DE2632083A1 - Kraeuselvorrichtung - Google Patents

Kraeuselvorrichtung

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DE2632083A1
DE2632083A1 DE19762632083 DE2632083A DE2632083A1 DE 2632083 A1 DE2632083 A1 DE 2632083A1 DE 19762632083 DE19762632083 DE 19762632083 DE 2632083 A DE2632083 A DE 2632083A DE 2632083 A1 DE2632083 A1 DE 2632083A1
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yarn
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DE19762632083
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Manfred Dr Ing Mayer
Heinz Dipl Ing Schippers
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
    • D02G1/125Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes including means for monitoring or controlling yarn processing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
    • D02G1/122Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes introducing the filaments in the stuffer box by means of a fluid jet

Description

  • Kräuselvorrichtung
  • Bekannte Kr<Ruselvorrichtungen für multifile thermoplastische Fäden weisen eine Staukammer auf, in die ein oder mehrere Fäden durch eine Fördereinrichtung mit hoher Geschwindigkeit gefördert und zu einem Fadenstopfen geformt und dadurch gekräuselt werden. Zur Bearbeitung kommen textile -und technische Fäden im Bereich von 40 bis 3 000 den. Ein wesentliches Problem dieses Kräuselverfahrens liegt in der thermischen Behandlung der Fäden, die einmal in einer lIitzebehandlung zur Fixierung der Kräuselung und zum anderen in einer Kühlbehandlung besteht.
  • Eine bekannte Kräuselvorrichtung (DT-AS 1 245 912) weist zur thermischen Behandlung eine Behandlungskammer auf, welche der in der Staukammer gebildete Fadenstopfen zu durchlaufen hat. Der Fadenstopfen steht dabei allseits in Kontakt mit der Wandung der Behandlungskammer und wird von Behandlungsmedien (Heiß- oder Kaltluft) im wesentlichen senkrecht zu seiner Vorschubrichtung durchströmt. Besonders ungünstig ist dabei, daß die Fadenstücke, die auf der Außenfläche des Fadenstopfens liegen, Kontakt mit der Wandung der Behandlungskammer haben. Das hat zur Folge, daß die thermische Behandlung über die Fadenlänge nicht homogen ist. Ferner führt die Einengung des Fadenstopfens durch die Wandungen der Behandlungskammer zu erheblichen Nachteilen. Denn durch die thermische Behandlung kann der Faden und der Fadenstopfen entweder schrumpfen, so daß in diesem Falle das Behandlungsmedium den Fadenstopfen umströmt statt durchströmt oder der Fadenstopfen kann quellen, was zu einer Vergrößerung der Packungsdichte und einer schAdlichen Verminderung der Gasdurchlässigkeit des Fadenstopfens führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kräuselvorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, bei der in einer Staukammer ein Fadenstopfen gebildet wird, dessen Dichte und Verweilzeit in der Staukammer und den nachgeordneten Verweilzeitzonen für die Wärmebehandlung regelbar ist und der in der Behandlungszone einer wirksamen und homogenen thermischen Behandlung unterzogen werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus Anspruch 1 mit vedsilhafter Ausbildung nach Anspruch 2 bis 4.