DE2632563A1 - Anlage zur fuellstandsmessung in schachtspeichern - Google Patents

Anlage zur fuellstandsmessung in schachtspeichern

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DE2632563A1 DE19762632563 DE2632563A DE2632563A1 DE 2632563 A1 DE2632563 A1 DE 2632563A1 DE 19762632563 DE19762632563 DE 19762632563 DE 2632563 A DE2632563 A DE 2632563A DE 2632563 A1 DE2632563 A1 DE 2632563A1
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Ross H Forney
Candelario Paredes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Patentanwälte
Dr.-Ing. Wilhelm Eeiciiel
DipHng. Woliaang fisicbel
6 Frankfuii a. M 1
Paiksiraii© 13
8497
FORNEY INTERNATIONAL, INC0, Carrollton, Texas, VStA
Anlage zur Füllstandsmessung in Schachtspeichern
Bei automatisierten Anlagen zur Behandlung von Schüttgut ist es erforderlich, Produkte vor dem Transport zu den Orten nachfolgender Verfahrensstufen zu lagern. Um derartige Systeme wirksam betreiben zu können, ist es erforderlich, zu ^eder beliebigen Zeit den Vorrat des Materials genau messen zu können.
Die Messung des Füllstandes oder Vorrates von Schüttgut in einem Schachtspeicher oder Silo herkömmlicher Bauart hat bei der Entwicklung automatischer Füllsysteme für Schachtspeicher viele Schwierigkeiten aufgeworfen. Diese Messungen werden gewöhnlich im Rückschlußverfahren durchgeführt. Beispielsweise wertet man den gegenwärtigen Füllstand eines Schachtspeichers als Funktion der Zeitdauer, während der er bei einer angenommenen konstanten Entnahmegeschwindigkeit geleert wird. Um sicherzugehen, daß eine Überladung vermieden wird,
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ORlGtNAL
Biüssen hierbei große Irrtumsbreiten einkalkuliert werden, wodurch die Wirksamkeit des Füllverfahrens vermindert wird.
Ein weiteres Verfahren zur Messung des Füllzustandes von Schachtspeichern bedient sich einer Ultraschallsonde und eines elektronischen Detektors, mit deren Hilfe die Zeitdifferenz zwischen der Aussendung und dem Empfang eines Ultraschallstoßes gemessen wird, die leicht in eine Füllstandsanzeige für den Schachtspeicher umgewandelt werden kann.
Da Schüttgut nicht gleichmäßig fließt, treten weitere Schwierigkeiten auf, die bei den erwähnten Systemen zu großen Irrtumsfaktoren führen· Die Bildung von Hohlräumen (rat holing) und die Entstehung von Brücken sind zwei Erscheinungen, die durch das ungleichmäßige Fließen des Schüttgutes und seine damit verbundene ungleichmäßige Verteilung hervorgerufen werden. Große Hohlräume, die durch ungleichmäßiges Strömen innerhalb des Speichers erzeugt werden, können zu einem erheblich falschen Bild über den tatsächlichen Füllzustand führen.
Eine weitere Methode zur Messung des Füllzustandes in einem Speicher ist durch die Verwendung von Kraftmeßdosen gekennzeichnet, wobei der gesamte Speicher auf Unterstützungsteilen ruht, die jeweils eine Kraftmeßdose besitzen. Die Kraftmeßdosen erzeugen ein Gewichtssignal, das unmittelbar mit dem Füllstand des Speichers verbunden ist. Jedoch bestehen auch bei diesem Verfahren Schwierigkeiten, die mit den Wirkungen des elektrischen Rauschens zusammenhängen, wie weiter unten erläutert wird. Da weiterhin von den Kraftmeßdosen der gesamte Speicher mit Inhalt gehalten wird, vermindern seitliche
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Kräfte auf den Speicher und dadurch verursachtes vorübergehendes Rauschen die Genauigkeit der Messung.
