Zahlbrettes nicht mehr in dem Umfange erforderlich, als
für den Einzählenden. . Die eine Deckelhälfte,
zweckmäßig die innere, ist aus diesem Grunde entgegen der anderen noch so eingerichtet,
daß sie ganz umgelegt werden kann, t um so das Entfernen des Geldes usw. zu erleichtern.
An der unteren Kante des Deckels ist zu diesem Zweck ein Riegel h angebracht, welcher
sich über die Deckelkante hinausschieben läßt und sich beim Aufklappen gegen die
äußere Wand des Zahlbrettes legt und so den Deckel in senkrechter Lage hält. Will man
den Deckel ganz umlegen, zieht man den Riegel hoch.
Claims (2)
- Pate nt-Ansprüche:ι. Zahlbrett, dadurch gekennzeichnet, daß es mit mehreren seitlich angebrachten, aiii klappbaren Deckeln versehen ist. ;
- 2. Zahlbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel verschließbar und in der senkrechten Stellung feststellbar eingerichtet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263259C true DE263259C (de) |
Family
ID=520668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263259D Active DE263259C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263259C (de) |
-
0
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