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die thermische Behandlung des Fadenstopfens infolge der Packungsdichte des Fadenstopfens und des relativ großen Querschnitts des Fadens topfens zwar lediglich geringe Behandlungsgeschwindigkeiten erfordert, daß der Fadenstopfen aber in der thermischen Behandlungszone nicht mehr der seitlichen Begrenzung durch die Behandlungskammer unterliegt und sich deshalb frei ausdehnen kann. Das Verfahren beruht auf der wider Erwarten gefundenen Möglichkeit, den Fadenstopfen auch ohne seitliche Begrenzung zu fördern. Die Erfindung bietet ferner den Vorteils daß die thermische Behandlung einen wesentlich geringeren mechanischen Aufwand erfordert als dies bei den .bekannten Kräuselvorrichtungen der Fall ist, bei denen die Herstellung der Behandlungskammer mit gasdurchlässigen aber gleichwohl sehr glatten Wänden einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand erfordert. Vorteilhaft ist fernerhin, daß der seitlich nicht begrenzte Stopfen unter der Einwirkung des thermischen Behandlungsmediums frei schrumpfen oder quellen kann und daß die Packungsdichte des Stopfens ausschließlich durch die dem Faden und dem Fadenstopfen erteilten Geschwindigkeiten steuerbar ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben: Es zeigen: Fig. 1 die schematische Darstellung eines kontinuierlichen Spinn-, Streck-Kräuselverfahrens mit der erfindungs gemäßen Kräuselvorri chtung, Fig. 2 das. Ausführungsbeispiel der Kräuselvorrichtung im Detail, Fi. 3 den Querschnitt eines Fadenbehandlungsrohres, Fig 4: ein weiteres AusfUbrungsbeispiel fiir Förderräder in Fig. 1 werden aus dem Spinnschacht 1 die Kapillaren 2 ersponnen und zu einen Faden 3 zusammengefaßt Der Faden wird durch die Galette 4 mit konstanter Geschwindigkeit aus dem Spinnschacht 1 abgezogen, hinter der Galette 4 über die Heizeinrichtung 5. gefUhrt und sodann von der Streckgalette 6 erfaßt.. Die Galetten 4 und 6 werden mit unterschiedlicher Geschwindigkeit betrieben, so daß zwischen ihnen eine Verstreckung des Fadens in bekannter Weise erfolgt.
  • Hinter der Galette 6 wird der Faden mit der Geschwindigkeit vl in die Blasdßse 9 gefördert. In der Blasdüse 9 wird der Faden mit einem vorzugsweise heißen Gas oder Dampf beaufschlagt und in der Staukammer 10 zu einem Fadenstopfen 12 geformt, der die Staukammer mit konstanter Geschwindigkeit v2 verläßt. Die Förderung des Fadenstopfens v2 geschieht durch die Förderwalzen 11. Die Förderwalzen haben auf ihrem mittleren Durchmesser die Umfangsgeschwindigkeit v2.
  • Hinter den Förderwalzen 11 wird der Fadenstopfen 12 auf eine gerade Führungsbahn gefördert, die längs einer Mantellinie des Rohres 13 verläuft. Die Führungsbahn ist gasdurchlässig und das Rohr 13 ist an einer Absaugung 22 angeschlossen.
  • Dadurch wird der Fadenstopfen auf der Führungsbahn durch den angesaugten Luft- und Gasstrom der durch die Wandung der Führungsbahn hindurchtritt, festgehalten und gekühlt.
  • Anschließend wird der Faden durch die Abzugswalzen 14 mit der Geschwindigkeit v3 abgezogen und zwar derart, daß der Fadenstopfen wider aufgelöst wird. Der Faden wird sodann auf der durch die Treibwalze 19 angetriebenen Spule 18 mittels Changiereinrichtung 17 aufgespult.
  • Die Einzelheften der Kräuselvorrichtung ergeben sich aus Fig. Z und Fig. 3.
  • Die Blasdüse wird über die Zufuhrleitung 21 z.B. mit heißer Luft oder einem sonstigen heißen Gas oder mit heißem Dampf beschickt. Die Aufheizung geschieht durch Heizeinrichtung 23.
  • Die Zuleitung 21 mündet in den Ringkanal 25. Dieser wiederum ist über den durch WegelmEntel begrenzten Kanal 26 mit dem Fadenleitkanal 27 verbunden.
  • An die Blasdüse 9 ist- konzentrisch zum Fadenleitkanal 27 -die Staukammer 10 angeschlossen. Die Staukammer besitzt Durchbrechungen 28 auf ihren Mantellinien, durch welche die Luft oder das Gas oder der Dampf entweichen kann, die durch die Blasdüse 9 in die Staukammergeleitet wird.