Aufgabe der Erfindung ist daher eine Anlage zur Füllstandsmessung in Schacht speichern, die die nachteiligen Eigenschaften der bisherigen Systeme weitgehend ausschließt·
Gegenstand der Erfindung ist eine Anlage zur Füllstandsraessung von Schüttgut in einem Schachtspeicher, bestehend aus einer oberen Vorratskammer, Mitteln zum Haltern der oberen Vorratskammer, einer unteren Entladekammer, die mit der oberen Vorratskammer in Verbindung steht, wobei beide an den einander zugewandten Enden mit Rändern versehen sind, die voneinander im Abstand angeordnet sind und beim Betrieb derart zusammenwirken, daß die Entladekammer das Gewicht des Schüttgutes, jedoch nicht das Gewicht der oberen Vorratskammer trägt, sowie Mitteln, die zur Messung des Gewichtes mit der Entladekammer verbunden sind.
Vorzugsweise ist zwischen den beiden einander zugeordneten Rändern von oberer Vorratskammer und unterer Entladekammer eine biegsame Dichtung derart angeordnet, daß sich die Entladekammer frei nach oben und unten bewegen kann, jedoch von dem Gewicht der oberen Vorratskammer nicht belastet wird·
Zur Messung des Gewichtes aus Entladekammer und Schüttgut sind an den der Halterung der Entladekammer dienenden Teilen Kraftmeßdosen angeordnet·
Bevorzugt sind die Innenflächen des gesamten Schachtspeichers mit einem Gleitmaterial, wie Polytetrafluorethylen, ausgekleidet.
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In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage verjüngen sich die Wände der oberen Vorratskammer nach oben zu, d.h, von der Abdichtung weg, um die Möglichkeit eines Verstopfens zu verringern«
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen näher erläutert, worin
Fig, 1 eine Seitenansicht eines zylindrischen Schachtspeichers gemäß der Erfindung mit dem dazugehörigen Meßsystem teilweise im Schnitt zur Darstellung der inneren Teile und
Fig, 2 einen Längsschnitt eines Teils eines sich verjüngenden Speichers gemäß der Erfindung und dem dazugehörigen Meßsystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage
darstellen.
Bei der im folgenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage ist gemäß Fig. 1 der Hauptteil eines Schachtspeichers 20 von einem feststehenden Bauwerk gehaltert, das allgemein als feststehende Begrenzung 22 bezeichnet ist, die eine Mauer aus Beton mit damit verbundener Überstruktur sein kann. Der Schachtspeicher 20 enthält eine obere Vorratskammer 25, die mit einer zylindrischen Wand 24 versehen ist und die auf einer Entladekammer 26, die die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes besitzt, montiert ist, Gewünschtenfalls können auch andere Verfahren zur Halterung der zylindrischen Wand 24 des Schachtspeichers 20 getrennt von dem Entladekammerabschnitt 26 vorgesehen sein« Die Entladekammer 26 wird durch Kegelstumpfwände 28 umgrenzt,- und der Winkel zwischen der Kegelstumpfwand 28 und der
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vertikalen Achse der Entladekammer 26 wird mit 0^ bezeichnet. Der Winkel 0.. ist eine Funktion des Schüttwinkels des Schüttgutes, beispielsweise von Kohle, und kann für ^edes Material verschieden sein.
Ein biegsames Diaphragma 3O9 das sich von Wand .24 aus radial nach außen erstreckt, ist um einen unteren Rand 32 der oberen zylindrischen Vorratskammer 25 herum befestigt· Das Diaphragma 30 kann die Form eines flachen Ringes besitzen und ist in geeigneter Weise mit dem oberen Rand 34 der Entladekammer 26 verbunden. Das Diaphragma 30 ist vorzugsweise aus Dünnblech mit den ensprechenden äußeren und inneren Radien hergestellt. Die Breite des ringförmigen Diaphragmas 30 beträgt vorzugsweise etwa 76,2 cm (3 Zoll). Untere Stützteile 36 und Kraftmeßdosen 33 tragen das Gewicht des Entladekammerabschnittes 26 und des aufbewahrten Schüttgutes unabhängig von dem Gewicht der zylindrischen Wand 24.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig« 1 besitzt der Entladekammerabschnitt 26 an seinem oberen Rand 34 einen größeren Durchmesser als der untere Rand 32 von Wand 24. Dadurch wird eine innere Behinderung des Schüttgutes vermieden. Da Schüttgut dazu neigt, in dem Speicher 20 Brücken zu bilden und sich festzuklemmen, muß jede Behinderung, die ein derartiges Verklemmen begünstigen könnte, vermieden werden.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Anlage besteht darin, daß das Gewicht der oberen Vorratskammer 25 des Speichers 20 von dem Gewicht des aufbewahrten Gutes abgetrennt ist. Außerdem werden seitliche Belastungen, die aufgrund seitlicher Kräfte auf die Wand 24 entstehen, vermieden, weil die zylindrische Wand 24 getrennt von den Kraftmeßdosen 38 und Halterungen 36 unabhängig gehaltert ist.
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Da das Gewicht des Schüttgutes in dem Speicher 20 zu messen ist, kann auf diese Weise unabhängig von einem Hauptteil der Baumasse des Speichers 20 eine genauere Messung des im Speicher 20 enthaltenen Gutes durchgeführt werden. Z.B. betrage die Füllung des Speichers 20 10Ot Kohle. Venn der Entladeabschnitt 26 eine Tonne wiegt, ist das Gewicht der zu wiegenden Füllung (100 t) bedeutend größer als das Gewicht des Entladeabschnittes 26, d.h. die eine Tonne Gewicht des Entladeabschnittes 26 kann praktisch vernachlässigt werden· Wenn andererseits die Baumasse der zylindrischen Wand 22 90 t ausmacht, würde das Gewicht des gesamten Speichers 20 einschließlich des Füllgutes mit 190 t von den Kraftmeßdosen 38 getragen werden und das Gewicht der Baumasse des Speichers, ob voll oder leer, könnte nicht vernachlässigt werden. Durch Abtrennen der oberen Vorratszone 25t die von der zylindrischen Wand 22 begrenzt ist, von dem Füllgut wird das Gewicht des Füllgutes zur Hauptmeßgröße.
Bei den bisherigen Einrichtungen würde die beste Messung bei voller Beladung des Speichers auftreten, und die Messungen wurden sich mit abnehmendem Füllungszustand verschlechtern. Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung bleibt die Qualität der Messung im wesentlichen erhalten, selbst wenn der Entladungsabschnitt 26 geleert wird.
Es ist klar, daß die Anlage gemäß der Erfindung eine viel genauere Bestimmung des aktuellen Füllungszustandes erlaubt, da die Veränderungen in den Kraftmeßdosen 38 in erster Linie aufgrund der tatsächlichen Belastung durch das Schüttgut auftreten und nicht aufgrund des Gewichtes von Schüttgut und zylindrischer Wand 24.
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Ein weiterer sehr klarer Vorteil der erfindungsgemäßen Anlage besteht darin, daß das von den Kraftmeßdosen 38 getragene Gesamtgewicht wesentlich verringert wird, weil die Wände 24 unabhängig gehaltert sind. Das hat zur Folge, daß die Kraftmeßdosen 38, die zur Messung erforderlich sind, kleiner und damit billiger ausgeführt werden können.
Durch die erfindungsgemäße Anlage mit dem vom Hauptteil des Speichers getrennten Entladekammerabschnitt gemäß Fig. 1 wird jegliche seitliche Beanspruchung der Kraftmeßdosen 38 verhindert, weil die feststehende zylindrische Wand 24 das Schüttgut seitlich oberhalb des Diaphragmas 30 umgibt, während die Entladekammer 26 und die Unterstützungsteile 36 das Material von unten tragen· Das im Speicher 20 vorhandene Füllgut ist stabiler, und das Diaphragma 30, das in vertikaler Richtung biegsam ist, ist in horizontaler Richtung praktisch fixiert·
Wenn dennoch im Speicher 20 seitliche Kräfte auftreten, ist ihre Wirkung beträchtlich verringert, weil das Gewicht des Entladeabschnittes 26 und des Füllgutes wesentlich geringer ist als das Gesamtgewicht eines freistehenden Speichers·
Herkömmliche Mittel zum Schütteln des Füllgutes innerhalb des Speichers 20 können verwendet werden, ohne daß noch große Gefahr besteht, daß der Ausgang der Kraftmeßdosen 38 durch Rauschen gestört wird· Schüttel- oder Zitterfrequenzen können mit einem wesentlich besseren Verhältnis von Signal zu Rauschen gefiltert werden·
Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung liegt das Diaphragma 30 in Form eines dünnen Blechringes vor, der in geeigneter Weise
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zwischen dem unteren Rand 32 des Zylinderwand 22 und dem oberen Rand 34 des Entladeabschnit-tes 26 befestigt ist. Die Verwendung des Diaphragmas 30 ist von Vorteil, da das Diaphragma fest, jedoch biegsam ist und das Gefäß abschließt und dadurch verhindert, daß Staub die Umgebung verunreinigt. Eine andere Art der Verschlusses statt eines Diaphragmas 30, wie beispielsweise eine schwere Leinwandabdeckung oder ein Labyrinthring, würde ebenfalls den gewünschten Zweck erfüllen·
Die Verwendung des Diaphragmas 30 ist deswegen bevorzugt, weil dadurch ein unversehrter Abschluß sowie ein praktisch reibungsfreies Mittel zur Abtrennung des Entladeabschnittes 26 von der Zylinderwand 24 gewährleistet wird. Ebenfalls praktisch reibungsfrei wäre auch ein offener Ringraum statt des Diaphragmas 30, jedoch ist eine solche Lösung weniger zweckmäßig; indessen liegt das Vorsehen eines offenen Ringraumes anstelle des Diaphragmas 30 innerhalb des Erfindungsgedankens· Die genannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Abweichungen der Diaphragmalösung sind daher mögliche Abwandlungen des Erfindungsgedankens.