  • Durch das in die Staukammer geförderte Medium wird in der Staukammer ein Fadenstopfen gebildet, der denselben Querschnitt wie die Staukammer hat. Dabei wird der erhitzte Faden gekräuselt.
  • Hinter der Staukammer sind die Förderräder 11 angeordnet.
  • Diese Förderräder werden mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit, d.h. mittlerer Umfangsgeschwindigkeit v2 angetrieben.
  • Die Förderräder 11 bilden zwischen sich einen Spalt, welcher dem Querschnitt des Fadenstopfens, der an dieser Stelle die Staukammer verlassen hat, angepaßt ist. Hierzu sind die Förderräder 11 auf ihrem Umfang mit einer Nut von annähernd halbkreisförmigem Querschnitt versehen. Sie können auch -wie Fig. 4 in einer Detailzeichnungen zeigt - aufihrem zylindrischen Umfang mit formschlüssig auf den Garnstopfen einwirkenden Vorsprüngen, wie z.B. Nadeln oder Rippen 29, versehen werden.
  • Durch die Förderräder 11 wird der Fadenstopfen 12 auf eine geradlinige Führungsbahn gefördert.
  • Die Führungsbahn wird - wie im Querschnitt in Fig. 3 dargestellt - durch eine. Nut 24 des Behandlungsrohres 13 gebildet. Der Nutengrund weist die Durchbrechung 28 zum Inneren des Behandlungsrohres 13 auf. Die Durchbrechung 28 erstreckt sich vom Punkt 30, welcher kurz hinter den Förderrädern 11 und am Eingang des Behandlungsrohres 13 liegt, bis zu dem Punkt --31, welcher kurz vor dem Auslaufende des Behandlungsrohres 13 bzw. der Nut 24 liegt.
  • Das Behandlungsrohr 13 ist bis auf die Durchbrechung 28 allseits hermetisch geschlossen und über Stutzen 22 an eine hier nicht dargestellte Absaugeinrichtung angeschlossen.
  • Dadurch bildet sich im Bereich der Nut 24 über dem Fadenstopfen 12 eine Gas- oder Luftströmung 32 im wesentlichen senkrecht zur Laufrichtung des Fadenstopfens 12 aus.
  • Diese Gasströmung 32 erfüllt eine doppelte Funktion: Einmal setzt der Fadenstopfen 12 dieser Gasströmung einen Drosselwiderstand entgegen. Dadurch bewirkt die Luftströmung, daß der Fadenstopfen auch an dem senkrecht gestellten Rohr 13 haften bleibt. Zum anderen durchdringt die Gasströmung den Fadenstopfen und sorgt dadurch für eine thermische Behandlung, insbesondere Abkühlung.
  • Es ist offensichtlich, daß die Führungsbahn nicht notwendig auf der Oberfläche eines an eine Absaugeinrichtung angeschlossenen Rohres liegen muß. Es liegt vielmehr auch im Rahmen der Erfindung, wenn die Führungsbahn auf einer anderen Oberfläche - gerade oder gekrümmt - angeordnet und von einer Gasströmung durchdrungen wird, die durch auf der Lauffläche des Fadenstopfens herrschenden statischen Druck oder Staudruck erzeugt wird. Erfindungswesentlich ist auch nicht, daß Raumluft angesaugt wird und daher eine Abkühlung des Fadenstopfens erfolgt. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, das Behandlungsrohr 13 bzw. die sonstige gasdurchlässige Führungsbahn auf der Seite der Führungsbahn (Laufseite) mit einem im wesentlichen geschlossenen Behälter zu umgeben, der ein anderes Medium als Raumluft so z.B. mit-Wassernebel angereicherte Luft, Heiß- oder Sattdampf, ein heißes Gas o.a. enthält, undwelches infolge Drucks auf der Laufseite des Fadenstopfens oder Unterdrucks auf der der Laufseite gegenüberliegenden Seite d2r Fffhoungsbahn den Fadenstopfen durchdringt. Ebenso ist es mbglich, die Führungsbahn in Längen mit unterschiedlicher thermischer Behandlung zu unterteilen.