Fig. 2 erläutert eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage, bei der Bezügszeichen verwendet werden, die denen von Fig. 1 analog sind und sich nur durch eine vorgestellte Ziffer 1 unterscheiden. Der Hauptteil der Baumasse eines Speichers 120 kann analog wie für Fig. 1 beschrieben, durch ein feststehendes Bauwerk getragen werden, das allgemein als feststehende Umgrenzung 122 bezeichnet ist und das analog, wie für Fig. 1 beschrieben, eine Betonwand mit angrenzender Überstruktur sein kann. Der Speicher 120 ist mit einer konischen oberen Vorratskammer 125 mit einer Wand 124 versehen und besitzt die Form eines sich nach außen in Richtung auf ein Diaphragma 130 öffnenden Kegelstumpfes;
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der Öffnungswinkel 02, von der Horizontalen aus gemessen, ist dabei spitz. Die obere konische Vorratskammer ist über einem umgekehrten kegelstumpfförmigen Entladeabschnitt 126 montiert. Gewünschtenfalls können auch andere Unterstützungsmittel für die konische Wand 124 von Speicher 120 vorgesehen sein, wenn sie ihn nur getrennt von dem Entladeabschnitt 126 haltern· Der Entladeabschnitt wird durch die Kegelstumpfwand 128 und den Winkel zwischen ihr und der vertikalen Achse des Entladeabschnittes 126, der mit 0, bezeichnet wird, definiert. Der Winkel 0* hängt von dem Schüttwinkel des Schüttgutes ab und kann für Jedes Material anders sein.
Ein biegsames Diaphragma 130, das sich radial auswärts von der Vorratskammer 125 erstreckt, ist um einen unteren Rand 132 der oberen konischen Wand 124 des Speichers 120 herum befestigt. Es kann die Form eines flachen Ringes besitzen und ist zweckmäßig mit dem oberen Rand 134 des Entladeabschnittes 126 verbunden. Vorzugsweise ist es aus Dünnblech mit dem entsprechenden Innen- und Außenradius hergestellt. Seine Weite beträgt vorzugsweise etwa 76, 2 cm (3 Zoll). Die unteren Halterungen 136 und Kraftmeßdosen 138 tragen das Gewicht des Entladeabschnittes 126 und des Schüttgutes, jedoch nicht das Gewicht der konischen Wand 124. Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage gemäß Fig. 2 besitzt der Entladeabschnitt 126 an seinem oberen Rand 134 einen größeren Durchmesser, als ihn der untere Rand 132 der Wand 124 besitzt.
Der Zweck der konischen Form von Wand 124 besteht darin, die Möglichkeit einer Brückenbildung oder einer Verstopfung des Materials im Speicher 120 weiter zu verringern. Der Winkel 0g kann in Abhängigkeit von dem Schüttwinkel des aufbewahrten Gutes variieren.
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In den Fig. 1 und 2 ist die Verwendung einer gleitfreundlichen Beschichtung 40 bzw. 140 dargestellt. Die Beschichtung kann aus einem synthetischen Polymerisat, wie Polytetrafluorethylen, bestehen« Die Innenflächen 42 bzw. 142 der Speicher 20 bzw. 120 sind beschichtet, um die Möglichkeit der Brückenbildung oder der Verstopfung des aufbewahrten Schüttgutes weiter zu verringern und dadurch die Verläßlichkeit der Füllstandsmessungen beträchtlich zu erhöhen.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche
    Μ·; Anlage zur Füllstandsmessung von Schüttgut in einem Schachtspeicher, bestehend aus einer! oberen Vorratskammer (25, 125), Mitteln (22, 122) zum Haltern der oberen Vorratskammer, einer unteren Entladekammer (26, 126), die mit der oberen Vorratskammer in Verbindung steht, wobei beide an den einander zugewandten Enden mit Rändern (32, 34,; 132, 134) versehen sind, die voneinander im Abstand angeordnet sind und beim Betrieb derart zusammenwirken, daß die Entladekammer (26, 126) das Gewicht des Schüttgutes, jedoch nicht das Gewicht der oberen Vorratskammer (25, 125) trägt, sowie Mitteln (38, 138), die zur Messung des Gewichtes mit der Entladekammer (26, 126) verbunden sind·
  2. 2. Anlage gemäß Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die obere Vorratskammer (25) einen an beiden Seiten offenen Behälter in Form eines geraden Zylinders mit senkrechter Achse und die Entladekammer (26) einen umgekehrten kegelstumpfformigen Behälter mit einem offenen oberen Ende und einem unteren Auslaßende umfaßt, wobei die Ränder (32, 34) der oberen Vorratskammer (25) bzw. der Entladekammer (26) das untere offene Ende des zylindrischen Behälters einschließen, das in das obere offene Ende des kegelstumpfformigen Behälters eingepaßt und unter Ausbildung eines ringförmigen Zwischenraumes davon beabstandet ist·
  3. 3· Anlage gemäß Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Behälter, aus dem die Entladekammer (26) besteht, einen Mantel (28) aufweist, der sich nach oben in einem spitzen Winkel, gemessen zwischen unterem Auslaßende und der Senkrechten, öffnet·
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  4. 4. Anlage gemäß Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen dem Mantel (28) und der vertikalen Achse des kegelstumpfformigen Behälters praktisch dem Schüttwinkel der vollen Ladung des Schüttgates ist, das in der unteren Entladekammer (26) enthalten sein kann«
  5. 5. Anlage gemäß Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß iie außerdem ein biegsames Diaphragma (30) enthält, das zwischen den Rändern (32, 34) der oberen Vorratskammer (25) bzw. der Entladekammer (26) quer über den ringförmigen Zwischenraum unter Ausbildung eines praktisch reibungsfreien Abschlusses für das System angeordnet ist·
  6. 6. Anlage gemäß Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Diaphragma (30) aus einem ringförmigen Teil besteht, das an den Rändern (32, 34) der oberen Vorratskammer (25) und der Entladekammer (26) befestigt ist und sich radial auswärts zwischen den Rändern dieser Kammern erstreckt.
  7. 7· Anlage gemäß Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Teil aus Dünnblech besteht und etwa 76 cm weit ist·
  8. 8. Anlage gemäß Anspruch 5»
    dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Diaphragma (30) eine Gewebeabdeckung ist, die mit den Rändern (32, 34) der oberen Vorratskammer (25) und der Entladekammer (26) verbunden ist·
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  9. 9. Anlage gemäß Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (32, 34) der oberen Vorratskammer (25) und der Entladekammer (26) durch eine Labyrinthdichtung verbunden sind·
  10. 10· Anlage gemäß Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus Stützen (36, 136) bestehen, die mit der Entladekammer (26, 126) zur Aufnahme der kombinierten Last aus Schüttgut und Entladekammer (26, 126) verbunden sind, und daß die Mittel (33, 133) zur Messung der Last mit den Stützen zur Erzeugung von Ausgangssignalen, die der kombinierten Last entsprechen, verbunden sind·
  11. 11. Anlage gemäß Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die obere Vorratskammer einen senkrecht stehenden, kegelstumpf förmigen Behälter (125) mit offenen Enden und mit einem unteren größeren Durchmesser und die Entladekammer einen umgekehrten kegelstumpf förmigen Behälter (126) mit einem offenen oberen Ende und unteren Entladeende umfaßt und daß die Ränder (132, 134) der oberen und unteren Kammer das untere offene Ende der oberen Kammer (125) und das obere Ende der Entladekammer (126) umfassen, wobei die Ränder unter Ausbildung eines ringförmigen Zwischenraumes einander zugeordnet und voneinander beabstandet sind·
  12. 12· Anlage gemäß Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die obere Vorratskammer (125) einen Mantel (124) aufweist, dessen Durchmesser nach unten zu zunimmt.