  • Nach der auf dem Behandlungsrohr 13 erfolgenden thermischen Behandlung wird der Faden durch die Abzugs einrichtung 14 (z.B. zwei Klemmwalzen) mit konstanter Geschwindigkeit v3 abgezogen.
  • Von besonderer Bedeutung für das entstehende Produkt ist die Einstellung der unterschiedlichen Geschwindigkeiten vl bis v3 des Fadens bzw. Fadenstopfens.
  • Aus diesem Grunde ist der Hauptantrieb 7 mit den fördernden Elementen der Kräuselvorrichtung (Galetten 4, 6; Förderwalzen 11; Abzugseinrichtung 14; Kontaktwalze 19) durch die Getriebe 8, 15, 16 und 20 verbunden.
  • Die Einstellung des Getriebes 8 richtet sich nach dem Verstreckverhältnis. Das Getriebe 15, durch welches die Umfangsgeschwindigkeit v2 der Förderwalzen 11 eingestellt wird, ist erfahrungsgemäß so zu betätigen , daß v2 / vl = 1,42 . 10-4 . den ist.
  • P . D2 Hierbei bedeutet vl die Umfangsgeschwindigkeit der Galette 6, d.h. mit anderen Worten die Geschwindigkeit vl mit der der Faden der Blasdüse 9 zugeführt wird. den ist in bekannter Weise der Fadentiter, gemessen in g / 9 000 m.
  • Das spezifische Gewicht t wird in Kg / dm3 gemessen.
  • Der Durchmesser D der Staukammer ist in mm gemessen.
  • Die Packungsdichte P ist ein dimensionsloser Faktor und dient als Maß für die Dichte des in der Staukammer gebildeten Fadenstopfens . Die Packungsdichte des Fadenstopfens in der Staukammer ist insbesondere von Strömungsgeschwindigkeit und Temperatur des Behandlungsmediums, also insbesondere der erhitzten Luft abhängig. Die Packungsdichte und die zu erzielenden Kräuseleigenschaften stehen dabei in einem bestimmten Verhältnis, wobei die grundsätzliche Tendenz besteht, daß eine größere Packungsdichte auch eine intensivere Kräuselung ergibt. Die größere Packungsdichte bewirkt aber andererseits auch einen höheren Drosselwiderstand gegenüber den zur thermischen Behandlung den Fadenstopfen durchströmenden Gasen. Es entsteht also mit zunehmender Packungsdichte die Gefahr, daß die thermische Behandlung über den Querschnitt des Fadenstopfens inhomogen ist.
  • Eine höhere Packungsdichte des Stopfens ergibt durch den höheren Drosselwiderstand eine höhere Anpressung und Reibung des Stopfens auf der Führungsbahn, was wiederum zu größerem Rückstau und weiterer Erhöhung der Packungsdichte führt bis der Prozeß unstabi-l werden kann.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es erforderlich, die Umfangs geschwindigkeit v2 der Förderwalzen 11 sorgfältig einzustellen. Denn hierdurch kann die Packungsdichte wirksam beeinflußt werden, wie sich aus der oben angeführten Formel ergibt, und zwar ohne gleichzeitige oder gleich intensive Beeinflussung des Kräuselresultats. Bei geringerer Umfangsgeschwindigkeit v2 wird sich eine höhere Packungsdichte und bei größerer Umfangsgeschwindigkeit v2 eine geringere Packungsdichte ergeben. Zur Einstellung der Kräuselvorrichtung ist es erforderlich, die textiltechnisch und verfahrenstechnisch optimale Packungsdichte durch Versuche zu ermitteln und sodann diese Packungsdichte durch Einstellung der Umfangsgeschwindigkeit v2 nach der genannten Formel in der industriellen Produktion herbeizuführen.
  • Die Fadengeschwindigkeit v3, welche durch das Abzugswerk 14 hervorgerufen wird, liegt wesentlich über der Förder- -geschwindigkeit des Fadenstopfens bzw. Umfangsgeschwindigkeit v2 der Förderwalzen.
  • v3 ist annähernd gleich vl und lediglich um so viel kleiner wie durch die erzielte Kräuseldehnung bzw. die sonstigen Kräuseleigenschaften gefordert ist.
  • v3 ist jedenfalls so hoch gewählt, daß der Fedenstopfen am Auslaßende des Behandlungsrohres bzw. der Nut 24 aufgelöst wird. Andererseits ist die Fadengeschwindigkeit v3 so einzustellen, daß der Auflösungspunkt des Fadenstopfens nicht auf der Durchbrechung 28 zwischen den Punkten 30 und 31 liegt und nicht wandert.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird es möglich, die Packungsdichte auch unabhängig von den Einflußgrößen in der Staukammer (wie z.B. Gastemperatur und Geschwindigkeit des Fadens) , welche die Verformung des Fadens inder Staukammer und damit das Kräuselresultat nachhaltig beeinflussen und daher nur in Grenzen veränderbar sind und unabhängig von der zwischen Führungsbahn und Stopfen au-ftreten den Reibung durch eine einfache mechanische Einstellung des Getriebes 15 zu steuern.-Der Vorteil der Kräus elvorri.chtung ist - wie sich aus der vors-tehenden- Beschreibung ergibt - vor allem auch darin.
  • zu erblicken, daß die spannungsfreie thermische -Behandlung des Garnes ohne die Gefahr von Laufschwierigketenwiesonst bei der Fadenbehandlunt-ohne Spannung, insbesondere bei hohen; Produktionsgeschwindigkeiten, ermöglicht wird wobei --gleichzeitig- durch die vielseitigen Möglichkeiten der -Gechwindi gkeitss te-flerung und der - thermischen Behandlungsmögli chkeiten eine feinfühlige Abstimmung des Behandlungsprozesses auf die textil- und verfahrenstechnischen Erfordernisse des Kräuselprozesses ermöglicht wird.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Kräuselvorrichtung, für multifile, thermoplastische Fäden mit einer Fadenliefereinrichtung und einer dahinter anqeordneten Staukammer in welcher der mit hoher Geschwindigkeit geförderte Faden zu einem Fadenstopfen geformt und aus welchem der Faden mit konstanter Geschwindigkeit abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden- als Fadenstopfen (12) durch ein aln Ausgang der Staukammer (10) angeordnetes Förderwalzenpaar (11) mit einer Geschwindigkeit v2 auf einer vorzugsweise geraden und dem Querschnitt des Fadenstopfens (12) angepaßten Führungsbahn (Nut 24) des Behandlungsrohres (13) gefördert wird, welche Führungsbahn gasdurchlässig und von einer Gasströmung (32) derart beaufschlagt ist, daR der Fadenstopfen (12) gegen die Führungsbahn (2-4) gedrückt und von zumindest einem Teilstrom der Gasströmung durchdrungen wird, und daß der Faden am Auslaßende der gas durch lassigen Führungsbahn (Nut 24) des Behandlungsrohres (13) durch eine Abzugseinrichtung (14) mit einer Geschwindigkeit v3, welche wesentlich größer als v2 und annShernd gleich list, abgezogen wird.
  2. 2.) Kräuselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen (11) mit einer Umfangsgeschwindigkeit v2 angetrieben werden, für welche das Geschwindigkeitsverhältnis gilt: v2 / vl = 1,42 . 10-4 . den , wobei p . #. D² vl die Faden geschwindigkeit vor Eintritt in die Staukammer, den = Titer des Fadens in g / 9 000 m, g = spezifisches Gewicht des Fadens in Kg / dm3 D = Durchmesser der Staukammer in mm, P = Packungsdichte des Fadenstopfens mit P Cl ist.
  3. 3.) Kräuselvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen (11) zwischen sich einen kleineren Durchlaß als den Querschnitt der Staukammer bilden.
  4. 4.) Kräuselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen (11) auf ihrem Umfang formschlüssige Mitnehmer aufweisen.
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