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  13. 13. Anlage gemäß Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen dem Mantel und der vertikalen Achse der oberen Vorratskammer (125) im wesentlichen gleich dem Schüttwinkel der vollen Ladung des Schüttgutes ist, das in der oberen Vorratskammer enthalten sein kann·
  14. 14. Anlage gemäß Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichne t, daß die Entladekammer (126) aus einem Hantel (128) gebildet ist, der gegenüber der Vertikalen in Richtung auf das untere Auslaßende unter einem spitzen Winkel zuläuft,
  15. 15· Anlage gemäß Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel zwischen den Mantel (128) und der vertikalen Achse des kegelstumpf!"örmigen Behälters etwa gleich dem Schüttwinkel der vollen Ladung des Schüttgutes ist, das in der Entladekammer enthalten sein kann.
  16. 16« Anlage gemäß Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Wände (24, 124; 28, 128), die die obere Vorratskammer (25, 125) bzw. die Entladekammer (26, 126) bilden, mit einem Gleithilfsmittel überzogen
  17. 17- Anlage gemäß Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gießhilfsmittel ein synthetisches Polymerisat und insbesondere Polytetrafluorethylen ist·
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  18. 18. Anlage zur Füllstandsmessung von Schüttgut in einem Speicher, bestehend aus einem an jedem Ende offenen Behälter in Form eines geraden Zylinders mit vertikaler Achse, der eine obere Vorratskammer (25) bildet, Mitteln (22) zum Haltern der oberen Vorratskammer, einem Behälter mit offenem oberen Ende und einem unteren Auslaßende, der eine untere Entladekammer (26) bildet, die mit der oberen Vorratskammer (25) in Verbindung steht, wobei das untere Ende der oberen Vorratskammer (25) und das obere Ende der unteren Entladekammer (26) mit Randern (32, 34) versehen sind, die voneinander beabstandet und in der Weise einander zugeordnet sind, daß der Rand (34) der unteren Entladekammer den Rand (32) der oberen Vorratskammer umgibt, einem Verschluß (30) für den Speicher (20), der die Ränder (32, 34) verbindet, Mittel (36) zum Haltern der Entladekammer (26) getrennt von der Vorratskammer (25)» so daß die Entladekammer (26) nur das Gewicht des Schüttgutes, nicht jedoch der oberen Vorratskammer (25) trägt, sowie mit der Entladekammer (26) verbundenen Mitteln (38) zur Messung des Ladezustandes·
  19. 19. Anlage zur Füllständsmessung von Schüttgut in einem Speicher, bestehend aus einem an jedem Ende offenen Behälter in Form eines geraden Kegelstumpfes.mit vertikaler Achse, der eine obere Vorratskammer (125) bildet, Mitteln (122) zum Haltern der oberen Vorratskammer, einem Behälter mit offenem oberen Ende und einem unteren Auslaßende, der eine untere Entladekammer (126) bildet, die mit der oberen Vorratskammer (125) in Verbindung steht, wobei das untere Ende der oberen Vorratskammer (125) und das obere Ende der unteren Entladekammer (126) mit Rändern (132, 134) versehen sind, die voneinander beabstandet und in der Weise einander zugeordnet sind, daß der Rand (134) der unteren Entladekammer den Rand (132) der oberen Vorratskammer umgibt, einem Verschluß (130) für den
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    Speicher (120), der die Ränder (132, 134) verbindet, Mittel (136) zum Haltern der Entladekammer (126) getrennt von der Vorratskammer (125), so daß die Entladekammer (126) nur das Gewicht des Schüttgutes, nicht jedoch der oberen Vorratskammer (125) trägt, sowie mit der Entladekammer (126) verbundenen Mitteln (138) zur Messung des Ladezustandes·
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